DE3704963A1 - Kreiselegge - Google Patents
KreiseleggeInfo
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- DE3704963A1 DE3704963A1 DE19873704963 DE3704963A DE3704963A1 DE 3704963 A1 DE3704963 A1 DE 3704963A1 DE 19873704963 DE19873704963 DE 19873704963 DE 3704963 A DE3704963 A DE 3704963A DE 3704963 A1 DE3704963 A1 DE 3704963A1
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- dozer blade
- harrow
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/02—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
- A01B49/022—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
- A01B49/025—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven about a substantially vertical axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/12—Arrangement of the tools; Screening of the tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/16—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with special additional arrangements
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kreiselegge mit einer
höhenverstellbaren Nachlaufwalze, wobei zwischen den
Werkzeugkreiseln der Kreiselegge und der Nachlaufwalze
ein über die gesamte Arbeitsbreite der Kreiselegge
reichendes, höhenverstellbares und/oder höhenbewegliches
Planierschild angeordnet ist.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 27 49 148 ist eine
Kreiselegge bekannt, bei der hinter den Arbeitswerkzeugen
der Kreiselegge eine höhenverstellbare Nachlaufwalze
angeordnet ist. Zwischen den Werkzeugkreiseln der
Kreiselegge und der Nachlaufwalze ist ein über die
gesamte Arbeitsbreite der Kreiselegge reichendes
höhenverstellbares Planierschiel angeordnet.
Von Nachteil ist bei diesem Planierschild, daß es an die
jeweilige Arbeitstiefe der Werkzeuge der Werkzeugkreisel
immer gesondert angepaßt werden muß.
Des weiteren ist durch die ältere Patentanmeldung
P 36 41 081 eine Kreiselegge bekanntgeworden, bei der das
Planierschild frei höhenbeweglich zwischen dem
Werkzeugkreiseln der Kreiselegge und der Nachlaufwalze
angeordnet ist. Hierbei weist das Planierschild nach
hinten ragende Halter auf. Diese Halter sind im Drehpunkt
der Walze befestigt. Eine derartige Halterung im
Drehpunkt der Walze ist jedoch in der Praxis, vor allem
wenn von der Bodenwalze ein Antrieb zu den Dosierorganen
der Sämaschine führt, konstruktiv nur sehr aufwendig zu
verwirklichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß
Planierschild bei der gattungsgemäßen Kreiselegge
hinsichtlich der Anbringung entscheidend zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Planierschild mittels Parallelogrammlenker angeordnet
ist.
Infolge dieser Maßnahmen ergibt sich eine äußerst
einfache Anbringung des Planierschildes am Rahmen der
Bodenwalze bzw. am Rahmen der vorlaufenden Kreiselegge.
Des weiteren wird hierdurch sichergestellt, daß das
Planierschild sich in aufrechter Ebene frei bewegen kann.
Das Planierschild kann sich somit immer an den Erdwall,
der sich vor dem Planierschild zwischen dem Planierschild
und der Kreiselegge aufbaut, anpassen. Des weiteren
leitet das Planierschild in gleichmäßiger Weise die Erde
der Nachlaufwalze zu. Darüberhinaus sorgt das
Planierschild für eine gleichmäßige Verteilung und
Einnevilierung der von den Kreiselwerkzeugen der
Kreiselegge aufgewühlten Erde.
In bevorzugter Weise sind die beiden
Parallelogrammlenker übereinander angeordnet. Hierdurch
wird eine sehr gute Anlenkung des Planierschildes
erreicht. Außerdem wird dadurch erreicht, daß das
Planierschild sich in aufrechter Ebene bewegen kann und
sich somit dem Boden anpassen kann. Durch diese
entsprechende Anlenkung der Parallelogrammlenker wird
eine schwimmende Anordnung des Planierschildes erreicht.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die Anlenkpunkte der Parallelogrammlenker am Planierschild
einen größeren Abstand als die Anlenkpunkte der
Parallelogrammlenker am Rahmen der Bodenwalze oder am
Rahmen der Kreiselegge aufweisen. Hierdurch wird
erreicht, daß das Planierschild sich im wesentlichen
aufrecht bewegt bzw. eine leichte Kurvenbahn, angepaßt an
die Umfangsfläche der Bodenwalze beim Auf- und Abbewegen
beschreibt.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das
Planierschild gegenüber den Parallelogrammlenkern in der
Neigung verstellbar ist. Hierdurch kann das Planierschild
bzw. der Einebnungseffekt des Planierschildes an
unterschiedliche Bodenarten, wie sandigen oder nassen
schmierigen Böden in optimaler Weise angepaßt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildet Kreiselegge
in der Seitenansicht und
Fig. 2 die Anbringung des Seitenschildes gemäß Fig. 1
in vergrößerter Darstellung und ebenfalls in
der Seitenansicht.
Die Kreiselegge 1 ist Bestandteil einer
Gerätekombination, die aus einer hinter der Kreiselegge 1
angeordneten Nachlaufwalze 2 und einer auf der
Nachlaufwalze 2 aufgesattelten Drillmaschine 3 besteht.
Die Bodenwalze 2 ist über die Tragarme 4 mit der
Kreiselegge 1 verbunden. Die Bodenwalze 2 bestimmt die
Eindringtiefe der Kreiselwerkzeuge 5 der Kreiselegge 1 in
den Boden; neben den äußersten Werkzeugkreiseln der
Kreiselegge 1 sind die Seitenschilde 6 angeordnet, deren
hintere Seitenbereiche 7 bis zur Nachlaufwalze 2 reichen.
Die Seitenschilde 6 verhindern eine Verlagerung der von
den Werkzeugen 5 der äußeren Werkzeugkreisel nach außen
bewegten Erde.
Zwischen den Werkzeugen 5 der Kreiselegge 1 und der
Nachlaufwalze 2 ist das Planierschild 8 angeordnet.
Das Planierschild 8 ist mittels der Parallelogrammlenker
9 und 10 am Rahmen 11 der Nachlaufwalze 2 angelenkt. Die
Parallelogrammlenker 9 und 10 sind übereinanderliegend
angeordnet. Die Anlenkpunkte 12 und 13 der
Parallelogrammlenker 9 und 10 am Planierschild 8 weisen
einen größeren Abstand A als die Anlenkpunkte 14 und 15
der Parallelogrammlenker 9 und 10 am Rahmen 11 der
Bodenwalze 2 auf. Der Abstand A ist also größer als der
Abstand B zwischen den Anlenkpunkten 14 und 15 der
Parallelogrammlenker 9 und 10 am Rahmen 11 der Bodenwalze
2. Die Anlenkpunkte 12, 13, 14 und 15 der
Parallogrammlenker 9 und 10 bilden ein Viereck. Dieses
Gelenkviereck ist derart ausgebildet, daß das
Planierschild 8 sich in aufrechter Ebene derart bewegt,
daß es seine Lagen gegenüber der Horizontalen zumindest
annähernd beibehält bzw. eine Kurvenbahn beschreibt, die
dem Umfang der Bodenwalzen 2 zumindest annähernd
entspricht.
Die Parallelogrammlenker 9 und 10 sind nicht unmittelbar
am Planierschild 8 angelenkt, sondern an einem
Zwischenhalter 16 der über die Halterung 17 am
Planierschild 8 befestigt ist. Diese Halterung 17 ist als
Schwenklager ausgebildet. Der Zwischenhalter 16 weist den
Verlängerungshebel 18 auf. Der Verlängerungshebel 18
weist die Löcher 19 auf. Das Seitenteil 20 des
Planierschildes weist die Löcher 21 auf. In die Löcher 21
und 19 läßt sich der Bolzen 22 stecken, wenn jeweils eine
Bohrung 21 und 19 zur Deckung gebracht sind. Durch den
Bolzen 22 wird dann das Seitenschild gegenüber der
Zwischenhalterung 16 in der Stellung fixiert. Hierdurch
läßt sich das Seitenschild 8 in seiner Neigung gegenüber
dem Parallelogrammlenker 9 und 10 verstellen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß auf jeder Seite des
Planierschildes 8 und des Rahmens 11 der Bodenwalze 2
jeweils die Parallelogrammlenker 9 und 10 angeordnet
sind. Des weiteren ist auf jeder Seite des Rahmens 11 der
Nachlaufwalze 2 ein Anschlag 23 angeordnet, an den der
untere Parallelogrammlenker 10 jeweils in der untersten
Stellung des Planierschildes 8 zur Anlage kommt.
Claims (7)
1. Kreiselegge mit einer höhenverstellbaren Nachlaufwalze,
wobei zwischen den Werkzeugkreiseln der Kreiselegge und
der Nachlaufwalze ein über die gesamte Arbeitsbreite der
Kreiselegge reichendes, höhenverstellbares und/oder
höhenbewegliches Planierschild angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Planierschild (8) mittels
Parallelogrammlenker angeordnet ist.
2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Parallelogrammlenker (9, 10) am Rahmen (11) der
Nachlaufwalze (2) angeordnet sind.
3. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Parallelogrammlenker am Rahmen der Kreiselegge
angeordnet sind.
4. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Parallelogrammlenker (9, 10) übereinanderliegend
angeordnet sind.
5. Kreiselegge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlenkpunkte (12, 13) der Parallelogrammlenker (9, 10)
am Planierschild (8) einen größeren Abstand (A) als die
Anlenkpunkte der Parallelogrammlenker am Rahmen der
Bodenwalze oder am Rahmen der Kreiselegge aufweisen.
6. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (12, 13, 14, 15)
der Parallelogrammlenker (9, 10) ein Viereck bilden, und
daß das Gelenkviereck derart ausgebildet ist, daß das
Planierschild (8) sich in aufrechter Ebene derart bewegt,
daß es seine Lage gegenüber der Horizontalen zumindest
annähernd beibehält.
7. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Planierschild (8)
gegenüber den Parallelogrammlenkern (9, 10) in der Neigung
verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704963 DE3704963A1 (de) | 1987-02-17 | 1987-02-17 | Kreiselegge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704963 DE3704963A1 (de) | 1987-02-17 | 1987-02-17 | Kreiselegge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3704963A1 true DE3704963A1 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=6321158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873704963 Withdrawn DE3704963A1 (de) | 1987-02-17 | 1987-02-17 | Kreiselegge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3704963A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3422254A1 (de) * | 1983-06-20 | 1984-12-20 | C. Van Der Lely N.V., Maasland | Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge zur saatbettbereitung |
-
1987
- 1987-02-17 DE DE19873704963 patent/DE3704963A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3422254A1 (de) * | 1983-06-20 | 1984-12-20 | C. Van Der Lely N.V., Maasland | Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge zur saatbettbereitung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |