DE2856298A1 - Bodenwalze - Google Patents
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Description
Amazonen-Werke
H.Dreyer GmbH & Co.KG
Postfach 109
H.Dreyer GmbH & Co.KG
Postfach 109
4507 Hasbergen-Gaste
Bodenwalze
Die Erfindung betrifft eine Bodenwalze mit einem geschlossenen rotationssymmetrischen Walzenmantel, der in ringförmigen Gruppen
zusammengefaßte sowie nach außen ragende Ansätze aufweist, wobei zwischen den einzelnen Gruppen Abstände und in diese Abstände von
hinten eingreifende Abstreifer vorgesehen sind, die lös- und verstellbar mit einem oberhalb der Umlaufbahnen der Ansätze befindlichen
Querträger verbunden sind sowie mit einer in Höhe ihrer unteren Abstreifkanten an den Walzenmantel angelegten Tangentialebene
einen spitzen, in seiner Größe veränderbaren Winkel einschließen.
Durch die DE-OS 24 38 374 ist bereits eine derartige Bodenwalze bekannt. Bei dieser Bodenwalze ist der Querträger haubenartig ausgebildet
und weist in Fahrtrichtung eine Abmessung auf, welche annähernd dem Durchmesser dei/Ümlaufbahnen der Ansätze entspricht und
diese in ihrem oberen Bereich einfaßt.-Ferner sind die Abstreifer in ihrer Längsrichtung verstellbar an einer sich über die gesamte
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Ausdehnung des Querträgers quer zur Fahrtrichtung erstreckende
Winkelschiene angeschraubt, die ihrerseits in Fahrtrichtung verstellbar am hinteren Teil des Querträgers angebrach-fcÄst. Hierdurch
werden nicht nur eine Höhenverstellbarkeit der Abstreifkanten der Abstreifer zur Drehachse der Bodenwalze sondern zugleich
eine Veränderbarkeit des Winkels zwischen den Abstreifern
und der in Höhe ihrer unteren Abstreifkance an den Walzenmantel angelegten Tangentialebene erreicht.
Diese Art der Anordnung ermöglicht in vorteilhafter Weise die Anpassung
der Lage und Winkelstellung der Abstreifer an die jeweils vorliegenden Bodenverhältnisse und eine Nachstellung der Abstreifer
in Richtung auf den Walzenmantel, um den im Laufe des Einsatzes der Bodenwalze an den unteren Abstreifkanten unvermeidlichen
Verschleiß auszugleichen und damit bei langer Gesamteinsatzdauer eine einwandfreie Funktion der Abstreifer zu gewährleisten.
Da die Abstreifer jedoch nur so weit nach unten verstellt werden können, daß ihre Abstreifkanten maximal um 1/6 des Radius des
Walzenmantels tiefer als die Drehachse der Bodenwalze gelegen sind, ist mit dieser Bodenwalze nicht unter allen Voraussetzungen
eine zufriedenstellende Arbeit zu erreichen. Insbesondere bei feuchten und backenden Bodenarten werden die an der Walze anhaftenden
Bodenteile relativ weit nach oben gefördert und fallen dann schub- und klumpenweise von den Abstreifern wieder auf den Boden
zurück, so daß eine unebene und grobschollige Bodenoberfläche entsteht.
Dieser Nachteil wird noch dadurch verstärkt, daß infolge des schubweisen Abfallens der Bodenteile von den Äbstreifern diese
Bodenteile nicht wieder in die Vertiefungen fallen, welche bei
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ihrer Aufnahme durch den Walzenmantel in der Bodenoberfläche entstanden sind.
Ein weiterer noch wesentlich bedeutsamerer Nachteil ergibt sich bei der bekannten Bodenwalze dadurch, daß die zwischen den Abstreifern
für den Durchlauf der Ansätze der Walze vorhandenen Schlitze in ihrem hinteren Bereich durch die Winkelschiene begrenzt
werden. Hierdurch können die durch die Ansätze vom Boden mit nach oben genommenen Stroh- oder anderen Pflanzenteile nicht frei und
einzeln auf die Bodenoberfläche zurückfallen, sondern setzen sich zunächst an den die Schlitze begrenzenden Teilen der Winkelschiene
an. Hievbilden sie dann zusammen mit der hochgerissenen Erde große Klumpen, die entweder von Zeit zu Zeit infolge ihres Gewichtes auf
den Boden zurückfallen und damit den Zustand der Bodenoberfläche zusätzlich verschlechtern oder von den Ansätzen der Bodenwalze durch
die Schlitze hindurchgerissen werden und den Zwischenraum zwischen der Bodenwalze und dem haubenartigen Querträger derart verstopfen
können, daß die Bodenwalze blockiert und stehend über den Boden geschleift wird. Selbst wenn diese zur zeitraubenden Reinigung der
Bodenwalze zwingende Störung nicht auftritt, wirken sich die aus Pflanzenresten und Erde bestehenden Klumpen als Bremse aus, durch
welche der Zugleistungsbedarf der Bodenwalze wesentlich erhöht wird.
Ferner ist durch die DE-OS 27 53 083 eine gattungsahnliche Bodenwalze
bekannt, bei welcher sich allerdings der Querträger zur Anordnung der Abstreifer dicht hinter den Umlaufbahnen der Ansätze
befindet und die untere Abstreifkante der Abstreifer um zumindest 1/5 des Radius des Walzenmantels tiefer als die Drehachse der
Bodenwalze gelegen ist.
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Durch diese zusätzlich nach unten veränderbare Lage der Abstreifkante
ergibt sich auch bei feuchten und backenden Böden eine zufriedenstellende
Wirkung der Abstreifer. Können diese doch so eingestellt werden, daß die vom Walzenmantel mitgenommenen Bodenteile
unmittelbar nach ihrem Herausreißen aus der Bodenoberfläche abgestreift
werden und in die im Boden entstandenen Vertiefungen zurückfallen.
Da jedoch die für den Durchlauf der Ansätze der Walze zwischen den
Abstreifern vorhandenen Schlitze unabhängig davon, ob die Abstreifer einzeln oder gruppenweise zusammengefaßt am Querträger angeordnet
sind und unabhängig davon, daß depQuerträger in Fahrtrichtung eine
maximale Breite aufweist, die geringer als der Radius der Umlaufbahnen der Ansätze ist, im mittleren oder hinteren Bereich der Abstreifer
enden, weist auch diese Bodenwalze den Nachteil auf, daß sich die von den Ansätzen mitgenommenen Pflanzenteile an den Abstreifern
ansetzen und mit der damit verbundenen Erde bartähnliche Klumpen bilden, die einerseits beiAhrem schubweisen Abfall die Bodenoberfläche
hinter der Walze uneben gestalten und andererseits den Zugleistungsbedarf der Bodenwalze wesentlich erhöhen.
Dieser Nachteil wird noch dadurch vergrößert, daß sich die mit Boden durchsetzten Pflanzenteile infolge des verhältnismäßig großen
Anstellwinkels der Abstreifer zu einer durch deren Abstreifkante gezogenen waagerechten Geraden von den Ansätzen leicht entlang der
Schlitze bis zu deren oberen Ende schieben lassen und sich dann an diesen Stellen umso fester ansetzen. Auch bei der einzeln am Querträger
oder einer damit verbundenen Winkelschiene vorgesehenen Anordnung der Abstreifer ergibt sich keine Verminderung dieses Nach-
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teiles, da durch die dichte Lage des Querträgers hinter den Umlaufbahnen
der Ansätze die Schlitze verhältnismäßig kurz sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Wirkungsweise der Abstreifer der eingangs beschriebenen bekannten Bodenwalze
derart zu verbessern, daß bei allen Bodenarten und -beschaffenheiten
eine einwandfreie Arbeit der Bodenwalze erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die untere Abstreifkante der Abstreifer in an sich bekannter Weise um zumindest
1/5 des Radius des Walzenmantels tiefer als die Drehachse der Bodenwalze gelegen ist, daß für den Durchlauf der Ansätze
zwischen den Abstreifern über deren gesamte Länge verlaufende und auch an ihrem hinteren Ende offene Schlitze vorgesehen sind
und daß sich die Abstreifer an je einem aufrechten, am Querträger befestigten Halter befindet, die quer zur Fahrtrichtung wesentlich
schmaler als die Abstreifer sind.
Infolge dieser Maßnahmen werden die von dem Walzenmantel bzw. den Ansätzen mitgenommenen Bodenteile an einer Stelle abgestreift, an
der sie wie bei der Bodenwalze nach der DE-OS 27 53 083 wieder in die im Boden entstandenen Vertiefungen zurückfallen, so daß hinter
der Bodenwalze eine ebene Bodenoberfläche entsteht.
Ferner können die von den Ansätzen mitgenommenen Pflanzenteile frei an den Kanten der zwischen den Abstreifern befindlichen
Schlitze bis zu deren offenem Ende entlanggleiten, von wo sie ohne den Zwang zu einer Zusammenballung wieder auf die Bodenoberfläche
zurückfallen. Damit können sie auch bei einer nachfolgenden Be-
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stellung des Bodens mit Hilfe einer Drillmaschine nicht zu einer Beeinträchtigung der Säarbeit führen. Werden dennoch mit
Erde versehene Pflanzenteile von den Ansätzen durch den Schlitz zwischen zwei einander benachbarten Abstreifern hindurchgezogen, so
werden sie innerhalb des wesentlich größeren Zwischenraumes zwischen den Haltern und den Ansätzen wieder aufgelockert und fallen entweder
hinter oder bei etwas längerer Mitnahme durch die Ansätze vor der Bodenwalze wieder auf die Bodenoberfläche zurück.
Eine noch bessere Abstreifwirkung ist unter bestimmten Voraussetzungen
dadurch zu erzielen, daß die Abstreifer zu einer durch ihre untere Abstreifkante gezogenen waagerechten Geraden einen Anstellwinkel
von maximal 25 aufweisen. Können hierbei doch die von dem Walzenmantel mitgenommenen Bodenteile nicht an den Abstreifern entlanggleiten,
sondern fallen unmittelbar nach dem AbstreifVorgang
wieder auf den Boden zurück. Im Hinblick auf die von den Ansätzen mitgenommenen Pflanzenteile ergibt sich wiederum eine weiterhin
verbesserte Abstreifwirkung dadurch, daß sich die Schlitze zwischen
den einander benachbarten Abstreifern in Richtung auf deren hinteres Ende erweitern.
In einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung ferner vor, daß jeder Halter aus einem oberen, am Querträger angebrachten Teil
und einem unteren, den Abstreifer tragenden Teil besteht und daß der untere Teil am oberen Teil in aufrechter Richtung, der Abstreifer
in seiner Längsrichtung am unteren Teil verschieb- und in unterschiedlichen Stellungen arretierbar angeordnet sind.
Diese Maßnahmen ermöglichen eine einfache Veränderung sowohl der Höhenlage der unteren Abstreifkante als auch der Winkeleinstellung
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der Abstreifer zum Walzenmantel und damit eine genaue Anpassung an die jeweils vorliegenden Bodenverhältnisse. Außerdem kann wie
bei dei?feingangs beschriebenen bekannten Bodenwalze der an der
unteren Abstreifkante unvermeidbare Verschleiß berücksichtigt werden, so daß sich mit den gleichen Abstreifern eine sehr lange
Einsatzdauer und hierbei eine einwandfreie Abstreifwirkung ergeben .
Durch die weitere Maßnahme der Erfindung, entsprechend der sich der Zwischenraum zwischen der vorderen Kante jedes Halters und
dem Walzenmantel vom Abstreifer nach oben erweitert, wird selbst bei den evtl. zwischen dem Walzenmantel und der unteren Abstreifkante
hindurchgezogenen Pflanzenteilen ein leichtes Loslösen dieser Teile erreicht. Befindet sich hierbei die hintere Kante
jedes Halters bzw. dessen unteren Teiles zumindest an ihrem unteren Bereich innerhalb der Umlaufbahnen der Ansätze, so können die
wenigen gegebenenfalls durch die Schlitze zwischen zwei einander benachbarten Abstreifern hindurchgezogenen Pflanzenteile im Zusammenwirken
mit der hinteren Kante der Halter von den Ansätzen abgestreift werden.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß dejjQuerträger in an sich
bekannter Weise in Fahrtrichtung eine maximale Breite aufweist, die geringer als der Radius der Umlaufbahnen der Ansätze ist, und
daß sich der Querträger in seiner Gesamtheit über der Bodenwalze befindet. Infolge dieser Maßnahmen entstehen oberhalb der einzelnen
Abstreifer große Freiräume, in denen sich die von den Ansätzen durch die Schlitze hindurchgezogenen Pflanzenteile wieder ausdehnen können.
Ferner wird durch die geringe Breite des Querträgers eine Verstopfung
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des darunter befindlichen Zwischenraumes zum Walzenmantel bzw. zu den Ansätzen selbst bei starkem Aufkommen von Pflanzenteilen,
beispielsweise bei einer an einer vorlaufenden Bodenbearbeitungsmaschine angebauten Bodenwalze und einem hiermit durchgeführten
Umbruch von Stoppelland bzw. eines mit Gründung versehenen Feldes vermieden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bodenwalze in der Seitenansicht und
Fig. 2 die gleiche Bodenwalze in einer ausschnittsweisen Ansicht von hinten.
Die Bodenwalze 1 ist mit einem geschlossenen rotationssymmetrischen
Walzenmantel 2 ausgestattet, an dem die in ringförmigen Gruppen 3 zusammengefaßten sowie nach außen ragenden Ansätze 4 angebracht
sind. Hierbei sind zwischen diesen ringförmigen Gruppen 3 gleiche Abstände A vorhanden.
Über der Bodenwalze 1 und außerhalb der in Fig. 1 durch eine Punktstrichlinie
zeichnerisch wiedergegebenen Umlaufbahnen 5 der Ansätze
4 befindet sich der Querträger 6. Dieser Querträger weist in Richtung
der durch den Pfeil 7 gekennzeichneten Fahrtrichtung gesehen eine Breite B auf, die geringer als der Radius R der Umlaufbahnen
5 ist.
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An den beiden Stirnflächen 8 dieses Querträgers 6 sind die nach unten ragenden sowie in Fahrtrichtung 7 gesehen beiderseits abgekanteten
Platten 9 angeschweißt, in denen die Bodenwalze 1 drehbar gelagert ist. Ferner befinden sich hinter dem Querträger
die Halter 10, die aus je einem oberen Teil 11 und einem unteren Teil 12 bestehen. Hierbei sind die oberen Teile 11 auf Lücke zu
den ringförmigen Gruppen 3 der Ansätze 4 stehend am Querträger 6 angeschweißt und weisen zueinander die gleichen AbständeA wie die
ringförmigen Gruppen 3 auf. Im unteren Bereich der oberen Teile sind die beiden aufrechten Langlöcher 13 vorgesehen, durch welche
die Schrauben 14 hindurchragen, mit denen die unteren Teile 12 an den oberen Teilen 11 befestigt'Sind.
Die unteren Teile 12 sind mit je einem abgewinkelten Fuß 15 ausgestattet,
an dem je ein in den Abstand A zwischen zwei ringförmigen Gruppen 3 der Ansätze 4 eingreifender Abstreifer 16 mit Hilfe
einer Schraube 17 angebracht ist. Hierbei weisen die Abstreifer je ein in ihrer Längsrichtung verlaufendes Langloch 18 auf und
nehmen eine derartige Lage ein, daß ihre untere Abstreifkante 19
um zumindest 1/5; d.h. in der zeichnerisch wiedergegebenen Lage um 2/3 des Radius R des Walzenmantels 2 tiefer als die Drehachse
20 der Bodenwalze 1 gelegen ist. Ferner bilden die Abstreifer 16 mit einer in Höhe ihrer unteren Abstreifkante 19 an den Walzenmantel
2 angelegten Tangentialebene 21 einen spitzen Winkel (^, ,
während sie zu einer durch ihre unteren Abstreifkante 19 gezogenen waagerechten Geraden 22 einen Anstellwinkel />
von 15° aufweisen, wobei dieser Winkel eine Größe von 25° nicht überschreitet.
Soll nun der Winkel rL·. vergrößert werden, so werden nach dem Lösen
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der Schrauben 14 und 17 der untere Teil 12 am oberen Teil 11 des Halters 10 nach oben, der Abstreifer 16 am Fuß 15 nach hinten verschoben,
wobei darauf zu achten ist, daß sich in der gewünschten neuen Stellung des Abstreifers 16 dessen untere Abstreifkante 19
immer dicht am Walzenmantel 2 befindet. Eine Verkleinerung des Winkels nl wird dann durch die Verschiebung des unteren Teiles
des Halters 10 und des Abstreifers 16 in der jeweils entgegengesetzten Richtung erreicht.
Hierbei sind die Halter 10 derart angeordnet, daß sich in jeder Stellung
der Abstreifer 16 der Zwischenraum Z zwischen der vorderen Kante 23 des gesamten Halters 10 bzw. seines oberen und unteren
Teiles 11, 12 und dem Walzenmantel 2 von unten nach oben erweitert. Außerdem befindet sich die hintere Kante 24 des Halters 10 bzw.
dessen unteren Teiles 11 innerhalb der Umlaufbahnen 5 der Ansätze
Schließlich sind für denßurchlauf der Ansätze 4 zwischen den einzelnen
Abstreifern 16 die Schlitze 25 vorgesehen, die sich in Richtung nach hinten erweitern und auch am hinteren Ende der Abstreifer
völlig offen gehalten sind.
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Claims (1)
- Amazonen-Werke Z Q b 0 ^ 9 öH.Dreyer GmbH & Co.KG Postfach 1094507 Hasbergen-GastePatentansprücheBodenwalze mit einem geschlossenen rotationssymmetrischen Walzenmantel, der in ringförmigen Gruppen zusammengefaßte sowie nach außen ragende Ansätze aufweist, wobei zwischen den einzelnen Gruppen Abstände und in diese Abstände von hinten eingreifende Abstreifer vorgesehen sind, die lös- und verstellbar mit einem oberhalb der Umlaufbahnen der Ansätze befindlichen Querträger verbunden sind sowie mit einer in Höhe ihrer unteren Abstreifkanten an den Walzenmantel angelegten Tangentialebene einen spitzen, in seiner Größe veränderbaren Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abstreifkante (19) der Abstreifer (16) in an sich bekannter Weise um zumindest 1/5 des Radius (R) des Walzenmantels (2) tiefer als die Drehachse (20) der Bodenwalze (1) gelegen ist, daß für den Durchlauf der Ansätze (4) zwischen den Abstreifern (16) über deren gesamte Länge (L) verlaufende und auch an ihrem hinteren Ende offene Schlitze (25) vorgesehen sind und daß sich die Abstreifer (16) an je einem aufrechten, am Querträger (6) befestigten Halter (10) befinden, die quer zur Fahrtrichtung (7) wesentlich schmaler als die Abstreifer (16) sind.030028/0339ORfQiNAL INSPHCTEDBodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (16) zu einer durch ihre untere Abstreifkante (19) gezogenen waagerechten Geraden (22) einen Anstellwinkel ( fi ) von maximal 25° aufweisen.Bodenwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (25) zwischen den einander benachbarten Abstreifern (16) in Richtung auf deren hinteres Ende erweitern.Bodenwalze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (10) aus einem oberen, am Querträger (6) angebrachten Teil (11) und einem unteren den Abstreifer (16) tragenden Teil (12) besteht und daß der untere Teil (12) am oberen Teil (11) in aufrechter Richtung, der Abstreifer (16) in seiner Längsrichtung am unteren Teil (12) verschiebbar und in unterschiedlichen Stellungen arretierbar angeordnet sind.Bodenwalze nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zwischenraum (Z) zwischen der vorderen Kante (23) jedes Halters (10) und dem Walzenmantel (2) vom Abstreifer (16) nach oben erweitert.Bodenwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die hintere Kante (24) jedes Halters (10) bzw. dessen unteren Teiles (12) zumindest in ihrem unteren Bereich innerhalb der Umlaufbahnen (5) der Ansätze (4) befindet.030 0 28/03 3 9Bodenwalze nach einem dei?(rorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (6) in an sich bekannter Weise in
Fahrtrichtung (7) eine maximale Breite (B) aufweist, die geringer als der Radius (R) der Umlaufbahnen (5) der Ansätze (4) ist, und daß sich der Querträger (6) in seiner Gesamtheit über der Bodenwalze (1) befindet.03002C/0339
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