DE4408715A1 - Pflug - Google Patents
PflugInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B17/00—Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
- A01B17/004—Clod-crushers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pflug gemäß Oberbegriff
Patentanspruch 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflug
aufzuzeigen, mit dem unmittelbar beim Pflügen ein Einebnen
bzw. Planieren des Ackerbodens zuverlässig möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Pflug entsprechend dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Pflug, der bevorzugt ein Drehpflug
ist, wird mit dem nachgeführten Bodenbearbeitungselement oder
Arbeitselement der mit dem Pflugscharen ungepflügte Boden
weitestgehend planiert, so daß ein Feld nach dem Pflügen mit
anderen Arbeitsgeräten einfach und bequem befahren werden
kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Bodenbe
arbeitselement, mit welchem neben dem Planieren und Eggen
auch eine Zerkleinerung des Bodens bzw. der beim Pflügen
entstehenden groben Schollen erfolgt und welches hierdurch die
Bodenstruktur erhält und den Wasserhaushalt sichert, bevor
zugt so ausgebildet, daß es allein aufgrund seines Eigenge
wichtes mit den Zinken auf dem Boden aufliegt, also größeren
Hindernissen ausweichen kann, wodurch eine Beschädigung der
vorzugsweise rückläufigen Zinken vermieden wird.
Bei der Erfindung ist der Längsbalken des Arbeitsgerätes im
Einsatz vorzugsweise parallel oder im wesentlichen parallel
zum Pflugbaum angeordnet, und zwar derart, daß der Längs
balken auf seiner gesamten Länge einen Winkel mit der
Bewegungs- bzw. Arbeitsrichtung des Pfluges einschließt, d. h.
der zwischen dieser Arbeitsrichtung und der dem Pflugbaum 2
zugewandten Seite des Längsbalkens gebildete Winkel kleiner
als 90° ist und sich zur Vorderseite des Pfluges, d. h. in
Bewegungsrichtung öffnet.
Bevorzugt ist bei der Erfindung derjenige Tragarm, der das
vordere Ende des Längsbalkens hält, in seiner Länge ver
stellbar, und zwar zumindest aus einem ersten Zustand, in der
dieser Tragarm die größte Länge aufweist, in einen zweiten
Zustand, in dem die Länge des Tragarmes reduziert ist. Durch
die Schrägstellung des Längsbalkens 8 in Bezug auf die
Arbeitsrichtung ist gewährleistet, daß der vordere Tragarm
während des Arbeitens allein schon durch die auf das Arbeits
element wirkenden Kräfte in seinem zweiten Zustand mit der
größten Länge gehalten ist, in diesem Zustand also lediglich
eine Fixierung des Tragarmes mit geringem Kraftaufwand
notwendig ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in sehr vereinfachter Darstellung und Draufsicht den
Rahmen eines Drehpfluges für einen Schlepper mit
Dreipunkt-Hydraulik, zusammen mit einer am Rahmen bzw.
Pflugbaum vorgesehenen Vorrichtung gemäß der Er
findung;
Fig. 2 in Seitendarstellung, d. h. in einer Ansicht ent
sprechend dem Pfeil A der Fig. 1 eine mögliche
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 und 4 jeweils in einem Schnitt entsprechend der Linie
I-I bei unterschiedlich ausgebildeten Zinken;
Fig. 5 in vergrößerter Einzeldarstellung die Aufhängung des
balkenförmigen Zinken-Trägers oder Längsarmes bei
einer weiteren möglichen Ausführungsform der
Erfindung.
In den Figuren ist 1 ein Drehpflug, der bei der gezeigten
Ausführungsform zur Verwendung an einem Schlepper mit
Dreipunkt-Hydraulik ausgebildet ist. Der Pflug 1 besteht in
üblicher Weise aus dem Pflugbaum 2, der beim Pflügen mit
seiner Längserstreckung L schräg zur Fahrt- oder Arbeits
richtung F des nicht dargestellten Schleppers orientiert ist.
