DE1582295A1 - Maehmaschine - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
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Description
:0ipl.-lng:August «osnu...
Dipl.-lng. Walter Jackiseh
Dipl.-lng. Walter Jackiseh
Patentanwälte
Stuitgart-N, Menzslsiraßa 40
Stuitgart-N, Menzslsiraßa 40
-8. Juni 1967
VAlT DJS LELY N.V., Maasland (Holland), Weverskade 10.
Die -.iriindung/betrifft eine ifälimaschine mit rotierenden, in Fahrtrichtung nebeneinander angeordneten und
Sohneidwerkzeuge aufweisenden Mähvorrichtungen.
Bei den bisher "bekannten Mähmaschinen dieser Art sind
die Mäh-vorriehtungen derart angeordnet, dass sie ausserhalb
der Spur eines die Maschine fahrenden Schleppers arbeiten.
Hierdurch können besonders auf schmalen G-eländestreifen, und
;:Anfang ,des Mähens Schwierigkeiten auftreten'.
Der Jiirfi'näung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Haohteilß
009121/0097 ΛΓι . , ,L
BAD
"bei einer Mähmaschine zu "beseitigen.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass mindestens ein Paar Mähvorrichtungen vorgesehen und derart
angeordnet ist, dass sich die ausseren Plugkreise der
Schneidwerkzeuge etwa in der Spur eines Rades eines die Maschine bewegenden Schleppers oder dergl. berühren oder
schneiden. Hierbei sind die Mähvorrichtungen derart zLieinander
angeordnet, dass auch in der Spur eines Rades gemäht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführungsformen
näher erläutert. Ss zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Mähmaschine,
Pig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in
Fig. 1,
Pig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-1II in Pig. I,
Pig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
der Maschine,
Pig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Mähmaschine,
Pig. 6 eine rückwärtige Teil-Ansicht der Maschine nach
Pig. 5, '
Pig. 7 einen Schnitt längs -der linie YII-YII in Pig. 6,
Pig. 8 einen Schnitt längs der Linie. VIII-VIII in
Pig. 7,
Pig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-H in Pig. 5,
Pig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Pig. 9,
Pig. 11 einen Schnitt längs der Linie ICC-XI in Pig. 5,
Pig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Pig. 11.
Die Mähmaschine ist mit einem Gestell 1 versehen, das
einen horizontalen, in Draufsicht ü-förmigen Rahmenbalken 2 besitzt. Die Schenkel 3 des Rahmenbalkens erstrecken sich in
Fahrtrichtung nach vorne und sind am Vorderende durch schräg nach oben gerichtete Streben 4 verbunden. Jeder Schenkel 3
trägt mit Abstand voneinander angeordnete Zungen 5 und 6.
Das Gestell 1 besitzt zwei quer zur Pahrtrielrtning verlaufende,
beiderseits des Balkens 2 liegende und miteinander fluchtende Rahmenbalken-7,. die an-ihren beiden Enden mit
rotierenden Mähvorrichtungen 8 versehen sind. Jede Mäh-
- ν QpS tH /009? „
Ϊ582295
vorrichtung 8 enthält eine' vertikale Welle 9, die in einem
-. mit dem Ballten 7 verbundenen Lager 10 gelagert ist. Auf
der Welle.9 sind mit Abstand voneinander zwei Plansche 11
und 12 angebracht (Pig. 3).j der Plansch 11 "befindet sich
unmittelbar unterhalb des Lagers TO, und der Plansch 12
sitzt in der' ITälie des unteren 3a.des der Welle 9. Mittels
Bolzen 13 bzw. 14 sind an den Hans ehe η 11 bzw. 12 die Deckplatte
15 bzw. der Boden 16 einer kegelstumpfförmigen, nach
oben verjüngten Trommel 17 befestigt. Pig. 3 zeigt, dass die Deckplatte 15 trichterförmig ausgebildet ist. Die Boden
16 der "-Trommel ist nach innen gewölbt, so dass unter der Trommel ein freier Baum gebildet wird, in dem eine Laufrolle
18 untergebracht ist. Die Laufrolle 1-8 ist mit ihrer Achse
19 in einer Gabel 20 gelagert. Die Gabel 20 ist mit einer
Buchse 22 auf einer am Balken 7 befestigten Achse 21 angeordnet;
die Buchse 22 liegt unter dem unteren '.2nde der Hohlwelle 9· Liit einer Mutter 23 ist die Gabel 20 auf der
Achse 21 gehaltert. Auf einer Seite der Laufrolle 18 ist
ein Abstreifer 24 befestigt, der zwischen der Aussenflache
des Trommelbodens 16 und der Laufrolle 18 an derjenigen Seite der Laufrolle liegt, an der sich die Trommel 17 nach
vorne zur Laufrolle bewegt. Bei der in den Pig. 1 und 2 dargestellten, äussersten rechten Mähtrommel 8 liegt der
Abstreifer auf der in Pahrtrichtung rechten Seite der Holle
18. Bei der benachbarten Mähtrommel ist der Abstreifer auf
der linken Seite der Holle 18 angeordnet.
Der Abstreifer.verhindert, dass Mähgut zwischen die
Laufrolle und den Trommelboden 16 gelangt. Der Mantel 26
der Trommel 17 (Pig. 3) ist mit einem schraubenlinienförmigen Ansatz in Porm einer Sicke 27 versehen. Hierbei
schliessen die Ansätze einen Vfinkel von mindestens 15° mit
der Drehachse der Trommel ein. Der Trommelboden 16 bildet mit seiner, kegelstumpfförmigen Pläche 28 einen Innenmantel,
der über einen horizontalen unteren Rand 2Q mit der Unterteilte des Trommelaussenmantels 26 verbunden ist. In der
Trommel ist zwischen dem Innenmantel 28 und dem Aussenmantel
26 mit Abstand von dem.Hand 29 ein Steg 30 angebracht, der
am Innenmantel befestigt ist. ZwiHchen dsm Hand 20 und-dem
009821/0097 BAD obig1nal
♦ ^ ς? 4 £. σ ν
Steg 30 "befindet sich ein U-Profilstück 31 mit horizontalen
Schenkeln 32 und 33· Oberhalb des unteren Schenkels 32
liegt eine horizontale Rippe 34· Die Schenkel 32 und 33 des
Profilstückes 31 und die Rippe 34 sind mit vertikal übereinander
liegenden öffnungen versehen, durch die ein Bolzen · 35 gesteckt werden kann. Das obere 3nde des Bolzens 35 kann
durch einen Stift 36 gehalten werden, der durch eine Öffnung
37 in dem Innenmantel 28 der Trommel zugänglich.ist. Fig. 3
zeigt, dass der Bolzen 35 am unteren Ende mit einer Verstärkung
38 versehen ist, um die ein zwischen der Rippe 34
und dem-unteren Schenkel 32 des Profilstückes liegendes
Messer 39 schwenkbar ist. Das Messer 39 ist durch einen unteren Schlitz 40 des Trommelmantels 26 geführt. An jeder
Trommel sind jeweils zwei diametral gegenüber liegende Messer 39 angeordnet.
Die aus der Trommel 17 ragenden spateiförmigen Teile der Messer 39 sind auf beiden Schmalseiten mit je einer
Schneidkante versehen. Dadurch, dass die Halterungen der Messer innerhalb der Trommel zwischen deren Aussen- und
Innenmantel liegen, ist der freie Raum unterhalb der Trommel von ebenen Wandungen begrenzt, so dass sich dort
kein ffiähgut verfangen kann. Die Laufrolle 18 liegt in bezug
auf die Fahrtrichtung A vor der Drehachse 17A. Auf dem oberen "Ende der Welle 9 sitzt ein Kegelzahnrad 41 , das in
ein Kegelzahnrad 42 auf einer Welle 43 eingreift, die in
dem hohlen Rahmenbalken 7 gelagert ist (Pig. 1). Die Kegelzahnräder 41, 42 sind von einem Gehäuse umgeben und bilden
ein Getriebe 45· Das Getriebegehäuse ist auf dam Rahmenbalken
7 befestigt. Die Maschine nach Pig. 1 hat vier nebeneinander
angeordnete und paarweise zusammenarbeitende Mähtrommeln 5. Die Getriebe 45 der innen liegenden Trommeln tragen je zwei
Zungen 46 und 47, die mit Stiften 4δ schwenkbar an den Sungen
5 bzw. 6 des Rahmenbalkens 2 befestigt sind.
,Die oberen, vertikal stehenden Endstücke 4P der Streben
4 tragen eine Querachse 50, um die ein zweiarmiger Hebel 51
schwenkbar ist (Pig. 1 und 2). Der vordere Arm des Hebels
5.1 ist an dem Gestell eines Schleppers 52 angelenkt, dessen'
Hebevorrichtung mit den Streben 4 gekuppelt werden kr.Mi. Dor
: 00,9821/0097
R *_
andere Arm des Hebels 51 trägt zwei flexible Verbindungsglieder, die durch Ketten 53 gebildet werden. Die unteren
Enden der Ketten 53 sind mit je einem Getriebegehäuse verbunden. Die einander zugewandten Snden der in den
Eahmenbalken 7 gelagerten Yfellen 43 sind durch je eine
Gelenkkupplung 54 mit einer quer zur Fahrtrichtung liegenden
Welle 55 gekuppelt, die im Gehäuse eines Zahnradgetriebes 56 gelagert und mit einem Kegelzahnrad 57 versehen ist.
Das Zahnrad 57 greift in ein Kegelzahnrad 5θ auf einer
ebenfalls im Gehäuse des Getriebes 56 gelagerten Welle
ein, die sich in Fahrtrichtung erstreckt. Das Getriebe ist zwischen den Schenkeln 3 des IT-förmigen Rahmenbalkens
angeordnet. Das Vorderende der Welle 59 kann über eine £wischenwelle 60 mit der Zapfwelle des Schleppers 52 gekuppelt
werden. Zwischen'dem oberen Snde der Streben 4 und
dem Getriebe 56 ist eine Stütze 56A angeordnet. Die Gelenkkuppltingen
54 liegen etwa in derselben vertikalen Ebene wie die auf derselben Gestellseite befindlichen Bolzen 48»
Der Schlepper fährt in Richtung A-. Die Mähtrommeln
kö'iinsn von der Zapfwelle aus im Drehsinn B angetrieben
werden {1±q. 1). Die Hesser zweier benachbarter Mähtrommeln
wirken dabei derart zusammen, dass das Gut auf einem
Geländestreifen lückenlos erfasst wird. Infolge der Anordnung
der Mähtrommaln wird das Erntegut zwischen jeweils zwei
zusammenarbeitenden Trommeln nach hinten geführt, und es werden zwei Schwaden gebildet, die sich in der Spur der
Schlepperräder liegen.
Bei der Maschine nach Fig. 1 ist jeweils ein Paar
Mähvorrichtungen beiderseits der Iiängsmittellinie des
Schleppers derart angeordnet, dass sich die äusseren !lugkreise 64 der Schneidwerkzeuge auf einer Linie 65 schneiden,
die in der Mitte jeder Spur eines Schlepper-Hinterrades liegt. Das von den Schlepperrädern überfahrene und dadurch
nach vorne umgelegte Erntegut kann von den Messern 39 äer
Mähtrommeln leicht erfasst werden, weil sich diese Messer
in der Hadspur nach hinten bewegen. Das Gut wird also auch
;in diesem Bereich geschnitten, so dass es nicht notwendig
ist, mit der Mähvorrichtungen nur seitlich von der Schlepper-
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spur zu arbeiten.
Yon den schraubenlinienförmigen Sicken 27 der Trommeln
17 wird das Erntegut in Drehrichtung der Trommeln etwas angehoben. Hierdurch wird die Mähwirkung verbessert. Das
Anheben des zwischen den Mähtrommeln nach hinten geförderten Gutes ermöglicht aussördem, dass lockere Sehwaden
gebildet werden. Hierzu trägt auch die nach oben verjüngte Form, der Trommeln 17 bei.
Zum Anheben des Gutes in Drehrichtung der Mähtronimeln
und/oder zwischen den Trommeln könneri auch andere Mittel
als die Sicken 27 vorgesehen werden.
Unabhängig von der Art des mit der Maschine gekuppelten
fahrzeuges sollen die Mähvorrichtungen jedenfalls die
beschriebene Lage zu den Fahrzeugrädern haben. Die
Transportlage der Maschine wird mit der Hebevorrichtung des Schleppers eingestellt. Wenn die Hebevorrichtung angehoben
wird, wird der mit einem Arm-am Schleppergestell
angelenkte Hebel 51 geschwenkt, so dass die Rahmenbalken 7 mit den Mähtrommel-Paaren von den Ketten 53 angehoben
werden und um die Bolzen 48 in Richtung des Pfeiles 0 schwenken (Pig. 2); sie gelangen dadurch in die durch gestrichelte
Linien angedeutete Lage. Da unter jeder Mäh-. varrichtung eine Laufrolle 18 angeordnet ist und die Balken
7 um die Bolzen 48 frei schwenken können, kann sich die Maschine allen Bodenunebenheiten gut anpassen. Die Ketten
53 sind zu diesem Zweck entsprechend lang bemessen.
Die Rollen 18 laufen nicht über das zu schneidende
Gut, weil sie sich innerhalb des Plugkreises der Messer 39 befinden. Die Laufrollen und ihre Lager sowie die Antriebswellen
sind infolge dieser Anordnung auch gut gegen Verschmutzung geschützt. Der zwischen dem Trommelboden und dem
Laufrad angeordnete Abstreifer 24 verhindert, dass Steine u*dgl. zwischen den Innenmantel 28 und die Laufrolle geraten,
wodurch· die Trommel und die Rolle beschädigt werden könnten.
Infolge der breiten Lauffläche der Laufrollen wird die Höhenlage der Trommeln auch bei weichem oder nassem Boden
gehalten, so dass die G-rasnarbe von den umlaufenden Messern
nicht beschädigt werden kann. Die Messer können einfach 009821/0097
umgesetzt oder ausgewechselt werden; hierzu muss nur der
- leicht zugängliche Stift 36 herausgezogen und wieder eingesetzt
werden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Maschine mit nur
einem. Rahmenbalken 7 an dem. ein Paar Mähtrommeln 8 angeordnet
ist. Mit Stützen 61 , 62 und 63 ist ein G-etriebe 45 an
den Streben 4 befestigt. Auch bei dieser Maschine sind die
Mähtrommeln derart angeordnet, dass sich die äusseren Flug-;
kreise 66 der Schneidwerkzeuge auf der durch die Spur eines
Sclilepperra.des verlaufenden Mittellinie 67 schneiden. Die
Mähtrommeln laufen auch hier im Bereich der Spur des
Schlepperrades nach hinten um. Die Breite 68 des von den
Mähtrommeln bei einem Arbeitsgang der Maschine lückenlos
erfassten Geländestreifens entspricht etwa dem doppelten Durchmesser jedes äusseren Flugkreises der Messer. Die
Breite 68 ist dabei annähernd gleich oder etwas grosser als
die Breite 69 des Schleppers. Die S-chwadbreite 70 entspricht
etwa der Breite 71 eines Schlepper-Hinterrades; der beim vorhergehenden Arbeitsgang gemähte Schwad 72 liegt dicht
neben dem Schlepper (Fig. 4) · "renn die Schwadbreite 7C
grosser als die Breite 71 eines Schlepperrades ist, muss die Strecke 68 um* denselben Betrag grosser sein als die
G-e samtbreite 69 des Schleppers, wenn der im. vorhergehenden
Arbeitsgang gemähte Schwaden dicht neben dem Schlepper liegen soll.
Die .in den Fig. 5 bis 12 dargestellte Mähmaschine
besitzt sin G-e stell mit einem quer zur Fahrtrichtung
liegenden Rahmsnbalken 73» an dessen Enden je ein Rahmenbalken-
74 schwenkbar befestigt" ist. Die Rahmenbalken 73 und 74 haben einen quadratischen Querschnitt. An den Enden des
mittleren Rahmenbalkens 73 sind mit Stützen 75 Achsen 76 (Fig. 9) befestigt. Auf jeder Achse 76 sitzt ein lager 77,
das eine Buchse 78 trägt,an welcher die Deckplatte einer
konischen Trommel 79 befestigt ist. Die Trommeln sind an
der Unterkante ihres Mantels mit in gleichen Abständen schwenkbar angeordneten Messern 80 versehen (Fig. 5).
Innerhalb jeder. Trommel 79 ist ein Laufrad 81 angeordnet,
da,s über einen Tragarm 82 mit einer Buchse 83 verbunden
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ist, die am unteren Ende der Achse 76 "befestigt ist. Die
. drehbar auf der Achse 76 sitzende Buchse 78, welche die Trommel 79 trägt, hat einen Kegelzahnkranz 85, in den ein
auf einer Welle 87 sitzendes Kegelrad 86 eingreift. Die Welle 87 liegt innerhalb des hohlen Bahrnenbalkens 73 und
ist in Lagern 88A gelagert. In der Mitte der Welle 37 ist ein Kegelzahnrad 88 angeordnet (Pig. 6 und 7), das in ein
Kegelzahnrad 89 auf einer Welle 90 eingreift, die in Fahrtrichtung
verläuft und in einem Lager 91 in einer Seitenwand des Rahinenbalkens 73 gelagert ist.
An. den äusseren Enden der Rahmenbalken 74 ist je eine
Mähvorrichtung 79 angeordnet, die an einer Buchse 92 auf einer Achse 93 gehalten ist (Fig. 6 und 11). Die Achse 93
ist mit einer Stütze 94 in dem Balken 74 befestigt. Die.
Buchse 92 trägt einen Kegelzahnkranz 92A, in den ein Stirnrad
92B einer Welle 95 eingreift, die in Lagern 96 in dem
Rahmenbalken 74 gelagert ist.
!Tür die Gelenkverbindung der Rahmenbalken 74 mit den
Enden der Rahmenbalken 73 tragen diese in Fahrtrichtung, stehende Bügel 97, deren oberer und unterer Schenkel
horizontal liegen. Die innen liegenden Enden der Rahmenbalken 74 sind mit Bügeln 98 versehen, deren vorderer bzw.
rückwärtiger Schenkel 99 vertikal angeordnet sind (Pig. 9 und 10).
. Zwischen einem Steg 100 des Bügels 98 und einem der
Bügelschenkel 99 ist mit einem Stift 1t-1 etwa in der Ilitte
des Bügels 98 ein Bock 102 angeordnet, der oben und unten
mit je einer Ausnehmung zur Aufnahme je eines Bolzens 1! 3
versehen ist. Die Bolzen 1ü3 sind in den horizontalen Schenkeln des Bügels 97 gelagert. Der Bock 102 wird mit
Abstandsringen 104 in seiner Lage gehalten. Auf der dem Bock 102 gegenüberliegenden Seite ist in gleicher Höhe ein
Stift 1u6 durch zwei Stege 105 des Bügels 97 geführt. Eine Feder 108 umgibt einen Teil 107 des Stiftes "h.v6 zwischen
den Stegen 1u5. In dem im Bereich des Steges 1y5 liegenden
Schenkel 99 des Bügels 98 ist eine Bohrung vorgesehen, so
dass bei eingestecktem Stift 1u6 die Tlittellinien des
Stiftendes 107 und des horizontalen Stiftes 1^1 feuchten.
,-.•,-0 0,9 821/00 97
■■■.". ■■■■■■ .:■ - - 9 - . :
Der Zahnkranz 85 der Buchse 78 greift in. ein Kegelzahnrad
K-9 auf einer Welle 110 ein, die in Lagern 111 gelagert
ist und durch eine Ausnehmung in dem Bügel 97 aus dem
Rahmenbalken 73 ragt. Die Welle 110 ist an ihrem aus dem
Rahmenbalken 73 herausragenden Ende mit einer Buchse
. versehen,, die zwei einander gegenüber liegende, von der
Buchse schräg nach aussen gerichtete-Flügel 113 besitzt,
line ähnliche Buchse 11 2 mit Hügeln 113 ist auf jedem'aus
einem Rahmenbalken 74 ragende Ende der darin gelagerten ■Welle 95 angebracht. Die Flügel 113 der beiden Buchsen
stellen eine Antriebsverbindung zwischen den Wellen 87 und 95 der Balken 73 bzw. 74 her. An dem mittleren Rahmenbalken
73 sind in Fahrtrichtung liegende Stützen 114 angebracht
(Fig. 5), die an ihren Yorderenden je einen Bolzen 115
tragen, der mit den unteren Lenkern der Hebevorrichtung
eines Schleppers gekuppelt werden kann. Oben auf dem Rahmenbalken 73- sind aufwärts gerichtete schräg zueinander
verlaufende Streben 116 angebracht, deren obere Bndstücke
parallel zueinander liegen und durch einen Quersteg 117 miteinander verbunden sind. Zwischen den Endstücken der
Streben kann der obere Lenker der Hebevorrichtung eines Schleppers mit einem Bolzen 118 befestigt werden. Auf der
Rückseite jedes schwenkbaren Rahmenbalkens 74 ist ein Bügel ■12ü zwischen -zwei Zungen 119 eingehängt. Dieser Bügel kann
nach Schwenken der Rahmenbalken 74 in. die in Fig. 5 durch
gestrichelte Linien angegebene Lage, mit einem Ende in eine Zungs 121 eingehängt werden, die auf der Rückseite des
mit-tleren Rahmenbalkens 73 vorgesehen ist.
: Die Eiähtroinmeln werden über die Welle 90 von der
Zapfwelle dea Schleppers angetrieben., der in Richtung A
fährt. Der Drehsinn der Mähtrommeln und ihre Arbeitsweise Bind gleich denen der Maschine nach Fig. 1. Die beiderseits
des mittleren Rahmenbalken 73 befindlichen Rahmenbalken
■74- können mit den Mähvorrichtungen in vertikaler Richtung
ausweichen, wobei die Gelenkverbindung durch den in Fahrtrichtung liegenden horizontalen Bolzen 101 und den Teil
des Terriegelungsstiftes TO6 hergestellt wird, durch den
dici Rahmenbalken 74 in der Arbeitslage gehalten werden.
009821/0097 BAD
- ΊΟ -
Zur Einstellung der Transportlage wird die Maschine angehoben. Fach dem Anheben wird der Stift 106 herausgezogen
und dadurch.die Verriegelung zwischen den schwenkbaren
Rahmenbalken 74 und dem mittleren Rahmenbalken 73· aufgehoben, worauf· die Rahmenbalken 74 um die vertikalen Bolzen
103 geschwenkt werden können. Die Rahmenbalken 74 können . ■
dann mit den Mähvorrichtungen 79 in. die in Pig. 5 gestrichelt
dargestellte Stellung gebracht werden. Mittels der an der Rückseite der schwenkbaren Rahmenbalken 74 angebrachten
Sügel 120 können die Rahmenbalken in dieser Lage gehalten werden.
-Patentansprüche-
009821/0097
Claims (1)
1 . Mähmaschine mit rotierenden, in Fahrt richtung nebeneinander liegenden und Schneidwerkzeuge aufweisenden
Ivlähvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet., dass mindestens
ein Paar iviahvorrichtungen (3) vorgesehen und derart angeordnet
ist, dass sich die äusseren Flugkreise (64) der
Schneidwerkzeuge (39) etwa in der Spur (65) eines Rades eines die Maschine "bewegenden Schleppers oder dergl.
berühren oder schneiden. ■
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Plugkreise in der Mitte der Spur (65) eines Hades berühren oder schneiden.
3. Mähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Paare Mähvorrichtungen (8) vorgesehen sind, und dass jedes Paar nahe einer Spur (65) eines Rades
liegt.
4. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Drehsinn der Mähvorrichtungen (8)
eines Paares derart gewählt ist, dass sich die einander
zugewandten Seiten der Mähvorrichtungen in bezug auf die Fahrtrichtung rückwärts bewegen.
5· Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens eine Mähvorrichtung .(S)
um eine Achse (48) schwenkbar angeordnet ist.
6. Mähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Achse (48) in Fahrtrichtung angeordnet ist.
7. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass unter jeder Mähvorrichtung (8) ein Laufrad (18) vorgesehen ist.
6. Mähmaschine mit rotierenden mit Schneidwerkzeugen
versehenen Mähvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Mähvorrichtung (3) von einem Laufrad (18) abgestützt
ist, das in Draufsicht innerhalb des Flugkreises der' Schneidwerkzeuge
angeordnet ist.
Mähmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekeiin-
^0,;,,. 009821/0097
zeichnet; dass das Laufrad (18 j in bezug auf die Fahrtrichtung
vor der Drehachse (17A) der'Mähvorrichtung (8)
liegt.
1ü. Mähmaschine nach einem, der Ansprüche 5 "bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mähvorrichtung als eine Trommel
(17) ausgebildet ist und dass das Laufrad (18) innerhalb
der Trommel liegt.
11. Mähmaschine nach Ansprach 10, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Abstreifer (24) zwischen dem Intienmaiitel der
Trommel (17) und dem Laufrad (18) vorgesehen ist.
12. - Mähmaschine nach den Ansprüchen S und 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstreifer (24) auf der Seite des Laufrades (18) liegt, an der sich die nähvorrichtung. (8)
in bezug auf die Fahrtrichtung nach vorne zum Laufrad "bewegt. ' ν . ■ .
13. Mähmaschine' nach einem der Ansprüche 7 "bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass das Laufrad (18) als Solle ausgebildet
ist.
14· Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1*..· bis 1.3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (17) nach oben
her konisch gestaltet ist. -
15. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mähvorrichtungen (8) mit "Führungen (27) versehen sind, die eine aufwärts -gerichtete
Kraft auf das gemähte Erntegut ausüben.
16. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden
dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (17A) einer .-nähvorrichtung
(δ) stehend angeordnet ist.
17. Mähmaschine nach einem der Ansprüche Iu bis Ib,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge (3'J-) in
der Iahe der Ünterkante der Trommel (17) angebracht sind.
18. Mähmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schneidwerkzeuge (39) um vertikale Achsen schwenkbar sind.
19. Mähmaschine" nach einem der Ansprüche "k bis Ίό,
009821/0 09 7
dadurch gekennzeichnet, dass,jede Trommel (17) mindestens
zwei diametral gegenüber liegende Schneidwerkzeuge (39) "besitzt. '
20. .Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1ü bis Iy,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge einfach abnehmbar sind.
21. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 5 his 2ü, dadurch
gekennzeichnet, dass die nähvorrichtung!8) durch Schwenken
lim die horizontale Achse (48) in die Transportlage zu
'bringen sind.
22. "Mähmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass die schwenkbaren Mähvorrichtungen (8) durch ein
flexibles Verbindungsglied (53) mit der Hebevorrichtung
eines Schleppers derart verbunden sind, dass die Mähvorrichtungen beim Heben der Hebevorrichtung nach oben
geschwenkt werden.
23. Mähmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel (5'i) vorgesehen ist, dessen einer Arm an
den Schlepper angelenkt ist, und an dessen anderem Arm das
mit den Mähvorri.chtungen verbundene flexible Verbindungsglied
(53) befestigt ist.
24. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 23 , dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen (9) der
kähvorrichtungen (8) durch Gelenkkupplungen (54) mit in
dem feststehenden Teil des Gestelles liegenden Teilen der Antriebswelle (55) verbunden sind, und1 dass die Gelenkkupplungen (54) iö- etwa derselben vertikalen Ebene liegen
wie die Schwenkachsen (48), um welche sich die Mähvorrichtungen
sich bei der Hebebewegung in die Transportlage drehen. ' "
"25. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell einen in
Draufsicht U-förmigen Rahmenbalken (2) besitzt, dessen Schenkel sich in Fahrtrichtung erstrecken und £ einen Tragbalken für ein Paar Mähvorrichtungen (8) bilden.'
00982170097
■ -H- ■ .
26. Mähmaschine nach Anspruch 25, dadurch, gekennzeichnet,
dass die Mähvorrichtungen (8) in. bezug auf die Sehenkel (3) des H-förmigen Rahmenbalkens (2) schwenkbar sind.
27. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die Plugkreise der Schneidwerkzeuge (39) zweier nebeneinander liegender Mähvorrichtungen
(8) von zwei verschiedenen Paaren berühren oder schneiden.
28. Mähmaschine nach Anspruch 5, dadurch-gekennzeichnet,
dass eine Mähvorrichtung (79) durch Schwenken um eine wenigstens nahezu vertikale-Achse (-103) in die Transportlage
umzustellen ist.
29. Mähmaschine mit mindestens zwei nebeneinander liegenden, rotierbaren Mähvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine -nähvorrichtung (79) durch Schwenken um eine Hochachse (103) in die Transportlage umzustellen
30. Mähmaschine nach Anspruch 23 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähvorrichtung (79) an einem schwenkbaren
Gestellteil (74) angebracht ist. '
31. Mähmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei schwenkbare j je mindestens eine Mähvorrichtung (79) tragende Gestellteile (74) vorgesehen sind, die an
den beiden Enden eines mittleren Rahmenteales "(73) angeordnet
sind.
32. Mähmaschine nach Anspruch 30, oder 31, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die schwenkbaren Gestellteile (74) in der Betriebslage in Längsrichtung des mittleren
Gestellteiles (73) erstrecken.
33. Mähmaschine nach Ansprüchen 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Gestellteile (74) in
bezug auf den mittleren Gestellteil (73) in der Betriebslage
in Höhenrichtung pendelbar sind.
34. Mähmaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stellvorrichtung, mit der die schwenkbaren Rahmenbalken (74) in..der Arbeitslage gehalten werden, eine Gelenk-
009821/0097 ^ t
- 15 - /■■ ■■■'..■
achse (Tü1 ) enthält, um welche die Gestellteile in Höhenriclatung
penderbar sind.
35. Mähmaschine nach Anspruch 34·, dadurch gekennzeichnet,,
dass die Stellvorrichtung einen Verriegelungsstift (Iü6)
■besitzt, dessen Yerriegelungsteil (1ü7) als Gelenkachse
dient « um welche die schwenkbaren Gestellteile (74) in
Köhenrichtung pendelbar sind.
36. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 31 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, dass in den schwenkbaren Gestellteilen
(74) und in dem mittleren Gestellteil (73) je eine
Antriebsvirelle (?5 bzw. 87) vorgesehen ist, deren benachbarte
Enden in den Gestellteilen mit je einer selbsttätig wirkenden
Antriebsverbindung versehen sind.
37. Mähmaschine nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsverbindung durch miteinander in Wirkverbindung
tretende Ansätze (113) gebildet ist.
38. Mähmaschine nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
dass für jede Welle jeweils zwei einander gegenüber liegende
Ansätze (113) voi-gesehen sind.
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