AT391240B - Bodenbearbeitungsmaschine mit packerwalze - Google Patents

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Description

Nr. 391 240
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit Packerwalze nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Bodenbearbeitungsmaschine dieser Art (DE-OS 24 38 374) sind die Abstreifer in der Nähe ihres oberen Randes jeweils mit einem Schlitz versehen, durch den ein Bolzen zur Befestigung des Abstreifers an seiner Halterung geführt ist. Da die Abstreif kanten infolge ihrer ständigen Berührung mit der abzustreifenden Erde verschleißen, dient die schlitzförmige Befestigung auch zum Nachstellen der Abstreifer gegen den Walzenmantel. Sind die Abstreifer ungleich abgenutzt, so müssen sie einzeln nachgestellt werden. Das erfordert jedoch große Genauigkeit und ist daher mühsam. Auch kann die Befestigung mittels jeweils nur eines Bolzens dazu führen, daß die Seitenkanten der Abstreifer nicht genau parallel zu den Ansatz-Kränzen der Walze liegen, was schon bei der Montage, aber auch durch ein späteres ungewolltes Lockern der einzelnen Befestigungsbolzen eintreten kann. Eine Schwenklage der Abstreifer kann zur Berührung zwischen der unteren Ecke oder der Seitenkante des Abstreifers mit den benachbarten Ansätzen der Packerwalze führen, die dadurch in ihrer Drehbewegung gehemmt und auch beschädigt werden kann. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich die Abstreifer nach ungewolltem Lockern der Befestigungsschrauben verkanten, wodurch Schäden auch am Mantel des zylindrischen Trägers auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abstreifer so auszubilden, daß sie eine große Lebensdauer haben, wobei eine einfache und verdrehsichere Befestigung gewährleistet sein soll.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Abstreifer zur Erhöhung ihrer Lebensdauer mit zwei einander gegenüberliegenden und wahlweise ersetzbaren Abstreifkanten zu versehen, ist an sich bekannt (US-PS 24 54 002). Bei dieser Ausführung sind aber die Abstreifer wie bei der anderen bekannten Anordnung (DE-OS 24 38 374) ebenfalls jeweils nur an einer Stelle befestigt, was zwar die Umstellung durch Wenden bzw. Schwenken um die Befestigungsbolzen erleichtert, jedoch zu dem unerwünschten unkontrollierten Schwenken der Abstreifer führen kann, wenn sich die Befestigungsbolzen lockern sollten.
Da die erfindungsgemäßen Abstreifer zwei wahlweise ersetzbare Abstreifkanten haben, können sie - wie bekannt - nach Abnutzung der einen Kante umgesetzt werden, sodaß die andere Abstreifkante wirksam ist und damit die Lebensdauer der Abstreifer verdoppelt wird. Dabei ergibt die erfindungsgemäße Befestigung eine Verdrehsicherung unabhängig davon, welche der beiden Kanten als Abstreifkante eingesetzt ist. In beiden durch einfaches Umsetzen erreichten Stellungen sind die Abstreifer genau positioniert, ohne daß hiefür eine umständliche Justierung erforderlich ist, da die beiden Befestigungsstellen der Abstreifer gleich ausgebildet und symmetrisch zur Mitte angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselegge mit einer Packerwalze, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie (ΙΙΙ-ΠΙ) in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (IV) in Fig. 3.
Das Gestell der dargestellten Kreiselegge besteht im wesentlichen aus einem quer zur Fahrtrichtung (A) liegenden Kastenbalken (1) mit einem Anbaubock (35) für die Dreipunkt-Hebevorrichtung des die Maschine ziehenden Schleppers. In dem Kastenbalken sind in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm aufwärts, vorzugsweise vertikal ausgerichtete Wellen (2) gelagert, an welchen die unmittelbar unter dem Kastenbalken liegenden, etwa horizontalen Träger (4) von Zinken (5) befestigt sind. Je zwei der geradlinig nach unten gerichteten Zinken sind an den Enden eines Trägers (4) befestigt und bilden mit ihm zusammen einen Zinkenkreisel (3). An den Enden des Kastenbalkens ist je eine Seitenplatte (6) befestigt, die über die Deckwand des Kastenbalkens nach oben übersteht und im Bereich ihrer vorderen oberen Ecke einen Lagerzapfen (7) für einen Tragarm (8) aufweist, der sich längs der Innenseite der Seitenplatte schräg nach oben und hinten erstreckt und aus hochkant stehendem Flachmaterial besteht Nahe der rückseitigen Begrenzungsebene des Kastenbalkens sind die Tragarme (8) schräg nach hinten und unten abgewinkelt. Von diesem Teilstück aus sind die Enden der Tragarme schräg nach oben und hinten gerichtet, derart, daß dieses kurze Endstück in derselben Richtung verläuft wie das vordere, am Zapfen (7) angelenkte Teilstück des Tragarmes. An den Endstücken der Tragarme (8) ist mit Bolzen (9) je eine von zwei Tragplatten (10) befestigt, die je ein Lager (11) für die Lagerzapfen einer Packerwalze (12) tragen. Die Lagerzapfen sind an den Stimenden eines zylindrischen Tragrohres (13) angebracht, dessen Durchmesser etwa 30 cm beträgt. Auf dem Tragrohr sind sägezahnartige Ansätze (14) angeschweißt, die paarweise einstückig aus Flachmaterial hergestellt und kranzförmig angeordnet sind, wobei die Zahnpaare innerhalb jedes Zahnkranzes aneinander angrenzen. Zur Materialersparnis und zur Verminderung des Zeitaufwandes für die Schweißarbeiten können auch mehr als zwei, beispielsweise fünf Zähne jeweils einstückig ausgebildet sein. Die flachen Breitseiten der Zähne liegen in zur Walzenachse (a) senkrechten Ebenen. Die Zahnkränze sind in gleichen Abständen voneinander über die ganze Länge der Walze verteilt angeordnet, wobei die Zähne aufeinanderfolgender Zahnkränze um jeweils etwa 6° in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind (vgl. die gestrichelte Darstellung im linken Teil der Fig. 3). Die bevorzugte Form der Zähne (14) ist aus Fig. 3 ersichtlich. Bezogen auf die Umlaufrichtung der frei drehbaren Walze sind die Vorderkanten der Zähne S-förmig geschwungen, und ihre rückwärtigen Kanten sind geradlinig und radial zur Walzenachse (a) ausgerichtet. Zwischen den aufeinanderfolgenden Zahnkränzen ist je einer von mehreren Abstreifern (15) angeordnet, die mit ihren U-förmig profilierten Haltestegen (16) zu Gruppen von je vier Abstreifern zusammengefaßt sind. Die -2-
Nr. 391 240
Abstreifer (15) sind rechteckige, vorzugsweise aus Federstahl bestehende Platten und haben je zwei übereinanderliegende, zur Plattenmitte symmetrisch angeordnete Bohrungen zur Befestigung an Halterungsplatten (16A), die am Quersteg und an den nach hinten gerichteten Schenkeln des zugehörigen Haltesteges (16) im Winkel von etwa 20° bis 30° zu dessen Längsachse schrägliegend festgeschweißt sind. Die vier zu einer Gruppe gehörigen Haltestege (16) sind jeweils durch eine Platte (17) miteinander verbunden. Insgesamt sind fünf Gruppen von je vier Abstreifelementen (15) vorhanden. Jede Abstreiferplatte (15) ist an ihrer Halterungsplatte (16A) mit einem Gewindebolzen (18) befestigt, der die untere der beiden Befestigungsbohrungen des Abstreifers durchsetzt und mit einer Mutter gehalten ist, die auf der vom Tragrohr (13) abgewandten Seite des Abstreifers (15) auf dem Bolzen (18) sitzt. In die obere Befestigungsbohrung greift ein mittig aus der Platte (16A) teilweise ausgeschnittener und umgebogener Lappen (19) der Halterungsplatte (16A) ein, so daß der Abstreifer nicht um den Bolzen (18) schwenken kann, auch wenn sich die Befestigungsmutter etwas lockern sollte. Wegen der symmetrisch zu den beiden Mittelachsen des Abstreifers (15) vorgesehenen Lage der Befestigungsbohrungen kann die Abstreiferplatte auch in umgekehrter Lage befestigt werden. Daher kann wahlweise eine der beiden zur Walzenachse parallelen Schmalkanten der Abstreiferplatte als Abstreiferkante verwendet und der Abstreifer kann nach Abnutzung der einen Kante umgedreht und weiterbenutzt werden. Die Länge der Abstreifeikante bzw. die Breite der Abstreifer entspricht annähernd der lichten Weite zwischen zwei benachbarten Zahnkränzen der Walze. Die beiden äußeren Haltestege jeder Steggruppe haben an ihren oberen Enden je zwei übereinander liegende Längsschlitze (20) zur höhenverstellbaren Befestigung der Abstreifergruppe an einem zur Walzenachse (a) parallelen Vierkantrohr (23), das mit etwa horizontal liegenden, aus hochkant angeordneten Stützplatten bestehenden Trägern (24) ein Traggestell (25) für die Abstreifer und deren Haltestege bildet und an den Tragarmen (8) befestigt ist. Zur Halterung der Abstreifergruppen sind U-Bügel (21) vorgesehen, die das Vierkantrohr (23) an drei Seiten umfassen und mit den Gewindeenden ihrer Schenkel die Verbindungsplatte (17) und die beiden zugehörigen Längsschlitze (20) der äußeren Haltestege (16) durchsetzen. Auf diese Schenkelenden sind Befestigungsmuttem (22) aufgeschraubt, die zwischen den Profilschenkeln der Haltestege liegen. Die zum Traggestell (25) gehörigen Stützplatten (24) haben an ihren vorderen Enden in ihrer Längsrichtung verlaufende Schlitze (24A), die von den Befestigungsbolzen (9) der Tragplatten (10) durchsetzt sind. Unmittelbar vor dem Vierkantrohr (23) ist jede Stützplatte (24) mittels eines Gewindebolzens (26) mit einem schräg nach unten und vorne gerichteten Führungsstab (27) verbunden, dessen unteres Ende an der zugehörigen Tragplatte (10) mit einem Bolzen befestigt ist, der auch das Lager (11) mit der Tragplatte (10) verbindet. Die Abstreifer (15) werden beim Montieren der Packerwalze (12) wie folgt eingestellt.
Die Bolzen (9) am Traggestell (25) und die Verbindungsbolzen für den Führungsstab (27) werden eingesteckt, aber noch nicht festgezogen. Die Abstreifer (15) werden in ihre niedrigste Lage eingestellt, in der die Längsschitze (20) der äußeren Haltestege (16) jeder Gmppe mit ihrer Oberkante auf den Schenkeln der Bügel (21) aufliegen. Dann werden die Muttem (22) an den Bügelschenkeln festgezogen, und anschließend wird das Traggestell (25) einer äußeren Abstreifergruppe nach vorne geschoben. Dabei werden die Stützplatten (24) mit ihren Schlitzen (24A) an den Bolzen (9) geführt, und der Führungsstab (27) schwenkt um seine Verbindungsbolzen. Das Traggestell (25) wird durch Verschieben der Stützplatten (24) unter Führung der Führungsstäbe (27) so weit nach vorne verlagert, daß die vorderen Querkanten der Abstreifer (15) noch etwa 1 mm vom Mantel des zylindrischen Tragrohres (13) entfernt sind. Dann wird die Packerwalze in ihren Lagern gedreht, wobei überprüft wird, ob die Abstreifer (15) so viel Abstand von der Walze haben, daß deren Drehung nicht behindert wird. Das Spiel zwischen Abstreiferkanten und Walze kann sehr gering sein und fast Null betragen. Ist die richtige Lage der Abstreifer erreicht, so werden die Tragplatten (10) und die Stützplatten (24) durch Festziehen der Bolzen (9) starr mit dem Tragarm (8) verbunden und auch die Führungsstäbe (27) mit den zugehörigen Bolzen in ihrer Lage zwischen den Stützplatten (24) und den Tragplatten (10) fest eingestellt. Es werden zunächst die beiden äußeren und danach die mittleren Abstreifergruppen in dieser Weise justiert. Um einen Verschleiß der Abstreiferkanten auszugleichen, können die Abstreifer gruppenweise durch Höhenverschieben um die Länge der Schlitze (20) nachgestellt werden. Bei größerem Verschleiß oder übermäßiger Abnutzung nur einzelner Abstreifer ist das beschriebene Umsetzen möglich, wobei also die betreffenden Abstreifer nach Lösen des Bolzens (18) abgenommen und nach Umdrehen um 180° wieder befestigt werden, so daß die andere Schmalseite als Abstreiferkante wirksam ist. Die Packerwalze dient auch zur Einstellung der Arbeitstiefe der Zinkenkreisel (3) und ist zu diesem Zweck mittels der Tragarme (8) höhenverstellbar, an denen je eine Gewindespindel (28) angreift, deren Spindelmutter gestellfest angeordnet ist. Da die Traggestelle (25) an den Tragarmen (8) befestigt sind, ändert sich die Lage der Abstreifer (15) zur Packerwalze bei deren Höhenverstellung nicht. An dem Kastenbalken (1) sind höhen- und seitenbewegliche Seitenschilde (30) gelagert, die mit den äußeren Zinkenkreiseln (3) Zusammenarbeiten und jeweils am schräg nach vorne und oben verlaufenden Schenkel eines in Draufsicht U-förmigen Bügels befestigt sind, dessen anderer Schenkel in Fahrtrichtung liegt, in Winkelstücken oberhalb des Kastenbalkens gelagert ist und die Schwenkachse für den zugehörigen Seitenschild bildet. Die Zinkenkreisel (3) werden von der Schlepperzapfwelle über eine Gelenkwelle (34), ein auf dem Kastenbalken (1) angeordnetes Hauptgetriebe (31) mit Antriebswelle (33) und Zahnrad-Wechselgetriebe (32) und ein im Kastenbalken (1) befindliches Stirnradgetriebe angetrieben, von dessen ineinandergreifenden Zähnrädern (29) je eines auf einer der Kreiselwellen (2) sitzt. Das Hauptgetriebe (31) enthält ein Kegelrad-Winkelgetriebe, dessen horizontale Welle in Fahrtrichtung liegt und über das -3-

Claims (5)

  1. Nr. 391 240 Wechselgetriebe mit der oben liegenden Antriebswelle (33) gekuppelt ist. Die vertikale Abtriebswelle des Winkelgetriebes ist einstückig mit der Welle (2) eines der mittleren Zinkenkreisel (3) ausgebildet. Für die Bodenbeaibeitungsmaschine in ihrer Gesamtheit ist der Gestellanschluß mittels des Anbaubocks von wesentlicher Bedeutung. Der Anbaubock (35) hat zwei Ständer, die aus Platten bestehen, welche mit einer unteren Abwinkelung auf den Kastenbalken aufgesetzt sind und von dort nach oben konvergieren, wobei ihre langen Schmalseiten vorne bzw. hinten liegen. Am oberen Ende der Ständer sitzt ein aus zwei parallelen und miteinander verbundenen Platten bestehendes Kupplungsstück, an dem der Anschluß für den Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers vorgesehen ist und zwei Streben angreifen, die nach hinten und unten divergieren und mit Fußplatten auf dem hinteren oberen Rand des Kastenbalkens befestigt sind, so daß der Kastenbalken gegen die Ständer des Anbaubocks versteift ist. Eine zusätzliche Versteifung wird durch zwei hochkant stehende untere Platten erreicht, die von den Ständern aus nach hinten und mit einer zur Maschinenmitte gerichteten Abwinkelung bis zur Rückseite des Kastenbalkens geführt und auf ihm befestigt sind. Die vorderen, über die Ständer nach vome überstehenden Enden dieser Platten sind dort durch an ihnen anliegende Platten verstärkt und durch eine sie durchsetzende Querstange verbunden, deren Enden als Anschlußzapfen für die Unterlenker der Hebevorrichtung dienen. Der Anbaubock bildet einen starren Rahmen, der den Kastenbalken versteift und mit der Hebevorrichtung verbindet Die Zinkenkreisel werden über ihr gemeinsames Stirnradgetriebe (29) gegensinnig rotierend angetrieben und sind so nebeneinander angeordnet, daß die Zinken benachbarter Kreisel einander überlappende Arbeitsbahnen haben. Die der gwünschten Eingriffstiefe der Zinken entsprechend eingestellte Packerwalze (12) greift mit ihren Zähnen (14) in den frisch bearbeiteten Boden ein und wird dadurch während der Vorwärtsfahrt der Maschine in gleichförmige Drehung versetzt. Dabei verdichtet der Mantel des zylindrischen Tragrohies (13) die gekrümelte Erde an der Bodenoberfläche, die infolge der Verteilerwirkung der Zinkenkreisel schon weitgehend eben ist. Etwa noch vorhandene Bodenklumpen werden von den nahe nebeneinander angeordneten Zahnkränzen zerteilt, die im Ausführungsbeispiel in Abständen von etwa 10 cm angeordnet sind. Es wird ein ebenes, gleichmäßig verdichtetes Saatbett mit optimaler Krümelstruktur in der Kulturschicht erreicht, so daß sich ausgezeichnete Bedingungen für das Keimen und Aufgehen der Saat ergeben. Die in fünf Gruppen zu je vier Einzelelementen angeordneten Abstreifer (15) sorgen für eine selbstreinigende Wirkung der Walze. Ihre Abstreifkanten sind im Zentriwinkel von 10° oder mehr unterhalb der die Walzenachse (a) enthaltenden Horizontalebene angeordnet, so daß anhaftende Erde in kleinen Mengen und nahe oberhalb des Bodens abgestreift wird und von den Zähnen (14) gekrümelt werden kann. Die an den Seitenflächen der Zähne (14) haftende Erde wird ebenfalls in kleinen, aufeinanderfolgenden Mengen abgestreift, weil die S-förmig geschwungenen Vorderkanten der Zähne beim Umlauf der Walze für jeden Zahn eine stetig zunehmende Abstreiffläche in bezug auf die Seitenränder der schräg zum Rohrmantel angestellten Abstreifer ergeben und die radial ausgerichteten hinteren Kanten der Abstreifer einen genügenden Freiraum zwischen den in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Zähnen gewährleisten. Da die Abstreifer nachstellbar sind und an ihren Halterungen nach Verschleiß der einen Querkante umgedreht werden können, haben sie eine beachtliche Lebensdauer. PATENTANSPRÜCHE 1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit einer hinter den Bearbeitungswerkzeugen angeordneten Packerwalze, die einen zylindrischen Träger mit nach außen gerichteten, gruppenweise kranzförmig angeordneten Ansätzen aufweist, und mit zwischen den Ansatz-Kränzen angeordneten Abstreifern, die einzeln an Halterungen befestigt und mit einer Abstreifkante nahe benachbart zu dem zylindrischen Träger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (15) an ihren Halterungen (16,16A) um 180° umsetzbar und dadurch wahlweise mit einer von zwei einander gegenüberliegenden Abstreifkanten einsetzbar sind sowie zwei gleiche, zu ihrer Mitte symmetrische Befestigungsstellen aufweisen, denen ein Befestigungsglied (18) bzw. ein als Verdrehsicherung dienendes Formschlußglied (19) der zugehörigen Halterung (16,16A) zugeordnet ist
  2. 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (16,16A) jeweils aus einem stehend angeordneten Haltesteg (16) und einer an dessen unterem Ende angebrachten Halterungsplatte (16A) bestehen, an der als Befestigungsglied ein den Abstreifer (15) durchsetzender Bolzen (18) angeordnet ist und die einen Ansatz (19) als Formschlußglied aufweist. -4- Nr. 391 240
  3. 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (19) ein aus der Halterungsplatte (16A) teilweise ausgeschnittener, abgebogener Lappen ist, auf den der Abstreifer (15) mit einer von zwei Bohrungen aufsteckbar ist, welche die Befestigungsstellen bilden.
  4. 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsplatte (16A) mit der Längsachse des Haltesteges (16) in Seitenansicht einen Winkel von 30° bis 60° einschließt.
  5. 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (15) rechteckige Platten sind, deren kurze Seiten die Abstreifkanten bilden. 10 15 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
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