DE1045701B - Geraeteanbauvorrichtung fuer Ackerschlepper - Google Patents

Geraeteanbauvorrichtung fuer Ackerschlepper

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DE1045701B
DE1045701B DEI13786A DEI0013786A DE1045701B DE 1045701 B DE1045701 B DE 1045701B DE I13786 A DEI13786 A DE I13786A DE I0013786 A DEI0013786 A DE I0013786A DE 1045701 B DE1045701 B DE 1045701B
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lever
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implement
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DEI13786A
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John Robert Orelind
Otto Eugene Johnson
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Navistar Inc
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International Harverster Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Geräteanbauvorrichtung mit schwenkbar angelenktem Tragrahmen für Ackerschlepper, die geeignet ist, lotrechte Komponenten des Arbeitswiderstandes am Gerät zu einem mehr oder weniger großen Teil auf die Hinterräder eines Schleppers zu verlagern.
Beim Einsatz dieser Geräte ist es oft erwünscht, die Belastung der Hinterräder des Schleppers zur Erzielung einer besseren Bodenadhäsion zu erhöhen, andererseits ist es in einigen Fällen auch notwendig, z. B. bei Scheibenpflügen und Grubbern, zusätzliche lotrechte Kräfte auf das Gerät wirken zu lassen, um das Eindringen in den Boden zu verbessern.
Man hat bei der bekannten Dreipunktaufhängung bereits versucht, die im oberen Lenker wirkende Druckkraft durch ein Hebelgestänge umzulenken und dazu zu benutzen, das Gerät in den Boden zu drücken. Es ist ebenfalls bekannt, nach der Ausführung von Ferguson, die im oberen Lenker entstehende Druckkraft dazu zu benutzen, um eine Hydraulikanlage zu steuern, die das Gerät anhebt, wenn der Arbeitswider stand steigt.
Mit derartigen Anbauvorrichtungen ist es einerseits nur möglich, das Gerät in den Boden zu drücken, andererseits wird eine komplizierte und empfindliche Hydraulikanlage erforderlich. Beiden bekannten Ausführungen ist gemeinsam, daß sie die durch die Schwenkung des Gerätes um eine Querachse im oberen Lenker entstehende Druckkraft ausnutzen. Dadurch ergibt sich der entscheidende Nachteil, daß durch die notwendige Schwenkung auch gleichzeitig eine Schnittwinkelverstellung auftritt, z. B. bei einem Scharpflug das Schar nach vorn unten gekippt wird, bis die Hebevorrichtung betätigt und der Hebevorgang eingeleitet ist. Dadurch bleibt der Pflug nicht auf gleichmäßiger Arbeitstiefe, sondern diese schwankt entsprechend dem Wechsel der auf ihn wirkenden Kräfte.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäß eine Geräteanbauvorrichtung vorgeschlagen, die keinen oberen, Druck aufnehmenden Lenker erfordert und bei der die longitudinale Bewegung des Gerätes relativ zum Schlepper unmittelbar ausgenutzt wird, um das Gerät weitgehend auf gleicher Tiefe zu halten, während die wirksame Gerätelast und die auf das Gerät wirkenden Arbeitswiderstände ausgeglichen werden. Es wird damit ebenfalls erreicht, daß die Adhäsion der Hinterräder des Schleppers durch die Übertragung eines Teiles der Gerätegewichte oder die lotrechte Komponente des Arbeitswiderstandes vergrößert wird, andererseits erforderlichenfalls ein zusätzlicher Druck auf das Gerät ausgeübt werden kann. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anbauvorrichtung zu schaffen, die eine einwandfreie Tiefenführung Geräteanbauvorrichtung
für Ackerschlepper
Anmelder:
International Harvester Company,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
Beanspruchte Priorität:
V. St v. Amerika vom 5. Oktober 1956
John Robert Orelind, Wilmette, HL,
und Otto Eugene Johnson, Canton, 111. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
unabhängig von den auf das Gerät wirkenden Arbeitswiderständen gewährleistet, wobei ein Teil der Arbeitswiderstände wahlweise dazu benutzt werden kann, die Triebräder oder das Gerät je nach den Erfordernissen zusätzlich zu belasten.
