DE2752746A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- DE2752746A1 DE2752746A1 DE19772752746 DE2752746A DE2752746A1 DE 2752746 A1 DE2752746 A1 DE 2752746A1 DE 19772752746 DE19772752746 DE 19772752746 DE 2752746 A DE2752746 A DE 2752746A DE 2752746 A1 DE2752746 A1 DE 2752746A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/10—Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
- A01B33/106—Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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- A01B33/12—Arrangement of the tools; Screening of the tools
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Description
Stuttgait N Mi-.vz.il'-liii'.o 40
25.Niiv.1977
"Bodenbearbeitungsmaschine "
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine
mit Werkzeugkreiseln, die in einem quer zur Fahrtrichtung liegenden Gestell abgestützt sind, das in bezug auf einen an
einen Schlepper anzuschliessenden Gestellteil höhenverschwenkbar
ist.
Der Erfindung: liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine
dieser Art so auszubilden, dass die Werkzeugkreisel beim Auftreffen auf Steine oder andere harte Bodengegenstände
nicht beschädigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Gestell um eine einzige Achse höhenverschwenkbar ist.
Dadurch kann das Gestell beim Auftreffen der Werkzeugkreisel auf Hindernisse rasch aufwärts schwenken, so dass die Werkzeugkreisel
den Hindernissen ausweichen können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Pig«. 1»
Fig. 3 in vergrösserter Darstellung die federnde
Abstützung eines schwenkbar gelagerten Gestellteils, der die
Bearbeitungswerkzeuge der Maschine abstützt,
Fig. 4 in vergrösserter Darstellung einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1 durch einen Teil des Antriebs
der Bearbeitungswerkzeuge,
Fig. 5 in vergrösserter Darstelltxng einen Schnitt
längs der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht längs der Linie VI-VI in Jrig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführung^-
form einer Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 8 in vergrösserter Darstellung einen Schnitt
längs der Linie VIII-VIII in Pig. ?,
Fig. 9 eine Ansicht längs der Linie IX-IX in Fig* 8,
Fig. 10 eine Ansicht längs der Linie X-X in Pig- 8,
Fig«, 11 in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform
eines Bearbeitungswerkzeuges der Maschine nach Kig. V,
Fig. 12 eine Ansicht längs der Linie XII-XTT in Fig.
Die Bodenbearbeitungsmaschine nach den Fig. 1 bis
6 hat ein Gestell mit einem quer zur Fahrtrichtung A der Maschine liegenden horizontalen Träger 1, der eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist und dessen eine Seite horizontal
liegt. Symmetrisch, zur Längsmittelebene der Maschine sind auf dem Träger 1 zwei aufwärts konvergierende Streben 2 befestigt,
deren obere Enden durch einen zum Träger 1 parallelen Querträger 3 miteinander verbunden sind. Nahe den Enden des Querträgers
3 greifen in Fahrtrichtung A nach hinten divergierende Stützen
4 an, deren rückwärtige Enden an einem quer zur Fahrtrichtung
A und parallel zum Träger 1 liegenden Querbalken 5 befestigt sind»
Der Querbalken 5 bat eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt und ist derart angeordnet, dass eine Diagonale seiner
Quersobnitteflache vertikal verläuft. Die beiden Stützen 4
sind «it Streben 6 aa Querbalken 5 abgestutzt, die im Bereich
sviscbea den beiden Stützen liegen.
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Auf den voneinander abgewandten Seiten sind in gleichen
Abständen von den Streben 2 am Träger 1 nach hinten gerichtete Zmigenpaare 7 vorgesehen, zwischen deren Zungen 7 mit einem
Querbolzen 8 ein U-Träger 9 angelenkt ist. Die beiden Querbolzen 8 fluchten miteinander, und die Schenkel dor U-Trägeι 9 sind auf
warts gerichtet. Die in Fahrtrichtung A liegenden U-Träger 9
tragen am rückwärtigen Ende jeweils ein plattenförmiges Winkelstück
10, dessen rechtwinklig abgewinkelter>
nach hinten ragender oberer Schenkel einen Anschlag bildet, der beim Absenken
der U-Träger9 an einen Gegenanschlag 11 des Querbalkens
S (Figo 3) anschlägt. An der Unterseite jedes Gegenanschlages 11 ist eine vom Querbalken S aus nach vorn gerichteten Zunge
vorgesehen, die sich bis unter den U-Träger 9 erstreckt und
einen aufwärts ragenden Bolzen 13 trägt» Der Bolzen ragt durch eine öffnung im Steg des U-Trägers 9 und ist im Bereich zwischen
dem Steg und einem Anschlag 14 am oberen Bolzenende von einer
Druckfeder Ib umgeben. Zum Einstellen der .Federspannung ist
der Anschlag 'V* mit auf das Bolzenende geschraubten Muttern
längs des Bolzens verstellbar«
Der U-Träger 9 ist auf einer Platte 17 gelagert, die
einen quer zur Fahrtrichtung liegenden Kastenbalken 18 nach oben abdeckt und zusammen mit den U-Trägern 9 lösbar auf dem
Kastenbalken befestigt ist. Der Kastebalken 18 ist wenigstens nahezu gleich lang wie der Träger 1 und der Querbalken 5· Die
beiden Seitenränder des horizontalen Bodens des Kastenbalkens 18 divergieren aufwärts und gehen in vertikale Seitenwände des
Kastenbalkens über (Fig. 5)· Die vertikalen Seitenwände haben jeweils einen rechtwinklig abgebogenen Band, auf dem unter Zwischenlage
einer streifenförmigen Dichtung 20 die Platte 17 mit Gewindebolzen
19 befestigt ist, mit denen gleichzeitig auch die U-Träger 9 auf der Platte gehaltert sind.
Im Boden des Kastenbalkens 18 sind in Abständen von etwa 50 cm sechs kreisförmige Offnungen für aufwärts, vorzugsweise
vertikal gerichtete Wellen 21 vorgesehen. Jede Welle 21 ist mit zwei mit Abstand übereinander liegenden Kugellagern
drehbar abgestützt, die oben und unten an einem mittigen verdichten Wellenabschnitt 22 anliegen. Das untere Kugellager 23
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ist in einem Lagergehäuse 24 untergebracht, das in die zugehörige
öffnung des Kastenbalkens ragt und mit einem Plansch 25 an der
Unterseite des Bodens des Kastenbalkens 18 anliegt. Der Hand des Flansches 2b ist etwa in halber Breite des Flansches schräg
zum Boden abgewinkelt. Das obere Kugellager ?.*>
liegt, nahe der
Überseite eines Lagergehäuses 27» das bis in das untere Lagergehäuse
24 ragt und auf dem unteren Kugellager 23 abgestützt ist.
Das Lagergehäuse 27 stützt sich mit einem nahe seinei' Unter-Keile
vorgesehenen Flansch 28 auf dem Boden einer Wanne 29 ab, die sich
über die ganze Länge des Kastenbalkens 18 erstreckt und mit einem horizontalen Boden auf dem Boden des Kastenbalkens 16
liegt. Die Flansche 23» und 28 der Lagergehäuse 24 und 27 sind
zusammen mit der durch eine profilierte Platte gebildeten Wanne 29 mit Gewindebolzen 30 an der Unterseite des Kastenbalkens 18
befestigt. Die Wanne 29 versteift den Kaatenträger 18, und der
Wannenboden geht in Höhe der Abwinklung des Bodens des Kastenträgers
18 in aufwärts divergierende beitenwände 2 üb<>r, deren
oberer Rand in Höhe des Übergangs der Seitenränder des Kastenbalkens in die vertikalen Seitenwäwde wenigstens nahezu parallel
zur Platte 17 nach aussen abgewinkelt ist und sich bis in die Nähe der Seitenwände des Kastenbalkens erstreckt- Das obere
Lagergehäuse 27 ist zwischen dem Flansch 28 und der aufwärts
gerichteten Wandung des Lagergehäuses durch Rippen 31 versteift»
Auf das nach unten aus dem Lagergehäuse 24 ragende mit Keilnuten versehene Ende jeder Welle 21 ist die Nabe 32
eines Trägers 33 eines Bearbeitungswerkzeuges 34 geschoben« Am
Träger 33 sind drei in gleichen Winkelabständen voneinander am
Umfang des Bearbeitungswerkzeuges 34 liegende, zum Boden gerichtete Zinken 33 befestigt. Die bis in das untere Lagergehäuse
ragende Nabe 32 liegt am unteren Kugellager 23 an und ist nahe ihrem oberen Rand mit einem Flansch 36 versehen, dessen Rand
37 schräg aufwärts abgebogen ist und sich bis in die Nähe des Randes 26 des Flansches 25 des Lagergehäuses 24 erstreckt. Die
beiden abgewinkelten Ränder 25 und 37 bilden ein Schutzgehäuse, in dem die Befestigungsstellen des Trägers 32 liegen. In das
konisch erweiterte untere Ende der Rabenbohrung ragt ein entsprechend konisch ausgebildetes Mittelstück einer Sicherungsplatte
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38, die mit einem Gewindebolzen 38A an der Stirnfläche der
Welle 21 festgeschraubt ist» Die Sicherungsplatte 38 hat sechseckigen
Umriss mit drei kurzen und drei langen Seiten, die abwechselnd nacheinander angeordnet sind und untereinander
jeweils gleich lang sind (Fig. 6). Die langen Seiten der
Sicherungsplatte 38 sind vorzugsweise doppelt so lang wie die kurzen Seiten.
Zwischen dem Nahenflansch 36 und der Sicherungsplatte
38 sind Paare von Blattfedern 39* 40 befestigt, die derart
hochkant angeordnet sind, dass die Längsseiten der streifenförmigen
Blattfedern parallel zur Achse der Welle 21 liegen. Die Blattfederpaare 39 und 40 sind bügeiförmig gekrümmt und
haben ein Mittelstück 41 bzw. 42, das etwa gleich lang ist wie die langen Seiten der Sicherungsplatte 38 und das an beiden
Enden abgewinkelt in gerade Seitenteile 43 bzw. 44 übergeht, die annähernd gleich lang sind wie das Mittelstück 41 bzw.
