DE7520589U - Alandwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere kruemler - Google Patents

Alandwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere kruemler

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/16Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with rotating or circulating non-propelled tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B35/20Tools; Details
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Krümler, mit einem Werkzeugrahmen und einen einen Horizontal- und Vertikalteil aufweisenden Tragarm, wobei der Horizontalteil mit dem Werkzeugrahmen vertikal schwenkbar verbunden ist, der Vertikalteil die Arbeitswerkzeuge aufnimmt und eine Blattfeder oberhalb des Tragarmes an dem Werkzeugrahmen und dem Tragarm derart angeordnet ist, daß ihre Befestigungsstelle mit dem Werkzeugrahmen oberhalb derjenxgen des Tragarmes am Werkzeugrahmen liegt und ihre Federkraft sich bei der Auf- und Abbewegung des Tragarmes ändert.
Bei dem bekannten landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgerät (US-PS 631 598), von dem die Erfindung ausgeht, ist die Blattfeder mit dem Rahmen verschraubt und mit ihrem Vertikalteil auf dem Tragarm verschiebbar angeordnet. Hierdurch wird beim Schwenken nach oben des Tragarmes die nach unten gerichtete Federkraft ansteigen, so daß bei Arbeiten in Dammbeeten die Arbeitswerkzeuge tiefer in den Boden eindringen..
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfinuung ein Bodenbearbeitungsgerät derart auszubilden, daß auch ein Einsatz in Dammbeeten stattfinden kann, wobei sich die Federkraft beim Hochschwenken der Arbeitswerkzeuge verringert oder wenigstens gleich bleibt. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der Tragarm, wie für sich bekannt, mit einem hochstehenden Segmenü versehen ist und die Blattfeder einenends an diesem Segment an-
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greift und anderenends schwenkbar mit dem Werkzeugrahmen verbunden ist. Auf diese Weise ist durch die besondere Anordnung der Anlenkstellen am Werkzeugrahmen gewährleistet, daß beim Hochschwenken der Arbeitswerkzeuge die nach unten gerichtete Federkraft abnimmt, wodurch bei Arbeiten in Dammbeeten die Eindringtiefe der Arbeitswerkzeuge in etwa konstant gehalten wird, so daß in diesen sich befindliche Keimlinge nicht beschädigt werden.
Im einzelnen kann nach der Erfindung das Segment mehrere untereinander liegende Rasterstsllen aufweisen, in die die Blattfeder eingreifen kann. Hierdurch ist die Federkraft veränderbar. Zweckmäßig ist dabei das in die Rasterstellen eingreifende Ende der Blattfeder gabelförmig ausgebildet.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag kann der Tragarm im wesentlichen T-förmig ausgebildet sein.
Was die Gesamtmaschine anbelangt, so können im einzelnen mehrere Tragarme mit zugehörigen Blattfedern vorgesehen sein, die quer am Werkzeugrahmen angeordnet sind, wobei der Werkzeugrahmen zur Aufnahme je einer Gruppe Tragarme mit bodenwärts zeigenden Werkzeugträgern versehen ist. Hierbei ist nach der Erfindung jede Gruppe Tragarme auf einer Tragarmachse angeordnet, die ihrerseits in zwei benachbarten Werkzeugträgern lagert, wobei die zugehörigen Blattfedern auf einer Federtragwelle angeordnet sind, die oberhalb der und parallel zur Tragarmachse jedoch in Richtung auf die Arbeitswerkzeuge versetzt verläuft.
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In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Ss zeigt:
Fig. 1 den an einen Ackerschlepper angebauten Krümler nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Gruppe Arbeitswerkzeuge in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine Gruppe Arbeitswerkzeuge in Seitenansicht, ebenfalls perspektivisch dargestellt.
Im Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsgerät als Krümler dargestellt und weist einen sich quer erstreckenden Werkzeugrahmen 10 auf, der über eine herkömmliche Dreipunktgerätekupplung an einen Ackerschlepper 14 angeschlossen ist.
Mehrere QueraL ,tand zueinander aufweisende Gruppen von vorderen und rückwärtigen Werkzeugträgern 16 sind über Bügelschrauben mit dem Werkzeugrahmen 10 fest verbunden. Hierbei erstrecken sich die rückwärtigen Werkzeugträger nach rückwärts und unten, während sich die vorderen Werkzeugträger nach vorne und unten von dem Werkzeugrahmen aus erstrecken. Zwischen jedem Satz Werkzeugträger ist eine Federtragwelle 2O angeordnet sowie eine Anschlagstange 22, die die nach unten gerichtete Bewegung eines Tragarmes 24 begrenzt und die gleichfalls dazu dient, die Werkzeugträger gegen seitliche Bewegung zu stabilisieren. Mit dem unteren Ende 26 eines jeden Werkzeugträgers sind nach unten gerichtete Befestigungsplatten verbunden. In diese sind Öffnungen 30 eingearbeitet, die ihrerseits eine Tragarmachse 32 aufnehmen können, die parallel zur
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Federtragwelle 20 verläuft.
Des weiteren sind die vorderen Endteile der Tragarme 24 schwenkbar auf der Tragarmachse 32 zwischen vertikalen Distanzstükken 34 gelagert, die dazu dienen, den Querabstand zu gewährleisten. An dem vorderen Ende eines jeden Tragarmes 24 ist ein nach oben gerichteter Flansch 36 vorgesehen, der seinerseits als Anschlag dient, wenn sie gegen die Vorderseite der Anschlagstange 22 zum Anliegen kommen, wodurch die nach unten gerichtete Schwenkbewegung eines jeden Tragarmes begrenzt wird. Im einzelnen erstreckt sich jeder Tragarm 24 nach rückwärts und unten von der Tragarmachse 32 aus gesehen und endet in einem T-förmig ausgebildeten rückwärtigen Teil, der ein nach oben stehendes oder oberes Segment 38 aufweist. In dieses sind Rasterstellen 40 eingearbeitet. Der rückwärtige Teil weist des weiteren einen nach unten gerichteten Vertikalteil 42 auf, der wiederum Öffnungen zur Aufnahme einer Welle 46 aufweist, auf der die Arbeitswerkzeuge 48 - wie zum Beispiel Sternräder - gelagert sein können. Jedes Arbeitswerkzeug 48 ist herkömmlicher Bauart und mit einer Vielzahl sich radial erstreckender Zähne 50 versehen, deren Spitzen mit Bezug auf die Drehrichtung leicht nach hinten gebogen sind.
Eine nach unten gerichtete Kraft wirkt auf jedes Arbeitswerkzeug 48 über eine sich in Längsrichtung erstreckende, leicht gebogene Blattfeder 52 ein. Die vorderen Enden 58 einer jeden Blattfeder sind mit dem Werkzeugrahmen 10 dadurch verbunden, daß sie um die Federtragwelle 20 gebogen sind. Jede Blattfeder 52 erstreckt sich nach hinten und ist dort mit einem gabelförmigen Ende 56 versehen, das in eine der Rasterstellen 40
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am Tragarm 24 eingreift. Die Rasterstellen 40 und die gabelförmigen Enden 56 dienen dazu, die Blattfedern 52 mit dem Tragarm 24 zu verbinden.
Befinden sich die Arbeitswerkzeuge 48 nun in ihrer Arbeitsstellung, so bewirkt die Anordnung der Tragarme 24 und der
Blattfedern 52 eine im wesentlichen konstante nach unten gerichtete Kraft, die auf jedes Arbeitswerkzeug einwirkt. Da aber jedes Arbeitswerkzeug 48 angehoben wird, wenn es über ein Hindernis, unebenen Grund oder ein Dammbeet hinwegrollt, wird sich die nach unten gerichtete und von der zugehörigen Blattfeder
ausgeübte Kraft verringern. Dies geht am besten aus Fig. 3 hervor, der entnommen werden kann, daß, wenn der Tragarm mit Bezug auf den Werkzeugrahmen 10 nach oben verschwenkt, der Hebelarm, über den die Blattfeder 52 wirkt, dabei kleiner wird.
Die Verringerung des Hebelarmes resultiert aus der rückwärtigen Position der Federtragwelle 20 mit Bezug auf die Tragarmachse Wenn nun der Hebelarm kleiner wird und dadurch die resultierende Kraft, die durch das rückwärtige Ende der Blattfeder ausgeübt
wird, größer wird, so wird die nach unten gerichtete Komponente der nach rückwärts gerichteten Kraft abnehmen, wenn der Tragarm 24 nach oben verschwenkt wird. Der Betrag, um den die nach
unten gerichtete Kraftkomponente abnimmt, kann dadurch verändert werden, daß eine andere vertikale Rastersteile für den Eingriff der Blattfeder 52 am Tragarm 2 4 verwendet wird, über individuelle Federsteuerungen für die Arbeitswerkzeuge kann jedes Sternrad
derart eingestellt werden, daß es den unterschiedlichen Bodenbedingungen angepaßt werden kann. Wenn beispielsweise der Krümler dazu verwendet wird, um in Dammbeeten zu arbeiten, dann
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werden die Blattfedern 52 so angeordnet, daß die nach unten gerichtete Kraft auf die Arbeitswerkzeuge abnimmt, wenn die Positionen der Arbeitswerkzeuge 48 mit Bezug auf den Boden zunehmen. Dadurch wird die Beeinträchtigung des Bodens, in dem die Keimlinge eingebettet liegen, auf ein Mindestmaß herabgedrückt und die Keimlinge nicht beschädigt. Bei Arbeiten auf flachem oder hartem Boden können die Blattfedern 52 derart eingestellt werden, daß die nach unten gerichtete Kraft ein Maximum beträgt, um eine richtige Bodenbearbeitung und Kultivierung zu erreichen.
Da das Gewicht des Werkzeugrahmens 10 auf die Arbeitswerkzeuge übertragen wird, sind keine zusätzlichen Gewichte erforderlich, um eine nach unten gerichtete Kraft auf die Arbeitswerkzeuge auszuüben. Somit kann das gesamte Bodenbearbeitungsgerät in Leichtbauweise ausgebildet sein. Da der größte Prozentsatz des Gewichtes des Bodenbearbeitungsgerätes und des Werkzeugrahmens direkt hinter der Dreipunktgerätekupplung 12 liegt, liegt der Schwerpunkt sehr nahe am Ackerschlepper 14. Hierdurch wird das Moment am rückwärtigen Ende des Ackerschleppers auf ein Minimum reduziert, so daß der Werkzeugrahmen und das Gerät sicher über die Dreipunktgerätekupplung ausgehoben werden können.
-e^nsprüche
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Claims (6)

1. Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Krümler, mit einem Werkzeugrahmen und einen einen Horizontal- und Vertikalteil aufweisenden Tragarm, wobei der Horizontalteil mit dem Werkzeugrahmen vertikal schwenkbar verbunden ist, der Vertikalteil die Arbeitswerkzeuge aufnimmt und eine Blattfeder oberhalb des Tragarmes an dem Werkzeugrahmen und dem Tragarm derart angeordnet ist, daß ihre Befestigungs£3teile mit dem Werkzeugrahmen oberhalb derjenigen des Tragarmes am Werkzeugrahmen liegt und ihre Federkraft sich bei der Auf- und Abbewegung des Tragarmes ändert, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (24), wie für sich bekannt, mit einem hochstehenden Segment (38) versehen ist und die Blattfeder (52) einenends an diesem Segment angreift und anderenends schwenkbar mit dem Werkzeugrahmen (10) verbunden ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch I., dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (38) Rasterstellen (40) aufweist, in die die Blattfeder (52) eingreift.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Rasterstellen (40) eingreifende Ende der Blattfeder (52) gabelförmig ausgebildet ist.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (24) im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tragarme (24) mit zugehörigen Blattfedern (52) vorgesehen sind, die quer am Werkzeugrahmen (10) angeordnet sind,
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wobei der Werkzeugrahmen zur Aufnahme je einer Gruppe Tragarme mit bodenwärts zeigenden Werkzeugträgern (16) versehen ist.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe Tragarme (24) auf einer Tragarmachse (32) angeordnet ist, die ihrerseits in zwei benachbarten Werkzeugträgern (16) lagert, und daß die zugehörigen Blattfedern (52) auf einer Federtragwelle (20) an^cr^net sind, die oberhalb der und parallel zur Tragarmachse jedoch in Richtung auf die Arbeitswerkzeuge (48) versetzt verläuft.
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DE19757520589U 1974-07-05 1975-06-28 Alandwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere kruemler Expired DE7520589U (de)

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