CH642817A5 - Heuwerbungsmaschine zum schwaden und zetten. - Google Patents

Heuwerbungsmaschine zum schwaden und zetten. Download PDF

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CH642817A5
CH642817A5 CH346281A CH346281A CH642817A5 CH 642817 A5 CH642817 A5 CH 642817A5 CH 346281 A CH346281 A CH 346281A CH 346281 A CH346281 A CH 346281A CH 642817 A5 CH642817 A5 CH 642817A5
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CH
Switzerland
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rake
machine according
haymaking machine
axis
arm
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Application number
CH346281A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Leposa
Josef Frauscher
Original Assignee
Poettinger Alois Maschf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine zum Schwaden und Zetten mit zwei Rechrädern, die an einem quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rahmenteil gelagert sind, der wiederum mit einem etwa in Fahrtrichtung verlaufenden Rahmen verbunden ist, wobei die Rechräder um stillstehende Rechradachsen, die sich über Stützräder auf dem Boden abstützen, drehbar und mit Recharmen versehen sind, welch letztere in Recharmlagern um ihre Längsachse verdrehbar und gegenüber den Recharmlagern verschwenkbar sowie in mindestens einer Stellung feststellbar angeordnet und mit zugehörigen Steuerrollen über Steuerhebel starr auf Mitnahme verbunden sind, wobei die Steuerrollen in einer doppelbahnigen, in Richtung der Rechradachse führenden Steuerkurve umlaufen.
Bei Heuwerbungsmaschinen dieser Art sind die Rechräder entweder nur beim Zetten oder aber auch beim Schwaden senkrecht zur Fahrtrichtung der Maschine nebeneinander angeordnet. Dabei müssen die Recharme der beiden Rechräder beim Zetten radial oder nahezu radial abstehen, wobei die Rechzinken in der genau nach vorne gerichteten Lage in Drehrichtung etwa 5° zu einer lotrechten Ebene durch die zugehörigen Recharme geneigt angeordnet werden und mit ihren Rechzinken über einen erheblichen Bereich ineinandergreifen, damit trotz der Neigung der Rechräder um etwa 13° nach vorne der Mittelbereich zwischen den beiden Rechrädern befriedigend bearbeitet wird und kein Erntegut liegenbleibt.
Der auftretende Nachteil besteht nun darin, dass bei Maschinen, deren Recharme sowohl beim Schwaden als auch beim Zetten radial zu den Rechradachsen geneigt sind, der Durchmesser des Rechkreises infolge der Neigung der Recharme um etwa 13° von der Rechradachse weg nach oben eine starke Durchmesserverringerung eintritt, so dass die Rechräder für den Zettvorgang einander genähert werden müssen, d.h., dass der Rahmen veränderbar sein muss und dass die Arbeitsbreite beim Zetten ungenügend wird, weil der Durchmesser der Rechräder nicht beliebig gross gewählt werden kann, da dieser dann für den Schwadvorgang zu gross wird. Es ist aber wichtig, dass die Rechräder beim Zetten einen wesentlich grösseren, wirksamen Rechkreis als beim Schwaden beschreiben.
Bei Heuwerbungsmaschinen mit Steuerrollen, deren Drehachsen etwa parallel zu der Achse der zugehörigen Recharme angeordnet sind, und die mit den Recharmen über die Steuerhebel starr verbunden sind, wodurch ein sehr einfacher Aufbau der Anordnung möglich ist, lässt sich dieser Nachteil nicht beseitigen. Es sind Heuwerbungsmaschinen bekannt, bei denen die Recharme etwa in tangentialer Richtung, bezogen auf den Rechkreis, angeordnet sind, während die mit diesen verbundenen Steuerrollen dann mit ihren Drehachsen senkrecht zu den Längsachsen der Recharme an den Steuerhebeln angeordnet sind. Um nun zu vermeiden, dass der Rechkreisdurchmesser beim Zetten geringer wird als beim Schwaden, und darüber hinaus noch zu erreichen, dass der Durchmesser des Rechkreises beim Zetten grösser wird, sind hierfür geeignete Mittel vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heuwerbungsmaschine der eingangs genannten Gattung vorzuschlagen, bei der es möglich ist, die Durchmesservergrös-serung des Rechkreises möglichst gross zu gestalten, während die Abmessungen der Bauteile der Rechräder in einem üblichen, durch bisherige Erfahrungen bestimmten Rahmen liegen soll. Darüber hinaus sollen die Recharme zumindest in den beiden Arbeitsstellungen feststellbar und die Umstellung der Rechräder von einer Arbeitsweise in die andere gleichzeitig mit wenigen Arbeitsschritten zu bewerkstelligen sein.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Auf diese Weise ist es leicht möglich, in einfacher Weise den Durchmesser des Rechkreises beim Zetten grösser zu gestalten als beim Schwaden, wobei die Recharme in den beiden Arbeitsstellungen feststellbar sind.
Um die Zettarbeit günstig zu gestalten, können die Recharme in eine Lage verschwenkbar sein, bei der die Längsachse jedes Recharmes mit der Rechradachse in einer gemeinsamen Ebene liegen.
In zweifacher Hinsicht vorteilhaft ist es, die Schwenkachse de%Recharmes in Umlaufrichtung des Rechrades vor den zugehörigen Recharm anzuordnen. Diese Anordnung bewirkt eine entsprechende Vergrösserung des Rechkreises beim Zetten und einen geringeren für die Steuerrollen beim Ausschwenken der Recharme in die Zettstellung. Eine weitere Vergrösserung des Rechkreises kann dadurch erreicht werden, dass die Schwenkachse des Recharmes in radialer Richtung von der Recharmachse wegverlegt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verlegung der Schwenkachse des Recharmes in Umlaufrichtung des Rechrades und in radialer Richtung gleich gross ist.
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Die feste Einstellung der Neigung des Recharmes zum Boden kann dadurch hergestellt werden, dass der Recharm um eine Achse zwischen Recharmlager und Schwenkstück höhenverstellbar und feststellbar ist. Besonders vorteilhaft ist es, diese Achse in eine senkrechte Ebene zur Rechradachse zu legen. Ferner ist es vorteilhaft, die Verschwenkbarkeit des Recharmes um die Schwenkachse in Schwad- und in Zettstellung durch je einen Anschlag, der am unverschwenkbaren Teil des Rechrades angebracht ist, zu begrenzen. Da die Steuerrolle mit dem Recharm starr verbunden ist, wird sie beim Verschwenken des Recharmes zwangsläufig aus der Steuerkurve herausgeschwenkt bzw. umgekehrt in diese wieder hineingeführt. Dies kann dadurch bewirkt werden, dass die Steuerrolle bei der Verschwenkung des Recharmes zuerst entlang einer mit der Steuerkurve starr verbundenen Führungsfläche und anschliessend entlang einer mit dem unverschwenkbaren Teil des Rechrades verbundenen Leitfläche geführt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Leitfläche für alle Steuerrollen eines Rechrades mittels wenigstens drei Stützen mit dem unverschwenkbaren, oberhalb der Recharme angeordneten Teil des Recharmes verbunden ist.
Bei sehr enger Bauweise ist es günstig, die Leitfläche an einem radförmigen Führungsteil anzuordnen, das auf der Rechradachse unterhalb der Steuerkurve drehbar gelagert und mit dem unverschwenkbaren Teil des Rechrades mittels Verbindungsträger auf Mitnahme starr verbunden ist.
Die Starrstellung der Rechzinken für das Zetten muss durch drehfestes Verriegeln des Recharmes hergestellt werden. Dies kann dadurch bewirkt werden, dass die Steuerrolle im Endbereich ihrer Bewegung beim Verschwenken des Recharmes in die Zettstellung in eine Verriegelungstasche geführt ist, die mit dem unverschwenkbaren Teil des Recharmes starr verbunden ist, und deren Lage in bezug auf den Recharm die Stellung der Rechzinken in Zettstellung des Recharmes festlegt.
Besondere Vorteile können sich ergeben, wenn die Schwenkstücke der Recharme mit den Schwenkzapfen drehfest verbunden sind und der Schwenkzapfen im unverschwenkbaren Teil des Rechrades drehbar gelagert ist.
Eine besonders einfache Bedienung bei der Umstellung von Schwaden auf Zetten und umgekehrt kann dadurch erreicht werden, dass am oberen Ende jedes Schwenkzapfens ein Winkelhebel angebracht ist, dessen abgewandte Enden jeweils mit den abgewandten Enden der benachbarten Winkelhebel mit Verbindungsstücken gelenkig verbunden sind
Eine weitere Vereinfachung der Bedienung ergibt sich, wenn gleichzeitig mit der Verschwenkung des Recharmes radial nach aussen auch die Anhebung in die geneigte Zettstellung verbunden ist. Dies kann dadurch bewirkt werden, dass eine mit dem Recharmlager verbundene Führungsfläche während des Schwenkvorganges von der Tangential- in die Radialstellung an einer Steuerfläche geführt ist. Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Anbringung der Steuerfläche kann darin bestehen, dass sie mit dem unverschwenkbaren Teil des Rechrades im Bereich der Rechradachse verbunden ist oder an einem abdeckenden Rechradgehäuse in Form einer beidseitigen Schlitzführung ausgebildet ist. ®
Eine sehr einfache Anordnung kann dadurch erreicht werden, dass die Schwenkachse des Recharmes mit dessen Längsachse in allen Schwenklagen des Recharmes mit diesem einen rechten Winkel einschliesst, wobei die Rechradachse mit dem Lot den für die Zettstellung erforderlichen Winkel einschliesst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht ferner darin, dass die Schwenkachsen der Recharme Erzeugende eines Rotationshyperboloids oder im besonderen eines Kegels bilden, dessen halbe Öffnungswinkel den für die Zettstellung erforderlichen Neigungswinkel der Rechradachse zum Lot entspricht und dessen Schnittkreis geringsten Durchmessers oder dessen Spitze oberhalb der Recharme liegt.
Eine weitere Lösung zur Verschwenkung der Steuerrollen kann darin bestehen, dass die Steuerkurve aus einem unteren und einem oberen Teil gebildet ist, von denen das untere Teil än der Rechradachse verdrehfest und längenverschiebbar gelagert und in einer unteren und einer oberen Stellung feststellbar ist.
Die Anpassung der Rechzinken an den Boden kann dadurch geschehen, dass die Spitzen wenigstens der äussersten Rechzinke und die Spitze der benachbarten Rechzinke an einem Recharm den für die Zettstellung erforderlichen Neigungswinkel zur Verbindungsgeraden mit den Spitzen der restlichen Rechzinken eines Zinkenarmes bilden, wobei der Rahmen um eine waagrechte, quer zur Fahrtrichtung angeordnete Schwenkachse knickbar ist, so dass der hintere Teil des Rahmens mit der waagrechten einen sich nach hinten öffnenden Winkel bildet, welcher dem für die Zettstellung erforderlichen Neigungswinkel der Rechradachse entspricht.
Um das Umstellen der Recharme aus ihrer etwa tangentialen Schwadstellung, in der die endseitig an den rechtwinkelig mit den Recharmen verbundenen Hebeln gelagerten Steuerrollen in den gestellfesten Steuerkurven laufen, in die radiale Zettstellung zu erleichtern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Verriegelungstaschen auf einem die Führungsfläche der Steuerkurve konzentrisch umgebenden, mit der Rechradnabe drehfest verbundenen Ring angeordnet sind. Beim Verschwenken der Recharme aus der Schwadstellung in die Zettstellung rutschen die Steuerrollen unter der Wirkung der Schwerkraft ab und gelangen zwangsläufig in die auf dem Ring angeordneten Verriegelungstaschen. Der die Verriegelungstaschen tragende Ring führt daher nicht nur zu einer konstruktiven Vereinfachung, sondern auch zu einer leichteren Handhabung.
Zweckmässigerweise ist der Ring etwa in der Ebene eines an das untere Ende der etwa kegelstumpfförmigen Führungsfläche angeschlossenen ringförmigen Fortsatzes angeordnet und begrenzt mit diesem einen schmalen Spalt.
Zur Aussteifung und zum Schutz kann der Ring einen äusseren etwa zylindrischen ringförmigen Mantel aufweisen.
Um zu verhindern, dass die Steuerrolle und der diese tragende Hebel beim Umstellen von der Schwad- auf die Zettstellung und umgekehrt nach oben hin heraustreten, etwa weil sich der Recharm beim Verschwenken unter der Schwerkraftwirkung nicht verdreht oder weil er von der Bedienungsperson durch Festhalten an einem Drehen gehindert wird, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Ring mindestens im Bereich der Verriegelungstaschen mit einem nach innen weisenden Kragen versehen ist, der mit der oberen Führung der Steuerkurve einen den Durchtritt der Steuerrollen verhindernden Spalt begrenzt. Bei dieser Ausgestaltung ist eine Fehlbedienung ausgeschlossen, weil bei jedem Verschwenken der Recharme die Steuerrollen entweder in die Steuerkurve oder in die Verriegelungstaschen gelangen.
Die Verriegelungstaschen können aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, Anschlagflächen bildenden Blechen bestehen, von denen das beim Umstellen des Recharms aus der radialen in die etwa tangentiale Stellung in Schwenkrichtung hintere Blech eine grössere Höhe aufweist als das vordere. Entsprechend der Schwenkbewegung der Steuerrollen beim Umstellen können die Bleche in Schwenkrichtung geneigt sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf die Heuwerbungsmaschine in der Zettstellung der Rechräder;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Heuwerbungsmaschine in der Schwadstellung der Rechräder;
Fig. 3, 5 und 7 Schnitte durch ein Rechrad in drei Ausführungsformen im Aufriss;
Fig. 4, 6 und 8 Schnitte durch ein Rechrad in drei Ausführungsformen im Grundriss;
Fig. 9 die Anpassung der Rechzinken an den Boden in Zettstellung durch Abwinkein des Rahmens;
Fig. 10 einen Schnitt durch eine letzte Ausführungsform eines Rechrades;
Fig. 11 eine Seitenansicht des unteren Randes des Nabenteils des Rechrades nach Fig. 10 im Ausschnitt und
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Ausschnitt nach Fig. 11 etwa in Höhe der Schnittlinie XII-XII in Fig. 10.
Die Heuwerbungsmaschine weist zwei Rechräder 1 und 2 auf, die an einem senkrecht zur Fahrtrichtung angeordneten Rahmenteil 3 antreibbar gelagert sind. Das Rahmenteil 3 ist mit dem Rahmen 4 um eine aufrechte Schwenkachse 5 schwenkbar verbunden. Der Rahmen 4 trägt an seinem vorderen Ende die beiden Anlenkstücke 6, 7 für die beiden Um-lenker und die obere Anlenkstelle 8 für den Anbau an den Dreipunktanschluss eines Schleppers.
Die Rechräder sind für gemeinsam angetriebenen Umlauf durch eine Welle 9 verbunden, die über ein nicht dargestelltes Getriebe mit Zapfwellenanschluss von einem Schlepper aus antreibbar ist.
In der Zettstellung laufen die Rechräder 1, 2 im entgegengesetzten Umlaufsinn um und die Rechradachsen 10, 11 sind in Fahrtrichtung um etwa 13° geneigt angeordnet. Gleichzeitig greifen die Rechkreise 12, 13 durch die Vergrösserung ihres Durchmessers soweit ineinander, dass beim Zetten kein Mittelstreifen liegenbleibt.
In der Schwadstellung sind die Rechräder 1, 2 mit dem Rahmenteil 3 um die etwa lotrechte Schwenkachse 5 zum Rahmen 4 verschwenkt, so dass sie schräg hintereinander laufen. Gleichzeitig ist in dieser Stellung die Drehrichtung des hinten liegenden Rechrades 1 umgekehrt und die Recharme 14, von denen an jedem Rechrad 1, 2 vier dargestellt sind - es können jedoch auch mehr oder weniger Recharme angebracht sein - sind in eine in bezug auf die Rechradachse 10,11 mehr tangentiale Richtung verschwenkt, wodurch die Rechkreise 12,13 verkleinert werden, so dass sie ohne Veränderung des Rechradabstandes nicht mehr ineinander greifen. Die Recharme 14 sind in dieser Stellung gesteuert um ihre Längsachse 15 verdrehbar.
In Fig. 3 und 4 ist eine Ausführung dargestellt.
Das Rechrad 1 ist an der aufrechten Rechradachse 10 an zwei Stellen 20,21 seiner Rechradnabe 16 gelagert, die an ihrer Oberseite mit einem Antriebsstellrad 17 drehfest verbunden ist, das mit einem - nicht dargestellten - Kegelrad kämmt und durch welches es mit einer Antriebswelle - ebenfalls nicht dargestellt - verbunden ist.
Die Rechradachse 10 ist an ihrem oberen Ende 18 in einem Getriebegehäuse 19 befestigt, das seinerseits am Rahmen 3 angeflanscht ist.
Die Rechradnabe 16 ist mit einem Recharmträger 22 fest verbunden, der als tellerförmiges Bauteil oder als Speichenrad ausgebildet sein kann.
Der Recharmträger 22 ist an seinem Umfang mit Lagerstellen 23 für die Schwenkzapfen 24 versehen, deren Achsen 25 Erzeugende eines Rotationszylinders 26 bilden, dessen Achse mit der Achse 27 der Rechradachse 10 zusammenfällt.
Der Schwenkzapfen 24 ist an seinem unteren Teil mit einem Schwenkteil 28 fest verbunden, an welchem das Rech-armträgerlager 29 - strichliert angedeutet - über ein Ansatzstück 30 mittels eines Schwenkzapfens 31 um die Achse 32 höhenverschwenkbar angebracht ist.
Der Recharm 14 ist an seinem, der Rechradachse 10 zugewandten Ende mit einem Steuerhebel 33 starr verbunden, an dem eine Steuerrolle 34 drehbar gelagert ist, deren Drehachse 35 zur Längsachse 15 des Recharmes 14 senkrecht steht.
