DE68916191T2 - Landmaschine, insbesondere für die Heuwerbung mit einem mehrteiligen schwenkbaren Rahmen. - Google Patents

Landmaschine, insbesondere für die Heuwerbung mit einem mehrteiligen schwenkbaren Rahmen.

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DE68916191T2
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    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/10Constructively simple tooth shapes, e.g. shaped as pins, as balls
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Landmaschinen, insbesondere zur Heuwerbung, die einen Stützrahmen aufweisen, der mehrere Rechräder trägt, die um nach oben gerichtete Achsen drehbar angetrieben werden, welcher Stützrahmen aus einem Mittelstück und Seitenstücken besteht, die untereinander mittels Gelenken verbunden sind, von welchen jedes eine Schwenkachse aufweist, die Versetzungen der Seitenstücke und ihrer Rechräder ermöglichen, um Bodenunebenheiten während der Arbeit zu folgen, und für die Einstellung der Transportstellung, wobei Antriebswellen für die verschiedenen Rechräder in den Stücken untergebracht sind, welche Wellen selbst miteinander mittels Kupplungen verbunden sind, die in der Nähe der Gelenke zwischen den Stücken angeordnet sind.
  • Eine Maschine dieser Gattung, die aus der Patentanmeldung GB-A-2057239 bekannt ist, weist ein Mittelstück auf, das an jedem seiner Enden ein für den Transport nach oben schwenkbares Seitenstück hat. Die Kupplungen zwischen den Antriebswellen der Rechräder bestehen aus Doppelkardangelenken. Derartige Gelenke können jedoch keine Antriebsbewegung übertragen, wenn die Seitenstücke um 90º oder mehr geschwenkt sind. Sie müssen sich auch in bezug auf zumindest eine der Antriebswellen beim Verstellen der Seitenteile des Stützrahmens verschieben lassen. Daher ist es notwendig, zwischen zumindest einer der Antriebswellen und dem Doppelgelenk eine Verbindung vorzusehen, die letzterem erlaubt, in axialer Richtung auf der Welle zu gleiten. Dies erfordert sehr genaue und daher kostspielige Fertigungsarbeiten an den beiden Teilen. Man muß auch die Flächen, die gleiten, ständig überwachen, um sie sauber und geschmiert zu halten, um die Beschädigung oder den Bruch des Doppelgelenks zu vermeiden. Überdies ist es im Fall des Verschleißes im Bereich dieser gleitenden Teile notwendig, wesentliche Austauscharbeiten auszuführen. Die diese Gelenke bildenden Teile sind tatsächlich nicht leicht trennbar. Daher ist es praktisch notwendig, das ganze Gelenk zu ersetzen, wenn Teile beschädigt sind.
  • Außerdem sind die Doppelkardangelenke relativ teuer, was den Preis der Maschine, die damit ausgestattet ist, erhöht und große Ausgaben im Fall eines Austauschs verursacht. Diese Gelenke erfordern zudem einen relativ großen Raum, was die Breite der Maschine in Transportstellung vergrößert.
  • Die FR-A-1251794 bezieht sich auf Gelenkkupplungen zwischen zwei Wellen, die drehbar in aneinander angelenkten Gabeln montiert sind. Bei einer ersten Ausführungsform setzt sich die Kupplung aus Flanschen zusammen, die an den Enden der Wellen befestigt sind und die Nocken oder Zähne tragen, die miteinander über praktisch ihre ganze Länge kämmen, wenn die Transmissionswellen fluchten. Diese Nocken oder Zähne sind relativ kurz und sind parallel zu den Wellen ausgerichtet. Bei der Winkelverstellung einer der Gabeln um ihren Gelenkpunkt mit der anderen Gabel ändert sich der Winkel zwischen den beiden Wellen, während die Nocken oder Zähne in Eingriff bleiben.
  • Diese Anordnung gestattet allerdings das Verschwenken der gekuppelten Wellen nur in einer einzigen Richtung, ausgehend von der horizontalen Lage. Zudem ist der Umstellwinkel auf 90º beschränkt. Aus diesen Gründen kann sie nicht bei einer Heuwerbungsmaschine angewendet werden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform setzt sich die Kupplung aus einem Flansch mit relativ kurzen Nocken oder Zähnen, die parallel zur entsprechenden Transmissionswelle gerichtet sind, und einem zweiten Flansch mit Nocken oder Zähnen zusammen, die rechtwinkelig zur entsprechenden Transmissionswelle ausgerichtet sind. Diese Nocken oder Zähne kämmen miteinander und gestatten eine Winkelverstellung einer der Transmissionswellen von 180º.
  • Diese Verstellung findet auch nur in einer einzigen Richtung, ausgehend von der horizontalen Lage, statt. Außerdem sind die beiden Flansche voneinander verschieden. Man muß daher unterschiedliche Werkzeuge haben, um diese Kupplung herzustellen, was eine Verteuerung verursacht. Dies verursacht auch einen größeren Bedarf an verschiedenen Teilen sowohl beim Hersteller als auch beim Benutzer.
  • Die US-A-1348630 und US-A-2496871 beziehen sich ebenfalls auf Kupplungen zwischen zwei Antriebswellen. Jede dieser Kupplungen weist zwei Gruppen kleiner Nocken oder Zähne auf, die über ihre ganze Länge kämmen, wenn die Wellen fluchten. Sie gestatten eine Verschwenkung der gekuppelten Wellen nur in einer einzigen Richtung, ausgehend von der horizontalen Stellung. Diese Kupplungen können daher nicht bei Heuwerbungsmaschinen verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, Nachteile der geschilderten Kupplungen zu beseitigen. Sie soll insbesondere eine Heuwerbungsmaschine vorschlagen, bei der die Kupplungen zwischen den Antriebswellen der Rechräder zuverlässiger und einfacher als die bekannten Kupplungen sind und imstande sind, die Antriebsbewegung sowohl in der Arbeitsstellung, in der die Seitenstücke des Rahmens nach unten und nach oben, bezogen auf das Mittelstück, schwenken können müssen, als auch in der Transportstellung, in der die Seitenstücke nach oben um mehr als 90º verstellt sind, zu übertragen.
  • Dazu besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß jede Kupplung zwischen den Antriebswellen aus zwei Einheiten von Zapfen besteht, die in Form von Kreisen auf Flanschen oder Naben angeordnet sind, daß geometrische Achsen der Schwenkachsen zwischen den Stücken des Stützrahmens im wesentlichen Tangenten am Umfang der Kreise sind, auf welchen sich die geometrischen Achsen der Zapfen befinden, daß jede Einheit derart mit dem Ende einer Antriebswelle fest verbunden ist, daß die Zapfen der beiden benachbarten Einheiten ineinandergreifen, daß jeder Zapfen einen aktiven Teil besitzt, dessen Länge deutlich größer ist als die Länge, auf welcher die Zapfen ineinandergreifen, wenn die entsprechenden Antriebswellen horizontal sind, und daß der verbleibende Abstand in dieser Horizontalstellung zwischen den vorderen Enden der Zapfen der einen Einheit und dem Flansch oder der Nabe der anderen Einheit von Zapfen derart ist, daß jedes Seitenstück des Stützrahmens und die entsprechende Antriebswelle nach unten in einem Winkel von mindestens 5º und nach oben in einem Winkel (ß) größer als 90º verschwenken kann, wobei das Ineinandergreifen von Zapfen erhalten bleibt.
  • Bei dieser Ausführungsform weist jede Kupplungsvorrichtung Zapfen auf, die miteinander in Eingriff sind, welche Lage die Seitenstücke auch immer gegenüber dem Mittelstück des Rahmens einnehmen. Sie können so die Antriebsbewegung von einem Stück zu dem anderen in der Arbeitsstellung, der Transportstellung und während des Übergangs zwischen diesen beiden Stellungen übertragen. Der Benutzer kann daher die Seitenstücke des Stützrahmens anheben oder absenken, ohne daß es notwendig wäre, den Antrieb zu unterbrechen.
  • Anderseits bleiben die Zapfen während der Verstellungen der Seitenstücke des Stützrahmens bewegungslos in bezug auf die Antriebswelle, auf der sie montiert sind. Es findet daher kein Gleiten im Bereich der Antriebswellen statt. Die Verbindung zwischen den Zapfen und den Antriebswellen ist daher weniger heikel und erfordert keine ständige Überwachung, um die Beschädigung der Kupplungen zu vermeiden.
  • Zudem besteht die Kupplung aus einfachen Teilen, die billig zu erhalten sind.
  • Diese Teile können leicht voneinander getrennt werden, was ihre Montage und ihren Austausch erleichtert. Schließlich ist der Raumbedarf dieser Teile gering. Daher ermöglicht diese Kupplung die Herstellung einer Maschine mit einer geringeren Transportbreite als eine mit Doppelkardangelenken ausgestattete Maschine, jedoch mit der gleiche Arbeitsbreite.
  • Außerdem können die Rechräder auf Grund der Tatsache, daß die Zapfen eine aktive Länge besitzen, die deutlich größer als die Länge ist, über die sie in der horizontalen Lage ineinander eingreifen, und daß der Zwischenraum, der in dieser horizontalen Lage zwischen den vorderen Enden der Zapfen einer Gruppe und dem Flansch oder der Nabe der anderen Zapfengruppe derart ist, daß jedes Stück des Stützrahmens und die entsprechende Antriebswelle nach unten und nach oben schwenken können, allen Bodenunebenheiten während der Arbeit folgen, und die Seitenstücke können für den Transport um mehr als 90º verschwenkt werden.
  • Die geometrische Achse der Schwenkachse eines oder mehrerer Gelenke zwischen den Stücken des Stützrahmens ist in Arbeitsvorschubrichtung der Maschine ausgerichtet und ist vorteilhafterweise eine Tangente an die obere Hälfte des Umfangs von Kreisen, auf denen sich die geometrischen Achsen der Zapfen der entsprechenden Kupplung befinden. Diese geometrische Achse verläuft vorteilhafterweise in der Nähe des Oberteils bzw. der oberen Wand der Stücke. Anderseits kann jede Zapfeneinheit einen Flansch aufweisen, dessen äußere Abmessung kleiner als der Abstand zwischen den aktiven Teilen zweier diametral gegenüberliegender Zapfen ist.
  • Diese Merkmale ermöglichen das Umlegen des oder der Stücke nach oben bis in eine Stellung, in der sie praktisch parallel zu benachbarten Stücken sind, mit denen sie verbunden sind. Bei diesem Umlegen bleiben mehrere Zapfen der Kupplungen zwischen den Antriebswellen der Rechräder in Eingriff und sind imstande, die Bewegung von einer Welle zur anderen zu übertragen.
  • Der Raumbedarf der Maschine kann so deutlich reduziert werden, ohne daß es notwendig ist, besondere Maßnahmen zum Schutz der Antriebsmittel der Rechräder zu ergreifen.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Zapfen lösbar auf den mit den Enden der Antriebswellen der Rechräder der Maschine verbundenen Flanschen befestigt sind. Jeder Zapfen kann auf diese Weise erforderlichenfalls leicht einzeln ersetzt werden.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Stellung der Zapfen zu ihrem Flansch einstellbar. Der Benutzer kann so ein zu großes Spiel zwischen den kämmenden Zapfen durch eine einfache Drehung der letzteren um ihre jeweiligen Achsen nachstellen. Dadurch ist es nicht notwendig, die Zapfen sehr oft auszutauschen.
  • Die Zapfen können zylindrisch sein und ein kegelstumpfförmiges Ende mit abgerundeten Endkanten aufweisen. Diese Ausbildung begünstigt die Bewegungen der Zapfen zweier ineinandergreifender Gruppen um die Schwenkachsen der entsprechenden Stücke des Stützrahmens.
  • Die Zapfen können auch einen eiförmigen aktiven Teil aufweisen. In diesem Fall ist der Kontakt zwischen den Zapfen ineinandergreifender Gruppen praktisch punktförmig. Dies ermöglicht die Bewegung einer der Gruppen um die Schwenkachse des entsprechenden Stücks des Rahmens unter Beibehaltung des Kontakts zwischen allen ineinandergreifenden Zapfen.
  • Jeder Zapfen kann auch mehrteilig ausgebildet sein. So kann ihr Vorderteil mit einem Ring oder einer Rolle versehen sein, über welche der Kontakt beim Eingriff erfolgt. Dieser Ring oder diese Rolle können im Fall des Verschleißes leicht ersetzt werden.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus den Patentansprüchen und der folgenden Beschreibung nicht einschränkender Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, in welchen:
  • - die Fig. 1 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Maschine zeigt,
  • - die Fig. 2 in größerem Maßstab die Kupplung der Antriebswellen der Rechräder in der Arbeitsstellung zeigt,
  • - die Fig. 3 eine Ansicht der Kupplung entlang des Pfeils F der Fig. 2 zeigt,
  • - die Fig. 4 die Kupplung zwischen den Antriebswelle der Rechräder in der Transportstellung zeigt,
  • - Fig. 5 eine Detailansicht eines Kupplungszapfens zeigt,
  • - Fig. 6 eine analoge Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Kupplungszapfens zeigt,
  • - Fig. 7 ebenfalls eine analoge Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Kupplungszapfens zeigt,
  • - Fig. 8 im Schnitt ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplung in Arbeitsstellung zeigt,
  • - Fig. 9 ein Schnittbild der Kupplung gemäß Fig. 8 in Transportstellung zeigt,
  • - Fig. 10 die Kupplung entlang des Pfeiles G der Fig. 9 zeigt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Landmaschine ist eine Heuwerbungsmaschine mit großer Arbeitsbreite. Sie besitzt einen Stützrahmen (1), gebildet von einem Mittelstück (2) und vier Seitenstücken (3 bis 6), die beiderseits des Mittelstücks (2) angeordnet sind. Die Erfindung bezieht sich allerdings auch auf weniger breite Heuwerbungsmaschinen, die nur zwei an ein Mittelstück angelenkte Seitenstücke aufweisen. Das Mittelstück (2) ist mit einem Tragbalken (7) versehen, der sich in Vorschubrichtung erstreckt und an seinem vorderen Ende ein Anbaugestell (8) trägt. Dieses ist dazu bestimmt, die Kupplung der Maschine an die Dreipunkthubvorrichtung eines Schleppers zu ermöglichen, der für die Fortbewegung und den Antrieb dient.
  • Diese Stücke (2 bis 6) sind miteinander durch Gelenke (9) verbunden. Jedes Gelenk (9) umfaßt eine Schwenkachse (10) mit einer im wesentlichen horizontalen und in Vorschubrichtung ausgerichteten geometrischen Achse (29). Jede dieser Achsen (10) ist aus zwei miteinander fluchtenden Teilen gebildet, sie sind in Bohrungen untergebracht, die in Ösen (11) der Seitenwände der Teile (2 bis 6) des Stützrahmens (1) ausgebildet sind.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel weist die Maschine sechs Rechräder (12) auf, die sich unter dem Stützrahmen (1) befinden. Das Mittelstück (2) trägt zwei Rechräder (12), während jedes Seitenstück (3 bis 6) mit einem einzigen Rechrad (12) versehen ist. Jedes dieser Rechräder (12) besteht aus einer Nabe (13), an der mehrere Arme (14) befestigt sind, die Arbeitszinken (15) an ihren äußeren Enden tragen. Jede Nabe (13) ist derart montiert, daß sie um eine aufwärts gerichtete und leicht in Vorschubrichtung der Maschine geneigte starre Tragachse (16) rotieren kann.
  • Diese Achsen (16) sind auf den verschiedenen Stücken (2 bis 6) des Stützrahmens (1) befestigt und tragen an ihren unteren Enden Räder (17). Im Betrieb laufen diese auf dem Boden und ermöglichen die Fortbewegung der Maschine.
  • Die Stücke (2 bis 6) des Rahmens (1) sind hohl und enthalten Antriebswelle (18, 19) für die Rechräder (12). Dazu sind die Wellen mit Ritzeln versehen, die mit Zahnkränzen zusammenwirken, die mit den Naben (13) der Rechräder verbunden sind.
  • Es geht insbesondere aus Fig. 2 und 4 hervor, daß die Antriebswellen (18, 19) Kupplungen (20) im Bereich der Gelenke (9) zwischen den Stücken (2 bis 6) des Stützrahmens (1) aufweisen. Jede dieser Kupplungen (20) besteht aus zwei Einheiten (21, 22) von Zapfen (23), die in Form von Kreisen (24) angeordnet sind, deren Mittelpunkte sich auf den geometrischen Achsen (25, 26) der Antriebswellen (18, 19) befinden (siehe Fig. 3). Jede Einheit (21, 22) von Zapfen (23) ist auf einem Flansch (27) befestigt, der seinerseits am Ende einer der Antriebswellen (18, 19) mittels eines Stifts (28) befestigt ist. Die Anordnung dieser Zapfen (23) in bezug auf die Antriebswellen (18, 19) ist derart, daß die Zapfen (23) zweier benachbarter Einheiten (21, 22) ineinander eingreifen. Außerdem sind die geometrischen Achsen (29) der Schwenkachsen (10) zwischen den Stücken (2 bis 6) des Stützrahmens (1) nahezu Tangenten an den Umfang der Kreise (24), auf welchen sich die geometrischen Achsen (30) der Zapfen (23) der entsprechenden Kupplungen (20) befinden.
  • Damit die Seitenteile (3 bis 6) und die Antriebswellen (19) insbesondere nach oben verschwenkt werden können, sind die geometrischen Achsen (29) Tangenten an die Hälfte des Kreises (24), die sich oberhalb der Antriebswellen (18, 19) befindet, wenn letztere im wesentlichen fluchten. Überdies erstrecken sich die geometrischen Achsen (29) der Schwenkachsen (10) im wesentlichen in einer Ebene, die in der Mitte der Eingriffszone der Zapfen (23) der entsprechenden Kupplung (20) hindurchgeht.
  • Diese Kupplungen (20) haben nur geringen Raumbedarf. Deshalb können die Schwenkachsen (10) zwischen dem Mittelstück (2) und den Seitenstücken (3 und 5) sehr nahe den Rechrädern (12) des Mittelstücks sein.
  • Jede der Einheiten (21, 22) setzt sich aus sechs Zapfen (23) zusammen, die gegeneinander in Winkeln von etwa 60º versetzt sind. Die Länge des aktiven Teils (31) der Zapfen (23) ist deutlich größer als die Länge, über die sie kämmen, wenn die beiden Antriebswellen (18, 19), die sie miteinander verbinden, horizontal sind (Fig. 2). Der Abstand, der in dieser horizontalen Stellung zwischen den vorderen Enden der Zapfen (23) der einen Einheit (21, 22) und dem Flansch (27) der anderen Einheit von Zapfen (23) verbleibt, ist derart, daß jedes Seitenstück (3 bis 6) des Stützrahmens (1) und die entsprechende Antriebswelle (19) nach unten um einen Winkel (α) von zumindest 5º und nach oben um einen Winkel (β) größer als 90º schwenken kann. Diese Schwenkbarkeit nach unten erlaubt den Rechrädern (12) der Seitenstücke (3 bis 6) der Bodenoberfläche zu folgen, wenn sie eine Vertiefung aufweist.
  • Die Zapfen (23) sind auf den Flanschen (27) lösbar befestigt. Sie können so im Fall der Beschädigung leicht ersetzt werden. Dazu weist jeder Zapfen (23) ein hinteres Ende mit Gewinde (32) auf, das durch eine im Flansch (27) vorgesehene Öffnung hindurchtritt und auf welches eine Befestigungsmutter (33) aufgeschraubt wird. Jeder Zapfen (23) weist außerdem einen Anlagekragen (34) und ein Zentriersegment (35) auf. Letzteres ist in einer im Flansch (27) vorgesehenen Öffnung (36), die eine Führungsfunktion hat, angeordnet. Diese Öffnung (36) ist präzise ausgeführt, um eine genaue Positionierung des Zapfens (23), der darin eingesetzt ist, zu gewährleisten.
  • Die Position jedes Zapfens (23) in bezug auf seinen Flansch (27) ist einstellbar, so daß man die Flächen ändern kann, die mit anderen Zapfen (23) in Berührung sind. Dazu genügt es, die Mutter (33) zu lösen und den Zapfen (23) in der Öffnung (36) um seine geometrische Achse (30) zu drehen. Man vermeidet so einen lokalen Verschleiß der Zapfen (23), der das Entstehen eines schädlichen Spiels in den Kupplungen (20) mit sich bringen würde.
  • Die geschilderte Einstellung der Zapfen (23) wird erleichtert, indem man Öffnungen (36) und Zentriersegmente (35) polygonaler Form vorsieht. In diesem Fall kann man jeden Zapfen (23) sooft versetzen, als der Querschnitt Seiten hat. Zudem können alle Zapfen (23) leicht um einen gleichen Winkel versetzt werden. In den in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen haben die Zentriersegmente einen quadratischen Querschnitt, was ermöglicht, die Zapfen (23) in vier verschiedenen Positionen einzustellen.
  • Gemäß dem Beispiel der Fig. 5 ist der aktive Teil (31) der Zapfen (23) zylindrisch und umfaßt ein Ende (37) in Form eines Kegelstumpfs mit abgerundeten Endkanten. In der Arbeitsstellung erfolgt der Kontakt zwischen den kämmenden Zapfen (23) über die zylindrischen Teile, was ermöglicht, ziemlich große geradlinige Kontaktzonen zu erzielen. Anderseits ermöglicht die Form des Endes (37), daß sich die Zapfen (23) zweier in Eingriff befindlicher Einheiten (21 und 22) entlang Kreisbogen um die Schwenkachse (10) bewegen können. Es ist allerdings vorteilhaft, ein leichtes Spiel zwischen den Zapfen (23) vorzusehen, um Verklemmungen zwischen ihnen in den Bereichen zu vermeiden, die sich seitlich in bezug auf Antriebswellen (18, 19) befinden und in welchen sich die Zapfen (23) im wesentlichen übereinander befinden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 weist der aktive Teil (31) des Zapfens (23) Eiform (38) auf. In diesem Fall ist der Kontakt zwischen den ineinandergreifenden Zapfen (23) punktförmig, unabhängig von der Lage, die sie einnehmen könnten. Dadurch können sich die Zapfen (23) leicht gegeneinander bewegen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 kann der aktive Teil (31) jedes Zapfens (23) einen Ring oder eine Rolle (39) tragen, der mittels Sicherheitsringen (40) positioniert ist. Dieser Ring oder diese Rolle (39) sind leicht abnehmbar, so daß sie im Verschleißfall ausgetauscht werden können.
  • Die Zapfen (23), die die Kupplungen (20) bilden, können einer Wärmebehandlung unterzogen werden, um ihre Härte zu erhöhen. Diese Behandlung kann auf den aktiven Teil (31) jedes Zapfens (23) beschränkt sein.
  • Die aktiven Teile (31) der Zapfen (23) können auch mit einer dünnen Schicht aus Kunststoffmaterial od. dgl. überzogen sein, um das Gleiten der Zapfen (23) zu erleichtern und um das Geräusch zu dämpfen, wenn die Zapfen aufeinander treffen.
  • Im Beispiel nach den Fig. 8 bis 10 sind die Stücke (2 und 3) des Stützrahmens (1) miteinander mittels einer Schwenkachse (10) aus zwei im wesentlichen fluchtenden Teilen (49 und 50) gelenkig verbunden. Diese Teile sind in Bohrungen angeordnet, die in Ösen (51, 52 und 53, 54) der Seitenwände (55, 56 und 57, 58) der Stücke (2 und 3) des Stützrahmens (1) vorgesehen sind. Diese Ösen (51 und 54) sind jeweils vor und hinter den Kupplungen (20) - gesehen in Vorschubrichtung - zwischen den Antriebswellen (18 und 19) der Rechräder der Maschine angeordnet.
  • Diese Kupplungen (20) zwischen den Antriebswellen (18 und 19) setzen sich aus den Einheiten (21 und 22) von Zapfen (23) zusammen, die ineinandergreifen. Jede dieser Einheiten (21 oder 22) besitzt eine Nabe oder einen Flansch (27) von dem sechs Zapfen (23) abstehen. Diese Anzahl ist selbstverständlich nicht einschränkend zu verstehen. Im dargestellten Beispiel sind der Flansch (27) und die Zapfen (23) einstückig geschmiedet ausgeführt. Jeder Flansch (27) ist auf der entsprechenden Antriebswelle (18, 19) mit einem Stift (28) fixiert.
  • Die aktiven Teile (31) der Zapfen (23) jeder Einheit (21 und 22) erstrecken sich horizontal und sind mit ihrem Flansch (27) durch Winkelstücke (49) verbunden. Ihre geometrischen Achsen befinden sich auf Kreisen (24), deren Mittelpunkte auf den geometrischen Achsen (25 und 26) der Antriebswellen (18 und 19) liegen.
  • Man sieht aus Fig. 8, daß die Schwenkachse (10) des Gelenks (9) zwischen den Stücken (2 und 3) derart angeordnet ist, daß ihre geometrische Achse (29) im wesentlichen eine Tangente an den Umfang der Kreise (24) ist, auf welchen sich die geometrischen Achsen (30) der aktiven Teile (31) der Zapfen (23) der entsprechenden Kupplung (20) befinden, und sich in der Nähe des Teils oder der oberen Wand (60 und 61) der Stücke befindet.
  • In dem in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Beispiel befindet sich die geometrische Achse (29) der Schwenkachse (10) höher als der Oberteil oder die obere Wand (60, 61) der beiden Stücke (2 und 3). Die geometrische Achse (29) kann jedoch eine Tangente an den oberen Teil oder die obere Wand (60, 61) der Stücke (2 und 3) sein oder sich sogar ein wenig unterhalb dieses Oberteils oder der oberen Wand (60, 61) der Stücke (2 und 3) befinden.
  • Im Hinblick auf diese Anordnung überschreiten die Ösen (51 bis 54), in denen die Schwenkachsen (10) untergebracht sind, nach oben den Oberteil oder die obere Wand (60, 61) der Stücke (2 und 3) (siehe Fig. 8). Außerdem sind die Durchmesser der Kreise (24), auf welchen sich die geometrischen Achsen (30) der aktiven Teile (31) der Zapfen (23) befinden, relativ groß. Zudem ist die äußere Abmessung (E) des Flanschs (27) jeder Einheit (21, 22) von Zapfen (23) kleiner als der Abstand (D) zwischen den aktiven Teilen zweier diametral gegenüberliegender Zapfen (23) (siehe Fig. 9). Dieses Merkmal ermöglicht, daß die Zapfen (23) ein und derselben Kupplung (20) in der umgekippten Stellung ineinandergreifen. Der Unterschied zwischen den Abmessungen (E) und (D) wird durch das Winkelstück (59) jedes Zapfens (23) erreicht.
  • Im Bereich ihrer Gelenke (9) sind die Stücke (2 bis 6) des Stützrahmens (1) mit Anschlägen (41 und 42) versehen. Diese befinden sich auf der Unterseite der Stücke. Sie dienen dazu, einerseits die Bewegungen nach unten der Seitenstücke (3 bis 6) um die Gelenkachsen (10) und anderseits den Eingriff zwischen den Zapfen (23) der Kupplungen (20) zu begrenzen. Zumindest einer der Anschläge ist vorteilhafterweise verstellbar. Im dargestellten Beispiel besteht der Anschlag (42) aus einer Schraube, die in verschiedenen Stellungen mittels einer Mutter (43) festgestellt werden kann.
  • Die Kupplungen (20) zwischen den Antriebswellen (18 und 19) sind vorteilhafterweise von Schutzverkleidungen (44) umgeben, die ihre Verschmutzung verhindern. Diese Verkleidungen (44) können die Form von Faltenbalgen haben. Sie sind mit den Enden der entsprechenden Stücke (2 bis 6) verbunden (siehe Fig. 2 und 4).
  • Die Maschine weist noch zwei Hydraulikkolben (45, 46) zum Anheben der Seitenstücke (3 bis 6) des Stützrahmens (1) auf. Jeder dieser Kolben (45, 46) ist mit einer mit dem Mittelstück (2) fest verbundenen Halterung (47) und mit einer am äußeren Seitenstück (4 oder 6) befestigten Halterung (48) gelenkig verbunden. Diese Kolben (45, 46) werden vom Antriebsschlepper aus betätigt. Sie können doppelt oder einfach wirksam sein. Im letzteren Fall erfolgt die Verschwenkung der Seitenstücke (3 bis 6) nach unten unter der Wirkung ihres Eigengewichts.
  • Während der Arbeit nimmt die Maschine eine Stellung ein, wie sie in der rechten Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist. In dieser Lage fluchten alle Rechräder (12) im wesentlichen. Sie werden von der Zapfwelle des Schleppers aus über eine Transmissionswelle in Drehung versetzt, die die Verbindung zwischen der Zapfwelle und der im Mittelstück (2) des Stützrahmens (1) untergebrachten Antriebswelle (18) gewährleistet. Diese Welle (18) treibt die beiden anderen Antriebswellen (19), die in den Seitenstücken (3 bis 6) untergebracht sind, über die Kupplungen (20) an. Alle Rechräder (12) rotieren nun auf an sich bekannte Weise paarweise konvergierend nach vorne
  • - gesehen in Vorschubrichtung. Infolge dieser Rotation versetzen ihre Zinken (15) das auf dem Boden befindliche Futter und gewährleisten eine gute Heuwerbung. Infolge der Gelenke (9) des Stützrahmens (1) und der Kupplungen (20) der Antriebswellen (18, 19) können sich die Rechräder (12) während der Arbeit der Höhe nach bewegen, um den Bodenunebenheiten gut zu folgen.
  • Selbstverständlich können auch Rotoren, die zum Mähen oder Schwadenlegen bestimmt sind oder sowohl das Zetten als auch das Schwaden ausführen können, an dieser Maschine vorgesehen sein.
  • Für den Transport und/oder das Abstellen können sie Seitenstücke (3 bis 6) des Stützrahmens (1) nach oben um die Schwenkachsen (10) bewegt werden, wie dies in der linken Hälfte der Maschine der Fig. 1 und in Fig. 4 dargestellt ist. Dieses Hochschwenken ermöglicht die Reduktion der Breite der Maschine, so daß sie auf einer Straße gefahren und garagiert werden kann. Es wird mittels der hydraulischen Kolben (45 und 46) erreicht, die einen Zug auf die Seitenstücke (4 und 6) des Stützrahmens (1) ausüben.
  • In der Transportstellung, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, wurde das äußere Stück (3) in einem Winkel von 180º um die Schwenkachse (10) gekippt. In dieser Stellung ist das Stück (3) praktisch parallel zum anderen Stück (2). Mehrere Zapfen (23) der Kupplung (20) kämmen ständig und sind imstande, die Antriebsbewegung auch während des erwähnten Kippens in die Transportstellung zu übertragen. Obwohl nicht dargestellt, ist selbstverständlich, daß der Wert des Schwenkwinkels, der erreichbar ist, variiert in Abhängigkeit von der Lage der geometrischen Achse (29) der Schwenkachse (10). So kann, je weiter die geometrische Achse nach oben vom Oberteil oder der oberen Wand (60, 61) der Stücke (2 und 3) entfernt ist, der Schwenkwinkel vergrößert werden. Im Gegensatz dazu nimmt der Schwenkwinkel ab, wenn sich die geometrische Achse (29) unter dem Oberteil oder der Oberen Wand (60, 61) befindet.
  • Die zuletzt genannte Lage ist perfekt geeignet, wenn man ein Kippen im Bereich von etwa 160º erreichen will.
  • Bei einer Maschine mit einem Stützrahmen (1), der aus fünf miteinander verbundenen Stücken gebildet ist, ist es vorteilhaft, zumindest die beiden äußeren Stücke mit den inneren Stücken durch Gelenke nach dieser Ausführungsform zu verbinden. Es ist so möglich, diese äußeren Stücke auf die inneren Stücke zu kippen und dann jedes Stückpaar in bezug auf das Mittelstück bis in eine im wesentlichen vertikale Stellung anzuheben. Die Höhe der Maschine beim Transport ist so relativ gering.
  • Anderseits braucht der Benutzer, wenn er während der Arbeit für eine kurze Zeit die Rechräder (12) wie für die Transportstellung anheben will, z. B. während er die Fahrtrichtung wechselt, nicht den Antrieb der Rechräder (12) unterbrechen. Die Kupplungen (20) funktionieren auch ohne Beschädigungsrisiko, wenn die Antriebswellen (18 und 19) miteinander Winkel (ß) größer als 90º bilden.
  • Es ist ferner selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist. Modifikationen bleiben möglich, insbesondere vom Standpunkt der Ausbildung verschiedener Elemente oder durch Ersatz technischer Äquivalente, ohne jedoch den durch die Patentansprüche festgelegten Schutzumfang zu verlassen.

Claims (20)

1. Landmaschine, insbesondere zur Heuwerbung, die einen Stützrahmen (1) aufweist, der mehrere Rechräder (12) trägt, die um nach oben gerichtete Achsen (16) drehbar angetrieben werden, welcher Stützrahmen (1) aus einem Mittelstück (2) und Seitenstücken (3 bis 6) besteht, die untereinander mittels Gelenken (9) verbunden sind, von welchen jedes eine Schwenkachse (10) aufweist, die Versetzungen der Seitenstücke (3 bis 6) und ihrer Rechräder (12) ermöglichen, um Bodenunebenheiten während der Arbeit zu folgen und für die Einstellung der Transportstellung, wobei Antriebswellen (18, 19) für die verschiedenen Rechräder (12) in den Stücken (2 bis 6) untergebracht sind, welche Wellen selbst miteinander mittels Kupplungen (20) verbunden sind, die in der Nähe der Gelenke (9) zwischen den Stücken (2 bis 6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung (20) zwischen den Antriebswellen (18, 19) aus zwei Einheiten (21, 22) von Zapfen (23) besteht, die in Form von Kreisen (24) auf Flanschen oder Naben (27) angeordnet sind, daß die geometrischen Achsen (29) der Schwenkachsen (10) zwischen den Stücken (2 bis 6) des Stützrahmens (1) im wesentlichen Tangenten am Umfang der Kreise (24) sind, auf welchen sich die geometrischen Achsen (30) der Zapfen (23) befinden, daß jede Einheit (21, 22) derart mit dem Ende einer Antriebswelle (18, 19) fest verbunden ist, daß die Zapfen (23) der beiden benachbarten Einheiten (21, 22) ineinandergreifen, daß jeder Zapfen (23) einen aktiven Teil (31) besitzt, der sich horizontal erstreckt, und dessen Länge deutlich größer ist als die Länge, auf welcher die Zapfen (23) ineinandergreifen, wenn die entsprechenden Antriebswellen (18, 19) horizontal sind, und daß der verbleibende Abstand in dieser Horizontalstellung zwischen den vorderen Enden der Zapfen (23) der einen Einheit (21, 22) und dem Flansch oder der Nabe (27) der anderen Einheit von Zapfen (23) derart ist, daß jedes Seitenstück (3 bis 6) des Stützrahmens (1) und die entsprechende Antriebswelle (19) nach unten in einem Winkel (α) von mindestens 5º und nach oben in einem Winkel (β) größer als 90º verschwenken kann, wobei das ineinandergreifen von Zapfen (23) erhalten bleibt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Achsen (29) der Schwenkachsen (10) zwischen den Stücken (2 bis 6) des Stützrahmens (1) in die Versetzungsrichtung der Maschine gerichtet sind und Tangenten an der oberen Hälfte des Kreises (24) sind, auf welchem sich die geometrischen Achsen (30) der Zapfen (23) befinden.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Achse (29) der Schwenkachse (10) eines oder mehrerer Gelenke (9) zwischen den Stücken (2 bis 6) des Stützrahmens (1) sich in die Nähe des oberen Teiles oder der Wand (60, 61) der Stücke (2 bis 6) erstreckt.
4. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit (21, 22) von Zapfen (23) einen Flansch (27) umfaßt, dessen Außenabmessung (E) kleiner ist als der Abstand (D) zwischen den aktiven Teilen (31) von zwei diametral gegenüberliegenden Zapfen (23).
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (23) gekröpft sind.
6. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit von Zapfen (21, 22) sechs Zapfen (23) umfaßt, die zueinander in Winkeln von ungefähr 60º versetzt sind.
7. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (23) demontierbar auf den Flanschen (27) befestigt sind, die mit den Enden der Antriebswellen (18, 19) verbunden sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (23) ein mit Gewinde versehenes Ende (32) aufweist.
9. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (23) ein Zentriersegment (35) aufweist.
10. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Zapfen (23) zu ihrem Flansch (27) einstellbar ist.
11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentriersegment (35) des Zapfens (23) einen polygonalen Querschnitt hat.
12. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (27) und seine Zapfen (23) einstückig ausgebildet sind.
13. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Teil (31) jedes Zapfens (23) zylindrisch ist und ein Ende (37) in Form eines Kegelstumpfes mit abgerundeten Endkanten aufweist.
14. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zapfen (23) der zwei Einheiten (21, 22), die ineinandergreifen, ein geringes Spiel vorgesehen ist.
15. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Teil (31) jedes Zapfens (23) eine annähernd eiförmige Form (38) aufweist.
16. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Teil (31) jedes Zapfens (23) einen Ring oder eine Rolle (39) aufweist.
17. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (23) zur Erhöhung ihrer Härte behandelt sind.
18. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die aktiven Teile (31) der Zapfen (23) einen Belag aus Kunststoffmaterial oder dergleichen aufweisen.
19. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (20) von ausdehnbaren Abdeckungen umgeben sind, die mit den Enden der entsprechenden Stücke (2 bis 6) des Stützrahmens (1) verbunden sind.
20. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stück (2 bis 6) des Stützrahmens (1) mit Anschlägen (41, 42) an seiner Unterseite versehen ist.
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