DE2856298A1 - Bodenwalze - Google Patents

Bodenwalze

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/045Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers the soil-pressing body being a drum

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Description

Amazonen-Werke
H.Dreyer GmbH & Co.KG
Postfach 109
4507 Hasbergen-Gaste
Bodenwalze
Die Erfindung betrifft eine Bodenwalze mit einem geschlossenen rotationssymmetrischen Walzenmantel, der in ringförmigen Gruppen zusammengefaßte sowie nach außen ragende Ansätze aufweist, wobei zwischen den einzelnen Gruppen Abstände und in diese Abstände von hinten eingreifende Abstreifer vorgesehen sind, die lös- und verstellbar mit einem oberhalb der Umlaufbahnen der Ansätze befindlichen Querträger verbunden sind sowie mit einer in Höhe ihrer unteren Abstreifkanten an den Walzenmantel angelegten Tangentialebene einen spitzen, in seiner Größe veränderbaren Winkel einschließen.
Durch die DE-OS 24 38 374 ist bereits eine derartige Bodenwalze bekannt. Bei dieser Bodenwalze ist der Querträger haubenartig ausgebildet und weist in Fahrtrichtung eine Abmessung auf, welche annähernd dem Durchmesser dei/Ümlaufbahnen der Ansätze entspricht und diese in ihrem oberen Bereich einfaßt.-Ferner sind die Abstreifer in ihrer Längsrichtung verstellbar an einer sich über die gesamte
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Ausdehnung des Querträgers quer zur Fahrtrichtung erstreckende Winkelschiene angeschraubt, die ihrerseits in Fahrtrichtung verstellbar am hinteren Teil des Querträgers angebrach-fcÄst. Hierdurch werden nicht nur eine Höhenverstellbarkeit der Abstreifkanten der Abstreifer zur Drehachse der Bodenwalze sondern zugleich eine Veränderbarkeit des Winkels zwischen den Abstreifern und der in Höhe ihrer unteren Abstreifkance an den Walzenmantel angelegten Tangentialebene erreicht.
Diese Art der Anordnung ermöglicht in vorteilhafter Weise die Anpassung der Lage und Winkelstellung der Abstreifer an die jeweils vorliegenden Bodenverhältnisse und eine Nachstellung der Abstreifer in Richtung auf den Walzenmantel, um den im Laufe des Einsatzes der Bodenwalze an den unteren Abstreifkanten unvermeidlichen Verschleiß auszugleichen und damit bei langer Gesamteinsatzdauer eine einwandfreie Funktion der Abstreifer zu gewährleisten.
Da die Abstreifer jedoch nur so weit nach unten verstellt werden können, daß ihre Abstreifkanten maximal um 1/6 des Radius des Walzenmantels tiefer als die Drehachse der Bodenwalze gelegen sind, ist mit dieser Bodenwalze nicht unter allen Voraussetzungen eine zufriedenstellende Arbeit zu erreichen. Insbesondere bei feuchten und backenden Bodenarten werden die an der Walze anhaftenden Bodenteile relativ weit nach oben gefördert und fallen dann schub- und klumpenweise von den Abstreifern wieder auf den Boden zurück, so daß eine unebene und grobschollige Bodenoberfläche entsteht. Dieser Nachteil wird noch dadurch verstärkt, daß infolge des schubweisen Abfallens der Bodenteile von den Äbstreifern diese Bodenteile nicht wieder in die Vertiefungen fallen, welche bei
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ihrer Aufnahme durch den Walzenmantel in der Bodenoberfläche entstanden sind.
Ein weiterer noch wesentlich bedeutsamerer Nachteil ergibt sich bei der bekannten Bodenwalze dadurch, daß die zwischen den Abstreifern für den Durchlauf der Ansätze der Walze vorhandenen Schlitze in ihrem hinteren Bereich durch die Winkelschiene begrenzt werden. Hierdurch können die durch die Ansätze vom Boden mit nach oben genommenen Stroh- oder anderen Pflanzenteile nicht frei und einzeln auf die Bodenoberfläche zurückfallen, sondern setzen sich zunächst an den die Schlitze begrenzenden Teilen der Winkelschiene an. Hievbilden sie dann zusammen mit der hochgerissenen Erde große Klumpen, die entweder von Zeit zu Zeit infolge ihres Gewichtes auf den Boden zurückfallen und damit den Zustand der Bodenoberfläche zusätzlich verschlechtern oder von den Ansätzen der Bodenwalze durch die Schlitze hindurchgerissen werden und den Zwischenraum zwischen der Bodenwalze und dem haubenartigen Querträger derart verstopfen können, daß die Bodenwalze blockiert und stehend über den Boden geschleift wird. Selbst wenn diese zur zeitraubenden Reinigung der Bodenwalze zwingende Störung nicht auftritt, wirken sich die aus Pflanzenresten und Erde bestehenden Klumpen als Bremse aus, durch welche der Zugleistungsbedarf der Bodenwalze wesentlich erhöht wird.
Ferner ist durch die DE-OS 27 53 083 eine gattungsahnliche Bodenwalze bekannt, bei welcher sich allerdings der Querträger zur Anordnung der Abstreifer dicht hinter den Umlaufbahnen der Ansätze befindet und die untere Abstreifkante der Abstreifer um zumindest 1/5 des Radius des Walzenmantels tiefer als die Drehachse der Bodenwalze gelegen ist.
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Durch diese zusätzlich nach unten veränderbare Lage der Abstreifkante ergibt sich auch bei feuchten und backenden Böden eine zufriedenstellende Wirkung der Abstreifer. Können diese doch so eingestellt werden, daß die vom Walzenmantel mitgenommenen Bodenteile unmittelbar nach ihrem Herausreißen aus der Bodenoberfläche abgestreift werden und in die im Boden entstandenen Vertiefungen zurückfallen.
Da jedoch die für den Durchlauf der Ansätze der Walze zwischen den Abstreifern vorhandenen Schlitze unabhängig davon, ob die Abstreifer einzeln oder gruppenweise zusammengefaßt am Querträger angeordnet sind und unabhängig davon, daß depQuerträger in Fahrtrichtung eine maximale Breite aufweist, die geringer als der Radius der Umlaufbahnen der Ansätze ist, im mittleren oder hinteren Bereich der Abstreifer enden, weist auch diese Bodenwalze den Nachteil auf, daß sich die von den Ansätzen mitgenommenen Pflanzenteile an den Abstreifern ansetzen und mit der damit verbundenen Erde bartähnliche Klumpen bilden, die einerseits beiAhrem schubweisen Abfall die Bodenoberfläche hinter der Walze uneben gestalten und andererseits den Zugleistungsbedarf der Bodenwalze wesentlich erhöhen.
Dieser Nachteil wird noch dadurch vergrößert, daß sich die mit Boden durchsetzten Pflanzenteile infolge des verhältnismäßig großen Anstellwinkels der Abstreifer zu einer durch deren Abstreifkante gezogenen waagerechten Geraden von den Ansätzen leicht entlang der Schlitze bis zu deren oberen Ende schieben lassen und sich dann an diesen Stellen umso fester ansetzen. Auch bei der einzeln am Querträger oder einer damit verbundenen Winkelschiene vorgesehenen Anordnung der Abstreifer ergibt sich keine Verminderung dieses Nach-
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teiles, da durch die dichte Lage des Querträgers hinter den Umlaufbahnen der Ansätze die Schlitze verhältnismäßig kurz sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Wirkungsweise der Abstreifer der eingangs beschriebenen bekannten Bodenwalze derart zu verbessern, daß bei allen Bodenarten und -beschaffenheiten eine einwandfreie Arbeit der Bodenwalze erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die untere Abstreifkante der Abstreifer in an sich bekannter Weise um zumindest 1/5 des Radius des Walzenmantels tiefer als die Drehachse der Bodenwalze gelegen ist, daß für den Durchlauf der Ansätze zwischen den Abstreifern über deren gesamte Länge verlaufende und auch an ihrem hinteren Ende offene Schlitze vorgesehen sind und daß sich die Abstreifer an je einem aufrechten, am Querträger befestigten Halter befindet, die quer zur Fahrtrichtung wesentlich schmaler als die Abstreifer sind.
Infolge dieser Maßnahmen werden die von dem Walzenmantel bzw. den Ansätzen mitgenommenen Bodenteile an einer Stelle abgestreift, an der sie wie bei der Bodenwalze nach der DE-OS 27 53 083 wieder in die im Boden entstandenen Vertiefungen zurückfallen, so daß hinter der Bodenwalze eine ebene Bodenoberfläche entsteht.
Ferner können die von den Ansätzen mitgenommenen Pflanzenteile frei an den Kanten der zwischen den Abstreifern befindlichen Schlitze bis zu deren offenem Ende entlanggleiten, von wo sie ohne den Zwang zu einer Zusammenballung wieder auf die Bodenoberfläche zurückfallen. Damit können sie auch bei einer nachfolgenden Be-
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stellung des Bodens mit Hilfe einer Drillmaschine nicht zu einer Beeinträchtigung der Säarbeit führen. Werden dennoch mit Erde versehene Pflanzenteile von den Ansätzen durch den Schlitz zwischen zwei einander benachbarten Abstreifern hindurchgezogen, so werden sie innerhalb des wesentlich größeren Zwischenraumes zwischen den Haltern und den Ansätzen wieder aufgelockert und fallen entweder hinter oder bei etwas längerer Mitnahme durch die Ansätze vor der Bodenwalze wieder auf die Bodenoberfläche zurück.
Eine noch bessere Abstreifwirkung ist unter bestimmten Voraussetzungen dadurch zu erzielen, daß die Abstreifer zu einer durch ihre untere Abstreifkante gezogenen waagerechten Geraden einen Anstellwinkel von maximal 25 aufweisen. Können hierbei doch die von dem Walzenmantel mitgenommenen Bodenteile nicht an den Abstreifern entlanggleiten, sondern fallen unmittelbar nach dem AbstreifVorgang wieder auf den Boden zurück. Im Hinblick auf die von den Ansätzen mitgenommenen Pflanzenteile ergibt sich wiederum eine weiterhin verbesserte Abstreifwirkung dadurch, daß sich die Schlitze zwischen den einander benachbarten Abstreifern in Richtung auf deren hinteres Ende erweitern.
In einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung ferner vor, daß jeder Halter aus einem oberen, am Querträger angebrachten Teil und einem unteren, den Abstreifer tragenden Teil besteht und daß der untere Teil am oberen Teil in aufrechter Richtung, der Abstreifer in seiner Längsrichtung am unteren Teil verschieb- und in unterschiedlichen Stellungen arretierbar angeordnet sind. Diese Maßnahmen ermöglichen eine einfache Veränderung sowohl der Höhenlage der unteren Abstreifkante als auch der Winkeleinstellung
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der Abstreifer zum Walzenmantel und damit eine genaue Anpassung an die jeweils vorliegenden Bodenverhältnisse. Außerdem kann wie bei dei?feingangs beschriebenen bekannten Bodenwalze der an der unteren Abstreifkante unvermeidbare Verschleiß berücksichtigt werden, so daß sich mit den gleichen Abstreifern eine sehr lange Einsatzdauer und hierbei eine einwandfreie Abstreifwirkung ergeben .
Durch die weitere Maßnahme der Erfindung, entsprechend der sich der Zwischenraum zwischen der vorderen Kante jedes Halters und dem Walzenmantel vom Abstreifer nach oben erweitert, wird selbst bei den evtl. zwischen dem Walzenmantel und der unteren Abstreifkante hindurchgezogenen Pflanzenteilen ein leichtes Loslösen dieser Teile erreicht. Befindet sich hierbei die hintere Kante jedes Halters bzw. dessen unteren Teiles zumindest an ihrem unteren Bereich innerhalb der Umlaufbahnen der Ansätze, so können die wenigen gegebenenfalls durch die Schlitze zwischen zwei einander benachbarten Abstreifern hindurchgezogenen Pflanzenteile im Zusammenwirken mit der hinteren Kante der Halter von den Ansätzen abgestreift werden.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß dejjQuerträger in an sich bekannter Weise in Fahrtrichtung eine maximale Breite aufweist, die geringer als der Radius der Umlaufbahnen der Ansätze ist, und daß sich der Querträger in seiner Gesamtheit über der Bodenwalze befindet. Infolge dieser Maßnahmen entstehen oberhalb der einzelnen Abstreifer große Freiräume, in denen sich die von den Ansätzen durch die Schlitze hindurchgezogenen Pflanzenteile wieder ausdehnen können. Ferner wird durch die geringe Breite des Querträgers eine Verstopfung
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des darunter befindlichen Zwischenraumes zum Walzenmantel bzw. zu den Ansätzen selbst bei starkem Aufkommen von Pflanzenteilen, beispielsweise bei einer an einer vorlaufenden Bodenbearbeitungsmaschine angebauten Bodenwalze und einem hiermit durchgeführten Umbruch von Stoppelland bzw. eines mit Gründung versehenen Feldes vermieden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bodenwalze in der Seitenansicht und
Fig. 2 die gleiche Bodenwalze in einer ausschnittsweisen Ansicht von hinten.
Die Bodenwalze 1 ist mit einem geschlossenen rotationssymmetrischen Walzenmantel 2 ausgestattet, an dem die in ringförmigen Gruppen 3 zusammengefaßten sowie nach außen ragenden Ansätze 4 angebracht sind. Hierbei sind zwischen diesen ringförmigen Gruppen 3 gleiche Abstände A vorhanden.
Über der Bodenwalze 1 und außerhalb der in Fig. 1 durch eine Punktstrichlinie zeichnerisch wiedergegebenen Umlaufbahnen 5 der Ansätze
4 befindet sich der Querträger 6. Dieser Querträger weist in Richtung der durch den Pfeil 7 gekennzeichneten Fahrtrichtung gesehen eine Breite B auf, die geringer als der Radius R der Umlaufbahnen
5 ist.
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An den beiden Stirnflächen 8 dieses Querträgers 6 sind die nach unten ragenden sowie in Fahrtrichtung 7 gesehen beiderseits abgekanteten Platten 9 angeschweißt, in denen die Bodenwalze 1 drehbar gelagert ist. Ferner befinden sich hinter dem Querträger die Halter 10, die aus je einem oberen Teil 11 und einem unteren Teil 12 bestehen. Hierbei sind die oberen Teile 11 auf Lücke zu den ringförmigen Gruppen 3 der Ansätze 4 stehend am Querträger 6 angeschweißt und weisen zueinander die gleichen AbständeA wie die ringförmigen Gruppen 3 auf. Im unteren Bereich der oberen Teile sind die beiden aufrechten Langlöcher 13 vorgesehen, durch welche die Schrauben 14 hindurchragen, mit denen die unteren Teile 12 an den oberen Teilen 11 befestigt'Sind.
Die unteren Teile 12 sind mit je einem abgewinkelten Fuß 15 ausgestattet, an dem je ein in den Abstand A zwischen zwei ringförmigen Gruppen 3 der Ansätze 4 eingreifender Abstreifer 16 mit Hilfe einer Schraube 17 angebracht ist. Hierbei weisen die Abstreifer je ein in ihrer Längsrichtung verlaufendes Langloch 18 auf und nehmen eine derartige Lage ein, daß ihre untere Abstreifkante 19 um zumindest 1/5; d.h. in der zeichnerisch wiedergegebenen Lage um 2/3 des Radius R des Walzenmantels 2 tiefer als die Drehachse 20 der Bodenwalze 1 gelegen ist. Ferner bilden die Abstreifer 16 mit einer in Höhe ihrer unteren Abstreifkante 19 an den Walzenmantel 2 angelegten Tangentialebene 21 einen spitzen Winkel (^, , während sie zu einer durch ihre unteren Abstreifkante 19 gezogenen waagerechten Geraden 22 einen Anstellwinkel /> von 15° aufweisen, wobei dieser Winkel eine Größe von 25° nicht überschreitet.
Soll nun der Winkel rL·. vergrößert werden, so werden nach dem Lösen
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der Schrauben 14 und 17 der untere Teil 12 am oberen Teil 11 des Halters 10 nach oben, der Abstreifer 16 am Fuß 15 nach hinten verschoben, wobei darauf zu achten ist, daß sich in der gewünschten neuen Stellung des Abstreifers 16 dessen untere Abstreifkante 19 immer dicht am Walzenmantel 2 befindet. Eine Verkleinerung des Winkels nl wird dann durch die Verschiebung des unteren Teiles des Halters 10 und des Abstreifers 16 in der jeweils entgegengesetzten Richtung erreicht.
Hierbei sind die Halter 10 derart angeordnet, daß sich in jeder Stellung der Abstreifer 16 der Zwischenraum Z zwischen der vorderen Kante 23 des gesamten Halters 10 bzw. seines oberen und unteren Teiles 11, 12 und dem Walzenmantel 2 von unten nach oben erweitert. Außerdem befindet sich die hintere Kante 24 des Halters 10 bzw. dessen unteren Teiles 11 innerhalb der Umlaufbahnen 5 der Ansätze
Schließlich sind für denßurchlauf der Ansätze 4 zwischen den einzelnen Abstreifern 16 die Schlitze 25 vorgesehen, die sich in Richtung nach hinten erweitern und auch am hinteren Ende der Abstreifer völlig offen gehalten sind.
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•jv.
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Claims (1)

  1. Amazonen-Werke Z Q b 0 ^ 9 ö
    H.Dreyer GmbH & Co.KG Postfach 109
    4507 Hasbergen-Gaste
    Patentansprüche
    Bodenwalze mit einem geschlossenen rotationssymmetrischen Walzenmantel, der in ringförmigen Gruppen zusammengefaßte sowie nach außen ragende Ansätze aufweist, wobei zwischen den einzelnen Gruppen Abstände und in diese Abstände von hinten eingreifende Abstreifer vorgesehen sind, die lös- und verstellbar mit einem oberhalb der Umlaufbahnen der Ansätze befindlichen Querträger verbunden sind sowie mit einer in Höhe ihrer unteren Abstreifkanten an den Walzenmantel angelegten Tangentialebene einen spitzen, in seiner Größe veränderbaren Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abstreifkante (19) der Abstreifer (16) in an sich bekannter Weise um zumindest 1/5 des Radius (R) des Walzenmantels (2) tiefer als die Drehachse (20) der Bodenwalze (1) gelegen ist, daß für den Durchlauf der Ansätze (4) zwischen den Abstreifern (16) über deren gesamte Länge (L) verlaufende und auch an ihrem hinteren Ende offene Schlitze (25) vorgesehen sind und daß sich die Abstreifer (16) an je einem aufrechten, am Querträger (6) befestigten Halter (10) befinden, die quer zur Fahrtrichtung (7) wesentlich schmaler als die Abstreifer (16) sind.
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    ORfQiNAL INSPHCTED
    Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (16) zu einer durch ihre untere Abstreifkante (19) gezogenen waagerechten Geraden (22) einen Anstellwinkel ( fi ) von maximal 25° aufweisen.
    Bodenwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (25) zwischen den einander benachbarten Abstreifern (16) in Richtung auf deren hinteres Ende erweitern.
    Bodenwalze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (10) aus einem oberen, am Querträger (6) angebrachten Teil (11) und einem unteren den Abstreifer (16) tragenden Teil (12) besteht und daß der untere Teil (12) am oberen Teil (11) in aufrechter Richtung, der Abstreifer (16) in seiner Längsrichtung am unteren Teil (12) verschiebbar und in unterschiedlichen Stellungen arretierbar angeordnet sind.
    Bodenwalze nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zwischenraum (Z) zwischen der vorderen Kante (23) jedes Halters (10) und dem Walzenmantel (2) vom Abstreifer (16) nach oben erweitert.
    Bodenwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die hintere Kante (24) jedes Halters (10) bzw. dessen unteren Teiles (12) zumindest in ihrem unteren Bereich innerhalb der Umlaufbahnen (5) der Ansätze (4) befindet.
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    Bodenwalze nach einem dei?(rorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (6) in an sich bekannter Weise in
    Fahrtrichtung (7) eine maximale Breite (B) aufweist, die geringer als der Radius (R) der Umlaufbahnen (5) der Ansätze (4) ist, und daß sich der Querträger (6) in seiner Gesamtheit über der Bodenwalze (1) befindet.
    03002C/0339
DE19782856298 1978-12-27 1978-12-27 Bodenwalze Expired DE2856298C2 (de)

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