Die Seitenteile 43, 44 jedes Blattfedernpaares und
benachbarter Blattfederpaare liegen aneinander (Fig. 6), und
die Mittelstücke 41, 42 liegen mittig an der Nabe 32 an. Die
Blattfedernpaare 39» 40 liegen in Winkelabständen von etwa 120°
voneinander und sind mit Gewindebolzen 45, die in Höhe des
Überganges der Mittelstücke 41 und 42 in die Endteile 43 und
44 liegen, zwischen der Sicherungsplatte 38 und dem Flansch
der Nabe 32 festgeklemmt»
Die Endteile 43 der innen liegenden Blattfedern 39 sind kürzer als die Endteile 44 der aussen liegenden Blattfedern
40» Die über die Endteile 43 der inneren Blattfedern 39 ragenden freien Enden der Endteile 44 der äusseren Blattfedern 40 sind
in Richtung zueinander gebogen und begrenzen zusammen mit den Endteilen 43 der inneren Blattfedern 39 eine Aufnahme für den
Schaft 46 des Zinkens 35 (Fig. 6). Der Zinkenschaft 46 ist durch zwei Klemmstücke 47, 48 gesichert, die am oberen und unteren Eds
des Zinkenschaftes liegen und die Enden der Blattfedernpaare
39 und 40 mit einem nach unten bzw. nach oben ragenden Rand über mindestens 180° umgeben. Die Klemmstücke erstrecken sich
an den Enden der Endteile 43 der inneren Blattfedern 39 vorbei
(Fig. 6). Das obere Klemmstück 47 hat eine sich nach unten
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verjüngende öffnung für eine entsprechend verjüngt ausgebildete
Mutter 49, die auf das Gewindeende des Zinkenschaftes 46 geschraubt
wird. Das untere Klemmstück 48 hat eine öffnung, die über mehr als 180° von einem zum Boden gerichteten Rand 50
umgeben ist, der auf gegenüberliegenden Seiten eine Ausnehmung 51 für einen am unteren Schaftende vorgesehenen Nocken 52 aufweist-Die
öffnung im unteren.Klemmstück 48, durch die der Schaft 46
des Zinkens 35 ragt, hat eine sich nach oben verjüngende Wandung, an der sich der Zinkenschaft 46 mit einer Schulter 53 am
unteren Ende abstützt.
Der Zinkenschaft 46 geht über die Schulter 53 in einen Arbeitsteil 54 des Zinkens über, dessen Längsmittellinie
einen Winkel von etwa 8° mit der Längsmittellinie des Schaftes einschliesst und der im Drehsinn des Bearbeitungswerkzeuges 34
nach hinten gerichtet ist. Der Arbeitsteil 54 des Zinkens 35 ist keilförmig ausgebildet und seine breitere Seite liegt tangential
zur zugehörigen Welle 21. Die breiteren Seiten des Arbeitsteiles sind mit einer mittig liegenden Rippen versehen, die zwischen zwei,
sich über mehr als die halbe Länge des Arbeitsteiles erstreckenden Auskehlungen angeordnet sind.
Innerhalb des Kastenbalkens 18 sitzt auf dem oberen, mit Keilnuten versehenen Ende jeder Welle 21 ein Zahnrad 55
mit Geradverzahnung, das mit seiner Nabe auf dem oberen Kugellager 23 aufliegt. Zwischen benachbarten Wellen 21 sind jeweils
in gleichen Abständen voneinander liegende Zwischenwellen 56 gelagert, die aufwärts vorzugsweise vertikal gerichtet und mit
Lagern in Lagergehäusen 56A im Kastenbalken 18 abgestützt sind. Der Durchmesser der auf den Zwischenwellen 56 sitzenden Zahnrädern
57 ist halb so gross wie der Durchmesser des Zahnrads 55 auf den Wellen 21. Die Zahnräder 57 kämmen miteinander und
mit den Zahnrädern 56 auf den Wellen 21 benachbarter Bearbeitungswerkzeuge 34, die im Betrieb gegensinnig rotierend angetrieben
werden (vgl. Pfeile in Pig. 1).
Die Zahnräder 55 auf den Wellen 21 sind nach oben jeweils durch eine sickenförmige Vertiefung in der Platte 17
axial gesichert. Eine mittig liegende Welle 21 ragt nach oben in ein auf der Platte 17 gelagertes, aufwärts gerichtetes Rohr 58,
das in einer Öffnung einer auf der Platte 17 befestigten Stütz-
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platte 59 festgeschweisst und mit einer Strebe 59A auf der
Stützplatte abgestützt ist. Innerhalb der Rohres 58 ist das
mit Keilnuten versehene obere Ende der Welle 21 über eine Muffe 59B mit einer aus Federstahl bestehenden Torsionswelle
60 gekuppelt, die mit Pressitz in der Muffe sitzt und etwa 60 cm lang ist sowie einen Durchmesser von etwa 3»5 cm hat. Das obere
aus dem Rohr 58 ragende Ende der Torsionswelle 60 sitzt mit
Pressitz in einer Muffe 61, die sich von dem oberen Ende des Rohres bis zum freien Ende der Torsionswelle 60 erstreckt.
Die Muffe 61 ist am unteren Ende von zwei übereinander liegenden Kugellagern 62 umgebendie^teinem Gehäuse 63 untergebracht
sind, das auf einem am oberen Ende des Rohrs 58 angebrachten Flansch 64 ruht. Das untere Kugellager 62 liegt zwischen
einer nahe dem unteren Ende der Muffe 61 unmittelbar über dem Rohr 58 angeordneten Mutter 65 und einem im Gehäuse 63 liegenden
Sicherungsring 66. Das obere Lager 62 ragt nach oben aus dem Lagergehäuse und ruht auf dem Sicherungsring 66. Das Lagergehäuse
63 erstreckt sich bis in eine öffnung im Boden eines Gehäuses eines Wechselgetriebes 67» Das Getriebegehäuse besteht
aus zwei gleichen Hälften 69, 70 die mit ihren nach aussen abgewinkelten Rändern unter Zwischenlage jeweils einer Dichtung
aufeinanderliegen und mit Flügelmuttern 68 gegeneinander geklemmt sind» Die untere Gehäusehälfte 69 ist mit Gewindebolzen
72, die in unmittelbarer Nähe des Lagergehäuses 63 liegen, am Flansch 64 des Rohres 58 befestigt. Zwischen der unteren Gehäusehälfte
69 und dem Flansch 64 ist eine Buchse 73 festgeklemmt.
Innerhalb des Gehäuses des Wechselgetriebes 67 ist auf die mit Keilnuten versehene Muffe 61 ein Zahnrad 7^ niit
Geradverzahnung aufgeschoben, das mit einem Zahnrad 75 auf
einer Muffe 76 kämmt, die mit Pressitz am oberen Ende einer
parallel zur Torsionswelle 60 liegenden Abtriebswelle 77 befestigt ist. Das Zahnrad 7^ liegt mit einem Distanzring 78 auf
einem Kugellager 79, das das untere Ende der Muffe 76 umgibt und in einem Lagergehäuse 80 untergebracht ist, das bis in eine
Ausnehmung in drunteren Gehäusehälfte 69 ragt. Das Lagergehäuse 80 ruht auf einem Flansch 81 am oberen Ende eines Rohrs 82,
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in dem die Abtriebswelle 77 liegt. Die Abtriebswelle 77 erstreckt sich bis etwa in halbe Höhe des Rohres 58 nach unten. Der
Plansch 81 ist mit Gewindebolzen 83 an der unteren Gehäusehälfte
69 befestigt. Zwischen diesem Flansch und der unteren Gehäusehälfte ist ebenfalls eine Buchse 84 festgeklemmt.
Das Rohr 82 ist am oberen Ende in einer öffnung einer
Stütze 85 befestigt, die etwa in halber Höhe am Rohr 58 befestigt ist und wenigstens nahezu parallel zur Stützplatte 59 liegt.
Die Stütze 85 ist mit einem zum Boden gerichteten Teil nahe einem Ende der Stützplatte 59 befestigt. Das Rohr 82 ragt in eine öffnung
in der Oberseite 87 eines Getriebegehauses 88, das an der Unterseite der Stütze 85 mit Gewindebolzen 86 befestigt ist,
mit denen gleichzeitig ein unterer wannenförmiger Teil 89 des Getriebegehäuses 88 an der Stütze 85 gehaltert ist. Innerhalb
des wannenförmigen Gehäuseteiles 89 ist auf das untere. Keilnuten aufweisende Ende der Abtriebswelle 77 ein Kegelrad 90
aufgeschoben. Die Nabe des Kegelrades ist von einem Kugellager 91 umgeben, das in einem durch einen zum Boden gerichteten
Rand des Gehäuseteils 87 gebildeten Lagergehäuse 92 untergebracht
ist. Das Kegelrad 90 ist durch einen Federring 93 am unteren Ende der Abtriebswelle 77 gesichert. Innerhalb des Getriebegehäuses
88 steht das Kegelrad 90 in Eingriff mit einem Kegelrad 94 auf einer Antriebswelle 95» die in Fahrtrichtung A der
Maschine liegt und im unteren Gehäuseteil 89 gelagert ist. Die beiden nach vorn aus dem Getriebegehäuse 88 ragenden Enden
der Antriebswelle 95 sind mit Keilnuten versehen. Das vordere Ende der Antriebswelle 95 kann mit eirier Zwischenwelle an die
Zapfwelle 96 eines Schleppers angeschlossen werden. An das rückwärtige Wellenende lassen sich mit der Maschine zu kombinierende
Werkzeuge anschliessen.
Nach Abnehmen der oberen Gehäusehälfte 70 des Wechselgetriebes 67 können die auf den Wellen 60 und 77 sitzenden
Zahnräder 74 und 75 ausgetauscht oder durch andere ersetzt werden,
um die Drehzahl der Torsionswelle 60 zu ändern.
An den Enden des Trägers 1 sind zum Boden gerichtete Zungen 97 vorgesehen, an denen mit einem Querbolzen 98 jeweils
ein nach hinten ragender Ann 99 angelenkt ist. Zur Höhenverstellung
weist Jeder Arm 99 mit Abstand vor seinem rückwärtigen Ende
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eine öffnung für einen Bolzen 100 auf, der ausserdem durch eine
der öffnungen 101 in einem am hinteren Querträger 5 angebrachten,
zum Boden gerichteten flachen Arm 102 gesteckt wird. Zwischen den freien Enden der Arme 99 ist eine quer zur Fahrtrichtung
A liegende Walze 103 frei drehbar gelagert, deren Drehachse wenigstens nahezu horizontal verläuft. Am Umfang
der Walze 103 sind in Richtung der Drehachse schraubenlinienförmig verlaufende Längsstäbe 104 angeordnet, die am Umfang
von senkrecht zur Walzenachse liegenden Stützen 105 abgestützt sind. An den voneinander abgewandten Seiten der Arme 99 ist
ein sich über die ganze Länge der Arme erstreckender plattenförmiger Schild 106 befestigt, der hochkant steht und in Fahrtrichtung
verläuft. Die Schilde 106 haben jeweils einen auf dem Boden aufliegenden horizontalen unteren Rand, der vorn an
einen konvex gekrümmten vorderen Rand und hinten an einen nach hinten und oben gerichteten,geradlinigen rückwärtigen Rand anschliesst,
Die Schilde 106 sind nach vorn verbreitert ausgebildet (Fig. 2).
In Höher der Streben 2 ist der Träger 1 an seiner Unterseite mit Zungenpaare 107 versehen, zwischen denen mit
einem Querbolzen 108 die Unterlenker der Hebevorrichtung des Schleppers angelenkt werden können. Der Oberlenker der Hebevorrichtung
kann mit einem Querbolzen 110 zwischen zwei mittig auf dem Querträger 3 angeordneten Zunger 109 angeschlossen werden.
Im Betrieb ist die Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen. Die als Kreisel
ausgebildeten Bearbeitungswerkzeuge 3^ werden über den oben
beschriebenen Antrieb von der Zapfwelle des Schleppers aus gegensinnig rotierend angetrieben. Die Zinken 35 benachbarter
Bearbeitungswerkzeuge 3^ bearbeiten einander überlappende Bereiche.
Die Eingriffstiefe der Zinken 35 kann mit der Nachlaufwalze 103 eingestellt werden. Mit der Maschine können insbesondere
steinige Böden bearbeitet werden. Wenn Steine zwischen die Zinken 35 der schnell rotierenden Bearbeitungswerkzeuge 34
geraten, können die Zinken infolge der federnden Auebildung der
Träger tangential ausweichen, so dass benachbarte Bearbeitungswerkzeuge nicht durch eingeklemmte Steine oder dgl. blockiert
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werden können. Eine Beschädigung der Bearbeitungswerkzeuge wird ferner durch die zwischen dem übersetzungsgetriebe 55
und 57 im Kastebalken 18 und dem Wechselgetriebe 67 angeordnete
Torsionswelle 60 vermieden. Ausserdem kann der die Bearbeitungswerkzeuge tragende Kastenbalken 18 gegen die Kraft
der Druckfedern 15 inbezig auf das mit dem Schlepper gekuppelte
Gestell der Maschine nach oben ausweichen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Zinken der Bearbeitungswerkzeuge mit tief im
Boden vorhandenen harten Gegenständen in Berührung kommen. Die Schwenkachse des Kastenbalkens 18 wird durch die miteinander
fluchtenden Achsen der vor dem Kastenbalken liegenden Querbolzen 8 gebildet.
Infolge der Schilde 106 wird die Erde auch im Breich
der beiden Enden der Maschine von den beiden ausseien Werkzeugkreiseln
fein zerkrümelt. Da die Schilde 106 an den Armen 99 der Walze befestigt sind, wird die Lage der Schilde selbsttätig
an die Eingrifftiefe der Zinken 35 angepasst. Die Zinkenbefestigungen
werden infolge der beschriebenen Ausbildung sicher vor Beschädigung geschützt, was besonders bei der Bearbeitung
steiniger Böden wichtig ist.
Die Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 10 entspricht im wesentlichen der vorhergehenden Ausführungsform. Jedes
Bearbeitungswerkzeug 111 ist mit einer Welle 112 im Kastenbalken
113 drehbar gelagert, der im wesentlichen gleich ausgebildet ist wie der Kastenbalken 18 und der oben durch eine Platte 113A
geschlossen ist. Die Welle 112 ist langer als die Welle 21 der vorigen Ausführungsform und hat eine Länge von etwa 35 cm. Die
Wellen 112 liegen jeweils in einem Rohr 114, das durch eine Öffnung im Boden in den Kastenbalken 113 ragt. An jedem Rohr
114 ist ein Flansch 115 angeechweisst der mit Bolzen 116 an der
Unterseite des Kastenbalkens 113 befestigt ist. Jedes Rohr 114 ist mit drei Streben 117 an der Unterseite des Flansches 115
abgestützt.
Die Wellen 112 bestehen aus Federstahl und bilden eine
Torsionswelle, die nach oben aus dem Rohr 114 ragen. Auf den herauaragenden Wellenenden ist mit Pressitz jeweils eine Muffe
118 gelagert* die nahe dem unteren Ende von einem Kugellager
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umgeben wird, das auf einer an der Unterseite der Muffe vorgesehenen
Schulter abgestützt ist. Das Kugellager 119 liegt an einem ihn umgebenden Ring 120 an, der das obere Ende des
Rohrs 114 umgibt und zusammen mit dem Kugellager in einem Lagergehäuse
121 untergebracht ist. Das Lagergehäuse 121 stützt sich mit einem Plansch 122 unter Zwischenlage einer Profilplatte
123 auf dem Boden des Kastenbalkens 113 ab. Der Flansch 122 ist mit den Bolzen 116 am Kastenbalken befestigt. Die
Profilplatte 123 hat einen auf dem Boden des Kastenbalkens liegenden Mittelteil mit Öffnungen zum Durchtritt
der Rohre 114. Die beiden Seitenränder der Profilplatte 123 sind, in Draufsicht gesehen, unmittelbar naben dem Flansch
122 schräg nach aussen aufwärts gebogen. Die innerhalb des Kastenbalkens 113 liegende Profilplatte 123 dient ebenso wie
die Wanne 29 der vorhergehenden Ausführungsform zur Versteifung
des Kastenbalkens.
Auf die mit Keilnuten versehene Muffe 118 ist ein Zahnrad 55 aufgeschoben, das oberhalb des Kugellagers 119 liegt
und gleich ausgebildet ist wie das auf der Welle 21 der vorhergehenden Ausführungsform sitzende Zahnrad. Das Zahnrad 55
ist über jeweils zwei Zwischenzahnräder 57 mit dem Zahnrad des benachbarten Bearbeitungswerkzeuges 111 antriebsverbunden.
Die Nabe des Zahnrads 55 ist zwischen dem Kugellager 119 und einem nahe dem oberen Ende der Welle 112 gelagerten Sicherungsring
124 gelagert.
Auf dem nach unten aus dem Rohr 114 ragenden Ende der Welle 112 ist mit Pressitz eine Muffe 125 gelagert, die von
einem Kugellager 126 umgeben wird, das an einer Schulter am
oberen Ende der Muffe anliegt. Das Kugellager 126 liegt in einem Lagergehäuse 127, das mit Gewindebolzen 128 an einem am
unteren Ende des Rohres 114 vorgesehenen Flansch 129 befestigt ist. Mit den Gewindebolzen 128 wird ausserdem ein das Lagerge
häuse 127 umgebender Ring 13O gehaltert, der einen zum Boden
abgebogenen, geradlinigen Rand 13I aufweist. Auf das mit Keilnuten versehene untere Ende der Muffe 125 ist eine Nabe 132
eines Trägers 133 aufgeschoben, die durch eine Sicherungsscheibe 134 und einen in das untere Ende der Welle 112 geschraubten
Bolzen 135 gesichert ist. Die Sicherungsscheibe 134 und der
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Bolzen 135 liegen in einer Vertiefung in der unteren Stirnfläche des Trägers 133· Die Nabe 132 ragt in das Lagergehäuse
127 und liegt an der Unterseite des Kugellagers 126 an. Unmittelbar unterhalb des Lagergehäuses hat der Träger 133 einen
Flansch 136, dessen äusserer Rand 137 schräg aufwärts gerichtet ist und sich bis nahe an den Rand 131 des Rings 130 erstreckt.
Der Plansch 136 und der Ring 130 bilden dadurch einen Schutz
für die Lagerung der Welle 112 am unteren Ende des Rohres 114.
Der Träger 133 hat drei Stützen 138, die in Winkelabständen von etwa 120° längs des Umfange des Trägers verteilt
angeordnet sind. Die Stützen 138 liegen derart unter einem Winkel von etwa 45° zur Welle 112, dass in Seitenansicht der
Träger nach unten verjüngt ausgebildet ist. (Pig. 8). Jede Stütze 138 hat eine auf beiden Seiten durch einen stehenden
Rand 139 begrenzte Befestigungsfläche, auf der zwischen den Rändern 139 mit Gewindebolzen 140 aus Federstahl bestehende
Zinken 141 und 142 befestigt sind, deren Arbeitsteile mit Abstand übereinander liegen.
Die zwischen den Rändern 139 liegenden Befestigungsteile der Zinken 141 und 142 sind gegeneinander geklemmt. Der
Befestigungsteil des oberen Zinkens liegt auf der Befestigungsfläche. Der Arbeitsteil des oberen Zinkens 141 fluchtet mit
dem Befestigungsteil und hat ein parallel zur Welle 112 des zugehörigen Bearbeitungswerkzeuges 111 aufwärts abgebogenes
Ende, das in einer Spitze ausläuft. Die Länge des abgebogenen verlaufenden Abschnittes des Arbeitsteiles. Der Arbeitsteil
des unteren Zinkens 142 verläuft vom Befestigungeteil aus in Richtung auf die Welle 112 und geht stetig gekrümmt in
ein wenigstens nahezu senkrecht zur Achse der Welle 112 verlaufendes Endstück über, dessen freies Ende rechteckigen
Umriss hat.
Eine mittig liegende Welle 112 ragt in ein auf dem Kastenbalken 113 gelagertes Getriebegehäuse 143, in dem es
durch ein Kegelradgetriebe mit einer in Fahrtrichtung A liegenden Zwischenwelle antriebeverbunden ist, die über
ein Wechselgetriebe 144 mit einer in Fahrtrichtung liegenden, nach vorn aus dem Getriebegehäuse 143 ragenden Antriebswelle
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145 gekuppelt ist. Die Antriebswelle 145 kann mit einer
Gelenkwelle 96 an die Zapfwelle des Schleppers angeschlossen werden.
Die Bearbeitungswerkzeuge 111 werden über den oben beschriebenen Antrieb von der Zapfwelle des Schleppers aus
in Richtung der Pfeile in Fig. 7 rotierend angetrieben. Infolge
der aus Federstahl bestehenden Welle 112, die Toreionswellen bilden, wird Festklemmen von Steinen oder dgl. zwischen
den Zinken benachbarter Bearbeitungswerkzeuge vermieden. Die aus Blattfederstahl bestehenden Zinken können ausserdem
mit ihrer Breitseite beim Auftreffen auf Steine oder dgl.
tangential nach innen ausweichen, so dass die Zinken und ihre Befestigungen vor Beschädigung geschützt sind. Die
federnde Ausbildung der Welle 112 sowie die federnde Ausbildung der Zinken seblst wirken sich auch, besonders beim
Bearbeiten von schweren Bodens, günstig auf die Zerkrümelungswirkung
der Zinken aus. Während des Betriebe befindet sich die untere Wellenlagerung im Boden, die durch die Ränder 131 und
137 vor Verschmutzung geschützt ist. Die Arbeitsteile der oberen Zinken 141 bearbeiten eine obere und die Arbeitsteile der unteren
Zinken 142 eine tiefere Erdschicht. Beide Zinken 141 und 142 haben etwa die gleiche Arbeitsbreite, weil das abgebogene
Ende des oberen Zinkens 141 wenigstens nahezu senkrecht über dem Ende des unteren Zinkens 142 liegt (Fig. β). Die
schräg nach aussen und geradlinig verlaufenden Arbeitsteilabschnitte der oberen Zinken 141 drücken in der oberen Erdschicht
vorhandene Steine nach unten, so dass diese nicht in dem zu bereitenden Saatbett zurückbleiben und die Keimung des Saatgutes
behindern können. Die Zinken 141, 142 können auch einstückig aus Blattfederstahl bestehen. Infolge der zweifachen
Lagerung werden die Wellen 112 im Rohr 114 sicher abgestützt, die dadurch die auf die Bearbeitungswerkzeuge ausgeübten,
teilweise hohen Kräfte aufnehmen können. Die am unteren Rohrende vorgesehene Lagerung liegt etwa in halber Höhe des Bearbeitungswerkzeuges.
Die Länge des Rohres 114 ist mindestens gleich der Höhe des Kastenbalkens 113· Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 liegen
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die Wellen 150 in Rohren 146, die kurzer sind als die Rohre
114 der vorhergehenden Ausführungsform und sich bis zur
Öffnung im Boden des Kastenbalkens 113 erstrecken. Das Rohr
146 ist mit einem an seinem oberen Ende angebrachten Plansch
147 mittels eines Bolzens 148 an der Unterseite des Kastenbalkens 113 befestigt. Das Rohr 146 ist mit Streben 149 an der
Unterseite des Flansches 147 abgestützt.
Auf das nach oben aus dem Rohr 146 ragende Ende der Welle 150 einer Bearbeitungswerkzeuges 151 ist mit Pressitz
eine Muffe 152 aufgeschoben, auf die eine weitere Muffe 153 aufgeschoben ist. Die beiden Muffen sind durch Keilnuten
drehfest miteinander verbunden· Die aussere Muffe 153 umgibt
den gesamten im Kastenbalken 113 liegenden Teil der Welle und weist am unteren Ende eine Schulter auf, auf der ein die
Muffe umgebendes Kugellager 154 abgestützt ist. Oberhalb des
Kugellagers 154 ist unter Zwischenlage einer Distanzbuchse 155 ein weiteres, die Muffe 153 umgebendes Kugellager 156
angeordnet. Die beiden Kugellager 154 und 156 und die Distanzbuchse 156 liegen in einem Lagergehäuse 157>
mit einem Flansch 158 am unteren Ende unter Zwischenlage einer Profilplatte auf dem Boden des Kastenträgers 113 aufliegt. Das Lagergehäuse
ist mit dem seinen Flansch 158 durchsetzenden Bolzen 148 am Kastenbalken befestigt. Die wannenförmig ausgebildete Profilplatte
159 liegt mit einem Mittelstück auf dem Boden des Kastenbalkens 113 und geht, in Draufsicht gesehen, unmittelbar
neben dem Flansch 158 in nach aussen und aufwärts gerichtete,
gerade Seitenwände über, deren Ränder parallel zum Boden des Kastenbalkens nach aussen abgewinkelt sind.
Auf den mit Keilnuten versehenen oberen Teil der äusseren Muffe 153 ist ein Zahnrad 55 geschoben, dessen
Nabe zwischen dem oberen Kugellager 156 und einem am oberen Ende der Muffe 153 gelagerten Federring 160 liegt. Die Zinken
141, 142 des Bearbeitungswerkzeuges und deren Befestigung sind gleich ausgebildet wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Die Habe 161 des Trägere 162 ist mit zwei mit Abstand
übereinander liegenden Kugellagern 163 drehbar auf einer Buchse
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164 gelagert, die mit Pressitz auf der Welle 150 gehalter ist.
Das untere Kugellager 163 stützt sich auf einem Federring
165 am unteren Ende der Buchse 164 ab, während das obere
Kugellager 163 an einem Federring 166 anliegt, der nahe dem oberen Ende der Nabe 161 angeordnet ist. Die beiden
Kugellager 163 sind durch zwei Distanzbuchsen 167 und 168 voneinander getrennt, die auf der Buchse 164 und an der Innenwandung
der Nabe 161 anliegen. Die Buchse 164 hat am oberen Ende eine Flansch 169 auf dem das Rohr 146 befestigt ist.
Der Rand 170 des Flansches 169 ist geradlinig schräg zum Boden abgewinkelt und erstreckt sich bis zu einem aufwärts gebogenen
Rand 171 eines Flansches 172, der etwa in halber Höhe an der
Nabe 161 vorgesehen ist. Am unteren Ende ist die Welle 150 mit einem Verschlussstück 173 versehen, das mit Bolzen 174
lösbar an der Unterseite der Nabe 161 angebracht ist.
Die Wirkungsweise der Maschine mit den Bearbeitungswerkzeugen nach den Fig. 11 und 12 entspricht im wesentlichen
der Maschine der vorhergehende Ausführungsform. Infolge der Torsionswelle sind die Bearbeitungswerkzeuge 151 so biegsam
angeordnet, dass eine Beschädigung durch festgeklemmte
Steine vermieden wird. Diese Wirkung wird noch durch die federnde Ausbildung der Zinken 141 und 142 und die Anordnung
der Arbeitsteile verstärkt. Die Welle 150 ist als Steckachse ausgebildet, die nach dem Lösen des Bolzens 174 herausgenommen
werden kann, äo dass das Bearbeitungswerkzeug 151 einfach abgenommen werden kann. Die zur Versteifung des Kastenbalkens
18 und 113 vorgesehene Profilplatte 29» 123 und 159 verhindert, dass etwa vorhandene Bruchstücke von Zahnrädern im Kastenbalken
das durch die Zahnräder 55 und 57 gebildete übersetzungsgetriebe
beschädigen.
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Claims (19)
- 2 & lon «7?C. VAN DER LELT N.V., MAASLAMD, die Niederlande. "Bodenbearbeitungsmaschine·1Patentansprüche:My Bodenbearbeitungsaas chine mit Werkzeugkreiseln, die in einem quer zur Fahrtrichtung liegenden Gestell abgestützt sind, das in bezug auf einen an einen Schlepper anzuschliessenden Gestellteil höhenverschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (18 bzw. 113) um eine einzige Achse höhenverschwenkbar ist.
- 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet ,dass die Schwenkachse in Fahrtrichtung CÖ der Maschine vor dem Gestell (18 bzw. 113) liegt.
- 3. Bodenbearbeitungsmachine nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse wenigstens nahezu in Höhe der Oberseite des Gestells (18 bzw. 113) liegt.
- 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch;'gekennzeichnet, dass das Gestell (18 bzw.113) beiderseits der in Fahrtrichtung (A) liegenden Mittelebene der !Maschine an zwei mit Abstand voneinander liegenden Stellen mit jeweils einem Bolzen (8) schwenkbar gelagert ist und dass die Bolzen miteinander fluchten.809822/0900
- 5» Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4- dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (8) mit einem Abstand von den Enden des Gestells (18 bzw. 113) J.iegen, der etwa ein Viertel der Länge des Gestells beträgt.
- 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gestell (18 bzw. 113) Träger (9) angeordnet sind, die nahe der Vaderseite jeweils in bezug auf den Gestellteil (1) verschwenkbar sind und dass mindestens ein Träger am rückwärtigen Ende mindestens einen Anschlag (10) aufweist, mit dem die Verschwenkbarkeit in bezug auf den Gestellteil (1, 5) in mindestens einer Richtung begrenzt ist.
- 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (18, 113) gegen Federkraft aufwärts begrenzt schwenkbar ist.
- 8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (B, 113) gegen die Kraft einer Druckfeder (15) schwenkbar ist, deren Spannung einstellbar ist.
- 9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Gestellteil (1» 5) von einer hinter den Werkzeugkreiseln (3^, 111) angeordneten Walze (103) abgestützt ist, die in bezug auf den Gestellteil in mehrere Lagen einstellbar ist.
- 10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Walze(iO3) mit Armen (99) nahe der Vaderseite des Gestellteils (1, 5) angelenkt ist.
- 11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (99) für die Walze (103) »it einem in Fahrtrichtung (A) der Maschine liegenden Schutzschild (106) versehen sind.
- 12. Bodenbearbeitungsmaschine mit Werkzeugkreiseln und einer hinter den Werkzeugkreiseln mit Armen höhenverstellbaren Walze insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (99) niit einem in Fahrtrichtung (A)809822/0900der Maschine liegenden Schutzschild (106) versehen sind.
- 13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11 oder 12 dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstellvorrichtung für die Höhenverstellung der Walze (IO3) hinter dem Schutzschild (106) liegt.
- 14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild (106) durch eine stehende Platte gebildet ist.
- 15. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schutzschild (106) wenigstens nahezu über die ganze Länge der Arme (99) erstreckt.
- 16. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14 oder 15 dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Rand der Schutzschildes (106) in Fahrtrichtung (A) nach vorn und ober verläuft und an der Unterseite abgerundet ist.
- 17. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige .-.Rand des Schutzschildes (106) geradlinig in Fahrtrichtung (A) nach hinten und oben verläuft.
- 18. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild (106) am vorderen Ende höher ist als am rückwärtigen Ende.
- 19. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkreisel (34) einen Träger (33) für Zinken (35) aufweist, der paarweise aneinanderliegende Blattfedern (39« 40) hat.809822/0900
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