CH665524A5 - Kreiselegge zur saatbettbereitung. - Google Patents

Kreiselegge zur saatbettbereitung. Download PDF

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CH665524A5
CH665524A5 CH2941/84A CH294184A CH665524A5 CH 665524 A5 CH665524 A5 CH 665524A5 CH 2941/84 A CH2941/84 A CH 2941/84A CH 294184 A CH294184 A CH 294184A CH 665524 A5 CH665524 A5 CH 665524A5
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CH
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power harrow
Prior art date
Application number
CH2941/84A
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English (en)
Inventor
Der Lely Ary Van
Cornelis Johannes Gerardus Bom
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
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Publication date
Application filed by Lely Nv C Van Der filed Critical Lely Nv C Van Der
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/16Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with special additional arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Kreiselegge zur Saatbettbereitung, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Bodenbearbeitungsmaschinen dieser Art wird im Betrieb die von den Werkzeugkreiseln nach hinten verlagerte Erde von der Fangvorrichtung seitwärts verteilt und ggf. zusätzlich gekrümelt, so dass die Erde der Nachlaufwalze gleichmässig gekrümelt und in einer bestimmten Schichtdik-ke zugeführt wird.
Wenn verhältnismässig grosse Erdmengen anfallen, kann die Fangvorrichtung ihre Dosierfunktion nicht mehr richtig erfüllen, weil sie vom Erdreich so umgeben wird, dass der erforderliche Dosierspalt nicht mehr vorhanden ist. Dadurch wird auch die Struktur des Saatbettes beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bodenbearbeitungsmaschine derart auszubilden, dass unabhängig von der anfallenden Erdmenge die gewünschte Arbeitsweise der Fangvorrichtung aufrechterhalten bleiben kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemässen Konstruktion kann man die Ausweichbewegung der Fangvorrichtung an die Grösse der Erdmengen anpassen so dass die gewünschte Krümelung und Verteilung der Erde aufrechterhalten bleiben kann.
Durch eine Gewichtsentlastung der Fangvorrichtung wird ausserdem eine nachgiebige Ausweichbewegung und eine Rückstellwirkung erreicht, so dass Unregelmässigkeiten im Saatbett vermieden werden.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die wirksame Arbeitsfläche der Fangvorrichtung verändert werden. Durch Vergrössern oder Verkleinern dieser Fläche kann die Verteilungs- und Krümelungswirkung den Erfordernissen entsprechend eingestellt werden. Dies ist insbesondere bei der Bearbeitung unterschiedlicher Böden von Nutzen.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselegge mit Nachlaufwalze zum Bereiten eines Saatbettes, die mit einer Fangvorrichtung ausgestattet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht längs der Schnittlinie II—II in Fig. 1, vergrössert dargestellt,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Aufhängung und Ausbildung der Fangvorrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 2,
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Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der Aufhängung und Ausbildung der Fangvorrichtung in einer Ansicht entsprechend Fig. 2,
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform der Fangvorrichtung im Schnitt,
Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform der Fangvorrichtung, bei der die Grösse ihrer wirksamen Fläche geändert werden kann, in Ansicht,
Fig. 7 eine sechste Ausführungsform der Fangvorrichtung, bei der ebenfalls die Grösse der wirksamen Fläche geändert werden kann, in Draufsicht,
Fig. 8 eine Ansicht längs der Schnittlinie Vili—VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine siebente Ausführungsform der Fangvorrichtung, die ebenfalls in ihrer Fläche veränderbar ist, in Ansicht,
Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig. 9.
Die in den Zeichnungen dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreiselegge, die insbesondere zur Bereitung eines Saatbettes dient.
Die Maschine ist mit einem quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Kastenbalken 1 ausgestattet, in dem in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm die etwa vertikalen Wellen 2 von Werkzeugkreiseln 3 gelagert sind. Jeder der Werkzeugkreisel 3 hat einen etwa horizontalen Werkzeugträger 4, der an dem unten aus dem Kastenbalken 1 ragenden Ende der zugehörigen Welle 2 befestigt und an den Enden mit nach unten gerichteten Zinken 5 versehen ist. Der Kastenbalken 1 ist seitlich von je einer in Fahrtrichtung A ausgerichteten Seitenplatte 6 abgeschlossen. Die Seitenplatten 6 ragen auf der Rück- sowie auf der Oberseite über den Kastenbalken hinaus, wobei der nach oben ragende Teil mindestens so hoch wie der Kastenbalken, vorzugsweise aber doppelt so hoch ist. Nahe der Vorderseite ist jede Platte 6 mit einem höher als der Deckel des Kastenbalkens 1 liegenden Querzapfen 7 versehen. An dem Querzapfen 7 ist auf der Innenseite der Seitenplatte 6 ein nach hinten gerichteter Tragarm 8 schwenkbar angebracht. Die Tragarme 8 sind kurz hinter dem Kastenbalken 1 nach unten und dann wieder nach hinten abgebogen. An dem nach hinten gerichteten Teil jedes Tragarmes ist eine Stützplatte 9 befestigt, die sich schräg nach hinten und unten erstreckt. Zwischen den Stützplatten 9 ist nahe ihrer Unterseite quer zur Fahrtrichtung A eine frei drehbare Nachlaufwalze 10 angeordnet, deren Drehachse etwa parallel zu der gemeinsamen Axialebene a—a der Kreisel 3 verläuft. Die Nachlaufwalze 10 ist mit über ihren Umfang verteilten rohrförmigen Längsstäben 11 versehen und dient zur Nachkrümelung des Bodens. Die Tragarme 8 sind mit je einer Gewindespindel 12 auf der Rückseite des Kastenbalkens 1 oder einem dort angebrachten Ausleger (Fig. 2) abgestützt so dass die Nachlaufwalze 10 höhenverstellbar in bezug auf die Werkzeugkreisel 3 ist, die dadurch in ihrer Arbeitstiefe einstellbar sind. Auf der Vorderseite des Kastenbalkens 1 ist in Höhe der Werkzeugträger 4 ein Schutzbalken 13 angeordnet, der sich etwa über die ganze Länge des Kastenbalkens 1 erstreckt. Der Schutzbalken 13 hat Winkelprofil (Fig. 2) und ist um eine nahe der Vorderseite des Kastenbalkens 1 liegende Achse gegen Federkraft nach vorne schwenkbar. An den Enden des Kastenbalkens 1 sind mittels Tragarmen 14 Platten 15 angebracht, die jeweils um eine etwa in Fahrtrichtung A der Maschine verlaufende Achse schwenkbar sind und im Betrieb mit den äusseren Werkzeugkreiseln 3 in Wechselwirkung treten können, wobei sie die in Fig. 1 angegebene Mittelstellung einnehmen. Mit Abstand von den Enden des Kastenbalkens 1, etwa in Höhe der, von aussen gesehen, dritten Welle 2 ist auf dem Kastenbalken je eine trapezförmige Platte 16 befestigt. Die aufwärts gerichtete und etwa parallel zur Fahrtrichtung
A angeordnete Platte 16 trägt zwei Gelenkbolzen 17, die in einem Abstand, der etwa ein Sechstel der Breite des Kastenbalkens beträgt, vor der gemeinsamen Axialebene a —a der Werkzeugkreisel 3 lotrecht übereinanderliegen (Fig. 2). Die Gelenkbolzen 17 sind etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung A der Maschine angeordnet. Um die Gelenkbolzen
17 sind beiderseits der Platte je zwei Lenker 18 bzw. 19 schwenkbar, die sich längs der Platte nach hinten bis hinter den Kastenbalken 1 erstrecken. Die beiden Lenkerpaare 18 und 19 bilden ein Parallelogrammgestänge 24. Ihre hinteren Enden sind durch Gelenkbolzen 20 schwenkbar mit einem nach unten gerichteten, etwa vertikalen Teil 21 eines Stützarmes 22 verbunden, der eine plattenförmige Fangvorrichtung 23 trägt, welche sich etwa über die ganze Arbeitsbreite der Maschine erstreckt und hinter den Werkzeugkreiseln 3 liegt. Die Längsachse der Fangvorrichtung 23 erstreckt sich etwa parallel zu der gemeinsamen Axialebene a—a der Werkzeugkreisel. Die Achsen der Gelenkbolzen 17 und 20 bilden die Gelenkpunkte des Parallelogrammgestänges 24, dessen Lenker 18 und 19 etwa horizontal liegen. Die Lage der Lenker
18 und 19 bestimmt die Stellung der Fangvorrichtung 23 in bezug auf die Werkzeugkreisel 3 und ist mittels eines Anschlages 25 einstellbar, der aus einem Steckbolzen besteht. Der Anschlag 25 kann in eine von mehreren übereinander liegenden Bohrungen 26 in der Platte 16 gesteckt werden. Auf jeder Platte 16 ist hinten eine nach oben gerichtete Stütze 27 befestigt, die im oberen Teil mit einer nach oben verlaufenden Reihe von Löchern 28 versehen ist. In eines der Löcher 28 ist das Ende einer Schraubenfeder 29 gehakt, deren anderes Ende in ein Loch 30 einer Lochreihe eingehängt ist, die in einem der oberen Lenker 18 etwa parallel und oberhalb von dessen Längsmittelebene vorgesehen ist.
Durch die Schraubenfeder 29 wird eine Gewichtsentlastung der Fangvorrichtung erreicht, die durch Wahl der entsprechenden Löcher 28 und 30 für das Einhängen der Feder den Erfordernissen entsprechend eingestellt werden kann.
Die Fangvorrichtung 23 liegt zwischen der Kreiselreihe und der Nachlaufwalze 10 und ist an dem Ende eines schräg nach vorne und unten gerichteten Teils 31 des Stützarmes 22 angebracht, so dass er sich im Betrieb nahe an den Umlaufbahnen der Zinken 5 befindet. Der untere Teil 31 geht etwa in Höhe der Unterseite des Kastenbalkens 1 in den vertikalen Teil 21 des Stützarmes 22 über. Die Fangvorrichtung 23 ist winklig ausgebildet, wobei der obere und untere Schenkel etwa gleiche Höhe haben (Fig. 2). Der obere Schenkel 32 ist an das untere Teilstück 31 des Stützarmes 22 angeschweisst und im Betrieb im wesentlichen vertikal ausgerichtet, während der untere Schenkel 33 schräg nach unten und hinten weist. Beide Schenkel sind eben (Fig. 2). Der obere Gelenkbolzen 20, durch den die oberen Lenker 18 des Gelenkgestänges 24 mit dem oberen Teil 21 des Stützarmes 22 verbunden sind, ist als Steckbolzen ausgebildet und kann in eine von mehreren übereinander im Stützarm 22 angeordneten Bohrungen 34 und ferner in eine zweite Bohrung 35 der Lenker 18 gesteckt werden. In Fig. 2 ist der Gelenkbolzen 20 in die mittlere von drei übereinander liegenden Bohrungen 34 und in die hintere Bohrung 35 der Lenker 18 eingesetzt. Es können auch weitere Bohrungen 30 und 35 vorgesehen werden. Wenn der Gelenkbolzen 20 in die weiter vorne liegende Bohrung 35 gesteckt wird, ergibt sich ein Gelenkgestänge 24 mit kürzerem wirksamen Lenker 18, das dann kein Parallelogramm mehr bildet, wodurch die Fangvorrichtung 23 im Betrieb schneller nach oben ausweichen kann. Hierdurch kann eine Beschädigung des Balkens z. B. beim Aufprall von Steinen und harten Klumpen weitgehend verhindert werden. Ausserdem ändert sich bei einer Verstellung des Zwischenbalkens die Krümelung und Verteilung der aufgefangenen Erde. Das Viergelenkgestänge mit verkürztem oberen Len5
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ker kann ebenfalls durch Umstecken des Bolzens 20 in eines der anderen Löcher 34 des Armes 22 in seiner Stellung verändert werden.
Im Kastenbalken 1 sitzt auf den Wellen 2 der Werkzeugkreisel 3 je ein Zahnrad 36, das als Stirnrad mit Geradverzahnung ausgebildet ist und mit den benachbarten Stirnrädern 36 in Eingriff steht. Nahe der Mitte des Kastenbalkens 1 reicht eine Welle eines Werkzeugkreisels 3 bis nach oben in ein darüberliegendes Getriebe 37. An das Getriebe 37, welches ein Kegelradwinkelgetriebe ist, schliesst hinten ein Wechselgetriebe 38 an, dessen Antriebswelle 39 in Fahrtrichtung A durch das Getriebe 37 verläuft und nach vorne ragt. Dieses Ende der Antriebswelle 39 wird durch eine Gelenkwelle 40 mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt.
Nahe der Mitte ist der Kastenbalken 1 auf der Vorderseite mit einem Anbaubock 41 zum Anschliessen der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers versehen.
Im Betrieb ist die Maschine an den Schlepper angebaut, und die Werkzeugkreisel 3 werden von der Zapfwelle des Schleppers über die beschriebenen Getriebe in den mit Pfeilen in Fig. 1 angegebenen Richtungen angetrieben. Die Werkzeugkreisel 3 sind dabei so angeordnet, dass sie den Boden auf der Arbeitsbreite der Maschine lückenlos bearbeiten. Die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel 3 kann, wie beschrieben, mittels der Gewindespindeln 12 und der sich dadurch verstellenden Nachlaufwalze 10 eingestellt werden. Die Höhe der Fangvorrichtung 23 wird mittels des Steckbolzens 25 eingestellt, der ggf. auch zur Arretierung des Tragarmes 19 bzw. der Fangvorrichtung 23 dienen kann. Zur Verstellung der Fangvorrichtung 23 kann einer der Lenker 18 und 19, vorzugsweise der obere Lenker, mit einer als Bedienungsgriff dienenden Verlängerung versehen werden. Anstelle der dargestellten Verstellmöglichkeit des Steckbolzens 25 kann auch eine stufenlose Verstellung vorgesehen werden, die eine genauere Einstellung ermöglicht. Die Fangvorrichtung 23 wird in der Höhe so eingestellt, dass ihre untere Kante höher als die Unterseite der Walze 10 angeordnet ist (Fig. 2). Die von den Werkzeugkreiseln 3 im Betrieb bewegte Erde wird in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Kreisel jeweils abwechselnd zwischen zwei Werkzeugkreiseln nach vorne bzw. nach hinten verlagert und geworfen. Die Erde wird bei der Vorwärtsbewegung der Zinken der Werkzeugkreisel aufgebrochen und bei ihrer Rückwärtsbewegung zunächst gekrümelt und dann zum Teil facherartig nach hinten verlagert. Dabei werden Klumpen und Kluten weiter geworfen als die feiner gekrümelten Partikel, so dass überwiegend die gröberen Teile am etwa vertikalen Schenkel 32 der Fangvorrichtung 23 auftreffen (Fig. 2) und durch den Aufprall gekrümelt und längs der Fangvorrichtung 23 derart verteilt werden, dass die vor der Fangvorrichtung gestaute Erde gründlich gekrümelt und durchmischt ist, bevor sie allmählich unter der Unterkante des schräg nach hinten und unten verlaufenden Balkenschenkels 33 hindurch an die Nachlaufwalze 10 gelangt. Von den Längsstäben 11 der Nachlaufwalze 10 kann die Kulturschicht ggf. noch weiter gekrümelt und ausserdem an der Oberfläche verdichtet werden, so dass die Erosionsresistenz vergrössert wird.
Mittels der Nachlaufwalze 10, die auch als Packerwalze ausgebildet sein kann, wird ausserdem die Stellung der Fangvorrichtung 23 stabilisiert, wodurch der Nachlaufwalze eine Erdschicht praktisch konstanter Dicke zugeführt wird. Wie oben schon erwähnt, kann die Fangvorrichtung 23 durch die von den Schraubenfedern 29 hervorgerufene Gewichtsentlastung und durch ihre Aufhängung an den Gelenkgestängen 24 beim Aufprall von Steinen und dgl. aber auch bei Anfall grösserer Erdmengen nach oben ausweichen, wobei das Ausweichverhalten durch Wahl der entsprechenden Bohrungen 34 und 35, durch die der Gelenkbolzen 20 gesteckt wird, beeinflusst werden kann. Je weiter vorne die Fangvorrichtung 23 am oberen Lenker 18 angelenkt wird, umso leichter kann sie ausweichen. Auch die mittels der Lochreihe 34 veränderbare Schräglage des Lenkers 18 beeinflusst die Ausweichbewegungen der Fangvorrichtung. Durch die Viergelenkaufhängung 24 und durch die Federn 29 wird ein derartiges Ausweichverhalten der Fangvorrichtung 23 erreicht, dass bei der Abgabe an die Walze eine gleichmässige Dosierung der aufgefangenen und vor der Fangvorrichtung gestauten Erde erreicht wird, die in diesem Bereich infolge der Rückhaltewirkung der Fangvorrichtung von den Zinken zusätzlich bearbeitet werden kann, wobei die federnde Beweglichkeit der Fangvorrichtung ebenfalls zur Krümelung beiträgt.
Erfindungsgemäss kann die Fangvorrichtung 23 auch aus mit Abstand voneinander angeordneten oder aneinander anstossenden Platten bestehen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Maschine mit Fangvorrichtung. Anstelle der trapezförmigen Platten 16 (Fig. 2) sind Platten 42 vorgesehen, die vorne höher als hinten sind. Das Viergelenkgestänge 48 hat einen oberen Tele-skop-Lenker 43, der aus einer Stange 44 besteht, die gegen Federkraft in ein Rohr 45 einfahrbar ist. Am freien Ende der Stange 44 und des Rohres 45 ist je eine Gabel 46 bzw. 47 befestigt, die mittels Gelenkbolzen 20 bzw. 17, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2, mit dem Stützarm 22 bzw. der Platte 42 schwenkbar verbunden sind. Das Viergelenk 48 ist ein Parallelogrammgestänge, dessen Lenker 19 und 43 etwa horizontal liegen.
Auf dem Rohr 45 sind zwei Zungen 49 befestigt, zwischen denen das eine Ende einer pneumatischen Feder 50 angelenkt ist. Das andere Ende der Feder 50 ist am oberen Teil der Platte 42 ebenfalls zwischen zwei Zungen 51 verschwenkbar angeordnet. Die pneumatische Feder 50 dient, ähnlich den Schraubenfedern 29 nach Fig. 2, der Gewichtsentlastung der Fangvorrichtung 52 und kann in gleicher Weise verstellbar angeordnet sein (nicht dargestellt).
Die Fangvorrichtung 52 hat einen etwa vertikalen oberen Schenkel 32, der an die Stützarme 22 angeschweisst ist. Der untere Schenkel 53 ist schräg nach hinten gerichtet und am freien Ende etwa halbkreisförmig konvex gekrümmt, so dass seine freie Kante im Betrieb einen bestimmten Abstand von der Oberfläche des Saatbettes hat. An den beiden Seiten des unteren Balkenschenkels 53 sind in Fahrtrichtung A stehende Platten 54 befestigt, die so ausgebildet sind, dass ihre Vorder- und ihre Hinterkante vom unteren Ende des Stützarmes 22 aus nach unten divergieren und die Unterkante etwa horizontal liegt, wobei die unteren Ecken abgerundet sind. Dabei ist die hintere Schräge erheblich flacher als die vordere. Zur Form des Balkenschenkels 53 und der Seitenplatten 54 sowie zur Lage dieser Teile im einzelnen ist auf Fig. 3 zu verweisen. Die Fangvorrichtung 52 ist auch bei dieser Ausführungsform dazu bestimmt, die gröberen, von den Werkzeugkreiseln nach hinten verlagerten Erdklumpen aufzufangen und im Zusammenwirken mit den Zinken zu krümeln. Das konvexe untere Ende der Fangvorrichtung 52 hat im Vergleich zu der Fangvorrichtung 23 nach Fig. 2 eine grössere Berührungsfläche für die nach hinten dosiert austretende Erde, wodurch die Dichte der der Walze zugeführten Erdschicht geringer sein kann. Die Seitenplatten 54 verhindern, dass beim Verarbeiten grosser Erdmengen die Erde seitlich über die Arbeitsbreite der Maschine hinausgedrückt wird, was Unregelmässigkeiten im Saatbett hervorrufen könnte. Bei dieser Ausführungsform wird die Stange 44, die einen Teil des oberen Lenkers 43 bildet, gegen Federwirkung in das Rohr 45 gedrückt, wenn der auf die Fangvorrichtung wirkende Druck ein bestimmtes Mass überschreitet, wodurch der
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Stützarm 22 nach hinten und oben schwenkt, und der Zwischenbalken aus der durch den Federdruck bestimmten Mittelstellung bei wechselndem Druck ausweichen kann, insbesondere beim Aufprall harter Körper, z. B. von Steinen. Das Ausweichverhalten kann ferner durch die alternative Befestigung des Gelenkbolzens 20 in einer zweiten Bohrung 35 verändert werden, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2, um dem Viergelenk eine von einem Parallelogramm abweichende Ausgangsstellung zu geben. Durch Verwendung der pneumatischen Feder 50 wird eine Gewichtsentlastung der Fangvorrichtung erreicht, die nahezu wartungsfrei ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Lenker 18 und 19 des Gelenkgestänges 24 derart angeordnet sind, dass sie im Betrieb stets schräg nach unten und hinten gerichtet sind. Dadurch ergibt sich ein Parallelogrammgestänge, das ein schnelleres Ausweichen der Fangvorrichtung ermöglicht als bei etwa horizontaler Lage der Lenker. Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann die Stellung des Gelenkvierecks 24 durch entsprechende Wahl der Befestigungsbohrungen 34 und 35 verändert werden, wodurch die beschriebenen Wirkungen erzielt werden können. Nach Fig. 4 hat die Fangvorrichtung 55 ein Tragrohr 56, das quer zur Fahrtrichtung A etwa horizontal und parallel zur gemeinsamen Axialebene a —a der Werkzeugkreisel 3 liegt. An dem Tragrohr 56 ist mit Stützen 57 eine schräg nach unten und hinten gerichtete Platte 58 befestigt, an deren unterem Rand eine flexible, vorzugsweise aus gummielastischem Werkstoff bestehende Schürze 59 angeschraubt ist, die unten etwas verdickt ist. Diese Fangvorrichtung 55 eignet sich vorzüglich zum Einsatz der Maschine bei Ackerboden, der viele Steine und andere harte Fremdkörper enthält. Durch die Stellung der Platte 58 und ihre Verlängerung durch die elastische Schürze 59 werden Beschädigungen der Werkzeugkreisel 3 und der Fangvorrichtung vermieden, weil Steine und dgl. nicht in den Arbeitsbereich der Zinken zurückprallen, sondern elastisch abgefangen werden und gleich nach hinten austreten können. Ausserdem wird das Anhaften von Erde an der Fangvorrichtung wirksam verhindert.
Fig. 5 zeigt eine Fangvorrichtung 65, die anstelle der beschriebenen Balken verwendet werden kann. Diese Vorrichtung 65 hat einen rohrförmigen Träger 66, der quer zur Fahrtrichtung der Maschine verläuft. An diesem Träger 66 ist mit Kettengliedern 67 ein zweiter rohrförmiger Träger 66 aufgehängt, der mittels Kettengliedern 67 einen Balken 68 trägt. Der Balken 68 hat ein etwa gleichschenkeliges L-Profil, das mit seiner Ecke nach oben weist und dort mit den Ketten verbunden ist. Diese Fangvorrichtung kann durch grosse Flexibilität unter bestimmten Arbeitsbedingungen und bei entsprechender Bodenbeschaffenheit eine besonders gute Krümelung und Verteilung der Erde ergeben, die im wesentlichen über die Oberseite des Balkens 68 hinweg der Walze 10 zugeführt wird. Die einzelnen Ketten können auch vermascht sein.
Die in Fig. 6 dargestellte Fangvorrichtung 69 kann ebenfalls so angeordnet werden wie anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde. Sie hat ein Tragrohr 70, das etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung A verläuft und an den Stützarmen 22 befestigt ist. An dem Tragrohr sind in etwa gleichen Abständen nach unten gerichtete, gerade Zinken 71 befestigt. Die Zinken 71 sind starr, können aber je nach Anforderung auch aus federelastischem Werkstoff bestehen und/ oder federnd an ihrem Träger abgestützt sein. Im Ausführungsbeispiel können die Zinken höhenverstellt und mittels Klemmbolzen 71A festgesetzt werden, wodurch die wirksame Fläche des Zwischenbalkens 69 verändert werden kann, so dass eine intensivere oder weniger intensive Krümelung und Verteilung der Erde erreicht werden kann. Wie Fig. 6
zeigt, sind die aufeinanderfolgenden Zinken abwechselnd in Tief- und in Hochstellung angeordnet, es sind aber auch zahlreiche andere Einstellungen möglich.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ist der wirksame Teil, und damit die Krümelungs- und Verteilungsleistung der Fangvorrichtung 72 durch eine Konstruktion einstellbar, bei der in Abstand hintereinander zwei rohrför-mige Balken 73 und 74 vorgesehen sind, die je eine Reihe starrer Zinken 75 tragen, die an den Balken auf Lücke angeordnet sind (Fig. 7). Auch bei dieser Ausführungsform können anstelle der starr ausgebildeten und angeordneten Zinken auch aus Federstahl hergestellte oder elastisch abgestützte starre Zinken verwendet werden. Der vordere Balken
73 ist mit den Stützarmen 22 verbunden. Die Balken 73 und
74 sind durch nahe den Enden auf der Unter- und Oberseite angebrachte Laschen 76 verbunden und dadurch translatorisch zueinander verstellbar (Fig. 7). Die oberen Laschen 76 sind mit je einer Bohrung versehen, durch die ein Stift 77 gesteckt werden kann, der durch eine von mehreren Bohrungen 73A einer Befestigungsplatte 78 reicht. Die Befestigungsplatte 78 ist an der Rückseite des vorderen Trägers 73 befestigt und dient in Verbindung mit dem Stift 77 zum Feststellen des Abstandes der Träger 73 und 74 zueinander. Durch die unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten, je nach Lage der Bohrungen 78A, ändert sich die Stellung des Trägers 74 in bezug auf den Träger 73, wodurch die Zinken 75 des hinteren Trägers 74 aus einer bestimmten Stellung, z.B. mittig zwischen den Zinken des vorderen Balkens, in eine andere Stellung gebracht werden können, in der sie ausserhalb der Mitte liegen, so dass die Krümelungs- und Verteilungswirkung der Fangvorrichtung 72 geändert wird. Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fangvorrichtung mit einstellbarer wirksamer Fläche ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Die Fangvorrichtung 78 besteht aus zwei übereinander angeordneten rohrförmigen Trägern 79 und 80, wobei der untere Träger 80 an den Stützarmen 22 befestigt ist. Der obere Träger 79 ist mit Halterungsplatten 83 an dem unteren Träger 80 befestigt.
Die Platten 83, die am unteren Träger 80 starr befestigt sind, sind mit vertikalen Langlöchern 82 versehen, in denen Gewindezapfen 81 des oberen Trägers 79 geführt sind.
Durch Aufschrauben von Flügelmuttern 84 kann der obere Träger 79 in jeder Position des Langlochs 82 festgestellt werden und ist somit stufenlos höhenverstellbar. An beiden Trägern 79 und 80 sind Zinken 75 befestigt, wobei die Zinken des oberen Trägers 79 durch den unteren Träger 80 hindurchgeführt und etwa mittig zwischen den Zinken des unteren Trägers 80 angeordnet sind. Durch Höhenverstellbarkeit des oberen Trägers 79 kann jeder zweite Zinken 75 hochgestellt werden, wodurch die Öffnungen zwischen den Zinken vergrössert werden können, so dass die wirksame Fläche der Fangvorrichtung 78 und damit die Krümelung und Verteilung der Erde steuerbar sind. Auch in diesem Ausführungsbeispiel können Zinken aus federelastischem Werkstoff verwendet und/oder federnd abgestützt werden. Ähnlich wie in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6 und 8 können die Zinken auch schräg nach unten und hinten gerichtet sein.
Bei allen Ausführungsformen ist hinter der Fang- und Verteilvorrichtung eine Bodenstütze angeordnet, die vorzugsweise zur Nachbearbeitung, Ebnung und Verdichtung des Saatbettes als Stabwalze oder Packerwalze ausgeführt ist, aber auch eine Glattwalze sein kann. Die Fang- und Verteilvorrichtung kann aber auch zur Fertigstellung des Saatbettes genügen, so dass auf die Nachbearbeitung verzichtet werden kann und zur Einstellung der Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel andere Vorrichtungen vorgesehen sein können.
Das Gelenkgestänge zur höhenbeweglichen Führung der Fang- und Verteilvorrichtung kann statt als Viergelenk auch
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als Mehrgelenk mit zwei Freiheitsgraden ausgebildet sein, um Schwenkbewegungen der Vorrichtung zusätzlich zur vertikalen Höhenbewegung zu ermöglichen. Bei den Gestängen mit übereinander liegenden Lenkern kann der untere An-lenkbolzen 17 in einen Schlitz der zugehörigen Tragplatte geführt und der Lenker 19 federbelastet sein, um die Ausweichbewegungen der Fang- und Verteil Vorrichtung zur Anpassung an die anfallende Erdmenge und beim Aufprall von Steinen und dgl. variabler zu machen. Die Federn für die unteren Lenker 19 können in Höhe dieser Lenker zwischen den Stützarmen 22 und jeweils einem der am Kastenbalken schwenkbar abgestützten Träger angeordnet sein, an denen der vordere Schutzbalken 13 befestigt ist. Die Lenker 19 können längs der Schlitzführung für die Anlenkbolzen 17 verstellbar sein, um die Form und damit die Arbeitsweise des Viergelenkgestänges zu ändern. Hierfür ist zweckmässig eine der beiden Stangen des Lenkers 19 zu einem Bedienungsgriff nach hinten verlängert.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

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1. Kreiselegge zur Saatbettbereitung, mit in einer Reihe nebeneinander angeordneten, zwangsläufig angetriebenen Werkzeugkreiseln (3) und einer hinter der Kreiselreihe angeordneten Nachlaufwalze (10), die in bezug auf das Maschinengestell (1) höhenverstellbar ist, sowie mit einer zwischen der Nachlaufwalze (10) und den Werkzeugkreiseln (3) angeordneten, im Betrieb nahe dem Boden befindlichen, langgestreckten Fangvorrichtung (23, 52, 55, 65, 72, 78), die sich etwa über die ganze Arbeitsbreite der Maschine erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung (23, 52, 55, 65, 72, 78) an zwei voneinander entfernten Gelenkpunkten eines Mehrgelenkgestänges (24,48) angeordnet ist, dessen Schwenkachsen quer zur Fahrtrichtung der Maschine verlaufen und das mit dem Maschinengestell (1) schwenkbar verbunden ist und die Stellung mindestens einer der Schwenkachsen (20) des Mehrgelenkgestänges (24) veränderbar ist.
2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung (23, 52, 55, 65, 72, 78) gewichtsentlastet mit dem Maschinengestell verbunden ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Kreiselegge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge ein Viergelenkgestänge (24,48) ist, und dass die Lage mindestens einer der oberen Schwenkachsen (20) veränderbar ist.
4. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkgestänge (24, 48) aus zwei übereinander liegenden Lenker (18,19 bzw. 43,19) besteht, die sich in Fahrtrichtung der Maschine erstrecken und am Maschinengestell (1) und an einem Stützarm (22) der Fangvorrichtung (23, 52, 55, 65, 72, 78) angelenkt sind, und dass die wirksame Länge des oberen Lenkers (18,43) veränderbar ist.
5. Kreiselegge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung zwischen dem oberen Lenker (43) und dem Maschinengestell (1) bzw. dem Stützarm (22) in Längsrichtung des Lenkers verschiebbar ist.
6. Kreiselegge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung gegen Federkraft verschiebbar ist.
7. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung zwischen dem oberen Lenker (43) des Gelenkgestänges (48) und dem Stützarm (22) für die Fangvorrichtung (52) in Längsrichtung des Lenkers (43) verschiebbar ist.
8. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein höhenverstellbarer Anschlag (25) vorgesehen ist, der eine Abwärtsbewegung der Fangvorrichtung (23, 52, 55, 65, 72, 78) begrenzt.
9. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung (23) plat-tenförmig ausgebildet ist und einen etwa vertikalen Schenkel (32) und einen schräg nach unten und hinten gerichteten Schenkel (33) aufweist.
10. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung (55) wenigstens teilweise elastisch ausgebildet ist.
11. Kreiselegge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Teil (59) auf der Unterseite der Fangvorrichtung (55) angeordnet ist.
12. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung (65) übereinander angeordnete Träger (66) aufweist, die miteinander beweglich verbunden sind.
13. Kreiselegge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (66) durch Kettenglieder (67) beweglich miteinander verbunden sind.
14. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der wirksamen Flächen der Fangvorrichtung (65, 72, 78) einstellbar ist.
15. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung (69) mindestens einen mit Zinken (71) versehenen Träger (70) aufweist, wobei die Zinken (71) einzeln oder in Gruppen wahlweise in eine für die Bodenbearbeitung unwirksame Stellung verstellbar sind.
16. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung (72) zwei nebeneinander angeordnete, mit Zinken (75) versehene Träger (72, 74 bzw. 79, 80) aufweist, deren Zinken gegeneinander versetzt angeordnet sind.
17. Kreiselegge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (73,74) translatorisch gegeneinander verschiebbar sind.
18. Kreiselegge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (79, 80) übereinander angeordnet und in Höhenrichtung verschiebbar sind.
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