DE882328C - Vorrichtung zum Anbauen land- und forstwirtschaftlicher Maschinen und Geraete an eine Zugmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Anbauen land- und forstwirtschaftlicher Maschinen und Geraete an eine ZugmaschineInfo
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- DE882328C DE882328C DEP46381A DEP0046381A DE882328C DE 882328 C DE882328 C DE 882328C DE P46381 A DEP46381 A DE P46381A DE P0046381 A DEP0046381 A DE P0046381A DE 882328 C DE882328 C DE 882328C
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
- A01B59/06—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
- A01B59/061—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors specially adapted for enabling connection or disconnection controlled from the driver's seat
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/02—Bolt or shackle-type couplings
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- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/28—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture specially adapted for farming
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbauen land- und forstwirtschaftlicher
Maschinen und Geräte an eine Zugmaschine. Mit der Erfindung wird bezweckt, das Anbauen solcher
Maschinen und Geräte vielseitiger und einfacher zu gestalten.
Die bekannten Anbauvorrichtungen sind jeweils nur zum Anbauen einer bestimmten Arbeitsmaschine
an eine bestimmte Zugmaschine brauchbar und bilden dann einen festen Teil dieser Arbeitsmaschine
und der Zugmaschine. In den meisten Fällen ist hinter der Zugmaschine eine quer zur
Fahrtrichtung und parallel zur Hinterachse liegende Anbauschiene vorgesehen, an der Maschinen oder
Geräte auswechselbar angebaut oder auch angehängt werden können. Diese Schiene ist mit der
Zugmaschine, z. B. -der Hinterachse, fest verbunden.
Zum Anbauen von Pflügen ist vielfach an der Zugmaschine ein besonderer Tragbock angebracht, der
aber nur zum Anbauen eines mit einer hierzu passenden Anbauvorrichtung versehenen Pfluges
dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anbauvorrichtung so auszubilden, daß sie bei Zugmaschinen
verschiedener Bauarten und für Maschinen und Geräte jeglicher Art verwendbar
sowie schnell und ohne Schwierigkeiten anbringbar ist, vor allem aber vom Fahrer der Zugmaschine
ohne Hilfskräfte bedient werden kann, ohne daß er den Fahrersitz zu verlassen braucht. Die Erfindung
besteht nun darin, daß an der Anbauvorrichtung drei oder mehr, nicht in einer Achse liegende,
gleichzeitig zur Wirkung kommende, Kuppelstellen vorgesehen sind. Hierdurch wird erreicht, daß jede
einzelneKuppelvorrichtung festigkeitsmäßig leichter ίο gestaltet wenden kann, da die an diesen einzelnen
Kuppelstellen wirkenden Kräfte entsprechend der Anzahl der Kuppelstellen kleiner sind als die bei
nur einer Kuppelstelle auftretende Gesaintkraft. Außerdem wird bei Anwendung mehrerer Kuppelstellen
das Auftreten von Drehmomenten ausgeschaltet, die bei Anordnung einer einzigen Kuppelstelle,
wie sie die Regel ist, zu. einer entsprechend starken Bemessung der Biauteile zwingt. Gemäß der
Erfindung sind ferner die einzelnen· Kuppelstellen auf einem aus zwei Teilen bestehenden Kupplungsträger angeordnet, dessen einer, die Kupplungsfangvorrichtungen
tragender Teil an der Zugmaschine und dessen anderer, die Kupplungslaschen bzw.
-bolzen tragender Teil an der anzubauenden Arbeitsmaschine anbringbar ist. Das ergibt 'die Möglichkeit, diese beiden Teile des Kupplungsträgers als
einheitliche, gesonderte Bauteile auszubilden, deren Gestaltung und Fertigung unabhängig von der Zugmaschine
-und der Arbeitsmaschine möglich ist, und die bei beliebigen Maschinen anbringbar sind. Eine
vorteilhafte Ausbildungsform für den Kupplungsträger ergibt sich, wenn die an einer Zugmaschine
anzubringende Kuppl.ungshälfte plattenförmig ausgebildet und mit Bohrungen und Aussparungen zum
Anbringen an die Hinterachse der Zugmaschine versehen ist. In diesem Falle trägt diese Kupplungshälfte
bzw. -platte alle diejenigen Bohrungen und Aussparungen, die nötig sind, um sie ohne Anpassungs-
und Nacharbeiten an die Hinterachse, im besonderen am Differentialgehäuse oder auch sonstwie
am Rahmen einer beliebigen Zugmaschine anbringen zu können, wobei diese Kupplungsteil te
und damit die gesamte Anbauvorrichtung so nahe wie möglich an die Hinterachse der Zugmaschine
herangerückt werden kann. Die an der Zugmaschine anbringbare Kupplungshälfte kann mit besonderen
Auf lauf flächen für die an der Arbeitsmaschine angebrachte Kupplungshälfte versehen sein. Auf diese
Weise können Höhenunterschiede zwischen den auf unebenem Boden stehenden Maschinen bzw.
zwischen den beiden Kupplungshälften beim Einkuppeln ausgeglichen werden. Die Anbauvorrichtung
wird hierbei in die genaue Kuppelstellung gebracht, da die an der Arbeitsmaschine angebrachte
Kupplungshälfte auf den Auflaufflächen der an der Zugmaschine befestigten KupplungshäTfte in die
Kuppelstellung gleiten, wenn die Zugmaschine rückwärts an die Arbeitsmaschine heranfährt. Im allgemeinen
werden solche Höhenunterschiede aber schon durch die hierfür entsprechend ausgebildeten
Fangvorrichtungen zum. Ausgleich kommen. Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die beiden
Kupplungshälften in der Kuppelstellung selbsttätig verriegelbar sind. Solche selbsttätigen Verriegeln
vorrichtungen sind an sich bekannt. Sie kommen ohne Zutun des Fahrers der Zugmaschine zur Wirkung,
wenn die Kupplungslaschen oder -bolzen in
die Fangvorrichtungen eindringen, hierbei die entriegelten Sperrvorrichtungen auslösen und in die
Sperrstellung bringen. Vorteilhaft ist die Anordnung außerdem so getroffen, daß alle Kupplungslaschen bzw. -bolzen zentral vom Fahrersitz aus
auskuppelbar sind. Der Fahrer braucht also seinen Sitz weder beim Einkuppeln noch beim Auskuppeln
zu verlassen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die unteren Kupplungslaschen bzw.
-bolzen der an der Arbeitsmaschine angebrachten Kupplungshälfte gegen den Druck von Federn verschiebbar
geführt, um ein Ausschwenken dieser Kupplungshälfte und der mit ihr verbundenen
Arbeitsmaschine beim Auftrennen der Arbeitswerkzeuge
auf ein üherwindbares Hindernis um die oberen Kuppelstellen zu ermöglichen. Infolgedessen
können die Maschinen'bzw. die Arbeitswerkzeuge über solche Hindernisse hinweggleiten, ohne daß
ein Teil der Arbeitsmaschine beschädigt wird. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung ferner so getroffen,
daß bei einem durch ein nicht überwindbares Hindernis verursachten weiteren Ausschwenken der
mit der Arbeitsmaschine verbundenen Kupplungshälfte dieser Schwenikvongang die Aushebevorrichtung,
die mechanischer, hydraulischer oder sonstiger Bauart sein kann, zur Wirkung bringt. Zu diesem
Zwecke kann diese Kupplungshälfte mit dem Sperrriegel der Aushebevorrichtung derart in Wirkungsverbindung
stehen., daß der Sperriegel bei einem bestimmten Ausschwenken der Kupplungshälfte
ausgelöst wird. Die Arbeitswerkzeuge werden also bei solchen Hindernissen ausgehoben und können
nicht beschädigt werden. Vorteilhaft sind die Federn für die unteren Kupplungsiaschen -bzw. -bolzen der
an der Arbeitsmaschine angebrachten Kupplungshälfte derart bemessen, daß die Aushebevorrichtung
zur Wirkung kommt, bevor die Federn ihre höchste Spannung erreicht haben. Dann setzt die Aushebevorrichtung
bereits ein, wenn die Kupplungshälfte bzw. die Arbeitsmaschine mit den Arbeitswerkzeugen
unter weiterem Spannen der Federn noch ausweichen kann, so daß sich eine etwaige Verzögerung des Aushebevorganges nicht schädlich
auswirkt.
Auf diese Weise wird das. Hindernis überwunden und die Maschine vor Beschädigungen geschützt,
ohne sie anhalten zu müssen. Beim bloßen Ausweichen setzt sich die Maschine also selbsttätig
wieder ein. Wird die Maschine dagegen bei Überbeanspruchungen vollständig ausgehaben, so kann
der Fahrer sie durch Auslösen der Verriegelung der Aushebevorrichtung vom Fahrersitz aus wieder
zum Einsatz bringen, ohne daß die Maschine angehalten werden muß.
Die Anbauvorrichtung nach der Erfindung ist für Zugmaschinen mit und ohne Kraftheber und
jeglicher Bauart sowie für Arbeitsmaschinen aller Art brauchbar. Sie kann bedient werden, ohne daß
der Fahrer seinen Sitz zu verlassen braucht und
ohne daß eine Hilfskraft notwendig ist. Sie ist auch anwendbar bei Maschinen, die eine Feinststeuerung
erfordern, also hierfür einen zweiten Mann auf der Arbeitsmaschine -benötigen. In diesem Falle kann
die Anordnung so getroffen sein, daß alle notwendigen Handgriffe von diesem zweiten Mann, ausgeführt
werden, der Fahrer der Zugmaschine also hiervon frei ist. Die Anordnung von Ausweichfedern
und die Bemessung dieser Federn derart,
ίο daß sie bei unüberwindbaren Hindernissen die Aushebevorrichtung
zur Wirkung kommen lassen, ist auch bei Anbauvorrichtungen anderer Bauart anwendbar,
so daß diesem Erfindungsmerkmal insofern eine selbständige Bedeutung zukommt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Anbauvorrichtung im Schnitt von der Seite, und, zwar in entkuppeltem Zustand,
wobei von der Zugmaschine nur der rückwärtige Teil in Ansicht von der Seite dargestellt ist;
Abb. 2 ist ein Schnittbild der Anbauvorrichtung in derselben Seitenansicht im eingekuppelten Zustand,
wobei die Vorrichtung zum Anbauen eines gleichfalls in. Seitenansicht dargestellten Wechselpfluges
dient;
Abb. 3 ist eine Ansicht auf die an der Zugmaschine befestigte Kupplungshälfte der Anbauvorrichtung
in Ansicht von hinten.
Die Anbauvorrichtung ist nadh der Erfindung als Kupplungsträger für mehrere Kuppelstellen ausgebildet
und besteht aus den beiden Kupplungshälften ι und 2. Die Kupplungshälfte 1 ist als Platte ausgebildet
und mit Bohrungen 3 sowie einer Aussparung 4 versehen, u>m sie an das Differentialgehäuse
5 der Zugmaschine 6 anschrauben zu können. In dem vorliegenden Falle dient die Aussparung 4
dazu, die Schutzkappe 7 einer nicht sichtbaren Zapfwelle aufzunehmen. Die Kupplungsplatte 1 trägt
ferner die Kupplungsfangvorrichtungen 8. Auf der Kupplungshälfte 2, die ebenfalls als Platte ausgebildet
ist und an einer in Abb. 1 nicht dargestellten Arbeitsmaschine angebracht wird, sind die Kupplungslaschen
bzw. -bolzen 9 angeordnet. Diese Laschen bzw. Bolzen haben an ihrem der Kupplungsplatte
1 zugewandten Ende Ösen 10, die in die Fangvorrichtungen 8 passen und beim Einkuppeln
in diese eindringen. Zum Verriegeln der Ösen 10 sind die einzelnen Fangvorrichtungen 8 mit Sperrriegeln
π versehen, die von oben in die Fangvorrichtungen 8 hineinragen und durch Druckfedern
12 in der Sperrstellung gehalten werden. Sämtliche Sperriegel 11 sind durch einen Bügel 13 miteinander
verbunden (Abb. 3). Dieser Bügel 13 kann mittels eines Winkelhebels 14 angehoben werden,
wodurch sämtliche Sperriegel 11 gegen den Druck
der Federn 12 angehoben werden und die Fangvorrichtungen 8 entweder zum Aufnehmen der Ösen
10 und damit zum Einkuppeln oder die Ösen 10 im
gekuppelten Zustande freigeben. Während die Abb. 1 die beiden Kuppelplatten1 und 2 in entkuppeltem
Zustande vor dem Einkuppeln oder nach dem Auskuppeln zeigt, ist aus Abb. 2 die Anbauvorrichtung
in eingekuppeltem Zustand ersichtlich. In diesem Falle ist die Kupplungsplatte 2 an einem Wechselpflug
15 angebracht, der um die Gelenkstelle 16 der
Platte 2 vertikal schwenkbar ist. Die unteren Kupplungslaschen bzw. -bolzen 9 sind abgefedert und zu
diesem Zwecke mit je einer Feder 17 versehen. Wenn die Arbeitswerkzeuge, in vorliegendem Falle
die Pflugschare 18, auf ein überwindbares Hindernis, z. B. einen kleineren Stein stoßen, können sie
nach hinten ausweichen und über den Stein Jiinweggleiten,
da die Kuppelplatte 2 gegen den Druck der entsprechend bemessenen Federn 17 um ihre oberen
Kuppelstellen nach rückwärts ausschwenken kann. Treffen die Arbeitswerkzeuge jedoch auf ein nicht
überwindbares Hindernis auf, d,ann wird die Kuppelplatte 2 und mit ihr die Arbeitsmaschine um
die oberen Kuppelstellen gegen den Druck der Federn 17 noch weiter nach rückwärts ausschwenken
als im vorliegenden vorhergehenden Falle. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß beim weiteren
Ausschwenken der Kupplungsplatte 2 und der Arbeitsmaschine die Aushebevorrichtung zur Wirkung
kommt, wobei die Federn 17 so bemessen sind, 8g daß der Aushebevorgang -bereits ausgelöst wird, bevor
die Federn 17 ihre höchste Spannung erreicht haben. Infolgedessen wird die Maschine immer
rechtzeitig und· ohne schädliche Verzögerung ausgehoben. Die Aushebevorrichtung besteht in vorliegendem
Falle aus dem drehbaren Hubkörper 19, der in dem vertikal schwenkbaren Rahmen 20 gelagert
ist. Der Rahmen 20 ruht auf dem festen Anschlag 21 auf, der die Bewegung des Rahmens 20
nach unten begrenzt. Der Hubkörper 19 wird von dem Sperriegel 22 in· Ruhestellung gehalten, der ein
Arm des Winkelhebels 22, 23 ist. Dieser Winkelhebel 22, 23 ist an der Lasche 24 schwenkbar gelagert,
die ihrerseits an der Kupplungsplatte 2 schwenkbar befestigt ist. Der Hebelarm 22 wiederum
ist mit der lotrecht geführten Zugstange 25 verbunden. Durch Ziehen an dieser Stange 25 kann der
Fahrer von seinem Sitz aus den Hubkörper 19 entriegeln, der dann auf den Boden fällt, sich abwälzt
und den Pflug auf diese Weise aushebt. Die Aushebevorrichtung kommt aber auch selbsttätig zur
Wirkung, wenn die Kupplungsplatte 2 gegen den Druck der Federn 17 so weit nach rückwärts ausschwenkt,
daß der Arm 22 des Winkelhebels 22, 23 unter dem Hubkörper 19 weggezogen wird, weil der
Winkelhebel 22, 23 mit der Lasche 24 infolge seiner Verbindung mit der Zugstange 25 seine Lage beibehält,
wenn auch die Kupplungsplatte 2 und die Arbeitsmaschine mit dem Hubkörper 19 ausschwenken.
Falls die Arbeitsmaschine ohne Zutun des Fahrers beim Auftreffen der Arbeitswerkzeuge auf
ein unüber windbares Hindernis ausgehoben und in dieser Stellung verriegelt worden ist, kann der
Fahrer die Maschine vom Fahrersitz aus in bekannter Weise wieder durch Auslösen der in der
Zeichnung nicht dargestellten Verriegelung der Aushebevorrichtung zum Einsatz bringen.
Claims (10)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Anbauen land- und forstwirtschaftlicher Maschinen und Geräte an eineZugmaschine, gekennzeichnet durch drei oder mehr, nicht in einer Achse liegende, gleichzeitig zur Wirkung kommende Kuppelstellen.
- 2. Anbauvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diie Kuppelstellenauf einem aus zwei Teilen (i, 2) bestehenden Kupplungsträger angeordnet sind, dessen einer, die Kupplungsfangvorrichtungen (S) tragender Teil (i) an der Zugmaschine (6) und dessen ίο anderer, die Kupplungslasche bzw. -bolzen (9) tragender Teil (2) an der anzubauenden Arbeitsmaschine (15) anbringbar ist.
- 3. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zugmaschine (6) anzubringende Kupplungshälfte (1) plattenförmig ausgebildet .und mit Bohrungen (3) und Aussparungen (4) zum Anbringen an die Hinterachse (5) der Zugmaschine (6) versehen ist.
- 4. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zugmaschine (6) anbringbare Kupplungshälfte (1) mit Auf lauf flächen für die an der Arbeitsmaschine (15) angebrachte Kupplungshälfte (2) versehen ist.
- 5. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungshälften (1, 2) in der Kuppelstellung selbsttätig verriegelbar sind.So
- 6. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1bis 5, dadurch gekennzeichnet, .daß alle Kupplungslaschen bzw. -bolzen (9) zentral vom Fahrersitz aus auskuppelbar sind.
- 7. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kupplungslaschen bzw. -bolzen (9) der an der Arbeitsmaschine (15) angebrachten Kupplungs7 half te (2) gegen den Druck der Federn (17) verschiebbar geführt sind, um ein Ausschwenken dieser Kupplungshälfte (2) und der mit ihr verbundenen Arbeitsmaschine (15) beim Auftreffen der Arbeitswerkzeuge (18) auf ein überwindbares Hindernis um die oberen Kuppelstellen zu ermöglichen.
- 8. Anbauvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem durch ein nicht überwindbares Hindernis verursachten weiteren Ausschwenken der mit der Arbeits-'maschine (15) verbundenen Kupplungshälfte (2) dieser Schwenkvorgang die Aushebevorrichtung (19) selbsttätig zur Wirkung bringt.
- 9. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälfte (2) mit dem Sperriegel (22) der Aushebevorrichtung (19) derart in Wirkungsverbindung steht, daß der Sperriegel (22) bei einem bestimmten Ausschwenken der Kupplungshälfte (2) ausgelöst wird.
- 10. Anbauvorrichtung nach .den Ansprüchen 7 und 9, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Federn (17) für die unteren Kupplungslaschen bzw. -bolzen (9) der an der Arbeitsmaschine angebrachten Kupplumgshälfte (2), daß die Aushebevorrichtung zur Wirkung kommt, bevor die Federn (17) ihre höchste Spannung erreicht haben.Hierzu ι Blatt ZeichnungenI 5240 6.53
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP46381A DE882328C (de) | 1949-06-21 | 1949-06-21 | Vorrichtung zum Anbauen land- und forstwirtschaftlicher Maschinen und Geraete an eine Zugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP46381A DE882328C (de) | 1949-06-21 | 1949-06-21 | Vorrichtung zum Anbauen land- und forstwirtschaftlicher Maschinen und Geraete an eine Zugmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE882328C true DE882328C (de) | 1953-07-09 |
Family
ID=7381665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP46381A Expired DE882328C (de) | 1949-06-21 | 1949-06-21 | Vorrichtung zum Anbauen land- und forstwirtschaftlicher Maschinen und Geraete an eine Zugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882328C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948097C (de) * | 1952-06-02 | 1956-08-30 | Int Harvester Co | Kupplungsvorrichtung zum Anbau landwirtschaftlicher Arbeitsgeraete an dem an einem Schlepper angebrachten, hoehenverstellbaren Schwingrahmen |
DE1023620B (de) * | 1953-08-13 | 1958-01-30 | Allis Chalmers Mfg Co | Vorrichtung zum Kuppeln eines Schleppers mit land- oder forstwirtschaftlichen Geraeten und zum Anheben der Geraete |
DE1247725B (de) * | 1962-05-21 | 1967-08-17 | Massey Ferguson Inc | Schnellkupplung |
US4065009A (en) * | 1974-09-19 | 1977-12-27 | Massey-Ferguson Services N.V. | Material handling apparatus |
US4417844A (en) * | 1980-01-31 | 1983-11-29 | Pingon Pierre J De | Automatic tool mounting for excavators, loaders, graders and the like |
-
1949
- 1949-06-21 DE DEP46381A patent/DE882328C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE948097C (de) * | 1952-06-02 | 1956-08-30 | Int Harvester Co | Kupplungsvorrichtung zum Anbau landwirtschaftlicher Arbeitsgeraete an dem an einem Schlepper angebrachten, hoehenverstellbaren Schwingrahmen |
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