DE3420210C2 - Vorrichtung zum Spuren und/oder Planieren von Langlaufloipen - Google Patents

Vorrichtung zum Spuren und/oder Planieren von Langlaufloipen

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DE3420210C2 DE19843420210 DE3420210A DE3420210C2 DE 3420210 C2 DE3420210 C2 DE 3420210C2 DE 19843420210 DE19843420210 DE 19843420210 DE 3420210 A DE3420210 A DE 3420210A DE 3420210 C2 DE3420210 C2 DE 3420210C2
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    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

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Abstract

Die Vorrichtung enthält einen Rahmen (1), einen Spurschlitten (2), einen als vordere Abstützung dienenden Vorderschlitten (3) und eine zwischen diesen angeordnete Anordnung (4, 5) zur Aufbereitung der Schneedecke, die eine Kombination aus einer Schürf- und Schneidvorrichtung ist. Die Schürfvorrichtung (4) ist in der Höhe verstellbar und die Schneidvorrichtung (5) ist fest am Rahmen (1) montiert. Der Vorderschlitten (3) ist hochklappbar, um schneefreie Stellen problemlos überfahren zu können. Durch die Anwendung der Kombination aus Schürf- und Schneidvorrichtung (4, 5) kann die Antriebsleistung des Antriebes (24) der Schneidvorrichtung wesentlich herabgesetzt werden und außerdem das Anlegen von Loipen bei allen Schneeverhältnissen in einem einzigen Arbeitsgang bei vergleichsweise hoher Arbeitsgeschwindigkeit durchgeführt werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spuren und/oder Planieren von Langlaufloipen, welche einen Rahmen, mindestens einen am Rahmen beweglich angeordneten Spurschlitten, mindestens eine gleitende oder roliervie Abstützvorrichtung, die in Fahrtrichtung vor dem Spurschlitten am Rahmen beweglich angeordnet ist, und eine zwischen dem Spurschlitten und der Abstützvorrichtung am Rahmen angeordnete gegenüber der Schneedecke in der Höhe verstellbare Anordnung zur Aufbereitung der Schneedecke aufweist.
Aus der CH-PS 5 74 255 ist ein Langlauf-Spurgerät bekannt, bei dem zwischen einem Spurschlitten und einem der Abstützung dienenden Vorderschlitten ein Schürfmesser zum Auftrennen der Schneedecke vorgesehen ist. Dadurch wird der Schnee in einer vorwählbaren Tiefe aufgetrennt und angehoben, d. h. aufgelockert. Aus der DE-OS 30 25 312 ist ein Spur- oder Planiergerät bekannt, bei dem an einem Rahmen ein Spurschlitten und ein diesem vorauslaufenden Vorderschlitten beweglich angeordnet sind. Zwischen dem Spur- und Vorderschlitten ist ein höhenverstellbares Schneidwerkzeug, z. B. eine Fräse, angeordnet, das von einem Motor angetrieben wird.
Bei Verwendung dieser vorbckannten Vorrichtungen wird das Fundament der Loipe durch die von den Vorrichtungen nicht erfaßte Schneeschicht gebildet, auf der d,e aufgelockerte und dann durch den Spurschlitten verdichtete Schneemasse eine die Spur enthaltende Schicht bildet. Diese Schicht wird, abhängig vom Zustand der Schneedecke vor dem Anlegen einer Loipe oder abhängig vom Zustand einer bestehenden Loipe vor deren Erneuerung, eine grobe bis feine Struktur aufweisen.
Um aber eine neue, einwandfreie Spur bei allen möglichen Verhältnissen und Voraussetzungen anzulegen, muß jedenfalls ein feinkörniger Anteil in der aufgebrochenen Schneemasse erzeugt werden, damit die Hohlräume in der groben Struktur ausgefüllt werden. Damit
Mi wird ein Fundament erzeugt als Verbindung zwischen gewachsenem, unbearbeitetem Schnee und einer feinen, gleitfähigen Oberflächcn-Schneeschicht. Um dies zu erreichen, muß mit den vorbekannten Vorrichtungen entweder langsam oder mehrmals gefahren werden.
ti5 Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der auf einer Schneeschicht, sei es durch Aufbereitung einer bestehenden, ausgefahrenen .Spur.
sei es auf einer noch nicht gespurten Schneefläche, ein aus aufgeschürftem und grobkörnigem Schnee bestehendes Fundament für eine neue Loipe und eine aus gefrästem und feinkörnigem Schnee bestehende Oberflächenschicht erzeugt wird, die durch den Spurschlitten verdichtet und geglättet wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß durch das Aufschürfen und das nachfolgende Zerkleinern die Vorrichtung bei allen Schnee- und Loipenverhältniosen einsetzbar ist, daß durch die bewegliche Aufhängung der Abstützvorrichtung unter Einhaltung eines Abstandes zwischen Abstützvorrichtung und Schürfvorrichtung vorhandene Buckel weitgehend ausgeglichen werden können, daß vom aufgeschürften, grobkörnigen Schnee (Fundament zur Stabilisierung und zur längeren Haltbarkeit der Loipe) durch die Schneideinrichtung ein Teil feinkörnig zerfräst wird (feiner Oberflächenbelag zur besseren Gleitfähigkeit) und daß durch das Aufschürfen und Zerkleinern die Fahrgeschwindigkeit der Vorrichcung gesteigert und eine Loipe in einem Arbeitsgang angelegt werden kann.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Vorrichtung mit einer freilaufenden Schneidvorrichtung betrieben werden kann, wenn es die Schneeverhältnisse erlauben, wobei durch die nur vom Boden her angetriebene Schneidvorrichtung eine Vorverdichtung der aufgeschürften Schneemasse und ein Zerdrücken möglicherweise noch vorhandener, zu großer Brocken erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schürfvorrichtung, bestehend aus einem Schürfbalken und zwei Trageiementen, als Baueinheit ausgebildet, die mittels eines reststellhebels am Rahmen arretierbar ist. Am Rahmen sind zwei Halteelemente und zwei Versiellsegmente angeordnet, um die Baueinheit bezüglich des Rahmens in der "Höhe verstellbar und lösbar ζυ befestigen. Dadurch kann die Schürftiefe der Vorrichtung auf einfache Weise geändert werden.
Es ist vorteilhaft, wenn der Schürfbalken mit keilförmigen Organen versehen ist. die im Abstand zueinander über die ges'imte Breite des Schürfbr'kens angeordnet sind, um beim Auftrennen der Schneedecke die anfallende Schneemasse aufzulockern und zu zerkleinern.
Durch dieses Auflockern und Zerkleinern ergibt sich der Voneil, daß die Antriebsleistung der Schneidvorrichtung herabgesetzt werden kann.
Im folgenden wird ein AurJührungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindiingsgeniäßen Vorrichtung.
F i g. 2 eine Seitenansicht der Aufhängung der Schürvorrichtung in vergrößertem Maßstab.
F i g. 3 eine Seitenansicht des Vorderteils der Vorrichtung in F i g. 1 ebenfalls vergrößert, und
Fi g. 4 eine schematische Seitenansicht zur Verdeutli= chung der Funktionsweise.
Wie aus Fig.! ersichtlich ist, umfaßt die Vorrichtung im wesentlichen einen Rahmen 1, einen Spurschlitten 2 als hintere Abstützung, als vordere Abstützung z. B. einen Vorderschlitten 3, eine Schürfvorrichtung 4 and eine Schneidvorrichtung S. Per Rahmen i weist zwei bügclartige Rahmenteile 6 auf, die durch Sireben (nicht dargestellt! miteinander verbunden sind. An den in Fahrtrichtung der Vorrichtung gesehenen hinteren Schenkeln Her Rahmenteile 6 ist der Spurschlitten 2 um eine horizontale Achse beweglich montiert. Der Spurschlitten 2 ist in seiner Ausführung an sich bekannt, so daß auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet wird. An den in Fahrtrichtung gesehenen vorderen Schenkeln der Rahmenteile 6 ist als Abstützvorrichtung der Vorderschlitten 3 auf einer Achse 7 beweglich gelagert. Der Vorderschlitten 3 hat einen etwa rinnenförmig ausgebildeten Teil 8, dessen Länge größer ist als die Breite des Rahmens 1 und der einen eine Gleitfläche bildenden, geraden Abschnitt 9 aufweist. Weiter sind zwei Stege 10 vorhanden, die die offene Seite des Teiles 8 im Randbereich überspannen und eine zweite Gleitfläche b'iden. Die Stege 10 sind mit dem Teil 8 verschweißt, so daß eine stabile Konstruktion entsteht. An der Innenseite des rinneniörmigen Teiles 8 sind im Abstand zueinander zwei Lagerböcke 11 angeschweißt. Die Lagerböcke 11 enthalten zwei Bohrungen 12. die im Abstand und übereinander liegend ausgebildet sind un -Jie Achse 7 aufnehmen können. An der Außenseite des ri.' nenformigen Teiles 8 ist eine Öse 13 angeschweißt, die, wie noch erläutert wird, als Haltevorrichtung dient.
Zwischen dem Spurschlitten 2 und dem Vorderschlitten 3 ist :n Abstand vom letztgenannten die Schürfvorrichtung 4 am Rahmen 1 gehalten. Die Schürfvorrichtung 4 enthält einen Schürfbalken 14 und zwei Tragelemente 15, die an den Schürfbalken angeschweißt sind, so daß eine Baueinheit entsteht. Um die Schürfvorrichtung am Rahmen zu halten, sind an den Rahmenteilen 6 jeweils Halteelemente 16 und Verstellsegmente 17 so angeordnet, daß diese mit der Außenseite eine Auflagefläche für die Tragelemente 15 bilden. Die Verstellsegmente 17 weisen drei Ausnehmungen 18,19, 20 auf. die nach oben offen sind, um die Schürvorrichtung 4 einhängen zu können. Die Ausnehmungen liegen bezüglich des Rahmens 1 auf unterschiedlichen Höhen. Zum Einhängen der Schärfvorrichtung sind beidseits hanu.icits Handgriffe (nicht dargestellt) vorgesehen. Um die Schürfvorrichtung 4 am Rahmen i zu arretieren, sind beidseits Feststelihebei 21 vorgesehen. Am Schürfbalken 14 sind an der Oberseite keilförmige Organe 22 angebracht, die über den Rand des Schürfbilkens 14 vorstehen und als Trennelemente für die Schneedecke dienen.
Die Schneidvorrichtung 5 weist ein als Fräswalze ausgebildetes Schneidwerkzeug 23 und einen Antriebsmotor 24 auf, die über einen Kettenantrieb 25 und eine zwischengeschaltete elastische Kupplung (nicht dargestellt) miteinander wi-kungsverbunden sind. Die elastische Kupplung erfüllt hier die Aufgabe, die beim Betrieb der Fräswalze eventuell auftretenden Stöße aufzufangen. Die Fräswalze ist eine an sich bekannte Konstruktion und wird daher nicht näher erläutert. Der Antriebsmotor 24 ist mit einer Fliehkraftkupplung, einem Zwischengetriebe und einem Brennstofftank versehen. Die Bedienung des Antriebsmotors 24 kann manuell oder durch Fernbedienung erfolgen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Fräswalze bo von einem Zugfahrzeug her. z. B. mittels einer Zapfwelle (nicht dargestellt) oder einem hydrostatischen Nebenantrieb anzutreiben. Damit würde der Antriebsmotor 24 wegfallen.
Die Fräswai/e wirr' von einem Schutzblech 26 über· spannt, an dem in Fahrtrichtung gesehen hinter der Fräswalze ein Streichblech 27 lösbar befestigt ist. Durch das Schutzblech 26 wird einerseits verhindert, daß die zerkleinerte Schneemassc willkürlich verteilt wird, und
andererseits erreicht, daß zur besseren Durchmischung ein Teil der feinkörnigen Schneemasse wieder in Fahrtrichtung gesehen vor die Fräswalze überführt wird.
Arn vorderen Teil des Rahmens 1 ist an einer Querstange 28 desselben eine Zugstange 29 angekoppelt, um die Vorrichtung an ein nicht dargestelltes Fahrzeug auszuhängen. An der Zugstange 29 ist an einem Halteteil 30 eine Kette 31 mit Haken 32 beweglich montiert, deren Aufgabe nachfolgend noch erläutert werden wird.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Die F i g. 4 zeigt die Vorrichtung in Arbeitsstellung. Wird die Vorrichtung gezogen, so gleitet der Vorderschlitten 3 auf der Schneedecke B. wobei dieser durch seine bewegliche Aufhängung der Geländeform folgen kann. Die Schürfvorrichtung 4 untergreift mit dem .Schürfbalken die Schneedecke B und trennt diese auf, so d~Q bsi CTe!" aufgelockertes und vrvrverk!'ain'arfi>c grobkörniges Schneebett (Fundament) erzeugt wird. Durch Einhängen der Schürfvorrichtung in die vorstehend er- >o wähnten Ausnehmungen kann der Schürfbalken in zwei Arbeitsteilungen mit unterschiedlicher Schürftiefe und eine Ruhestellung (Außer Eingriff mit der Schneedecke) verstellt werden.
Die durch den Schürfbalken 4 aufgebrochene Schneemasse C. die grobkörnig ist und Brocken enthält, wird anschließend zumindest teilweise durch die Fräswalze der Schneidvorrichtung 5 zerkleinert und verdichtet. Somit entsteht einerseits ein stabilisierendes Fundament D für die Loipe als ideale Verbindung zum gewachsenen Schnee B und andererseits wird von der F'raswalze die zerkleinerte Schneemasse mitgenommen, so daß ein Mischeffekt entsteht, der zur Bildung einer kompakten Loipe erforderlich ist. Diese zeichnet sich auch durch einen gefrästen, feinen und gleitfähigen Oberflächenbelag E aus. Der Spurschlitten 1 bildet schließlich unter weiterer Verdichtung der so aufbereiteten Schneemasse die Spur.
Wie F i g. 4 zeigt, wird dadurch eine Loipe angelegt, die auf dem nicht erfaßten Schnee ein grobkörniges Fundament D und eine auf diesem ausgebidete. die Spur enthaltende Schicht aus feinkörnigem Schnee aufweist. Durch dieses grobkörnige Fundament kann eine längere Haltbarkeit der Loipe erreicht werden.
Die Eingriffstiefe der Schürfvorrichtung 4 und der Schneidvorrichtung 5 zusammen kann insbesondere auch dadurch verändert werden, daß die den Vorderschiüten 3 tragende Achse 7 in die andere Bohrung 12 in den Lagerböcken ί 1 eingesetzt wird.
Lm die Wirksamkeit der Vorrichtung zu verbessern. kann der Abstand A zwischen dem Vorderschlitten 3 und dem Schürfbalken 4 vergrößert werden, indem die Halteelemente 15 im oberen Teil abgekröpft werden.
In der ir. F i g. 1 und 4 ausgezogen dargestellten Stellung liegt der Vorderschlitten 3 auf der einen Gleitfläche ^ auf. in der die Schärfvorrichtung 4 und die Schneidvorrichtung 5 in Arbeitsstellung sind. Um das Überqueren von schneefreien Stellen, z. 3. geräumten Straßen, zu ermöglichen, kann der Vorderschliiten 3 in die in F i g. 4 gestrichelt dargestellte Stellung hochgeklappt werden, eo so daß er auf der zweiten Gleitfläche (Gleitbügel) aufliegt. In dieser Stellung sind die Schürf- und Schneidvorrichtung 4, 5 soweit angehoben, daß die schneefreie Steile problemlos überfahren werden kann. In dieser angehobenen Stellung wird der Vorderschlitten 3 durch ts die Kette 31 gehalten, die in die Öse 13 eingehängt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Spuren und/oder Planieren von Langlaufloipen, welche einen Rahmen, mindestens einen am Rahmen beweglich angeordneten Spurschlitten, mindestens eine gleitende oder rollende Abstützvorrichtung, die in Fahrtrichtung vor dem Spurschlitten am Rahmen beweglich angeordnet ist, und eine zwischen dem Spurschlitten und der Abstützvorrichtung am Rahmen angeordnete gegenüber der Schneedecke in der Höhe verstellbare Anordnung zur Aufbereitung der Schneedecke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Aufbereitung der Schneedecke eine Kombination aus einer Schürfvorrichtung (4) zur Auflockerung der Schneedecke und einer Schneidvorrichtung (5) zur Aufbereitung der aufgelockerten Schneemasse rt, wobei die Schürfvorrichtung (4) im Abstand hinttr der Abstützvorrichtung (3) und die Schneidvorrichtung (5) im Abstand hinter der Schürfvorrichtung (4) am Rahmen (1) angeordnet sind und wobei die Schneidvorrichtung (5) ein walzenartiges Schneidwerkzeug (23) aufweist, welches über eine Freilaufvorrichtung mit einem Antrieb wirkungsverbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (3) höhenverstellbar ist, um die Schürf- und Schneidvorrichtung (4, 5) aus einer <\rbeitslage in eine Ruhelage zu verstellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abjtützvorrichtung (3) eine in der Höhe verstellbare Walze um ißt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (3) ein hochklappbarer Vorder-Schlitten ist, der mindestens zwei Geitflächen (9, 10) aufweist, die die Wirktiefe der Schürf- und Schneidvorrichtung (4, 5) bestimmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (3) Lagerböcke (11) mit jeweils mindestens zwei Bohrungen (12) aufweist, die im Abstand und übereinander liegend angeordnet sind, um die Schürf- und Schneidvorrichtung (4, 5) in verschiedene Arbeitsstellungen zu verstellen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4. gekennzeichnet durch ein Halteorgan (13). um den Vorder-Schlitten in einer hochgeklappten Ruhelage zu halten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schürfvorrichtung (4) aus einem Schürfbalken (14) und zwei Tragelementcn (15) besteht und als Baueinheit ausgebildet ist, die mittels eines Feststellhebels (21) am Rahmen (1) arretierbar angeordnet ist, wobei am Rahmen zwei Halteelementc (16) und zwei Verstellsegmcnte (17) vorgesehen sind, um die Baueinheit bezüglich des Rahmens (I) in der Höhe verstellbar und lösbar zu befestigen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellsegmente (17) mit Ausnehmungen (18, 19, 20) zum Einhangen der Baueinheit versehen sind, die bezüglich des Rahmens (1) auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, um die Schürftiefe des Schürfbalkens (19) einzustellen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schürfbalken (!4) mit keilförmigen Schürforgancn (22) versehen ist. die im Abstand zueinander über die gesamte Breite des Schürfbalkens (14) angeordnet sind, um beim Auftrennen der Schneedecke die anfallende Schneemasse aufzulockern und zu zerteilen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das walzenartige Schneidwerkzeug (23) über einen auf dem Rahmen angeordneten Motor (24) angetrieben ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufeinrichtung eine Fliehkraftkupplung ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das walzenartige Schneidwerkzeug (23) über eine Antriebsvorrichtung, z. B. eine Zapfwelle oder einen hydrostatischen Nebenantrieb, durch ein Zugfahrzeug angetrieben ist.
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