DE2447424C2 - Heuerntemaschine - Google Patents

Heuerntemaschine

Info

Publication number
DE2447424C2
DE2447424C2 DE19742447424 DE2447424A DE2447424C2 DE 2447424 C2 DE2447424 C2 DE 2447424C2 DE 19742447424 DE19742447424 DE 19742447424 DE 2447424 A DE2447424 A DE 2447424A DE 2447424 C2 DE2447424 C2 DE 2447424C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
mower
machine frame
processing device
haymaking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742447424
Other languages
English (en)
Other versions
DE2447424A1 (de
Inventor
Josef 7968 Saulgau Gebele
Karl Moosbrucker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Claas Saulgau GmbH
Original Assignee
Claas Saulgau 7968 Saulgau GmbH
Claas Saulgau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Claas Saulgau 7968 Saulgau GmbH, Claas Saulgau GmbH filed Critical Claas Saulgau 7968 Saulgau GmbH
Priority to DE19742447424 priority Critical patent/DE2447424C2/de
Priority to GB4039075A priority patent/GB1521706A/en
Priority to FR7530587A priority patent/FR2286598A1/fr
Publication of DE2447424A1 publication Critical patent/DE2447424A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2447424C2 publication Critical patent/DE2447424C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/04Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with haymakers, e.g. tedders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

