CH615323A5 - - Google Patents

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CH615323A5
CH615323A5 CH34177A CH34177A CH615323A5 CH 615323 A5 CH615323 A5 CH 615323A5 CH 34177 A CH34177 A CH 34177A CH 34177 A CH34177 A CH 34177A CH 615323 A5 CH615323 A5 CH 615323A5
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CH
Switzerland
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rotors
tool
machine according
tool rotors
soil cultivation
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CH34177A
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English (en)
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Cornelis Van Der Lely
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Lely Nv C Van Der
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren Werkzeugkreiseln, die in mindestens einer Reihe io quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind.
Bei bekannten Maschinen dieser Art sind die Werkzeugkreisel in einer einzigen Reihe quer zur Fahrtrichtung angeordnet. Bei der Bearbeitung von schweren Böden reicht häufig ein einziger Arbeitsgang nicht aus, um die gewünschte Boden-15 bearbeitung zu erreichen.
Durch die Erfindung soll eine Bodenbearbeitungsmaschine der eingangs erwähnten Art geschaffen werden, mit der in einem einzigen Arbeitsgang die gewünschte Bodenbearbeitung erreicht werden kann.
20 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Werkzeugkreisel in zwei Reihen hintereinander angeordnet sind und dass die Abstände zwischen den Achsen benachbarter Werkzeugkreisel innerhalb einer Reihe jeweils gleich, in den beiden Reihen aber unterschiedlich sind. 25 Die erfindungsgemässe Bodenbearbeitungsmaschine eignet sich insbesondere zur Winterfurche. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen 30 dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie III—III in Fig. 1, 35 Fig. 4 eine Ansicht längst der Linie IV—IV in Fig. 2,
Fig. 5 in Seitenansicht einen Teil einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemässen Bodenbearbeitungsmaschine.
Fig. 6 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer 40 Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung, bei der die Reihen von Werkzeugkreiseln an einem gemeinsamen Traggestell angeordnet sind.
Die in den Zeichnungen dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine hat einen quer zur Fahrtrichtung A liegenden Kasten-45 träger (1), in dem in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm aufwärts gerichtete, vorzugsweise vertikale Wellen (2) gelagert sind. Auf den nach unten aus dem Kastenträger ragenden Ende der Wellen sitzt jeweils ein horizontaler Träger (3), der an seinen Enden mit zum Boden gerichteten Zinken so (4) versehen ist. Die Zinken (4) mit dem Träger (3) bilden einen Werkzeugkreisel (5).
Das freie Ende des Zinkenarbeitsteiles ist senkrecht zur Drehachse des Werkzeugkreisels (5) abgewinkelt (Fig. 2) und nach aussen gerichtet. Innerhalb des Kastenträgers (1) 55 sitzt auf jeder Welle (2) ein Zahnrad 6 mit Geradenverzahnung, das mit den Zahnrädern auf den benachbarten Wellen in Eingriff ist. Eine mittig liegende Welle (2) ragt in ein auf dem Kastenbalken (1) angeordnetes Getriebegehäuse (7), in dem die Welle (2) über eine nichtdargestellte Kegelrad-60 Übersetzung mit seiner in Fahrtrichtung A liegenden Welle antriebsverbunden ist. Die Welle ist über ein Wechselgetriebe (8) mit einer dariiberliegenden, in Fahrtrichtung A verlaufenden Antriebswelle (9) verbunden, die nach vorn aus dem Getriebegehäuse (7) ragt.
65 An der Vorderseite des Kastenbalkens (1) ist ein Anbaubock (10) angeordnet, mit dem die Maschine an die Drei-punkt-Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen werden kann.
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Der Anbaubock ist durch an seiner Oberseite angreifende, in Fahrtrichtung A nach hinten divergierende Streben (11) an der Rückseite des Kastenträgers (1) abgestützt.
Der Anbaubock (10) trägt an seiner Rückseite unmittelbar oberhalb des Kastenträgers (1) quer zur Fahrtrichtung A liegende Zapfen (12), an denen nach hinten gerichtete Arme (13) angelenkt sind. Das rückwärtige Ende der Arme (13) ist im Bereich hinter dem Kastenbalken (1) schräg zum Boden abgewinkelt (Fig. 2). Die Arme (13) sind an der Unterseite eines weiteren Anbaubocks (14) angelenkt, der auf der Vorderseite eines rückwärtigen, quer zur Fahrtrichtung liegenden Kastenträgers (15) angebracht ist, der ähnlich wie der vordere Kastenträger (1) ausgebildet ist. Die beiden Anbauböcke 10 und 14 sind an ihrer Oberseite durch eine in der Länge einstellbare Stange (16) miteinander verbunden. Der rückwärtige Anbaubock (14) ist durch an seiner Oberseite angreifende, nach hinten divergierende Streben (17) an der Rückseite des rückwärtigen Kastenträgers (15) abgestützt.
Im Kastenträger (15) sind mehrere aufwärts gerichtete, vorzugsweise vertikale Wellen (18) und (18A) in Abständen von etwa 25 cm in einer Reihe nebeneinander gelagert. Die beiden vorletzten Wellen (18) sowie von diesen aus gerechnet jede dritte Welle (18) ragen nach unten aus dem Kastenträger (15) und tragen vier sternförmig angeordnete Träger (20, 20A), die an den Enden mit je einem zum Boden gerichteten Zinken (21) versehen sind. Die Träger (20, 20A) mit den Zinken (21) und den zugehörigen Wellen (18, 18A) bilden jeweils einen Werkzeugkreisel (19). Die Zinken (21)
sind mit ihrem Schaft durch eine Öffnung am Ende des Trägers (20 bzw. 20A) gesteckt und mit einer auf das Schaftende aufgeschraubten Mutter (22) gehaltert. Der geradlinig verlaufende Zinkenarbeitsteil schliesst einen Winkel mit dem Schaft ein und ist im Drehsinn des Kreisels nach vorn gerichtet. Am freien Ende des Arbeitsteiles ist ein Werkzeug (23) lösbar befestigt.
Die Träger (20 und 20A) haben eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt (Fig. 4). Zwei einander gegenüberliegende Träger (20) sind einstückig ausgebildet. Das Mittelstück (24) der zwei einstückig ausgebildeten Träger liegt in einem Gehäuse (25) auf einer Nabe (26). Die beiden anderen, einander gegenüberliegenden Träger (20A) des Kreisels ( 19) schliessen an das Mittelstück (24) an und sind im Gehäuse (25) befestigt, das einen Teil der Nabe (26) bildet.
Das Gehäuse (25) hat quadratischen Querschnitt. Wie Fig. 4 zeigt, ist das Mittelstück (24) derart im Gehäuse (25) untergebracht, dass seine Kanten an den Seiten des Gehäuses anliegen. Zwischen den Seiten der Träger (20 bzw. 20A) und den Ecken des Gehäuses (25) sind im Querschnitt kreisförmige Stäbe (27) aus elastischem Material, zum Beispiel Gummi, in gleichen Abständen voneinander festgeklemmt.
Es ist möglich, die beiden Paare einander gegenüberliegender Träger eines Kreisels jeweils einstückig auszubilden. Die Träger können dabei untereinander und in gleicher Weise derart angebracht werden, dass sie auch im Betrieb als Einheit gegen Federkraft um ihre Längsachse drehbar sind.
Die Enden der Kastenträger 1 und 15 sind durch aufwärts gerichtete, nach vorn sich verjüngende Segmentplatten (27A) geschlossen. Auf dem vorderen Kastenträger (1) sind symmetrisch zur Längsmittelebene der Maschine Paare von nach hinten gerichteten Stützen (28) angeordnet, deren rückwärtiges Ende mittig zwischen den beiden Kastenträgern (1 und 15) liegt. Die mit Abstand voneinander liegenden Stützen (28) tragen eine aufwärts gerichtete Buchse (29), in der eine Gewindespindel (30) gelagert ist, mit der eine Achse (31)
eines Laufrades (32) in der Höhe verstellt werden kann. Die Achsen der Laufräder (32) liegen fluchtend zueinander.
Die Laufräder (32) liegen in Fahrtrichtung A gesehen jeweils zwischen benachbarten Kreiseln (19). Die beiden Kastenträger 1 und 15 können verhältnismässig geringen Abstand voneinander haben, so dass die Maschine einen gedrängten Aufbau hat.
Innerhalb des rückwärtigen Kastenträgers (15) sitzt auf jeder Welle (18, 18A) ein Zahnrad (33) mit Geradenverzahnung, das mit den Zahnrädern der benaachbarten Wellen kämmt. Eine mittig liegende Welle ragt nach oben in ein auf dem Kastenträger (15) gelagertes Getriebegehäuse (34),
in dem die Welle über ein nichtdargestelltes Kegelradgetriebe mit einer in Fahrtrichtung A liegenden, im Getriebegehäuse gelagerten Zwischenwelle antriebsverbunden ist. Die Zwischenwelle ist über ein Wechselgetriebe (35) an eine darüberlie-gende Antriebswelle (35A) angeschlossen, die nach vorn aus dem Getriebegehäuse (34) ragt.
Auf dem nach vorn aus dem Getriebegehäuse (7) des vorderen Kastenträgers (1) ragenden Ende der Antriebswelle (9) sitzt ein Zahnrad (36, Fig. 3) eines Übersetzungsgetriebes (37), das in einem am Getriebegehäuse (7) befestigten Gehäuse (38) untergebracht ist. Das Zahnrad (36) im Gehäuse (38) kämmt mit einem gleich ausgebildeten Zahnrad (39) auf einem Wellenstummel (40), das ausserdem mit einem gleich ausgebildeten Zahnrad (41) auf einer Antriebswelle (42) in Eingriff ist. Die Antriebswelle (42) ragt nach vorn und hinten aus dem Gehäuse (38). Das rückwärtige Ende der zur Antriebswelle (9) parallelen Antriebswelle (42) ist über Kardangelenke und eine Zwischenwelle (43) mit der nach vorn aus dem Getriebegehäuse (34) ragenden Antriebswelle (35A) verbunden.
Im Betrieb ist der vordere Kastenträger (1) mit dem Anbaubock (10) an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen. Durch Höhenverstellung der Laufräder (32) wird zu Beginn der Bodenbearbeitung die Eingriffstiefe der Zinken (4) der in einer Reihe quer zur Fahrtrichtung A angeordneten Kreisel (5) so eingestellt, dass die Zinkenarbeitsteile im wesentlichen mit den abgewinkelten Enden die obere Bodenschicht bearbeiten. Im Betrieb wird die Eingriffstiefe der Zinken (21) der Kreisel (19) des rückwärtigen Kastenträgers (15) durch an den Armen (13) vorgesehene, einstellbare Anschläge (13A) bestimmt.
Die Länge der die beiden Anbauböcke 10 und 14 miteinander verbindenden Stange (16) wird so eingestellt, dass die Drehachsen der Kreisel (19) in Fahrtrichtung A nach vorn geneigt sind (Fig. 2), damit tiefere Bodenschichten besser von den Zinken (21) bearbeitet werden können. Die nach vorn aus dem Gehäuse (38) des lösbaren Ubersetzungsgetriebes (37) ragende Antriebswelle (42) ist durch eine Zwischenwelle (44) an die Zapfwelle des Schleppers angeschlossen. Über den oben beschriebenen Antrieb werden die Kreisel (5 und 19) in Richtung der Pfeile in Fig. 1 angetrieben. Die Zinken (4) der vorderen Kreisel (5) bearbeiten die obere und die längeren Zinken (21) der hinteren Kreisel (19) eine tieferliegende Bodenschicht. Die Zinken (21) versetzen die Erde in Klumpen nach hinten, so dass eine rauhe lockere Bodenschicht mit einem durchlässigen Untergrund erhalten wird, was für die Winterbereitung eines Feldes besonderes günstig ist.
Die Kreisel (19) bearbeiten mit Abstand voneinander liegende Bereiche mit einer Breite von etwa 70 cm, wobei der Abstand zwischen den Drehachsen benachbarter Kreisel (19) etwa 75 cm beträgt. Die vorderen Kreisel (5) haben eine höhere Drehgeschwindigkeit als die hinteren Kreisel (19). Die Drehgeschwindigkeiten der Kreisel 5 und 19 können mit den entsprechenden Wechselgetrieben (8 und 35) eingestellt werden.
Mit der Maschine kann der Boden in einem einzigen Arbeitsgang in seiner oberen Bondenschicht von den verhältnis5
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massig schnell rotierenden Kreiseln (5) zurkrümelt und unmittelbar anschliessend von den langsamer rotierenden Kreiseln (19) tief bearbeitet werden. Dadurch kann eine optimale Winterfurche durchgeführt werden. Die Arbeitsbereiche der vorderen und hinteren Kreisel liegen hintereinander, wodurch ein Hängenbleiben von Pflanzenresten und dergleichen an den Kreiselzinken vermieden wird.
Die Gelenkverbindung zwischen den Kastenträgern kann eine Federvorrichtung aufweisen, was insbesondere auf unebenem Gelände vorteilhaft ist. Infolge der elastischen Ab-stützung der Träger (20 bzw. 20A), die im Betrieb als Einheit um die Drehachse des zugehörigen Kreisels gegen Federkraft schwenken können, können die Zinken (21) beim Auftreffen auf harte Bodenbestandteile, wie Steine und dergleichen, ausweichen, so dass eine Beschädigung der Zinken vermieden wird. Bei den einstückig ausgebildeten und fluchtend zueinander verlaufenden Trägern wird der eine Träger, wenn sein Zinken auf ein Hinderniss trifft, um die Drehachse des Kreisels schwenken, wobei zwangsläufig der andere Träger in der anderen Richtung schwenkt. Dadurch wird die Ausweichbewegung des vorderen Zinkens, in Fahrtrichtung gesehen, der tief in den Boden eingreift, nicht wesentlich gehemmt.
Da jeder Kastenträger 1 und 15 mit einem Anbaubock (10, 14) versehen ist, können die Kastenträger auch unabhängig voneinander an einen Schlepper angeschlossen werden. An den Segmentplatten (27A) lässt sich mit höhenver-schwenkbaren Armen eine drehbare Bodenstütze anlenken, die über die ganze Breite des Kastenträgers verläuft und mit der die Eingriffstiefe der Kreiselzinken eingestellt werden kann. In diesen Fall sind keine Laufräder (32) erforderlich.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 ist die Reihe von Werkzeugkreiseln (19), im Gegensatz zur vorigen Ausführungsform, in Fahrtrichtung A vor der Reihe von Kreiseln (5) angeordnet.
Der Kastenträger (15) für die Kreisel (19) wird von den höhenverstellbaren mit Laufrädern (32) abgestützt. An den Segmentplatten (27A) des rückwärtigen Kastenträgers sind höhenverstellbare Arme (45) angelenkt, die eine hinter den Kreiseln (5) angeordnete Bodenstütze (46) tragen. Mit der
Bodenstütze (46) kann die Eingriffstiefe der Kreiselzinken (4A) eingestellt werden, deren Arbeitsteile geradlinig ausgebildet sind. Das abnehmbare Übersetzungsgetriebe (37) enthält die aus dem Getriebegehäuse (34) des Kastenträgers s (15) ragende Antriebswelle (35A). An die nach vorn aus dem Getriebegehäuse (7) ragende Antriebswelle (9) ist die Zwischen welle (43) angeschlossen. Mit dieser Maschine wird der Boden zunächst von den vorderen Kreiseln (19) in tieferen Schichten grob und anschliessend von den hinteren Krei-10 sein (5) in der oberen Schicht fein und gleichmässig zerkrümelt, so dass in die obere Bodenschicht Samen oder Keimlinge eingebracht werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die entsprechend Fig. 5 angeordneten, von den Kastenträgern abgestützten 15 Reihen von Kastenträgern an einer starren Tragvorrichtung (47) angebracht, die aufeinander gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Anbaubock (48 und 49) aufweist, die wahlweise an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen werden können. Die beiden Anbauböcke (48, 49) 20 sind gegenseitig abgestützt. Die Maschine wird von den zwischen den Reihen von Kreiseln (19 und 5) angeordneten Laufrädern (32) abgestützt. Je nach angeschlossenem Anbaubock kann die Maschine in Richtung des Pfeiles A oder A' gefahren werden, wobei die Reihe von Kreiseln (19) vor 25 oder hinter der Reihe von Kreiseln (5) liegt. Im letzteren Falle kann der Kastenträger (15) um einen Querbolzen (47 A) in bezug auf die Tragvorrichtung (47) in die durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung geschwenkt und mit einem Bolzen (48A) festgestellt werden. Die Zinken (4A) 30 der Kreisel (5) sind bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 länger als die entsprechenden Zinken (4) der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 4. Die Zinken (4 A und 21) sind unterschiedlich lang.
Mit der Maschine gemäss Fig. 6 kann der Boden in einem 35 einzigen Arbeitsgang in unterschiedlichen Tiefen mit verschiedenen Drehgeschwindigkeiten bearbeitet werden, was bei der Bearbeitung schwerer und nasser Böden im Frühling und im Herbst von besonderer Bedeutung ist.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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1. Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren Werkzeugkreiseln, die in mindestens einer Reihe quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugkreisel (5, 19) in zwei Reihen hintereinander angeordnet sind und dass die Abstände zwischen den Achsen benachbarter Werkzeugkreisel (5, 19) innerhalb einer Reihe jeweils gleich, in den beiden Reihen aber unterschiedlich sind.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugkreisel (19) der hinteren Reihe mit Abstand voneinander liegende Arbeitsbereiche haben und dass die Maschine von einer Bodenstütze (32) abgestützt ist, die in Fahrtrichtung (A) gesehen zwischen den Arbeitsbereichen benachbarter Werkzeugkreisel (19) liegt.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Drehachsen (2) benachbarter Werkzeugkreisel (5) in der vorderen Reihe etwa ein Drittel des Abstandes zwischen den Drehachsen (18) benachbarter Werkzeugkreisel (19) der hinteren Reihe beträgt.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (18) der Werkzeugkreisel (19) der hinteren Reihe nach vorn geneigt angeordnet sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass symmetrisch zur in Fahrtrichtung liegenden Mittelebene jeweils eine Bodenstütze (32) angeordnet ist und die Bodenstützen (32) zwischen den Reihen von Werkzeugkreiseln liegen.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (4) der Werkzeugkreisel (5) der vorderen Reihe nach aussen gebogene Enden aufweisen, während der Arbeitsteil (23) der Zinken (21) der hinteren Werkzeugkreisel (19) geradlinig verläuft und vom Zinken in Drehrichtung des Werkzeugkreisels absteht.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugkreisel (5) der vorderen Reihe die obere Bodenschicht und die Werkzeugkreisel (19) der hinteren Reihe eine tiefere Bodenschicht bearbeiten.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeugkreisel (19) mindestens einen Zinkenträger (20) hat, der gegen Federkraft um seine Längsachse drehbar ist.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (20) elastisch abgestützt ist.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkreisel (19) vier sternförmig angeordnete Träger (20 bzw. 20A) aufweist und mindestens zwei einander gegenüberliegende Träger (20) einstückig ausgebildet sind.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen von Werkzeugkreiseln (5 bzw. 19) von einem quer zur Fahrtrichtung liegenden kastenförmigen Gestellteil (1 bzw. 15) abgestützt sind, in dem der Antrieb der Werkzeugkreisel untergebracht ist und jeder Gestellteil mit einem Anbaubock (10 bzw. 14) zum Anschluss der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers versehen ist, und dass die Anbauböcke gelenkig miteinander verbunden sind.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Werkzeugkreisel der beiden Reihen eine Übersetzung (37) aufweist, die mit der Antriebswelle der Werkzeugkreisel (5) der ersten Reihe verbunden ist, und ein erster Anschluss für die Zapfwelle eines Schleppers und ein zweiter
Anschluss für die Antriebswelle des Antriebs der Werkzeugkreisel (19) der zweiten Reihe vorgesehen sind.
CH34177A 1976-01-15 1977-01-12 CH615323A5 (de)

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