DE8026581U1 - Krümelwalze - Google Patents

Krümelwalze

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DE8026581U1
DE8026581U1 DE19808026581 DE8026581U DE8026581U1 DE 8026581 U1 DE8026581 U1 DE 8026581U1 DE 19808026581 DE19808026581 DE 19808026581 DE 8026581 U DE8026581 U DE 8026581U DE 8026581 U1 DE8026581 U1 DE 8026581U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/045Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers the soil-pressing body being a drum

Description

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Anmelder in:
Maschinenfabrik Rau GmbH
Johanne s-Rau-Straße
7515 Weilheim
"Krümelwalze"
Die Erfindung betrifft eine Krümelwalze mit auf einem umfangsseitig geschlossenen oder im wesentlichen geschlossenen Walzenkörper angeordneten, in Umfangsrichtung ausgerichteten Zahnreihen mit zwischen den Zahnreihen angeordneten, auf dem Walzenkörper mit - vorzugsweise spitzem - Anstellwinkel anliegenden Abstreifern und insbesondere mit öffnungen zwischen der Walzenumfangsfläche und den Zahnelementen, wobei vorzugsweise die Zahnreihen mit bügelartigen Zahnelementen auf dem Walzenkörper durch in Radialebenen angeordnete, die Walzenumfangs fläche umschließende, z.B. ringwellen- bzw. sternförmige Bänder gebildet sind.
Eine derartige Krümelwalze ist aus dem DE-GM 80 0J> 473 bekannt und zeichnet sich durch hervorragende KrumeIwirkung aus. Besonders vorteilhaft sind hierbei u.a. auch die zwischen den
Bügeln der Zahnelemente und der Walzenoberfläche angeordneten Öffnungen, in die beim Einschneiden der Zähne in den Erdboden Erde eingedrückt wird, welche dann von der umlaufenden Walze mitgenommen und zerkrümelt wieder auf die Erdoberfläche ausgeworfen wird. Erdreich, welches an der Walzenoberfläche bzw. den Zahnreihen haften bleibt, wird von den Abstreifern abgelöst und hinter der Walze auf die Bodenoberfläche abgeworfen.
Bei der bekannten Krümelwalze besitzen die jeweils zwischen zwei Zahnreihen angeordneten Abstreifer drei wirksame, zueinander U-förmig angeordnete Abstreiferkanten, wobei die beiden seitlichen Kanten die Zahnreihen und die mittlere Kante die ■ zwischen diesen Zahnreihen liegende Walzenoberfläche reinigen. j*
Die intensive Reinigung der Walze stellt deren gleichmäßige | Wirkung sicher, bedeutet jedoch bei feuchten und klebrigen, j; beispielsweise lehmhaltigen Böden einen hohen Reibungswider- ; stand und einen hohen Leistungsbedarf für das die Walze ziehen- : de Zugfahrzeug, wobei zu beachten ist, daß die Krümelwalze im Regelfalle mit zumindest einem vorauslaufenden Gerät zur Tiefenbarbeitung des Bodens, beispielsweise einem Grubber od.dgl., kombiniert ist und aufgrund dieser Gerätekombination bereits erhebliche Zugkräfte erforderlich sind.
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Zu berücksichtigen ist auch, daß das Umbrechen der Äcker häufig in regenreicher Zeit erfolgen muß und dabei der vom Boden den Bearbeitungswerkzeugen entgegengesetzte Widerstand verhältnismäßig hoch ist, trotzdem aber eine gleichmäßige Wirksamkeit gefördert wird.
eine zuverlässige Wirkungsweise der Abstreifer ist es jedoch erforderlich, daß dieselben von Zeit zu Zeit gereinigt und/oder nachgestellt werden. Eine besondere Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, diese Möglichkeit zu verbessern. Die Erfindung sieht demgemäß vor, daß die Abstreifer, insbesondere zur schnellen Reinigung oder Nachstellung, aus einer gegen die Walze gerichteten Arbeitsstellung in eine Freigabestellung leicht abhebbar, vorzugsweise abschwenkbar, angeordnet ist.
Vorzugsweise sind die Abstreifer auf ihrem Tragglied einstellbar, insbesondere längseinstellbar angeordnet.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Abstreifer zwischen den Zahnreihen oder Zahnkränzen an einem gemeinsamen Tragglied angeordnet, was eine einfache Konstruktion ermöglicht.
Vorteilhaft sind die Abstreifer zwischen zwei Zahnreihen an einem gemeinsamen Tragglied einstellbar angeordnet. Die
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Anordnung ist ferner vorteilhaft derart vorgesehen, daß die 's Abstreifer neben einer Ringzone auf der Walzenoberfläche
ι höchstens jeweils eine Zahnreihe auf einer Seite des Ab-
streifers reinigen, so daß der von jedem Abstreifer erzeugte Widerstand vermindert ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind axial benachbarte Abstreifer auch in Umfangsrich-
tung zueinander versetzt angeordnet, insbesondere in einem solchen Abstand voneinander, daß auf der Umfangsfläche zwisehen den Abstreifern umlaufende Ringzonen freibleiben.
Infolge der versetzten Anordnung der Abstreifer können diese darüber hinaus die auf der Walzenoberfläche haftende Erde zur Seite verdrängen, wobei die Erde gelockert, jedoch meist noch nicht vollständig von der Walzenoberfläche abgelöst wird. Ein endgültiges Abstreifen kann dann durch den in Umfangsriehtung nachfolgenden, in Achsrichtung der Walze versetzten Abstreifer erfolgen.
Außerdem trägt die in Umfangsrichtung versetzte Anordnung dazu bei, daß oberhalb der Abstreifer zwischen denselben und der Walzenoberflache keine Erdklumpen eingefangen werden können, dieses vor allem auch dann, wenn solche Erdklumpen praktisch ungehindert zwischen den Abstreifern hindurchfallen können.
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Vorzugsweise sind auch die beidseitig einer Zahnreihe angef ordneten Abstreifer gegeneinander in Umfangsrichtung der
"I Walze versetzt, so daß bei Anordnung der erwähnten öffnungen
■■ Erde, welche von den Abstreifern seitlich gegen die Zahnreihen verschoben wird, durch die öffnungen der etwa bügelförmigen Zähne hindurchgequetscht wird, die dabei wirksam gereinigt und von Verstopfungen befreit werden. Gleichzeitig wird auch die auf der jeweils anderen Seite der Zahnreihe
,! auf der Walzenoberfläche haftende Erde vom durch die öff-
nungen der Zähne hindurchgequetschten Material gelockert.
Die Abstreifer können in Achsrichtung der Walze mit Abstand voneinander angeordnet sein, so daß auf der Umfangsflache zwischen den Abstreifern umlaufende Ringzonen freibleiben. Hierbei hat sich gezeigt, daß die auf diesen Ringzonen haften bleibende Erde sogar zu einer Verbesserung der Krümelwirkung , führt. Die Ursache dürfte darin liegen, daß die Abstreifer die auf der Walzenoberfläche haftende Erdschicht unter teilweiser Seitwärtsverschiebung aufreißen, so daß das auf den Ringzonen verbleibende Erdband teilweise bereits gelockert und an seinen Seitenrändern stark ausgefranst wird. Dadurch lösen sich die Erdbänder auf den Ringzonen selbsttätig unter Krümelbildung von der Walzenoberfläche, sobald sie eine kritische Dicke erreicht haben.
Die Breite der Ringzonen kann in gleicher Größenordnung wie die Breite der Abstreifer sein.
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Jeweils benachbarte Abstreifer können, unabhängig davon, ob zwischen ihnen eine Zahnreihe hindurchläuft oder nicht, in Achsrichtung voneinander gleiche Zwischenabstände aufweisen, wobei die Zahnreihen von den Abstreifern nicht berührt werden. Die Zähne werden insbesondere durch das zur Seite verschobene und z.B. durch die Öffnungen der bügelförmigen Zähne hindurchgequetschte Erdreich bei relativ geringer Bremswirkung der Abstreifer gereinigt.
Um die in Umfangsrichtung der Walze versetzte Anordnung der Abstreifer zu erreichen, können diese in einer oberen und einer unteren Reihe ,parallel zur Walzenachse angeordnet sein.
Zum Ausgleich von Verschleiß können die einstellbaren Abstreifer an Stielen befestigt sein, die an einer gemeinsamen Haltestange schwenkbar angeordnet sind.
Zur sicheren Halterung der Abstreifer an den Stielen können die Abstreifer mittels eines dieselben mit den Stielen verspannenden Bolzens und mittels umgeschlagener, jeweils die Stiele zangenförmig umgreifender Eckbereiche an den Stielen geführt sein.
An den Abstreifern ist vorzugsweise ein den jeweiligen Bolzen aufnehmendes Langloch angeordnet, welches nach Lockerung des
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Bolzens eine Längsverschiebung des Abstreifers zu dessen Einstellung gestattet. Alternativ oder zusätzlich kann auch im Stiel jeweils ein den Bolzen aufnehmendes Langloch angeordnet sein.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren erläutert. Dabei zeigt
Pig. 1 die Teilansicht eines landwirtschaftlichen Gerätes mit einer Krümelwalze und mit daran erfindungsgemäß angeordneten, in Arbeitsstellung befindlichen Abstreifern,
Fig. 2 eine gleiche Teilansicht wie Fig. 1, jedoch mit von der Walze in eine Freigabestellung abgehobenen Abstreifern,
Fig. 3 eine Rückansicht zu Fig. 1,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 5 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit in Umfangsrichtung zueinander versetzten Abstreifern,
Fig. 6 eine Rückansicht entsprechend Pfeil VI in Fig. 5 und
Fig. 7 die Befestigung eines Abstreifers an einem denselben tragenden Stiel.
Die in den Fig„ 1 bis 3 dargestellte Krümelwalze 1 weist einen in radialer Richtung und vorzugsweise auch an den axialen Enden geschlossenen Walzenkörper 2 auf, auf dem ihn
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in Umfangsrichtung umschließende Ringscheiben oder Bänder J5 angeordnet sind. Diese besitzen, in Achsrichtung des Walzenkörpers 2 gesehen, Sternform, wobei die Sternzacken die Zahnelemente k der Krümelwalze 1 bilden, zwischen denen die aus Flachmaterial bestehenden, z.B. im Querschnitt etwa rechteckigen Ringscheiben oder Bänder ]5 mit der Oberfläche des Walzenkörpers 2 verbunden, insbesondere verschweißt sind.
Zwischen den Ringscheiben oder Bändern 3 sind Abstreifer 5 angeordnet, welche, z.B. mittels Schrauben 6 gesondert längsverstellbar, und z.B. paarweise an Stielen 7 befestigt sind, die an einer Tragestange 8 angeordnet, etwa mit dieser verschweißt sind.
Die Tragestange 8 ist drehbar an einem Gerätetragrahmen 9 gehaltert, so daß die Abstreifer 5 aus der in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung, bei der die Abstreifer auf der Walzenoberfläche aufliegen, in eine Freigabestellung entsprechend dem Pfeil P in Fig. 2 geschwenkt werden können, in der die Abstreifer zur Reinigung oder Nachstellung bzw. Auswechslung leicht zugänglich sind und die Walze 1 gegebenenfalls ohne Schwierigkeiten ausgewechselt werden kann. Arbeitsstellung und Freigabestellung können mittels nicht dargestellter zwischen der Tragestange 8 und dem Walzenrahmen 9 angebrachter Riegelorgane verriegelt werden.
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-Inzwischen den Bändern J5 bleibt insbesondere bei feuchten und klebrigen Boden eine Erdschicht auf der Walzenoberfläche haften, die von den Abstreifern 5 aufgeschnitten bzw. aufgerissen wird, wobei ein Teil des vom Abstreifer erfaßten Erdmaterials zu Boden geworfen und ein anderer Teil zur Seite verschoben und unter Zerkrümelung ebenfalls zur Erdoberfläche abgeworfen wird.
Insbesondere bei sehr feuchten und lehmigen Böden können sich Erdrjjige oder -bänder bilden, die aufgrund ihrer Haftfähigkeit verstärkt Erde von der Erdoberfläche unter Zerkrümelung mitreißen. Sobald die Erdringe eine kritische Dicke erreichen, lösen sie sich unter ZerkrUmelung von der Walze ab. Die Seitwärtsverschiebung des Erdmaterials auf der Walzenoberfläche bewirkt eine hervorragende Selbstreinigung, auch wenn die Gesamtbreite der Abstreifer gemessen an der Walzenbreite relativ gering ist. Be-i einer solchen geringen Gesamtbreite setzen die Abstreifer der Walze bei deren Umlauf nur einen relativ geringen Widerstand entgegen, so daß die für die Walze erforderliche Zugkraft auch bei schweren und insbesondere feuchten Böden relativ gering bleibt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 sind die Zahnreihen durch ringwellenförmige Bänder J5' und 3" gebildet, die wellenförmig um den Walzenkörper 2 herumgelegt und an den radial einwärts gebogenen Bandteilen mit der Walzenoberfläche ver-
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schweißt sind, während die radial auswärts gebogenen Bandteile die Zahnelemente 4' bzw. 4" bilden. Die Bänder 3' und 3" sind hierbei derart auf den Walzenkörper aufgebracht, daß die Zahnelemente 4' und 4" in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind. Zwischen den Bändern 3'>3" und der Oberfläche des Walzenkörpers 2 werden hierbei öffnungen 10' bzw. 10" gebildet, die jeweils von einem Zahnelement 41 bzw. 4" und der Oberfläche, des Walzenkörpers 2 umgrenzt sind.
Wie die Fig. 5 zeigt, liegen die Zahnelemente 4' und 4" benachbarter Bänder 3'>3" gegeneinander um einen halben Zahnelementabstand in Umfangsrichtung versetzt, so daß, in Achsrichtung der Walze gesehen, jeweils ein Zahnelement 4' des einen Bandes 3' zwischen zwei Zahnelementen 4" des anderen Bandes 3" angeordnet ist.
Des weiteren sind je drei Abstreifer zwischen zwei Bändern 3'.» 3" angeordnet, wobei die Abstreifer 51 einerseits und die Abstreifer 5" andererseits in axialem Abstand voneinander sowie zugleich abwechselnd in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind, und zwar derart, daß bezüglich der Walzenumlaufrichtung U die Abstreifer 5' in Umlaufrichtung vorgeschaltet, die Abstreifer 5" nachgeschaltet angeordnet sind. In Achsrichtung der Walze 1 weisen die Abstreifer 5', 5" voneinander einen Abstand B auf, so daß zwischen benachbarten Abstreifern auf der Walzenoberfläche jeweils eine entsprechend breite Ringzone R freibleibt.
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Die Abstreifer 5',5" sind, z.B. längseinstellbar, gesondert an winkelförmigen Stielen 7',7" angeordnet, die ihrerseits an einer Vierkantquerschnitt aufweisenden, an einem Gerätetragrahmen 9' drehbar verstellbaren Tragstange 8' befestigt sind.
Beim Arbeitseinsatz der Krümelwalze zerschneiden die Zahnelemente 4',2J" die Erdoberfläche in parallele Längsstreifen und reißen mittels ihrer öffnungen 10',10" Erdmaterial unter Zerkrümelung mit.
Die seitlich der Bänder 3',^" angeordneten Abstreifer 5' verschieben auch einen Teil der auf der Walzenoberfläche anhaftenden Erdschicht gegen die Bänder J5'j3"j wobei Erde durch die Öffnungen 10',10" der Zahnelemente 4',4" hindurchgequetscht wird, welche die auf der anderen Seite der Bänder haftende Erde teilweise ablöst und zu Boden wirft. Beim weiteren Umlauf der Walze werden die Abstreifer 5" wirksam, welche wiederum Erde teilweise von der Walze ablösen und teilweise zur Seite in die Ringzonen R oder durch die Öffnungen 10',1O" der Zahnelemente 4',4" hindurch verschieben.
Gegebenenfalls sich erst hinter den Abstreifern 5',5" von der Walzenoberfläche ablösende Erdbrocken, welche nicht zwischen den Abstreifern und der Walzenoberfläche, eingefangen werden, da zwischen den. Abstreifern 6',6" infolge der Versetzung in
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Umfangsrichtung und Achsrichtung der Walze 1 genügend Freiraum verbleibt, können sich in den Ringzonen R wieder Ringe oder Bänder aus Erde bilden, die zusätzliches Erdmaterial mitreißen, bis sie sich unter Zerkrümelung von der Walze ablösen. Dieser Vorgang wird durch seitliches Verschieben von Erdmaterial auf der Walzenoberfläche durch die Abstreifer bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 in besonderem Maße und mit dem oben erläuterten Ergebnis unterstützt.
Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, zur Erhöhung der Erdverschiebung auf der Walzenoberfläche die Abstreifer an den Stielen 7' und 7" etwas verdreht anzuordnen, so daß die Abstreifer bezüglich der Umlaufrichtung U schrägstehen.
Gemäß Fig. 7 können die Abstreifer 5a (bzw. 5*5'*5") jeweils aus einem rechteckigen Blech 11 bestehen, welches abgewinkelte dreieckige Eckbereiche 12 aufweist, mittels derer der Abstreifer 5a den Stiel 7a zangenförmig umschließt. In Längsrichtung des Bleches 11 ist ein Langloch 13 angeordnet, durch das ein Schraubbolzen I^ geführt ist, mittels dessen Abstreifer 5a und Stiel 7a miteinander verspannt werden können. Der Bolzen 14 einerseits und die C-förmige Kante 15 des Bleches andererseits mit den die abgewinkelten Eckbereiche 12 aufweisenden Seiten gewährleisten auch bei gelockertem Bolzen I2I die Längsführung des Abstreifers 5a.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    Krümelwalze mit auf einem umfangsseitig geschlossenen oder im wesentlichen geschlossenen Walzenkörper angeordneten, in Umfangsrichtung ausgerichteten Zahnreihen mit zwischen den Zahnreiheh angeordneten, auf dem Walzenkörper mit - vorzugsweise spitzem - Anstellwinkel anliegenden Abstreifern und insbesondere mit Öffnungen zwischen der Walzenumfangsflache und den Zahnelementen, wobei vorzugsweise die Zahnreihen mit bügelartigen Zahnelementen auf dem Walzenkörper durch in Radialebenen angeordnete, die Walzenumfangsflache umschließende, z.B. ringwellen- bzw. sternför
    MANITZ · FINSTERWALD ■ HEYN ■ MORGAN
    ROBERT-KocH-sTRAssE ι. aooo München 22
    TELEFON (0 891 22 42 11. TELEX O5-29 672 PATMF
    G R A M K O W ■ ROTERMUND SEELBERGSTR. 23/25. 7000 STUTTGART SO TELEFON (0711) 567261
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    mige Bänder gebildet sind, dadurch gekennze ich· net, daß die Abstreifer (5*5',5") aus einer Arbeitsstellung in eine Freigabestellung vom Walzenkörper (2) leicht abhebbar, insbesondere abschwenkbar, angeordnet sind.
    2. Krümelwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abstreifer (5,5',5") auf ihrem Tragglied (Stiel 7, 7',7") einstellbar, insbesondere längseinstellbar, angeordnet sind.
    3. Krümelwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (5) zwischen zwei Zahnreihen (Bändern oder Ringscheiben 3) an einem gemeinsamen Tragglied (Stiel 7) gesondert einstellbar angeordnet sind.
    H. Krümelwalze mit auf einem umfangsseitig geschlossenen oder im wesentlichen geschlossenen Walzenkörper angeordneten, in Umfangsrichtung ausgerichteten Zahnreihen mit zwischen den Zahnreihen angeordneten, auf dem Walzenkörper mit - vorzugsweise spitzem - Anstellwinkel anliegenden Abstreifern, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Zahnreihen (Ringscheiben oder Bänder 3,3',3") mindestens zwei Abstreifer (5,5',5") gegeneinander in Achsrichtung der Walze (1) versetzt angeordnet sind.
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    I 5. Krümelwalze mit auf einem umfangsseitig geschlossenen ΐ oder im wesentlichen geschlossenen Walzenkörper ange- t ordneten, in Umfangsrichtung ausgerichteten Zahnreihen f
    mit zwischen den Zahnreihen angeordneten, auf dem Walzen- ' körper mit - vorzugsweise spitzem - Anstellwinkel anlie- \ genden Abstreifern, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß - insbesondere zwischen zwei Zahnreihen - axial benachbarte Abstreifer (5',5") in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
    6. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig einer Zahnreihe (Ringscheibe oder Band 5,3',3") angeordneten Abstreifer (5*5'* 5") gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt sind.
    7. Krümelwalze nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (5',5") in einer oberen und einer unteren Reihe parallel zur Walzenachse angeordnet sind.
    8. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (5',5") zwischen den Zahnreihen in einem solchen Abstand (B) voneinander angeordnet sind, daß auf der Umfangsflache zwischen den Abstreifern (5',5") umlaufende Ringzonen (R) freibleiben.
    9. Krümelwalze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ringzonen (R) gleich oder kleiner als die Breite der Abstreifer ist.
    10. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zahnreihen (Ringscheiben oder Bändern 3) drei mindestens teilweise zueinander in Umfangsrichtung versetzte Abstreifer (5',5") vorgesehen sind, insbesondere derart, daß ein mittlerer Abstreifer (z.B. 5') zu den den Zahnreihen benachbarten Abstreifern (z.B. 5") in Umfangsrichtung der Walze in gleichem Winkelabstand versetzt angeordnet ist.
    11. Krümelwalze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Zahnreihen angeordneten, benachbarten Abstreifer (5**5") in Achsrichtung voneinander gleiche Zwischenabstände (B) aufweisen.
    12. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (5,5',5") mittels einer drehbar angeordneten Tragestange (8,8') aus ihrer z.B. verriegelbaren Arbeitsstellung in ihre z.B. ebenfalls verriegelbaren Preigabestellung schwenkbar sind.
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    13. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (5*5**5",5a) mittels eines dieselben mit den Stielen (7,7',7",7a) verspannenden Peststellelementes (Bolzens 14) und mittels umgeschlagener, den Stiel (7,7',7",7a) zangenförmig umgreifender Eckbereiche (12) am Stiel verstellbar geführt sind.
    Ik. Krümelwalze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Abstreifer (5,5',5",5a) jeweils ein den Bolzen aufnehmendes Langloch (14) angeordnet ist.
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