ie seitlich des Schleppers gewährleistet Durch die seitiche Anordnung der Aufbereitungsvorrichtung in Arbeitslage ist der Raum hinter dem Mähwerk frei und das geschnittene Mähgut kann ungehindert hinter dem Mähwerk in Schwaden abgelegt werden, die dann in einem nächsten Mähgang vom Schlepper zwischen den Laufrädern überfahren und von den Arbeitswerkzeugen der Aufbereitungsvorrichtung bearbeitet werden. Das aufbereitete Erntegut kann auch bei Verwendung eines Mähwerkes mit größerer Schnittbreite hinter der Aufbereitungsvorrichtung von dieser breitgestreut werden, ohne daß hierdurch die Schlepperräder dieses auf dem Boden ausgebreitete Gut im nächsten Mähgang überfahren müssen. Soll für eine Direktverfütterung das Grüngut nur gemäht und keinem nachfolgenden Aufbereitungsvorgang unterwerfen werden, so kann dies auf einfache und aus der DE-OS 20 53 073 prinzipiell bereits bekannte Weise dadurch erreicht werden, daß die Aufbereitungsvorrichtung von einer Arbeitslage seitlich des Mähwerkes oder einer Transportlage hinter dem Mähwerk in Höhenrichtung verschwenkt und in dieser vom Boden entfernten Lage gehalten wird. Day Vcrscnwenken erfolgt hierbei in gleicher Weise wie das Verschwenken der Aufbereitungsvorrichtung von einer Transport- in eine Arbeitslage durch am Auslegerträger angelenkte Hubgestände z. B. in einfacher Weise durch Hydraulikzylinder.
Aus der FR-PS 15 99 812 ist es schon bekannt, eine Aufbereitungsvorrichtung in einer Lage neben dem Mähwerk und hinter dem Schlepper anzuordnen. Mähwerk und Aufbereitungsvorrichtung sind dabei über einen Anbaurahmen an die Dreipunktaufhängung des Schleppers angeschlossen. Ein Verschwenken der Aufbereitungsvorrichtung in einer Ebene quer zur Fahrtrichtung ist nicht möglich und das Mähwerk muß für den Straßentransport des Gerätes um eine in Fahrtrichtung liegende Achse nach oben in einen Bereich hinter dem Schlepper geschwenkt werden. Der Dreipunktanbau des in Arbeitsstellung seitlich vom Schlepper ausladenden Niähwerkes sowie auch dessen Hochschwenken in eine Straßentransportstellung läßt jedoch nur leichte Mähwerke, wie beispielsweise Scheibeninähwerke, mit geringer Schnittbreite zu. Für schwerere Mähwerke, beispielsweise Trommelmähwerke, mit größerer Schnittbreite ist diese bekannte Anordnung nicht geeignet.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind an der Aufbereitungsvorrichtung Achszapfen vorgesehen, die für eine Abstützung der Aufbereitungsvorrichtung in deren Transportlage hinter dem Mähwerk in entsprechende Lagerschalen an den Trägern der Laufräder des Maschinengesteils ein- und festlegbar sind. Hierbei ist auf dem dem schlepperseitigen inneren Laufrad des Maschinengestells zugewandten Achs/.apfen ein weiteres Laufrad angeordnet, das die Aufbereitungsvorrichtung in Arbeitslage seitlich des Mähwerkes an deren vom Mähwerk abgekehrten Seite abstützt. Die dem Mähwerk zugekehrte Seite der Aufbereitungsvorrichtung ist in dieser Lage über den in der Transportlage dem schiepperabgewandten äußeren Laufradträger des Maschinengestells zugeordneten Achszapfen in einer entsprechenden zweiten Lagerschale am inneren Laufradträger des Maschinengestells abgestützt. Somit ist bei dieser Ausführung für die Abstützung der Aufbereitungsvorrichtung am Boden nur ein zusätzliches Laufrad notwendig, was in Verbindung mit der Ausführung der Abstützung über uie Achszapfen an den Laufradträgern des Maschinengestells die Konstruktion wesentlich vereinfacht und kosteneinsparend macht. Die Umstellung der Aufbereitungsvorrichtung von der Transportin die Arbeitslage ist in unkomplizierter Weise durchzuführen.
Das Auslegersystem weist hierbei vorteilhafterweise einen oder nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung zwei parallel mit Abstand nebeneinander liegende, vom Maschinengestell nach hinten gerichtete Ausleger auf, die am Maschinengestell jeweils um eine vertikale und horizontale Achse sowie an der Aufbereitungsvorrichtung um eine vertikale Achse verschwenkbar und feststellbar angelenkt sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Draufsicht eine Heuerntemaschine in Arbeitsstellung,
Fig.2 die Heuerntemaschine nach Fig. 1 in Transportstellung und
Fig.3 eine Schnittdarstellungd?' Heuerntemaschine nach der Linie X-X der F i g. 2.
Die Heuerntemaschine besteht aus einem Mähwerk 1, dem eine mit rotierenden Arbeitswerkzeugen versehene Aufbereitungsvorrichtung 2 zum Aufschließen des abgemähten Erntegutes zugeordnet ist Das Mähwerk 1 ist über am Maschinengestell 3 des Mähwerkes 1 höhenverschwenkbar angelenkte Laufräder 4, 5 am Boden abgestützt und weist drei nebeneinander unterhalb eines Querträgers 6 des Maschinengestell 3 angeordnete, um vertikale Achsen umlaufend angetriebene Mähkreisel 7, 8 und 9 auf. Der Antrieb der Mähkreisel 7, 8, 9 erfolgt in an sich bekannter Weise über im Querträger 6 angeordnete Kegelgetriebe von einer gleichfalls im Querträger 6 angeordneten, gemeinsamen, nicht näher j1) dargestellten Antriebswelle aus, die ihren Antrieb über ein Hauptgetriebe 10 von einer mit der Zapfwelle 11 des teilweise dargestellten Schleppers 12 verbundenen Gelenkwelle 13 erhält. Die Heuerntemaschine ist in an sich bekannter Weise über eine für die Transport- und Arbeitsstellung der Maschine am Maschinengestell 3 um •:ine vertikale Achse 14 verschwenk- und feststellbare Deichsel 15 an der Ackerschiene 16 des Schleppers 12 angehängt Die Höhenverstellung des Mähwerkes 1 für eine Transport- bzw. Arbeitslage der Mähkreisel 7,8,9 erfolgt über am Maschinengestell 3 und an höhenverschwenkbaren Laufradträgern 17 angelenkte Hubzylinder 18 (Fig.3), wobei in Arbeitslage der Druck der Mähkreisel 7, 8, 9 auf den Boden durch in an sich bekannter Weise zwischen Maschinengestell 3 und Laufradträger 17 angeordnete, nicht näher gezeigte Federn, deren Kraft dem Gewicht des Maschinengestelles 3 entgegengerichtet ist, verringert wird.
f5i F i g. 1 ist durch Pfeile angezeigt die Drehrichtung der Mähkreisel 7, 8, 9 zu ersehen. So sind die beiden äußeren Mähkreisel 8, 9 gegenläufig und der innere Mähkreisel 7 in seinem vorderen Schneidbereich gegen den Schlepper 12 zu angetrieben. Ein vom inneren Mähkreisel 7 abgelegter kleinerer Mähschwad 20 wird hierbei an einen jeweils in einem vorherigen Mähgang ω durch die äußeren Mähkreisel 8,9 abgelegten größeren Mähschwad 19. der vom Schlepper 12 zwischen dessen Laufrädern überfahren wird, angelegt, äomit können die rotierend angetriebenen Arbeitswerkzeuge der in Arbeitsstellung seitlich des Mähwerkes 1 laufenden Aufbeb5 reitungsvorrichtung 2 das von den drei Mähkreiseln 7,8, 9 in einem Mähgang abgelegte Mähgut insgesamt bearbeiten. Wenn bei dieser Lage der Aufbereitungsvorrichtung 2 seitlich hinter dem Mähwerk 1 das aufbereitete
Erntegut hinter der Aufbereitungsvorrichtung 2 für einen guten Trocknungseffekt breitgestreut wird, so ist der Schlepper 12 in einem nächsten Mähgang nicht gezwungen, mit seinen Laufrädern über das am Boden locker ausgebreitete Erntegut zu fahren. ■>
Die Aufbereitungsvorrichtung 2, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine rotierend angetriebene, mit Zinken 21 versehene Zett-Wendetrommel 22 aufweist, ist über einen Ausleger 23 mit dem Maschinengestell 3 des Mähwerkes 1 verbunden und von einer Transportla- in ge hinter dem Mähwerk 1 (Fig. 2) in eine Arbeitslage seitlich des Mähwerkes 1 (F i g. I) verschwenk- und feststellbar. Hierzu ist der Ausleger 23 am Maschinengestell 3 des Mähwerkes 1 um eine horizontale Achse 24 und eine vertikale Achse 25 sowie am Rahmen der Aufberei- r> tungsvorrichtung 2 um eine vertikale Achse 26 verschwenk- und feststellbar angelcnkt. Das Verschwenken des Auslegers 23 um die horizontale Achse 24 am Maschinengestell 3 und damit Her Aufbereitungsvorrichtung 2 in Höhenrichtung erfolgt über einen am Maschinengestell 3 abgestützten Hubzylinder 27. der auf einen Hebel 28 einer um die horizontale Achse 24 verschwenkbaren Platte 29 wirkt. Auf der Platte 29 ist die vertikale Schwenkachse 25 angeordnet, um die der Ausleger 23 in horizontaler Richtung verschwenk- und durch eine Steckvorrichtung 30 feststellbar ist. Desgleichen ist der am Rahmen der Aufbereitungsvorrichtung 2 um die vertikale Achse 26 vcrschwcnkbarc Ausleger 23 über eine Steckvorrichtung 31 an der Aufbereitungsvorrichtung 2 arretierbar.
In Transportlage hinter dem Mähwerk 1 (Fig. 2) ist die Aufbereitungsvorrichtung 2 über an ihrem Rahmen befindliche Achszapfen 32,33 in Lagerschalen 34.35 an den Laufrädern 4, 5 des Maschinengestells 3 ein- und über eine Steckvorrichtung 36 festgelegt. Auf dem in js Transportlage dem inneren Laufrad 4 des Maschinengesieils 3 zugeordneten Achszapfen 33 der Aufbereitungsvorrichtung 2 ist konzentrisch zu diesem ein zusätzliches Laufrad 37 angeordnet, das die Aufbereitungsvorrichtung 2 in deren Arbeitslage seitlich des Mähwcrkcs 1 (F i g. 1) an deren vom inneren Laufrad 4 des Maschinengestell 3 abgekehrten Seite am Boden abstützt. Hierbei ist in dieser Arbeitslage die dem Mähwerk 1 zugekehrte Seite der Aufbereitungsvorrichtung 2 über den Achszapfen 32 in einer zweiten Lagerschale 38 am inneren Laufrad 4 des Maschinengestells 3 abgestützt.
Der Antrieb der Arbeitswerkzeuge bzw. der Zinken 21 der Aufbereitungsvorrichtung 2 erfolgt über ein Winkelgetriebe 40 und eine Gelenkwelle 39 vom Hauptgetriebe 10 am Maschinengestell 3 aus. so
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, kann die Heuerntemaschine, wie bereits aus der DE-OS 20 53 073 bekannt, im Falle der Direktverfütterung des Erntegutes nur zum Mähen ohne nachträgliches Aufbereiten des Mähgutes Verwendung finden. Hierzu ist die Aufbereitungsvorrichtung 2 über den Hubzylinder 27 in Höhenrichtung verschwenkt und in dieser vom Boden entfernten Lage gehalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Heuerntemaschine mit von einem fahrbaren, inittels einer Deichsel an einen Schlepper anhängbaren Maschinengestell getragenem Mähwerk, dem eine rotierende Arbeitswerkzeuge aufweisende Aufbereitungsvorrichtung zum Aufschließen des abgemähten Erntegutes zugeordnet ist, welche über ein lk l
schließen des abgemähten Erntegutes zugeordnet ist, welche über ein am Maschinengestell angelenktes Auslegersystem aus einer Lage hinter dem Mähwerk und innerhalb des durch die Laufräder des Maschinengestells begrenzten Bereiches der Maschine verschwenkbar ist.
Bei den bislang bekannten Heuerntemaschinen dieser Art ist, wie beispielsweise aus der DE-OS 20 34 450 oder der DE-OS 20 5i 073 zu ersehen, die Aufbereitungsvor-
am Maschinengestell angelenktes Auslegersystem 10 richtung, die in der Regel zwei gegenläufig angetriebene
aus einer Lage hinter dem Mähwerk und innerhalb des durch die Laufräder des Maschinengestell begrenzten Bereiches der Maschine verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungsvorrichtung (2) aus der als Transportlage dienenden Lage hinter dem Mähwerk (1) in eine Arbeitslage seitlich des Mähwerkes (1) und außerhalb des durch die Laufräder (4,5) des Maschinengestells (3) begrenzten Bereiches in einen Bereich hinter den
g g
Quetsch- oder Knickwalzen bzw. eine rotierend angetriebene, mit Schlagleisten, Stiften oder Zinken versehene Schlag- bzw. Zett-Trommel aufweist, in der Arbeitslage hinler dem Mähwerk in dessen Gutförderbereich angeordnet.
Der durch das Gewicht der Aufbereitungsvorrichtung erhöhte Fahrwiderstand der Heuerntemaschine bewirkt bei der in Arbeitsstellung üblichen seitlichen Anhängung der Maschine am Schlepper eine wesendi-
Schlepper (12) verschwenkbar und dort feststellbar 20 ehe Vergrößerung der auftretenden Kräfte in der Ab-
!St.
2. Heuerntemaschine nach Anspruch 1, bei der die Laufräder an Trägern gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungsvorrichtung (2) mit einem eigenen Träger mit Laufrad (37) versehen ist und in ihrer Transportlagc hinter dem Mähwerk (1) an den Trägern (17) der Laufräder (4,5) des Maschinengestells (3) und in ihrer Arbeitslage seitlich des Mähwerkes (1) einseitig an dem Träger (17) des nächstliegenden Laufrades (4) des Maschinengestells (3) gelagert ist.
3. Heuerntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufbereitungsvorrichtung (2) Achszapfen (32, 33) "orgesehen sind, die in entsprechende Lagerschalen (34,35, 'S) an den Trägern (17) der Laufräder (4,5) des Maschinengeslells (3) ein- und festlegbar sind.
4. Heuerntemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (37) an der Aufbereitungsvorrichtung (2) koaxial zur Längsachse der Achszapfen (32,33) angeordnet ist und die Achszapfen (32,33) in Arbeits- und Transportlagc der Aufbereitungsvorrichtung (2) koaxial zur Drehachse der Laufräder(4,5)des Maschinengestells (3) liegen.
5. Heuerntemaschinen nach einem der Ansprüche 1 —4, bei der das Auslegersystem einen vom Maschinengestell nach hinten gerichteten, um eine horizontale Achse am Maschinengestell schwenkbaren Ausleger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützung der Deichsel am Maschinengestell, was für eine genügende Festigkeit der Maschine eine schwere und somit kostenaufwendige Ausführung der Deichsel und des Maschinengeslells notwendig macht Des weiteren wird durch die aus dem erhöhten Fahrwiderstand resultierende Vergrößerung der Seitenkräfte auf die Heuerntemaschine die Gefahr eines Abtriftens der Maschine von der gewünschten Fahrtrichtung wesentlich erhöht. Bei Verwendung eines Mähwerket mit größerer
jo Schnittbreite und nachgeordneter Zett-Wendetrommel in der Aufbereitungsvorrichtung wird zwangsläufig das jeweils im vorherigen Arbeitsgang auf dem Boden ausgestreute Gut von den Schlepperrädern überfahren, wodurch der Trocknungseffekt für das Heugut wesentlich verschlechtert wird. Außerdem kann durch die Anordnung der Aufbereitungsvorrichtung an der Heuerntemaschine der Abfluß des Mähgutes hinter dem Mähwerk behindert werden, so daß bei großen Mähgutmengen Verstopfungen zwischen Mähwerk und Aufbereitungsvorrichtung vorkommen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Heuerntemaschine der eingangs genannten und aus der DE-OS 20 53 073 bekannten Art auf einfache konstruktive Weise so zu gestalten, daß bei störungsunaniäliiger und effektiver Funktion eine gute Führung der Heuerntemaschine seitlich des Schleppers gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aufbereitungsvorrichtung aus der als Transportlagc dienenden Lage hinter dem Mähwerk in
Ausleger (23) zusätzlich am Maschinengestell (3) um 50 eine Arbeitslage seitlich des Mähwerkes und außerhalb eine vertikale Achse (25) sowie an der Aufberei- des durch die Laufräder des Maschinengestell begrenztungsvorrichtung (2) ebenfalls um eine vertikale ten Bereiches in einen Bereich hinter den Schlepper Achse (26) verschwenk- und feststellbar angelenkt verscnwenkbar und dort feststellbar ist.
ist. Die Aufbereitungsvorrichtung befindet sich somit in
6. Heuerntemaschine nach Anspruch 5, dadurch 55 Arbeitsstellung seitlich des Mähwerkes und neben den gekennzeichnet, daß das Auslegerstern (23, 29) als Laufrädern des Maschinengestell. Hierdurch sind die
durch den Fahrwiderstand der Aufbereitungsvorrichtung auf die Heuerntemaschine bewirkten Seitenkräfte den durch den Fahrwiderstand der Laufräder des Maschinengestell auf die Heuerntemaschine bewirkten
Scuenkräften entgegengerichtet. wodurch die in der
Abstützung der Deichsel am Maschinengestell aufiretcndcn Kräfte gegenüber den bislang bekannten Aus-
Die Erfindung betrifft eine Heuerntemaschine mit führungen beträchtlich verringert sind. Die Ausführung von einem fahrbaren, mittels einer Deichsel an einen b5 der Deichsel und des Maschinengeslells kann wesentlich Schlepper anhängbaren Maschinengestell getragenen leichter gestaltet werden. Außerdem ist durch die bc-Mähwerk, dem eine mit rotierenden Arbeilswcrk/.cu- trächllichc Verringerung der auf die Heuerntemaschine gen versehene Aufbereitungsvorrichtung zum Auf- wirkenden Scitcnkräfte eine gute Führung der Masehi-
Parallelogrammführung einen zweiten parallel und mit Abstand neben dem ersten Ausleger (23) liegenden Ausleger (23) aufweist.
DE19742447424 1974-10-04 1974-10-04 Heuerntemaschine Expired DE2447424C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742447424 DE2447424C2 (de) 1974-10-04 1974-10-04 Heuerntemaschine
GB4039075A GB1521706A (en) 1974-10-04 1975-09-02 Haymaking machines
FR7530587A FR2286598A1 (fr) 1974-10-04 1975-10-02 Moissonneuse faneuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742447424 DE2447424C2 (de) 1974-10-04 1974-10-04 Heuerntemaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2447424A1 DE2447424A1 (de) 1976-04-08
DE2447424C2 true DE2447424C2 (de) 1984-08-09

Family

ID=5927577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742447424 Expired DE2447424C2 (de) 1974-10-04 1974-10-04 Heuerntemaschine

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2447424C2 (de)
FR (1) FR2286598A1 (de)
GB (1) GB1521706A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511099A1 (de) * 1985-03-27 1986-10-09 Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau Ueber eine zugdeichsel an einen schlepper anhaengbare landwirtschaftliche maschine
DE4112154A1 (de) * 1991-04-13 1992-10-15 Moertl Schleppergeraetebau Ueber eine zugdeichsel an einem schlepper anhaengbares maehwerk

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8400818A (nl) * 1984-03-15 1985-10-01 Lely Nv C Van Der Maaimachine.
DE9016694U1 (de) * 1990-12-10 1991-02-28 H. Niemeyer Soehne Gmbh & Co Kg, 4446 Hoerstel, De
DE4042158A1 (de) * 1990-12-28 1992-07-02 Helmut Maier Verfahren zum ernten von bodengewaechs und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
FR2741506A1 (fr) * 1995-11-28 1997-05-30 Bergeron Freres Machine pour le fauchage de l'herbe selon une grande largeur, equipee pour ameliorer le sechage de l'andain realise

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1599812A (de) * 1968-10-29 1970-07-20
GB1321595A (en) * 1969-07-16 1973-06-27 Kidd A W Machines for cutting crops
DE2053073C3 (de) * 1970-10-29 1981-01-29 Maschinenfabriken Bernard Krone Gmbh, 4441 Spelle Mähmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511099A1 (de) * 1985-03-27 1986-10-09 Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau Ueber eine zugdeichsel an einen schlepper anhaengbare landwirtschaftliche maschine
DE4112154A1 (de) * 1991-04-13 1992-10-15 Moertl Schleppergeraetebau Ueber eine zugdeichsel an einem schlepper anhaengbares maehwerk

Also Published As

Publication number Publication date
FR2286598A1 (fr) 1976-04-30
GB1521706A (en) 1978-08-16
FR2286598B3 (de) 1978-05-26
DE2447424A1 (de) 1976-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2461748C2 (de) Mähvorrichtung
DE2814440A1 (de) Erntemaschine
DE2053073A1 (de) Maehmaschine
DE1932229A1 (de) Heuerntemaschine
DE1507389C3 (de) Mähmaschine
EP0485698B1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE3828293C1 (en) Harvesting attachment
DE60112351T2 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2447424C2 (de) Heuerntemaschine
DE2110622A1 (de) Kreiselmaeher
EP3430884B1 (de) Kreiselschwader
DE1582406A1 (de) Erntemaschinenantrieb
DE2127701B1 (de) Heuwerbungsmaschine
EP0460288B1 (de) Heuwerbungsmaschine
EP0116660B1 (de) Landmaschine mit einem Mähwerk und einer Konditioniereinrichtung
DE2419749A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE19820930A1 (de) Mehrkreiseliger Großschwader
DE4314250C1 (de) Tragrahmen für ein Rotormähwerk großer Arbeitsbreite
EP0116662B1 (de) Landmaschine mit einem Mähwerk und einer Konditioniereinrichtung
DE3000538A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE3423410A1 (de) Frontmaeher
DE4201881A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2416317C2 (de) Heuwerbungsmaschine
EP3735818B1 (de) Landwirtschaftliche maschine
EP1493321B1 (de) Heuwerbungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CLAAS SAULGAU GMBH, 7968 SAULGAU, DE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee