DE2532996A1 - Ueberlastsicherung der verbindung zwischen bodenbearbeitungswerkzeugen und ihren tragrahmen - Google Patents

Ueberlastsicherung der verbindung zwischen bodenbearbeitungswerkzeugen und ihren tragrahmen

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Description

. ^Xjdmul SZoepke 8 München 5, 2 3. Juli 1975
fati Θ. Siaepke. ErhardtstraBe8 H/dl
P.t.nfnwiR. Telefon 240675
D-9550
International Harvester Company
401, Hortia Michigan Avenue
Chicago , Illinois 6061I9 USA
überlastsicherung der Verbindung zwischen oodenbearbeitungs-Werkzeugen und ihren 'Tragrahmen
Die Lrfindung bezieht sich auf eine überlastsicherung der Verbindung zwischen Bodenbearbeitungswerkzeugen und ihren Tragrahmen, bei der jedes Werkzeug im Betrieb beim überschreiten eines voreingestellten, entgegen der Fahrtrichtung wirkenden Arbeitswiderstandes selbsttätig durch einen um eine quer zur Fahrtrichtung liegende horizontale Achse nach hinten und oben schwenkbaren Ausiösehebel aushebbar ist.
Bei landwirtschaftlichen und bei Erdbewegungsmaschinen mit Werkzeugen, die im Erdboden arbeiten oder den Erdboden bearbeiten, besteht das allgemeine Problem, durch eine überlastsicherung das Werkzeug momentan vom Erdboden freizugeben, wenn unüberwindbare Bodenhindernisse oder erhöhte Bodenarbeitswiderstände auftreten. Bei den bisher verwendeten üoerlastsicherungen für landwirtschaftIiehe Pflüge wird in einem solchen Fall aas Werkzeug nach hinten und oben geschwenkt und wieder abgelassen, sobald das hindernis überfahren vrorden ist.
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bei derartigen Überlastsicherungen stellt sich das besondere Problem, daß ein voreingestellter Schwellwert eingehalten werden muß, bei dem die Auslösevorrichtung für das werkzeug oder dessen Halter anspricht und das Werkzeug bzw. den Werkzeughalter hochschwenkt.
Bekannte Überlastsicherungen für Pflüge besitzen niedrig über dem Erdboden angeordnete Schwenkzapfen für die hochzuschwenkenden Scharträger bzw. Pfluggrindei und machen von federbelasteten, in Kulissen geführten Rollkörpern Gebrauch. Aus den US-PSen 3 022 835 und 2 850 957 bekannte Überlastsicherungen beruhen darauf s daß der Reibungswiderstand ausgenutzt wird. Andere bekannte Überlastsicherungen verwenden Abscherbolzen, die auf einen bestimmten JJodenarbeitswxderstand dimensioniert sind.
Bei allen diesen bekannten überlastsicherungen muß meist die Bedienungsperson vom Fahrzeug absteigen, wenn die überlastsicherung angesprochen hat und das Werkzeug hochgeschwenkt ist, um das Werkzeug wieder in seine Arbeitsstellung zu bringen. Darüber hinaus lassen infolge der häufigen Lastwechsel Federkraft bzw. Reibungswiderstand allmählich nach, so daß der einmal eingestellte Schwellwert auf die Dauer nicht mehr eingehalten werden kann. Es ist dann ein Austausch der für das Ansprechverhalten der überlastsicherung bestimmten Bauteile erforderlich. Abscherbolzen sind nach jedem Ansprechen auszutauschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine überlastsicherung zu schaffen, deren einmal eingestellter Schwellwert für das Ansprechen auf Bodenhindernisse oder überhöhte Bodenarbeitswiderstände langfristig eingehalten wird, die unterhalb dieses Schwellwertes bei normalen Schwankungen des Bodenarbeitswiderstandes das Werkzeug sicher im oder am Boden hält und die
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es nach einem Ansprechen und Hochsehwenken des Werkzeuges ermöglicht , das Werkzeug durch einfaches Manövrieren des Fahrzeuges wieder in Arbeitsstellung zu bringen, ohne daß die Bedienungsperson, oeispielsweise ein Schlepperfahrer, von seinem Sitz absteigen muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem am Tragrahmen gelagerten Auslösehebel ein aus zwei Hebeln bestehendes Kniehebelgelenk angreift, dessen dem Schwenkzapfen mit dem Auslösehebel entgegengesetzter Schwenkzapfen entgegen der Wirkung elastischer Mittel verlagerbar aia Tragrahmen abgestützt ist und auf Abstand von diesem verlagerbaren Schwenkzapfen am zugehörigen Kniehebel ein mit einer am Tragrahmen angebrachten Anschlagfläche zusammenwirkender Anschlag angeordnet ist, durch den dieser Kniehebel relativ zum Tragrahmen schwenkbar ist, und daß an einem der beiden Kniehebel auf den benachbarten Kniehebel in einer solchen Richtung einwirkende elastische Mittel angeordnet sind, daß sie die Kniehebel bei unterhalb des Auslösemomentes liegenden Belastungen am Werkzeug in eine nach oben stumpfwinklig geknickte bis annähernd gestreckte übertotpunktlage und bei Überlastbedingungen in eine nach unten spitzwinklige Klappstellung zu drängen suchen, wobei das Auslösemoment vom Durchgang des die beiden Kniehebel verbindenden mittleren Schwenkzapfens durch die gestreckte Totpunktiage Destimmt wird.
Durch die Abstützung des einen Schwenkzapfens entgegen der Wirkung elastischer Mittel am Tragrahmen, durch die Wirkung aes Anschlages an dem einen Kniehebel sowie durch die Anordnung elastischer Mittel an einem der beiden Kniehebel wird erreicht, daß unterhalb des Auslösemomentes aas Kniehebelgelenk infolge des
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hohen Arbeitswiderstandes auf den Stauchdruck anspricht, der bei normaler Reaktionskraft auf das Arbeitswerkzeug am hinteren Schwenkzapfen übertragen wird s wodurch die Kniehebelvorrichtung insgesamt etwas verlagert wird, der vordere Kniehebel in bezug auf den Auflagerpunkt des Anschlages relativ zum Tragrahmen verschwenkt und der die beiden Kniehebel miteinander verbindende mittlere Schwenkzapfen zunächst gegen die der Totpunktlage entsprechende Wirkungslinie und anschließend von dieser Wirkungslinie weg verlagert wird , und zwar dann , wenn der Reaktionsdruck am Werkzeug den vorbestimmten iiöchstwert überschreitet, um den mittleren Schwenkzapfen durch die Totpunktlage durchlaufen zu lassen, wodurch das Kniehebelgelenk zusammengefaltet wird und das Werkzeug zum Ausschwenken nach hinten und oben freigegeben wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die elastischen Mittel, über die sich der vordere Schwenkzapfen des Kniehebelgelenkes am Tragrahmen abstützt, als Blattfeder ausgebildet, die mit einem aufgerollten Endteil versehen ist, der den Schwenkzapfen aufnimmt und die Lageverschiebung des gesamten Kniehebelgelenkes infolge Stauchdruck im wesentlichen nach unten überträgt .
In einer abgewandelten Ausführungsform bestehen die elastischen Mittel aus einer als Druckfeder wirkenden Schraubenfeder.
Die erfindungsgemäße überlastsicherung ist anwendbar auf alle Maschinen und Vorrichtungen, die ein am oder im Boden arbeitendes Werkzeug besitzen, welches bei Überlastbedingungen in eine Lage verschwenkt werden kann, in der es vom Bodenhindernis freikommt. Mehrere in der
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Beschreibung näher erläuterte Ausfülirungsbeispiele einer überlastsicherung nach der Erfindung bei einem Aufsattel-Scharpflug sind in den Zeichnungen wiedergegeben.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht auf einen mehrscharigen Aufsattelpflug, bei dem jedes Pflugschar mittels eines Auslösehebels hochschwenkbar ist;
Fig. 2 eine Draufsicht der Auslösevorrichtung in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine Seitenansicht aer Auslösevorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Seitenansicht auf einen 'i'eil des Aufsattel-Scharpfluges, in der sich ein Pflugkörper in der Arbeitsstellung und ein zweiter Pflugkörper in der angehobenen Freigabestellung befindet;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Auslösevorrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine zweite abgewandelte Ausfuhrungsform der Auslösevorrichtung;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 7.
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Wie Fig. 1 zeigt, ist die Auslösevorrichtung der erfindungsgemäßen überlastsicherung in einem Aufsattel-Scharpflug 1Ü verkörpert. Der diagonal zur Fahrtrichtung verlaufende Pflugrahmen 14 trägt an seinem vorderen Ende die Aufsattelschiene 12 zur Koppelung mit einem schlepper3 dahinter eine Anzahl von Pflugkörpern 16 und am rückwärtigen Ende ein Furchen- oder Transportrad 24,
Jeder Pflugkörper 16 besteht aus dem üblichen Streichblech 18 und dem Pflugschar 20, wobei das Streichblech in seinem mittleren Bereich mit dem unteren Ende eines schwenkbar gelagerten Auslösehebels 22 fest verbunden ist. Zusammen mit dem Auslösehebel läßt sich der Pflugkörper um eine horizontale Achse zwischen einer abgesenkten Pflugstellung und einer für das Pflügen unwirksamen angehobenen Stellung bewegen.
Mit Hilfe eines zwischen dem rückwärtigen Ende des Pflugrahmens 14 und dem Träger des Transportrades 24 vorgesenenen hydraulischen Aushebegestänges 26 läiit sich die Pflugtiefe am hinteren Ende des Pfluges im Boden bzw. die Höhe der hinteren Pflugschare in bezug auf die Furchensohle einstellen. Jedem Pflugkörper 16" an Haltern 50 vorgelagerte Scheibenseche 28 unterstützen die Arbeit der Pflugkörper.
Die für den Hubzylinder 36 des hydraulischen Aushebegestänges 26 benötigte Druckflüssigkeit gelangt vom Schlepper über Leitungen 32 , welche vom Schlepper aus einen Querträger 34 durchsetzen und entlang des Pflugrahmens 14 nach hinten verlaufen.
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Die im einzelnen in den Fig. 25 3 und 4 gezeigte Auslösevorrichtung 4θ hält den ihr zugeordneten Pflugkörper Ib normalerweise in seiner Pflugstellung. Jede der den einzelnen Pflugkörpern 16 zugeordneten, identisch zueinander ausgebildeten Auslösevorrichtungen weist eine horizontale trapezförmige Befestigungsplatte auf, die mittels Bolzen 44 an der Oberfläche des Pflugrahmens 14 festgeschraubt ist. Wie am besten die Fig. 2 und 4 zeigen., hängt diese Befestigungsplatte 42 mit einer ihrer hinteren Ecken über die eine Seitenfläche des Pflugrahmens 14 über und trägt dort mittels eines Bolzens 48 das obere linde eines Lagerträgers 46. An der Unterseite des Pflugrahmens 14 ist im Bereich eines jeden Scheibenseches 28 ein Untergestell 50 vorgesehen, welches das Lager für jedes dieser Scheibenseche bildet und auch mittels eines Bolzens 54 ein Winkeleisen 52 (Fig. 4) aufnimmt, welches sich unterhalb des Pflugrahmens unter einem Winkel in der Größenordnung von 30° in bezug auf den Pflugrahmen erstreckt.
Der Auslösehebel 22 hat grundsätzlich die Form eines dreiarmigen Kreuzstückes mit einem seitlichen Schwingarm 60, einem oberen Hubarm 58 und einem unteren Zugarm 56. Das freie oder vordere Ende des Schwingarmes 60 ist an dem unteren Ende des Lagerträgers 46 mittels eines diesen Lagerträger als auch das Winkeleisen 52 durchsetzenden Schwenkzapfen 62 drehbar gelagert. Der obere Hubarm 58 ist schwenkbeweglich über einen Bolzen 64 an das hintere Ende des rückwärtigen Teiles 66 eines Kniehebelgelenkes angeschlossen, dessen vorderes Ende mittels eines Bolzens mit dem hinteren Ende des vorderen Teils 70 dieses Kniehebelgelenks verbunden ist. Beide Kniehebel 66 und sind in sich steif und bilden ein auf Stauchdruck
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beanspruchtes, vorgespanntes und schwebend aufgehängtes Kniehebelsystem, das normalerweise eine nahezu gestreckte Übertotpunktlage annimmt, in der sich die auf Stauchdruck beanspruchten Kniehebel abstützen, so lange am zugeordneten Pflugkörper 16 ein leichter oder normaler Bodenarbeitswiderstand angreift. In dieser übertotpunktlage halten die Kniehebel den ihnen jeweils zugeordneten Pflugkörper in der wirksamen Pflugstellung und Pflugtiefe. Wird jedoch beispielsweise infolge Bodenhindernisse der Bodenarbeitswiderstand momentan um einen bestimmten Grad überschritten, klappt das Kniehebelgelenk entgegen der das Gelenk vorspannenden Federkraft aus seiner übertotpunktlage über seine Totpunktlage in eine nahezu zusammengefaltete Lage, wodurch die "Wirkung des Stauchdruckes bei zuvor nahezu gestrecktem Gelenk aufgehoben ist und der Pflugkörper nach hinten und oben schwingen kann,
Zu diesem Zweck ist, wie am besten die Fig. 2 und zeigen, auf der Befestigungsplatte 42 unter Zwischenschaltung eines Abstandblockes 72 mittels zweier Bolzen 1JS eine verhältnismäßig schwere Blattfeder angeordnet, dessen an der Vorderkante des Abstandblockes 72 überhängendes Endteil nach oben gerollt ist und innerhalb dieses Federwickels, bei 78 in Fig. angedeutet, einen Lagerzapfen 80 aufnimmt, an dem freischwebend das vordere Ende des vorderen Kniehebels aufgehängt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht der hintere Kniehebel 66 aus zwei parallelen Stangen 82, deren vordere Enden das hintere Ende des vorderen Kniehebels 70 gabelförmig umfassen und sich ein beachtliches Maß über den Bolzen 68 hinaus erstrecken, wie in Fig, 3 bei angedeutet. Der vordere Kniehebel 70 ist als feste
