DE947581C - Hubvorrichtung fuer landwirtschaftliche Anbaugeraete an Fahrzeugen, insbesondere Motorschleppern - Google Patents
Hubvorrichtung fuer landwirtschaftliche Anbaugeraete an Fahrzeugen, insbesondere MotorschleppernInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/02—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
- A01B63/04—Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/24—Lifting devices for the cutter-bar
- A01D34/26—Lifting devices for the cutter-bar manually actuated
Description
Die Erfindung· bezieht sich auf eine Hubvorrichtung
für landwirtschaftliche Anbaugeräte an Fahrzeugen, insbesondere Motorschleppern, mit einem
dem * Gewicht des Gerätes entgegenwirkenden Arbeitsspeicher, der durch ein Gestänge mit dem
Anbaugerät bzw. einer diesem zugeordneten Hubeinrichtung· verbunden ist. Es ist bekannt, an Motorschleppern
bedarfsweise Mähwerke anzubringen. Zur leichten Verstellung des Mähwerkes ist dabei
ίο an dem Schlepper ein Arbeitsspeicher vorgesehen, welcher eine über Hebel zur Wirkung kommende
Feder enthält, die dem Gewicht des Mähwerkes entgegenwirkt und die erforderlichen Stellkräfte
verringert. Solche Arbeitsspeicher werden vielfach fest mit dem Fahrzeug verbunden, so daß. sie auch
an diesem verbleiben, wenn das Mähwerk abgebaut ist. Sie werden auch schon ausgenutzt, um andere
Anbaugeräte, z. B. Pflüge, Eggen, Kultivatoren u.dgl., die bedarfsweise hinter dem Schlepper angebracht
werden, zu entlasten um ein bequemes Ausheben zu ermöglichen. Zu diesem Zweck sind
zwischen dem Arbeitsspeicher und dem Anbaugerät bzw. 'einer diesem zugeordneten Hubeinrichtung
Gestänge vorgesehen, welche das Gerät mit dem Arbeitsspeicher kuppeln. Die bekannten An-Ordnungen
dieser Art arbeiten aber nicht zufrieden-
stellend, weil insbesondere bei Pflügen, Eggen ' od.'dgl. in der Arbeitsstellung 'ein großer Freigang
benötigt wird, mn das Anbauwerkzeug bei Unebenheiten des Bodens nicht unbeabsichtigt auszuheben.
Bisher konnte ein solcher Freigang nur dadurch erreicht werden, daß die Huibeinrichtung
beachtlich über die normale Arbeitsstellung hinaus im Absenksinne betätigt wird. Da aber bei etwa
ebenem Boden im letzten Teil des Arbeitshubes ίο zum Spannen der Feder des Arbeitsspeichers das
Gewicht des schon auf dem Boden ruhenden Arbeitswerkzeuges unwirksam ist, muß 'dann die
gesamte Spannarbeit von Hand aufgebracht werden. Ebenso ist beim Beginn des Aushebens die
vom Arbeitsspeicher gelieferte Energie insgesamt
von Hand aufzunehmen, da das Gewicht des Anbaugerätes erst nach einem dem Freigang entsprechenden
Leergang wirksam wird. Da dies die Bedienung des Gerätes unbequem werden läßt, wird
naturgemäß der Überhub so' klein wie möglich
gewählt, so daß der Freigang bei ungünstigen Bodenverhältnissen dennoch nicht ausreicht und das
Gerät unbeabsichtigt ausgehoben wird.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, die zur Erzielung eines ausreichenden Freiganges bisher
erforderliche Arbeit zum Spannen und Ent-. spannen des Arbeitsspeichers in dem der Absenkstellung
zugeordneten Hubbeireich einzusparen und
dennoch einen auch in ungünstigen Fällen aus·- reichenden Freigang des Gerätes zu erhalten. Dies
wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch eine in das Verbindungsgestänge zwischen dem Arbeitsspeicher
und dem Anbaugerät bzw. einer diesem zugeordneten Hubeinrichtung eingeschaltete lösbare
Kupplung· erreicht, die im Sinne einer Entkupplung des in der Arbeitsstellung befindlichen Gerätes gesteuert
-wird. Hiermit wird dem in die Arbeitsstellung abgesenkten Arbeitsgerät ein praktisch - unbegrenzter
Freigang · vermittelt, da dessen Verbindung" mit dem Arbeitsspeicher durch das Lösen
der Kupplung getrennt wird. Anderseits wirkt beim Ausheben des Gerätes der Arbeitsspeicher sofort
auf das Gerät ein, so daß es nicht wie bisher erforderlich ist, im ersten Teil der Bewegung die
gesamte Energie des Arbeitsspeichers von Hand aufzunehmen. Auch das Absenken des Arbeitsgerätes
wird 'einfacher, da die z. B. durch leine Übertotpunktlage des dem Arbeitsspeicher zugeordneten
Gestänges bestimmte Endstellung mit einer mittleren Absenkhöhe zusammenfallen kann. Die Bedienung der erfindungsgemäß angec-rdneten Kupplung
erfordert keine zusätzliche Aufmerksamkeit, da sie selbsttätig in Abhängigkeit von der Stellung
der die Lage des Anbaugerätes steuernden Handhabe bewirkt werden kann. An sich wäre es aber
auch möglich, die Kupplung unabhängig von der Steuerung· des Anbaugerätes zu betätigen.
Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen. Eine besonders einfache und wider standsfähige
Ausführung ist gegeben, wenn in einem Längskräfte übertragenden Verbindungsglied zwischen
dem Arbeitsspeicher und dem Anbaugerät bzw. einer diesem zugeordneten Hubeinrichtung
eine mechanische Kupplung vorgesehen ist, bei welcher Rasten des einen Kupplungsteiles ein aushebbares
Sperrglied des anderen Kupplungsteiles zugeordnet ist, welches von der in die Arbeitsstellung
gebrachten Stellhandhabe des Gerätes ausgehoben bzw. zum Eingriff gebracht wird. · Solche
mechanischen Kupplungen lassen sich einfach fertigen und sind auch bei rauher Behandlung betriebssicher..
Die Anwendung mehrerer Rasten des ■einen Kupplungsteiles dient dem- Zweck, beim Ausheben
den Arbeitsspeicher unmittelbar zur Wirkung zu bringen, ohne von der jeweiligen Höhenstellung
des Anbaugerätes abhängig zu sein. An Stelle einer solchen Rastenkupplung könnte aber z. B. auch eine
Reibungskupplung verwandt werden, doch sind solche Ausführungen insbesondere unter den bei
landwirtschaftlichen Geräten durch die nicht vermeidbane starke Verschmutzung gegebenen ungünstigen
Arbeitsbedingungen meist störanfällig. Ferner wäre es möglich, eine der an sich bekannten Drehmomente
übertragenden Kupplungen zwischen zwei in dem Verbindungsgestänge liegenden Hebern varzusehen,
um die angestrebte Wirkung zu erhalten. ■ Bei der vorzugsweisen Anwendung 'einer Rastenkupplung·
wird der eine Kupplungsteil zweckmäßig als Zahnstange ausgebildet, die in einem eine federbelastete
Sperrklinke tragenden Gehäuse des anderen Kupplungsteiles verschiebbar gelagert ist.
Das Gehäuse bildet dann eine Geradführung, welche die Spierarklinke abstützt. Diese wird zweckmäßig
schwenkbar gelagert, könnte aber auch parallel verschiebbar angeordnet sein. Zur selbsttätigen
Steuerung 'einer solchen Kupplung wird zweckmäßig ein die Sperrklinke beeinflussendes Gestänge als
an die Stellhandhabe des Gerätes angeschlossene Stange ausgebildet, die wenigstens einseitig verschiebbar
aufgenommen und mit einem zur Steue- too
rung der Klinke dienenden Anschlag versehen ist. Die Stange bleibt .dann während des größten Teiles
des Hub- bzw. Absenkweges wirkungslos., da sie sich frei verschieben kann. Sie beeinflußt die Sperrklinke lediglich, wenn die Absenkstellung nahezu
erreicht ist, da erst dann der an ihr vorgesehene Anschlag, der zu Justierzwecken verstellbar sein
kann, zur Wirkung kommt. An Stelle einer Stange könnte zur Beeinflussung der Sperrklinke von der
Stellhandhabe des Anbaugerätes her auch eine kraftschlüssig wirkende Verbindung, z. B. mittels
einer Kette, dienen, die während des größten Teiies des Stellweges durchhängt und nur wirksam wird,
wenn die Absenfestellung erreicht ist. Falls eine schwenkbare Sperrklinke verwandt wird, empfiehlt
es sich, diese mit einem Hebelarm auszurüsten, an welchem das von der Stellhandhabe beeinflußte
Gestänge angreift. Es wäne gelegentlich aber auch möglich, das Steuerglied unmittelbar an die Klinke
anzuschließen. Dies hat aber den Nächteil, daß der Steuierweg sehr klein wird, so daß sich mit den für
landwirtschaftliche Geräte üblichen Mitteln keine ausreichende Arbeitsgenauigkeit erreichen läßt. Sofern
'ein mit der Klinke verbundener Hebelarm vorgesehen
wird, kann dessen Länge so- gewählt wer- 125,
den, daß ausreichend große Stellwege anfallen.
An Stelle 'einer mechanischen Kupplung könnte
für den der Erfindung zugrunde liegenden Zweck auch eine hydraulische Kupplung vorgesehen
werden. Diese umfaßt beispielsweise einen den einen Kupplungsteil bildenden Zylinder und einen in
diesem geführten mit dem anderen Kupplungsteil verbundenen Kolben. Die beiden Zylinderseiten
werden durch eine in Abhängigkeit von der Stellung des Anbaugerätes sperrbare Rohrleitung verbunden.
ίο In der abgesenkten Stellung des Anbaugerätes ist
die Verbindungsleitung offen, so daß die Flüssigkeit frei von einer Zylinderseite zur anderen
strömen kann und die Bewegung des Kolbens nicht behindert. Während des Hub- und Senk-1-5
Vorganges ist die Verbindungsleitung geschlossen^ so· daß sich der Kolben auf der in dem Zylinder
eingeschlossenen Druckflüssigkeit stützt. Die Beeinflussung des Mi die Verbindungsleitung eingeschalteten
Sperrschiebers läßt sich in einfacher so Weise mechanisch von der Bewegung der Stell handhabe
ableiten.
Um die erfindungsgemäß angeordnete Kupplung auch erfolgreich anwenden zu können, wenn beispielsweise
durch die Anwendung eines dem «5 Arbeitsgerät vorgeschalteten Klinkwerkes, insbesondere·
Wechselklinkwerkes, oder durch ein an dem Arbeitsgerät angreifendes nur kraftschlüssig wirkendes
Gestänge, z. B. eine Kette, die Möglichkeit besteht, daß der entkuppelte Teil des Verbindungsgestänge«
sich während des Arbeiten» des Anbaugerätes verlagert, 'empfiehlt es sich, diesen mit einer
ihn im Sinne der Einhaltung dar kupplungsgerechten Stellung wirkenden Federung zu belasten. Sofern
in dem Kupplungsgestänge schwenkbare Hebel angeordnet sind, kann zu diesem Zweck eine Drehfeder
verwandt werden. Soest ist es besonders einfach, die miteinander kuppelbaren Teile des Verbindungsgestänges
durch eine vorgespannte Zugfeder miteinander zu verbinden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in 'einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. ι in schaubildlicher Darstellung den einen Arbeitsspeicher tragenden Teil 'eines Motorschleppers
mit einer in dem Verbindungsgestänge' zu einem nicht dargestellten, hinter dem Schlepper
angeordneten Anbaugerät, z. B. Pflug, angeordneten lösbaren Kupplung,
Fig. 2 in schematischer Seitenansicht die Kupplung in der der Arbeitsstellung zugeordneten
Offenlage,
Fig. 3 die Hubstellung des Gerätes. An der rechten Seite des Schleppers 5 ist ein
an sich bekannter Arbeitsspeicher 6 angebracht, der insbesondere zur Gewichts entlastung eines mit
dem Schlepper verbihdbaren Mähwerkes dient. Die Hubbewegung wird durch einen Handhebel 7 gesteuert.
:Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß in der Arbeitsstellung des Anbaugerätes das unterhalb
des Federgehäuses des Arbeitsspeichers sitzende ■60 Hebelgestänge eine Übertotpunkflage einnimmt. An
den Lastarm des Arbeitsspeichers 6 ist eine Zugstange 8 angeschlossen, welche einen Arm 9 eines
Winkelhebels ι ο schwenkt, dessen Arm 11 eine allseitig
schwenkbare Stange 12 trägt, welche die Verbindung mit dem hinter dem Schlepper angeordneten
aushebbar angeschlossenen Pflug 13 heirstellt.
Das dem Arbeitsspeicher 6 zugewandte Ende der Veirbindungsstange 8 ist als Zahnstange 14 ausgebildet
und in einem hülsenf örmigen Gehäuse 15 geführt, das an das Hebelgestänge des Arbeits;-Speichers
6 angelenkt ist. Das Gehäuse 15 trägt eine Achse 16, auf welcher eine Sperrklinke 17 schwenkbar
ist, die mit einem abwärts gerichteten Hebelarm 18 verbunden ist. An diesem greift über einen
drehbaren Zapfen 19 eine verschiebbar aufgenommene Stange 20 an, die an das mit dem Handhebel 7
fest oder lösbar verbundene Schaltsegment angeschlossen ist. Zwischen dem Gehäuse 15 und der
Stange 8 ist eine vorgespannte Zugfeder 22 angebracht. Die Sperrklinke 17 wird durch eine Blattfeder
23 im Sinne eines Eingriffes in -die Zähne der Zahnstange 14 belastet. Die Feder 23 ist. auf
der oberen Fläche des Gehäuses 15 befestigt. Auf dem freien Ende des den Zapfen 19 durchgreifenden
Teiles der Stange 20 sitzt ein vorzugsweise verstellbarer Anschlag 24.
Die in die Verbindungsstange 8 eingeschaltete Kupplung bleibt gemäß Fig. 3 während des Hubund'Senkvorganges
gesperrt, da die Klinke 17 unter der Wirkung der . Feder 23 in die Zahnstange 14-eingreift
und die van dem Handhebel 7 über das Segment 21 bewirkte Bewegung der Stange 20
wegen deren Verschieblichkeit in dem Zapfen 19
sich nicht auf die Klinke 17 auswirkt. Erst kurz
vor der Beendigung des Absenkvorganges stößt der am Ende der Stange 20 vorgesehene Anschlag 24
gegen den Zapfen 19 und schwenkt über den Hebelarm 18 die Klinke 17 entgegen dem Uhrzeigersinn,
so daß sie außer Eingriff kommt, wie Fig. 2 der Zeichnung'zeigt. Die Stange 8 kann sich nun frei
in dem Gehäuse 15 verschieben. Die zur Anpassung an Unebenheiten des Geländes erforderlichen
Bewegungen des Pfluges 13 werden also nicht behindert. Zum Ausheben des Pfluges 13 wird
der Handhebel 7 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Der erste TeE der Aushebebewegung gibt
die Schwenkung der Klinke 17 im Uhrzeigersinne frei, so· daß die Sperrstellung der Kupplung hergestellt
und das Anbaugerät mit dem Arbeitsspeicher verbunden wird, um ausgehoben zu werden.
Dieser Vorgang geht unabhängig von der Höhenstellung des abgesenkten Werkzeuges, wie Pfluges,
vor sich, da die Mehrzahl der an der Zahnstange 14 angeordneten Zähne immer eine praktisch unmittelbare
Verrastung erbringt. Die Feder 22 dient dem Zweck, die kupplungsgerechte Stellung der Zahn
stange 14 in dem Gehäuse 15 beizubehalten, wenn
beispielsweise an Stelle einer Stange 12 eine Kette verwandt ist, wodurch sich der Winkelhebel 10 entgegen
dem Uhrzeigersinn schwenken und damit das Ende 14 der Stange 8 aus der Hülse 15 ziehen
könnte.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der
Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Aus-
führungen und Anwendungen möglich. An Stelle von hinter dem Schlepper angeordneten Arbeitsgeräten;
wie Pflügen, Eggen od. dgl., könnten mit der erfindungsgemäßen Einrichtung auch vor dem
Schlepper angebrachte Anbaugeräte, wie Schürfschaufeln od, dgl., betätigt werden. Ebenso wäre es
möglich, zwei hinter dem Schlepper angeordnete Arbeitsgeräte beispielsweise mit Hilfe eines
Wechselklinkwerkes wahlweise 'einzeln oder gemeinsam mit der Einrichtung zu betätigen. Die Anwendung der erfindungsgemäß angeordneten Kupplung
ist weiterhin nicht auf Arbeitsspeicher der dargestellten Ausführung beschränkt. Diese könnten,
auch abweichend gestaltet sein. Die Steuerung der
iff in das Verbinduingsgestänge eingeschalteten Kupplung
könnte auch von der Bewegung ones anderen Gerätteiles abgeleitet sein.
Claims (10)
1. Hubvorrichtung für landwirtschaftliche Anbaugeräte
an Fahrzeugen, insbesondere Motorschleppern, mit einem dem Gewicht des Gerätes entgegenwirkenden Arbeitsspeicher, der durch
ein Gestänge mit dem Anbaugerät bzw. einer diesem zugeordneten Hubeinrichtung verbunden
ist, gekennzeichnet durch eine in das Verbindungsgestänge (8) eingeschaltete lösbare Kupplung
(14 bis 17), die im Sinne einer Entkupplung des in der Arbeitsstellung befindlichen Gerätes
(13) steuerbar ausgebildet ist.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichoet, daß die Kupplung (14 bis 17)
selbsttätig in Abhängigkeit von der Stellung des die Lage des Anbaugerätes steuernden Handhebels
(7) beeinflußbar ist.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine in einem Längskräfte
übertragenden Verbindungsglied (8) angeordnete mechanische Kupplung, bei welcher Rasten
des einen Kuppluaigsteiles (14) ein aushebbares
Sperrglied (17) des anderen Kupplungsteiles (15) zugeordnet ist, welches von dem in die
Arbeitsstellung gebfachten Stellhandhebel (7) des Anbaugerätes ausgehoben bzw. zum Eingriff
gebracht wird.
4. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsteil als Zahnstange
(14) ausgebildet ist, die in 'einem eine federbelastete Sperrklinke (17) tragenden Gehäuse
(15) des anderen Kupplungsteiles verschiebbar
lagert.
5. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß "das die Sperrklinke (17)
beeinflussende Gestänge als mit ihrem einen Ende an den Stellhandhebel (8, 21) angeschlossene
Stange (20) ausgebildet ist, die an ihrem anderen Ende verschiebbar geführt und mit
einem zur Steuerung· der Klinke (17) dienenden 6a
Anschlag (24) ausgerüstet ist.
6. Hubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Stellhandhebel
(8, 21) beeinflußte Gestänge (20) an einem mit der schwenkbaren Klinke (17) verbundenen
Hebelarm (18) angreift.
7. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichoet, daß in einem Längskräfte
übertragenden Teil des Verbindungs · gestänges zwischen dem Arbeitsspeicher und dem Anbaugerät bzw. der diesem zugeordneten
Hubeinrichtung eine hydraulische Kupplung angeordnet ist.
8. Hubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsteil mit einem
Zylinder und der andere Kupplungsteil mit einem in diesem geführten Kolben verbunden
ist und beide Zylinderseiten durch eine in Abhängigkeit von der Stellung des Anbaugerätes
sperrbare Leitung verbunden sind.
9. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der vom Arbeitsspeicher (6) entkuppelbare Teil (8 bis
14) der Anordnung unter der Wirkung einer die
entkuppelten Teile im Sinne der Einhaltung der kupplungsgerechten Stellung belastenden
Federung (22) steht.
10. Hubvorrichtung nach Anspruch g, dadurch
gekennzeichnet, daß die lösbare Kupplung (14 bis 17) durch eine vorgespannte Zugfeder (22)
überbrückt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 618726.
Französische Patentschrift Nr. 618726.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST7154A DE947581C (de) | 1953-10-17 | 1953-10-17 | Hubvorrichtung fuer landwirtschaftliche Anbaugeraete an Fahrzeugen, insbesondere Motorschleppern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST7154A DE947581C (de) | 1953-10-17 | 1953-10-17 | Hubvorrichtung fuer landwirtschaftliche Anbaugeraete an Fahrzeugen, insbesondere Motorschleppern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE947581C true DE947581C (de) | 1956-08-16 |
Family
ID=7454198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST7154A Expired DE947581C (de) | 1953-10-17 | 1953-10-17 | Hubvorrichtung fuer landwirtschaftliche Anbaugeraete an Fahrzeugen, insbesondere Motorschleppern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE947581C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR618726A (fr) * | 1926-07-09 | 1927-03-18 | Dispositif perfectionné de fixation des instruments aratoires sur les tracteurs mécaniques |
-
1953
- 1953-10-17 DE DEST7154A patent/DE947581C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR618726A (fr) * | 1926-07-09 | 1927-03-18 | Dispositif perfectionné de fixation des instruments aratoires sur les tracteurs mécaniques |
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