Die Steuerrolle 34 läuft in einer zweibahnigen Steuerkurve 45, die die Steuerrolle 34 in Achsrichtung der Achse 27 führt.
Die Steuerkurve 45 ist mit ihrer Nabe 36 auf der Rechradachse 10 drehfest gelagert.
Von den beiden Bahnen 37, 38 der Steuerkurve 45 ist die untere mit einer Führungsfläche 39 versehen, die die Steuerrollen 34 beim Verschwenken der Recharme 14 an ihren Recharmlagern 29 mittels des Schwenkzapfens 24 um die Achse 25 in einer radial nach aussen weisenden Lage in ihre tiefste, etwa 45° gegen die lotrechte einnehmende Lage führt.
An diese Steuerfläche 36 schliesst sich für jede Steuerrolle 34 eine Leitfläche 40 an, die, wie in Fig. 5 dargestellt, mit einer Verriegelungstasche 41 verbunden sein kann oder in Form eines Ringkörpers ausgeführt ist, der mit dem unverschwenkbaren Teil des Rechrades 1 starr verbunden ist.
Die Leitfläche 40 und die Führungsfläche 39 dienen beim Verschwenken der Recharme 14 in die Schwadstellung zum Wiedereinführen der Steuerrollen 34 zwischen die beiden Steuerbahnen 37 und 38 der Steuerkurve 45. Die Verriegelungstasche 41 verhindert ein Verschwenken des Recharmes um seine Längsachse 15 in der Zettstellung durch die vordere 42 und die hintere Riegelfläche 43.
Die Verriegelungstasche könnte auch lediglich aus den beiden Riegelflächen 42 und 43 bestehen. Die Verriegelungstasche 41 ist über den Träger 44 mit dem unverschwenkbaren Teil des Rechrades 1 starr verbunden, im vorliegenden Fall mit dem Umfang des Recharmträgers 22.
In den Fig. 5 und 6 ist noch eine weitere Gestaltungsmöglichkeit der Steuerung dargestellt, bei der die Steuerkurve 45 aus einem oberen Teil 46 mit der Bahn 38 und einem unteren Teil 47 mit der Bahn 37 besteht, von denen der obere Teil 46 starr mit der Rechradachse 10 verbunden ist, während der untere Teil verdrehfest, aber verschiebbar auf der Rechradachse 10 gelagert und in einer oberen Arbeitsstellung und in einer unteren Ruhestellung mit bekannten Mitteln feststellbar ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung entfallen Führungsflächen, weil die Steuerrollen 34 durch Absenken oder Anheben des unteren Teiles 47 der Steuerkurve 45 aus oder in ihre Arbeitslage gebracht werden.
Die Höhenverschwenkung eines Recharmes 14 wird, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, durch eine Führungsnase 48 am Ansatzstück 30 des Recharmlagers 29 entlang einer Steuerfläche 49 geführt und dadurch aus der waagrechten Lage A in die geneigte Lage B gebracht.
In der Schwadstellung A des Recharmes 14 und in der Zettstellung B sind Anschläge 50 und 51 vorgesehen, die mit den Riegelflächen 52 und 53 die Starrstellung des Recharmes 14 in den beiden Arbeitslagen gewährleisten. Ebenso könnte diese Verriegelung zwischen dem Schwenkteil 28 und dem Recharmlager 29 einerseits oder dem Recharmträger 22 anderseits angebracht sein.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 5 und 6 dargestellt.
In diesem Fall wird der Recharm 14 beim Verschwenken mittels des Recharmlagers 29 durch eine beidseitige Steuerbahn 54, 55 eines Führungsstückes 56 von der Schwadstellung A in die Zettstellung B gehoben.
Zur Vereinfachung der Umstellung ist eine Kopplung der Bewegungen aller Recharme eines Rechrades vorgesehen,
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die in Fig. 3,4, 5 und 6 angedeutet ist und auf bekannte Vorbilder /nrückgeht.
Die Schwenkzapfen 24 des Recharmes 14 tragen an ihrem oberen Ende drehfest verbunden einen Winkelhebel 57, an dessen Ende Mitnehmerstangen - strichliert 58 angedeutet - so angelenkt sind, dass die abgewandten Enden 59 und 60, 61 und 62 benachbarter Winkelhebel 57 miteinander verbunden sind.
Bei Verschwenken eines Recharmes 14 werden gleichzeitig alle übrigen Recharme 14 eines Rechrades 1 mitver-schwenkt; in den beiden Arbeitslagen der Recharme 14 sind - nicht dargestellt - Verriegelungsteile vorgesehen, die einen Winkelhebel mit dem Recharmträger oder mit der Rechradabdeckung 62 verriegeln.
Die Lage der Schwenkachse 25 der Recharme 14 kann so gewählt werden, dass die Vergrösserung des Rechkreises beim Zetten das gewünschte Mass erreicht und dass der Platzbedarf der Steuerrollen 34, Steuerhebel 33 und Recharme 14 möglichst gering gehalten wird. Dazu ist die Schwenkachse 25 in Radialrichtung bzw. in Umlaufrichtung des Rechrades versetzt angeordnet. Die Ausschwenkung wird beendet, sobald die Achse des Schwenkarmes eine radiale Stellung eingenommen hat. Bei einer darüber hinausgehenden Stellung würde sich eine Verschlechterung der Zettwirkung ergeben.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform weist die Besonderheit auf, dass die Recharmachse 15 mit der Schwenkachse 25 einen rechten Winkel einschliesst, wobei die Schwenkachsen 25 aller Recharme 14 Erzeugende eines Kegels bilden, dessen halbe Öffnungswinkel a dem Neigungswinkel ß des Recharmes 14 der Zettstellung entspricht. Bei dieser Ausführungsform sind der Schwenkkörper 28 und das Recharmlager starr miteinander verbunden.
In Fig. 9 ist eine besonders einfache Ausführungsform dargestellt.
Die Maschine ist in wesentlichen Teilen aufgebaut, wie in Fig. 3,4, 5 und 6 wiedergegeben, mit der Ausnahme, dass der Schwenkzapfen 31 wegfällt und damit das Schwenkteil 28 und das Ansatzteil 30 des Recharmlagers 29 starr miteinander verbunden sind. Die Recharme 14 bleiben in ihrer Lage in einer Ebene senkrecht zur Rechradachse 10 auch in der Zettstellung.
Zur Bodenanpassung sind die äussersten Rechzinken 63 und deren benachbarte Rechzinken 64 verkürzt, so dass die Zinkenspitzen 65,66, 67 benachbarter Rechzinken 63, 64, 68 einen Winkel y einschliessen, der dem Neigungswinkel 5 der Achse 27 des Rechrades 1 entspricht.
Gleichzeitig ist der Rahmen 4 mit einem Gelenk 69 ausgestattet, um dessen waagrechte Achse 70 der hintere Teil des Rahmens und das Rechrad 1 verschwenkbar und in mindestens zwei Stellungen 71, 72 feststellbar sind, wobei auch hier der Neigungswinkel y zur Waagrechten gebildet wird, sobald die Bodenanpassung vollzogen ist.
Damit die Bodenanpassung der Rechzinken richtig erfolgen kann, ist das Stützrad 74 mit dem Stützradträger in Richtung der Achse 27 des Rechrades 1, beispielsweise durch einen in der Rechradachse 10 angebrachten Hydraulikzylinder - nicht dargestellt - dessen Zuleitungen 75 und An-schluss 76 angedeutet sind, in der Höhe in einem weiten Bereich verstellbar.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 12 ist an den unteren Rand der Führungsfläche 39, die durch den Mantel eines kegelstumpfförmigen Körpers gebildet ist, der an seinem oberen Ende durch die Steuerkurve 45 begrenzt ist, ein ringförmiger Fortsatz 81 angesetzt. Dieser ringförmige Fortsatz 81 ist von einem Ring 82 umgeben, der mit dem ringförmigen Fortsatz 81 einen schmalen Spalt 83 begrenzt. Der Ring 82 ist durch rohrförmige Träger 84 steif mit der Rechradnabe 16 verbunden. Die Träger 84 sind über radiale speichenförmige Träger an die Rechradnabe 16 angeschlossen.
Der Ring 82 weist einen äusseren hochgezogenen Rand in Form eines zylindrischen Ringes 85 auf, der den Ring 82 zusätzlich aussteift und den Nabenbereich vor Verschmutzung schützt.
Zur Blockierung der Steuerrollen 34 in der radialen Zettstellung der Recharme ist der nabenfeste Ring 82 mit Verriegelungstaschen versehen, die durch eingeschweisste Bleche 86, 87 gebildet sind. Die Bleche 86, 87 begrenzen mit ihren einander zugewandten Anschlagflächen eine Tasche, in die die Steuerrolle 34 beim Umstellen in die Zettstellung zwangsläufig eintritt.
Im Bereich der Verriegelungstaschen 86, 87 ist der zylindrische Ring 85 mit einem in Richtung auf die Rechradachse geneigten Führungsblech 88 versehen, das etwa bis über die Höhe der Recharme 14 bis etwa in den Bereich der Schwenkzapfen 24 der Recharme hochgezogen ist.
Die Führungsbleche 88 können auch an den den Ring 82 tragenden Trägern 84 befestigt sein. Die Führungsbleche 88 verhindern, dass die die Steuerrollen 34 tragenden Hebel hängenbleiben und möglicherweise nach oben hin austreten können. Beim Verschwenken stossen die Steuerrollen 34 auf die Führungsbleche 88 und gleiten an diesen in der Weise ab, dass sie zwangsläufig in die durch die Bleche 86,87 gebildeten Verriegelungstaschen hineinlaufen. Die Führungsbleche 88 stellen daher sicher, dass es zu keinen Fehlschaltungen beim Umstellen von der Schwad- in die Zettstellung kommen kann.
Die Längsachse 89 des Tragarms bildet sich in dessen etwa tangentialen Schwadstellung in den Fig. 11 und 12 als von oben nach unten führende Gerade 89' ab. Der Weg des Mittelpunkts der Steuerrolle 34 während der Verschwenkung des Tragarms ist in Fig. 11 mit einer gestrichelten Linie 90 eingezeichnet.
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Claims (30)

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1. Heuwerbungsmaschine zum Schwaden und Zetten mit zwei Rechrädern (1,2), die an einem quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rahmenteil (3) gelagert sind, der wiederum mit einem etwa in Fahrtrichtung verlaufenden Rahmen (4) verbunden ist, wobei die Rechräder (1,2) um stillstehende Rechradachsen (10,11), die sich über Stützräder auf dem Boden abstützen," drehbar und mit Recharmen (14) versehen sind, welch letztere in Recharmlagern um ihre Längsachse verdrehbar und gegenüber den Recharmlagern verschwenkbar sowie in mindestens einer Stellung feststellbar angeordnet und mit zugehörigen Steuerrollen (34) über Steuerhebel
(33) starr auf Mitnahme verbunden sind, wobei die Steuerrollen (34) in einer doppelbahnigen, in Richtung der Rechradachse führenden Steuerkurve (45) umlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Recharm (14) mittels eines Schwenkstückes (28), das mit dem Recharmlager (29) verbunden ist, um eine Achse (25) schwenkbar angeordnet ist, die eine Erzeugende eines Rotationskörpers bildet, dessen Achse mit der Achse (27) des Rechrades (1) zusammenfällt, wobei der Recharm (14) wenigstens in zwei Schwenklagen feststellbar und das Schwenkstück (28) mittels eines Schwenkzapfens (24) am Recharmträger (22) angelenkt ist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Recharme (14) in eine Lage verschwenkbar sind, bei der die Längsachse (15) jedes Rechar-mes (14) mit der Rechradachse (10) in einer Ebene liegt.
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PATENTANSPRÜCHE
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(y) bildet, welcher dem für die Zettstellung erforderliche Neigungswinkel (§) der Rechradachse entspricht.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (25) des Recharmes (14) in Umlaufrichtung des Rechrades (1) vor dem zugehörigen Recharm (14) angeordnet ist.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (25) des Recharmes (14) in radialer Richtung von der Recharmachse (15) wegverlegt ist.
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5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlegung der Schwenkachse (25) des Recharmes (14) in Umlaufrichtung des Rechrades (1) und in radialer Richtung gleich gross ist.
6. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Recharm (14) um eine Achse (32) zwischen Recharmlager (29) und Schwenkstück (28) höhenverschwenkbar und feststellbar ist.
7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (32) in einer senkrechten Ebene zur Rechradachse (1) liegt.
8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (32) senkrecht zur Längsachse (15) des Recharmes (14) angeordnet ist.
9. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Yerschwenkbarkeit des Recharmes (14) um die Schwenkachse (25) in Schwad-und in Zettstellung durch je einen Anschlag (50, 51), der am unverschwenkbaren Teil des Rechrades (I) angeordnet ist, begrenzt ist.
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10. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerrolle (34) bei der Verschwenkung des Recharmes (14) zuerst entlang einer mit der Steuerkurve (45) starr verbundenen Führungsfläche (39) und anschliessend entlang einer mit dem unverschwenkbaren Teil des Rechrades (1) verbundenen Leitfläche (40) geführt ist.
11. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (40) für alle Steuerrollen
(34) des Rechrades (1) mittels wenigstens drei Stützen mit dem unverschwenkbaren, oberhalb der Recharme (14) angeordneten Teil des Rechrades verbunden ist.
12. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (40) an einem radför-migen Führungsteil angeordnet ist, der auf der Rechradachse (10) unterhalb der Steuerkurve (45) drehbar gelagert ist, und mit dem unverschwenkbaren Teil des Rechrades (1) mittels Verbindungsträger starr verbunden ist.
13. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerrolle (34) im Endbereich ihrer Bewegung beim Verschwenken des Recharmes (14) in die Zettstellung in eine Verriegelungstasche (41) geführt ist, die mit dem unverschwenkbaren Teil des Rechrades (1) starr verbunden ist, und dessen Lage in bezug auf den Recharm (14) die Stellung der Rechzinken in Zettstellung des Recharmes (14) festlegt.
14. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkstücke (28) der Recharme (14) mit den Schwenkzapfen (24) drehfest verbunden sind und die Schwenkzapfen im unverschwenkbaren Teil des Rechrades (1) drehbar gelagert sind.
15
15. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende jedes Schwenkzapfens (24) ein Winkelhebel (57) angeordnet ist, dessen abgewandten Ecken (59, 61) jeweils mit den abgewandten Enden (60, 62) der benachbarten Winkelhebel (57) über Verbindungsstücke (58) gelenkig verbunden sind.
16. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Recharmlager (29) verbundene Führungsfläche (48) während des Schwenkvorganges von der Tangential- in die Radialstellung an einer Steuerfläche (49) geführt ist.
17. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche (49) mit dem unverschwenkbaren Teil des Rechrades (1) im Bereich der Rechradachse (10) verbunden oder an einem abdeckenden Rechradgehäuse in Form einer beidseitigen Schlitzführung ausgebildet ist.
18. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (25) des Recharmes ( 14) mit dessen Längsachse ( 15) in allen Schwenklagen des Recharmes (14) einen rechten Winkel ein-schliesst, wobei die Rechradachse (10) mit dem Lot den für die Zettstellung erforderlichen Winkel einschliesst.
19. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (25) der Recharme (14) Erzeugende eines Rotationshyperboloids oder eines Kegels bilden, dessen halbe Öffnungswinkel (a) den für die Zettstellung erforderlichen Neigungswinkel (ß) des Recharmes (14) in der Zettstellung entspricht, dessen Schnittkreis geringsten Durchmessers oder dessen Spitze oberhalb der Recharme (14) liegt.
20
20. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (45) aus einem unteren (37) und einem oberen Teil (38) gebildet ist, von denen das untere Teil (37) an der Rechradachse (10) verdrehfest und längenverschiebbar gelagert und in einer unteren und einer oberen Stellung feststellbar ist.
21. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung der Rechzinken an den Boden die Spitze (65) wenigstens der äusserten Rechzinke (63) und die Spitze (66) der benachbarten Rechzinke (64) an einem Recharm (14) den für die Zettstellung erforderlichen Neigungswinkel (S) zur Verbindungsachse mit den Spitzen (67) der restlichen Rechzinken (68) eines Zinkenarmes bilden, wobei der Rahmen (4) um eine waagrechte, quer zur Fahrtrichtung angeordnete Schwenkachse (70) knickbar ist, so dass der hintere Teil des Rahmens mit der Waagrechten einen sich nach hinten öffnenden Winkel
22. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützräder (74) der Rechräder (1) höhenverstellbar ausgebildet sind.
23. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungstaschen (41; 86, 87) auf einem die Führungsfläche (39) der Steuerkurve konzentrisch umgebenden, mit der Rechradnabe (16) drehfest verbundenen Ring (82) angeordnet sind.
24. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (82) etwa in der Ebene eines an das untere Ende der etwa kegelstumpfförmigen Führungsfläche (39) angeschlossenen ringförmigen Fortsatzes (81) angeordnet ist und mit diesem einen schmalen Spalt (83) begrenzt.
25. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (82) mit der Rechradnabe (16) durch rohrförmige Träger (84) verbunden ist.
25
30
35
40
45
50
55
60
65
26. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (82) einen äusseren etwa zylindrischen ringförmigen Mantel (85) aufweist.
27. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (82) mindestens im Bereich der Verriegelungstaschen (41; 86, 87) mit einem nach innen weisenden kragenförmigen Führungsblech (88) versehen ist.
28. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsblech (88) an den den Ring (82) tragenden Trägern (84) befestigt ist.
29. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungstaschen aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, Anschlagflächen bildenden Blechen (86, 87) bestehen, von denen das beim Umstellen des Recharms (14) aus der radialen in die etwa tangentiale Stellung in Schwenkrichtung hintere Blech (87) eine grössere Höhe aufweist als das vordere.
30. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche (86, 87) in Schwenkrichtung geneigt sind.
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