DE3420210C2 - Vorrichtung zum Spuren und/oder Planieren von Langlaufloipen - Google Patents
Vorrichtung zum Spuren und/oder Planieren von LanglaufloipenInfo
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Abstract
Die Vorrichtung enthält einen Rahmen (1), einen Spurschlitten (2), einen als vordere Abstützung dienenden Vorderschlitten (3) und eine zwischen diesen angeordnete Anordnung (4, 5) zur Aufbereitung der Schneedecke, die eine Kombination aus einer Schürf- und Schneidvorrichtung ist. Die Schürfvorrichtung (4) ist in der Höhe verstellbar und die Schneidvorrichtung (5) ist fest am Rahmen (1) montiert. Der Vorderschlitten (3) ist hochklappbar, um schneefreie Stellen problemlos überfahren zu können. Durch die Anwendung der Kombination aus Schürf- und Schneidvorrichtung (4, 5) kann die Antriebsleistung des Antriebes (24) der Schneidvorrichtung wesentlich herabgesetzt werden und außerdem das Anlegen von Loipen bei allen Schneeverhältnissen in einem einzigen Arbeitsgang bei vergleichsweise hoher Arbeitsgeschwindigkeit durchgeführt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spuren und/oder Planieren von Langlaufloipen,
welche einen Rahmen, mindestens einen am Rahmen beweglich angeordneten Spurschlitten, mindestens eine
gleitende oder roliervie Abstützvorrichtung, die in
Fahrtrichtung vor dem Spurschlitten am Rahmen beweglich angeordnet ist, und eine zwischen dem Spurschlitten
und der Abstützvorrichtung am Rahmen angeordnete gegenüber der Schneedecke in der Höhe verstellbare
Anordnung zur Aufbereitung der Schneedecke aufweist.
Aus der CH-PS 5 74 255 ist ein Langlauf-Spurgerät bekannt, bei dem zwischen einem Spurschlitten und einem
der Abstützung dienenden Vorderschlitten ein Schürfmesser zum Auftrennen der Schneedecke vorgesehen
ist. Dadurch wird der Schnee in einer vorwählbaren Tiefe aufgetrennt und angehoben, d. h. aufgelockert.
Aus der DE-OS 30 25 312 ist ein Spur- oder Planiergerät bekannt, bei dem an einem Rahmen ein Spurschlitten
und ein diesem vorauslaufenden Vorderschlitten beweglich angeordnet sind. Zwischen dem Spur-
und Vorderschlitten ist ein höhenverstellbares Schneidwerkzeug, z. B. eine Fräse, angeordnet, das von einem
Motor angetrieben wird.
Bei Verwendung dieser vorbckannten Vorrichtungen wird das Fundament der Loipe durch die von den Vorrichtungen
nicht erfaßte Schneeschicht gebildet, auf der d,e aufgelockerte und dann durch den Spurschlitten verdichtete
Schneemasse eine die Spur enthaltende Schicht bildet. Diese Schicht wird, abhängig vom Zustand der
Schneedecke vor dem Anlegen einer Loipe oder abhängig vom Zustand einer bestehenden Loipe vor deren
Erneuerung, eine grobe bis feine Struktur aufweisen.
Um aber eine neue, einwandfreie Spur bei allen möglichen
Verhältnissen und Voraussetzungen anzulegen, muß jedenfalls ein feinkörniger Anteil in der aufgebrochenen
Schneemasse erzeugt werden, damit die Hohlräume in der groben Struktur ausgefüllt werden. Damit
Mi wird ein Fundament erzeugt als Verbindung zwischen
gewachsenem, unbearbeitetem Schnee und einer feinen, gleitfähigen Oberflächcn-Schneeschicht. Um dies zu erreichen,
muß mit den vorbekannten Vorrichtungen entweder langsam oder mehrmals gefahren werden.
ti5 Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der auf einer Schneeschicht, sei es durch
Aufbereitung einer bestehenden, ausgefahrenen .Spur.
sei es auf einer noch nicht gespurten Schneefläche, ein
aus aufgeschürftem und grobkörnigem Schnee bestehendes Fundament für eine neue Loipe und eine aus
gefrästem und feinkörnigem Schnee bestehende Oberflächenschicht erzeugt wird, die durch den Spurschlitten
verdichtet und geglättet wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß durch das Aufschürfen
und das nachfolgende Zerkleinern die Vorrichtung bei
allen Schnee- und Loipenverhältniosen einsetzbar ist,
daß durch die bewegliche Aufhängung der Abstützvorrichtung unter Einhaltung eines Abstandes zwischen
Abstützvorrichtung und Schürfvorrichtung vorhandene Buckel weitgehend ausgeglichen werden können, daß
vom aufgeschürften, grobkörnigen Schnee (Fundament zur Stabilisierung und zur längeren Haltbarkeit der Loipe)
durch die Schneideinrichtung ein Teil feinkörnig zerfräst wird (feiner Oberflächenbelag zur besseren
Gleitfähigkeit) und daß durch das Aufschürfen und Zerkleinern die Fahrgeschwindigkeit der Vorrichcung gesteigert
und eine Loipe in einem Arbeitsgang angelegt werden kann.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Vorrichtung mit einer freilaufenden Schneidvorrichtung betrieben
werden kann, wenn es die Schneeverhältnisse erlauben, wobei durch die nur vom Boden her angetriebene
Schneidvorrichtung eine Vorverdichtung der aufgeschürften Schneemasse und ein Zerdrücken möglicherweise
noch vorhandener, zu großer Brocken erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die
Schürfvorrichtung, bestehend aus einem Schürfbalken und zwei Trageiementen, als Baueinheit ausgebildet, die
mittels eines reststellhebels am Rahmen arretierbar ist. Am Rahmen sind zwei Halteelemente und zwei Versiellsegmente
angeordnet, um die Baueinheit bezüglich des Rahmens in der "Höhe verstellbar und lösbar ζυ
befestigen. Dadurch kann die Schürftiefe der Vorrichtung auf einfache Weise geändert werden.
Es ist vorteilhaft, wenn der Schürfbalken mit keilförmigen Organen versehen ist. die im Abstand zueinander
über die ges'imte Breite des Schürfbr'kens angeordnet
sind, um beim Auftrennen der Schneedecke die anfallende Schneemasse aufzulockern und zu zerkleinern.
Durch dieses Auflockern und Zerkleinern ergibt sich der Voneil, daß die Antriebsleistung der Schneidvorrichtung
herabgesetzt werden kann.
Im folgenden wird ein AurJührungsbeispiel der Erfindung
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindiingsgeniäßen Vorrichtung.
F i g. 2 eine Seitenansicht der Aufhängung der Schürvorrichtung
in vergrößertem Maßstab.
F i g. 3 eine Seitenansicht des Vorderteils der Vorrichtung
in F i g. 1 ebenfalls vergrößert, und
Fi g. 4 eine schematische Seitenansicht zur Verdeutli=
chung der Funktionsweise.
Wie aus Fig.! ersichtlich ist, umfaßt die Vorrichtung
im wesentlichen einen Rahmen 1, einen Spurschlitten 2 als hintere Abstützung, als vordere Abstützung z. B. einen
Vorderschlitten 3, eine Schürfvorrichtung 4 and eine
Schneidvorrichtung S. Per Rahmen i weist zwei bügclartige Rahmenteile 6 auf, die durch Sireben (nicht
dargestellt! miteinander verbunden sind. An den in Fahrtrichtung der Vorrichtung gesehenen hinteren
Schenkeln Her Rahmenteile 6 ist der Spurschlitten 2 um
eine horizontale Achse beweglich montiert. Der Spurschlitten 2 ist in seiner Ausführung an sich bekannt, so
daß auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet wird. An den in Fahrtrichtung gesehenen vorderen Schenkeln
der Rahmenteile 6 ist als Abstützvorrichtung der Vorderschlitten 3 auf einer Achse 7 beweglich gelagert. Der
Vorderschlitten 3 hat einen etwa rinnenförmig ausgebildeten Teil 8, dessen Länge größer ist als die Breite des
Rahmens 1 und der einen eine Gleitfläche bildenden, geraden Abschnitt 9 aufweist. Weiter sind zwei Stege 10
vorhanden, die die offene Seite des Teiles 8 im Randbereich überspannen und eine zweite Gleitfläche b'iden.
Die Stege 10 sind mit dem Teil 8 verschweißt, so daß eine stabile Konstruktion entsteht. An der Innenseite
des rinneniörmigen Teiles 8 sind im Abstand zueinander zwei Lagerböcke 11 angeschweißt. Die Lagerböcke 11
enthalten zwei Bohrungen 12. die im Abstand und übereinander liegend ausgebildet sind un -Jie Achse 7 aufnehmen
können. An der Außenseite des ri.' nenformigen Teiles 8 ist eine Öse 13 angeschweißt, die, wie noch
erläutert wird, als Haltevorrichtung dient.
Zwischen dem Spurschlitten 2 und dem Vorderschlitten
3 ist :n Abstand vom letztgenannten die Schürfvorrichtung
4 am Rahmen 1 gehalten. Die Schürfvorrichtung 4 enthält einen Schürfbalken 14 und zwei Tragelemente
15, die an den Schürfbalken angeschweißt sind, so daß eine Baueinheit entsteht. Um die Schürfvorrichtung
am Rahmen zu halten, sind an den Rahmenteilen 6 jeweils Halteelemente 16 und Verstellsegmente 17 so angeordnet,
daß diese mit der Außenseite eine Auflagefläche für die Tragelemente 15 bilden. Die Verstellsegmente
17 weisen drei Ausnehmungen 18,19, 20 auf. die nach oben offen sind, um die Schürvorrichtung 4 einhängen
zu können. Die Ausnehmungen liegen bezüglich des Rahmens 1 auf unterschiedlichen Höhen. Zum Einhängen
der Schärfvorrichtung sind beidseits hanu.icits
Handgriffe (nicht dargestellt) vorgesehen. Um die Schürfvorrichtung 4 am Rahmen i zu arretieren, sind
beidseits Feststelihebei 21 vorgesehen. Am Schürfbalken 14 sind an der Oberseite keilförmige Organe 22
angebracht, die über den Rand des Schürfbilkens 14
vorstehen und als Trennelemente für die Schneedecke dienen.
Die Schneidvorrichtung 5 weist ein als Fräswalze ausgebildetes Schneidwerkzeug 23 und einen Antriebsmotor
24 auf, die über einen Kettenantrieb 25 und eine zwischengeschaltete elastische Kupplung (nicht dargestellt)
miteinander wi-kungsverbunden sind. Die elastische Kupplung erfüllt hier die Aufgabe, die beim Betrieb
der Fräswalze eventuell auftretenden Stöße aufzufangen. Die Fräswalze ist eine an sich bekannte Konstruktion
und wird daher nicht näher erläutert. Der Antriebsmotor 24 ist mit einer Fliehkraftkupplung, einem
Zwischengetriebe und einem Brennstofftank versehen. Die Bedienung des Antriebsmotors 24 kann manuell
oder durch Fernbedienung erfolgen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Fräswalze
bo von einem Zugfahrzeug her. z. B. mittels einer Zapfwelle
(nicht dargestellt) oder einem hydrostatischen Nebenantrieb anzutreiben. Damit würde der Antriebsmotor 24
wegfallen.
Die Fräswai/e wirr' von einem Schutzblech 26 über·
spannt, an dem in Fahrtrichtung gesehen hinter der Fräswalze ein Streichblech 27 lösbar befestigt ist. Durch
das Schutzblech 26 wird einerseits verhindert, daß die
zerkleinerte Schneemassc willkürlich verteilt wird, und
andererseits erreicht, daß zur besseren Durchmischung
ein Teil der feinkörnigen Schneemasse wieder in Fahrtrichtung gesehen vor die Fräswalze überführt wird.
Arn vorderen Teil des Rahmens 1 ist an einer Querstange
28 desselben eine Zugstange 29 angekoppelt, um die Vorrichtung an ein nicht dargestelltes Fahrzeug auszuhängen.
An der Zugstange 29 ist an einem Halteteil 30 eine Kette 31 mit Haken 32 beweglich montiert, deren
Aufgabe nachfolgend noch erläutert werden wird.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Die F i g. 4 zeigt die Vorrichtung in Arbeitsstellung. Wird die Vorrichtung gezogen, so gleitet der Vorderschlitten
3 auf der Schneedecke B. wobei dieser durch seine bewegliche Aufhängung der Geländeform folgen
kann. Die Schürfvorrichtung 4 untergreift mit dem .Schürfbalken die Schneedecke B und trennt diese auf, so
d~Q bsi CTe!" aufgelockertes und vrvrverk!'ain'arfi>c grobkörniges
Schneebett (Fundament) erzeugt wird. Durch Einhängen der Schürfvorrichtung in die vorstehend er- >o
wähnten Ausnehmungen kann der Schürfbalken in zwei Arbeitsteilungen mit unterschiedlicher Schürftiefe und
eine Ruhestellung (Außer Eingriff mit der Schneedecke) verstellt werden.
Die durch den Schürfbalken 4 aufgebrochene Schneemasse C. die grobkörnig ist und Brocken enthält, wird
anschließend zumindest teilweise durch die Fräswalze der Schneidvorrichtung 5 zerkleinert und verdichtet.
Somit entsteht einerseits ein stabilisierendes Fundament D für die Loipe als ideale Verbindung zum gewachsenen
Schnee B und andererseits wird von der F'raswalze die zerkleinerte Schneemasse mitgenommen,
so daß ein Mischeffekt entsteht, der zur Bildung einer
kompakten Loipe erforderlich ist. Diese zeichnet sich auch durch einen gefrästen, feinen und gleitfähigen
Oberflächenbelag E aus. Der Spurschlitten 1 bildet schließlich unter weiterer Verdichtung der so aufbereiteten
Schneemasse die Spur.
Wie F i g. 4 zeigt, wird dadurch eine Loipe angelegt,
die auf dem nicht erfaßten Schnee ein grobkörniges Fundament D und eine auf diesem ausgebidete. die Spur
enthaltende Schicht aus feinkörnigem Schnee aufweist. Durch dieses grobkörnige Fundament kann eine längere
Haltbarkeit der Loipe erreicht werden.
Die Eingriffstiefe der Schürfvorrichtung 4 und der Schneidvorrichtung 5 zusammen kann insbesondere
auch dadurch verändert werden, daß die den Vorderschiüten
3 tragende Achse 7 in die andere Bohrung 12 in den Lagerböcken ί 1 eingesetzt wird.
Lm die Wirksamkeit der Vorrichtung zu verbessern. kann der Abstand A zwischen dem Vorderschlitten 3
und dem Schürfbalken 4 vergrößert werden, indem die Halteelemente 15 im oberen Teil abgekröpft werden.
In der ir. F i g. 1 und 4 ausgezogen dargestellten Stellung
liegt der Vorderschlitten 3 auf der einen Gleitfläche ^
auf. in der die Schärfvorrichtung 4 und die Schneidvorrichtung 5 in Arbeitsstellung sind. Um das Überqueren
von schneefreien Stellen, z. 3. geräumten Straßen, zu
ermöglichen, kann der Vorderschliiten 3 in die in F i g. 4
gestrichelt dargestellte Stellung hochgeklappt werden, eo
so daß er auf der zweiten Gleitfläche (Gleitbügel) aufliegt. In dieser Stellung sind die Schürf- und Schneidvorrichtung
4, 5 soweit angehoben, daß die schneefreie Steile problemlos überfahren werden kann. In dieser
angehobenen Stellung wird der Vorderschlitten 3 durch ts
die Kette 31 gehalten, die in die Öse 13 eingehängt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Spuren und/oder Planieren von Langlaufloipen, welche einen Rahmen, mindestens
einen am Rahmen beweglich angeordneten Spurschlitten, mindestens eine gleitende oder rollende
Abstützvorrichtung, die in Fahrtrichtung vor dem Spurschlitten am Rahmen beweglich angeordnet ist,
und eine zwischen dem Spurschlitten und der Abstützvorrichtung am Rahmen angeordnete gegenüber
der Schneedecke in der Höhe verstellbare Anordnung zur Aufbereitung der Schneedecke aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Aufbereitung der Schneedecke eine Kombination aus einer Schürfvorrichtung (4) zur
Auflockerung der Schneedecke und einer Schneidvorrichtung (5) zur Aufbereitung der aufgelockerten
Schneemasse rt, wobei die Schürfvorrichtung (4) im
Abstand hinttr der Abstützvorrichtung (3) und die Schneidvorrichtung (5) im Abstand hinter der
Schürfvorrichtung (4) am Rahmen (1) angeordnet sind und wobei die Schneidvorrichtung (5) ein walzenartiges
Schneidwerkzeug (23) aufweist, welches über eine Freilaufvorrichtung mit einem Antrieb
wirkungsverbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (3) höhenverstellbar
ist, um die Schürf- und Schneidvorrichtung (4, 5) aus einer <\rbeitslage in eine Ruhelage zu verstellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abjtützvorrichtung (3) eine
in der Höhe verstellbare Walze um ißt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (3) ein
hochklappbarer Vorder-Schlitten ist, der mindestens zwei Geitflächen (9, 10) aufweist, die die Wirktiefe
der Schürf- und Schneidvorrichtung (4, 5) bestimmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (3) Lagerböcke
(11) mit jeweils mindestens zwei Bohrungen (12) aufweist, die im Abstand und übereinander
liegend angeordnet sind, um die Schürf- und Schneidvorrichtung (4, 5) in verschiedene Arbeitsstellungen zu verstellen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4. gekennzeichnet durch ein Halteorgan (13). um den Vorder-Schlitten
in einer hochgeklappten Ruhelage zu halten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schürfvorrichtung (4) aus einem
Schürfbalken (14) und zwei Tragelementcn (15) besteht und als Baueinheit ausgebildet ist, die mittels
eines Feststellhebels (21) am Rahmen (1) arretierbar angeordnet ist, wobei am Rahmen zwei Halteelementc
(16) und zwei Verstellsegmcnte (17) vorgesehen sind, um die Baueinheit bezüglich des Rahmens
(I) in der Höhe verstellbar und lösbar zu befestigen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellsegmente (17) mit Ausnehmungen
(18, 19, 20) zum Einhangen der Baueinheit
versehen sind, die bezüglich des Rahmens (1) auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, um die
Schürftiefe des Schürfbalkens (19) einzustellen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schürfbalken (!4) mit keilförmigen
Schürforgancn (22) versehen ist. die im Abstand zueinander über die gesamte Breite des
Schürfbalkens (14) angeordnet sind, um beim Auftrennen der Schneedecke die anfallende Schneemasse
aufzulockern und zu zerteilen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das walzenartige Schneidwerkzeug (23) über einen auf dem Rahmen
angeordneten Motor (24) angetrieben ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufeinrichtung eine Fliehkraftkupplung
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das walzenartige Schneidwerkzeug (23) über eine Antriebsvorrichtung,
z. B. eine Zapfwelle oder einen hydrostatischen Nebenantrieb, durch ein Zugfahrzeug angetrieben
ist.
Priority Applications (3)
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DE19843420210 DE3420210C2 (de) | 1984-05-30 | 1984-05-30 | Vorrichtung zum Spuren und/oder Planieren von Langlaufloipen |
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AT163385A AT386752B (de) | 1984-05-30 | 1985-05-29 | Vorrichtung zum spuren und/oder planieren von langlaufloipen |
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Publications (2)
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DE3420210A1 DE3420210A1 (de) | 1985-12-05 |
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ID=6237253
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1985
- 1985-05-23 CH CH219385A patent/CH667680A5/de not_active IP Right Cessation
- 1985-05-29 AT AT163385A patent/AT386752B/de not_active IP Right Cessation
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