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Stange mit einem am vorderen linde angeformten Gabelkopf 34 ausgebildetj dessen Schenkel 86 das nach oben aufgerollte Endteil der Blattfeder 74 umfassen und den Lagerzapfen 80 aufnehmen. Befinden sich die beiden Kniehebel 66 und 70 in ihrer völlig gestreckten l'otpunktlage , kommt die Oberfläche des hinteren Kniehebels 66 gegenüber der entsprechenden Oberfläche des vorderen Kniehebels 70 etwas höher zu liegen, Eine verhältnismäßig leichte Blattfeder 8d ist mittels zweier Bolzen 92 und einer Stützfeder yo derart an der Oberseite des vorderen Kniehebels 70 befestigt, daß das hintere Ende der blattfeder 88 die vorderen Enden des rückwärtigen Kniehebels 66 nach unten zu drücken sucht und so als Niederhaltefeder wirkt, durch die das Kniehebelgelenk in einer leicht abgeknickten bis nahezu gestreckten Übertotpunktlage gehalten wird. Diese übertotpunktlage hat letzten Endes ihre Ursache im Höhenunterschied der Oberflächen beider Kniehebel und 70.
Winkelmäßig begrenzt wird diese übertotpunktlage der Kniehebel durch die Anordnung eines festen oder verstellbaren Anschlages 94. Der verstellbare Anschlag nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist als Schraubbolzen ausgebildet, der in einer Üewindebohrung im Kniehebel 70 eingeschraubt und mittels einer Kontermutter 96 in seiner Anschlaglänge festgelegt werden kann. Der nach unten vorstehende Bolzenkopf gleitet begrenzt auf der Oberfläche einer Unterlegscheibe 98, die mittels der Bolzen 76 auf der Blattfeder 74 lösbar befestigt ist. Zusätzliche Unterlegscheiben können zur Veränderung der Anschlaglänge zugefügt oder wieder entfernt werden.
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Es hat sich für die derzeit benutzten Pflüge als zweckmäßig erwiesen, wenn sich die Achse des Bolzens etwa 6 mm unterhalb der Verbindungslinie zwischen den Achsen der Bolzen 64 und 80 befindet. Diese Einstellung kann durch Sichtlöcher 67 und 71 im Kniehebel 66 bzw. im hinteren Teil des Kniehebels 70 kontrolliert bzw. nachreguliert werden. Sind die Sichtlöcher 67 und in Deckung, ist die Einstellung des Kniehebelgelenkes optimal. Sind die Sichtlöcher dagegen nicht ausgerichtet, kann der Anschlag "94 entweder durch Verdrehen des Schraubbolzens oder durch Hinzufügen oder Entfernen von Unterlegscheiben 98 nachgestellt werden.
Obwohl der Schwerpunkt des Pflugkörpers und dessen ihm augeordneten Auslösehebels 22 in Fahrtrichtung hinter dem Schwenkzapfen 62 des Auslosehebels 22 liefet, wodurcn der ausgehobene Pflugkörper die Tendenz hat, nach unten gezogen zu werden, greift d=r normalerweise während der Pflugarbeit am Pflugkörper auftretende Bodenwiderstand in umgekehrter Richtung an und sucht den Kubarm 58 des Auslösehebels 22 nach vorn zu bewegen, wodurch das Kniehebelgelenk 66 3 70 in seine völlig g€streckte Totpunktlage kommen würde. Dadurch jedoch, daß das vordere Ende des Schwingarmes öO jenseits des Schwenkzapfens 62, wie in Fig. 3 bei 99 angedeutet, etwas nach vorn verlängert ist und dieses verlängerte Ende gegen die Unterseite des Pflugrahmens 14 zur Anlage kommt, wird eine Drehbewegung des Sehwingarmes 6"0 in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn mechanisch begrenzt, so daß die Federkraft der Blattfeder 88 zur wirkung kommt, indem sie die Stangen 82 des hinteren Kniehebels 66 an den vorderen Enden niederdrückt und dadurch das Kniehebelgelenk in die gewünschte Übertotpunkt lage bringt, in der der Anschlag 94 an der
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Überseite der Unterlegscheibe 93 zur Anlage kommt.
