DE3334662C2 - Schlepperbetriebene Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
Schlepperbetriebene BodenbearbeitungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine schlepperbetriebene Boden
bearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1.
Bei einer bekannten Bodenbearbeitungsmaschine dieser Art
(GB-PS 1 058 574) hat die dem Pflug vorgeordnete Walze aus
schließlich flache, am Umfang gezahnte Ringscheiben, die den
Boden in Streifen unterteilen sollen, deren Breite jeweils
der Arbeitsbreite eines nachgeordneten Pflugkörpers ent
spricht. Die von der motorisch angetriebenen Walze erzeugte
Vortriebskraft ist darum nur gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bodenbear
beitungsmaschine so auszubilden, daß sie im Betrieb eine
große Vortriebskraft erzeugt, um die vom Schlepper aufzu
bringenden Zugkräfte merklich zu verringern.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
Die an der Walze zwischen den Ringscheiben angeordneten
Zinken greifen mit ihren verbreiterten Enden in den Boden
ein, wodurch in Verbindung mit dem motorischen Antrieb der
Walze Reaktionskräfte erzeugt werden, die für den Vortrieb
wirksam sind. Außerdem werden von den Zinken Pflanzenreste,
Stoppeln und dgl. zusätzlich zerkleinert, so daß die nach
folgende Bodenbearbeitung durch die Pflugkörper erleichtert
wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen. Eine Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Maschine wird im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die kombinierte
Bodenbearbeitungsmaschine mit einem
Pflug als Kombinationsgerät,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II
in Fig. 1,
Fig. 3 die vorlaufende Walze in einer Ansicht
längs der Linie III-III in Fig. 1,
vergrößert dargestellt,
Fig. 4 eine Draufsicht der Walze in Richtung
des Pfeiles IV in Fig. 3.
Zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten kombinierten
Bodenbearbeitungsmaschine gehört ein Pflug mit einem
schräg zur Fahrtrichtung A verlaufenden, etwa horizon
talen Tragbalken 1. In der Betriebsstellung beträgt
der Winkel des Tragbalkens zur Arbeitsrichtung A
etwa 40°. Auf dem Tragbalken 1 sind in gleichen Abständen
voneinander sieben nach oben gerichtete Stützen 2
befestigt, von denen je eine an dem vorderen bzw.
hinteren Ende des Tragbalkens angeordnet ist. Die
Stützen 2 haben U-förmigen Querschnitt mit nach hinten
gerichteten Schenkeln und sind nach oben verjüngt
(Fig. 1 und 2).
Die Profilschenkel der Stützen 2 umgreifen gabelartig
je zwei Tragarme 4 und 5, die um einen die Schenkel
durchsetzenden, nahe am Tragbalken 1 liegenden Quer
bolzen 3 schwenkbar sind. Die Tragarme 4 und 5 erstrecken
sich in der Betriebsstellung nach Fig. 2 von dem Quer
bolzen aus horizontal und gehen dann mit einer stetigen
Krümmung in einen schräg nach unten und vorne ge
richteten, geradlinigen Abschnitt über. Der rechte
Tragarm 5 erstreckt sich mit seinem horizontalen Ab
schnitt weiter nach hinten als der linke Tragarm 4, so
daß die gebogenen und die schräg nach vorne gerichteten
Abschnitte der beiden Tragarme 4 und 5 in Arbeits
richtung A gestaffelt angeordnet sind, wie aus den
Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Am Beginn der Biegung des kürzeren Tragarmes 4 ist ein
U-Profilstück 6 mit nach oben gerichteten Schenkeln
zwischen beiden Tragarmen 4 und 5 angeordnet und an
ihnen befestigt. Die Schenkel des Profilstückes 6
umgreifen mit ihren oberen Enden einen an ihnen mit
Querzapfen 7 drehbar gelagerten Lagerkörper, der
eine senkrecht zu den Zapfen 7 verlaufende Durchgangs
bohrung für einen Stab 8 aufweist, dessen anderes
Ende an einem ähnlichen Lagerkörper befestigt ist,
welcher um Querzapfen 9 drehbar am oberen Ende der
Stütze 2 für die zugehörigen Tragarme 4 und 5 gelagert
ist. Der Stab 8 erstreckt sich in der Betriebsstellung
nach Fig. 2 von der Stütze 2 aus schräg nach hinten
und unten und ist zwischen seinen beiden Lagerkörpern
von einer Druckfeder 10 umgeben, so daß die Tragarme
4 und 5 gemeinsam in Richtung zum Boden federbelastet
sind. An den schräg nach vorne gerichteten Endab
schnitten der Tragarme 4 ist je ein Pflugkörper 11
befestigt, der ein Schar mit anschließendem Streichblech
aufweist. Der Pflug hat also sieben, in gleichen
Abständen voneinander am Tragbalken 1 abgestützte
Pflugkörper.
Am unteren Ende des längeren Tragarmes 5 jedes Tragarm-
Paares 4, 5 ist ein Untergrund-Lockerer 13 mit seinem
schräg nach unten und hinten gerichteten Träger 12
befestigt. Dieses Werkzeug besteht aus einer messer
artigen Platte, deren Vorderkante eine Schneide auf
weist und in Draufsicht nach Fig. 1 etwa parallel zum
Tragbalken 1 und damit entsprechend quer zur Arbeits
richtung des Pfluges ausgerichtet ist. Die Schneidkante
bildet die längere Seite des Lockerungswerkzeuges 13,
das eine etwas kleinere Arbeitsbreite hat als der
Pflugkörper 11. Das Lockerungswerkzeug ist in Richtung
auf den zugehörigen Pflugkörper etwas schräg an
steigend angeordnet und hat einen nach hinten gerich
teten Ansatz 14, so daß die von ihm ausgehenden
Reaktionskräfte denjenigen des Pflugkörpers 11 ent
gegengesetzt sind. Dieses Zusammenwirken der Pflug
körper und der Untergrund-Lockerer ergibt eine be
sonders gute Tiefenhaltung des Pfluges. Die Vorderkanten
der Werkzeugträger 12 sind ebenfalls als Schneiden
ausgebildet und schräg nach hinten gerichtet, so daß
sie im ziehenden Schnitt durch den Boden unterhalb
der Pflugsohle geführt werden. Die Untergrundlockerer
13 liegen in Draufsicht (Fig. 1) teilweise unter dem
zugehörigen Pflugschar.
Der Tragbalken 1 ist vorne an einem rohrförmigen Quer
träger 15 in der Nähe von dessen einem Ende ange
schweißt und mit ihm zu einem starren Rahmen mittels
einer Strebe 16 verbunden, die mit dem anderen Ende
des Querträgers 15 verschweißt und mittig am Trag
balken 1 ebenfalls durch Schweißen befestigt ist
(Fig. 1). Die vorderste Stütze 2 ist auf dem Querträger
15 in der Nähe der Verbindungsstelle zum Tragbalken 1
befestigt. Die Länge des Querträgers 15 und damit die
Breite des Tragrahmens 1, 15, 16 entspricht der
Gesamt-Arbeitsbreite des Pfluges.
Der Querträger 15 ist außerdem mit einem in gleicher
Höhe und parallel zu ihm liegenden vorderen Querträger
18 über zwei angeschweißte, vertikale Seitenplatten
19 zu einem Tragrahmen für eine Walze 20 verbunden
(Fig. 2 und 3). Die Vorderkanten der Seitenplatten 19
sind nach hinten und unten abgeschrägt. Die Walze 20
liegt unterhalb dieses Tragrahmens 15, 18, 19 und hat
ein zylindrisches Tragrohr 21, das mit stirnseitigen
Zapfen 22 drehbar an den Seitenplatten 19 gelagert
ist. Die Lagestellen befinden sich nahe oberhalb
der Plattenunterkanten in dem Eckbereich, der von
der Unterkante und der Vorderkante der Platte begrenzt
ist. Das Tragrohr 21 hat eine Länge von etwa 3 m und
einen Außendurchmesser von etwa 50 cm. Auf ihm sitzen
in gleichen Abständen voneinander Ringscheiben 23,
die in Draufsicht (Fig. 1) vor dem Arbeitsbereich je
eines der Pflugkörper 11 und annähernd fluchtend zu
dessen vorderer, in Arbeitsrichtung liegender Schar
seite angeordnet sind. Die Scheiben 23 sind am
Umfang derart gezahnt, daß zwischen den gleichmäßig
über den Umfang verteilten Zähnen je eine etwa halb
kreisförmige Vertiefung 24 vorhanden ist (Fig. 3).