An der Seite 3 des Pflugbaumes 2, die mit der Fahrtrichtung F
oder einer hiermit parallelen Achse einen spitzen Winkel
einschließt, der sich zur Rückseite des Pfluges öffnet, sind
mehrere Halter 4 vorgesehen, die beidendig ein Pflugschar
tragen und bei der dargestellten Ausführungsform einstellbar,
d. h. jeweils um eine Achse 5 am Pflugbaum 2 schwenkbar
vorgesehen sind, die (Achse) senkrecht zur Längserstreckung L
sowie im Arbeitszustand des Pfluges 1 in etwa vertikal
orientiert ist. Für die Einstellung sämtlicher Halter 4 ist
ein nicht dargestellter Einstellmechanismus vorgesehen.
An der Seite 3 sind zwei Tragarme 6 und 7 befestigt, und zwar
der Tragarm 6 am vorderen Ende des Pfluges und der Tragarm 7
am rückwärtigen Ende des Pfluges bzw. des Pflugbaumes 2. Die
beiden Tragarme stehen über die Seite 3 weg, und zwar derart,
daß diese mit ihrer Längserstreckung in einer gemeinsamen
Ebene E liegen, die in etwa senkrecht zu den Achsen 5 liegt
bzw. beim Pflügen mit dem Pflug 1 eine horizontale oder in
etwa eine horizontale Ebene bildet.
An den beiden Tragarmen 6 und 7 ist der Längsbalken 8 eines
nachfolgend noch näher beschriebenen rechen- oder eggen
artigen Arbeitselementes 9 oder 9a befestigt.
Die beiden Tragarme 6 und 7 sind in ihrer wirksamen Länge
individuell verstellbar. Hierfür besteht der Tragarm 6 aus
den beiden Teilarmen 6′ und 6′′, die über ein Gelenk 10
gelenkig miteinander verbunden sind. Der Teilarm 6′ ist über
ein Gelenk 11 an einem Lager 12 angelenkt, welches an der
Seite 3 des Pflugbaumes 2 vorgesehen ist. Der Teilarm 6′′ ist
über ein Gelenk 13 mit einem Lager 14 verbunden, an welchem
der Längsbalken 8 des Arbeitselementes 9 bzw. 9a vorgesehen
ist.
Der Tragarm 7 besteht aus den beiden teleskopartig in
einandergreifenden Teilarmen 7′ und 7′′, von denen der
Teilarm 7′ wiederum an der Seite 3 des Pflugbaumes 2 be
festigt ist und der Teilarm 7′′ an seinem freien Ende bzw. an
einem dortigen Lager 14 über das Gelenk 13 den Längsbalken 8′
des Arbeitselementes 9 bzw. 9a trägt. Wie die Fig. 1 zeigt,
kann die wirksame Länge des Tragarmes 6 dadurch verändert
werden, daß die beiden Teilarme 6′ und 6′′ zum Tragarm 7 hin
geknickt werden, d. h. sich das Gelenk 10 in Richtung auf den
Tragarm 7 bzw. in Richtung auf das rückwärtige Ende des
Pflugbaumes 2 hin bewegt. Die Achsen der Gelenke 10, 11 und
13 liegen hierfür senkrecht zur Ebene E.
Das Verstellen der Tragarme 6 und 7, d. h. das Schwenken der
Teilarme 6′ und 6′′ bzw. das teleskopartige Verschieben der
Teilarme 7′ und 7′′ erfolgt beispielsweise mit Hilfe nicht
näher dargestellter Einstellspindeln oder mittels hydrau
lischer oder pneumatischer Zylinder. Für die Einstellung
können auch Gestänge vorgesehen sein, oder aber einfache
mechanische Sicherungseinrichtungen, die eine Sicherung der
Einstellung der Tragarme 6 und 7 in mehreren vorgegebenen
Einstellungen ermöglichen.
Die Fig. 2 zeigt in einer Ansicht entsprechend dem Pfeil A
das Arbeitselement 9. Dieses besteht aus dem Längsbalken 8
und einer Vielzahl von Zinken 15, die über die Oberseite und
Unterseite des Längsbalkens 8 vorstehen. Der Längsbalken 8
ist seinerseits an seinen beiden Enden über jeweils einen
Hebel 16 an den Tragarmen 6 bzw. 7 gehalten. Der in der Fig.
2 rechte Schwenkhebel 16 ist dabei über einen ersten Gelenk
bolzen 17 an dem freien Ende des Tragarmes 6 bzw. an dem
dortigen Lager 14 und mittels eines zweiten Gelenkbolzens 18
an dem Längsbalken 8 angelenkt. Entsprechend ist der in der
Fig. 2 linke Schwenkhebel 16 über einen Gelenkbolzen 17 am
freien Ende des Tragarmes 7 bzw. an dem dortigen Lager 14 und
über einen Gelenkbolzen 18 am Längsbalken 8 angelenkt. Die
Achsen der Gelenkbolzen 17 und 18 liegen in der Ebene E oder
in hierzu parallelen Ebenen und parallel zur Längserstreckung
der Tragarme 6 und 7.
Die Fig. 3 zeigt mehr im Detail die Ausbildung des Längs
balkens 8 und der an diesem vorgesehenen Zinken 15. Der
Längsbalken 8 ist von einem U-Profil gebildet, an dem oberen
und unteren Schenkel dieses U- oder C-Profils sind die aus
Stahl hergestellten Zinken angeschweißt oder in anderer Weise
befestigt. Die Zinken 15 sind bezogen auf die Fahrtrichtung F
nach rückwärts gebogen, d. h. die Zinken 15 bilden rückläufige
Zinken, bei denen die freien Enden der Zinken beim Bewegen
des Pfluges in Fahrtrichtung F dem Längsbalken 8 etwas
nacheilen.
Die Ausbildung ist so getroffen, daß beim Einsatz des Pfluges
1, d. h. beim Pflügen das Arbeitselement 9 mit den an einer
Seite des Längsbalkens 8 vorgesehenen Zinken 15, d. h. mit den
in der Fig. 2 unteren Zinken 15 auf dem Boden 19 aufsteht,
und zwar ausschließlich mit dem Eigengewicht des Arbeits
elementes 9. Hierfür erstrecken sich die Schwenkhebel 16
jeweils von den freien Enden der Tragarme 6 bzw. 7 nach unten
und bilden zusammen mit den zugehörigen Gelenkbolzen 17 und
18 eine Aufhängung für das Element 4 entsprechend einem
Gelenkviereck, so daß dieses Element im Bedarfsfall nach oben
ausweichen kann.
Die Lage des Arbeitselementes 9 bezüglich der Pflugschare ist
so gewählt, daß unmittelbar im Anschluß an das Pflügen mit
Hilfe des Arbeitselementes 9 ein Zerkleinern der Boden
schollen und auch ein Einebnen des Bodens 19 zumindest im
Bereich des weitaus größten Teils der in einem Arbeitsgang
beim Pflügen erzeugten Furchen erfolgt, wobei dann mit dem
vorderen Ende des Arbeitselementes 9 zusätzlich auch ein
Zerkleinern und Einebnen bzw. Planieren des Ackerbodens 19 im
Bereich der letzten, in einem vorausgegangenen Arbeitsgang
beim Pflügen erzeugten Furche erfolgt.
Der Pflug 1 wird nach dem Pflügen eines Feld- oder Acker
streifens und zum Pflügen eines anschließenden Feld- oder
Ackerstreifens in der üblichen Weise gedreht bzw. gewendet,
womit dann auch das Arbeitselement 9 in eine gedrehte bzw.
gewendete Lage gelangt, in der dann die in der Fig. 2 oberen
Zinken 15 auf dem Boden 19 aufliegen.
Die Fig. 4 zeigt gefederte Zinken 15a, die von ihrer Funktion
her den Zinken 15 entsprechen, jedoch aus einem dicken
Federdraht hergestellt sind, so daß diese Zinken 15a größeren
Hindernissen federnd ausweichen können.
Weiterhin können die Zinken 15 oder 15a abweichend von der
Darstellung auch so ausgebildet sein, daß sie vorläufig sind,
d. h. die freien Enden der Zinken beim Pflügen jeweils dem
Längsbalken 8 vorauseilen.
Abweichend von der beschriebenen Ausführungsform ist es
weiterhin auch möglich, nur einen der beiden Tragarme,
nämlich den vorderen Tragarm 6 in seiner effektiven Länge
einstellbar vorzusehen, so daß hierdurch die Lage des
Längsbalkens 8 in bezug auf den Pflugbaum 2 verstellbar ist,
und zwar beispielsweise zwischen Stellungen, in denen die
Längserstreckung des Längsbalkens 8 mit der Seite 3 unter
schiedliche Winkel einschließt und einer Stellung, in der der
Längsbalken 8 parallel zur Seite 3 liegt.
Die Möglichkeit der Verstellung der wirksamen Länge des
Trägers 6 ist auch notwendig, zumindest aber zweckmäßig, um
die effektive Breite des mit dem Arbeitselement versehenen
Pfluges 9 derart reduzieren zu können, daß die auf öffent
lichen Straßen und Wegen vorgeschriebene maximale Breite
nicht überschritten wird und somit ein Fahren des mit dem
Pflug 1 versehenen Schleppers auf derartigen, öffentlichen
Straßen und Wegen möglich ist.
Die Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung. Bei dieser Ausführungsform ist der Längsbalken 8 des
Arbeitselementes 9 senkrecht zu seiner Längserstreckung an
den Tragarmen 6 und 7 bzw. an den freien Enden dieser
Tragarme höhenverschiebbar vorgesehen. Anstelle der Gelenk
hebel 16 an jedem Tragarm 6 und 7 ist jeweils eine mit ihrer
Achse senkrecht zur Ebene E angeordnete Führung 20 vorge
sehen, die bei der dargestellten Ausführungsform von einem
Rohrstück mit rechteckförmigem Querschnitt gebildet ist. Auf
der Führung 20 ist frei verschiebbar ein Führungsstück, d. h.
eine Führungshülse 21 vorgesehen, deren Innenquerschnitt an
den Außenquerschnitt der Führung 20 angepaßt ist, so daß ein
verdrehungssicheres Gleiten der Führungshülse 21 auf der
Führung 20 möglich ist. Die Führung 20 ist beidendig an einem
Arm 22 des gabelartig ausgebildeten Lagerelementes 14a
gehalten, welches dem Lagerelement 14 entspricht. Der
Längsbalken 8 ist an jedem Ende mit einer der Führungshülsen
21′ verbunden, und zwar vorzugsweise abnehmbar.
Auch die Ausführung nach den Fig. 5 und 6 hat den Vorteil,
daß das Arbeitselement 9a allein mit seinem Eigengewicht auf
dem Boden 19 mit den Zinken 15 oder 15a aufsteht und daß ein
Wenden des Pfluges 1 möglich ist. Durch die Führungen 20 und
Führungshülsen 21 ist der Längsbalken 8 zuverlässig gehalten.
Wie die Fig. 1 zeigt, liegt der Längsbalken 9 mit seiner
Längserstreckung schräg zur Richtung F, und zwar derart, daß
die dem Pflugbaum 2 zugewandte Innenseite des Längsbalkens 8
mit dieser Richtung einen Winkel einschließt, der kleiner ist
als 90° und sich nach vorne öffnet. Durch diese Anordnung ist
auch gewährleistet, daß der Tragarm 6 beim Arbeiten des
Pfluges durch die auf den Längsbalken 8 wirkenden Kräfte
selbsttätig in dem Zustand mit der größten Länge gehalten
wird. Die Verstellung der Schräglage des Längsbalkens 8
erfolgt dann mit der Verstellung des hinteren Tragarmes 7.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, ist der Längsbalken 8 bei dem
Arbeitselement 9a abnehmbar an der Führungshülse 21 dadurch
gehalten, daß an dieser Hülse ein Zapfen 23 vorgesehen ist,
der durch eine Öffnung des Längsbalkens 8 greift und über die
der Führungshülse 21 abgewandte Außenseite des Längsbalkens 8
vorsteht. Dort sind auf dem Zapfen 23 eine in Längsbalken 8
zurückhaltende Scheibe 24 und ein die Scheibe sichernder
Splint 25 vorgesehen.
Der maximale Bewegungshub der Führungshülse 21 entlang der
Führung 20 ist durch Einstellbolzen 26, die in Löcher der
Führung 20 eingreifen, einstellbar.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Führungshülse 21 so
auszubilden, daß sie an ihren beiden Stirnseiten jeweils von
einem elastischen Pufferelement gebildet ist, um die beim
Wenden des Pfluges 1 durch Anschlagen der Führungshülse 21
gegen die Arme 22 oder die Einstellbolzen 26 auftretenden
Kräfte zu mindern.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen
erörtert. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen
möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrunde
liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
So ist es beispielsweise möglich, die Tragarme 6 und 7
jeweils an einem verstellbaren, d. h. um die Achse 5 schwenk
baren Halter 4 vorzusehen, um so beim Verstellen der Halter
und damit beim Verstellen der Arbeitsbreite des Pfluges 1
zugleich auch eine entsprechende Verstellung und Anpassung
der Positionierung des Arbeitselementes 9 bzw. 9a zu er
reichen.
Bezugszeichenliste
1 Pflug
2 Pflugbaum
3 Seite
4 Halter
5 Achse
6, 7 Tragarm
6′, 6′′ Teilarm
7′, 7′′ Teilarm
8 Längsbalken
9, 9a Arbeitselement
10, 11 Gelenk
12 Lagerelement
13 Gelenk
14, 14a Lagerelement
15, 15a Zinke
16 Hebel
17, 18 Gelenkbolzen
19 Ackerboden
20 Führung
21 Führungshülse
22 Arm
23 Zapfen
24 Scheibe
25 Splint
26 Einstellbolzen
27 Puffer.
2 Pflugbaum
3 Seite
4 Halter
5 Achse
6, 7 Tragarm
6′, 6′′ Teilarm
7′, 7′′ Teilarm
8 Längsbalken
9, 9a Arbeitselement
10, 11 Gelenk
12 Lagerelement
13 Gelenk
14, 14a Lagerelement
15, 15a Zinke
16 Hebel
17, 18 Gelenkbolzen
19 Ackerboden
20 Führung
21 Führungshülse
22 Arm
23 Zapfen
24 Scheibe
25 Splint
26 Einstellbolzen
27 Puffer.
Claims (11)
1. Pflug mit einem Rahmen oder Pflugbaum (2), mit mehreren
am Pflugbaum (2), vorzugsweise an dortigen Haltern (4),
vorgesehenen Pflugscharen sowie mit einem nachgeführten
Arbeitselement (9, 9a) zum Einebnen des gepflügten
Ackerbodens oder der Furchen, wobei das Arbeitselement
wenigstens einen Längsbalken (8) mit Bodenbearbeitungs
elementen (15, 15a) aufweist, der durch seitlich vom
Pflugbaum (2) wegstehende Tragarme (6, 7) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbearbeitungselemente
von einer Vielzahl von Zinken (15, 15a) gebildet sind,
und daß der Längsbalken (8) an wenigstens zwei Tragarmen
(6, 7) für eine Hub-Bewegung in einer Achsrichtung
senkrecht zu einer die Längserstreckung der Tragarme (6,
7) einschließenden Ebene (E) derart gehalten ist, daß ein
Ausweichen des Längsbalkens (8) quer bzw. senkrecht zur
Oberfläche des zu bearbeitenden Bodens (19) möglich ist.
2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
von dem wenigstens einem Längsbalken (8) mit den Zinken
(15) gebildete Teil des Arbeitselementes (9, 9a) allein
durch sein Eigengewicht auf dem Boden (19) aufliegt.
3. Pflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der einer Vorderseite des Pfluges (1) näherliegende
Tragarm (6) in seiner wirksamen Länge verstellbar ist.
4. Pflug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der einer Rückseite des Pfluges näher
liegende Tragarm (7) in seiner wirksamen Länge verstell
bar ist.
5. Pflug nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vordere Tragarm (6) aus zwei gelenkig
miteinander verbundenen Teilarmen (6′, 6′′) besteht, von
denen der eine Teilarm (6′) am Pflugbaum (2) und der
andere Teilarm (6′′) am Längsbalken (8) oder an einem
Lagerelement (14, 14a) für diesen Längsbalken (8)
angelenkt ist, und daß zur Änderung der wirksamen Länge
des Tragarmes (6) die beiden Teilarme (6′, 6′′) in
Stellungen schwenkbar sind, in denen diese Teilarme einen
unterschiedlichen, sich vorzugsweise zur Vorderseite des
Pfluges (1) hin öffnenden Winkel miteinander ein
schließen.
6. Pflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Teilarme (6′, 6′′) aus einer Lage, in der diese
Teilarme achsgleich oder im wesentlichen achsgleich
aneinander anschließen, in wenigstens eine Lage schwenk
bar sind, in der die Teilarme (6′, 6′′) einen Winkel
miteinander bilden.
7. Pflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Längsbalken (8) des Arbeitsele
mentes (9, 9a) schräg zur Fahrt- oder Arbeitsrichtung (F)
des Pfluges (1) angeordnet ist, und daß die dem Pflugbaum
(2) zugewandte Innenseite des Längsbalkens (8) mit der
Achse der Arbeitsrichtung einen Winkel kleiner als 90°
einschließt, der sich zur Vorderseite des Pfluges hin
öffnet.
8. Pflug nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zinken (15) im wesentlichen starr
ausgebildet sind.
9. Pflug nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zinken (15a) federnd ausgebildet sind.
10. Pflug nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Längsbalken (8) an wenigstens zwei
Führungsstücken (21) gehalten ist, die jeweils in einer
Führung (20) in der Achsrichtung senkrecht oder quer zum
Boden (19) um einen vorgegebenen Betrag oder Hub ver
schiebbar sind.
11. Pflug nach einem der Ansprüche 1-10, gekennzeichnet
durch seine Ausbildung als Drehpflug
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944408715 DE4408715A1 (de) | 1994-03-15 | 1994-03-15 | Pflug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944408715 DE4408715A1 (de) | 1994-03-15 | 1994-03-15 | Pflug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4408715A1 true DE4408715A1 (de) | 1995-09-21 |
Family
ID=6512814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944408715 Withdrawn DE4408715A1 (de) | 1994-03-15 | 1994-03-15 | Pflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4408715A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19535004A1 (de) * | 1995-09-21 | 1997-03-27 | Josef Kerner | Schollenplaniergerät als Zusatzgerät für einen Volldrehpflug |
EP0783831A1 (de) * | 1996-01-12 | 1997-07-16 | Johann Gassner | Wendepflug mit Anbauteil |
WO2013091608A3 (de) * | 2011-12-21 | 2013-08-29 | Lemken Gmbh & Co. Kg | Integriertes bodenbearbeitungsgerät für drehpflüge |
-
1994
- 1994-03-15 DE DE19944408715 patent/DE4408715A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19535004A1 (de) * | 1995-09-21 | 1997-03-27 | Josef Kerner | Schollenplaniergerät als Zusatzgerät für einen Volldrehpflug |
DE19535004C2 (de) * | 1995-09-21 | 1999-01-28 | Josef Kerner | Schollenplaniergerät als Zusatzgerät für einen Volldrehpflug |
EP0783831A1 (de) * | 1996-01-12 | 1997-07-16 | Johann Gassner | Wendepflug mit Anbauteil |
WO2013091608A3 (de) * | 2011-12-21 | 2013-08-29 | Lemken Gmbh & Co. Kg | Integriertes bodenbearbeitungsgerät für drehpflüge |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |