AT391976B - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

Nr. 391 976
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine mit zwei Zinkenkreiseln, die jeweils über ihre schräg gegen den Boden geneigte Drehachse mit je einem am Ende eines gemeinsamen Tragbalkens verdrehbar angebrachten Getriebekasten verbunden sind, mit einem Zugbalken, an dem der Tragbalken in mehrere Winkelstellungen zur Fahrtrichtung einstellbar angelenkt ist, und mit einer Einrichtung, mit der in jeder Tragbalkenstellung der jeweils tiefste Punkt jeder Zinkenumlaufbahn bezogen auf die Fahrtrichtung vor die Kreiseldrehachse einstellbar ist.
Aus der FR-PS 22 45 274 ist eine Heuwerbungsmaschine der oben genannten Art bekannt. Bei dieser Heuwerbungsmaschine sind die Getriebekästen an den Enden des Tragbalkens um eine horizontale und senkrecht zur Längsrichtung des Tragbalkens liegende Achse schwenkbar gelagert Eine Schraubspindel ist an jedem Ende des Tragbalkens drehbar befestigt und greift mit ihrem Arbeitsende am außenliegenden Bereich des Getriebekastens an. Der Tragbalken selbst ist um seine Längsachse durch eine weitere Schraubspindel relativ zum Zugbalken verdrehbar. Eine weitere Schraubspindel dient zum Schrägstellen des Tragbalkens relativ zum Zugbalken. Durch eine Betätigung der Schraubspindeln kann der zunächst noch senkrecht zur Fahrtrichtung stehende Tragbalken verschwenkt und so weit verdreht werden, daß die Rotoren zum Schwadenziehen versetzt hintereinander liegen. Danach ist es erforderlich, im Getriebekasten des weiter hinten liegenden Rotors eine Umstellung der Antriebsdrehrichtung vorzunehmen. Im Anschluß daran kann durch Betätigen der Schraubspindeln individuell jeweils der tiefste Punkt der Zinkenumlaufbahn so weit verstellt werden, daß er vor der jeweiligen Rotordrehachse zu liegen kommt. Die Einstellvorgänge sind verhältnismäßig schwierig und dauern verhältnismäßig lange. Zudem kann die Bedienungsperson bei stillstehenden Rotoren die Lage des tiefsten Punktes der Zinkenlaufbahn nicht genau identifizieren, wodurch sich die Verstellung noch weiter kompliziert. Daher führte sich diese Maschine nicht in die Praxis ein.
Des weiteren ist aus der DE-AS 12 27 717 eine Kreiselheuwerbungsmaschine bekannt, bei der die Getriebekästen durch eine Spurstange mit einer Kurbelwelle verbunden sind, mit welcher die Getriebekästen um in etwa horizontale Achsen relativ zum Tragbalken verschwenkbar sind. Die Koppelsteuerung ist jedoch nicht in der Lage, zwangsweise und in Abhängigkeit von der relativen Winkelstellung zwischen dem Zugbalken und dem Tragbalken eine Verstellung einzuleiten, mit der die tiefsten Punkte der Zinkenumlaufbahn in die für das jeweilige Arbeitsziel erforderliche Lage bewegt werden.
Aus der DE-AS 21 27 701 ist weiterhin eine Heuwerbungsmaschine bekannt, bei der eine Steuervorrichtung zur Bewegung eines Schwadbrettes bzw. dessen Befestigungsarmes vorgesehen ist, die aus einer Stange besteht, welche an eine Halterung für zwei Ausleger befestigt ist, die wahlweise um eine gemeinsame Achse der Halterung schwenkbar sind. Diese Steuervorrichtung soll das Schwadbrett jeweils parallel zur Fahrtrichtung halten, wenn ein Ausleger um seine vertikale Achse geschwenkt wird. Gegebenenfalls können mit dieser Steuervorrichtung auch die Stützräder der Rotoren gekoppelt werden, damit diese stets in Fahrtrichtung laufen. Auch kann der Tragarm für die Leitfläche dabei mit einem Gestänge gekoppelt sein, das für die Parallelführung einer die Zinken in eine vom Boden abhebende Bewegung steuernden Steuervorrichtung vorgesehen ist, was durch Befestigung der vorgenannten Teile an der durch den Kreiselrechen hindurchführenden Achse erfolgen kann, an der auch das bzw. die Stützräder der Maschine gelagert sind. Durch eine solche Vorrichtung läßt sich lediglich die Parallelführung der vom Boden abhebenden Bewegung der Zinken erreichen, nicht jedoch der tiefste Punkt der Zinkenumlaufbahn in die für das jeweilige Arbeitsziel erforderliche Lage einstellen. Darüber hinaus geht aus der DE-AS 21 27 701 keinesfalls hervor, daß dem Zinkenträger eine Bewegung aufgezwungen werden soll. Dies wäre bei dieser Vorrichtung zudem sinnlos, da die Zinkenträger um zur Achse parallele Achsen drehen, wobei die Achse eindeutig als vertikal stehend erläutert ist. Es gibt bei vertikal stehenden Rotorachsen keinen tiefsten Punkt der Zinkenumlaufbahn, der das Arbeitsverhalten der Zinken beeinflussen könnte.