Wenn während des Pflügens der Scharpflug 10 vorwärts bewegt wird, übt die auf den Pflug nach hinten v/irkende Pflugkraft auf den Auslösehebel 22 jedes Pflugkörpers ein in Fig. 3 im Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment ausa wodurch das äußerste obere Ende des vertikalen üubarmes 56 eine üruckkomponente gegen die sich in übertotpunktlage befindlichen Kniehebel 66 und 70 erzeugt, die daraufhin unter Wirkung des Stauchdruckes die in Fig. 3 dargestellte Lage annehmen, in der der Anschlag 94 ein kurzes Stück an der Oberfläche der Unterlegscheibe 98 verlagert wird und auf dieser aufliegt. Dieser Ausweichbewegung des Kniehebelgelenkes nach rechts wirkt die Spannkraft des überhängenden aufgerollten ündteiles der sich während dieser Ausweichbewegung geringfügig unter ihrer Vorspannung streckenden blattfeder 74 entgegen.
Geringfügige Änderungen der Pflugkraft bzw. des BodenarbeitswiderStandes während des Pflügens werden durch eine mehr oder weniger große Ausweichbewegung des Kniehebelgelenkes in seiner übertotpunktlage und durch ein dem sich anpassendes Strecken der Blattfeder J aufgefangen und kompensiert, wobei die Ausweichbewegung nach rechts gerichtet ist, wenn sich die Pflugkraft vergrößert und nach links gerichtet ist, wenn sie sich verringert. Beim Strecken der Blattfeder 74 erfolgt gleichzeitig eine mehr oder weniger große Auf- und Abwärtsbewegung des vorderen Kniehebels 70 um den Auflagerpunkt des Anschlages 94 an der Unterlegscheibe 98.
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So lange die nach hinten gerichtete Pflugkraft auf den Pflugkörper einen vorbestimmten Höchstwert nicht überschreitet, bleibt das KniehebeIgelenk in der in Fig. 3 gezeigten Ubertotpunktlage, also in einer leicht geknickten bis nahezu gestreckten Lage, in der der die beiden Kniehebel 66, 70 miteinander verbindende Bolzen 68 unterhalb der Verbindungslinie zwischen den Achsen der beiden Bolzen 64 und 80 verbleibt. Sobald jedoch die Pflugkraft den vorbestimmten Höchstwert überschreitet, weil beispielsweise der Pflugkörper auf ein Bodenhindernis stößt, erreicht der Stauchdruck der Kniehebel auf das aufgerollte Endteil der Blattfeder einen so großen Wert, daß sich der Bolzen 80, an dem das vordere Ende des Kniehebelgelenkes aufgehängt ist, unter gleichzeitigem Strecken der Blattfeder 74 nach unten verlagert, und der Bolzen 68 bei der sich dabei ergebenden Schwenkbewegung des Kniehebels 70 um den Auflagerpunkt des Anschlages 94 an der Unterlegscheibe 98 die Verbindungslinie zwischen den Achsen der beiden Bolzen 64 und 80 nach oben durchläuft. Wenn dies aber eintritt, wird die ubertotpunktlage des Kniehebelgelenkes zerstört, und das Gelenk wird ausgeklinkt und faltet sich aufgrund der anhaltenden oder noch ansteigenienPflugkraft in die in Fig. 4 veranschaulichte Lage zusammen. Während dieses Zusammenfaltens gleiten die vorderen abgerundeten Kanten der über den Bolzen 68 nach vorn vorstehenden Teile 83 der den hinteren Kniehebel 66 bildenden Stangen 82 an der Unterseite der Blattfeder 88 entlang, biegen diese Feder noch stärker nach oben aus und verleihen ihr hierbei eine Spannkraft, die nach dem Durchgang etwa der halb ausgeklappten Lage das weitere Zusammenfalten der Kniehebel 66 und 70 unterstützt und sie in die in Fig. 4 dargestellte Stellung bringt.
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Ein völliges Zusammenfalten der Kniehebel kann jedocn wegen der Anschlagwirkung des hinteren Randes der Befestigungsplatte 42 am Schwinghebel 60 nicht eintreten.
Der ausgehobene Pflugkörper 16 wird in seine wirksame Pflugstellung dadurch wieder zurückversetzt, daß entweder durch kurzes Betätigen der hubzylinder an der schlepperseitigen und/oder am hinteren Ende des Pflugrahmens 14 im Sinne eines Anhebens des Pflugrahmens, oder aber in den selteneren Fällen durch kurzes Rückwärtsstoßen des Pfluges auf den Pflugkörper 16 ein Drehmoment ausgeübt wird, welches ausreicht, um den Auslösehebel 22 mit dem daran befestigten Pflugkörper im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 4 nach unten schwingen zu lassen, bis die Spannkraft der Blattfeder 88 überwunden ist und die Kniehebel 66 und 70 wieder in die völlig gestreckte Totpunktlage auseinanderlclappen. Die Blattfeder 88 sorgt daraufhin für die Überwindung der 'i'otpunktlage und bringt das Kniehebelgelenk in die etwas geknickte bis nahezu gestreckte übertotpunktlage, bis der Anschlag 94auf der Unterlegscheibe aufliegt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine etwas abgewandelte Auslösevorrichtung, bei der eine Anschlagplatte 181 für die nach rechts gericntete Ausweichbewegung des Kniehebelgelenkes vorgesehen ist. Die im Umriß trapezförmige Anschlagplatte 181 ist mit ihrer Basis in geeigneter weise auf der Befestigungsplatte 142 befestigt und mit einer zur Führungsbegrenzung des den vorderen Kniehebel 70 schwenkbeweglich aufnehmenden Bolzens 180 dienenden, schräg verlaufenden, verhältnismäßig kurzen Längsausnehmung l83 versehen. Angeordnet ist die
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Anschlagplatte l8l zwischen dem einen Schenkel 186 des am vorderen Kniehebel 70 angeformten Gabelkopfes 184 und der diesem Schenkel benachbarten Seite des aufgerollten Endteils 178 der Blattfeder 174. Dabei ist zur Aufnahme der Anschlagplatte 181 der Abstand zwischen den Schenkeln 186 des Gabelkopfes 184 etwas größer als zusammengefaßt die axiale Breite des aufgerollten Endteils 178 der Blattfeder 174 und die Dicke der Anschlagplatte l8l. Die Anordnung der Längsausnehmung I83 ist so getroffen, daß das aufgerollte Endteil 178 und der davon umgebene Bolzen l30 nach unten ausweichen können, jedoch an einer Aufwärtsbewegung gehindert sind, wenn sich die Auslösevorrichtung im GIeiengewicht befindet und das Kniehebelgelenk nicht ausgeklinkt ist, wie dies Fig. 6 veranschaulicht. Anschlagplatte I8I und Längsausnehmung I83 wirken also derart zusammen, daß eine überbeanspruchung oder ein Bruch der Blattfeder bei einer aufwärts gerichteten Bewegung vermieden wird, die durch Rückstellkräfte beim Ausklinken und Zusammenfalten der Kniehebel und durch die dann frei v/erdende kinematische Energie eintreten.
Wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 sind mittels des Bolzens 192 die Blattfeder IS8 und die Stützfeder I90 auf der Oberseite des vorderen Kniehebels und der mittels der Kontermutter 19b einstellbare Anschlag 194 an dessen Unterseite angeordnet.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der Auslösevorrichtung. Den Bezugsziffern dieser Figuren sind bei den mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 übereinstimmenden jeweils die Ziffer 2 vorangestellt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Anschlagplatte 281 wie beim Ausführungsbeispiel der
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Fie;, ji und ο vorgesehen. Anstelle der blattfeder Ifh wird jedoch eine Schraubenfeder 274 und ein Paar Zugstangen 275 verwendet, die in ihrer Gesamtwinrang die gleiche Auslösewirkung wie die Blattfeder 174 haben.
In dieser abgewandelten Ausfuhrungsform der Auslösevorrichtung ist der Zapfen 280 für die schwebende Aufhängung des Kniehebelgelenkes über das Zugstangenpaar 27d mit einem Zapfen 277 verbunden9 der von einem Paar den vorderen Kniehebel 270 umgreifenden und auf der Befestigungspiatte 242 befestigten Trägern 279 gehalten wird. Die als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 274 stützt sich nach oben gegen den Zapfen 280 und nach unten gegen die Befestigungsplatte 242 ab, an deren Oberfläche die Feder 274 durch Schweißen befestigt ist. Die ähnlich wie in der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 ausgebildete Anschlagplatte 2ol ist ebenfalls auf der Befestigungsplatte 242 befestigt und mit einer schräg verlaufenden Längsausnehmung 283 versehen.
Sobald die Pflugkraft beispielsweise infolge Anstoßen des Pflugkörpers auf ein Bodenhindernis einen vorbestimmten Viert überschreitet, übt der bei der nach rechts gerichteten Ausweichbewegung des Kniehebelgelenkes eintretende Druck auf das Zugstangenpaar 275 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn der Fig. 8 aus, 30 daß der Zapfen 280 entgegen der Druckkraft der Schraubenfeder 274 nach unten gedrückt wird und der Bolzen 268 bei der sich dabei ergebenden Schwenkbewegung des Kniehebels 270 um den Auflagerpunkt des Anschlages 294 an der Unterlegscheibe 298 die Verbindungslinie zwischen den Achsen der beiden Bolzen 264 und 280 nach oben durchläuft, wonach das Kniehebelgelenk ausgeklinkt und sich in die in Fig. 4 veranschaulichte Lage zusammenfaltet.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen drei Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann man beispielsweise unter besonderen Umständen auf die Anordnung des Zugstangenpaares 275 und die Träger 279 verzichten und den unter Federkraft stehenden Zapfen 280 bei seiner Auf- und Abbewegung allein durch die in der Anschlagplatte 28I vorgesehene Längsausnehmung führen.
Auch können anstelle der Blattfeder 7^ oder der als Druckfeder wirkenden Schraubenfeder 27^ andere elastische Mittel vorgesehen sein, wie beispielsweise Gummipuffer, hydraulische oder pneumatische Dämpfungszylinder, sofern sie so angeordnet sind, daß die entgegen der Pflugkraft oder des Bodenarbeitswiderstandes nach vorn gerichtete Stauchdruckkomponente den Zapfen für die schwebende Aufhängung des Kniehebelgelenkes geringfügig nach vorn und gleichzeitig nach unten ausweichen läßt.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    überlastsicherung der Verbindung zwischen boden-/ bearbeitungswerkzeugen und ihren Tragrahmen, bei der jedes Werkzeug im betrieb beim überschreiten eines voreingestellten, entgegen der Fahrtrichtung wirkenden Arbeitswiderstandes selbsttätig durch einen um eine quer zur Fahrtrichtung liegende horizontale Achse nach hinten und oben schwenkbaren Auslösehebel aushebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem am Tragrahmen (14) gelagerten Auslösehebei (22) ein aus zwei liebeln (6u, 70) bestehendes Kniehebelgelenk angreift, dessen dem Schwenkzapfen (64) mit dem Auslösehebel (22) entgegengesetzter Schwenkzapfen (ÖO) entgegen der wirkung elastischer i'iittel (74, 174, 274) verlagerbar am Tragrahmen (14) abgestützt ist und auf Abstand von diesem verlagerbaren Schwenkzapfen (80) am zugehörigen Kniehebel (70) ein mit einer am Tragrahmen (14) angebrachten Anschlagfläche (98) zusammenwirkender Anschlag (94) angeordnet ist, durch den dieser Kniehebel (70) relativ zum Tragrahmen (14) schwenkbar ist, und daß an einem der beiden Kniehebel auf den benachbarten Kniehebel in einer solchen Richtung einwirkende elastische Mittel (68, 90) angeordnet sind, daß sie die Kniehebel bei unterhalb des Auslösemomentes liegenden Belastungen am Werkzeug (16) in eine nach oben stumpfwinklig geknickte bis annähernd gestreckte übertotpunktlage und bei Überlastbedingungen in eine nach unten spitzwinklige Klappstellung zu drängen suchen, wobei das Auslösemoment vom Durchgang des aie beiden Kniehebel verbindenden mittleren Senwenkzapfens (68) durch die gestreckte Totpunktlage bestimmt wird.
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    2. überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (16) starr am unteren freien Ende des sicii in Arbeitsstellung des Werkzeugs aufrecht erstreckenden Auslösehebels (22) befestigt ist und am oberen Ende des Auslösehebels (22) der ochwenkzapfen (64) des hinteren Kniehebels (66) angelenkt ist.
    3. überlastsicherung -nach Anspruch I5 dadurcn gekennzeichnet 3 daß die dem verlagerbaren Schwenkzapfen (80) entgegenwirkenden elastischen Mittel aus einer am Tragrahmen (14) angeordneten Blattfeder (74, 174) bestehen, deren frei vorstehendes Endteil (78, 178) den verlagerbaren Schwenkzapfen (80) aufnimmt.
    4. überlastsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (74, 174) außerhalb ihres frei vorstehenden Endteils unter Zwischenschaltungeines Abstandblockes (72) auf dem Tragrahmen (14) befestigt ist, wobei der an diesem Abstandblock (72) überhängende Endteil (73, 178) in Fahrtrichtung nach vorn weist.
    D. überlastsicherung nach Ansprucn 33 dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel (66, 70) im Bereich ihres sie schwenkbeweglich miteinander veroindenden DChwenkzapfens (68) sich gegenseitig teilweise überdecken, und die Blattfeder (74, 174) im wesentlichen unterhalb des vorderen Kniehebels (70) angeordnet ist.
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    6. überlastsicherung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dalö das frei nach vorn vorstehende endteil (78, 17S) der Blattfeder (74, 172O als vorgespanntes Federwickel nach oben aufgerollt ausgebildet ist und in seinem Innern den verlagerbaren Schwenkzapfen (üO) aufnimmt, und das vordere Ende des vorderen Kniehebels (70) als Gabelkopf (84, 184) ausgebildet ist, dessen Schenkel (86, 186) das nach oben aufgerollte Endteil (78, 178) der Blattfeder (74, 174) und den verlagerbaren Schwenkzapfen (80) zwischen sich aufnehmen.
    7. überlastsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verlagerbare Schwenkzapfen (80) in einer entgegen der Vorspannrichtung des aufgerollten Endteils (78, 178) der blattfeder (74, 174) erweiterten Ausnehmung (183) einer senkrecht zur Achse des verlagerbaren oehwenkzapfens (SO, I80) am Tragrahmen (14) befestigten Anschlagplatte (I8I, 281) während der durch die Reaktionskraft auf das Werkzeug (l6) verursachten Ausweichbewegung des KniehebeIgelenkes begrenzt geführt ist.
    8. überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Anschlagfläche (98) zusammenwirkende Anschlag (94) in bezug auf die Unterseite des vorderen Kniehebels (70) abstandsveränderlich ist.
    9. überlastsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (94) in bezug auf die Unterseite des vorderen Kniehebels (70) durch zusätzliche und wieder entfernbare Unterlegscheiben (98) abstandsveränderlich ist.
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    10. überlastsicherung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (94) als an der Unterseite des vorderen Kniehebels (70) vorstehender Schraubbolzen ausgebildet ist.
    11. üoerlastsicherung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (94) in einer vertikalen Querbohrung des vorderen Kniehebels (70) einschraubbar und in seiner Abstandsveränderlichkeit zur Auflagefläche (98) durch eine Kontermutter (y6) festlegbar ist.
    12. überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der gestreckten Totpunktlage des Kniehebelgelenks die Oberflächen der Kniehebel unterschiedlich hoch angeordnet sind und auf der Oberseite des die niedrigere Oberfläche aufweisenden Kniehebels (z.B. 70) eine die Oberseite des benachbarten Kniehebels (z.B. 66) im Bereich des die beiden Kniehebel miteinander verbindenden Schwenkzapfens (68) überragende, als Niederhaltefeder wirkende Blattfeder (88) befestigt ist, die gegebenenfalls zusammen mit einer darüber angeordneten Stützfeder (90) eine das Kniehebelgelenk nach unten in eine übertotpunktlage drängende Vorspannkraft aufweist.
    13. überlastsicherung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur optimalen Einstellung der übertotpunktlage in den sich überdeckenden Teilen der Kniehebel miteinander in Deckung bringbare Sichtlöcher (67, 71) angeordnet sind.
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    14. überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem verlagerbaren Schwenkzapfen (280) entgegenwirkenden elastischen Mittel aus einer sich am Tragrahmen (14) nach unten abstützenden, als Druckfeder wirkenden Schraubenfeder (274) bestehen, deren oberes linde/den Schwenkzapfen (280) elastisch aufnimmt.
    15. überlastsicherung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der verlagerbare Schwenkzapfen (280) mit dem Tragrahmen (14) über ein Paar gelenkig am Tragrahmen (14) gelagerter Zugstangen (275) verbunden sind.
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