DE3106660C2 - Bodenbearbeitungsgerät im wesentlichen in Art einer Scheibenegge oder dergleichen - Google Patents

Bodenbearbeitungsgerät im wesentlichen in Art einer Scheibenegge oder dergleichen

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DE3106660C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Es handelt sich um ein Gerät mit Scheiben für die Bearbeitung von Erdboden, insbesondere um ein von einem Traktor getragenes Gerät. Jede Scheibe (7), die ein von den anderen unabhängiges Werkzeug bildet, ist für sich von einer Vorrichtung (8) getragen, die beim Überfahren eines Hindernisses, z.B. ein Baumstumpf, ihr Ausweichen ermöglicht. Die Ausweichvorrichtung enthält einen Tragarm (13) der Scheibe, einen anderen starren Arm (14) mit kleinerer Länge und eine Stab- oder Blattfeder (15). Diese drei übereinander angeordneten Organe sind einenends an einem am Gerätegehäuse befestigten Gabelkopf (9) und andererseits an einer Schwinge (19) angelenkt. Das Gerät, das beispielsweise zwei parallele Scheibenreihen umfaßt, ist für Arbeiten auf felsigem Gelände und in Waldgebieten bestimmt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät im wesentlichen in Art einer Scheibenegge oder dergleichen, insbesondere der getragenen Art, mit einem Rahmen, mehreren Scheiben und je einer Überlast-Sicherheitseinrichtung für jede Scheibe, wobei jede Überlast-SicherheitEeinrichtung einen eine Scheibe tragenden Tragarm gegenüber dem Rahmen entgegen der Wirkung einer von einem Arbeitsspeicher aufgebrachten Rückstellkraft aus einer Normalbetriebsstellung um ein annähernd quer zur Fahrtrichtung verlaufendes erstes Schwenkgelenk nach oben schwenkbar abstützt, wobei parallel und im wesentlichen über dem ersten Schwenkgelenk ein weiteres Schwenkgelenk für einen zweiten, über dem Tragarm angeordneten und kürzer als dieser ausgeführten Arm angebracht ist. während die nach oben schwenkbaren Enden des Tragarms des zweiten Arms mitte's einer Schwinge gelenkig verbunden sind.
Derartige Geräte — der Begriff Scheibenegge soll lediglich den allgemeinen Geräteaufbau bildhaft zum Ausdruck bringen — werden allgemein für landwirtschaftliche Arbeiten und hierbei sowohl zum Vorbereiten von Saatfeldern und deren Pflege als auch für Arbeiten in Obst- und Waldpflanzungen verwende,'., wobei sie insbesondere dann geeignet sind, wenn der Boden Hindernisse wie Baumstümpfe oder Steine enthält, die von den Scheiben überfahren werden.
Aus der DE-OS 26 24 004 ist ein Bodenbearbeitungsgerät der eingangs genannten Art bekannt, bei dem sich jede Scheibe für sich hochstellt, wenn sie gegen ein Hind?rnis trifft. Hierzu ist der zweite Arm nach Art eines Knickhebels zweiteilig ausgebildet, so daß er, erreicht die vom Hindernis auf die Scheibe ausgeübte Kraft einen bestimmten Wert, sozusagen ausklinkt und der Tragarm entgegen der Rückstellkraft des Arbeitsspeichers hochschwenkt- Nachteilig dabei ist jedoch, daß sich die jeweilige Scheibe erst bei Erreichen eines bestimmten Kraft-Schwellwertes hochhebt, so daß sich die Oberlast-Sicherheitseinrichtung sozusagen mit Ausnahme des Augenblicks, in dem das Ausklinken des zweiten Arms aufgrund des Hindernisses erfolgt, statisch verhält.
Aufgabe der Erfirtfcmg ist es deshalb, ein Bodenbearbeitungsgerät der obigen Gattung zu schaffen, bei dem die Scheiben mit möglichst konstant bleibendem AnIagedruck dem Profil der Erdoberfläche einschließlich von aus dieser ragenden Hindernissen folgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Arbeitsspeicher als Stab- oder Blattfeder ausgebildet ist, die annähernd parallel zu den beiden Armen ausgerichtet und einenends gelenkig mit der Schwinge verbunden ist, andernends mittels eines dritten rahmenseitigen Schwenkgelenks an einem am Rahmen befestigten Halter angelenkt ist. der auch die anderen rahmenseitigen Schwenkgelenke trägt.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät können die voneinander unabhängigen Scheiben beim Auftreffen auf ein Hindernis sofort eine Bewegung mit großer Auslenkung nach oben hin beschreiben, ohne daß sie durch eine zu stark ansteigende Federkraft behindert werden.
Dabei bewirkt die ungleiche Länge des Tragarms und des zweiten Arms eine Drehung der Schwinge, die die Feder in gewissem Ausmaße zu entspannen trachtet. Die Werkzeuge in Gestalt der Scheiben nehmen keine vorbestimmten Arbeitspositionen ein, sondern folgen jeweils dem Profil der Bodenoberfläche, wobei die Schwinge ständig in Bewegung ist, um die jeweilige Scheibe in ihrer Arbeiisposition zu halten. Der Druck gegen die Erdoberfläche bleibt praktisch dauernd konstant.
Ein weiterer Vorteil ist der mit Bezug auf das bekannte Gerät teileärmere Aufbau der Überlast-Sicherheitseinrichtung.
Das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsgerät wird insbesondere als getragenes Gerät benutzt. Ls läßt sich
bo jedoch auch als gezogenes Gerät ausgestalten. Im letzten Falle müßte das Gerät jedoch schwerer ausgebildet werden, damit es den wiederholten Stoßen oder Schlägen gegen die Baumstümpfe widerstehen kann. In der getragenen Art ist das Gerät deshalb leichter und somit handlicher sowie wendiger bei der Arbeit.
Bei einem .solchen Bodenbearbeitungsgerät mit in Fahrtrichtung gesehen seitlich zueinander versetzt und in schrägen Ebenen am Rahmen angeordneten Schei-
ben ist es zweckmäßig, daß die Scheiben in zwei parallelen, hintereinander angeordneten Reihen an je einer !angen Seite des rechteckigen Rahmens angebracht sind, wobei die Schrägstellung der Scheiben der hinteren Reihe gegenüber der Schrägstellung der Scheiben der vorderen Reihe umgekehrt ist Das ergibt eine beim Betrieb des Gerätes selbsttätig im Gleichgewicht stehende Anordnung.
Eine weiter? zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß der Halter, an dem die beiden Arme und die Feder angelenkt sind, seinerseits am Rahmen an einer senkrechten Achse drehbar befestigt ist, wobei eine der Drehung entgegenwirkende kompressible Einrichtung zwischen den Halter und den Rahmen zwischengeschaltet ist. Damit kann die zugeordnete Scheibe auf elastische Weise auch seitlich ausweichen.
Ein Ausführungsbeispiel wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht von oben eines erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsgerätes mit zwei Scheibenreihen,
Fig.2 eine einzelne Scheibe des Geratet mit ihrer Überlast-Sicherheitseinrichtung in Seitenansicht und
F i g. 3 die perspektivische Teildarstellung einer Einzelheit der eine Scheibe tragenden Einrichtung.
Das aus F i g. 1 ersichtliche Bodenbearbeitungsgerät enthält einen rechteckigen Rahmen mit zwei Holmen I1 2 und zwei Querträger 3,4, von denen der Querträger 3 mit einer Kupplungseinrichtung 5 zum Ankuppeln an eine Dreipunkt-Hubvorrichtung eines tragenden Fahrzeugs, beispielsweise eines Schleppers, verbunden ist, dessen Fahrtrichtung durch den Pfeil Fangegeben ist
Jeder der jeweils eine lange Rahmenseite bildenden Querträgers 3 bzw. 4 trägt eine Reihe von Werkzeugen 6, so daß zwei parallele Werkzeugreihen vorhanden sind. Die von dem Querträger 3 getragene Reihe ist vorne und die von dem Querträger 4 getragene andere Reihe hinten angeordnet
Jedes Werkzeug 6 enthält im wesentlichen eine drehbare ScheLe 7, die mittels einer Überlast-Sicherheitseinrichtung 3 mit dem Querträger 3 bzw. 4 verbunden ist. Aus F i g. 1 geht ferner hervor, daß die Scheiben 7 in mit Bezug auf die durch den Pfeil F symbolisierte Fahrtrichtung schrägen Ebenen angeordnet sind, wobei die Schrägstellung der Scheiben der hinteren Reihe gegenüber der Sehrägstellung der Scheiben der vorderen Reihe umgekehrt ist Hieraus ergibt sich eine beim Betrieb des Gerätes selbsttätig im Gleichgewicht stehende Anordnung.
Die jeweils eine Scheibe 7 tragende und deren Ausweichen ermöglichende Sicherheitseinrichtung 8 enthält einen Haker 9 in Gestalt eines in Fahrtrichtung gerichteten Gabelkopfes, der an dem Querträger 3 bzw. 4 montiert ist. Wie F i g. 2 zeigt, enthält der Halter 9 drei übereinander angeordnete Schwenkgelenke 10, 11, 12 in Gestalt horizontaler Achsen. An dem unten angeordneten ersten Schwenkgelenk 10 ist ein Tragarm 13 der Scheibe 7, an dem darüber angeordneten zweiten Schwenkgelenk 11 ein zweiter starrer Arm 14 und an dem oberen dritten Schwenkgelenk 12 eine Stab- oder Blattfeder 15 angelenkt. An ihren hinteren Enden sind die beiden Arme 13, 14 und die Feder 15 über jeweils eine horizontale Achse 16 bzw. 17 bzw. 18 an einer gemeinsamen, beweglichen Schwinge 19 als Verbindungsstück angelenkt. Dabei ist wesentlich, daß die Länge des Tragarms 13 zwischen seinen Anlenkachsen 10 und 16 größer als die Lringe des zweiten Arms 14 zwischen seinen Anlenkachsen 11 und 17 ist.
In der Ruhestellung, d. h. wenn das Gerät am Traktor hochgehoben ist ist die Feder 15 praktisch ganz entlastet Wird das Gerät in seine Normalbetriebsstellung abgelassen, übt die Feder 15 eine dem Hochgehen der Scheibe 7 aus dem Boden entgegenwirkende Gegenkraft aus. Wird ein Hindernis überfahren, wobei die Scheibe 7 hochgeht, nimmt die Gegenkraft zwar plötzlich zu, sie bleibt im wesentlichen jedoch gleich. Das wird mittels der Schwinge 19 und der konstanten, jedoch ungleichen Länge der beiden Arme 13,14 erreicht Die Achse 16 zieht die Schwinge 19 und bewirkt deren Verdrehen um die als Schwenkzapfen dienende Achse 17, so daß die Achse 18 nach hinten belastet wird, wodurch ein Entlasten der Feder 15 eintritt.
Auf diese Weise kann die Scheibe 17 beim Passieren eines Hindernisses, beispielsweise eines Baumstumpfs oder eines Steinbrockens, sofort eine Bewegung nach oben hin ausführen, gegebenenfalls mit großem Ausschlag. 1st das Hindernis überquert, senkt sich die von der Scheibe 7 und der Sicherheitseinr-chtung 8 gebildete .Anordnung sogleich wegen ihres Eigengewichtes und dank eines !eichten Entspannens der Feder 15 wieder ab.
Zusätzlich zur beschriebenen Vertikalbevegung kann die Scheibe 7 auch seitlich elastisch aufweichen, so daß der Stoß teilweise durch eine leichte Querverschiebung aufgenomnen wird.
Hierzu ist, wie F i g. 3 zeigt, vorgesehen, daß der gabelförmige Halter 9, an dem die beiden Arme 13,14 und die Feder 15 angelenkt sind, seinerseits am Rahmen 1—5 des Gerätes an einer senkrechten Achse 20 drehbar befestigt ist. Somit sitzt jeder Halter 9 an dem zugehörigen Querträger 3 bzw. 4 des Rahmens um die Achse 20 verdrehbar, wobei zwischen den Halter 9 und den Rahmen 1 bis 5 eine kompressible Einrichtung 21 zwischengeschaltet ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese kompressible Einrichtung 21 von einer Anzahl von Federringen oder -scheiben, sogenannte »Schnor«-Scheiben oder -ringen, gebildet, das an einer seitlichen öse 9a de - Halters 9 befestigt ist und an dem Querträger 3 bzw. 4 des Rahmens anliegt. Bei einer Variante kann die infrage stehende Einrichtung von einem Gummi- oder Kautschukblock oder auch von einer Feder gebildet werden.
Die normalerweise auf die einwärts gewölbte Oberfläche der Scheibe 7 einwirkende Erdmasse ruft einen konstanten Widerstand hervor, der die Scheibe zur gegenüberliegenden Seite hin drückt und ein Verdrehen der Scheibe und der sie tragenden Überlast-Sicherheitseinrichtung 8 um die Achse 20 zur gleichen Seite hin bewirkt. Diese Drehbewegung verstärkt sich beim Auftreffen auf ein Hindernis in großem Ausmaße und muß gebremst und aufgefangen werden. Das wird mit Hilfe der kompressiblen Einrichtung 21 erzie't Nach dem Überqueren des Hindernisses verschiebt die kompressible oder elastische Einrichtung die Scheibe 7 selbsttätig in ihre Normalbetriebsstellung.
Jedes Werkzeug arbeitet für sich und kann beim
Überfahren beispielsweise eines Baumstumpfs unabhängig von den anderen Scheiben ausweichen, so daß die Wirkungsweise der anderen Werkzeuge unbeeinflußt bleibt. Deshalb wird das Gerät gleichbleibend am Boden gehalten. Überdies haben die Stöße oder Schläge auf die Hindernisse, ^ie von jeder Scheibe einzeln aufgenommen werden, praktisch nur eine sehr geringe Rückwirkung auf den Rahmen. Dies ermöglicht eine leichtgewichtige Anordnung, die ohne Schwierigkeiten von der
Dreipunkt-Hubvorrichtung eines Traktors getragen werden kann, was die Handlichkeit erhöht. Das ist vor allem bei Plantagen wesentlich. Schließlich ermöglicht der Rahmenaufbau und die Scheibenanordnung, die in Fig. i dargestellt sind, die Herstellung eines kompak- ι ten, hinter dem Schlepper sehr kurzen Gerätes, wobei sie außerdem zum Erhalt der gewünschten Handlichkeit beitragen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. So ist es in beispielsweise ohne weiteres möglich, die Scheibenanzahl und die Gerätebreite gemäß der zur Verfugung stehenden Motorleistung und der Art der auszuführenden Arbeit zu wählen. Auch kann man die Scheiben mit einem mehr oder weniger großen Abstand am rechtek- ι·> kigen Rahmen anordnen, was im Falle von sehr unregelmäßigem oder mit Hindernissen übersätem Gelände vorteilhaft sein kann Schließlich können die Scheiben im einzelnen beliebig ausgestaltet, beispielsweise eben oder einwärts gewölbt, am Rand kreisförmig oder gczahnt usw. ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
25
JO
35 40
55 60 65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bodenbearbeitungsgerät im wesentlichen in Art einer Scheibenegge oder dergleichen, insbesondere der getragenen Art, mit einem Rahmen, mehreren Scheiben und je einer Oberlast-Sicherheitseinrichti-sig für jede Scheibe, wobei jede Oberlast-Sicherheitseinrichtung einen eine Scheibe tragenden Tragarm gegenüber dem Rahmen entgegen der Wirkung einer von einem Arbeitsspeicher aufgebrachten Rückstellkraft aus einer Normalbetriebsstellung um ein annähernd quer zur Fahrtrichtung verlaufendes erstes Schwenkgelenk nach oben schwenkbar abstützt, wobei parallel und im wesentlichen über dem ersten Schwenkgelenk ein weiteres Schwenkgelenk für einen zweiten, über dem Tragarm angeordneten und kürzer als dieser ausgeführten Arm angebracht ist, während die nach oben schwenkbaren Enden des Tragarms as,d des zweiten Arms mktels einer Schwinge gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspeicher als Stab- oder Blattfeder (IS) ausgebildet ist, die annähernd parallel zu den beiden Armen (13,14) ausgerichtet und einenends gelenkig mit der Schwinge (19) verbunden ist, andernends mittels eines dritten rahmenseitigen Schwenkgelenks (12) an einem am Rahmen (1 bis 5) befestigten Halter (9) angelenkt ist, der auch die anderen rahmenseiligen Schwenkgelenkc trägt.
2. Bodenbearbeitungsgerät in Art einer Scheibenegge nach Anspruch 1 mit in Fahrtrichtung F gesehen seitlich zueinander versetzt und in schrägen Ebenen am Rahmen angeordneten Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die S-.heiben (7) in zwei parallelen, hintereinander angeordneten Reihen an je einer langen Seile des rechteckigen Rahmens angebracht sind, wobei die Schrägstellung der Scheiben der hinteren Reihe gegenüber der Schrägstellung der Scheiben der vorderen Reihe timgekehrt ist.
3. Bodenbearbeitungsgerät in Art einer Scheibenegge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (9), an dem die beiden Arme (13,14) und die Feder (15) angelenkt sind, seinerseits am Rahmen (2, 4) an einer senkrechten Achse (20) drehbar befestigt ist, wobei eine der Drehung entgegenwirkende kompressible Einrichtung (21) zwischen den Halter (9) und den Rahmen (1 bis 5) zwischengeschaltet ist.
DE19813106660 1980-02-28 1981-02-23 Bodenbearbeitungsgerät im wesentlichen in Art einer Scheibenegge oder dergleichen Expired DE3106660C2 (de)

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8126 Change of the secondary classification

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