Erfindungsgemäß wird dazu ein schwenkbar angelenkter Tragrahmen benutzt, der an einem zweiarmigen Hebel angelenkt ist, dessen anderer Arm mit einer Hubvorrichtung über ein Gestänge so verbunden ist, daß durch die longitudinale Bewegung des Tragrahmens eine Hubkraft in der Hubvorrichtung entsteht.
In vorteilhafter Weise wird der Tragrahmen zweiteilig ausgebildet und der hintere Teil mit einer Hubvorrichtung über Hubstangen so verbunden, daß der ideelle Führungspunkt durch den Schnittpunkt der verlängerten Achsen der Hubstangen und des vorderen Tragrahmenteils bestimmt wird.
Zweckmäßig wird der Tragrahmen mit Fangtaschen zur Aufnahme entsprechender Verbindungsstücke am Gerät ausgerüstet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird das Gestänge zur Hubvorrichtung über einen zweiarmigen Hebel geführt, der so ausgebildet ist, daß die resultierende Hubkraft regelbar ist und eventuell auch umkehrbar ist, um das Gerät in den Boden zu drücken.
S09 697/153
3 4
Weiterhin wird erfindungsgemäß die Geräteanbau- gelenk 56, 57 mit der Fangtasche 26 verbunden. Obervorrichtung mit einem Kraftheber versehen, um die und unterhalb des Kugelgelenkes 53 sind an der erforderliche Aushebung des Gerätes zu bewirken. Stange 54 Bunde vorgesehen, von denen der untere
Weitere Einzelheiten und fortschrittliche Auswir- verstellbar sein kann, um eine gewisse Beweglichkeit kungen der Erfindung sind der Beschreibung eines 5 der Stange zuzulassen. Die Stange 54 ist am oberen Ausführungsbeispiels und der Zeichnung zu ent- Ende mit einer Kurbel 58 versehen, um die Höhe der nehmen. Fangtaschen relativ zueinander einzustellen. Beide
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Anbauvorrich- Hubstangen können bei dieser Ausführung nach tung an einem Schlepper mit angebautem Scharpflug Wunsch freigängig sein, oder eine Hubstange starrvon der rechten Seite in Transportstellung; io gestellt sein, oder auch, wenn der Kopf 50 durch einen
Fig. 2 zeigt die Anbauvorrichtung von der linken Bolzen 59 arretiert ist, beide Hubstangen starrgestellt Seite in Arbeitsstellung; sein.
Fig. 3 gibt eine Draufsicht auf die Anbauvorrich- Die Aushebung der Geräte kann hydraulisch über
tung; . . eine Hydraulikanlage 60 bewirkt werden, die einen
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht die Feststellvorrich- 15 Arbeitszylinder 61 besitzt, der über die Leitungen 62 tung gegen seitliche Bewegung des Tragrahmens, ge- mit Drucköl versorgt wird. Am unteren Ende ist der maß Linie 4-4 in Fig. 3; Arbeitszylinder mittels Klaue 63 und Bolzen 64 an
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung einen Arm 65 eines schwenkbaren Winkelhebels 66 gemäß Linie 5-5 in Fig. 4; gelagert. Der Winkelhebel 66 dreht sich auf dem
Fig. 6 gibt eine Endansicht der Anbauvorrichtung; 20 Drehbolzen 67 im Lager 68 am unteren Ende des Trä-
Fig. 7 und 8 zeigen zwei Arbeitsstellungen mit gers 41 und kommt beim Aushebvorgang mit dem einem angebauten Scharpflug; Rundeisen 73 gegen den Träger 41 zur Anlage. Die
Fig. 9 zeigt im Ausschnitt einen Teil des Übertra- Kolbenstange 68 des Arbeitszylinders ist mittels BoI-gungsgestänges. zen 69 an der Klaue 70 des Hubarmes 43 befestigt.
Am Schlepper mit dem Schlepperkörper 10, der 25 Wie aus Fig. 9 ersichtlich, sind am Arm 65 des Hinterachse 11 und den Hinterrädern 12 und 13 ist Winkelhebels 66 zwei Platten 71 verschweißt, die ein schwenkbarer Tragrahmen 14 angebracht, dessen Bohrungen 72 zur Aufnahme des Drehbolzens 67 aufvorderer Teil 15 aus den beiden Armen 16 und 17 be- weisen. Die Platten 71 werden weiterhin von dem steht, die durch die Strebe 18 verbunden sind. Die Rundeisen 73 durchsetzt, mit dem sie verschweißt vorderen Enden der Arme 16 und 17 laufen zusammen 30 sind. Der andere Arm des Rundeisens trägt die Platte und sind auf den Bolzen 19 gelagert, die auf einer 74, die den anderen Arm des Winkelhebels 66 bildet. Kugel 20 fest verbunden sind, die wiederum in einer Die Rückseite des Hebelarmes 74 zeigt eine Kur-
Pfanne 21 im unteren Arm eines zweiarmigen Hebels venführung 75 für einen Gleitstein 76, der mittels 22 gelagert ist. Der zweiarmige Hebel sitzt fest auf Bolzen 77 an der Klaue 78 einer Zugstange 79 geeiner Welle 23, die beidseitig in einem fest am Schlep- 35 lagert ist, deren anderes Ende mit einer Abkröpfung per verschraubten Bock 24 geführt ist. in einer Bohrung im Hebelarm 80 gelagert ist, der
Der hintere Teil des Tragrahmens 14 umfaßt zwei auf der Welle 23 des zweiarmigen Hebels 22 festsitzt. Fangtaschen 25 und 26, die durch die Bolzen 27 mit Der zweiarmige Hebel 22 besitzt einen Anschlag 82,
den Armen 16 und 17 verbunden sind. Der hintere der an dem Querstück 83 einer Traverse 84 zum An-Teil des Tragrahmens 14 ist damit gegenüber dem 40 schlag kommt, wenn übermäßige Zugkräfte auf den vorderen Teil um die Achse der Bolzen 27 schwenk- Tragrahmen wirken.
bar. Das hintere Ende 28 der Arme 16 und 17 ist auf- Die Fangtaschen 25 und 26 werden je durch eine
gebogen und stützt sich als Begrenzungsanschlag Blattfeder 85 in Normalstellung in gerader Verlängegegen die obere Wand der im Querschnitt wie ein um- rung des vorderen Tragrahmenteils 15 gehalten, die gekehrtes U ausgebildeten Fangtaschen 25 und 26 ab. 45 sich mit einem abgewinkelten Teil 86 unter dem Bo-Durch zusätzliche Stecker kann auch die Schwenk- denstück31 abstützt und mit den Federstücken 87 barkeit der Fangtaschen aufgehoben werden. Und 88, die sie unterstützen, durch eine Schraube 89
Die Fangtaschen sind zur Aufnahme der Verbin- mit dem Bodenstück 31 verbunden ist. Das vordere dungsstücke 29 z.B. eines Scharpfluges 30 bestimmt Ende der Feder 85 ist aufgebogen und drückt gegen und werden nach unten durch ein Bodenstück 31 ab- 50 das abgewinkelte Armende 28. Dadurch wird das Angeschlossen. In den Fangtaschen ist je ein Schlitz 32 kuppeln der Geräte sehr erleichtert,' da eine Schwenvorgesehen, in den ein Sperriegel 33 eingreift, um kung der Fangtaschen um die Achse der Bolzen 27 Fangtasche und Verbindungsstück starr miteinander verhindert wird.
zu verbinden. Der Sperriegel 33 besitzt Drehzapfen Die seitliche Stabilität der Anbauvorrichtung wird
34, die in Nuten 35 an den Fangtaschen gelagert sind, 55 durch die Feststellvorrichtung 90 bewirkt (Fig. 4 und Vorsprünge 36, die als Auflage für eine Feder 37 und 5). An den Trägern 41 und 42 sind mittels BoI-dienen, die den Sperriegel in der Sperrstellung hält. zen 93 zwei Flacheisen 92 angelenkt, die mit einem
Die Hubvorrichtung besteht aus einer Hubwelle 38, Rohrstück 94 fest verbunden sind, in dem eine Querdie drehbar in den Lagern 39 und 40 der Träger 41 welle 91 drehbar gelagert ist. An einer Seite ist an und 42 geführt ist. An der Hubwelle sind die Hub- 60 der Ouerwelle91 eine Platte 95 befestigt, die von arme 43 und 44 befestigt, die zur Aufnahme der Hub- pwei übereinanderliegenden Flacheisen 96 umfaßt stangen 45 und 46 gegabelt sind. Die Stange 47 der wird, die durch einen Bolzen 97 schwenkbar mit der linken Hubstange ist in der Hülse 48 geführt und be- Welle 91 verbunden sind. Das andere Ende der Flachsitzt einen Kopf 50, der in der mit der Hülse 48 ver- eisen ist durch einen Bolzen 98 mit einem Auge 99 bundenen Gabel 49 geführt ist. Die Gabel ist weiter 65 der Fangtasche 26 verbunden. Um die seitliche Beüber ein Kreuzgelenk 51, 52 mit der Fangtasche 25 wegung des Tragrahmens zu begrenzen, ist in der verbunden. Die Gabel des rechten Hubarmes 44 nimmt Platte 95 ein Langloch 100 vorgesehen, in dem ein ein Kugelgelenk 53 auf, in dem die Stange 54 gelagert Bolzen 101, der auch die Flacheisen 96 durchsetzt, geist, die am unteren Ende mit Gewinde in die Hülse 55 führt wird. Soll der Tragrahmen seitlich ganz starrgeschraubt wird. Die Hülse 55 ist über ein Kugel- 70 gestellt werden, so wird der Bolzen 101 in die Boh-
rung 101 α eingeführt, die mit einer entsprechenden Bohrung in der Platte 95 übereinstimmt.
Um die wirksame Hebellänge des Hebels 74 am Winkelhebel 66 zu verändern, ist der Gleitstein 76 ferner mittels des Bolzens 77 auch in der Gabel eines Stellhebels 102 gelagert, der am oberen Ende im Handbereich des Fahrers einen Griff 103 besitzt. Der Stellhebel hat zwei Führungen 104 und 105 und besitzt an der Vorderseite Rasten 106 und wird von einer an der Hinterseite angeordneten Feder 107 in den Rasten gesichert.
Eine neutrale Stellung wird erreicht, wenn der Gleitstein 76 hinter dem Drehpunkt 73 liegt. In der Gabel 78 und im Hebel 74 sind Bohrungen 108 vorgesehen, um den Gleitstein in dieser Stellung zu arretieren. Die Kurvenbahn des Hebels 74 besitzt ferner auf der anderen Seite des Drehpunktes 67 eine Verlängerung 109, mit der der Gleitstein 76 ebenfalls zum Eingriff gebracht werden kann, wobei sich dann durch den Arbeitswiderstand eine zusätzliche Belastung der Geräte ergibt.
Die grundsätzliche Wirkungsweise der Vorrichtung geht am besten aus Fig. 7 und 8 hervor. Obwohl der Tragrahmen 14 vor der Hinterachse am Schlepper angelenkt ist, ergibt sich für das Gerät ein ideeller Zugpunkt A, der sehr tief und nahe beim Arbeitsgerät 81 liegt und durch den Schnittpunkt der verlängerten Achsen der Hubstangen 45 und 46 und der Arme 16 und 17 bestimmt wird. Steigert sich der Arbeitswiderstand, so wirkt eine größere Kraft jeweils im Uhrzeigersinn am zweiarmigen Hebel 22 und am Winkelhebel 66 und wird über den blockierten Hydraulikzylinder 60 und die Hubarme 43 und 44 auf die Hubstangen 45 und 46 übertragen. Diese Kraft versucht, das Gerät zu entlasten. Ihre Große ist entsprechend der wirksamen Länge des Hebels 74 einstellbar, und ihre Richtung ist, wie bereits dargelegt, entsprechend den Erfordernissen des Gerätes auch umkehrbar.
Die Größe der Kraft soll so eingestellt werden, daß ein einwandfreier Gang des Pfluges gewährleistet bleibt, d. h., sie darf nicht so groß sein, daß das Gerät aus dem Boden gerissen wird.
In Fig. 8 sind die Verhältnisse beim Auftreten eines größeren Arbeitswiderstandes zum besseren Verstandnis etwas übertrieben gezeichnet. Tatsächlich bleibt der Pflug auf derselben Arbeitstiefe, und etwaige geringe Unterschiede werden durch die größere Abflachung der Triebräder ausgeglichen, die durch die größere Belastung hervorgerufen wird.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Geräteanbauvorrichtung mit schwenkbar angelenktem Tragrahmen für Ackerschlepper, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (14) an einem zweiarmigen Hebel (22) angelenkt ist, dessen anderer Arm (80) über ein Gestänge (79) mit einer Hubvorrichtung (43, 44) so verbunden ist, daß durch die longitudinale Bewegung des Tragrahmens (14) eine Hubkraft in der Hubvorrichtung (43, 44) entsteht.
2. Geräteanbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (14) aus einem gelenkig verbundenen vorderen (15) und hinteren Teil (25, 26) besteht, wobei der hintere Teil mit einer Hubvorrichtung (43, 44) über Hubstangen (45, 46) verbunden ist, so daß der ideelle Führungspunkt durch den Schnittpunkt (A) der verlängerten Achsen der Hubstangen (45, 46) und des vorderen Tragrahmenteils (15) bestimmt ist.
3. Gerätebauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Tragrahmens Fangtaschen (25, 26) zur Aufnahme entsprechender Verbindungsstücke (29) am Gerät (30) besitzt.
4. Geräteanbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die longitudinale Bewegung des Tragrahmens entstehende Hubkraft über einen zweiten zweiarmigen Winkelhebel (66) auf die Hubvorrichtung (43, 44) übertragbar ist.
5. Geräteanbauvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Hebelarm (74) des zweiarmigen Winkelhebels (66) zur Regelung der auf die Aushebevorrichtung (43, 44) wirkenden Kraft einstellbar ist.
6. Geräteanbauvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein wirksamer Hebelarm (74) des zweiarmigen Winkelhebels (66) dadurch veränderbar ist, daß ein Gleitstein (76) als Angriffspunkt dient, dessen Stellung durch einen unabhängig einstellbaren Stellhebel (102·) regelbar ist.
7. Geräteanbauvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stellhebel (102) im Handbereich des Fahrers befindet.
8. Geräteanbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (76) im Angriffspunkt am zweiarmigen Winkelhebel (66) so ausgebildet ist, daß sie nach einer Seite kraftschlüssig und nach der andern Seite frei ist.
9. Geräteanbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (14) bzw. der hintere Teil des Tragrahmens (25, 26) zur Aushebung zusätzlich mit einem Kraftheber (60) verbunden ist.
10. Geräteanbauvorrichtung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen dem vorderen (15) und dem hinteren Teil (25, 26) des Tragrahmens (14) wahlweise feststellbar und die Bewegung nach einer Richtung begrenzt ist.
11. Geräteanbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (14) vor der Hinterachse des Schleppers (10) angelenkt ist.
12. Geräteanbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (90) vorgesehen ist, um die horizontale Schwenkbarkeit des Tragrahmens (14) zu begrenzen oder festzustellen.
13. Geräteanbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hubstangen (45, 46) Freigangvorrichtungen vorgesehen sind, die wahlweise ein begrenzt freies Schwingen des Tragrahmens (14), eine begrenzte axiale Drehbarkeit oder die Starrstellung des Tragrahmens in axialer Drehrichtung ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©809< 697/153 11.5»
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