DE2725233C2 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/12—Arrangement of the tools; Screening of the tools
Description
ίο Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Bodenbearbeitungsmaschine ist aus der DE-OS 23 24 181 bekannt
Die an den Enden des Querrahmens dieser Maschine, die als Kreiselegge ausgebildet ist, etwa lotrecht angeordneten
seitlichen Leitbleche sollen verhindern, daß im Betrieb die Erde an den Enden der Maschine so stark
zerkrümelt wird, daß kein gleichmäßiges Saatbeet erhalten wird. Jedes Leitblech ist mittels einer an seinem
einen Ende vorgesehenen, als Stab ausgebildeten Achse im Bereich der Vorderseite des Maschinenrahmens
schwenkbar und in einer gesteiifesten Lagerbuchse senkrecht verschiebbar am Maschinenrahmen gehalten.
Das Schwenken des Leitbleches nach außen erfolgt gegen den Widerstand einer Schenkelfeder. Durch das
Schwenken soll vermieden werden, daß Steine oder andere harte Gegenstände, die zwischen die Bodenbearbeitungswerkzeuge
und das Leitblech geraten, die Maschine beschädigen. Durch das senkrechte Verschieben
der Achse in der Lagerbuchse soll sich das Leitblech der Eingriffstiefe der Zinken und Bodenunebenheiten anpassen
können. Diese bekannte Ausbildung zeigt einige Nachteile. Ein Nachteil besteht darin, daß das Leitblech
von seiner Schwenk- und Schiebeachse aus frei nach hinten auskragt. Die durch Bodenunebenheiten auf das
Leitblech ausgeübten Kräfte führen so zu einem Verkanten der Achse in der zugehörigen Lagerbuchse, wo
durch das Gleiten und Schwenken der Achse in ihrer Lagerbuchse erschwert werden kann. Dies Problem tritt
verstärkt dann auf, wenn Erde und Wa ser in die Lagerbuchse
eindringen können, so daß die Bewegungen des Leitbleches zusätzlich erschwert werden. Es kann dazu
kommen, daß das Leitblech einem Stein oder einem anderen harten Gegenstand, der zwischen die Bearbeitungswerkzeuge
und das Leitblech gerät, nicht mehr ausweichen kann, so daß es zu Beschädigungen der Maschine
kommen kann, die ja eigentlich gerade durch das Wegschwenken des Leitbleches verhindert werden sollen.
Das Blockieren der Verschwenkung des Leitbleches nach außen führt auch dazu, daß sich an der Innenseite
des Leitbleches nasse Erde ansammeln kann, durch die die Schwenkbewegung des Leitbleches und damit das
Seibstreinigungsvermögen des Bleches beeinträchtigt werden. Durch diese Gewichtszunahme kann ebenfalls
die Funktion des Leitbleches beeinträchtigt werden. Da sich das Leitblech unter solchen Bedingungen nicht
mehr frei nach oben verschieben kann, liegt seine untere Kante häufig mit einem /u großen Druck auf dem Bo
den auf. so daß die Unterseite des Bleches einem hohen Verschleiß ausgesetzt ist. Sind die Bodenunebenheiten
verhältnismäßig groß, so können die dadurch auf die Unterkante des Leitbleches ausgeübten Kräfte ebenfalls
zu einem Verkanten und damit einem Blockieren der Achse in der Lagerbuchse führen. Die Folge kann
sogar ein Bruch eines oder mehrerer Teile sein. Sollte sich jedoch das Leitblech trotz erhöhter Bewegungswiderstände
während des Überfahrens einer Bodenunebenheit nach oben verschieben können, so ist keines-
wegs gewährleistet, daß nach Passieren der Bodenunebenheit
die Achse mit dem Leitblech in der Lagerbuchse auch wieder rasch genug nach unten wandern um die
Unterkante des Leitbleches in Bodenkontakt zu bringen. Bis das Blech wieder in Bodenkontakt gelangt, können
die nahe dem Leitblech liegenden Bearbeitungswerkzeuge Erdreich unter dem Leitblech hindurchschleudern,
so daß sich die eingangs erwähnten unerwünschten Erdhüge! bildea Diese sind aber gerade für
die Saatbeetbereitung nachteilig, da dieses Saatbeet so flach wie möglich sein sollte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß das Entstehen unerwünschter Erdhügel an den Maschi- \5
nenseiten sowohl bei normalen als auch bei nassen Bodenverhältnissen zuverlässiger als bisher vermieden
wird, die Lebensdauer der Befestigungsvorrichtung für das Leiiolech vergrößert wird und das Leitblech selbst
weitgehend gegen Verschleiß und Verbiegung geschützt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der F'findung durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Aufgrund dieser Ausbildung kann das Leitblech im Betrieb vielseitig schwingen. Dieses vielseitige Schwingen
führt zu einer zuverlässigen Selbstreinigung des Leitbleches von dagegengeschleuderter Erde. Das Leitblech
bleibt so immer weitgehend sauber, so daß es auch seine Funktion unter schwierigen Verhältnissen zuverlässig
erfüllen kann. Weiter kann sich das Leitblech besser an den Boden anpassen, ohne daß seine Funktion
verringert wird. Wenn das Leitblech über auf dem Boden liegende Steine und Erdschollen gleitet kann es nahezu
ausschließlich nach oben ausweichen, so daß der Spalt zwischen dem Leitblech und den äußeren Werkzeugen
such nicht vergrößert und damit auch keine unerwünschten Erdhügel sich anhäufen können. Dank der
vielseitigen elastischen Befestigung kann das Leitblech nach innen oder nach außen den Steinen und den Erdschollen
leicht ausweichen, so daß der Verschleiß seiner Unterkante
>ehr gering bleibt. Auch ist das Risiko eines Verbiegens praktisch ausgeschlossen. Aufgrund der elastischen
Befestigung ist auch die Befestigungsvorrichtung selbst besser geeignet, die im Betrieb auf das Leitblech
einwirkenden Kräfte sicher und ohne Verbiegungs- oder Beschädigungsrisiko aufzunehmen.
Weitere vorteilhafte Merkmale Gir neuen Bodenbearbeitungsmaschine
sind in den Unteransprüchen gegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an mehreren Ai.sführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
V ig 1 vine perspektivische Ansicht eines der Rahmenenden
einer Bodenbearbeitungsmaschine gemäß der Erfindung.
Fig. 2 eine Vorderansicht eines der Rahmenenden einer zweiten Ausführungsform der Bodenbearbeitungsmaschine.
Fig. 3 eine Profilansicht im Schnitt gemäß der Schnittebene Will in F i g. 4 eines der Rahmenenden
einer dritten Ausführungsform der neuen Bodenbearbeitungsmaschine, und
F i g. 4 in Vorderansicht die in F i g. 3 gezeigte Bodenbearbeitungsmaschine.
Gemäß F i g. 1 ist das Leitblech 1 auf einer Seite einer Kreiselegge 2 in unmittelbarer Nähe der Zinken 4 an
der Seite der Egge 2 angebracht. Das Leitblech 1 ermöglicht es so ein seit'iches Wegschleudern der Erde
unter der Wirkung der Drehung der Zinken 4 zu verhindern. Diese Zinken sind auf Armen 5 montiert die um
aufrechte Achsen 6 (F i g. 2,3 und 4) umlaufen.
Das Leitblech 1 weist eine annähernd rechteckige Form auf und seine Länge überschreitet leicht die Breite
des Kastens 7 der Kreiselegge 2; dieser Kasten 7 enthält die Übertragungsorgane, von welchen die Arme 5 in
Drehbewegung versetzt werden. Der vordere Unterteil 8 des Leitbleches 1 ist abgeschrägt, um die Erdklumpen
besser zn. zerteilen, wenn die Egge 2 sich in Pfeilrichtung A vorwärtsbewegt, und um ihm zu ermöglichen, über
etwaig auftretende Hindernisse hinwegzugleiten. Die obere Kante 9 des Leitbleches 1 ist nach außen gebogen
und verlängert sich nach oben durch den Teil 10, der parallel zur Leitblechfläche 1 über deren gesamte Länge
hinweg verläuft Am Leitblech 1 sind zwei Laschen 11, 12 angeschweißt. Diese nach oben ausgerichteten Laschen
11,12 sind mit je zwei Löchern 13,14 versehen.
Diese Laschen 11,12 sind mittels der Schrauben 15 an
je einer biegsamen Befestigungsvorrichtung angebracht, die aus einem elastischen E'pment besteht, welches
das Leitblech 1 mit dem Kastcv 7 der Egge 2 verbindet. In der nachfolgenden Beschreibung, besteht dieses
elastische Element aus einem Federblatt. Die F i g. 1 zeigt. da3 die Verbindung des Leitbleches 1 r.:;t dem
Kasten 7 mittels zweier Federblätter 16,17 erfolgt. Diese Federblätter 16, 17 weisen ungefähr die Form eines P
auf. Als solches weisen sie mehrere Biegungen und ein senkrechtes Endstück 18 auf. in welches mehrere Löcher
19 gebohrt sind, die mit den Eohrungen 13, 14 in den Laschen 11, 12 übereinstimmen, um die Schrauben
15 aufzunehmen, mit weichen die am Leitblech 1 befestigten Laschen 11,12 an den Federblättern 16,17 angebracht
werden. In Anbetracht der Anzahl der Löcher 19 im Endstück 18 der Federblätter 16, 17 ist es möglich,
die Höhe des Leitbleches 1 in bezug auf den Boden einzustellen, indem die Schrauben 15 einerseits in die
Löcher 13, 14 der Laschen 11, 12 und andererseits in eines der Lochpaare 19 der Federblätter 16, 17 eingesetzt
weiden. Diese Einstellmög' chkeit eriaubt ebenfalls
die Anpassung des Leitbleches entsprechend dem Ve-schleißgrad der Zinken 4. Der Oberteil 20 der P-förmigen
Federblätter 16, 17 erstreckt sich überhalb des Kastens 7 der Egge 2. Nur das untere Ende 21 dieses
Oberteiles 20 ist auf dem Deckel 22 des Kasuns 7 durch Schrauben befestigt. Infolge der Form Jer Federblätter
16, 17 und dadurch, daß sie aus Federstahl hergestellt sind, ist das Leitblech 1 in der Lage, mit großer Bewegungsfreiheit
elastisch nach allen Richtungen zu schwingen.
Diese Elastizität hangt von den Bemessungen des Querschnittes der Federblätter 16,17 ab. die je nach der
gewünschten Bewegungsmöglichkeit des Leitbleches 1 mehr oder weniger groß sein können.
!etles Leitblech 1. das am Rahmen der Egge 2 mittels
der Federblätter 16 17 befestigt ist. drückt während der
Arbeit der Maschine auf den Boden. Im Gegensalz zu den klass sehen, frei um eine Achse beweglichen Leitblechen,
ist der vom Leitblech 1 auf den Boden ausgeübte Druck stärker Is jener der herkömmlichen Leitbleche,
die nur durch die Wirkung ihres Eigengewichtes auf dem Boden aufliegen. Das Leitblech 1 wird nämlich
durch die Federblätter 16,17 gegen derr Boden gepreßt
und übt auf letzteren einen Druck aus, der je nach Tiefe der Bodenbearbeitung stärker wird. Das Leitblech 1
wird somit einwandfrei in Stellung erhalten, welches
auch immer die Heftigkeit der geschleuderten, von ihm zurückgehaltenen Erde sein möge.
Damit die Federblätter 16,17 während der Arbeit der Egge 2 durch übermäßiges Zurückstoßen keine Beschädigung
erleiden, wird durch geeignete Mittel die Ausschlagweite der Federblätter 16,17 begrenzt. Diese Mittel
bestehen aus einem Anschlag 23 von der Form eines U. Der eine Schenkel dieses Anschlages 23 ist an der
vorderen Lasche 11 oder am vorderen Federblatt 16 so befestigt, daß der Mittelteil 24 des Anschlages 23 sich in
einer bestimmten Entfernung von der Seitenflanke 3 der Egge 2 befindet.
Der andere Schenkel des Anschlages 23 erstreckt sich nach hinten über eine solche Länge, daß er mit der
Innenseite der Seitenflanke 3 der Egge 2 in Berührung kommen kann, wenn das Leitblech 1 zu stark nach außen,
also quer zur Ebene in der es sich erstreckt, ausschlägt.
Der Anschlag 23 kann durch eine nicht dargestellte Kette ersetzt werden, die einerseits am hinteren Federblatt
17 oder an der Rückseite des Leitbleches 1. und andererseits am Vorderteil tier Scitennatike 3 der Egge
2, oder an deren Rahmen befestigt wird und deren Länge, dem maximal zulässigen Ausschlag der Federblätter
16, ^entspricht.
Die F i g. 1 zeigt ebenfalls, daß eine Walze 25 hinter der Egge 2 mitgenommen wird. Diese Walze ist mit der
Maschine durch Tragarme 26 verbunden, die zwischen den Seitenflanken 3 der Egge 2 und dem Endstück 18
der Federblätter 16,17 angebracht sind.
Die Anwesenheit der Federblätter 16, 17 stört somit keineswegs die Installation der Walze 25, deren Tragarme
26 mit Vorrichtungen zur Höheneinstellung der Walze 25 überhalb dem Boden versehen werden können.
In F i g. 2 ist ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
dargestellt. Hierbei weist das Leitblech 27, dessen Form jener des Leitbleches 1 gleicht, zwei Federblätter
28, 29 auf. die übereinander durch Nieten 30 2wf einer L»sche 3i befestigt sind \νο^η! i^t"710·*0 ^Καη.
falls aus einem nach vorn geneigten Federblatt besteht. Das obere Ende der Lasche 31 weist eine waagerechte
und quer zur Fahrtrichtung A der Maschine liegende Achse 32 auf. Diese Achse 32 dreht sich in einem Lager
in der Seitenflanke 3 der Egge 2 und ermöglicht es dem
Leitblech 27. in der Ebene der F i g. 2 zu schwenken. Ein nicht dargestellter Anschlag begrenzt das Schwenken
des Leitbleches 27 nach unten in der Weise, daß es in Transportstellung eine nahezu waagerechte Lage beibehält.
Im Gegensatz zum Leitblech 1. das sich in seinem nutzbaren Teil völlig einer Ebene erstreckt, ist beim
Leitblech 27 der hintere Teil 33 leicht nach innen gebogen, um die von üen Zinken 4 gegen die Leitblech-Innenseite
geschleuderte Erde in den Wirkungsbereich der in F i g. 1 sichtbaren Walze 25 zu schieben. Das Leitbleci
27 ist außerdem leicht nach oben geneigt und an seinem hinteren Unterteil 34 abgeschrägt
Da das Leitblech 27 völlig aus Federblättern 28,29,31
besteht kann es sich ebenfalls in gewissem Umfang nach allen Richtungen bewegen. Es besitzt die gleichen
Vorzüge wie das Leitblech 1.
Das Leitblech 27 hat gegenüber dem Leitblech 1 den weiteren Vorteil, daß es die Oberfläche des Deckels 22
des Kastens 7 der Egge 2 völlig freilegt Die Lasche 31 ist nämlich an der Seitenflanke 3 des Kastens 7 der
Maschine in der Weise gelenkig angebracht, daß das Leitblech 27 nicht die Ränder des Deckels 22 überdeckt
Dessen Gesamtfläche kann somit zur Befestigung des Gestelles der Maschine 2 benutzt werden, was für kleine
Maschinen mit geringer Arbeitsbreite besonders interessant ist.
Die F i g. 3 und 4 zeigen ein zusätzliches, erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, bei welchem das Leitblech
35, dessen Form jener des Leitbleches 1 ent'
spricht, zwei Lappen 36 besitzt, die senkrecht zur Ebene der Leitblechaußenseite angebracht sind. In diesen Lappen
36 ist eine waagerechte Achse 37 befestigt, die parallel zum Leitblech 35 und zwischen der Lappen 36 so
ίο verläuft, daß der zwischen dieser Achse 37 und der Außenseite
des Leitbleches 35 vorhandene Spielraum groß genug ist, um die Laschen 38,39 hindurchzuführen. Der
Oberteil 40 der Laschen 38, 39 ist nach außen gebogen und ermöglicht das Befestigen eines L-förmigen Teiles
41, der auf jeder Lasche 38, 39 ein Längslager 42 bildet, das annähernd senkrecht verläuft, und in welchem sich
die Achse 37 frei bewegen kann. Dieses Längslager 42 dient zur Führung der Achse 37, die am Leitbleich 35
befestigt ist, das sich selbst während des Betriebes der Maschine höhenmäSig frei bewegen kanu, iiiuem es an
den Laschen 38, 39 entlang gleitet. Sobald die Achse 37 am Oberteil des Längslagers 42 anschlägt, verformen
sich die Federblätter 43, 44, die an den Laschen 38, 39 befestigt sind, und das Leitblech 35 verhält sich in gleieher
Weise wie das Leitblech 1.
Befindet sich jedoch die Achse 37 und demnach auch das Leitblech 35 in Tiefstellung, wird das Leitblech 35 in
Senkrechtstellung erhalten, da sich der Unterteil 45 der Laschen i8, 39 tiefer als die unterste Stellung befindet.
die von der Achse 37 eingenommen werden kann. In dieser Lage stützt sich das Leitblech 35 gegen die Innenseite
der Laschen 3S, 39. was es oarin hindert um diese Achse 37 zu schwenken.
Die F i g. 3 zeigt, daß der Oberteil der Federblätter 43,
44 eine umgekehrte U-Form bildet, wobei der eine der dieser Lage stützt sich das Leitblech 35 gegen die Innenseite
der Laschen 38, 39. was es darin hindert um diese Achse 37 zu schwenken.
Die F i g. 3 zeigt, daß der Oberteil der Federblätter 43,
44 eine umgekehrte U-Form bildet, wobei der eine der Schenkel 46, um das Befestigen der Federblätter 43,44
auf dem Deckel 22 des Kastens 7 der Egge 2 zu ermöglichen, um 90c nach außen gebogen ist. Diese Federblätter
43, 44 besitzen die gleichen Eigenschaften, wie die Federblätter 16, 17 der Fig. 1, und ihre Betriebsweise
entspricht somit jener, die bezüglich der Fig. 1 beschrieben wurde.
Die Form der Federblätter 43, 44 ermöglicht ebenfalls das völlige Freilegen der Fläche überhalb der Ränder
des Deckels 22 der Egge 2. Das in den F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eignet sich demnach
ebenfalls für kleine Maschinen, bei welchen das Maschinengestell im allgemeinen die gesamte Oberfläche des
Deckels 22 einnimmt
Selbstverständlich beschränken sich die Ausführungsarten nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Ohne den Rahmen der Erfindung und jenen der möglichen Verbesserungen. Änderungen oder Zusätze
zu überschreiten, könnte man z. B. die Form der Federblätter 43, 44 mit jener des Leitbleches 1 kombinieren
oder die Laschen 11,12 oder 38,39 beseitigen und eines
der Enden der Federblätter 16,17 oder 43,44 direkt mit
den Leitblechen 1 oder 35 verbinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren in einer Reihe quer zur Fahrtrichtung angeordneten,
angetriebenen Werkzeugen, die von einem quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rahmen getragen sind,
an dessen Enden nahe den äußeren Werkzeugen je ein aufrecht stehendes Leitblech zugeordnet ist, das
mittels wenigstens eines Trägers am Rahmen so angebracht ist, daß das Leitblech gegenüber dem Rahmen
zwei Bewegungsfreiheitsgrade aufweist, von denen einer elastisch ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder jeder Träger (16, 17; 31; 43, 44) selbst unter den bei Betrieb auftretenden
Kräften elastisch verformbar ausgebildet und so gestaltet ist, daß das Leitblech (1; 27; 35) gegenüber
dem Maschinenrahmen (7) mehr als nur einen elastischen Bewegungsfreiheitsgrad aufweist
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Träger
(Ib, IT;31;43,44) aus einem Federbiatt besteht.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Federblatt
(16, 17; 43, 44) mindestens eine Biegung aufweist.
4. Bodenbearbeitungsmaschile nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung
eine Vorrichtung zur Begrenzung der Ausschlagweite in Richtung von mindestens einer
der Bewegungsfreiheiten des oder jedes Federblattes (16, 17,31; 43,44) aufweist.
5. Bodenbearbeitungcmasch;-e nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung einen dem Leitblech c 'er seiner Befestigungsvorrichtung
zugeordneten Anschlag (23) aufweist, der mit einem gestelltesten Tci! zusammenwirkt.
6. Bodeiibearbeitungsmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung ein Zugelement, wie eine Kette, von vorbestimmter
Länge aufweist, das einerseits am Leitblech (1; 27; 35) und andererseits am Maschinenrah
men (7) befestigt ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das oder jedes Federblatt (31; 43, 44) so ausgebildet und am Rahmen der Maschine (2) so
befestigt ist. daß die über den Rändern eines Deckels (22) der Maschine (2) liegende Fläche frei zugänglich
ist.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federblatt (3!) am Rahmen der Maschine (2) um eine quer /ur Fahrtrichtung (A) liegende
Achse (32) schwenkbar gelagert ist.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitblech (35) an dem oder jedem Federblatt (43, 44) in vorbeslimmten Grenzen frei hö
henbewcgbar geführt ist.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oder jedem
Federblatt (43, 44) eine Längsführung (42) vorgesehen ist, die annähernd senkrecht orientiert ist, in die
ein am Leitblech (35) befestigtes Führungsorgan (37) frei beweglich eingreift.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Federblatt (16, 17; 43, 44) etwa P-förmig gebogen
ist und das eine Federblattende (18) mit dem Leitblech (1; 27; 35) und das andere Federblattende
(21) mit dem Rahmen verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A01B 33/12 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |