DE1457988C3 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE1457988C3
DE1457988C3 DE1965E0029898 DEE0029898A DE1457988C3 DE 1457988 C3 DE1457988 C3 DE 1457988C3 DE 1965E0029898 DE1965E0029898 DE 1965E0029898 DE E0029898 A DEE0029898 A DE E0029898A DE 1457988 C3 DE1457988 C3 DE 1457988C3
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DE
Germany
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tine
haymaking machine
rake
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drive shaft
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Expired
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DE1965E0029898
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DE1457988B2 (de
DE1457988A1 (de
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Frantz Bruessel Vandenabeele
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/06Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying endless chains or belts

Description

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Heuwerbungsmaschine dieser Art (FR-PS 13 53 884) sind die Antriebswellen der beiden Rechkörper in Getriebegehäusen gelagert, welche an einem bogenförmigen Querträger verschiebbar angeordnet sind. Die beiden Betriebsstellungen der Heuwerbungsmaschine werden dadurch erreicht, daß die Rechkörper durch Verschieben ihrer Getriebe gegeneinander verstellt werden. Da die Geschwindigkeit der Zinkenbewegung beim Schwadenlegen geringer sein soll als beim Heuwenden bzw. Streuen, werden die Rechkörper der bekannten Maschine in den beiden Betriebsstellungen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben, so daß eine Drehzahländerung im Antrieb vorgesehen sein muß. Um die Rechkörper einschließlich ihrer Getriebe verstellen zu können, müssen außerdem Teleskopwellen vorhanden sein, da sich der Abstand der Rechkörpergetriebe zu dem Zentralgetriebe der Maschine bei dieser Verstellung ändert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Heuwerbungsmaschine der genannten Art die Umstellung von der einen in die andere Betriebsstellung ohne Änderungen in der Antriebsverbindung zu ermöglichen, so daß also weder die Lage noch die Drehzahl der Antriebswellen und der zugehörigen Getriebe geändert werden müssen, um jeweils die andere Betriebsstellung und andere Bewegungsgeschwindigkeit der Zinken auf den einander zugekehrten Abschnitten ihrer Umlaufbahnen zu erreichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
Da die Umlaufbahnen der von den endlos ausgebildeten Zinkenträgern schräg nach außen gerichteten Zinken in ihren einander zugekehrten Abschnitten durch einfaches Verstellen der Zinkenträger einen anderen Krümmungsradius erhalten, ergibt sich in diesem Zwischenbereich der beiden Rechkörper trotz gleichbleibender Drehzahl eine jeweils andere Geschwindigkeit der Zinkenbewegung, bezogen auf die beiden Betriebsstellungen der Zinken. Diese Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit der Zinkenenden wird gleichzeitig mit der Umstellung auf überlappende bzw. voneinander entfernte Umlaufbahnen der Zinken erreicht so daß außer dem Verstellen der Zinkenträger keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind, um die beiden Betriebsstellungen zu erreichen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Ausbildung der Getriebegehäuse der Rechkörper als Teile eines das Gestell der Maschine bildenden Querrahmens ergibt im Vergleich zu der bekannten Heuwerbungsmaschine einen konstruktiv besonders einfachen Aufbau der Maschine und wird dadurch ermöglicht daß die Antriebswellen der Rechkörper und die zugehörigen Getriebegehäuse mit unveränderbarem gegenseitigen Abstand angeordnet sind.
Die Ausbildung der Rechkörper mit jeweils zwei Drehkörpern unterschiedlichen Durchmessers ist an sich bei Bandrechen bekannt (US-PS 5 32 079). Bei dieser bekannten Heuwerbungsmaschine ist jedoch die Betriebsstellung der beiden Rechkörper nicht veränderbar, und die Anordnung und Ausbildung der Rechkörper, deren Zinken zudem steil nach unten gerichtet sind, erlaubt keine Betriebsstellung mit einander überlappender Zinkenumlaufbahnen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Heuwerbungsmaschine gemäß der Erfindung in Draufsicht
F i g. 2 die Heuwerbungsmaschine nach F i g. 1 in Ansicht von hinten, teilweise im Schnitt
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in F i g. 4,
F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch einen der beiden Rechkörper der Heuwerbungsmaschine nach Fig. 1, und die
Fig.5 und 6 die beiden Betriebsstellungen zum Heuwenden bzw. zum Schwadenlegen schematisch in Draufsicht auf die Heuwerbungsmaschine.
In F i g. 1 ist schematisch eine Anhängschiene 1 eines
Schleppers angedeutet, an den die dargestellte Heuwerbungsmaschine mit einer Zugdeichsel 2 angehängt ist, welche mit einem in der Maschinenmitte angeordneten Getriebegehäuse 3 verbunden ist. Von diesem Getriebegehäuse aus erstrecken sich miteinander fluchtende, zur Fahrtrichtung verlaufende Hohlträger 4, an deren Ende ebenfalls Getriebegehäuse 5 angeordnet sind.
Die Getriebegehäuse 3 und 5 bilden zusammen mit den Hohlträgern 4 einen Querrahmen.
Durch das Getriebegehäuse 3 und die Hohlträger 4 hindurch erstreckt sich eine Welle 6, auf der im Inneren des Getriebegehäuses 3 zwei Schneckenräder 7, 8 angeordnet sind, mit denen Schnecken 9,10 in Eingriff stehen. Die beiden Schnecken 9, 10 sind jeweils von einer Welle 9', 101 anzutreiben. Die Schlepperzapfwelle *5 kann entweder mit der Welle 91 oder mit der Welle 101 verbunden werden, so daß die Welle 6 mit zwei verschiedenen Drehzahlen angetrieben werden kann.
Die Heuwerbungsmaschine hat zwei Rechkörper, die bei der dargestellten Ausführungsform je zwei übereinanderliegende, als Kettenräder ausgebildete Drehkörper 11, 12 von verhältnismäßig großem Durchmesser aufweisen, welche durch Ketten 13,14 mit Drehkörpern 15, 16 von geringerem Durchmesser verbunden sind (F ig. 4).
Die Ketten 13, 14 sind durch Querstücke 17 miteinander verbunden, die als eckige Bleche ausgebildet sind, an denen je zwei einstückig aus Federstahldraht bestehende Zinken 18 befestigt sind.
Die beiden Drehkörper 11, 12 der Rechkörper sind jeweils auf einer zum Boden gerichteten Achse 21 gelagert, an der eine Laufrolle oder ein Laufrad 22 angeordnet ist Um die Achse 21 ist eine Hohlwelle 23 drehbar, welche die Antriebswelle des Rechkörpers bildet und auf die ein Kegelrad 24 aufgekeilt ist, das mit einem auf der Welle 6 sitzenden Kegelrad 25 in Eingriff steht
Die Hohlwelle 23, die in einem auf dem Drehkörper 11 befestigten Teller 26 endet, dreht sich in einem oberen Kragen 27. Ein unterer Kragen 28 umgibt die Achse 21.
Jedes Getriebegehäuse 5 hat einen Boden 51 mit einem Lager für das Kegelrad 24.
Eine Feder 30 umgibt die Hohlwelle 23 zwischen dem Kegelrad 24 und dem Teller 26.
Die Kragen 27, 28 sind fest mit Tragarmen 29 für die kleineren Drehkörper 15, 16 verbunden. Diese Tragarme sind derart schwenkbar, daß sie aus einer Stellung, in der sie quer oder leicht geneigt zur Fortbewegungsrichtung liegen (Fig.5), in eine zweite Betriebsstellung gebracht werden können, in der sie sich in der Fortbewegungsrichtung erstrecken (F i g. 6).
Die Rechkörper sind also als drehbare und außerdem schwenkbare Einheiten ausgebildet und als Paar auf einem quer zur Fortbewegungsrichtung verlaufenden Gestell angeordnet. Die Ketten 13, 14 bilden endlose Zinkenträger und sind derart angetrieben, daß die Zinken 18 der beiden Rechkörper gegensinnig um die zugehörigen Achsen 21 umlaufen (F i g. 5 und 6).
Zum Heuwenden werden die Rechkörper quergestellt (F i g. 5). Da sie zur Fortbewegungsrichtung leicht geneigt sind und ihre Zinken gegensinnig umlaufen, fördern sie das Halmgut in den Bereich Z, in dem die Zinkenträger einander benachbart sind. Dieser Bereich wird von dem Halmgut durchquert, worauf die Zinken das Halmgut aufs Neue ausbreiten oder verstreuen.
Für das Schwadenlegen werden die Rechkörper parallel zur Fortbewegungsrichtung oder leicht geneigt eingestellt, so daß zwischen den von den Enden der Zinken beschriebenen Umlaufbahnen ein freier Raum£ verbleibt, in den das Halmgut unter der Wirkung der mit verringerter Geschwindigkeit bewegten Zinken hineingebracht und dort angehäuft werden kann. Die Zinken heben sich bei ihrer Rückkehrbewegung von dem so gebildeten Schwad A ab, der dicht Hegen bleibt.
Die Arme 29 können durch Stifte 31 festgelegt werden, welche jeweils durch Löcher 32,33 in Augen 34, 35 des Getriebegehäuses 5 hindurchgesteckt werden.
Die Höhenlage des Rades 22 kann mit Hilfe einer Spindel 36 mit Mutter 37 eingestellt werden, wodurch die Achse 21 in ihrer Führung verschoben wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens zwei Rechkörpern, die Zinkenträger aufweisen, die über je eine zum Boden gerichtete Antriebswelle derart zwangläufig angetrieben sind, daß die Zinken der beiden Rechkörper gegensinnig um zum Boden gerichtete Achsen umlaufen, und die in zwei Betriebsstellungen einstellbar sind, in denen die einander zugekehrten Abschnitte der Umlaufbahnen der Zinken zum Heuwenden überlappend bzw. zum Schwadenlegen mit Abstand voneinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenträger (13,14) endlos ausgebildet und die Zinken (18) von diesen aus schräg nach außen gerichtet sind und *5 die Zinkenträger zur Erzielung der beiden Betriebsstellungen in bezug auf die zugehörige Antriebswelle (23) derart verstellbar sind, daß die einander zugekehrten Bahnabschnitte der Zinkenumlaufbahnen in der einen Betriebsstellung andere Krümmungsradien haben als in der anderen Betriebsstellung und dadurch die Bewegungsgeschwindigkeit der freien Zinkenenden bei nicht überlappenden Zinkenumlaufbahnen im Vergleich zu dem überlappenden Bahnverlauf verringert ist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, bei der die Antriebswellen der Rechkörper in Getriebegehäusen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebegehäuse (5) Teile eines das Gestell der Maschine bildenden Querrahmens (3,4,5) sind.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Zinkenträger (13, 14) jeweils um ihre Antriebswelle (23) schwenkbar sind.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden endlosen Zinkenträger (13, 14) um zwei Drehkörper (11, 12; 15, 16) unterschiedlichen Durchmessers geführt ist, daß der Drehkörper (11, 12) mit dem größeren Durchmesser konzentrisch zu der ihn antreibenden Antriebswelle (23) des Rechkörpers (11 bis 16) angeordnet ist, und daß die beiden kleineren Drehkörper (15, 16) in der zum Heuwenden bestimmten Betriebsstellung einander zugekehrt und in der anderen Betriebsstellung derart zurückgeschwenkt sind, daß sie sich — bezogen auf die Arbeitsrichtung der Maschine — jeweils hinter dem zugehörigen größeren Drehkörper (11, 12) befinden.
50
DE1965E0029898 1964-08-24 1965-08-14 Heuwerbungsmaschine Expired DE1457988C3 (de)

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DE1457988A1 DE1457988A1 (de) 1968-12-19
DE1457988B2 DE1457988B2 (de) 1979-09-20
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FR1442949A (fr) 1966-06-17
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