Die genannten Nachteile der bekannten Heuwerbungsmaschinen führen zu der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe, eine Heuwerbungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Bedienungsperson nach Verschwenken des Tragbalkens zwecks Einstellung des jeweils tiefsten Punktes der Zinkenumlaufbahnen keine weiteren Einstellarbeiten mehr zu leisten hat.
Die gestellte Aufgabe wird erfmdungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Heuwerbungsmaschine der eingangs genannten Art die Einrichtung je Zinkenkreisel aus einer an sich bekannten Spurstange besteht, die den am Tragbalken mit festem, die Schrägstellung der Kreiseldrehachse festlegendem Neigungswinkel befestigten, um eine nahezu vertikale Achse drehbaren Getriebekasten mit dem Zugbalken bewegungsübertragend verbindet
Die Spurstangen schaffen eine Zwangskopplung der Getriebekästen mit dem Zugbalken, welche beim Verschwenken des Tragbalkens selbsttätig dafür sorgt, daß die tiefsten Punkte der Zinkenumlaufbahnen beider Rotoren jeweils in der Lage stehen, die für ein einwandfreies Arbeiten der Zinken erforderlich ist. Beim Wechseln der Arbeitsstellung zwischen Zetten und Schwadenziehen braucht die Bedienungsperson nur jeweils den Tragbalken entsprechend zu verschwenken. Diese Arbeit kann mit verhältnismäßig geringerem Kraftaufwand rasch durchgeführt werden.
Der durch den neuen Anmeldungsgegenstand erzielte technische Fortschritt liegt in der vereinfachten Handhabung der Heuwerbungsmaschine, da beim Umstellen von Zetten auf Schwadziehen bzw. umgekehrt nur der Tragbalken zu verstellen ist, während sich die für das Arbeitsergebnis wichtigen, tiefsten Punkte der Zinkenumlaufbahnen selbsttätig an die jeweiligen Bedingungen anpassen. Dadurch verkürzt sich der Zeitraum, der zum Umstellen erforderlich ist, gegenüber dem, der bei herkömmlichen Maschinen aufgewendet werden muß. Da -2-
Nr. 391 976 die Spurstangen und ihre Befestigung relativ robust und tragfähig ausgebildet sein können, ist die erfindungsgemäße Heuwerbungsmaschine besonders geeignet, die groben Betriebsbedingungen der Landwirtschaft ohne nachhaltige Beschädigungen oder Beeinträchtigungen auszuhalten.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist am Zugbalken eine Öse befestigt, an der beide Spurstangen angelenkt sind.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Tragbalken, wie an sich bekannt, mit dem Zugbalken über ein Koppelglied verbunden, das zum Festlegen der Winkelstellung des Tragbalkens in entlang'dem Zugbalken vorgesehene Aufnahmen einhängbar ist
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zum Transport an dem Zugbalken eine ihn gegen selbsttätige Schwenkbewegungen gegenüber der Anlenkung an einem Zugfahrzeug hindernde Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung weiter erläutert
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Maschine beim Zetten.
Fig. 2 ist eine Obenansicht der Maschine beim Zetten.
Fig. 3 ist eine Hintenansicht der Maschine beim Rechen.
Fig. 4 ist eine Obenansicht der Maschine beim Rechen.
Die nur als Beispiel gegebene Maschine gemäß den Abbildungen hat zwei aus Rohren zusammengesetzte Zinkenkreisel (1) und (2), die je durch ein darunter angeordnetes Laufrad (3, 4) getragen werden. Jeder Zinkenkreisel (1, 2) ist mit einer Mehrzahl von vorzugsweise einstellbaren, über seinen Umfang verteilten, etwa radial gegenüber der Rotationsachse des Zinkenkreisels (1,2) nach außen ausragenden Zinken (5, 6) versehen. Die Rotationsachse jedes Zinkenkreisels (1,2) steht fast vertikal und ist mit der Oberseite ein wenig nach vorne geneigt Jeder Zinkenkreisel (1,2) kann über ein Getriebe in Drehung versetzt werden, das in einem Getriebekasten (7, 8) auf dem Kopf des Zinkenkreisels (1, 2) aufgenommen ist. Die Getriebekästen (7, 8) sind drehbar an den beiden Enden eines Tragbalkens (9) angeordnet, der in seiner Mitte mittels eines Gelenkbolzens (10) mit dem hinteren Ende eines Zugbalkens (11) verbunden ist. Das vordere Ende des Zugbalkens (11) ist gelenkig mit dem Anbaubock (12) verbunden, der an der Dreipunktaufhängung eines Schleppers o. d. ankuppelbar ist.
In der Lage nach Fig. 2 ist der Tragbalken (9) quer zur Fahrtrichtung (Pfeil (A) in Fig. 2) gegenüber dem Zugbalken (11) fixiert durch eine Verbindungsstange (13), die in einer Öse (14) des Zugbalkens (11) eingehakt ist. Drehung des Gehäuses der beiden Getriebekästen (7,8) der Zinkenkreisel (1,2) wird verhindert durch Spurstangen (15, 16), welche die Getriebekästen (7, 8) mit einer Öse (17) des Zugbalkens (11) verbinden. Der Getriebekasten (7) ist mit einem vorderen Wellenstummel (18) versehen, an welchem die Zapfwelle des Schleppers anschließbar ist. Weiters hat der Getriebekasten (7) noch einen seitlichen Wellenstummel (19), der über eine mit Kreuzköpfen versehene Zwischenwelle (20) mit dem Getriebekasten (8) des anderen Zinkenkreisels (2) kuppelbar ist. Dieser andere Getriebekasten (8) hat außer dem üblichen Getriebe, das dem Zinkenkieisel (2) dieselbe Drehzahl, jedoch in entgegengesetztem Sinne, wie dem Zinkenkreisel (2) erteilt, noch ein Umkehrgetriebe, das den Zinkenkreisel (2) in derselben Richtung wie den Zinkenkreisel (1) antieiben kann. Der Getriebekasten (8) hat daher auch zwei Wellenstummel (21, 22) für die aufsteckbare Zwischenwelle (20). Wenn die Zwischenwelle (20) mit dem Wellenstummel (21) des Getriebekastens (8) verbunden wird (wie in Fig. 2), drehen die beiden Zinkenkreisel (1, 2) sich gegensinnig und mit gleicher Drehzahl, siehe die Pfeile (B) und (C). Wenn die Welle (20) jedoch mit dem anderen Wellenstummel (22) des Getriebekastens (8) verbunden wird, wird die Drehrichtung des Zinkenkreisels (2) umgekehrt. Das Umkehrgetriebe kann aus zwei ineinandergreifenden Zahnrädern gleichen Durchmessers auf den Wellenstummeln (21, 22) bestehen. Wenn erwünscht, können diese beiden ineinandergreifenden Zahnräder aber auch einen ungleichen Durchmesser haben, sodaß gleichzeitig mit der Umkehrung der Antriebsrichtung des Zinkenkreisels (2) dessen Drehzahl erhöht oder herabgesetzt wird. Dies kann unter besonderen Umständen erwünscht sein. Durch die Kuppelung der Zwischenwelle (20) mit dem Wellenstummel (22) wird also erreicht, daß die beiden Zinkenkreisel (1,2) in Fig. 4 von oben gesehen sich nach links drehen, also beide das Heu nach links fördern.
In der Lage nach Fig. 3 und 4 ist nicht nur die Zwischenwelle (20) mit einem anderen Wellenstummel (22) des Getriebekastens (8) gekuppelt, sondern es ist außerdem die Verbindungsstange (13) in einer anderen, mehr nach vorne angeordneten Öse (23) des Zugbalkens (11) eingehakt, wodurch der Tragbalken (9) sich nicht mehr quer zur Fahrtrichtung sondern in einem Winkel von etwa 30° bis 50° dazu erstreckt. Der rechte Zinkenkreisel (1) liegt nun also gestaffelt vor dem linken Zinkenkreisel (2). Wie schon gesagt, drehen die beiden Zinkenkreisel (1, 2) sich nun in gleicher Richtung nach den Pfeilen (D) und (E), sodaß ihre vorderen Seiten sich beide nach Uriks drehen und sie das mitgenommene Heu an ihren Vorderseiten entlang nach links befördern. Das durch den rechten Zinkenkreisel (1) versetzte Heu wird durch den linken Zinkenkreisel (2) übernommen und die ganze Heumasse wird links neben den linken Zinkenkreisel (2) in einem großen, kompakten Schwaden niedergelegt. Wie bekannt, sind dazu die Zinken (5, 6) "lösend" eingestellt, d. h. daß sie gegenüber der Drehrichtung der Zinkenkreisel (1,2) schräg nach hinten gerichtet sind, im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. 2, wobei sie praktisch radial nach außen gerichtet sind. Wohl bleiben die Zinken (5, 6) auch dabei gegenüber der Rotationsachse der Zinkenkreisel (1, 2) in einer nahezu radialen Ebene nach außen gerichtet, wobei sie höchstens etwa 15° gegenüber dieser radialen Ebene nach unten gerichtet sind. Die Anordnung der Zinken (5,6) -3-

Claims (4)

  1. Nr. 391 976 in einer nahezu radialen Ebene ist sehr wichtig für eine gute Arbeitsweise der Vorrichtung, weil bei einer steiler nach dem Boden hinzu gerichteten Lage der Zinken (5,6) das Heu nicht mehr gut mitgenommen wird. Das ist auch der Grund, daß Versuche mit Rotorheuem, bei denen sich die Zinken mehr oder weniger parallel zur Rotationsachse nach unten erstrecken, zum Rechen zu benutzen, nicht viel Erfolg gehabt haben. Wie schon gesagt, ist die Rotationsachse der Zinkenkreisel (1, 2) in der Anordnung nach Fig. 1 und 2, wobei die Zinkenkreisel (1,2) quer zur Fahrtrichtung nebeneinanderliegen, mit der oberen Seite gegenüber der Vertikalen ein wenig nach vorne geneigt. Die niedrigste Stelle welche die Zinken (5, 6) bei ihrem Umlauf erreichen, liegt also im wesentlichen gerade vor der Mitte des Zinkenkreisels (1, 2), siehe Fig. 1. Durch die Spurstangenführung der Getriebekästen (7, 8) der Zinkenkreisel (1, 2) wird nun erreicht, daß bei der Schrägstellung des Tragbalkens (9) die niedrigste Lage der Zinken (5,6) im wesentlichen gerade vor der Mitte der Zinkenkreisel (1, 2) beibehalten bleibt. Durch die Spurstangen (15,16) ein wenig schräg anzuordnen und durch die Gelenkbolzen ein wenig zu neigen ist es wunschgemäß auch möglich, zu erreichen, daß bei einer Drehung des Tragbalkens (9) nach links die Getriebekästen (7,8) gegenüber ihrer vorherigen Lage um einige Grad, z. B. 3°, nach rechts gedreht werden. In der Einstellung zum Rechen ist es erwünscht, daß die Maschine an der linken Seite von Hg. 3 und 4 mit einem Schwadenbrett (28) versehen ist, um einen hohen, kompakten Schwaden aufbauen zu können. Dazu ist am Getriebekasten (8) des linken Zinkenkreisels (2) eine ausschwenkbare und ausschiebbare Stange (24) angeordnet, die über einen Verbindungsarm (25) in der Lage nach Fig. 4 festgesetzt werden kann, in welcher sie sich bis seitlich außerhalb des Zinkenkreisels (2) erstreckt, wobei der ausschiebbare Teil (26) dieser Stange (24) dann ausgeschoben und mittels eines Stiftes (27) in der ausgeschobenen Lage festgesetzt wird. Am äußeren Ende des ausgeschobenen Teiles (26) wird dann das Schwadenbrett (28) eingehakt. Beim Zetten ist dieses Schwadenbrett (28) nicht erforderlich und in der Lage nach Fig. 1 und 2 ist das Schwadenbrett (28) dann auch entfernt, der Teil (26) eingeschoben und die Stange (24) einwärts geschwenkt und durch den Verbindungsarm (25) in der eingeschwenkten Lage festgesetzt, siehe Fig. 2. In dieser eingeschwenkten Lage dient das vordere Ende des eingeschobenen Teiles (26) zum Tragen der Verteilplatte (29) (siehe auch Fig. 1), die sich beim Zetten vor und mittig zwischen den beiden Zinkenkreisel (1,2) erstreckt um das Heu gleichmäßig zwischen den beiden Zinkenkreisel (1,2) hindurchzuschleusen. In bestimmten Ausführungsformen ist es möglich, diese Verteilplatte (29) nach dem Ausschwenken des Verbindungsarmes (25) und des Ausschiebens des Teiles (26) auch als äußeres Schwadenbrett zu verwenden, anstatt des in Fig. 4 wiedergegebenen Schwadenbrettes (28). In der beschriebenen Ausführungsform wird die Verteilplatte (29) in der Lage von Fig. 4 jedoch benutzt als Abschirmplatte für den hinteren Zinkenkreisel (2) und sie wird dazu derart in einer Öse (30) des Zugbalkens (11) eingehakt, daß sie sich etwa quer vor dem Zinkenkreisel (2) »streckt, siehe Fig. 4. Sie verhindert dann, daß durch den Zinkenkreisel (1) nach hinten geworfene große Heumassen sich zum Teil im Käfig des Zinkenkreisels (2) festsetzen. Dies könnte man aber auch in anderer Weise erreichen, z. B. durch die Zinkenkreisel (1,2) als geschlossene Körper auszubilden, aus denen nur die Zinken (5,6) herausragen, sodaß das Heu von selbst von den trommelartigen Körpern abgleitet. Zwischen dem Zugbalken (11) und dem Anbaubock (12) ist noch eine Teleskopstange (31) mit einer nicht sichtbaren, darin aufgenommenen Dämpfungsfeder angeordnet, um zu verhindern, daß die Maschine zu sehr seitlich ausschwenkt. In der Transportlage der Maschine (die gleich der Rechlage nach den Fig. 3 und 4 ist) wird die Teleskopstange (31) mittels eines Riegels (32) verriegelt PATENTANSPRÜCHE 1. Heuwerbungsmaschine mit zwei Zinkenkreiseln, die jeweils über ihre schräg gegen den Boden geneigte Drehachse mit je einem am Ende eines gemeinsamen Tragbalkens verdrehbar angebrachten Getriebekasten verbunden sind, mit einem Zugbalken, an dem der Tragbalken in mehrere Winkelstellungen zur Fahrtrichtung einstellbar angelenkt ist, und mit einer Einrichtung, mit der in jeder Tragbalkenstellung der jeweils tiefste Punkt jeder Zinkenumlaufbahn bezogen auf die Fahrtrichtung vor die Kreiseldrehachse einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung je Zinkenkreisel (1, 2) aus einer an sich bekannten Spurstange (15, 16) besteht, die den am Tragbalken (9) mit festem, die Schrägstellung der Kreiseldrehachse festlegendem Neigungswinkel befestigten, um eine nahezu vertikale Achse drehbare Getriebekasten (7,8) mit dem Zugbalken (11) bewegungsübertragend verbindet.
  2. 2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zugbalken (11) eine Öse (17) befestigt ist, an der beide Spurstangen (15,16) angelenkt sind. -4- Nr. 391 976
  3. 3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (9), wie an sich bekannt, mit dem Zugbalken (11) über ein Koppelglied (13) verbunden ist, das zum Festlegen der Winkelstellung des Tragbalkens in entlang dem Zugbalken vorgesehene Aufnahmen (14,23) einhängbar ist.
  4. 4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport an dem Zugbalken (11) eine ihn gegen selbsttätige Schwenkbewegungen gegenüber der Anlenkung an einem Zugfahrzeug hindernde Verriegelungseinrichtung (31,32) vorgesehen ist. 10 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 15
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