CH622930A5 - - Google Patents

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CH622930A5
CH622930A5 CH99879A CH99879A CH622930A5 CH 622930 A5 CH622930 A5 CH 622930A5 CH 99879 A CH99879 A CH 99879A CH 99879 A CH99879 A CH 99879A CH 622930 A5 CH622930 A5 CH 622930A5
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CH
Switzerland
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shaft
machine according
soil cultivation
cross member
cultivation machine
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CH99879A
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English (en)
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Cornelis Van Der Lely
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Lely Nv C Van Der
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einer Anzahl in einer quer zur Fahrtrichtung der Maschine liegenden Reihe angeordneter Werkzeugkreisel, deren Antrieb eine sich quer zur Fahrtrichtung der Maschine erstreckende Welle umfasst, die an einem Querträger des Gestelles abgestützt ist.
Bei Maschinen dieser Art werden die Werkzeugkreisel mit verhältnismässig grosser Geschwindigkeit angetrieben, wobei ziemlich grosse Kräfte auf den Antrieb für die Werkzeugkreisel einwirken, so dass, wenn auf steinigem Boden ein Stein od.dgl. sich zwischen zwei nebeneinanderliegenden Werkzeugkreiseln verklemmt, nicht nur erheblicher Schaden an dem Antrieb, sondern ebenfalls eine Beschädigung der AbStützung des Antriebs im Gestell auftreten kann.
Die Erfindung bezweckt nun, diesem Nachteil vorzubeugen, und zwar dadurch, dass nebeneinanderliegende Werkzeugkreisel gesondert gegenüber der Welle verschwenkbar angeordnet sind und die Welle in zwischen den Anordnungen der Werkzeugkreisel liegenden Stützen gelagert ist.
Auf diese Weise wird neben einer Verschwenkbarkeit der individuellen Werkzeugkreisel ebenfalls eine zweckmässige Abstützung des Antriebs für die Werkzeugkreisel möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 in ver-grösserter Darstellung,
Fig. 3 teilweise im Schnitt und teilweise in Draufsicht, die Bodenbearbeitungsmaschine nach Fig. 1 in vergrösserter Darstellung,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 durch eine zweite Ausführungsform einer Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine hat ein Gestell mit einem im Schnitt U-förmigen Querträger 1, dessen Schenkel in Richtung auf den Boden schräg nach hinten gerichtet sind. Das freie Ende der Schenkel ist rechtwinklig nach aussen abgebogen und bildet einen Parallel zum Quersteg des Trägers 1 verlaufenden Rand 2. An den Rändern 2 des Querträgers 1 sind mit gleichem Abstand voneinander mit Zungen Paaren 5 und Gewindebolzen 6, Gehäuse 4 aus Gusseisen befestigt. Längs des Querträgers 1 sind fünf Gehäuse 4 angebracht, die im Querschnitt rechteckig ausgebildet sind (Fig. 3). An den Enden des Querträgers 1 sind zwei weitere Gehäuse 7 mit ebenfalls rechteckigem Querschnitt angebracht, die aber nur etwa halb so lang wie die Gehäuse 4 sind. In den Gehäusen 4 und 7 ist in Kugellagern 8 eine quer zur Arbeitsrichtung A liegende Welle 9 abgestützt, die zwischen den Gehäusen von teilweise zylinderförmigen Abdeckteilen 10 umgeben ist. Die Abdeckteile 10 liegen mit Rändern 11 unter Zwischenlage von Dichtungen 13 an Ansätzen 12 der Gehäuse 4 und 7 derart an, dass die Abdeckteile in bezug auf die Gehäuse 4 und 7 um die Achse a der Welle 9 (Fig. 3) schwenkbar sind. Bei der Montage der Maschine werden die Gehäuse 4 und 7 und die zwischen diesen liegenden Abdeckteile 10 nacheinander auf die Welle aufgeschoben; dann kann der so entstandene, kastenartige Teil mit den Zungen der Gehäuse 4 und 7 am Querträger befestigt werden. Jeder Abdeckteil 10 weist an seiner in Arbeitsrichtung A rückwärtigen Seite einen Sitz 14 für einen an einem Getriebegehäuse 15 vorgesehenen Flansch 16 auf, der mit zwei Ringhälften 17 und 18 gehaltert ist, die an der Ober- und Unterseite der Abdeckteile mit Bolzen 19 befestigt sind. Zwischen dem Sitz 14, dem Flansch 16 und den Ringhälften 17,18 liegen Dichtungen 20. Der Flansch 16 bildet einen Teil eines in Arbeitsrichtung A nach hinten gerichteten zylinderförmigen Teils 21 des Getriebegehäuses 15, in dem mit Kugellagern 22 eine in Arbeitsrichtung A liegende Antriebswelle 23 abgestützt ist, die innerhalb des Getriebegehäuses 15 über ein Kegelrad 24 mit einem Kegelrad 25 auf einer vertikalen Abtriebswelle 26 im Eingriff ist. Die Abtriebswelle 26 ist in einem nach unten gerichteten, zylinderförmigen Teil 28 des Zahnradgehäuses 15 (Fig. 2) untergebracht und mit Kugellagern 27 abgestützt. Die Getriebegehäuse 15 sind auf der Oberseite durch eine schräg nach unten und nach hinten verlaufende Platte 29 verschlossen. Innerhalb der Abdeckteile 10 ist jede Antriebswelle 23 über ein Kegelrad 30 mit einem Kegelrad 31 auf der Welle 9 im Eingriff. Die obere Ringfläche 17 ist mit einem rückwärts gebogenen, zwei Laschen 32 aufweisenden Teil versehen, in denen ein zum Querträger 1 paralleler Stift 33 gelagert ist, der ausserdem durch eine zwischen den Laschen 32 liegende Buchse 34 geführt ist. Die Buchse 34 ist am unteren Ende einer Stange 35 befestigt, die durch eine Öffnung 36 in einer auf dem Querträger 1 angebrachten, schräg aufwärts und rückwärts verlaufenden Stütze 37 geführt und zwischen der
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Auf dem Steg 3 des Querträgers 1 sind symmetrisch zur Längsmittelebene der Maschine Laschen 70 befestigt (Fig. 1 und 2), in denen ein Querbolzen 71 gelagert ist, der ferner durch Öffnungen in beiderseits der Laschen angeordneten Armen 72 geführt ist. Die Arme 72 haben je einen auf dem Steg 3 des Querträgers 1 aufliegenden geraden, oberen Abschnitt, der in einen nach unten gerichteten, unteren Abschnitt abgebogen ist. Am freien Ende des unteren Armabschnittes ist mit einem Steckbolzen 73 eine Buchse 74 angebracht, an deren einem Ende eine rückwärts verlaufende Stange 75 befestigt ist. Das vom Arm 72 abgewandte Ende der Stange 75 ist in einer Öffnung in einer Zunge 76 gelagert, die am Rand 2 des unteren Schenkels des Querträgers 1 befestigt ist. Die Stange 75 ist im Bereich zwischen der Zunge 76 und einem durch eine Mutter 77 verstellbaren Anschlag 78 von einer Druckfeder 79 umgeben. Die Arme 72 tragen einen als Hohlträger ausgebildeten Schutzschild 80, dessen Oberseite horizontal verläuft. Die Oberseite geht in eine gekrümmte, nach hinten und nach unten gerichtete Stirnseite über, deren unteres Ende an einen geraden nach oben und nach vorne gerichteten rückwärtigen Abschnitt anschliesst. Der rückwärtige Rand der Oberseite des Schutzschildes ist durch einen geraden Zwischenabschnitt mit der Rückseite des Schutzschiildes 80 verbunden. Die Unterkante des Schutzschildes 80 verläuft gerade und liegt unterhalb der in den Gehäusen 4 und 7 untergebrachten Welle 9 sowie unmittelbar vor dem von den Haltern 54 beschriebenen Flugkreis. Durch den Schutzschild 80 wird der Antrieb der Kreisel 57 vor Beschädigung durch Steine geschützt, die vom Schutzschild nach unten gedrückt werden. Wenn Steine zwischen die Kreisel 57 und den Schutzschild 80 gelangen, kann dieser gegen die Kraft der Feder 79 nach vorne schwenken und die Steine freigeben und anschliessend wieder in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zurückschwenken. Ausserdem wird der Boden durch den Schutzschild etwas geebnet.
Die Stirnseiten des Querträgers 1 und der Gehäuse 7 sind durch jeweils eine vertikale, sektorförmige Platte 81 geschlossen, deren verjüngtes Ende vorne liegt. An diesem verjüngten Ende der Platten 81 ist ein in Arbeitsrichtung A nach hinten gerichteter, an den Platten anliegender Arm 82 angelenkt. Die freien Enden der Arme 82 tragen eine quer zur Arbeitsrichtung A und parallel zum Querträger 1 verlaufendes Stützorgan in Form einer Nachlaufwalze 83, die in Lagern an den Armen 82 abgestützt ist. Die Nachlaufwalze 83 hat ein Tragrohr 84, auf dem mit gleichen Abständen voneinander Stützplatten 85 angebracht sind, an deren Umfang mehrere schraubenlinien-förmig um das Tragrohr verlaufende Längsstäbe 86 angeordnet sind. Im rückwärtigen Bereich der sektorförmigen Platte 81 sind auf einem Kreis um die Schwenkachse der Arme 82 liegende Öffnungen vorgesehen. Die Arme 82 sind zur Höhenverstellung der Nachlaufwalze und damit zur Einstellung der Eingriffstiefe der Zinken 56 höhenverschwenkbar und können mit einem Gewindebolzen 87, der durch eine Öffnung im Arm und durch eine der Öffnungen in der Platte 81 gesteckt wird, in der eingestellten Lage befestigt werden. An der Vorderseite des Querträgers 1 ist mittig ein Anbaubock 88 befestigt, mit dem die Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen werden kann.
Im Betrieb ist die Maschine über den Anbaubock 88 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen. Die Kreisel 57 werden über den oben beschriebenen Antrieb in Richtung der Pfeile in Fig. 1 angetrieben. Benachbarte Kreisel haben einander überlappende Arbeitsbereiche mit einer Breite von 30 bis 40 cm. Die Eingriffstiefe der Zinken 56 wird mit der Nachlaufwalze 83 eingestellt, die ausserdem die bearbeitete Erde andrückt und verdichtet. Harte Bodenbestandteile, wie Steine, werden vom Schutzschild 80 nach unten gelenkt, um eine Beschädigung des Kreiselantriebs und der Zinkenbefestigung zu verhindern. Wenn die Zinken auf harte Bodenbestandteile auftreffen, können die Kreisel um zwei einander schneidende Achsen schwenken und somit den harten Bodenbestandteilen ausweichen. So kann jeder Kreisel 57 mit dem Abdeckteil 10 um die Achse a der Welle 9 und ausserdem um die Achse b der in Arbeitsrichtung A liegenden Antriebswelle 23 schwenken. Die Kreisel 57 schwenken dabei gegen die Kraft der Federn 39 und 46 um die, in gleicher Höhe liegenden, Achsen a und b, so dass die Kreisel nach dem Umgehen der Hindernisse wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren. Die Ränder 11 der Abdeckteile 12 und die Ansätze 12 der Gehäuse 4 und 7 sowie die Flansche 16 der Getriebegehäuse 15 und die Ringhälften 17 und 18 stützen die Kreisel bei den Schwenkbewegungen ab.
Bei der folgenden Ausführungsform gem. Fig. 4 ist jeweils nur ein Teil der Maschine dargestellt; der oben beschriebenen Ausführungsform entsprechende Einzelteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei jeder Ausführungsform ist ferner, obgleich in den Zeichnungen nicht dargestellt, hinter den Kreiseln eine höhenverstellbare Nachlaufwalze angeordnet, die entsprechend der oben beschriebenen Nachlaufwalze ausgebildet und angeordnet ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform hat die Maschine einen U-förmigen Querträger 89, dessen Schenkel übereinanderliegen und horizontal verlaufen, und durch einen vertikal verlaufenden, die Vorderseite des Querträgers 89
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An der Aussenseite des Steges 90 des Querträgers 89 sind mit Querbolzen 104 nach unten gerichtete Arme 105 angelenkt, die einen dem Schutzschild 80 der vorigen Ausführungsform einen entsprechenden Schutzschild 106 tragen, der den s Antrieb der Kreisel und die Zinkenbefestigung vor Beschädigung durch Steine u.dgl. schützt und mit dem der Boden geebnet werden kann. Am Schutzschild 106 ist ein Ende einer Stange 108 mit einem Bolzen 107 angelenkt, die durch eine Öffnung in einer Stütze 109 an der Unterseite des Querträgers io 89 geführt und zwischen dieser Stütze und einem verstellbaren Anschlag 110 von einer Druckfeder 111 umgeben ist. Der Schutzschild 106 kann gegen die Kraft der Druckfeder 111 nach vorne schwenken. An die Vorderseite des Schutzschildes 106 schliesst nach oben eine in Arbeitsrichtung A schräg nach 15 oben und vorne gerichtete Leiste 112 an.
In halber Länge ist am Querträger 89 der Anbaubock 88 zum Anschluss der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers befestigt. Bei dieser Ausführungsform können die Kreisel 57 nur um die Achse a der Welle 9 20 schwenken.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

622 930 PATENTANSPRÜCHE
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit einer Anzahl in einer quer zur Fahrtrichtung der Maschine liegenden Reihe angeordneter Werkzeugkreisel, deren Antrieb eine sich quer zur Fahrtrichtung der Maschine erstreckende Welle umfasst, die an einem Querträger des Gestelles abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass nebeneinanderliegende Werkzeugkreisel (57) gesondert gegenüber der Welle (9) verschwenkbar angeordnet sind und die Welle in zwischen den Anordnungen der Werkzeugkreisel liegenden Stützen (4) gelagert ist.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (a) eines Kreisels (57) mit der Achse der Antriebswelle (9) zusammenfällt.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkel des Kreisels (57) begrenzt ist.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisel (57) mittels einer Führung (35, 38) verschwenkbar ist.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (35, 38) zwischen einem Werkzeugkreisel (57) und dem Querträger (1) angeordnet ist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (35, 38) höher als die Antriebswelle (9) liegt.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisel (57) gegen die Kraft mindestens einer Druckfeder (39) schwenkbar ist.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Querträgers (1) sich bezüglich der Fahrtrichtung der Maschine vor der Welle (9) befindet.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (4) zwischen Gehäuse (10) liegen, in welchen ein Winkelgetriebe zum Antrieb eines Werkzeugkreisels (57) untergebracht ist.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (4) als Gehäuse ausgebildet sind, gegenüber welchen die Gehäuse (10), welche den Antrieb für die Werkzeugkreisel (57) umfassen, verschwenkbar sind.
CH99879A 1974-09-03 1979-02-01 CH622930A5 (de)

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