DE2748116A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE2748116A1
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cultivation machine
soil
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    • A01B33/12Arrangement of the tools; Screening of the tools

Description

C. YAtT DER LELY N.V.. Maasland, Weverskade 10. die Niederlande "BodenbearbeitungBmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit Werkzeugkreiseln, deren Werkzeuge am Halterung befestigt sind.
Bei bekannten Maschinen dieser Art greifen die Werkzeuge ausschliesslich von oben in den Boden ein, wobei ihre Halterung oberhalb der Bodenoberfläche liegen. Hierdurch ist eine erhebliche Antriebsleistung erforderlich und die Werkzeuge werden oft von Steinen beschädigt, die sich in der oberen Bodenschicht befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Werkzeugkreisel so. auszubilden, das ihre Werkzeuge überwiegend in tieferen Bodenschichten arbeiten, ohne unmittelbar auf di obere Bodenschicht einzuwirken.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die an den Werkzeugkreiseln vorgesehenen Halterungen scheibenförmig ausgebildet und die Werkzeuge von den Halterungen aus
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nach oben und nach unten gerichtet sind. Infolge dieser Ausbildung der Werkzeugkreisel können sich die Halterungen in der Betriebsstellung im Boden befinden, wobei die Werkzeuge oberhalb und unterhalb der Halterungen arbeiten. Dadurch kann auch mit einer geringen Anzahl von Werkzeugkreiseln ein grosser Arbeitsbereich erhalten werden. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1,
Fig. 3 in vergrosserter Darstellung eine Ansicht längs der Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht einer Halterung für ein Werkzeug, Fig. 6 eine Ansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 3$
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform eines an einer Halterung angebrachten Werkzeugs,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen !Peil der Halterung nach Fig. 7,
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform eines an einer Halterung angebrachten Werkzeugs,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Teil des Werkzeuges nach Fig. 9,
Fig. 11 eine vierte Ausführungsform eines an einer Halterung angebrachten Werkzeugs und
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen !Feil des Werkzeuges nach Fig. 11,
Fig· 13 in schematische Darstellung eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Bodenbearbeitungsmaschine, an die eine Kreiselegge angeschlossen ist.
Die Bodenbearbeitungsmaschine hat eine quer zur Fahrt·
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richtung A liegenden Kastenbalken 1, in dem in Abständen von etwa 25 cm in einer Reihe zehn aufwärts, vorzugsweise vertikal gerichtete Wellen 2 und 3 gelagert sind.
Zwischen benachbarten Wellen 2 liegen jeweils zwei Wellen 3· Die Wellen 2 ragen nach unten aus dem Kastenbalken 1.
Die Wellen 3 werden an der Ober- und Unterseite des Kastenbalkens in Lagergehausen 4- abgestützt. Die oberen Lagergehäusen 4· liegen in Ausnehmungen einer Platte 5» die mit Gewindebolzen 6 am Kastenbalken 1 befestigt ist und diesen oben abdeckt.
Die unten aus dem Kastenbalken 1 ragenden Wellen 2 sind 50 bis 75 cm lang und sind mit ihrem oberen Ende innerhalb des Kastenbalkens 1 jeweils in einem Lager 7 abgestützt, das in einem Gehäuse 8 untergebracht ist, das mit Gewindebolzen 9 auf den Boden des Kastenbalkens befestigt ist (Fig. 3).
Der unterhalb des Kastenbalkens 1 befindliche Teil jeder Welle 2 liegt, in einem Rohr 10, dessen Flansch 11 mit den Gewindebolzen 9 an der Unterseite des Bodens des Kastenbalkens befestigt ist. Am Umfang jedes Rohres 10 sind drei Leitplatten 12 in Form von Dreiecken angeordnet, deren Hypotenusenseite vom Rohr 10 aus schräg aufwärts bis zum Rand des Flansches 11 verläuft.
Die eine Platte 12 liegt in Fahrtrichtung A, während die beiden anderen PlaBlinfIfSirsdie Achse der Welle 2 enthaltenden in Fahrtrichtung verlaufenden Ebene liegen und jeweils einen Winkel von etwa 30° mit dieser Ebene einschliessen (Fig.6). Infolge dieser Anordnung können die Platten 12 leicht durch den Boden bewegt werden.
Das untere Ende der Welle 2 ist von/dnem Kugellager 13 abgestützt, das in einem zweiteiligen Gehäuse 14 untergebracht ist. Der ober Gehäuse-teil 15 ist flanschartig ausgebildet und am unteren Ende des Rohres 10 befestigt. Der untere Gehäuseteil 16 ist mit einer Klammer gegen den oberen Gehäuseteil 15 geklemmt.
Auf dem unteren, mit Keilnuten versehenen Ende der Welle 2 ist eineNabe I7 gelagert, die mit einer in einer Vertiefung der Nabe angeordneten Sicherungsscheibe 18 und einem in
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das untere Wellenende geschraubten Gewindebolzen 19 an der Welle gehaltert ist. Die Nabe reicht mit einem im Aussendurchmesser abgesetzten Abschnitt in das untere Gehäuseteil 16, der das Kugellager 13 abstützt. In halber Höhe ist die Nabe 17 mit einer scheibenförmigen Halterung 20 versehen, an deren Unterseite Gewindebolzen 2OA sternförmig angeordnete radial nach aussen verlaufende flache Arme 21 befestigt sind. Der über die Halterung 20 ragende Armteil ist derart gewunden, dass er eine in Drehrichtung der Welle 2 nach hinten ansteigende Stützfläche aufweist, die einen Winkel von 40 bis 4-5° mit einer zur Welle 2 senkrechten Ebene einschliesst (Fig. 5) und auf der ein meisselförmiges Werkzeug 22 mit Gewindebolzen 23 gehaltert ist. Die Gewindebolzen 23 liegen mittig am Werkzeug, dessen radial äusserer Rand bündig mit den radial äusseren Rand des Armes 21 abschliesst. Das langgestreckte Werkzeug 22 ist über seine Länge gleichmässig konkav gekrümmt. Die beiden Werkzeugenden sind gleich ausgebildet und haben jeweils eine in der zwei schräg zueinander liegende Schneiden zusammenlaufen. Die Werkzeuge 22 sind lösbar an den Armen 21 befestigt. Nach Verschleiss kann das Werkzeug gewendet und erneut eingesetzt werden. Die Werkzeuge 22, die Arme 21 und die Halterung 20 bilden einen Werkzeugkreisel 22A.
Die Werkzeuge sind derart angeordnet, dass :eine durch die in Drehrichtung des Kreisels vordere Spitze gehende Tangentialebene C des Werkzeuges mit einer senkrecht zur Welle 2 liegenden Ebene einen Winkel von etwa 15° einschliesst (Fig. 5)· Der Aussenrand 24 der Halterung 20 ist aufwärts abgewinkelt und schliesst an den unteren Rand einer kegelstumpfförmigen Haube 25 an. Unter der Haube liegt ein Ring 26 mit einem nach unten abgebogenen Rand. Die Haube 25« der Ring 26 und die beiden Gehäusenteile 15*16 sind durch Gewindebolzen 27 gegeneinander geklemmt. Der Ring 26 umgibt mit seinem nach unten abgebogenen Rand einen Flansch 28 der Nabe 17· Die Haube 25 und der Rand 24 bilden ein Gehäuse, das ein Aufwickeln von Pflanzenresten und dergleichen verhindert. Innerhalb dieses Gehäuses befindet sich ein zweites, durch den Ring 26 und den Flansch 28 gebildetes
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Gehäuse, das ebenfalls ein Aufwickeln von Pflanzenresten und dergleichen verhindert. Die Gewindebolzen 20 A zur Befestigung der Arme 21 an der Halterung 20 sind durch öffnungen 25 A in der Haube/zu erreichen.
Die Werkzeuge 22 sind derart an den Armen 21 befestigt, dass einiAferkzeugenden verbindende Gerade wenigstens nahezu tangential zur Welle 2 verläuft (Fig. 4).
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ist im Drehsinn des Werkzeugkreisels 22A hinter dem meisselförmigen Werkzeug 22 eines Bearbeitungswerkzeuges 29 am Arm 21 eine Stütze 30 angeordnet, auf der mit einem Gewindebolzen 31 und einem Klemmstück 32 zwei einstückig auf Federstahl mit kreisförmigem Querschnitt bestehende Führungsstäbe 33,34 gehaltert sind, die durch ein haarnadelförmig gebogenes Zwischenstück miteinander verbunden sind. Die Führungsstäbe sind von ihrer Befestigungsstelle aus aufwärts und im Drehsinn des Werkzeugkreisels nach hinten (Fig. 7) gerichtet. Der an den Arm 21 anschliessende Teil der Führungsstäbe verläuft, in Längsrichtung des Arms gesehen, geradlinig. Der geradlinige Abschnitt der beiden unterschiedlich langen Führungsstäbe 33,34 geht in halber Länge der Führungsstäbe in einen nach unten gekrümmten Endabschnitt über, wobei der Endabschnitt des kürzeren, aussen liegenden Führungsstabes 33 stärker gekrümmt ist. In Achsrichtung des Werkzeugkreisels gesehen (Fig. 8), sind die beiden Führungsstäbe koaxial zur Achse der Welle i^üSS^ilden eine im wesentlichen stetige Fortsetzung des langgestreckten Werkzeuges 22.
Bei dem in den Fig.9 und 10 dargestellten Werkzeugkreisel 35 sind auf der der Welle 2 zugewandten Seite des schaufeiförmigen Werkzeugs 22 am Arm 21 zwei weitere Führungsstäbe 36,37 mit einem Gewindebolzen 38 A und einem Klemmstück 39A befestigt. Die beiden einstückig miteinander ausgebildeten Führungsstäbe sind durch ein haarnadelförmig gebogenes Zwischenstück miteinander verbunden und bestehen aus Federstahl mit kreisförmigen Querschnitt. In Längsrichtung des Arms gesehen,
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sind die Führungsstäbe 36 und 37 aufwärts gekrümmt (Fig. 9). In Achsrichtung des Werkzeugkreisels gesehen, liegen die an den Arm 21 anschliessenden Abschnitte der Führungsstabe koaxial zur Welle 2, während die Eidabschnitte zunehmend grössere Krümmung aufweisen, also vom koaxialen Verlauf nach aussen abweichen (Fig. 10). Die Länge der Führungsstäbe 33,34, 36 und 37 nimmt nach innen zu. Eine die Enden der Führungsstäbe verbindende Linie b verläuft vom äusseren Führungsstab nach innen und schliesst mit der von den Enden der Arme 21 beschriebenen Flugbahn, in Draufsicht gesehen, einen Winkel von etwa 6° ein. Der Werkzeugkreisel 38 nach den FdLg 11 und 12 hat vier Arme 39, die kurzer sind als die Arme 21 der vorhergehenden Ausführungsformen sind, jedoch gleich ausgebildet und auf gleiche Weise an der Halterung 20 befestigt sind. An den freien Enden der Arme 39 sind Halter 40 befestigt, deren Längsachse tangential zur Welle 2 liegt und den gleichen Winkel mit der zur Welle 2 senkrechten Ebene einschliessen wie die gewundene Stützfläche des Arms 21. In den Haltern 40 ist der Schaft 42 eines Zinkens 42 mit einer auf das freie Schaftende geschraubten Mutter 45 befestigt. Der Zinkenarbeitsteil 43 verläuft, in Achsrichtung des Werkzeugkreisels gesehen, koaxial zur Welle 2 und ist, in Längs richtung des Arms gesehen, im Drehsinn des Werkzeugkreisels nach vorn gekrümmt, wobei der Krümmungsmittelpunkt auf der vom Boden abgewandten Seite des Zinkens liegt. Der Arbeitsteil 43 verjüngt sich in Richtung auf sein freies'Ende, und seine breiteren gekrümmt verlaufenden Seiten erstrecken sich in Drehrichtung der Welle 2. Die Schmalseiten des Arbeitsteiles sind rippenförmig ausgebildet. Das freie Ende des Zinkenarbeitsteiles 43 schliesst einen Winkel von etwa 15° mit einer zur Welle 2 senkrechten Ebene ein. Der Zinkenschaft 41 greift mit diametral einander gegenüber liegenden Hocken 44 in Ausnehmungen am unteren Ende des Halters 40 ein. Im Bereich zwischen dem Halter 40 und der Halterung 20 ist auf der gewundenen Stützfläche des Arms 39 mit einem Gewindebolzen 46 ein Führungswerkzeug 47 aus Blattfederstahl befestigt, dass in Längsrichtung des Arms 39 gesehen, fluchtend zum Halter 40 verläuft und am oberen Ende leicht
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nach unten gekrümmt ist. Das iSihrungswerkzeug 47 liegt tangential in bezug auf den Werkzeugkreisel und hat ein abgeschrägtes Ende, dessen Rand in Drehrichtung des Werkzeugkreisels nach hinten und innen verlauft (Fig. 12). An den Enden des Kastenbalkens 1 sind Segmentplatten 48 befestigt, die sich nach vorn verjüngen. Am hinteren Ende der Segmentplatten ist auf jeweils einem Zapfen 49 ein Arm 50 schwenkbar gelagert, der unmittelbar vor der jeweiligen Segmentplatte 48 derart nach innen gekröft ist, das sein vorderes Ende in Rückansicht im Bereich zwischen den Kastenbalkenenden liegt. Am vorderen Armende ist auf einem Achsstummel 51 ein Laufrad 52 frei drehbar gelagert. Der Laufraddurchmesser entspricht dem Abstand zwischen der Oberseite des Kastenbalkens und dem unteren Ende des Rohres Die Arme 50 können mit einem Bolzen 53, der durch eine öffnung im Arm und durch eine der öffnungen 54 im vorderen Ende der Segmentplatten 48 gesteckt wird, in verschiedenen Schwenklagen eingestellt werden. Symmetrisch zur Langsmittelebene der Maschine sind auf dem Kastenbalken 1 in Fahrtrichtung A verlaufende Stützen 54A befestigt, die über die Vorder- und Rückseite des Kastenbalkens ragen. Die vorderen Enden der Stützen 54A sind durch einen Querträger 55 miteinander verbunden, der auf den Stützen aufliegt. Die rückwärtigen Enden der Stützen sind durch einen weiteren Querträger 56 verbunden, der parallel zum vorderen Querträger und zum Kastenbalken liegt. Am vorderen Querträger ^ sind symmetrisch zur Langsmittelebene zum Boden gerichtete Platten 37 befestigt, die auf der Oberseite mit Stützen 58 an der Vorderseite des Kastenbalkens 1 befestigt sind· Die Platten 57 haben je einen Zapfen 58A zum Anschluss des Uhterlenkers der Hebevorrichtung eines Schleppers. Mittig am vorderen Querträger 55 ist ein Anbaubock 59 vorgesehen, der am oberen Ende zwei mit Abstand voneinander liegende, stehende Platten 60 trägt, zwischen denen der Oberlenker der Hebevorrichtung des Schleppers anzuschliessen ist. Am unteren Ende der Platten 60 angreifende, nach hinten divergierende Streben 61 stützen den Anbaubock an der Rückseite des Kastenbalkens 1 ab. Der rückseitige Querträger 56 hat symmetrisch zur Längsmittel-
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ebene liegende, zum Boden gerichtete Zungenpaare 62 und ist mittig mit einem Anbaubock 63 versehen, der am oberen Ende zwei mit Abstand voneinander liegende stehende Platten 64 trägt, die durch eine Stange 65 mit den Platten 60 des vorderen Anbaubocks 59 verbunden sind. Innerhalb des Kastenbalkens 1 sitzt auf jeder Welle 2 und 3 ein Zahnrad 66 mit Geradverzahnung, das mit den benachbarten Zahnrädern in Eingriff ist. Die eine der beiden mittig liegenden Wellen 3 ragt in ein auf dem Kastenbalken 1 angeordnetes Getriebegehäuse 67. Im Getriebegehäuse 67 wird die Welle 3 von Lagern abgestützt und trägt ein Zahnrad 68, dessen Durchmesser etwa doppelt so gross ist wie der Durchmesser des Zahnrads 66. Das Zahnrad 68 kämmt mit einem Zahnrad 69, das kleineren Durchmesser als das Zahnrad 66 hat und auf einer Zwischenwelle 69A im Getriebegehäuse 67 sitzt. Die Zwischenwelle 69A, die hinter einer mittig liegenden Welle 3 angeordnet ist und parallel zu dieser verläuft, ragt in ein auf dem Getriebegehäuse 67 angeordnetes weiteres Getriebegehäuse 70, in dem sie über ein Kegelradgetriebe mit einer in fahrtrichtung A liegenden Welle antriebsverbunden ist. Die Welle erstreckt sich bis in ein an der Buckseite des Getriebegehäuses 70 angeordnetes Wechselgetriebe 71» in dem die Welle über ein Zahnradgetriebe mit austauschbaren Zahnrädern mit einer neben ihr angeordneten Antriebswelle 72 gekuppelt ist. Die in Fahrtrichtung liegende Antriebswelle ist im Getriebegehäuse 70 gelagert, und ihre mit Keilnuten versehene Enden ragen nach vorn und hinten aus dem Getriebegehäuse 70. Das vordere Ende der Antriebswelle 72 kann durch eine Zwischenwelle an die Zapfwelle eines Schleppers angeschlossen werden. An den Anbaubock 63 und die Zungen 62 kanoein Zusatzgerät, wie beispielweise eine Kreiselegge, angeschlossen werden (Tig. 13)·
Die Kreiselegge 74 hat einen Querträger 75, in dem in Abständen von etwa 25 cms aufwärts, vorzugsweise vertikal verlaufende Wellen von Zinkenkreiseln 77 gelagert sind. An den Enden des Querträgers 75 sind nach hinten gerichtete hohenverstellbare Arme 78 angelenkt, die zwischen ihren freien Enden eine hinter den Zinkenkreiseln angeordnete, als Walze ausgebildete Bodenstutze 79 tragen. Zum Antrieb der Kreisel 77 sitzen
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Ab
innerhalb des Querträgers 75 auf den Wellen 76» Zahnräder 80, die7 jeweils mit benachbarten Zahnrädern in Eingriff sind. Eine mittig liegende Welle ragt in ein Getriebgehäuse 81, in dem sie durch ein Kegelradgetriebe und ein Wechselgetriebe mit einer nach vorn verlaufenden Antriebswelle 83 antriebsverbunden ist. Die Antriebswelle 83 wird durch eine Gelenkwelle 84 an das rückwärtige Ende der Antriebswelle 72 angeschlossen. Die Kreiselegge 74· weist zum Anschluss an die Maschine einen auf dem Querträger 75 gelagerten Anbaubock 75A auf, der durch einen oberen Arm 85 und zwei untere Arme 86 an die Dreipunkt-Kupplung auf der Rückseite der Maschine schwenkbar angeschlossen werden kann. Die unteren Arme 86 sind durch Ketten 87 mit den Platten 54 auf dem rückseitigen Anbaubock 63 verbunden, um ein zu starkes Absenken der Kreiselegge zu verhindern.
Im Betrieb ist die Maschine mit der Dreipunkt-Kupplung 57 »59 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen. Die Werkzeugkreisel 22A werden durch den oben beschriebenen Antrieb von der Zapfwelle des Schleppers aus gegensinnig rotieren angetrieben. Vor Arbeitsbeginn wird durch Höhenverstellung der Laufräder 52 die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel eingestellt. Benachbarte Kreisel bearbeiten zumindest aneinandergrenzende Bereiche. Vorzugsweise wird der Kastenbalken 1 mit der Stange 65 so eingestellt, dass die Wellen 2 der Werkzeugkreisel senkrecht stehen. Infolge der beschriebenen Ausbildung befinden sich die scheibenförmigen Halterungen 20 der Xreisel, die eine Arbeitsbreite von etwa 75 cm. haben, im Boden, wobei die Werkzeuge 22 oberhalb und unterhalb der Halterung arbeiten. In der Arbeitsstellung nach Fig. 2 wird von den Werkzeugen 22 die obere Bodenschicht bearbeitet, wobei die vom Untergrund gelöste Erdschicht längs der gekrümmten Oberseite des Werkzeuges nach oben geführt und dabei zerkrümelt wird. Die Maschine dient jedoch hauptsächlich zur Bearbeitung tieferer Bodenschichten. Dabei bricht die längs der Werkzeugoberseite nach oben geführte Erde der unteren Bodenschicht die obere Bodenschicht längs der natürlichen Bruchlinien
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auf, so dass die obere Bodenschicht gelockert wird. Diese Wirkung wird durch die Verwendung der Werkzeugkreisel 29 und 35 nach den Pig· 7 bis 10 verstärkt· Bei diesen Werkzeugkreiseln wird die von den Werkzeugen 22 nach oben verlagerte, gelockerte Erde von den Führungsstaben 33»34- noch weiter aufwärts und nach aussen verlagert· Dadurch nimmt der von der aufwärts verlagerten Erde auf die obere Bodenschicht ausgeübte Druck zu, während gleichzeitig der Arbeitsbereich des Werkzeugkreisels vergrössert wird. Ausserdem federn die Führungsstäbe 33,3* ständig hin und her und tragen dadurch zur Lockerung und Zerkrümelung der oberen Bodenschicht bei.
Hit dem Werkzeugkreisel 35 nach den Fig. 9 und 10 kann eine grössere Menge an Erde aufwärts verlagert werden als mit dem Werkzeugkreisel nach den Fig. 7 und 8. Dadurch ist die obere Bodenschicht bei Verwendung des Werkzeugkreisels nach den Fig. 9 und 10 durch die aufwärts verlagerte Erde einem besonders starken Druck ausgesetzt, so dass insbesondere schwere und nasse Böden einwandfrei aufgebrochen und gelockert werden können· Die Werkzeugkreisel 33 nach den Fig. und 12 eignen sich zur Bearbeitung sehr trockener Böden, weil der im wesentlichen in Drehrichtung des Werkzeugkreisels verlaufende Zinkenarbeitsteil leicht in den Boden eindringen kann. Durch den flachen und breiten Führungsteil 4? wird die vom Zinken gelöste Erde einwandfrei aufwärts verlagert. Die Bearbeitung tieferer Bodenschichten ist besonders zweckmässig bei der Herbstbereitung des Bodens. Durch die beschriebene Bodenbearbeitung wird der Wasserhaushalt im Boden verbessert, und der Boden kann gefrieren und dadbei aufbrechen. Insbesondere schwere Böden können auf diese Weise eine günstige Bodenstruktur erhalten. Da die Werkzeuge überwiegend in tieferen Bodenschichten arbeiten, ohne unmittelbar auf die obere Bodenschicht einzuwirken, können praktisch keine Steine oder andere harte Bodenbestandteile zwischen den rotierenden Werkzeugkreiseln festgeklemmt werden· Die auf die Wellen 2 ausgeübten Kräfte können von den mit verhältnismässig grossem Abstand voneinander liegenden Lagerungen sicher aufgenommen werden,
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wobei insbesondere das Lager in Höhe der Werkzeuge wesentlich zur Entlastung der Welle beiträgt. Der Abstand zwischen den Lagern der Welle 2 ist grosser als der Durchmesser des Zahnrads 66, der etwa 25 cm beträgt. Der im Bereich des unteren Lagers vorgesehene doppelte Schutz gegen Aufwickeln von Pflanzenresten oder dergleichen verhindert, eine unerwünschte Belastung des Antriebs infolge hängenbleibender Pflanzen und dergleichen. Zur Saatbettbereitung im Frühjahr wird an die Maschine ein Zusatzgerät, wie beispielsweise die beschriebene Kreiselegge, angeschlossen. Die Werkzeuge der Maschine bearbeiten dann tiefere Bodenschichten, während die Werkzeuge der Kreiselegge, deren Arbeitstiefe mit der Bodenstütze eingestellt werden kann, die obere Bodenschicht bearbeiten. Infolge des schwenkbaren Anschlusses kann sich die Kreiselegge leicht an Bodenunebenheiten anpassen, so dass ein Saatbett mit kdktanter Tiefe erhalten wird.
Wahrend des Transports der Maschine nimmt die Kreiselegge infolge der Ketten eine günstige Transportstellung ein.
.-PATENTANSPRUECHE .-.
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Claims (47)

  1. PATEETEANSERIIECHE: 27 4O I I O ** * ^JU, iJ7/
    [Α Bodenbearbeitungsmaschine ait Werkzeugkreiseln, deren Werkzeuge an Halterungen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Werkzeugkreiseln (22A) vorgesehenen Halterungen (20) scheibenförmig ausgebildet und die Werkzeuge (22) von den Halterungen aus nach oben und unten gerichtet sind.
  2. 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (2) des Werkzeugkreisels (22A) ein Zahnrad (66) trägt und von zwei mit Abstand voneinander liegenden Lagern (7*13) abgestützt ist und dass der Abstand zwischen den Lagern grosser ist als der Durchmesser des Zahnrads.
  3. 3. Bodenbearbeitungsmaschine mit Werkzeugkreiseln, deren Wellen jeweils ein Zahnrad tragen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (2) von zwei mit Abstand voneinander liegenden Lagern (7»13) abgestützt ist, deren Abstand voneinander grosser ist als der Durchmesser des auf der Welle sitzenden Zahnrads (66).
  4. 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (22) flach ausgebildet ist und mindestens ein spitz auslaufendes Ende hat, das mit Schneiden versehen ist.
  5. 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der-vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden des Werkzeugs (22) gleich ausgebildet sind und dass das Werkzeug in seiner Längsrichtung gekrümmt ist.
  6. 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle mittig am Werkzeug (22) vorgesehen ist.
  7. 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug ein Zinken (42) ist, dessen Arbeitsteil (43) gleichmässig gekrümmt ist.
  8. 8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass eine durch das in Drehrichtung des Werkzeugkreisels (221) vordere Ende gehende Tangenialebene (C) des Werkzeuges (22) mit einer zur Drehachse des Werkzeugkreisels senkrechten Ebene eine Winkel von etwa
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    15° einschliesst (Pig. 5).
  9. 9. Bodenbeareitungsmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsteil (43) des Zinkens (42) in Richtung auf sein freies Ende keilförmig ausgebildet ist und dass die breiteren Seiten des Arbeitsteiles in Drehrichtung des Werkzeugkreisels verlaufen.
  10. 10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9 dadurch geSnnzeichnet, dass der Arbeitsteil (43) des Zinkens (42), in Richtung der Drehachse des Werkzeugkreisels (38) gesehen, wenigstens nahezu koaxial zur Drehachse verläuft.
  11. 11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (41) des Zinkens (42) in einem Halter (40) untergebracht ist, dessen Längsachse einen Winkel von 40° bis 45° mit einer zur Drehachse des Werkzeugkreisels (38) senkrechten Ebene einschliesst.
  12. 12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die scheibenförmige Halterung (20) für das Werkzeug (22) wenigstens nahezu senkrecht zur Achse des Werkzeugkreisels (22A) liegt und Arme (39) zur Befestigung des Werkzeugs aufweist.
  13. 13· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (39) radial verlaufen und sternförmig angeordnet sind.
  14. 14. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12 oder 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (39) auf der Unterseite der Halterung (20) lösbar befestigt sind.
  15. 15· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (39) flach ausgebildet sind und dass der über dem Umfang der Halterung (20) ragende Armabschnitt um seine Längsachse tordiert ist.
  16. 16. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des tordierten Armabschnittes eine Stützfläche zur Befestigung des Werkzeugs (22) bildet, das in Drehrichtung des Werkzeugkreisels (22A) nach hinten ansteigt.
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  17. 17· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche einen Winkel von 40° bis 45° mit einer zur Drehachse des Werkzeugkreisels (22A) senkrechten Ebene einschliesst.
  18. 18. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (22) mit einem aus Federstahl bestehenden Führungsteil (33,34) versehen ist·
  19. 19. Bodenbearbeitungsmaschine mit Werkzeugkreiseln, die mit mindestens einem Werkzeug versehen sind, insbesondere nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (22) mit einem aus Federstahl bestehenden Führungsteil (33,34) versehen ist.
  20. 20. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkreisel
    (38) in Drehrichtung im wesentlichen nach vorn gerichtete Zinken (42) aufweist, die mit einem Schaft (43) in einem Halter (40) untergebracht sind.
  21. 21. Bodenbearbeitungsmaschine mit Werkzeugkreiseln, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkreisel (38) in Drehrichtung im wesentlichen nach vorn gerichtete Zinken (42) aufweist, die mit einem Schaft (41) in einem Halter (40) untergebracht sind.
  22. 22. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil (33,34) in Drehrichtung des Werkzeugkreisels (22A) hinter dem Arbeitsteil des Werkzeugs (22) angeordnet ist und senkrecht zur Drehachse des Werkzeugkreisels gesehen, wenigstens nahezu fluchtend zum Werkzeug verlauft.
  23. 23« Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 20 oder Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil (33,34) mindestens ein Paar von Stäben aufweist.
  24. 24. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (33,34) aus Federstahl mit kreisförmigem Querschnitt bestehen und einstückig miteinander ausgebildet sind und dass die beiden Stäbe mit einem haarnadel-
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    förmig gekrümmten Zwischenstück gehaltert sind.
  25. 25· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 23 oder 24 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstäbe (33»34) senkrecht zur Drehachse des Werkzeugkreisels (22A) gesehen, von ihrer Befestigungsstelle aus aufwärts gerichtet und leicht nach unten gekrümmt sind und dass der aussen liegende Führungsstab (33) stärker gekrümmt und kürzer ist als der innen liegende Führungsstab (34)
  26. 26. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 24 oder 25 dadurch gekennzeichnet, dass der aussen liegende Führungsstab (33)» in Richtung der Drehachse des Werkzeugkreisels gesehen, von der Befestigungsstelle aus wenigstens nahezu koaxial zur Drehachse verläuft.
  27. 27· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der Drehachse des Werkzeugkreisels (35) gesehen, zwei Paare von Führ*- ungsstäben (33»34 und 36,37) nebeneinander angebracht sind.
  28. 28. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 27 dadurch gekennzeichnet, dass der innerste Führungsstab ( 37) von seiner Befestigungsstelle aus zunächst wenigstens nahezu parallel zum äussersten Führungsstab (33) verläuft und dass dieser bis zum Ende geradlinigen verlaufende Teil sich nach aussen erstreckt.
  29. 29· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 27 oder 28 dadurch gekennzeichnet, dass eine die Enden der Führungsstäbe (33»37) verbindende Linie (6) entgegen Drehrichtung des Werkzeugkreisels (35) nach innen verläuft und mit der von dem Ende des äussersten Führungsstabs beschriebenen Bahn einen Winkel von etwa 6 einschliesst.
  30. 30. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 20 oder Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil (47) aus Blattfederstahl besteht, dessen Ende derart abgeschrägt ü, dass, in Richtung der Drehachse des Werkzeugkreisels (38) gesehen, die von diesem Ende beschriebene Bahn wenigstens nahezu mit der vom vorderen Ende des Arbeitsteiles des Werkzeugs beschriebenen Bahn 'zusammenfällt.
  31. 31· Bodenbearbietungsmaschine nach einem der vorhergehenden
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    Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (20) des Werkzeugkreisels (22A) am unteren Ende der Welle (2) angeordnet ist, dass das untere Wellenende in einem Lager (13) abgestützt ist und dass die Welle in einem Rohr (10) untergebracht ist, das an die Unterseite des Gestellteils anschliesst, in dem das obere Ende der Welle gelagert ist.
  32. 32. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (10) mit einem Plansch (11) an der Unterseite des Gestellteils(i) befestigt ist und dass der Flansch (11) durch Stützplatten (12) mit dem Rohr (10) verbunden ist·
  33. 33. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 32 dadurch gekennzeichnet, dass drei Stützplatten (12) vorgesehen sind, die in gleichen Abständen längs des !Anfanges des Rohres (10) angeordnet sind und dass die eine der Stützplatten in Fahrtrichtung der Maschine verläuft, während die beiden anderen Stützplatten schräg nach hinten gerichtet sind.
  34. 34·. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 32 oder dadurch gekennzeichnet, dass der aussere Rand der Stützplatte (12) von Umfang des Flansches (11) aus bis zum unteren Ende der Stützplatte in bezug auf die Drehachse des Werkzeugkreisels schräg verläuft.
  35. 35· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die scheibenförmige Halterung (20) mit einer Nabe (17) lösbar am unteren Ende der Welle (2) des Werkzeugkreisels (22A) befestigt ist.
  36. 36. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass am .unteren Ende der Welle (2) des Werkzeugkreisels (22A) ein Wickelschutz gegen das Aufwickeln von Pflanzenresten oder dergleichen auf die Welle vorgesehen ist.
  37. 37· Bodenbearbeitungsmaschine mit Werkzeukreisein, insbesondere nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (2) des Werkzeugkreisels (22A) ija einem Rohr (10) untergebracht ist und dass ein Wickelschutz gegen das Aufwickeln von
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    Pflanzenteilen und dergleichen auf die Welle vorgesehen ist.
  38. 38. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 36 oder 37 dadurch gekennzeichnet, dass der Wickel schutz von zwei Gehäusen gebildet ist, von denen das eine Gehäuse durch eine am unteren Ende des Rohres (10) angebrachte, schräg nach unten verlaufende, ringförmige Haube (25) gebildet ist, deren Umfang innerhalb eines stehenden Randes (24) liegt, der durch den abgewinkelten Rand der Halterung (20) gebildet ist, und dass das andere Gehäuse einen unter der Haube liegenden Ring (26) aufweist, der einen nach unten abgebogenen Rand hat, der sich wenigstens bis zu einem über der Halterung liegenden, drehfest mit dieser verbundenen Flansch (28) erstreckt.
  39. 39. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass vier Werkzeugkreisel (22A) in einer Reihe nebeneinander quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind und dass die Arbeitsbreite des Werkzeugkreisels etwa 75 cm beträgt.
  40. 40. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Wellen (2) der Werkzeugkreisel zu diesen parallele Wellen (3) vorgesehen sind, die jeweils ein Zahnrad (66) mit Geradverzahnung tragen, das mit den jeweils, dass benachbarten Zahnrädern in Eingriff ist.
  41. 41. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Werkzeugkreisel (22A) ein in einem Gehäuse (70) auf dem Gestellteil (1) untergebrachtes übersetzungsgetriebe und ein Wchselgetriebe enthält.
  42. 42. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 41 dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (72) des Übersetzungsgetriebes zum Anschluss eines Zusatzgerätes (72O nach hinten aus dem Getriebegehäuse (70) ragt.
  43. 43. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine
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    mit zwei hintereinander angeordneten Dreipunkt-Anschlüssen (59»63) versehen ist.
  44. 44. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 43 dadurch gkennzeichnet, dass an den vorderen Dreipunkt-Anschluss (59) die Hebevorrichtung eines Schleppers und an den hinteren Dreipunkt-Anschluss (63) ein Zusatzgerät (74) anzuschliessen sind.
  45. 45. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 44 dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgerät (74) eine Kreiselegge ist, deren Kreisel (77) von einer hinter der Kreiselegge angeordneten Bodenstütze (79) abgestützt sind und die mit schwenkbaren Armen (85»86) am hinteren Dreipunkt-Anschluss der Maschine anzuschliessen ist.
  46. 46. Bod enbearbe itungsmaschine nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (85,86) begrenzt nach unten sclwenkbar sind.
  47. 47. Verfahren zum Lockern tieferer Bodenschichten,dadurch gekennzeichnet, dass während des Lockerns tieferer Bodenschichten die Erde hochgedrückt wird, wodurch die obere Bodenschicht von unten her bearbeitet wird.
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