DE3502658A1 - Walzenkruemler - Google Patents

Walzenkruemler

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DE3502658A1
DE3502658A1 DE19853502658 DE3502658A DE3502658A1 DE 3502658 A1 DE3502658 A1 DE 3502658A1 DE 19853502658 DE19853502658 DE 19853502658 DE 3502658 A DE3502658 A DE 3502658A DE 3502658 A1 DE3502658 A1 DE 3502658A1
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DE
Germany
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roller
crumbler
rollers
tools
support tube
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Ceased
Application number
DE19853502658
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English (en)
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Cornelis Van Der Zug Lely
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/022Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
    • A01B49/025Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven about a substantially vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/045Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers the soil-pressing body being a drum

Description

Patentanwalt
Dlpf.-Ing, W, Jackisch
Menzelstr. 40, 7000 Stuttgart 1
C. van der LeIy NVV. n η r-η A 38 19°/kre Weverskade 10 3 5 Q 2 O b O
3155 ZG Maasland , 25. Januar 1985
Niederlande (o-
Wa1ζenkrümler
Die Erfindung betrifft einen Walzenkrümler nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In Verbindung mit einer vorlaufenden Bodenbearbeitungsmaschine bestehen solche Walzenkrümler meist aus einer einzelnen Nachlauf-Walze, mit der die Bodenbearbeitungsmaschine höhenverstellbar gegen den Boden abgestützt wird. Diese Walzen sollen den Boden nachbearbeiten und auch zur Rückverfestigung der oberen Bodenschicht beitragen, wenn die Gerätekombination zur Saatbettbereitung eingesetzt wird.
Als Krümelwalzen sind verschiedene Konstruktionen bekannt, beispielsweise Schrägstab- und auch Packerwalzen. Der Bodendruck der Walze soll im Hinblick auf die Krümelarbeit nicht zu groß sein, andererseits muß die Walze eine genügende Festigkeit gegen Verformungen aufweisen, insbesondere dann, wenn sie die mit ihr gekoppelte Bodenbearbeitungsmaschine abstützen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Walzenkrümler so auszubilden, daß die Forderungen hinsichtlich der Verformungsfestigkeit einerseits und der gewünschten Krümelarbeit andererseits optimal erfüllt werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Anordnung werden die vom Boden ausgehenden Reaktionskräfte auf beide Walzen verteilt und vom Tragrohr der einen Walze oder von beiden Tragrohren aufgenommen. Die in den Boden eingreifenden Werkzeuge der Walzen sind vom Bodendruck weitgehend entlastet und können die Erde gleichmäßig in der für die Bearbeitung oder Nachbearbeitung geeigneten Weise krümeln.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß mindestens eine der beiden Walzen, vorzugsweise aber beide Walzen, von einem den Walzenkrümler oder die Gerätekombination ziehenden oder schiebenden Schlepper antreibbar sind, um einen stetigen Vortrieb zu gewährleisten. In einer Gerätekombination mit angekoppelter Bodenbearbeitungsmaschine ist gemäß der Erfindung als Verbindung ein Gelenkgestänge vorgesehen, das bei der Höhenverstellung als Führung dient, so daß die Bodenbearbeitungsmaschine und der Walzenkrümler in der vorgegebenen Zuordnung zueinander ausgerichtet bleiben. Dieses Gelenkgestänge ist besonders dann zweckmäßig, wenn die Walzen des Krümlers über ein Getriebe der Bodenbearbeitungsmaschine angetrieben sind.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der Ausbildung der zu den Walzen gehörigen Bodenbearbeitungswerkzeuge. Diese Werkzeuge sind Hohlprofil-Scheiben, die sich vom Tragrohr der Walze aus zinken- oder messerartig nach außen erstrecken und an einer der nach außen verlaufenden Schmalseiten zu Schneiden abgeflacht sind, während die gegenüberliegende Schmalseite stumpf ist. Die Schneide ist vorzugsweise über einen zur Achse des Tragrohres etwa konzentrischen Rand bis zu der stumpfen Schmalseite des Werkzeuges geführt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsformen des Walzenkrümler dargestellt sind. Es zeigen
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Fig. 1 eine an einen Schlepper angeschlossene Gerätekombination aus einer Kreiselegge mit nachlaufendem Walzenkrümler, in Draufsicht,
Fig, 2 eine Seitenansicht der Gerätekombination in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1/ in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine TeilHDraufsieht auf den Walzenkrümler in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 in einer Draufsicht entsprechend Fig. 1 die Gerätekombination f bei der die Walzen des Krümlers zwangläufig angetrieben sind,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Gerätekombination in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig,. 5f in vergrößerter Darstellung.
