DE2725233A1 - Biegsame befestigungsvorrichtung fuer das seitliche leitblech von bodenbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Biegsame befestigungsvorrichtung fuer das seitliche leitblech von bodenbearbeitungsmaschinen

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DE2725233A1 DE19772725233 DE2725233A DE2725233A1 DE 2725233 A1 DE2725233 A1 DE 2725233A1 DE 19772725233 DE19772725233 DE 19772725233 DE 2725233 A DE2725233 A DE 2725233A DE 2725233 A1 DE2725233 A1 DE 2725233A1
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Description

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KUHN, S.A.
4, impasse des Fabriques, SAVERNE (Bas-Rhin, Frankreich)
Biegsame Befestigungsvorrichtung für das seitliche Leitblech von Bodenbearbeitungsmaschinen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für das seitliche Leitblech einer Maschine, die zur Bodenbearbeitung bestimmt ist. Diese Vorrichtung ist insbesondere für Landwirtschaftsmaschinen des Types der Kreiseleggen vorgesehen.
Bei der Benutzung einer Kreiselegge, besonders für die Feldbestellung, kommt es häufig vor, dass die von der Maschine zurückgelassene Spur kleine Erdhügel bildet, die an den seitlichen Flanken der Maschine durch die geschleuderte Erde entstehen und sich dann beiderseits der Maschine ausbreiten. Zur Behebung dieses Nachteiles ist es bekannt, die Seitenflanken der Kreiseleggen mit Leitblechen zu versehen, welche insbesondere aus Blechtafeln bestehen, die sich nach unten entlang dieser Seitenflanken erstrecken. Diese Leitbleche sind entweder starr befestigt oder gelenkig an Armen angebracht, die um waagerechte und in Fahrtrichtung aus-
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gerichtete Achsen schwenken. Diese Achsen können ebenfalls senkrecht und am Vorderteil der Maschine vorgesehen sein, wobei sich die Leitbleche an diesen senkrechten Achsen entlang bewegen. Diese Befestigungsarten sind jedoch nicht völlig zufriedenstellend, falls die Maschine schweren Boden bearbeitet, wobei sich die Erde auf der Innenseite der Leitbleche, die nicht genügend starken Schwingungen ausgesetzt sind, um die angesetzte Erde abzuwerfen, anhäuft. Was die gelenkig angebrachten Leitbleche anbelangt, die lediglich nach höchstens zwei Richtungen beweglich sind, so stützen sich dieselben auf den Boden und üben dabei einen Druck aus, der im allgemeinen kaum grosser ist als deren Eigengewicht. Da diese Leitbleche verhältnismässig leicht sind, werden sie durch die gegen sie geschleuderte Erde sehr leicht von den Seitenflanken der Maschine abgedrückt, sodass sich kleine Erdhügel bilden, die zu vermeiden sind.
Man versuchte, diese Nachteile durch seitliche Leitbleche, die aus einem Kettenschirm oder aus einer Art von Vorhang aus Gummi oder ähnlichem Material bestanden, zu beheben. Diese Leitbleche besitzen eine hohe Biegsamkeit und sie vermeiden wirksam das Ankleben der Erde auf schwerem Boden.
Da jedoch ihr Eigengewicht sehr gering ist, werden sie auf trockenerem Boden durch die geschleuderte Erde von den Seitenflanken der Maschine abgedrückt, was wiederum zur Bildung von kleinen Erdhügeln führt. Dieser Leitblechtyp weist somit die gleichen Nachteile auf wie die obengenannten Leitblecharten.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, indem sie eine Befestigungsvorrichtung für die seitlichen Leitbleche vorsieht, durch welche dieselben, einzeln oder zusammen, besonders nach oben, nach aussen und/ oder nach rückwärts in Bezug auf den Maschinenrahmen, an
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welchem aie befestigt sind, ausschlagen können.
Nach einem wichtigen Kennzeichen der Erfindung besitzt diese Vorrichtung Mittel, um jedes seitliche Leitblech einer Kreiselegge am Rahmen dieser Maschine so zu befestigen, dass ein jedes gegenüber diesem Rahmen alle elastischen Freiheitsgrade aufweist. Diese Mittel bestehen aus mindestens einem federnden Element, das einerseits am Maschinenrahmen und andererseits an jedem Leitblech befestigt ist. Dieses elastische Element ist eine biegsame Befestigungsvorrichtung, die vorzugsweise aus einem Federblatt besteht, das zumindest eine Krümmung aufweist·
Eine elastische Verbindung zwischen jedem der Leitbleche und dem Maschinenrahmen hat in erster Linie den Vorzug, die Schwingungen, denen der Maschinenrahmen ausgesetzt ist, zu verstärken. Dadurch unterliegen die seitlichen Leitbleche sehr bedeutenden Schwingungen, durch welche die gegen die Innenseite der Leitbleche geschleuderte Erde sehr leicht entfernt wird. Ausserdem besitzt das vorgenannte elastische Element trotz seiner Geschmeidigkeit eine bestimmte Starrheit, die das Nachaussendrücken der Leitbleche unter dem Druck der gegen sie geschleuderten Erde vermeidet. Gemäss einem weiteren Vorteil der Erfindung, besitzt das elastische Element vorzugsweise Mittel, um die Höhe der Leitbleche in Bezug auf den Maschinenrahmen einzustellen, und um dieselben beim Antreffen eines Hindernisses darüber hinweggleiten zu lassen und selbsttätig die vorherige Lage wieder einzunehmen.
Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bei tiefer Bodenbearbeitung mittels der mit diesen Leitblechen ausgerüsteten Maschine dieselben durch das elastische Element mit einem Druck gegen den Boden gedruckt werden, der grosser ale das Eigengewicht der Leitbleche. ist, sodass diese bei gleichgültig welcher Heftigkeit der Erdechleuderung in Stellung verbleiben, Gemäss einem weiteren Vorteil
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der Erfindung wird durch die Biegsamkeit der Leitblechbefestigungsvorrlchtungen vermieden, dass sich Steine zwischen den Zinkenarmen der Egge und den Leitblechen festklemmen, da letztere seitlich ausweichen und dadurch verhindern, dass die Arme, die Zinken oder die Leitbleche durch die Steine beschädigt werden.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, die sich auf die unbeschränkt angegebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiele bezieht, welche unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt werden.
Es zeigen :
Figur 1 die Perspektivansicht eines der Leitbleche einer Kreiselegge, das an letzterer durch zwei erfindungsgemässe, biegsame Befestigungsvorrichtungen angebracht ist ;
Figur 2 die Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes ;
Figur 3 die Profilansicht im Schnitt gemäss III-III der Figur 4 eines dritten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen, biegsamen Befestigungsvorrichtungen ;
Figur 4 die Vorderansicht des in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispieles.
Wie es die Figur 1 zeigt, ist das eine Leitblech 1 einer Kreiselegge 2 an einem ihrer Seitenflanken 3 entlang in unmittelbarer Nähe der Zinken 4 der Egge 2 angebracht. Das Leitblech 1 ermöglicht somit, das seitliche Ausschleudern der Erde durch die Drehung der Zinken 4, die auf die Arme 5 montiert sind und sich um die senkrechte Achse 6 (Fig. 2, 3, 4) drehen, zu verhindern.
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Das Leitblech 1 weist eine annähernd rechteckige Form auf und seine Länge überschreitet leicht die Breite des Kastens 7 der Kreiselegge 2 ; dieser Kasten 7 enthält die Ubertragungsorgane, von welchen die Arme 5 in Drehbewegung versetzt werden. Der vordere Unterteil 8 des Leitbleches 1 ist abgeschrägt, um die Erdklumpen besser zu zerteilen, wenn die Egge 2 sich in Pfeilrichtung A vorwärtsbewegt, und um ihm zu ermöglichen, über etwaig auftretende Hinternisse hinwegzugleiten. Die obere Kante 9 des Leitbleches 1 ist nach aus sen gebogen und verlängert sich nach oben durch den Teil
10, der parallel zur Leitblechfläche 1 über deren gesamte Länge hinweg verläuft. Am leitblech 1 sind zwei Laschen 11, 12 angeschweisst. Diese nach oben ausgerichteten Laschen 1J, 12 sind mit je zwei Löchern 13, 14 versehen.
Diese Laschen 11, 12 sind mittels der Schrauben 15 an je einer biegsamen Befestigungsvorrichtung angebracht, die aus einem elastischen Element besteht, welches das Leitblech 1 mit dem Kasten 7 der Egge 2 verbindet. In der nachfolgenden Beschreibung, besteht dieses elastische Element aus einem Federblatt. Die Figur 1 zeigt, dass die Verbindung des Leitbleches 1 mit dem Kasten 7 mittels zweier Federblätter 16, 17 erfolgt. Diese Federblätter -16, 17 weisen ungefähr die Form eines P auf. Als solches weisen sie mehrere Biegungen und ein senkrechtes Endstück 18 auf, in welches mehrere Löcher 19 gebohrt sind, die mit den Bohrungen 13, 14 in den Laschen 11, 12 übereinstimmen, um die Schrauben 15 aufzunehmen, mit welchen die am Leitblech 1 befestigten Laschen
11, 12 an den Federblättern 16, 17 angebracht werden. In Anbetracht der Anzahl der Löcher 19 im Endstück 18 der Federblätter 16, 17 ist es möglich, die Höhe des Leitbleches 1 in Bezug auf den Boden einzustellen, indem die Schrauben 15 einerseits in die Löcher 13, 14 der Laschen 11, 12 und andererseits in eines der Lochpaare 19 der Federblätter 16, 17 eingesetzt werden. Diese Einstellmöglichkeit erlaubt ebenfalls die Anpassung des Leitbleches entsprechend dem
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Verschleissgrad der Zinken 4. Der Oberteil 20 der P-förmigen Federblätter 16, 17 erstreckt sich überhalb des Kastens 7 der Egge 2. Nur das untere Ende 21 dieses Oberteiles 20 ist auf dem Deckel 22 des Kastens 7 durch Schrauben befestigt. Infolge der Form der Federblätter 16, 17 und dadurch, dass sie aus Federstahl hergestellt sind, ist das Leitblech 1 in der Lage, mit grosser Bewegungsfreiheit elastisch nach allen Richtungen zu schwingen.
Diese Elastizität hangt von den Bemessungen des Querschnittes der Federblätter 16, 17 ab, die je nach der gewünschten Bewegungsmöglichkeit des Leitbleches 1 mehr oder weniger gross sein können.
Jedes Leitblech 1, das am Rahmen der Egge 2 mittels der Federblätter 16, 17 befestigt ist, drückt während der Arbeit der Maschine auf den Boden. Im Gegensatz zu den klassischen, frei um eine Achse beweglichen Leitblechen, ist der vom Leitblech 1 auf den Boden ausgeübte Druck stärker als jener der herkömmlichen Leitbleche, die nur durch die Wirkung ihres Eigengewichtes auf dem Boden aufliegen. Das Leitblech 1 wird nämlich durch die Federblätter 16, 17 gegen den Boden gepresst und übt auf letzteren einen Druck aus, der je nach Tiefe der Bodenbearbeitung stärker wird. Das Leitblech 1 wird somit einwandfrei in Stellung erhalten, welches auch immer die Heftigkeit der geschleuderten, von ihm zurückgehaltenen Erde sein möge.
Damit die Federblätter 16, 17 während der Arbeit der Egge 2 durch übermässiges Zurückstossen keine Beschädigung erleiden, wird durch geeignete Mittel die Ausschlagweite der Federblätter 16, 17 begrenzt. Diese Mittel bestehen aus einem Anschlag 23 von der Form eines U. Der eine Schenkel dieses Anschlages 23 ist an der vorderen Lasche 11 oder am vorderen Federblatt 16 so befestigt, dass der Mittelteil 24 des
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Anschlages 23 sich in einer bestimmten Entfernung von der Seitenflanke 3 der Egge 2 befindet.
Der andere Schenkel des Anschlages 23 erstreckt sich nach hinten über eine solche Länge, dass er mit der Innenseite der Seitenflanke 3 der Egge 2 in Berührung kommen kann, wenn das Leitblech 1 zu stark nach aussen, also quer zur Ebene in der es sich erstreckt, ausschlägt.
Der Anschlag 23 kann durch eine nicht dargestellte Kette ersetzt werden, die einerseits am hinteren Federblatt 17 oder an der.Rückseite des Leitbleches 1, und andererseits am Vorderteil der Seitenflanke 3 der Egge 2, oder an deren Rahmen befestigt wird und deren Länge, dem maximal zulässigen Ausschlag der Federblätter 16, 17 entspricht.
Die Figur 1 zeigt ebenfalls, dass eine Walze 25 hinter der Egge 2 mitgenommen wird. Diese Walze ist mit der Maschine durch Tragarme 26 verbunden, die zwischen den Seitenflanken 3 der Egge 2 und dem Endstück 18 der Federblätter 16, 17 angebracht sind·
Die Anwesenheit der Federblätter 16, 17 stört somit keineswegs die Installation der Walze 25, deren Tragarme 26 mit Vorrichtungen zur Höheneinstellung der Walze 25 überhalb dem Boden versehen werden können.
In Figur 2 ist ein zweites erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierbei weist das Leitblech 27, dessen Form jener des Leitbleches 1 gleicht, zwei Federblätter 28, 29, auf, die übereinander durch Nieten 30 auf einer Lasche 31 befestigt sind, wobei letztere ebenfalls aus einem nach vorn geneigten Federblatt besteht. Das obere Ende der Lasche 31 weist eine waagerechte und quer zur Fahrtrichtung A der Maschine liegende Achse 32 auf. Diese Achse 32 dreht sich in
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einem Lager in der Seitenflanke 3 der Egge 2 und ermöglicht es dem Leitblech 27, in der Ebene der Figur 2 zu schwenken. Ein nicht dargestellter Anschlag begrenzt das Schwenken des Leitbleches 27 nach unten in der Weise, dass es in Transportstellung eine nahezu waagerechte Lage beibehalt.
Im Gegensatz zum Leitblech 1, das sich in seinem nutzbaren Teil völlig einer Ebene erstreckt, ist beim Leitblech 27 der hintere Teil 33 leicht nach innen gebogen, um die von den Zinken 4 gegen die Leitblech-Innenseite geschleuderte Erde in den Wirkungsbereich der in Figur 1 sichtbaren Walze 25 zu schieben. Das Leitblech 27 ist ausserdem leicht nach oben geneigt und an seinem hinteren Unterteil 34 abgeschrägt·
Da das Leitblech 27 völlig aus Federblättern 28, 29, 31 besteht, kann es sich ebenfalls in gewissem Umfang nach allen Richtungen bewegen. Es besitzt die gleichen Vorzüge wie das Leitblech 1.
Das Leitblech 27 hat gegenüber dem Leitblech 1 den weiteren Vorteil, dass es die Oberfläche des Deckels 22 des Kastens 7 der Egge 2 völlig freilegt. Die Lasche 31 ist nämlich an der Seitenflanke 3 des Kastens 7 der Maschine in der Weise gelenkig angebracht, dass das Leitblech 27 nicht die Ränder des Deckels 22 überdeckt. Dessen Gesamtfläche kann somit zur Befestigung des Gestelles der Maschine 2 benutzt werden, was für kleine Maschinen mit geringer Arbeitsbreite besonders interessant ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen ein zusätzliches, erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel, bei welchem das Leitblech 35, dessen Form jener des Leitbleches 1 entspricht, zwei Lappen 36 besitzt, die senkrecht zurEbene der Leitblechaussenseite angebracht sind. In diesen Lappen 36 ist eine waagerechte Achse 37 befestigt, die parallel zum Leitblech 35 und zwischen der Lappen 36 so verläuft, dass der zwischen dieser
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Achse 37 und der Aussenseite des Leitbleches 35 vorhandene Spielraum gross genug ist, um die Laschen 38, 39 hindurchzuführen. Der Oberteil 40 der Laschen 38, 39 ist nach aussen gebogen und ermöglicht das Befestigen eines L-formigen Teiles 41, der auf jeder Lasche 38, 39 ein Längslager 42 bildet, das annähernd senkrecht verläuft, und in welchem sich die Achse 37 frei bewegen kann. Dieses Längslager 42 dient zur Führung der Achse 37, die am Leitblech 35 befestigt ist, das sich selbst während des Betriebes der Maschine höhenmässig frei bewegen kann, indem es an den Laschen 38, 39 entlang gleitet. Sobald die Achse 37 am Oberteil des Längslagers 42 anschlägt, verformen sich die Federblätter 43, 44, die an den Laschen 38, 39 befestigt sind, und das Leitblech 35 verhält sich in gleicher Weise wie das Leitblech 1.
Befindet sich jedoch die Achse 37 und demnach auch das Leitblech 35 in Tiefstellung, wird das Leitblech 35 in Senkrechtstellung erhalten, da sich der Unterteil 45 der Laschen 38, 39 tiefer als die unterste Stellung befindet, die von der Achse 37 eingenommen werden kann. In dieser Lage stützt sich das Leitblech 35 gegen die Innenseite der Laschen 38, 39, was es daran hindert um diese Achse 37 zu schwenken.
Die Figur 3 zeigt, dass der Oberteil der Federblätter 43, eine umgekehrte U-Form bildet, wobei der eine der Schenkel 46, um das Befestigen der Federblätter 43, 44 auf dem Deckel 22 des Kastens 7 der Egge 2 zu ermöglichen, um 905 nach aussen gebogen ist. Diese Federblätter 43, 44 besitzen die gleichen Eigenschaften, wie die Federblätter 16, 17 der Figur 1, und ihre Betriebsweise entspricht somit jener, die bezüglich der Figur 1 beschrieben wurde.
Die Form der Federblätter 43, 44 ermöglicht ebenfalls das völlige Freilegen der Fläche tiberhalb der Ränder des Deckels 22 der Egge 2. Das in den Figuren 3 und 4 dargestellte Aus-
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führungsbeispiel eignet sich demnach ebenfalls für kleine Maschinen, bei welchen das Maschinengestell im allgemeinen die gesamte Oberflache des Deckels 22 einnimmt·
Selbstverständlich beschranken sich die Ausführungsarten nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele. Ohne den Rahmen der Erfindung und jenen der möglichen Verbesserungen, Änderungen oder Zusätze zu überschreiten, konnte man z.B. die Form der Federblätter 43, 44 mit jener des Leitblecb.es 1 kombinieren oder die Laschen 11, 12 oder 38, 39 beseitigen und eines der Enden der Federblätter 16, 17 oder 43, 44 direkt mit den Leitblechen 1 oder 35 verbinden.
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Claims (11)

  1. -Patentansprüche-
    Befestigungsvorrichtung für das seitliche Leitblech einer LandwirtSchaftsmaschine, die zur Bodenbearbeitung bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Mitteln versehen ist, um das genannte Leitblech (1, 27, 35) elastisch mit dem Rahmen der Maschine (2) so zu verbinden, dass dieses Leitblech (1, 27, 35) in Bezug auf den Maschinenrahmen in elastischer Hinsicht alle Freiheitsgrade aufweist.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Mittel mindestens aus einem elastischen Element (16, 17, 31, 43, 44) bestehen, das das Leitblech (1, 27, 35) federnd mit dem Rahmen der Maschine
    (2) verbindet.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Mittel mindestens aus einer biegsamen Befestigungsvorrichtung, wie ein Federblatt (16, 17, 31, 43, 44) bestehen, mit welchem das Leitblech (1, 27, 35) elastisch mit dem Rahmen der Maschine (2) verbunden wird.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung geraäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Befestigungsvorrichtung in Form eines Federblattes (16, 17, 31, 43, 44) mindestens eine Krümmung aufweist.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Befestigungsvorrichtung in Form eines Federblattes (16, 17, 31, 43, 44) mit Mitteln versehen ist, um die Ausschlagweite von gewissen seiner Federblattbewegungen zu begrenzen.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Mittel insbesondere aus einem
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    Anschlag (23) bestehen oder auch aus einer Kette, die einerseits am Leitblech (1, 27, 35) und andererseits am Rahmen der Maschine (2) befestigt ist, wobei dieser Anschlag (23) oder diese Kette eine Länge aufweist, die dem maximal zulässigen Ausschlag des Federblattes (16, 17, 31, 43, 44), welches das Leitblech (1, 27, 35) federnd mit dem Rahmen der Maschine (2) verbindet, entspricht.
  7. 7. Befestigungsvorrichtung gemäss irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Federblattes (16, 17, 31, 43, 44) so ausgebildet ist, dass nach dessen Befestigung am Rahmen der Maschine (2) die über den Rändern des Deckels (22) der Maschine (2) liegende Fläche völlig frei ist.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung gemäss irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Befestigungsvorrichtung in Form eines Federblattes (31, 43, 44) am Rahmen der Maschine (2) schwenkend um eine waagerechte Achse (32) angebracht ist, die quer zur Fahrtrichtung (A) der Maschine (2) gelagert ist.
  9. 9. Befestigungsvorrichtung gemäss irgendeinem der vor-, stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel aufweist, die es selbst während des Betriebes der Maschine (2) dem Leitblech (1, 27, 35) ermöglichen, sich in Bezug auf das Federblatt (16, 17, 31, 43, 44) in einer senkrechten Ebene frei zu bewegen.
  10. 10. Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Befestigungsvorrichtung in Form eines Federblattes (16, 17, 31, 43, 44) eine Längslagerung (42) aufweist, die annähernd senkrecht ist und in welcher sich ein am Leitblech (1, 27, 35) befestigtes Führungsorgan (37) frei bewegen kann.
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  11. 11. Befestigungsvorrichtung gemass irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
    biegsame Befestigungsvorrichtung in Form eines Federblattes (16, 17, 31, 43, 44) P-förmig ausgebildet ist, und dass das Federblattende (18) mit dem Leitblech (1, 27, 35) verbunden ist.
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