Die zur Walzenachse konzentrischen Außenkanten der
Zähne können zu Schneiden angeschliffen sein (nicht
dargestellt). Zwischen den Scheiben 23 sind je zwei
Gruppen von Zinken 24A kranzförmig angeordnet. Die
Zinkenkränze haben voneinander und zu der jeweils be
nachbarten Ringscheibe 23 gleichen Abstand. Jede kranz
förmige Zinkengruppe besteht aus vier Doppelzinken
24A, die einstückig ausgebildet und leicht geschränkt
sind, und deren Verbindungssteg 25 der Mantelfläche
des Tragrohres 21 entsprechend gekrümmt und dort ange
schweißt sind. Die Zinken sind im wesentlichen gerad
linig und in bezug auf die Drehrichtung B der Walze
nach hinten gerichtet, wobei sie mit der ihren Fußpunkt
schneidenden Radialen einen Winkel von etwa 10° ein
schließen (Fig. 3). Wie Fig. 4 zeigt, sind die Zinken
von ihrem Verbindungssteg aus nach außen spatelartig
verbreitert. Ihre zu einer Schneide angeschärfte
Außenkante verläuft infolge der Schränkung in Drauf
sicht schräg zur Walzenachse (Fig. 4). Von diesen
meißelartigen Doppelzinken liegt jeweils ein Zinken
24A mit seinem freien Ende in der Projektion auf die
benachbarte Ringscheibe in deren einer Randvertiefung
24 und endet, ebenso wie der andere Zinken, in der
kreisförmigen Umfangslinie der Ringscheibe (Fig. 3).
Die axial aufeinanderfolgenden Zinken benachbarter
Gruppen können auch in Umfangsrichtung der Walze
gegeneinander versetzt sein (nicht dargestellt).
Einer der Lagerzapfen 22 der Walze ist bis in den
Schutzkasten 26 eines Kettentriebes verlängert, der
aus einem auf dem Zapfen sitzenden Kettenrad 27 und
einem oberen Kettenrad 29 sowie einer sie verbindenden
Kette 28 besteht. Das obere Kettenrad 29 sitzt auf
einer Antriebswelle 30, die in einem Rohr 31 gelagert
ist. Das Rohr 31 ist an der einen Seitenplatte 19 und
am Gehäuse 32 eines Zahnradgetriebes befestigt, das
auf dem Rahmen 15, 18, 19 abgestützt ist und zwischen
dessen beiden Querträgern 15 und 18 liegt. Zum
Antrieb der Welle 30 enthält das Getriebe ein Kegelrad-
Winkelgetriebe, dessen eines Kegelrad 33 auf der
Welle 30 und dessen anderes Kegelrad 34 auf einer
in Fahrtrichtung A verlaufenden Welle 35 sitzt, die
in ein Wechselgetriebe 36 mündet, dessen Gehäuse
an die Rückseite des Getriebegehäuses 32 angrenzt. Das
Wechselgetriebe hat Stirnräder 37 und 38 und wird von
einer in Fahrtrichtung A liegenden und im Gehäuse 32 gelagerten
Welle angetrieben, deren vorderer Zapfen über eine
Gelenkwelle mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt
werden kann.
An die Strebe 16 und den Tragbalken 1 ist ein in
Fahrtrichtung A liegender Tragbügel 39 angeschweißt,
dessen hinteres Ende in der Nähe des rückwärtigen
Endes des Tragbalkens 1 liegt (Fig. 1 und 2). An dem
mittleren horizontalen Teilstück des Tragbügels 39
ist eine Traggabel 40 mit ihrem Steg um eine etwa
vertikale Achse 41 schwenkbar gelagert. Die Traggabel
40 hat eine nach vorne gerichtete Stellplatte 42,
die eine zur Achse 41 konzentrische Reihe von Bohrungen
43 aufweist und dadurch mittels eines Steckbolzens
44 in verschiedenen Schwenkstellungen der Traggabel
40 an einem Ansatz 45 des Tragbalkens 1 verriegelt
werden kann. Die Traggabel 40 kann dabei mit der Längs
achse ihres Quersteges im Winkel von 6° bis 14° zu
der die Achse 41 enthaltenden, senkrecht zur Arbeits
richtung A stehenden Vertikalebene eingestellt
werden, wobei sie in Richtung zum Tragbalken 1 schräg
nach hinten gerichtet ist (Fig. 1). In den nach unten
gerichteten Schenkeln der Traggabel 40 ist eine
Walze 46 drehbar gelagert, die ähnlich ausgebildet ist
wie die Walze 20, jedoch keine Zahnscheiben, sondern
nur Zinken entsprechend den Zinken 24A aufweist. Es
können aber auch starre Zinken anderer Formgebung
vorgesehen sein. Der dem Tragbalken 1 zugekehrte
Zapfen des Tragrohres der Walze trägt ein Kegelrad 47
eines Winkelgetriebes 48, dessen anderes Kegelrad 49
auf einer nach vorne gerichteten Welle 50 sitzt, an die
eine Kreuzgelenkwelle 51 angeschlossen ist. Diese
Welle ist mit ihrem vorderen Gelenk an eine Welle 52
angeschlossen, die zu einem im Gehäuse 32 befindlichen
Kegelrad-Winkelgetriebe 53, 54 gehört. Das Kegelrad 54 sitzt
auf der Welle 30, die daher über das andere Kegelrad 53
die Abtriebswelle 52 antreibt.
Auf dem Querträger 18 ist mittig ein Bock 55 befestigt,
der oben eine Anschlußgabel 56 für den Oberlenker
der Dreipunkt-Hebevorrichtung des (nicht dargestellten)
Schleppers trägt. Für die Unterlenker der Hebevor
richtung sind vorne am Querträger je drei Zungen 57
befestigt, so daß die Unterlenker in verschiedenen
seitlichen Positionen zum Tragrahmen 15, 18, 19 ange
ordnet werden können, wie sich aus der Darstellung in
Fig. 1 ergibt.
Der Tragrahmen des Pfluges ist mittels am Tragbalken 1
bzw. an der Strebe 16 angreifender Streben 59 bzw. 58
an dem Bock 55 abgestützt (Fig. 1).
Im Betrieb wird die Maschine vom Schlepper in Richtung
des Pfeiles A gezogen, wobei die vordere, über die
ganze Arbeitsbreite der Maschine reichende Walze 20
von der Zapfwelle des Schleppers über eine Gelenkwelle
und den beschriebenen Getriebezug in Richtung des
Pfeiles B (Fig. 2 und 3) angetrieben werden kann. Dabei
schneiden die Ringscheiben 23 Schlitze in den Boden.
Außerdem werden Pflanzenreste, Stoppeln und noch
stehende Pflanzen von den Scheiben und gleichzeitig
oder anschließend auch von den Zinken 24A zerkleinert,
die zwischen den Ringscheiben arbeiten. Diese Vorbe
arbeitung erleichtert die anschließende Bodenbearbei
tung und beseitigt weitgehend eine Verstopfungsgefahr
für den Pflug. Um die Walze 20 stets funktionsfähig
zu halten, sind ihr Abstreifer 60 zugeordnet, die in
die Lücken zwischen den Zinkenkränzen und den Ring
scheiben eingreifen und aus federndem Flachmaterial
bestehen. Die im Umriß rechteckigen, streifenförmigen
Abstreifer 60 sind kammartig gemeinsam an einem Quer
träger 61 befestigt (Fig. 4) und verlaufen schräg
nach unten zum unteren Bereich des Tragrohres 21. Sie
sind so ausgerichtet, daß ihre freien, unmittelbar
an das Tragrohr 21 angrenzenden Enden in einer Axial
ebene der Walze liegen, die mit der horizontalen
Axialebene einen Zentriwinkel von mindestens 60° ein
schließt (Fig. 3).
Da die Walze 20 angetrieben ist und mit ihren gezahnten
Ringscheiben in den Boden eingreift, hat sie eine
Vortriebskraft, um die die vom Schlepper aufzubringende
Zugkraft vermindert werden kann, so daß der an den
Schlepperrädern häufig auftretende Schlupf verringert
wird und die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine weit
gehend konstant bleibt. Die von den Ringscheiben
erzeugten Bodenschlitze bestimmen in Verbindung mit den
der Walze nachgeordneten Pflugkörpern die Breite der
Pflugfurchen, deren Tiefe vorzugsweise etwa 10 cm
beträgt. Die hinter und teilweise unter den Pflug
körpern 11 arbeitenden Untergrundlockerer 13 haben
eine Eingriffstiefe von vorzugsweise etwa 25 cm. Da sie
mit ihrer - bezogen auf die Fahrtrichtung - linken
Seite tiefer liegen als mit der rechten Seite, können
sich die von ihnen und die von den Pflugkörpern aus
gehenden Reaktionskräfte weitgehend gegeneinander auf
heben, so daß die gesamte Maschine gut steuerbar
bleibt. Trotz der gründlichen Tiefenbearbeitung wird
nur verhältnismäßig wenig Erde verlagert, wodurch die
erforderliche Schlepperleistung relativ gering ist.
Die Walze 46 dient zur Abstützung der Maschine und
erzeugt eine zusätzliche Vortriebskraft, die von der
Schlepperzapfwelle abgeleitet ist. Sie wirkt außerdem
den seitwärts gerichteten Reaktionskräften des Pfluges
entgegen und daher zusätzlich stabilisierend. Die
hierfür wirksamen Reaktionskräfte der Walze können
durch deren veränderbare Schrägstellung eingestellt
werden. Die Federbelastung der Gestänge 4, 5 verbessert
die Tiefenhaltung des Pfluges und der Untergrund
lockerer, deren Stütz- und Führungswirkung für die
Pflugkörper noch dadurch verbessert wird, daß ihre
Tragarme 5 länger sind als die Tragarme 4 der Pflug
körper, wobei beide Tragarme 4 und 5 über die Lager
körper des Stabes 8 bzw. die Querzapfen 7 und 9 mitein
ander verbunden sind und sich daher gegenseitig
abstützen.
Claims (8)
1. Schlepperbetriebene Bodenbearbeitungsmaschine mit einem
Pflug, dem eine motorisch angetriebene Walze (20) vorge
ordnet ist, die sich überwiegend oder vollständig über
die Gesamtarbeitsbreite der Maschine erstreckt und mit
Abstand nebeneinander angeordnete Ringscheiben (23) auf
weist, die annähernd fluchtend zur vorderen, in Arbeits
richtung liegenden Scharseite je eines der Pflugkörper (11)
angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Walze (20) zwischen
den Ringscheiben (23) Zinken (24A) angeordnet sind, die
eine nach außen zunehmende Breite haben.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (23) am Um
fang gezahnt sind.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Zinken (24A)
spatelförmig verbreitert sind und quer zur Arbeits
richtung der Maschine verlaufen, und daß die Zinken ge
schränkt sind.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (24A) in bezug auf
die Drehrichtung der Walze (20) nach hinten gerichtet
sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ringscheiben (23)
Abstreifer (60) angeordnet sind.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine motorisch
angetriebene Stütze (46) aufweist, die um eine aufwärts
gerichtete Achse (41) verstellbar ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch
5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (60) bis zu
dem rohrförmigen Träger (21) der Walze (20) reichen und
in einer Axialebene der Walze enden, die mit deren hori
zontaler Axialebene einen Winkel von mehr als 40°, vor
zugsweise mindestens 60°, einschließt.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch
6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (46) eine Walze
ist, die an ihrer Mantelfläche mit Zinken versehen ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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