Die Gerätekombination nach Fig. 1 dient zur Saatbettbereitung und besteht aus einer Kreiselegge, die an einen Schlepper angeschlossen und von einem nachlaufenden Walzenkrümler gegen den Boden abgestützt ist.
Die Kreiselegge hat einen zum Maschinengestell gehörigen, quer zur Arbeitsrichtung A liegenden Kastenbalken 1, an dem Werkzeugkreisel 3 in einer Reihe nebeneinander mit ihren Wellen 2 gelagert sind, die etwa vertikal ausgerichtet und vorzugsweise mit Achsabständen von 25 cm angeordnet sind.
Wie Fig. 2 zeigt, hat jeder Werkzeugkreisel einen am unteren Ende der zugehörigen Welle 2 befestigten horizontalen Werkzeugträger 4, an dessen beiden Enden je ein geradlinig nach unten gerichteter Zinken 5 befestigt ist. Der Kastenbalken ist an seinen beiden Enden mit Seitenplatten 6 abgeschlossen, an deren vorderen Enden mit je einem Querzapfen 7 je einer von zwei Tragarmen 8 des Walzenkrümlers höhenverschwenkbar angelenkt ist. Die Tragarme verlaufen mit einem vom Zapfen 7 aus schräg nach oben gerichteten Teilstück 9 nach hinten, an das mit Abstand hinter dem Kastenbalken ein geradlinig schräg nach hinten und unten gerichtetes Teilstück 10 anschließt. Am vorderen Teilstück 9 jedes Tragarmes 8 ist die Spindelmutter einer Gewindespindel 1OA gelagert, deren unteres Ende in einer auf dem Kastenbalken befestigten Stütze drehbar abgestützt ist. Die Gewindespindeln 10A dienen zur Höheneinstellung der Tragarme 8. An den unteren Enden der Tragarm-Teilstücke 10 ist je einer von zwei fluchtenden Gelenkbolzen 11 befestigt, welche eine senkrecht zur Arbeitsrichtung A liegende Schwenkachse für zwei seitliche Träger 12 des Walzenkrümlers bilden.
Die Träger sind an den Gelenkbolzen 11 mittig aufgehängt. Symmetrisch zu den Gelenkbolzen ist vorne und hinten an jedem Träger 12''ein Stützlager 13 für den stirnseitigen Zapfen 14 eines Tragrohres 15 einer Walze 16 befestigt.
Die beiden in dieser Weise in Tandem-Anordnung vorgesehenen Walzen 16 sind Bestandteil des Walzenkrümlers und dienen zur Abstützung und zur Einstellung der Arbeitstiefe der vorlaufenden Kreiselegge sowie zum Nachkrümeln und Verteilen der von den Werkzeugkreiseln 3 gekrümelten Erde.
Die Tragrohre 15 der Walzen 16 sind zylindrisch und haben einen Außendurchmesser von etwa 15 cm. Der Abstand zwischen den beiden hintereinanderliegenden Tragrohren entspricht etwa dem Rohrdurchmesser. Auf jedem Tragrohr sind Bodenbe-
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arbeitungswerkzeuge 17 befestigt, die als Werkzeugkränze zu je drei Werkzeugen angeordnet sind, wobei die Werkzeugkränze über die axiale Erstreckung der Walze in gleichmäßigen Abständen voneinander verteilt angeordnet sind. Die Werkzeugkränze der beiden Walzen 16 sind auf Lücke zueinander angeordnet und greifen ineinander, wobei die Werkzeuge in ihrer zur Nachbarwalze ausgerichteten Lage bis nahe an deren Tragrohr 15 reichen, also praktisch mit ihrer ganzen radialen Erstreckung zwischen die Werkzeugkränze der Nachbarwalze eingreifen (Fig. 3). Die radiale Erstreckung der Werkzeuge 17 ist etwas kleiner als der Außendurchmesser des zugehörigen Tragrohres 15. Der Abstand zwischen benachbarten Werkzeugkränzen ist etwa gleich dem Radius des zugehörigen Tragrohres 15 oder, bei Ausbildung des Tragrohres als Mehrkantrohr, des das Rohr umhüllenden gedachten Zylindermantels. Die drei Werkzeuge jedes Werkzeugkranzes sind in gleichen Winkelabständen zueinander angeordnet, also gegeneinander um 120° versetzt. Im Ausführungsbeispiel sind die Werkzeuge über die axiale Erstreckung der Walze in drei geradlinigen Reihen angeordnet, sie können aber auch derart gegeneinander versetzt sein, daß die Reihen schraubenlinienförmig zur Achse a der Walze verlaufen.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, besteht jedes Werkzeug 17 aus einer Hohlprofil-Scheibe, die aus zwei gegensinnig profilierten Einzelscheiben 18 zusammengesetzt ist, wobei die flanschartig abgewinkelten Randbereiche der beiden Einzelscheiben vorzugsweise durch Verschweißen aneinander befestigt sind. Die Werkzeuge sind mit ihren inneren, kreisbogenförmigen Enden an das Tragrohr 15 angeschweißt und haben dort einen Zentriwinkel von etwa 120°, so daß sie am Tragrohr aneinander angrenzen. Die die Werkzeuge bil-
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denden Hohlprofilscheiben 17 liegen mit ihren Breitseiten in Radialebenen des Tragrohres 15, dessen Achse a die Drehachse der Walze bildet. Die Begrenzungslinien der äußeren Werkzeugenden liegen auf einem zur Walzenachse a konzentrischen Kreis. Sie erstrecken sich über einen Zentriwinkel von etwa 30°. Das äußere Ende jedes Werkzeuges ist durch eine abgekröpfte Randleiste 19 gebildet, die aus den aneinanderliegenden, abgekröpften Randteilen der Einzelscheiben 18 besteht und sich mit einer engen Krümmung von etwa 90" in die eine Längsseite des Werkzeuges fortsetzt, die geradlinig bis zum Tragrohr verläuft. Diese geradlinige Kante bildet mit der die Übergangskrümmung schneidenden Radialen der Walze einen Winkel ex, von etwa 10° bis 15* (Fig. 3), An der gegenüberliegenden Längsseite des Werkzeuges geht die Randleiste 19 in eine stetig gekrümmte Stirnfläche der Hohlprofil-Scheibe 17 über, wobei die bogenförmige Begrenzungslinie dieser Längsseite des Werkzeuges bis zum Tragrohr 15 verläuft und die Bogensehne K mit der sie am äußeren Bogenende schneidenden Radialen einen Winkel β von etwa 20° bis 30° einschließt; vorzugsweise beträgt dieser Winkel 25°. Diese bogenförmige Begrenzungslinie enthält am äußeren Ende des Werkzeuges das Randstück der dort befindlichen Randleiste 19. Die gekrümmte Längsseite des Werkzeuges wird von den rechtwinklig abgekröpften, aneinanderstoßenden Randbereichen der beiden Einzelscheiben 18 gebildet (Fig. 3). Die drei Werkzeuge jedes Werkzeugkranzes sind in gleicher Weise angeordnet, so daß jeweils auf eine Von der Randleiste 19 gebildete Schneide eine stumpfe Schmalseite des nächsten Werkzeuges folgt.
Die Kreiselegge ist in bekannter Weise so aufgebaut, daß auf jeder Kreiselwelle 2 eines von mehreren ineinandergreifenden Stirnrädern 20 eines Stirnradgetriebes sitzt (Fig. 1), so daß die Werkzeugkreisel 3 gegensinnig in Richtung der in Fig. 1 für zwei äußere Kreisel angegebenen Pfeile angetrieben werden. Eine der mittleren Kreiselwel-
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len ist nach oben in ein zentrales Hauptgetriebe verlängert, das aus einem Kegelrad-Winkelgetriebe 21 und einem Wechselgetriebe 22 besteht, dessen Eingangswelle 23 an ihrem nach vorne ragenden Ende über eine Gelenkwelle 24 an die Zapfwelle des Schleppers angeschlossen ist.
Die Kreiselegge hat zum Anbau an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers einen Anbaubock 25 (Fig. 1 und 2), der den Kastenbalken 1 übergreift und auf ihm befestigt ist. Das zentrale Hauptgetriebe 21, 22 liegt zwischen seitlichen Stützen des Anbaubocks, die mit Abstand oberhalb des Hauptgetriebes durch eine Querplatte starr verbunden sind.
Die Werkzeugkreisel 3 werden von der Schlepperzapfwelle über die Gelenkwelle 24 r das Hauptgetriebe 21, 22 und
das Stirnradgetriebe 20 paarweise gegensinnig angetrieben, wobei die Arbeitsbahnen ihrer Zinken 5 so verlaufen, daß der Boden lückenlos über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine bearbeitet wird.
Die Eingriffstiefe der Kreiselzinken 5 wird mittels des Walzenkrümlers eingestellt, dessen Tragarme 8 zu diesem Zweck über die Gewindespindeln 1OA relativ zum Kastenbalken 1 verschwenkt werden. Die Kreiselegge wird daher von dem Walzenkrümler auf dem Boden abgestützt, wobei
die Walzen 16 mit ihren Tragrohren 15 auf der Saatbettoberfläche abrollen und so die Bodenabstützung des WaI-zenkrümlers und der Kreiselegge bilden. Die Tandemanordnung der beiden Walzen 16, deren Träger 12 um die von den Gelenkbolzen 11 gebildete Schwenkachse schwenkbar sind, gewährleistet eine ständige Bodenberührung beider Tragrohre 15. Das Gewicht der Gerätekombination wird daher stets über beide Tragrohre 15 gleichmäßig auf den Boden abgetragen,
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Die Werkzeuge 17 sind in ihrer radialen Erstreckung derart dimensioniert, daß der gedachte Walzenmantel einen Durchmesser von etwa 35 cm hat. Bei der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Anordnung wird an den stumpfen, stetig gekrümmten Längs-Stirnflächen der in den Boden eingreifenden Werkzeuge ein derartiger Bodenwiderstand erzeugt, daß die frei drehbaren Walzen 16 in Richtung der Pfeile B (Fig. 2 und 3) stetig umlaufen. Die als Schneiden wirkenden Vorderkanten der Randleisten 19 sind, bezogen auf den Drehsinn B, von ihrer Befestigungsstelle am Tragrohr 15 geradlinig etwas schräg nach hinten gerichtet (vgl. Fig. 3), so daß die Werkzeuge verhältnismäßig leicht über ihre ganze Länge bis zum Rohrmantel im ziehenden Schnitt in den Boden eingreifen, wonach ihre stetig gekrümmte, hintere Längs-Stirnfläche den Bodenwiderstand erzeugt, der die Walze in Drehbewegung hält. Die dargestellte Form der Werkzeuge ergibt also einen gleichmäßigen Bodenantrieb der frei drehbaren Walzen. Da die Werkzeuge Hohlkörper sind, haben sie trotz hoher Biege- und Verwindungsstexfigkeit ein geringes Eigengewicht.
Infolge des Ineinandergreifens der Werkzeugkränze beider Walzen hat der Walzenkrümler eine selbstreinigende Wirkung, so daß die jeweils bis zum Tragrohr der benachbarten Walze reichenden Werkzeuge ein Verstopfen oder Zusetzen der Walzen mit Erde oder Schmutz verhindern. Außerdem wird durch diese Anordnung die Krümelung und Verteilung der Erde gefördert.
Bei dem Walzenkrümler nach den Fig. 5 bis 7 sind die Werkzeuge 17 der Walzen 16 gleich ausgebildet wie bei der beschriebenen Ausführungsform, und die beiden Walzen sind einander und der vorlaufenden Kreiselegge in gleicher Weise zugeordnet (Fig. 5 und 7), Die Anordnung der Werkzeuge
17 innerhalb der Werkzeugkränze ist jedoch umgekehrt, so daß die stumpfen, stetig gekrümmten Längs-Stirnflachen der Werkzeuge in bezug auf den Drehsinn B der Walzen vorne liegen.
Der Walzenkrümler ist mittels zweier seitlicher Viergelenk-Gestänge, die aus je zwei übereinanderliegenden Stangen 26 und 27 bestehen, an zwei Seitenplatten 28 der Kreiselegge angelenkt, die den Kastenbalken 1 an beiden Enden ab-
tiinaub
schließen und sich über dessen Deckplatteran ihren vorderen Enden bis über die halbe Höhe des Anbaubocks 25 nach oben erstrecken. Die beiden Stangen 26 und 27 der Gestänge liegen jeweils innenseitig neben der zugehörigen Seitenplatte 28 der Kreiselegge (Fig. 6). Die obere Stange 26
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ist von ihrem vorderen Gelenkpunkt aus geradlinigfnach hinten gerichtet, während die untere Stange 27 von ihrem senkrecht unterhalb des Gelenkpunktes der oberen Stange liegenden Gelenkpunkt aus zunächst schräg nach oben verläuft und unmittelbar hinter der Seitenplatte 28 rechtwinklig nach unten abgewinkelt ist, so daß sie dort schräg nach hinten und unten qerichtet ist. Die beiden hinteren Gelenkpunkte der Gestänge liegen jeweils an einer Seitenplatte 29 des Walzenkrümlers ebenfalls senkrecht übereinander, so daß die beiden Stangen 26 und 27 ein Parallelogrammgestänge bilden. Die Anordnung dieser Gestänge mit den schräg nach hinten gerichteten Enden der unteren Stangen erlaubt eine ausreichende Höhenverstellung des Walzenkrümlers zur Einstellung der Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel 3 der Kreiselegge. Für diese Höhenverstellung sind die beiden Spindeln 1OA mit ihrer Spindelmutter jeweils an der oberen Stange 26 der Parallelogrammgestänge angeordnet und unten an Stützplatten des Kastenbalkens abgestützt.
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Die Seitenplatten 29 des Walzenkrümler liegen mit ihrer horizontalen Oberkante etwas höher als die Oberkanten der zur Kreiselegge gehörigen Seitenplatten 28. Ihre Vorderkante, in deren Nähe die beiden Gelenkpunkte des Gestänges 26, 27 liegen, verläuft von der Oberkante aus über die größte Plattenhöhe vertikal nach unten und ist im unteren Viertel der Höhe nach hinten abgeschrägt. Etwa parallel zu dieser Abschrägung verläuft die Hinterkante der Platten über deren größte Höhe bis zur Oberkante. Im unteren Bereich ist die Hinterkante nach vorne abgeschrägt, so daß der untere Teil der Seitenplatten 29 etwa trapezförmig gestaltet ist (Fig. 6). In diesem Bereich sind die Stützlager 13 für die Lagerzapfen 30 der beiden Walzen 16 angeordnet .
An der in Fahrtrichtung am rechten Ende des Walzenkrümler befindlichen Seitenplatte 29 ist innen der Schutzkasten eines Übersetzungsgetriebes 31, 34 und außen das Gehäuse eines Wechselgetriebes 37 befestigt. Das Übersetzungsgetriebe enthält zwei gleich große Zahnräder 31 , von denen je eines auf einem der beiden Walzenzapfen 30 sitzt, und die gemeinsam und gleichsinnig von einem im Durchmesser etwa dreifach größeren Zahnrad 34 angetrieben werden, das auf einer zu den Walzenzapfen 30 parallelen Achse 33 sitzt. Die Walzenzapfen 30 liegen unterhalb der Zahnradachse 33 und symmetrisch zu deren vertikaler Axialebene. Das Wechselgetriebe 37 enthält zwei ineinandergreifende Zahnräder 38 und 39 unterschiedlichen Durchmessers, deren Achsen 36 bzw. 40 vertikal übereinander liegen. Die untere Zahnradachse 36 ist durch die Seitenplatte 29 hindurch in den Schutzkasten 32 geführt und trägt dort ein Zahnrad 35, das in das obere Zahnrad 34 des Übersetzungsgetriebes eingreift. Die beiden Stirnzahnräder 38 und 39 des Wechselgetriebes 37 sind gegeneinander und auch gegen eine andere Zahnradpaarung auswechselbar, so daß das übersetzungsgetriebe über das innere Zahnrad 35 des Wechselgetriebes mit un-
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terschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden kann. Zum Wechseln der Zahnräder ist das Gehäuse des Wechselgetriebes 37 von außen zugänglich, beispielsweise mit einem abnehmbaren Deckel versehen. Das Gehäuse kann auch, wie in den Fig. 5 und 6 angedeutet, insgesamt napfförmig ausgebildet und mit zwei seitlichen Planschen an der Seitenplatte 2 9 verschraubt sein, so daß es durch Lösen der Schrauben abnehmbar ist und die Stirnräder des Wechselgetriebes besonders leicht zugänglich sind. Die Zahnradachsen des Wechselgetriebes können in Stützlagern direkt an der Seitenplatte 29 gelagert sein.
Das Wechselgetriebe 37 wird über eine Teleskop-Gelenkwelle 41 angetrieben, deren eines Kardangelenk mit der oberen Zahnradachse 40 und deren anderes Kardangelenk mit einer Abtriebswelle 42 des Kegelrad-Winkelgetriebes 21 gekuppelt ist, das zum zentralen Hauptgetriebe der Kreiselegge gehört. Die Abtriebswelle 42 des Kegelradgetriebes 21 ist aus dem Getriebegehäuse seitlich herausgeführt und liegt bei mittlerer Tiefeneinstellung der Kreiselegge in gleicher Höhe wie die von der Zahnradachse 40 gebildete Eingangswelle des Wechselgetriebes 37.
Für den Einsatz der Maschinenkombination wird die Eingriffstiefe der Kreiselzinken 5 durch Höhenverstellen mittels der Gewindespindeln 1OA eingestellt, wobei der Walzenkrümler infolge seiner Anhängung über die Parallelogramm-Verbindungsgestänge 26 f 27 relativ zur Kreiselegge und parallel zu ihr *-■ im Ausführungsbeispiel vertikal ~ nach oben oder unten bewegt wird und damit die Kreiselegge absenkt bzw. anhebt, die auf den Walzen 16 bzw. deren Tragrohren !"gegen den Boden abgestützt ist. Dabei wird die Teleskop-Gelenkwelle 41 aus ihrer der mittleren Arbeitstiefe der Kreiselegge entsprechenden horizontalen Lage nur geringfügig schräg gestellt f da sie verhältnismäßig lang ist und die Parallellage zwischen Walzenkrümler und Kreiselegge auf-
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rechterhalten bleibt. Die Gelenke der Welle 41 werden daher nicht übermäßig belastet.
Die beiden Walzen 16 werden gleichsinnig angetrieben, wobei im Ausführungsbeispiel (Fig. 6) die stumpfe, stetig gekrümmte Längs-Schmalseite ihrer Werkzeuge 17 im Drehsinn vorlaufend und durch den Boden entgegen der Arbeitsrichtung A nach hinten bewegt werden. Infolge des Bodenwiderstandes wird dadurch eine Vortriebskraft erzeugt, die von der Zapfwelle des Schleppers abgeleitet ist, so daß an den angetriebenen Schlepperrädern weniger leicht Schlupf auftritt. Der Boden wird von den Walzenwerkzeugen 17 nachgekrümelt, während die Tragrohre 15 der Walzen auf der Bodenoberfläche abrollen. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Tandemanordnung der beiden Walzen in sinngemäßer Anwendung der Lagerung nach Fig. 2 möglich. Der zwangläufige Antrieb ergibt eine stets gleichmäßige Drehbewegung der beiden Walzen, wodurch die Krümelung und außerdem auch die selbstreinigende Wirkung der mit ihren Werkzeugen ineinandergreifenden Walzen besonders effektiv sind.
Die beiden Walzen 16 können auch mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben werden, wofür beispielsweise im übersetzungsgetriebe Zwischenzahnräder vorgesehen werden könnten; dadurch können die beiden Walzen bei gleichem Außendurchmesser unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten oder bei gleichen Umfangsgeschwindigkeiten unterschiedliche Außendurchmesser erhalten. Das Arbeitsergebnis des WaI-zenkrümlers kann damit beeinflußt und ggf. an die Bodenbeschaffenheit angepaßt werden,.
Es ist auch möglich, die Walzen gegenläufig zu der in Fig. 6 eingetragenen Drehrichtung B anzutreiben. Hierfür könnte ein Umkehrgetriebe vorgesehen werden, so daß die Walzen wahlweise mit nach hinten oder nach vorne durch den
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Boden laufenden Werkzeugen betrieben werden können, um den Walzenkrümler in seiner Arbeitsweise an die Bodenbeschaffenheit anzupassen und/oder eine gewünschte Bodenstruktur ~ gröbere oder feinere Krümelung zu erreichen. Die Walzen können auch bei gleicher Drehzahl unterschiedliche Durchmesser haben, so daß die eine Walze mit größere Eingriffstiefe ihrer Werkzeuge arbeitet als die andere Walze.
Durch Umwenden der Tragrohre 15 um 180°, wobei also die Lagerzapfen 30 jeweils am anderen Ende der Maschine liegen, kann die Lage der Werkzeuge entsprechend den Fig. 2 und 3 erreicht werden, so daß beim Antrieb in Drehrichtung B (Fig. 6) die Randleisten 19 der Werkzeuge im Drehsinn vorlaufen.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die Werkzeuge 17 jeder Werkzeugreihe der Walzen nahe benachbart zueinander angeordnet, so daß pro Zinkenkreisel der vorlaufenden Kreiselegge mindestens zwei Werkzeugkränze der vorderen Walze 16, im Ausführungsbeispiel fünf Werkzeugkränze pro Kreiselpaar vorhanden sind. Hierbei sind mittig hinter jedem Kreiselpaar zwei Werkzeugkränze, die zu je einer der beiden Walzen gehören, gestaffelt hintereinander angeordnet. Dadurch ergibt sich eine gute Zusammenarbeit zwischen der Kreiselegge und dem nahe hinter ihr liegenden Walzenkrümler .
In der Maschinenkombination könnte der Walzenkrümler auch als vorlaufendes Gerät arbeiten. Als mit ihm gekoppelte Maschine kann statt einer Kreiselegge auch eine Bodenfräse oder ein Rotorkrümler eingesetzt werden, deren Werkzeuge ^ Messer oder Zinken - also um eine horizontale Achse umlaufen.
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Der Walzenkrümler kann auch als Vorbaumaschine mit einem Schlepper betrieben, also vom Schlepper geschoben werden. Dabei kann eine weitere Bodenbearbeitungsmaschine, beispielsweise eine Kreiselegge, nachlaufend hinter dem Schlepper arbeiten oder auch in Kombination mit dem Walzenkrümler im Vorbau betrieben werden.

Claims (22)

ckiscn C. van der LeIy N.V. A 38 190/kre Weverskade 10 3155 ZG Maasland 3502658 25· Januar 1985 Niederlande Ansprüche
1. Walzenkrümler, insbesondere zur Verwendung als Nachläufer für eine Bodenbearbeitungsmaschine, vorzugsweise eine Kreiselegge,
gekennzeichnet durch zwei in Arbeitsrichtung (A) hintereinander liegende Walzen (16), von denen mindestens eine ein mit Bodenbearbeitungswerkzeugen (17) besetztes Tragrohr (15) aufweist, dessen Mantelfläche mit ihrem unteren Bereich die Abrollebene der Walze (16) auf dem Boden bildet
2. Walzenkrümler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Walzen (16) von der Zapfwelle eines den Krümler oder die Gerätekombination ziehenden oder schiebenden Schleppers antreibbar ist.
3. Walzenkrümler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorlaufende Bodenbearbeitungsmaschine in ihrer Arbeitstiefe mittels des Walzenkrümlers einstellbar ist.
4. Walzenkrümler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung zu der ange-
Mli»icl6LtenS
koppelten Bodenbearbeitungsmaschine fein Gelenkgestänge, insbesondere ein Viergelenkgestänge (26, 27) vorgesehen ist.
5. Walzenkrümler nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge ein Parallelogramm-Gestänge (26, 27) ist.
6. Walzenkrümler nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbearbeitungswerkzeuge (17) der Walze (16), vorzugsweise beider Walzen (16), als profilierte Scheiben ausgebildet sind, die sich von dem Tragrohr (15) aus zinken- oder messerartig nach außen erstrecken.
7. Walzenkrümler nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vom Tragrohr (15) der Walze (16) aus nach außen verlaufenden Schmalseiten der Werkzeuge (17) unterschiedlich breite Stirnflächen haben.
8. Walzenkrümler nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Werkzeuge (17) bildenden Scheiben Hohlprofil haben und jeweils aus zwei spiegelbildlich profilierten Einzelscheiben (18) bestehen, die mit ihren abgekröpften Rändern aneinander anliegen, vorzugsweise miteinander durch Schweißen oder dgl. verbunden sind.
9. Walzenkrümler nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Werkzeuge (17) bildenden Scheiben im Randbereich zu einer Randleiste (19) abgeflacht sind, die vorzugsweise nur an einer der vom Tragrohr (15) nach außen gerichteten Längsseiten und an der zum Tragrohr (15) etwa konzentrischen Außenseite der Scheibe (17) vorgesehen istt
10. Walzenkrümler nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden vom Tragrohr (15) nach außen gerichteten Längsseiten der Werkzeuge (17), vorzugsweise die der abgeflachten Randleiste (19) gegenüberliegende Schmalseite, stetig konvex gekrümmt ist.
11. Walzenkrümler nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß - bezogen auf eine die Außenfläche des Werkzeuges (17) berührende Querschnittsebene der Walze (16) - die Sehne (K) des die Krümmung beschreibenden Bogens einen Winkel von 20° bis 30° mit der Radialen des Tragrohres (15) bildet, welche die Sehne (K) am äußeren Ende des Werkzeuges (17) schneidet, wobei der Bogen im stumpfen Winkel in die zur Tragrohrachse (a) etwa konzentrische Außenseite des Werkzeuges (17) übergeht (Fig. 3).
12. Walzenkrümler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere, vorzugsweise je drei Bodenbearbeitungswerkzeuge (17) kranzartig in gleichen Winkelabständen auf dem Tragrohr (15) angeordnet sind, und daß die Werkzeugkränze vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander über die axiale Erstreckung des Tragrohres
(15) verteilt angeordnet sind. *
13. Walzenkrümler nach Anspruch 12, * dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (17) innerhalb der Werkzeugkränze in gleicher Anordnung vorgesehen sind, derart, daß in Umfangsrichtung der Walze (16) jeweils auf eine als Schneidkante ausgebildete Schmalseite des einen Werkzeuges eine stumpfe Schmalseite des nächsten Werkzeuges folgt.
14. Walzenkrümler nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen (16), vorzugsweise deren Tragrohre (15), einen mindestens etwa dem Durchmesser eines der Tragrohre (15) entsprechenden Abstand voneinander haben.
15. Walzenkrümler nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser mindestens eines der beiden Tragrohre (15) etwa 15 cm beträgt.
16. Walzenkrümler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die größte radiale Erstreckung der Werkzeuge (17) vom Tragrohr (15) aus etwa dem Tragrohr-Durchmesser entspricht.
17. Walzenkrümler nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gskennzeichnet, daß die beiden Walzen (16) parallel liegen, und daß ihre Werkzeuge (17) oder Werkzeug„kränze auf Lücke zueinander angeordnet sind und in ihrer zur Nachbarwalze gerichteten Stellung bis nahe an deren Tragrohr (15) reichen.
18. Walzenkrümler nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Walzen (16) über ein Getriebe (21, 22) der mit dem Walzenkrümler gekoppelten Bodenbearbeitungsmaschine angetrieben ist.
19. Walzenkrümler nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Walzenantrieb endseitig am Walzenkrümler ein Getriebe (37) angeordnet ist, das mit dem etwa mittig an der Bodenbearbeitungsmaschine angeordneten Getriebe (21, 22) über eine Teleskop-Gelenkwelle (41) antriebsverbunden ist.
20,. Walzenkrümler nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkrümler ein geräteeigenes Wechselgetriebe (37) aufweist, von dem aus mindestens eine der beiden Walzen (16), vorzugsweise über ein Zwischengetriebe(31, 34),angetrieben ist.
21. Walzenkrümler nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen (16) in Tandemanordnung an schwenkbeweglichen Trägern (12) gelagert sind, deren Schwenkachse vorzugsweise mittig zwischen den Walzenachsen (a) und in gleicher Höhe wie sie liegt.
22. Walzenkrümler nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Kombination des Walzenkrümlers mit einer vorgeordneten Kreiselegge mindestens je zwei Werkzeugkränze der vorderen Walze (16) pro Werkzeugkreisel (3) der Egge vorhanden sind, wobei vorzugsweise mittig hinter jedem Kreiselpaar zwei Werkzeugkränze der beiden Walzen (16) gestaffelt hintereinanderliegen.
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