DE3423410A1 - Frontmaeher - Google Patents
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- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/64—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
- A01D34/66—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
- A01D34/661—Mounting means
- A01D34/662—Mounting means to the front of the vehicle
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Frontmäher mit einem Kreiselmähwerk und einer Dreipunkt-Kupplung mit Zapfwellenantrieb zum Anschluß
an einen Ackerschlepper.
Frontmähwerke haben sich in den letzten Jahren stark durchgesetzt,
da sie einen doppelten Arbeitsgang dadurch erlauben, daß sowohl vorne als auch hinten beim Ackerschlepper ein Zusatzgerät
angebracht sein kann. So kann z. B. gleichzeitig vorne gemäht und hinten durch einen Grasladewagen geladen werden.
Um die Effektivität derartiger Geräte zu erhöhen, werden Frontmähwerke
mit immer größerer Mähbreite entwickelt. So sind beispielsweise Frontmähwerke der Firmen Krone, Fahr, Niemeyer usw.
bekannt, die eine Mähbreite von 2,10 m aufweisen. Ein anderes Mähwerk der Firma Claas weist eine Mähbreite von 2,40 m auf,
während ein weiterer Frontmäher der Firma Niemeyer schon eine Breite von 2,60 m hat. Das letztgenannte Mähwerk weist dabei
vier Mähtrommeln oder Mähscheiben auf.
Bei den bekannten Frontmähern .insbesondere mit großer Mähbreite
sind insofern Grenzen gesetzt, als daß die Transportmöglichkeit derartiger Geräte auf den Straßen aus Sicherheitsgründen sehr
schwierig wird. Hier sind nur Breiten bis 3,00 m erlaubt, soweit es sich um land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge bis 25 km/h
handelt. Weiterhin ermöglichen nur wenige Tore eine Durchfahrt
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dieser breiten Geräte und auch die Unterstellmöglichkeiten in Geräteräumen sind stark eingeschränkt. Schließlich lassen sich
derartige breite und starre Frontmähwerke nur im ebenen Gelände mit befriedigendem Wirkungsgrad der Futternutzung betreiben.
Senken und Kuppen bzw. Böschungen können mit derartigen Mähwerken nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten und schlechtem
Wirkungsgrad bearbeitet werden. Hierfür sind insbesondere Heck-Kreiselmäher bekannt geworden, die als einseitige Ausleger am
Heck eines Ackerschleppers angebracht sind und durch eine gelenkige Aufhängung auch in unebenem Gelände ein gutes Mähergebnis
erzielen. Bei diesen Modellen gleitet ein selbstdrehender Gleitteller auf den Boden und paßt sich somit jeder Bodenunebenheit
an. Zum Transport können derartige Ausleger in einer horizontalen Ebene nach hinten oder nach cSfeen geschwenkt werden.
Die bekannten Frontmähwerke habe insgesamt den Nachteil, daß die Mähbreite nicht zufriedenstellend ist. Insbesondere wird hierdurch
schon bei geringer Kurvenfahrt Gras niedergefahren, was zu FuttermittelVerlusten führt. Bei den bekannten, in sich starren
Frontmähwerken verursacht die schlechte Geländeanpassung höheren Verschleiß an den Klinyon und scheidigt die Grasnarbe.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und insbesondere ein Gerät mit
verbesserter Schnittbreite, besserer Geländegängigkeit sowie verbesserter Transportfähigkeit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Frontmäher der eingangs
bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils
wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Mähtrommeln in einem Ausleger angeordnet und beidseitig an einem Lagerbock quer zur
Fahrtrichtung befestigt sind, und daß die Ausleger gegenüber dem Lagerbock in einer Vertikalebene auf- und abschwenkbar und hochklappbar gelagert sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat gegenüber den bekannten Vorrichtungen
den Vorteil, daß mit zwei Auslegern, die je zwei Mähtrommeln (Zwillingsscheiben) aufweisen, eine Mähbreite von ca.
3,20 m erreicht werden kann. Um das Gerät bei einer derartiger Breite noch transportabel zu machen, sind die Auslenker nach
oben hin hochklappbar gelagert. Dieses Lager dient gleichzeitig der Bodenanpassung des Frontmähers, indem die Ausleger auf- und
abschwenkbar sind. Mittels einer handelsüblichen Dreipunkt-Kupplung kann das Frontmähwerk an einen Traktor mit entsprechender
Arbeitsleistung angeflanscht werden. Für den Transport auf der Straße wird lediglich eine Breite von ca. 1,90 m benötigt. Hierdurch
wird das Gerät außerordentlich handlich und kann insbe-
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sondere auch in engen Toreinfahrten noch bequem transportiert werden. Dabei erfolgt die Verstellung zum Transport bequem und
schnell vom Schleppersitz aus. Auch das Auslaufen' der Drehbewegung
der Mähscheiben muß nicht abgewartet werden, was eine weitere Zeitersparnis mit sich bringt. Das Gerät ist insbesondere
bei voller Arbeitsbreite auch in ansteigenden oder abfallenden Böschungsbereichen verwendbar, da sich das Mähwerk durch die
mögliche Schwenkbewegung dem jeweiligen Gelände anpassen kann.
Durch die große Mähbreite wird weiterhin gewährleistet, daß auch bei Kurvenfahrten kein Gras niedergefahren wird. Insbesondere
ist auch der Transport auf der Straße durch die geringe Transportbreite von ca. 1,90 m problemlos möglich.
In den Unteransprüchen sind weitere Maßnahmen zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe und insbesondere zur vorteilhaften
Weiterbildung und Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen. Gemäß der Ausgestaltung nach Unteranspruch 2 geschieht
der Antrieb der Mähtrommeln durch einen elastischen Riemenantrieb. Der an sich bekannte Riemenantrieb (s. Fahr-Kreiselmäher)
hat den Vorteil, daß der ruckhäfte Antrieb der Zapfwelle des Ackerschleppers ausgeglichen und nicht in vollem
Umfang auf ein Zahnradgetriebe übertragen wird. Ein entsprechender Schlupf bzw. die Nachgiebigkeit von Andruckrollen
ermöglicht einen elastischen Antrieb.
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Tm Zu.snmmonhnng mit don Morkmnlon woitrror Untoranspriicho ist
insbesondere vorgesehen, daß der elastische Riemenantrieb mit einem Kegelradantrieb für die einzelnen Mähtrommeln zusammenwirkt.
Gemäß der zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 9 wird ein gemeinsamer Riemen zum Antrieb beider
Ausleger verwendet, wobei eine federgespannte, verstellbare Andruckrolle
zur Einstellung der Riemenspannung bzw. zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels und zur Dämpfung dient.
Gemäß der Ausgestaltung nach Unteranspruch 4 wird durch die Überlappung der Ausleger der Vorteil erzielt, daß keinerlei
Futtermittel in der Mitte zwischen den Auslegern stehen bleibt.
Ein besseres Mähergebnis wird auch durch die Merkmale des Unteranspruchs
5 insbesondere in Verbindung mit Unteranspruch 10 erreicht, da die Messerscheiben durch die bestimmte Drehungsrichtung
der Mähtrommel das Mähgut zunächst in zwei Schwaden ablegt, die durch die Führungsscheiben zu einer Schwade in der Mitte des
Frontmähers gebildet werden.
Die Möglichkeit des Hochklappens und der damit verbundenen geringen
Transportbreite des Frontmähers wird gemäß den Merkmalen des Unteranspruchs 6 mittels eines Seilzuges, einer Seilwinde
oder eines Hubzylinders an dem jeweiligen Ausleger bewerkstelligt.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die beiden
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Ausleger in horizontaler Lage mittels eines Befestigungsseils mit Dämpfungsfeder gehalten sind. Im Betrieb liegen die selbstdrehenden
Gleitteller der Mähtrommeln auf dem Boden auf und passen sich damit dem Gelände an. Die Schwenkbarkeit bei abfallenden
Böschungen kann dann durch den Seilzug mit Dämpfungsfeder begrenzt werden.
Gemäß der Ausbildung nach Unteranspruch 8 ist der Lagerbock in Draufsicht ähnlich eines Buchstaben "Z" ausgeführt, wobei die
beiden gegenüberliegenden Auslegerflansche zur Aufnahme des Dreh- und Antriebslagers der Ausleger dient. Gemäß der Erfindung ist
es deshalb u. a. maßgeblich, daß die in einer horizontalen Ebene in Fahrtrichtung zeigende Schwenkachse der Ausleger zur Durchführung
einer Schwenkbewegung und zum Hochklappen der Ausleger mit dor Antriobnnchnr für don Rirmonnntrieb der jeweiligen Ausleger
zusammenfällt. Nur durch diese Maßnahme bleibt der Riemen auch bei einer Schwenkbewegung bzw. beim Hochklappen der Ausleger
immer unter Spannung. Selbstverständlich ist die Schwenkoder Hochklappbewegung auch mit einer Art Kardanantrieb oder
ähnlichem möglich.
Gemäß der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch
10 wird das gemähte Gut durch Führungsscheiben unterhalb das Fahrzeug transportiert und wird damit zum einen nicht vom
Schlepper zusammengefahren und kann zum anderen durch einen
nachziehbaren Grasladewagen oder dergleichen aufgeladen werden. Hierzu dient auch die Drehrichtung der Mähtrommeln.
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Gemäß der Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 11 wird die Sicht des Ackerschlepperfahrers dadurch verbessert, daß die in
seinem Sichtfeld liegenden Abdeckbleche der Ausleger nochmals durch ein Scharnier nach innen umklappbar sind. Dabei können die
weiter außen angeordneten Mähtrommeln mit Gleitteller ohne weiteres in ihrer - im hochgeklappten Zustand - senkrechten Lage
bleiben.
Ein vorteilhaftes und zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen die Figur eine Draufsicht
auf einen erfindungsgemäßen Frontmäher.
Der Frontmäher 10 besteht aus zwei Ausleger 11, 12 die an einem
Lagerbock 13 befestigt sind, «©er Lagerbock 13 ist über entsprechende
Flansche 37 mit einer genormten Dreipunkt-Kupplung verbunden, die zum Anschluß an einen nicht näher dargestellten
Ackerschlepper dient.
Die Ausleger 11, 12 weisen jeweils zwei Mähtrommeln 15 bis 18 auf, die in ihrem unteren Bereich selbstdrehende Gleitteller zur
Auflage auf dem Boden aufweisen. Die Ausleger 11, 12 entsprechen in ihrem Aufbau den an sich bekannten schwenkbaren Kreiselmähwerken,
wie sie z. B. von der Firma Fahr unter der handelsüblichen Bezeichnung KM 22 bekannt sind. Dies gilt insbesondere
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'für den kombinierten Riemenantrieb mit einem Kegelantrieb zur Kraftübertragung auf die Messerscheibe.
~ "Der Lagerbock 13 weist im vorderen rechten Bereich einen Auslegerflansch
19 und im linken hinteren Bereich einen weiteren Auslegerflansch 20 auf. An diesen Flanschen sind die Ausleger 11,
12 um die Achsen 21, 22 in einer vertikalen Ebene drehbar gelagert.
Die Achsen 21, 22 befinden sich in einer horizontalen Ebene in Fahrtrichtung des Ackerschleppers.
Der Antrieb dor Mnhtrommolη 15 bis 18 qoschieht über einen Riemenantrieb
mittels den Riemenscheiben 23 bis 25. Dabei ist die Riemenscheibe 23 auf dem Lagerbock 13 befestigt und wird durch
die Zapfwelle des Ackerschleppers angetrieben. Die Achsen der Riemenscheiben 24, 25 fallen mit den Drehachsen 21, 22 der Ausleger
11, 12 zusammen. Der Antrieb der Trommeln 15 bis 18 geschieht dann über einen gemeinsamen Antriebsriemen 26, der über
die Riemenscheiben 23 bis 25 läuft. Hierdurch laufen die Mähwerke der Auslegers 11, 12 in gegensinniger Drehrichtung (s. Pfeile
27, 28). Zur besseren Spannung des Riemenantriebs, zur Dämpfung und zur besseren Umschlingung der einzelnen Riemenscheiben ist
eine verstellbare, gefederte Andrückrolle vorgesehen, die nicht näher dargestellt ist.
Die Schwenkbewegung der Ausleger 11, 12 um die horizontale
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Lage herum wird mittels Befestigungsseilen 29 mit Dämpfungsfedern 30 bewerkstelligt. Die Hochklappbewegung der Auslenker 11, 12 um
die Achsen 21, 22 um ca. 90° geschieht im Ausführungsbeispiel
mittels eines senkrecht angeordneten Hubzylinders 31, der den Auslenker 11 mittels dem Seil 32 über die Umlenkrolle 33 und den
Ausleger 12 mittels dem Seil 34 hochzieht.
Da die Schwenkachsen 21, 22 mit den Achsen der Riementriebe 24, 25 zusammenfallen, bleibt der Riementrieb immer unter voller
Spannung. Dadurch daß die Ausleger 11, 12 um ihre eigene Antriebsachse schwenkbar gelagert sind, ist auch die Anpassungsfähigkeit
der Mähtrommeln an das Gelände gewährleistet, da hierdurch der Antrieb nicht berührt wird, d. h. Pendelbewegungen beeinflussen
die Riemenspannung nicht, da Pendelachsen und Antriebsachsen identisch sind. Die zusätzlich vorgesehene federgespannte
Anpreßrolle ermöglicht eine optimale Riemenspannung bei hohem Umschlingungswinkel. Beim Wenden wird das Gerät jedoch in
üblicher Weise angehoben.
Schließlich weist das Mähwerk an beiden Auslegern 11, 12 sich überlappende Führungsscheiben 34 auf, die das Mähgut in die Mitte
des Mähwerkes umleiten. Dabei sind die Führungsscheiben als Rotationsscheiben ausgebildet, die auf dem Boden abrollen. Entsprechende
Gelenke sorgen für eine vertikale Nachgiebigkeit der Umlenkeinrichtung. In der Fig. ist nur der Ausleger 12 mit einer
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entsprechenden Einrichtung versehen. Selbstverständlich wird diese auch entsprechend an dem Ausleger 11 befestigt.
Die Mähtrommeln der Ausleger 11, 12 sind mit entsprechenden Abdeckblechen,
die in der Zeichnung schematisch mit dem Bezugszeichen 35 angedeutet sind, ausgestattet. Damit diese Bleche im
hochgeklapptem Zustand die Sicht des Fahrers nicht versperren, sind an den Enden Scharniere 36 angebracht, die ein Herunterklappen
der Bleche ermöglichen. Eine entsprechende Einrichtung ist selbstverständlich an beiden Auslegern 11, 12 vorhanden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen
Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und/oder Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale
und Maßnahmen.
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Claims (11)
1. Frontmäher mit einem Kreiselmähwerk und einer Dreipunkt
Kupplung mit Zapfwellenantrieb zum Anschluß an einem Ackerschlepper, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens zwei ι
nebeneinander angeordnete Mähtrommeln (15, 16; 17, 18) in einem Ausleger (11, 12) angeordnet und beidseitig an einem Lagerbock
(13) quer zur Fahrtrichtung befestigt sind und daß die Ausleger (11, 12) in einer Vertikalebene auf-und abschwenkbar und hochklappbar gelagert sind.
2. Frontmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Mähtrommeln (15 bis 18) mittels eines elastischen
Antriebselements, insbesondere eines Riemenantriebs (23, 24, 25) erfolgt, wobei insbesondere die Riemen-Antriebsachse (21, 22) für
den jeweiligen Ausleger (11, 12) mit der Schwenkachse (21, 22) für eine Pendel- oder Hqchklappbewegung der Ausleger (11, 12) zusammenfällt.
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3. - Frontmäher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine gemeinsame Verteilerriemenscheibe (23) mittels des Zapfwellenantriebs eines Ackerschleppers antreibbar ist, daß die Verteilerriemenscheibe
(23) über einen Riemen (26) mit den Riemenscheiben (24, 25) der Ausleger (11, 12) verbunden ist, woran
sich ein an sich bekannter Kegelradantrieb für die Mähtrommeln anschließt.
4. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (11, 12), in
Fahrtrichtung gesehen, gegeneinander versetzt und bezüglich den beiden innenliegenden Mähtrommeln (16, 17) der Ausleger (11, 12)
einander überlappend angeordnet sind.
5. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtungen der Mähtrommeln (15 bis 18) jedes Auslegers (11, 12) gegensinnig
sind, wobei der in Fahrtrichtung vordere Bereich der inneren Mähtrommeln (16, 17) von der Mitte des Frontmähers weg dreht
(Pfeile 27, 28) und wobei die Mähtrommeln (15 bis 18) auf den Boden aufliegende, drehbare, abgerundete Gleitteller aufweisen.
6. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (11, 12) zum Transport des Frontmähwerks (10) nahezu um 90° nach oben hin um
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die jeweilige Drehachse (21, 22) schwenkbar sind, wobei das Hochklappen mittels eines umlenkbaren Seilzuges (32, 34) und
einem Hubzylinder (31) oder einer Seilwinde oder mittels jeweils an den Auslegern (11, 12) befestigten Hubzylindern erfolgt.
7. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (11, 12) in
ihrer horizontalen Lage an einem Befestigungsseil (29) mit Dämpfungsfodprn (30) aufgohnnqt sind, zur Durchführbarkeit einer
Schwenkbewegung oder Pendelbewegung und zur Anpassung an Geländeabweichungen .
8. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Dreipunktkupplung
(14) befestigte Lagerbock (13) in Draufsicht als Längsträger ausgebildet ist, an dessen einen vorderen (19) und
anderen hinteren (20) Seite jeweils ein Auslegerflansch (19, 20) zur Aufnahme des Dreh- und Antriebslagers (24, 25) der Ausleger
(11, 12) vorgesehen sind.
9. Frontmäher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verteilerriemenscheibe (23) mittig oberhalb des Lagerbocks (13), die Antriebsscheiben (24, 25) für die Mähtrommeln (15 bis
18) seitlich bzw. unterhalb des Lagerbocks (13) angeflanscht sind wobei ein gemeinsamer Riemen (26) zum Antrieb aller Mäh-
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tronuneln verwendbar ist und wobei eine federgespannte Anpressrolle
zur Einstellung der Riemenspannung bzw. zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels dient.
10. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Mähtrommeln (15
bin IB) sich üborlnppcndc T.o.i t- (34) oder Führungascheiben für
das gemähte Gut befinden, wobei diese als auf- und abbewegbare Führungsscheiben ausbildbar sind.
11. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Bereiche der
Abdeckbleche (35) der Ausleger (11, 12) mittels Scharnieren (36) umklappbar sind.
«SB
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423410 DE3423410A1 (de) | 1983-06-23 | 1984-06-25 | Frontmaeher |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8318249 | 1983-06-23 | ||
DE19843423410 DE3423410A1 (de) | 1983-06-23 | 1984-06-25 | Frontmaeher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3423410A1 true DE3423410A1 (de) | 1985-01-03 |
Family
ID=25822379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843423410 Withdrawn DE3423410A1 (de) | 1983-06-23 | 1984-06-25 | Frontmaeher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3423410A1 (de) |
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-
1984
- 1984-06-25 DE DE19843423410 patent/DE3423410A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |