DE2607364B2 - Geraet zur tiefenlockerung von boeden - Google Patents
Geraet zur tiefenlockerung von boedenInfo
- Publication number
- DE2607364B2 DE2607364B2 DE19762607364 DE2607364A DE2607364B2 DE 2607364 B2 DE2607364 B2 DE 2607364B2 DE 19762607364 DE19762607364 DE 19762607364 DE 2607364 A DE2607364 A DE 2607364A DE 2607364 B2 DE2607364 B2 DE 2607364B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- loosening
- foot
- coulter
- pull
- loosening coulter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B11/00—Ploughs with oscillating, digging or piercing tools driven or not
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B13/00—Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
- A01B13/08—Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation for working subsoil
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F5/00—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
- E02F5/30—Auxiliary apparatus, e.g. for thawing, cracking, blowing-up, or other preparatory treatment of the soil
- E02F5/32—Rippers
- E02F5/326—Rippers oscillating or vibrating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Bei zum Zwecke des Rangierens erforderlicher Rückwärtsfahrt oder beim Herausheben des Grindels
jus dem Boden bewegt sich der Fuß unter Umständen
rückwärts durch den Boden. Für diesen Zweck empfiehlt sich ein Schutzvorsprung seitlich am Fuß
bezogen auf die Zugrichtung hinter einem den Fuß an dieser Seite überragenden Lenker, durch den dann
dieser Lenker mindestens teilweise vor der direkten Einwirkung des bei Rückwärtsfahrt durchfuhrenen
Bodens geschützt ist. |o
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Tiefenlockerungsgerät nach der Erfindung
von der Seite gesehen, das mit drei Grindeln ausgestattet ist, von denen jedoch der Übersicht halber
nur das dem Beschauer zugekehrte Grindel in dieser Figur dargestellt ist,
Fig. 2 den Teilschnitt H-II aus Fig. 1,
F i g. 3 den durch die gestrichelte Linie UI umfahrenen
Teil aus F i g. 1 vergrößert und mit weiteren Details,
Fig.4 die Ansicht gemäß Pfeil IV aus F i g. 3, also
gegen die Zugrichtung,
F i g. 5 in der gleichen Darstellung wie in F i g. 3 Teile
eines zweiten Ausführungsbeispiels, 2J
F i g. 6 die Ansicht gemäß dem Pfeil Vl aus F i g. 5,
F i g. 7 in der gleichen Darstellung wie in F i g. 3 Teile eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 8 die Ansicht gemäß dem Pfeil VIII aus Fig. 7,
F i g. 9 in der gleichen Darstellung wie in F i g. 3 Teile
eines vierten Ausführungsbeispiels,
F i g. 10 die Ansicht gemäß dem Pfeil X aus F i g. 9,
F i g Π in der gleichen Darstellung wie in F i g. 3 Teile eines fünften Ausführungsbeispiels und
Fig. 12 die Ansicht gemäß dem Pfeil Xl aus Fig. H.
Die in den F i g. 5 bis 12 nicht dargestellten Teile sind
genauso ausgebildet, wie die entsprechenden Teile des ersten Ausführungsbeispiels, die in F i g. 1 bis 4
dargestellt sind.
In F i g. 1 uis 4 ist mit 30 das rückwärtige Ende einer
als Gleiskettenfahrzeug ausgebildeten Zugmaschine bezeichnet, deren Vorausfahrtrichtung durch den Pfeil
3t angezeigt ist. Am rückwärtigen Ende dieser Zugmaschine 30 ist ein Anbaurahmen 32 befestigt, an
dem nebeneinander drei Grindel 1, 34, 35 abgestützt sind. Die Grindel sind steif und flach und nach unten
langgestreckt ausgebildet und dringen mit ihren unteren Enden in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Funktionsstellung tief in den Boden ein, dessen Oberfläche 36
gleichzeitig die Fahrbahn der Zugmaschine 30 ist. Das Grindel 1 weist mit seiner schmalen Stirnseite 37 und
mit einem am unteren Ende vorgesehenen Fuß 38 in die durch den Pfeil 31 angezeigte Zugrichtung. Mit 47 ist
eine in Zugrichtung weisende vertikale Symmetrieebene bezeichnet, die sich also parallel zur Zeichenebene
der Fig. 1 erstreckt. Mit 22 und 23 sind zwei Grindellenker bezeichnet, die sich übereinander in
Fahrtrichtung erstreckend in der Symmetrieebene 47 angeordnet sind. Der Grindellenker 23 ist mit seinem
vorderen Ende in einem Schwenklager 39 am Anbaurahmen 32 angelenkt, und der Grindellenker 22
ist mit seinem hinteren Ende in einem Schwenklager 40 an dem Grindel 1 angelenkt. Das rückwärtige Ende des
Grindcllcnkers 23 ist in einem Gelenklager 43 an dem Grindel angelenkt und das vordere Ende des Grindel 6}
lenkers 22 ist in einem Gelenklager 44 am Anbaurahmen 32 angelenkt.
An Hern Grindellenker 23 ist ein Verbinder 24 mit einem Schwenklager 41 angelenkt. Der Verbinder 24 ist
als hydraulischer Zylinder ausgebildet und dadurch längenverstellbar. Das vordere Ende des Verbinders 24
ist in einem Schwenklager 42 an Anbaurahmen angelenkt. Die Schwenkachsen der Schwenklager 39,
40, 41, 42 erstrecken sich in der gezeichneten Funktionsstellung senkrecht zur Symmetrieebene 47.
Die beiden Gelenklager 43, 44 liegen auf einer strichpunktiert eingezeichneten Pendelachse 45 und
gestatten Pendelbewegungen um die Pendelachse 45 und Schwenkbewegungen um Schwenkachse senkrecht
zur Symmetrieebene 47.
Die Pendelachse 45 erstreckt sich entlang der Diagonalen des Vierecks, das durch die Lager 39,40, 43
und 44 definiert ist, im spitzen Winkel 46 nach vorn geneigt gegenüber der Zugrichtung 31. Der Winkel 46
beträgt im Beispiel 28 Grad. Der Verbinder 24 ist zwischen dem Grindellenker 23 und dem Anbaurahmen
32 abgestützt.
Das Grindel ist durch die Grindellenker 23 und 22 in Verbindung mit dem Verbinder 24 abgestützt. Durch
Verlängern der Länge des Verbinders 24 kann das Grindel 1 angehoben werden. Auf diese Weise kann die
Eindringtiefe in den Boden eingestellt werden, und das Grindel kann auch ganz aus dem Boden herausgezogen
werden in eine wirkungslose Transportstellung, die in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie 11 angedeutet
ist. In dieser Transportstellung schmiegt sich das gebogen ausgestaltete Grindel der rückwärtigen Kontur
der Zugmaschine an und gewinnt dadurch eine für den Schwerpunkt der gesamten Zugmaschine optimale
Stellung. In dieser Transportstellung ist das Grindel gegenüber der ausgezogen gezeichneten Funktionsstcllung
nicht nur angehoben sondern auch um etwa 30 Grad geschwenkt. Diese gekoppelte Anhebung und
Schwenkung wird durch entsprechende Bemessung der Grindellenker 23 und 22 und Anordnung ihrer Lager 39,
40,43 und 44 erzielt.
Mit 10 ist ein vom Zugmaschinenantrieb um die Achse 17 umlaufend antreibbarer Exzenter bezeichnet, der
eine erste Koppelstange 9 über eine zweite Koppelstange 15 oszillierend antreibt. Die beiden Koppelstangen
sind in einem Schwenklager 50 mit zur Symmetrieebene 47 senkrechter Schwenkachse gelenkig miteinander und
mit einem Lenker 51 verbunden, der mit seinem anderen Ende in einem Schwenklager 52 an dem Grindel 1
gelagert ist. Wenn sich der Exzenter 10 dreht, vollführt also die erste Koppelstange 9 oszillierende Bewegungen
von oben nach unten in Richtung des Doppelpfeils 53.
An der Spitze des Fußes 38 ist ein vorderer Lenker 55 und dahinter ein rückwärtiger Lenker 56 in je einem
Schwenklager 57, 58 angelenkt. An diesen beiden Lenkern 55, 56 ist ein Lockerungsschar 59 angelenkt,
und zwar am Lenker 55 mittels des Schwenklagers 60 und am Lenker 56 mittels des Schwenklagers 61. in dem
koaxial auch das untere Ende der Koppelstange 9 mit dem Lockerungsschar gelenkig verbunden ist. In der
gezeichneten Funktionsstellung befindet sich die Koppelstange
9 in ihrer oberen F.xtremstellung. In dieser Stellung erstreckt sich die Verbindungslinie 62 der
Achsen der beiden Schwenklager 57 und 60 fast senkrecht zur Arbeitsebene 63 des Lockerungsschars
59. Die entsprechende Verbindungslinie 64 /wischen den Achsen der Schwenklager 58 und 61 erstreckt sich
dagegen in einem großen stumpfen Winkel 65 zu dieser Arbeitsebene 63. Der Achsabstand der Schwenklager 58
und 61 ist mehr als doppelt so groß wie der Achsabstand de:- Schwenklager 57 und 60. Das Lockerungsschar 59
weist eine Arbeitsplatte 66 auf, deren Oberfläche die
Arbeitsebene 63 ist, die zur Zugrichtung gemäß Pfeil 31 geneigt ist und im übrigen senkrecht auf der
Symmetrieebene 47 steht.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich liegen die beiden Lenker 55 s
und 56 mit ihren Lagern 57, 58, 60 und 61, bezogen auf die Zugrichtiing — das ist die dem Pfeil IV
entgegengesetzte Richtung — hinter dem Lockerungsschar 59, und zwar bezogen auf die Zugrichtung
innerhalb der in Fig.4 sichtbaren Kontur 81 dieses Lockerungsschars. Auf diese Weise sind diese beiden
Lenker 55 und 56 und ihre Lager 57,58,60 und 61 gegen
den anstehenden Boden durch das Lockerungsschar abgedeckt, während sich das Grindel in Zugrichtung
gemäß Pfeil 31 durch den Boden bewegt. Zum weiteren Schutz dieser Lenker und ihrer Lager sind seitlich an der
Arbeitsplatte 66 angebrachte, nach rückwärts weisende Schutzschürzen 67, 68 vorgesehen. Mit 69 und 70 sind
zwei seitliche Vorsprünge im Fersenbereich des Fußes 38 bezeichnet, die in rückwärtiger Verlängerung des
gegabelt ausgebildeten Lenkers 56 angeordnet sind und diesen Lenker bei Bewegung des Fußes gegen die
Zugrichtung 31 durch das Erdreich schützen. Der Lenker 56 ist wie aus F i g. 4 t-sichtlich an seinen beiden
Enden gegabelt und übergreift einerseits den Fuß 38 und andererseits die Koppelstange 9. Das rückwärtige Ende
des Lockerungsschars ist ebenfalls gegabelt und umgreift den Lenker 56. Der Lenker 55 ist nicht
gegabelt und ist in der gegabelten Fußspitze 72 und in einer Gabel 71 des Lockerungsschars aufgenommen.
Das Grindel 1, die Grindellenker 22, 23, der Verbinder 24, die Koppelstangen 15 und 9, das Lockerungsschar 59.
der vordere Lenker 55 und der rückwärtige Lenker 56 mit den zugehörigen Lagern sind spiegelsymmctrisch
zur Symmetrieebene 47 ausgebildet. Die Arbeitsplatte 66 erstreckt sich breit quer zur Symmetrieebene 47,
dagegen sind die Koppelstange 9 und das Grindel 1 quer zur Symmctriccbenc 47 schmal. Die Wirkung des
Grindels mit seinem Lockerungsschar ist folgende.
Wird das Grindel in der gezeichneten Funktionsstellung
in Zugrichtung durch das Erdreich gezogei, dann wird normalerweise nur eine Kraft in Richtung der
Symmetriccbene auf das Grindel ausgeübt, und zwar da die Arbeitsplatte 66 quer zur Symmetrieebene sehr breit
ist, die Koppelstangc 9 und das Grindel 1 dagegen quer zur Symmetrieebene sehr schmal sind, wird diese Kraft
hauptsächlich auf die Arbeitsebene 63 der Arbeitsplatte 66 ausgeübt, und eine Komponente dieser Kraft zieht
das Grindel in die gezeichnete vertikale Lage. Wirkt auf
die Arbeitsplatte eine Kraftkomponentc außerhalb der 5«
Symmetrieebene beispielsweise weil das Lockerungsschar auf einen Stein trifft, dann kann das ganze Grindel
durch Pendeln um die Pendelachse 45 dieser Kraftkomponente nachgeben und seitlich ausweichen, wobei es im
Extremfall in die in Fig. 1 und 2 durch strichpunktierte
Linie 73 angedeutete Stellung gerät. Die normalerweise beim weiteren Betrieb auf das Lockerungsschar
ausgeübte durch den Pfeil 74 angedeutete Kruft hat das Bestreben, das Grindel wieder in die gezeichnete
Symmetricstelhmg zurückzutreiben. Bemerkenswert ist, <«
daß bei einem Pendelausschlag die Übertragung der Exzenterbewegung durch die Koppelstaiigen 15 und 9
nicht unterbrochen und, wenn überhaupt, dann nur geringfügig verschoben wird. Das Lager des Exzenters
und das Schwenklagcr 50 bieten genügend Lagerspiel, ('ü
um die durch die Pendelbewegung bedingten Verschiebungen aufzufangen.
Wenn bei Betrieb, also bei Vorwllrtsfahrt, der
Exzenter 10 angetrieben wird, dann wird durch die gemäß Doppelpfeil 53 hervorgerufene Auf- und
Abbewegung der Koppelslange 9 das Lockerungsschar 59 auf- und abgeschwenkt. Das rückwärtige Ende des
Lockerungsschars wird dabei heruntergedrückt, und das vordere nach vorn geschoben, wobei der Lenker 56 als
Kniehebelübertrager wirkt. In der ersten Bewegungsphase bei sich absenkender Koppelstangc 9 sticht das
vordere Ende des Lockerungsschars 59 mit der dort angebrachten Schneide 75 nach vorn in den Boden,
wobei sich das rückwärtige Ende ein wenig absenkt, und in der zweiten Bewegungsphase bei wieder nach oben
laufender Koppelstange 9 wird die Spitze des Lockerungsschars 59 gegenüber dem Fuß zurückgezogen
und die Arbeitsebene 63 angehoben. In der ersten Phase wird also das Lockerungsschar in dem Boden
vorwärtsgetrieben, und in der zweiten Phase wird das neu angeschnittene Erdreich hochgeworfen und aufgelockert.
Es empfiehlt sich, die Zuggeschwindigkeit so auf die Wippbewegung des Lockerungsschars abzustimmen,
daß in der zweiten Phase die Spitze des Lockerungsschars gegenüber dem Erdreich fast stehenbleibt.
Die beiden anderen Grindel 34 und 35 sind genauso ausgebildet und werden auch genauso betrieben wie das
Grindel 1 mit dem einzigen Unterschied, daß das Grindel 34, wie durch die strichpunktierte Linie 80 in
F i g. 1 angedeutet, etwas weiter nach hinten ragt, als die Grindel 1 und 35, die auf gleicher Höhe stehen. Dieser
Versatz ist günstig, weil sich die nebeneinanderstehenden Grindel dann während der Lockerungsarbeit
weniger gegenseitig beeinflussen, was eine gewünschte Stabilisierung der Grindel in ihrer jeweiligen Symmetriccbene
ermöglicht. Bemerkenswert ist, daß die drei Grindel ihre Pendelbewegungen um die jeweils
zugehörige Pendelachse einzeln und unabhängig von einander ausführen können. Wenn eines der Grindel auf
ein Hindernis, z. B. einen Stein trifft, dann wird davon nur dieses eine Grindel betroffen und zu einem
ausweichenden Pendelschlag veranlaßt. Dies im Gegensatz zu bekannten Tiefenlockerungsgerälcn, bei denen
in einem solchen Fall die gesamte Grindelanordnung mitsamt dem Fahrzeug ausweichen muß oder da?
Hindernis also der Stein, mit Gewalt zur Seite geschoben werden muß.
Das zweite, in F i g. 5 und b dargestellte Ausführung*·
beispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungs beispiel im wesentlichen nur dadurch, daß der den
Lenker 56 entsprechende Lenker 90 in einem gesunder ten Schwcnklager 91 an der der Koppelstange !
entsprechenden Koppelstangc 92 angclcnkt ist. Da rückwärtige Ende des Lockerungsschars ist mit den
Schwenklager 93 neben dem Schwcnkluger 91 an de Koppelstangc 92 angclcnkt, Die Schwenklager 91 um
93 sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel uchsparal IcI aber axial versetzt zueinander, während cli<
entsprechenden Schwenklager in Fig.3 koaxial in den
Schwcnklager 61 vereinigt sind.
Das dritte in Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungs
beispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungs beispiel im wesentlichen nur dadurch, daß anstelle de
vorderen Lenkers 55 ein Langlochlagcr 101 vorgcsehe
ist, mit dom das Lockerungsschar 102 vorn am Fuß 10 entlang einer Linie, die im spitzen Winkel 104 von clw
45 Grad gegen die Zugrichtiing geneigt ist, bewcglic
geführt ist.
Das in F i g. 9 und 10 dargestellte vierte Ausführung!
beispiel unterscheidet sich von dem zweiten Ausfül·
rungsbeispiel aus Fig. 5 und 6 im wesentlichen nur dadurch, daß anstelle des Lenkers 90 ein Langlochlager
111 vorgesehen ist, mit dem das Lockerungsschar 112 am hinteren Ende des Fußes 113 entlang einer Linie, die
im spitzen Winkel 114 von etwa 45 Grad gegen die Zugrichtung geneigt ist, beweglich geführt ist.
Das in F i g. 11 und 12 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur dadurch, daß
das Lockerungsschar 122 an der Koppelstange 126 unbeweglich befestigt ist beziehungsweise Teil derselben
ist, und daß für das vordere Ende des Fußes 38 und den Lenker 55 mit seinen Lagern nichts entsprechendes
vorgesehen ist.
Bei den in den F i g. 5 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispielen
weisen die dargestellten Teile noch Unterschiede hinsichtlich ihrer Gestalt auf, die aber aus
der Zeichnung ersichtlich, für die Erfindung nicht wesentlich und deshalb im einzelnen nicht beschrieben
sind. Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 5 bis
12 sind ebenso wie bei dem Ausführiingsbeispiel nach
den F i g. 1 bis 4 die zur Lagerung des Lockerungsschars am Fuß dienenden Lenker und Lager bezogen auf die
Zugrichtung vollständig innerhalb der Kontur des Lockerungsschars hinter diesem angeordnet und so
durch das Lockerungsschar geschützt, wie dies aus den gegen die Zugrichtung betrachteten Ansichten aus den
Fig. 6,8,10 und 12 ersichtlich ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:, Gerät zur Tiefenlockerung von Böden, bei dem für jedes Lockerungsschar ein steifes, flaches, langgestrecktes Grindel vorgesehen ist, das mit einem an seinem unteren in den Boden senkbaren Ende vorspringenden Fuß und seiner Schmalseite in Zugrichtung weisend und mit seinem oberen Ende in Zugrichtung versteif! an einem Anbaurahmen für eine Zugmaschine angeordnet ist und das zugehörige Lockerungsschar mit seiner Arbeitsebene nach oben und im stumpfen Winkel gegen die Zugrichtung weisend um eine sich quer zur Zugrichtung erstreckende horizontale Achse schwenkbar vorn am Fuß, diesen mit ihrer Schneide nach vorn überragend, angelenkt ist und mit ihrem hinteren Ende an einer Kuppelstange angeordnet ist, die von einem am Tragrahmen angeordneten Antriebselement vertikal oszillierend antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lockerungsschar (59) mit mindestens einem am Fuß (38) an dem Lockerungsschar angelenkten Lenker (55, 56) schwenkbar am Fuß gelagert ist, und daß der oder die zur Lagerung des Lockerungsschars am Fuß vorgesehenenen Lenker durch auf die Zugrichtung bezogene Anordnung vollständig innerhalb der Kontur hinter dem Lockerungsschar gegen den anstehenden Boden abgedeckt sind.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lockerungsschar (59) vorn und hinten mit je einem am Fuß (38) und an dem Lockerungsschar angelenkten Lenker (55, 56) schwenkbar am Fuß gelagert ist, die beide vollständig durch das Lockerungsschar gegen den anstehenden Boden abgedeckt sind, und daß das Lockerungsschar (59) an der Koppelstange angelenkt ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine am Rand des Lockerungsschars (59) in Richtung auf den Fuß (38) sich erstreckende Schutzschürze (67,68).
- 4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Schutzvorsprung (69,70) seitlich am Fuß (38) bezogen auf die Zugrichtung hinter einem den Fuß seitlich überragenden Lenker (56).
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das lockerungsscharseitige Schwenklager (91) des rückwärtigen Lenkers (90) rückwärtig neben dem lockerungsscharseitigen Schwenklager (93) der Koppelstange (92) an der Koppelstange angeordnet ist.η Böden, bei dem für jedes Lockerungsschar ein :ifes, flaches, langgestrecktes Grindel vorgesehen ist, s mit einem an seinem unteren in den Boden nkbaren Ende vorspringenden Fuß und seiner hmalseite in Zugrichtung weisend und mit seinem ieren Ende in Zugrichtung versteift an einem nbaurahmen für eine Zugmaschine angeordnet ist und s zugehörige Lockerungsschar mit seiner Arbeitsebenach oben und im stumpfen Winkel gegen die jgrichtung weisend um eine sich quer zur Zugrichtung streckende horizontale Achse schwenkbar vorn am iß, diesen mit ihrer Schneide nach vorn überragend, ieelenkt ist und mit ihrem hinteren Ende an einer das Lockerungsschar vorn und hinten mit je einem am Fuß und an dem Lockerungsschar angelenkten Lenker schwenkbar am Fuß gelagert ist, die beide vollständig durch das Lockerungsschar gegen den anstehenden Boden abgedeckt sind und das Lockerungsschar an der Koppelstange angelenkt ist. Mit zwei Lenkern sind weitere Mannigfaltigkeiten hinsichtlich der Ausgestaltung der periodischen Bewegung des Lockerungsschars möglich, was die angestrebte Optimierung begünstigt.Man kann die Schutzwirkung des Lockerungsschars noch begünstigen durch eine am Rand des Lockerungsschars in Richtung auf den Fuß sich erstreckende Schuczschürze.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU72279A LU72279A1 (de) | 1975-04-14 | 1975-04-14 | Geraet zur tiefenlockerung von boeden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2607364A1 DE2607364A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2607364B2 true DE2607364B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2607364C3 DE2607364C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=19727906
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767605425 Expired DE7605425U1 (de) | 1975-04-14 | 1976-02-24 | Geraet zur tiefenlockerung von boeden |
DE19762607364 Expired DE2607364C3 (de) | 1975-04-14 | 1976-02-24 | Gerät zur Tiefenlockerung von Böden |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767605425 Expired DE7605425U1 (de) | 1975-04-14 | 1976-02-24 | Geraet zur tiefenlockerung von boeden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE7605425U1 (de) |
LU (1) | LU72279A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106915A1 (de) * | 1980-03-12 | 1982-01-21 | Steyr-Daimler-Puch AG, 1010 Wien | Bodenlockerungsgeraet |
DE19818960A1 (de) * | 1998-04-28 | 1999-11-04 | Deere & Co | Aufhängung eines Vorsatzes |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128736A1 (de) * | 1980-07-24 | 1982-02-25 | Carl Kaelble u. Gmeinder GmbH & Co, 7150 Backnang | Tieflockerungsgeraet |
DE3412043A1 (de) * | 1984-03-31 | 1985-10-03 | Carl Kaelble u. Gmeinder GmbH & Co, 7150 Backnang | Tieflockerungsgeraet mit zaehnen in tandemanordnung insbesondere fuer schlepper |
DE8709627U1 (de) * | 1987-07-13 | 1987-08-27 | Clemens & Co Kg, 5560 Wittlich, De | |
JPH01101802A (ja) * | 1987-10-14 | 1989-04-19 | Tonami Seisakusho:Kk | グリーンリフレッシャー |
DE4315858C2 (de) * | 1993-05-12 | 1995-03-23 | Lausitzer Braunkohle Ag | Kontinuierliches Verfahren zur Tiefenmelioration von Böden mittels Schaufelrad |
-
1975
- 1975-04-14 LU LU72279A patent/LU72279A1/de unknown
-
1976
- 1976-02-24 DE DE19767605425 patent/DE7605425U1/de not_active Expired
- 1976-02-24 DE DE19762607364 patent/DE2607364C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106915A1 (de) * | 1980-03-12 | 1982-01-21 | Steyr-Daimler-Puch AG, 1010 Wien | Bodenlockerungsgeraet |
DE19818960A1 (de) * | 1998-04-28 | 1999-11-04 | Deere & Co | Aufhängung eines Vorsatzes |
US6250055B1 (en) | 1998-04-28 | 2001-06-26 | Deere & Company | Suspension for a mowing unit |
DE19818960B4 (de) * | 1998-04-28 | 2008-12-04 | Deere & Company, Moline | Aufhängung eines Vorsatzes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE7605425U1 (de) | 1977-02-17 |
DE2607364C3 (de) | 1978-04-27 |
LU72279A1 (de) | 1975-08-20 |
DE2607364A1 (de) | 1976-10-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0215142B1 (de) | Halmteiler für landwirtschaftliche Maschinen | |
DE2743109A1 (de) | Pflug | |
DE2652734C2 (de) | ||
DE3004576A1 (de) | Kombinatsgeraet zur bodenbearbeitung | |
DE6805531U (de) | Bodenbearbeitungsmaschine. | |
DE3422254C2 (de) | ||
DE3529517C2 (de) | Pflug | |
DE2515767A1 (de) | Saatbeetaufbereitungsgeraet | |
DE2607364B2 (de) | Geraet zur tiefenlockerung von boeden | |
DE3541490A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2818717A1 (de) | Schleppergezogener, fahrbarer rahmen fuer bodenbearbeitungswerkzeuge bzw. -geraete | |
DE19954423B4 (de) | Landwirtschaftliche Bestellkombination mit günstiger Schwerpunktsverlagerung | |
DE3334727C2 (de) | Pflug mit mindestens einem Zusatzwerkzeug zur Tiefenhaltung | |
DE3419946A1 (de) | Bodenbearbeitungsgeraet | |
EP0316830B1 (de) | Einzelballen-Aushebe- und Reihenrodegerät | |
DE2647812A1 (de) | Geraet zur tiefenlockerung von boeden | |
DE2607363C2 (de) | Gerät mit langgestrecktem Grindel zur Tiefenlockerung von Böden | |
DE7812160U1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE3128736A1 (de) | Tieflockerungsgeraet | |
DE102010013470B4 (de) | Vorrichtung zum Verteilen von Saatgut und/oder Dünger | |
DE2639608A1 (de) | Mehrschariger pflug | |
DE2521023A1 (de) | Vielschariger aufsattelpflug | |
DE1482014B1 (de) | Maehvorrichtung,insbesondere zum Reinigen von Wassergraeben | |
DE19637536C2 (de) | Integrierte Kombination aus einem Pflug und einer Bodenaufbereitungsvorrichtung | |
DE2614473A1 (de) | Geraet zur tiefenlockerung von boeden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |