DE1582167A1 - Schlepperangetriebene Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Schlepperangetriebene Heuwerbungsmaschine

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DE1582167A1
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support arms
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C Van der Lely NV
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

ι·.
Schlepperangetriebene Heuwerbungsmaschine ,
Die Erfindung bezieht sich auf eine schlepperangetriebene Heuwerbungsmaschine mit einem Querrahmen, an den paarweise zusammenarbeitende, um hochstehende Achsen rotierende Kreisel tragende, in oder etwa in Fahrtrichtung verlaufende Tragarme beweglich angeschlossen sind. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, diese Gattung von Heuwerbungsmaschinen bei baulich einfacher und billiger Konstruktion und mit größtmöglicher Arbeitsbreite vielseitig einsetzbar zu machen. .
Es ist eine Heuwerbungsmaschine bekannt, die an die Anhängeschiene des Schleppers anschließbar und von der Schlepperzapfwelle aus antreibbar ist. Bei dieser bekannten Heuwerbungsmaschine verlaufen die je einen Kreisel aufnehmenden Tragarme quer zur Fahrtrichtung und sind in horizontaler und. in vertikaler Ebene am Getriebegehäuse schwenkbar gelagert. Die Antriebselemente für die Kreisel sind im Inneren der Tragarme angeordnet. Diese Heuwerbungsmaschine ist nur für drei Kreisel ausgelegt und hinsichtlich ihrer Arbeitsbreite beschränkt. Weitere Kreisel lassen sich nicht ohneweiteres anschließen. Außerdem muß für jedem Kreisel ein Stützrad vorgesehen sein, was aufwendig und teuer ist. Durch die Schwenkbarkeit der Tragarme in horizontaler Ebene kann lediglich der Abstand zwischen dem ersten und dem dritten Kreisel verändert werden, während der Abstand der übrigen Kreisel untereinander unveränderbar ist.
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst worden, daß die Tragarme der Kreisel in horizontaler und in vertikaler Ebene mit dem Querrahmen beweglich verbunden \ und/oder die Kreisel in der Höhenrichtung elastisch angeordnet sowie von der'Zapfwelle aus über ein Getriebe antreibbar sind, wobei die mit dem Getriebe verbundenen, an die Kreisel ange-
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schlossenen Antriebselemente außerhalb der Tragarme verlaufen. Durch die Anordnung der die Kreisel aufnehmenden Tragarme an einen Querrahmen ist es im Vergleich zu bekannten Heuwerbungsmaschinen auf einfache Weise möglich, die Arbeitsbreite der Maschine durch' Zuordnen weiterer !Tragarme mit kreiseln zu vergrößern, während es durch die Schwenkbarkeit der Tragarme in horizontaler Ebene möglich ist, den axialen Abstand aller Kreisel untereinander zu verändern. Ferner können die Arbeitsbreite der Maschine und die Wurfrichtung der Kreisel den Jeweiligen Arbeitsbedingungen entsprechend eingestellt werden, wobei für Jede Arbeit der günstigste axiale Abstand der Kreisel gewählt werden kann. Mr die Transportstellung der Maschine läßt sich durch Verschwenken der.Tragarme zur Mitte der Maschine hin die günstigste Breite der Maschine einstellen. Durch die Dchwenkbärkeit der Tragarme in vertikaler Ebene können die Kreisel den bei der Arbeit auftretenden Bodenunebenheiten ausweichen. Diese vorteilhafte Wirkung wird noch durch die elastische Anordnung der Kreisel bzw. der Tragarme unterstützt, da hierbei zumindest ein Teil des Gewichtes der Tragarme. und der Kreisel ausgeglichen ist, so daß die bei der bekannten Maschine" notwendigen Stützräder entfallen können. Der Verzicht auf die Stützräder für die einzelnen Kreisel ist nicht zuletzt dadurch erreicht worden, daß die mit dem Getriebe verbundenen, an die Kreisel angeschlossenen Antriebselemente außerhalb der Tragarme angeordnet sind, da hierdurch das Gewicht der Tragarme im Vergleich zu der bekannten .Maschine, bei der diese.Antriebselemente im Inneren der Tragarme angeordnet sind, entsprechend verringert wurde» Außerdem ist die Anordnung der Antriebselemente außerhalb der Tragarme baulich einfach.
Gemäß der Erfindung können die Tragarme an den Querrahmen kreuzgelenkartig angeschlossen sein, wobei die vertikale Schwenkachse in mit dem Querrahmen verbundenen Lagern und die horizontale Schwenkachse in einem von der vertikalen Schwenkachse, aufgenommenen lager angeordnet ist. Diese. Anordnung ist baulich besonders einfach.
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Die Schwenkbewegungen der Tragarme um die horizontale Schwenkachse' werden dabei zweckmäßig durch am Querrahmen mittel- oder unmittelbar vorgesehene Anschläge begrenzt, die mit den Lagern der vertikalen Schwenkachse verbunden sein können.
Die Schwenkbewegungen der Tragarme um die vertikale Schwenkachse können gemäß der Erfindung durch Stangen od. dgl. begrenzt werden, die entweder einenends mittel- oder unmittelbar an den Querrahmen gelenkig und an den Tragarm "Ln dessen Längsrichtung verstellbar oder einenends an einen Tragarm gelenkig anderenends an einen benachbarten Tragarm verstellbar angeschlossen sein können«, In einfacher Weise ist dabei gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Schwenkbewegungen mindest zweier benachbarter Tragarme um die vertikale Schwenkachse durch zwei sich kreuzende Stangen od.dgl. begrenzt sind. Vorteilhaft sind an den Tragarmen mehrere Anschlußstellen für die Stangen vorgesehen. Auf diese Weise ist es möglich, den Arbeitsbereich oder den axialen Abstand der Kreisel zueinander den jeweiligen Arbeitsbedingungen entsprechend schnell und bequem einzustellen. Hierzu brauchen lediglich die Stangen mit anderen Anschlußstellen am Tragarm und/oder am Querrahmen verbunden zu werden.
Statt die Tragarme kreuzgelenkartig ah den Querrahmen anzuschlies-, sen, ist es nach einem weiteren erfindüngsgemäßen Vorschlag vorteilhaft, die Tragarme auf einer am Querrahmen angeordneten horizontalen Achse schwenkbar zu lagern und auf dieser Achse verschiebbar zu führen, wobei die Schiebe- und die Schwenkbewegungen durch Anschläge begrenzt werden. Diese Anordnung der Tragarme ergibt eine stabile Lagerung der Kreisel am Querrahmen, wobei es zweckmäßig ist, den Tragarm mittels einer Lagerbuchse auf der Achse verschiebbar und höhenschwenkbar zu führen, ferner die Schwenkbewegungen durch einen an der Hülse vorgesehenen Anschlag und die Schiebebewegungen durch Steckbolzen zu begrenzen, die in verschiedene an der Achse vorgesehene Bohrungen wahlweise einsteekbar sind.
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Gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, den Tragarm zweiteilig auszubilden, wobei der den Kreisel aufnehmende Teil gegenüber dem am Querrahmen schwenkbar angeordneten Teil um seine Längsachse verdrehbar und an diesem in verschiedenen Stellungen feststellbar angeordnet sein kann. Liese Anordnung ist u.a. deswegen vorteilhaft, weil man bei Heuwerbungsmaschinen mit mehreren Kreiseln den Platzbedarf der beiden äußeren Kreiseln für die Transportstellung verringern kann. Hierzu kann der verdrehbare Teil des Tragarmes einen Plansch aufweisen, der an einem am anderen Teil des Tragarmes' vorgesehenen Gegenflanseh anliegt, und an diesem durch mindestens einen Steckbolzen in verschiedenen Stellungen feststellbar ist» TJm das Verdrehen zu erleichtern, kann der verdrehbare Teil über seinen Flansch hinaus axial verlängert sein und die Verlängerung kann von dem anderen Teil des.Tragarmes aufgenommen werden.
Gemäß der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, daß das Gewicht von Tragarm und Kreisel durch mindestens eine einenends mittel- oder unmittelbar am Querrahmen, anderenends mittel- oder unmittelbar am Tragarm in dessen Längsrichtung verstellbar angeordnete Feder zumindest teilweise" ausgeglichen ist. Auf diese Weise können die Kreisel bei während der Arbeit auftretenden Bodenhindernissen nach oben ausweichen, so daß Beschädigungen der Grasnarbe und der Zinken vermieden werden« Durch die Einstellbarkeit der Federkraft ist der auf die Kreisel ausgeübte Druck regelbar, so daß die Kreisel während der Arbeit möglichst in Bodennähe gehalten werden und nicht bei jedem Gegendruck nach oben ausweichen. Zur Regelung des Federdruckes ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß am Tragarm eine in dessen Längsrichtung verlaufende Platte mit mehreren Anschlußstellen für die Feder vorgesehen ist.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag können die Kreisel an ihren Tragarmen in vertikaler Ebene beweglich gelagert sein, und zwar kann jeder Kreisel gegen die Wirkung mindestens einer
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Feder am Tragarm in Höllenrichtung beweglich gelagert sein. Durch diese Maßnahme vermögen die Kreisel bei während der Arbeit auftretenden Bodenhindernissen elastisch nach oben auszuweichen, während ihr Tragarm in der Höhenrichtung unbeweglich mit dem Querrahmen verbunden sein kanno Was die elastische lagerung der Kreisel am Tragarm im übrigen anbetrifft, so kann es vorteilhaft sein, auf die Antriebswelle des Kreisels beiderseits des sie aufnehmenden, am Tragarm vorgesehenen Lagers mindestens eine Druckfeder aufzustecken, die einenends an der Stirnseite des Lagers, anderenends an der Antriebswelle bzw. am Kreisel anliegen. Diese Anordnung ist baulich einfach und raumsparend. Um die Nachgiebigkeit der Kreisel elea? bei der Arbeit zu vergrößern, ist gemäß der Erfindung ferner vorgesehen, daß die Tragarme zusammen mit den Kreiseln und dem Querrahmen um die Anschlußstellen des Querrahmens an die unteren Lenker der Dreipunktgerätekupplung des Schleppers schwenkbar angeordnet sind, wozu der obere Lenker der Dreipunktgerätekupplung längenveränderlich und elastisch ausgebildet ist. Mit dieser Einrichtung läßt sich auch der Arbeitswinkel der Kreisel, d.h. der Winkel, den die Bahn der Zinkenspitzen mit dem Erdboden einschließt, verändern, wobei es zweckmäßig ist, daß der Querrahmen der Heuwerbungsmaschine sich mindestens auf ein höhenverstellbares Stützrad abstützt.
In Weiterentwicklung des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung wird ferner vorgeschlagen, die vertikale Schwenkachse mindestens eines Tragarmes in Fahrtrichtung oder entgegengesetzt dazu verstellbar anzuordnen. Durch diese Maßnahme wird das Umstellen der Maschine von einer Arbeitsstellung in eine andere, so z.B. aus der Stellung des Zettens in die Stellung zum Schwaden erleichtert. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, am Querrahmen mindestens ein Lager mit mehreren vertikalen, mit Abstand hintereinander angeordneten Bohrungen vorzusehen, an die der Tragarm mittels eines Kupplungsbolzens wahlweise anschließbar ist» .
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Eine andere Art, um die Wurfrichtung der Kreisel wahlweise zu verändern, ist gemäß der Erfindung dadurch gegeben, daß die an den schwenkbaren Tragarmen angeordneten Kreisel unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, wobei jeweils ein kleiner Kreisel mit einem größeren zusammenarbeitet, wobei entweder zwei große oder zwei kleine Kreisel benachbart angeordnet sind. Das hat den Vorteil, daß die Umfangsgeschwindigkeit der im Durchmesser kleineren Kreisel bei gleicher Drehzahl aller Kreisel kleiner ist als die Umfangsgeschwindigkeit der im Durchmesser größeren Kreisel. **e nach demy auf welcher Seite die im Durchmesser kleineren Kreisel angeordnet sind, wird das Erntegut mehr nach der Mitte der Maschine zu abgeworfen oder nach außen verstreut.
Was den Antrieb der Heuwerbungsmaschine anbetrifft, so ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Antrieb von der Zapfwelle des Schleppers aus über eine Gelenkzwischenwelle in ein an der Maschine vorgesehenes Wechselgetriebe geleitet wird, das Wende getriebe antreibt, von denen aus die Kreisel mit konstanter und umkehrbarer Drehrichtung über je eine längenve.ränderliehe Gelenkwelle antreibbar sind. Auf diese Weise läßt sich bei einer Maschine mit beispielsweise vier paarweise zusammenarbeitenden Kreiseln die Drehrichtung zweier Kreisel umkehren, wodurch-erreicht wird, daß alle Kreisel für bestimmte Arbeiten der Maschine gleiche Drehrichtung erhalten. Vorteilhaft treibt das Wechselgetriebe über einen Kettentrieb zwei Wendegetriebe an, von denen der Antrieb der inneren Kreisel unmittelbar über je eine längenveränderliche Gelenkwelle, der Antrieb der äußeren Kreisel dagegen über weitere Kettentriebe und je eine längenveränderliche, an die Welle der Kreisel anschließbare Gelenkwelle erfolgt.
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In der nachfolgenden Beschreibung sind mehrere Ausführungs-
Beispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert und in de-r Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht der Heuwerbungsmaschine
mit an einem Rahmen schwenkbar angeschlossene Ereisel aufnehmende Ausleger, teilweise im :. "■ Schnitt,
Fig« 2 Teildraufsicht zu Fig. 1, wobei eine zweite
Stellung des Auslegers in strichlierten linien angegeben ist,
Fig» 3 die Draufsicht der ganzen Heuwergungsmaschine im kleineren Maßstab, wobei alle Tragarme der ■ Kreisel in Fahrtrichtung verlaufen,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Figo 3, wobei die Tragarme nach außen geschwenkt sind und
■·'■■' die Kreisel untereinander einen großen axialen
Abstand'aufweisen,
Fig. 5 die Draufsicht der Heuwerbungsmaschine in Transportstellung,
Fig. 6 die Draufsicht der Heuwerbungsmaschine mit unterschiedlichen Kreiseldurchmessern,
Fig. 7 eine gleiche Ausführung wie in Figo 6, wobei
die kleineren Kreisel außen am Maschinenrahmen angeordnet sind,
Figo 8 die Antriebsvorrichtung der Heuwerbungsmaschine,
Figo 9 eine weitere Ausbildung und Anordnung der Tragarme für die Kreisel, in Seitenansicht,
Fig. 10 die Draufsicht zu Fig« 9,
Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Heuwerbungsmaschine mit an dem Tragarm elastisch gelager-• . tem Kreisel und einem elastischen und längenveränderlichen oberen Lenker der Dreipunktgerätekupplung eines Schleppers,
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Pig. 12 und 13 die Verbindung der horizontal ver~
schwenkbaren Tragarme untereinander mittels verstellbaren Stangen, in Ansicht von oben,
Figo 14 und 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Heuwerbungsmaschine mit in
Fahrtrichtung und entgegengesetzt dazu verstellbarer vertikaler
Schwenkachse der Tragarme«.
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An die Dreipunktgerätekupplung eines Schleppers, die in Pig. 1 durch die unteren Lenker 1 und den längenveränderlichen oberen lenker 2 dargestellt ist, ist ein Maschinenrahmen 3 angeschlossen, der vertikal verläuft und von solch ausreichender Breite ist, daß daran die gewünschte Anzahl von Kreiseln - Ausführungsbeispiel si sind es vier - angeordnet werden können«,
Der untere Teil des Maschinenrahmens 3 weist für jeden Kreisel 15, 16 zwei lager 4 auf, in denen ein vertikaler lagerzapfen 5 angeordnet ist, an den eine lagergabel 6 mit zwei senkrechten Bohrungen angelenkt ist. Jede lagergabel 6 trägt einen horizontalen lagerzapf en 8, auf dem ein Tragarm.7 für einen Kreisel 15, 16 schwenkbar-lagert, dessen Schwenkbewegungen durch die Porm der lager 4 nach oben und unten begrenzt sind. Der Schwenkbereich kann"mit an sich bekannten Mitteln regelbar gemacht werden. Anstelle der lagergabel 6 kann man gleichermaßen ein Kreuzgelenk verwenden. Die Tragarme 7 können um die lagerzapfen 5 und 8 verschwenkt werden, wie in Fig. 1 und 2 durch Pfeile angedeutet. In horizontaler Eichtung werden die Kreisel 15, 16 durch mindestens eine Stange 9 gehalten, die mit dem unteren Teil des Rahmens 3 in der Verlängerung des horizontalen lagerzapfens 8 gelenkig verbunden und auf dem Tragarm 7 in einem der löcher einer an letzterem befestigten Stellplatte 10 befestigt ist. Diese Stange 9 kann rechts oder links vom Tragarm 7 angebracht sein, um unter den besten Bedingungen arbeiten zu können, indem sie der Reaktion der Kreisel 15, 16 in Bezug auf den Boden oder in Bezug auf die Ernte folgt.
Eine Ausgleichsvorrichtung z.B. eine Zugfeder 11 ist einenends am Maschinenrahmen 3, anderenenös am Tragarm 7 in einem der löcher einer am Arm vorgesehenen Befestigungsplatte 12 befestigt* Je nach, dem gewählten loch ist es auch möglich, ihre Wirkung der Ausgleichsvorrichtung zu variieren und den Zinken 16 der Kreisel einen mehr oder weniger starken Druck auf den Boden zu verleihen.
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Der Tragarm 7 ist an seinem freien Ende mit einem Lager 13 versehen und trägt die Welle 14 des Kreisels 15, 16. Die im Ausführungsbeispiel verwendeten Kreisel bestehen aus einem Kreuz 15, das mit elastischen Zinken 16 versehen ist. Das Kreuz 15 ist mit der Welle 14 kraftschlüssig verbunden, an deren oberem Teil ein Universalgelenk 17 befestigt ist. Eine Teleskopwelle 18 verbindet das Universalgelenk 17 mit einem Universalgelenk 19, das auf einer Antriebswelle 20 oder 21 befestigt ist, und zwar am oberen Teil des Maschinenrahmens 3. Diese Vorrichtung sichert den Antrieb der Kreisel 15, 16 in jeder Arbeitsstellung.
Die Vorrichtung erlaubt es dem Benutzer, den Arbeitswinkel der Zinken 16 der Kreisel in Bezug zum Boden je nach der Stellung des Maschinenrähmens 3 in Bezug zum Boden variieren. Die gleiche Wirkung kann dadurch erreicht werden, daß man die Länge des oberen Lenkers 2 der Dreipunktgerätekupplung mehr oder weniger ändert.
Diese Möglichkeit ist· vorteilhaft,,,: denn dadurch kann man die Wurfhöhe der Kreisel beim Zettenbegrenzen, während man andererseits die Oberfläche, die von den Zinken bestrichen wird, vergrößern oder verkleinern kann, je nach dem, ob sich das Erntegut aus kurzen oder langen Halmen zusammensetzt.
Zum Antrieb der Kreisel 15, 16 dient eine an ihren Enden mit Universalgelenken versehene Welle 22,die an die Zapfwelle des Schleppers anschließbar ist und deren anderes Ende gemäß Fig. .8, je nach dem, ob man eine höhere oder niedrigere Geschwindigkeit , der Kreisel erreichen will, entweder mit .. der Welle 23 oder mit der Welle 24 verbindbar ist, deren Lager mit dem Maschinenrahmen fest verbunden sind. Die unterschiedliche Geschwindigkeit wird durch den Unterschied"in der übersetzung zwischen den Zahnrädern 25, 26 und 27 erreicht. Das Antriebsrad 26; überträgt auf das Kettenrad 28, das mit Hilfe der Kette 29, und des Kettenrades 30 die Bewegung auf die" Antriebswellen 20a und 21a überträgt. Das auf der Welle 20a sitzenden Kettenrad 30 ist mit einem Zahnrad 31 verbunden, durch das ein1 Zahnrad 32 auf einer Antriebswelle 21b
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angetrieben wird, auf der ein Kettenrad 33 die Bewegung auf die Welle 2Ob überträgt, und zwar mit Hilfe der Kette 34 und des Kettenrades 35.. Auf der Welle 21a sitzt ein Zahnrad 36, das ein auf einer Antriebswelle 20c angeordneter Zahnrad 37 antreibt. Auf der Welle 21a befindet sich ein Kettenrad 38, das die Bewegung mit Hilfe der Kette 39 und des Kettenrades 40 auf die Welle 2Od überträgt» Diese Antriebsvorrichtung erlaubt es, den Drehsinn der Kreisel 15» 16 zu verwirklichen, wie es in Pig. 3 durch die Pfeile 41 und 42 gezeigt ist} in diesem Pail kann die Maschine zum Streuen^des Erntegutes eingesetzt werden, wobei die Universalgelenke 19 mit den Achsen 20d-2Qc-20a-20b verbunden sind. Die Maschine kann aber auch ein Sammeln der Ernte zwischen den beiden Kreiseln 45 und 46 bewirken, wie in I1Xg. 4 durch die Pfeile 43 und 44 gezeigt, wozu die Universalgelenke 19 mit den WeI-* ■ len 20d-21a-21b und 20b zu verbinden sind.
Dadurch, daß die Kreisel quer zur Fahrtrichtung horizontal zu einander verstellt und in der gewählten Lage festgestellt werden können, kann die Bedienungsperson die Lage der Wellen der Kreisel untereinander ändern, je nach der Dichte des Erntegutes. (Pig. 3). Ferner läßtsi5e Stellung gemäß Fig. 4 erreichen, und zwar mit gleichem Drehsinn der benachbarten Kreisel für die Einstellung der Maschine zum Sammeln. Hierbei ist es zweckmäßig, daß die durch die Rotation der Kreisel bildenden Volumen berühren oder 'leichten Abstand haben·'Um den Platzbedarf der Maschine in der Transportsteilung auf der Straße zu vermindern, können die Kreisel, wie In Fig. 5 angedeutet, so eng zusammenrücken, daß der Abstand ihrer Antriebswellen etwas größer ist als ihr Badius,
Wie als Variante in Fig. 6 dargestellt, können die Kreisel unterschiedliche Durchmesser haben. Die beiden Kreiselgruppen auf jeder Seite der Längsachse der Maschine besitzen je einen Kreisel 47 von großem Durchmesser und je einen Kreisel 48 von kleinerem. Durchmesser* Da die Umdrehungszahl der Kreisel die gleiche ist,
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entsteht ein Unterschied in der Umfangsgeschwindigkeit, was ein Streuen der nach rückwärts zur Mitte der Maschine geworfenen Ernte hervorruft, während sich hei der umgekehrten Anordnung,i wie in Pig. 7 gezeigt ist, sich das nach hinten geworfene Erntegut teils außerhalb der Maschine befindet.
Der Maschinenrahmen 3 kann bei einer gezogenen Maschine hinter dem Schlepper angeordnet sein, und wie in Pig. 3 und Fig. 8 gezeigt, mit zwei in Bezug auf den Rahmen höhenverstellbaren Stützrädern 49 versehen sein. Jedes Stützrad 49 wird von einer Radachse 50 getragen, die verschiebbar in einer Hülse 51 montiert ist, die ihrerseits mit dem Maschinenrahmen 3 fest verbunden ist. In der Hülse 51 ist eine mit Gewinde versehene Handkurbel 52 gelagert, deren Ende sich auf den oberen Teil der Radachse 50 abstützt. Die laufrader 49 legen die Höhe des Maschinenrahmens 3 fest und entlasten bei der Arbeit das hydraulische Hubsystem des Schleppers, wobei in diesem Falle die Maschine zum halbgetragenen Typ gehört. Entsprechend der gewählten Höhenregelung bestimmen die laufräder 49 den Abstand der an sich elastischen Zinken 16 der Kreisel zum Boden, ferner in Verbindung mit der Ausgleichsvorrichtung 11 den Arbeitswinkel der Zinken 16 mit dem Bodene Für Schlepper ohne das hydraulische Regelsystem genügt es, an das Dreipunktgestänge eine Anhängedeichsel in Form einer Pyramide horizontal anzubringen, deren Spitze sich an die Zugschiene des Schleppers anpaßt, wobei in diesem Fall die Maschine zum Typ der gezogenen Maschinen gehört.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 und 10 trägt der Maschinenrahmen 3 in lagern 60 eine feste Achse 61, auf der die Tragarme 62 der Kreisel 15» 16 in vertikaler Ebene schwenkbar la'gern. Hierzu kann der Tragarm mit einer Hülse 63 versehen sein, mit der er auf die Welle 61 aufgesteckt wird. Eine Reihe von löchern 64 in der Achse 61 ermöglicht, den Tragarm 62 in transversalem Sinn auf der Welle 61 zu verschieben, und zwar je nach der aus-
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zuführenden Arbeit oder nach der Dichte des Erntegutes und ihn an dem auf der"Welle 61 gewählten Stelle mit Hilfe von durch die löcher gesteckte Stifte 65 festzustellen» Ein mit dem vorderen Teil des Tragarmes 62 fest verbundener Anschlag 66 begrenzt den vertikalen Schwenkbereich des Tragarmes bzwo des Kreisels 15j. 16 durch Berühren des oberen oder des unteren Schenkels des TJ-Profils, das den unteren Teil des Maschinenrahmens 3 bildet. Eine Ausgleichsfeder 11 erlaubt, wie in den vorigen Ausführungsbeispielen, das Gewicht der Kreisel mehr oder weniger auszugleichen, und zwar durch Verschieben des Aufhängepunktes der feder am vorderen Teil des Tragarmes 62 mit Hilfe einer in der Platte 12 vorgesehenen Lochreihe«>
Der rückwärtige Teil 68 des Tragarmes 62, der an seinem freien Ende die Welle 14 des Kreisels 15, 16 trägt-, ist drehbar am vorderen Teil 62 montiert. Hierzu kann der vordere Teil 62 rohrförmig ausgebildet sein und das vordere Ende des rückwärtigen Teils 68 aufnehmen Ein mit Löcher versehener Plansch 69, der mit dem rückwärtigen Teil 68 verbunden ist, stützt sich auf einen mit dem vorderen Teil 62 verbundenen Plansch 70. Ein Stift 71 ist durch eines der löcher des Flansches 69 gesteckt und fixiert dadurch in dem Loch des Flansches 70 die gewählte Neigung des Kreisels 15, 16. Diese Anordnung erlaubt, die Arbeitsebene der Zinken 16 der Kreisel in transversaler Richtung zu verstellen, wobei bei "Verwendung von Gruppen von zwei Kreiseln, deren Drehsinn bei der Punktion des Zettens umgekehrt wird· Hierbei ist es möglich, den Abstand der Kreisel zu verändern bzw» den wechselnden Arbeitsbedingungen, z. B. je nach der Bodenoberfläche oder je nach dem, ob das Erntegut aus kurzen oder langen Halmen besteht, anzupassen.
Andererseits erlaubt, die oben beschriebene Vorrichtung für die Transportstellung auf der Straße den Platzbedarf der beiden äußeren Kreisel zu verringern, indem man den rückwärtigen
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Teil 68 des Tragarmes gegenüber dem vorderen Teil 62 "bis in eine vertikale Stellung der Kreisel versehwenkt, wobei die Zinken 16 dann gegen das Innere der Maschine gerichtet sind. Hiese Konstruktion ergibt eine einfache, robuste und wirtschaftliche Maschines
Gemäß fig. 11 ist der von in der Höhe einstellbaren laufrädern 75 getragene Rahmen 3 an seinem unteren Teil mit vertikalen Lagern versehen, die die Schwenkachse .76 der Kragarme 77, die die Kreisel 15 tragen* Das vordere Ende der Tragarme 77 wird von einer Gabel 78 gebildet, die ein transversales Schwenken um die Achse 76 erlaubt, während das rückwärtige Ende des Tragarmes mit einem Lager 79 versehen ist, das die Welle 8Ö der Kreisel 15 aufnimmt»
Beiderseits des Lagers 79 ist mindestens eine Druckfeder 81 auf der Welle 80 montiert, durch die jeder Kreisel 15 beim Arbeiten der Maschine den Unebenheiten der Wiese folgen kanne Die Welle 80 ist mit ihrem oberen Teil mit der Antriebsvorrichtung der Maschine verbunden^ ähnlich wie es in den vorigen Ausführungsbeispielen beschrieben ist»
Der lahmen 3» der unten an die unteren Lenker 1 der Dreipunktgerätekupplung des Schleppers angeschlossen ist9 wird durch den oberen Lenker in Stellung gehalten« Dieser besteht im wesentlichen aus einem in seiner Länge verstellbaren vorderen Teil 82, der am Schlepper angelenkt ist und einer Büchse 83 3 die mit dem oberen Teil des Rahmens 3 gelenkig verbunden ist. Das · rückwär·?· ·■ tige Ende des vorderen Teiles 82 ist verschiebbar im Inneren der Hülse 83 montiert» Sine Druckfeder 84 in der Büchse 83 zwischen den beiden Teilen des oberen Lenkers erlaubt, die Maschine in nachgiebiger Art zu halten und das Gewicht der Kreisel 15 und ihrer Tragarme 77 2^. kompensieren um den Arbeitsorganen ein Maximum an Wirksamkeit zu geben«
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Bvtlo kann zwischen der Seite 85 des vorderen Teiles 82 und der. Seite 86 der Büchse 83 eine zweite 3? ed er angeordnet sein.
Die Stellung der Kreisel zueinander, wie in I1Xg0 12 und 13 beispielsweise gezeigt-, wird durch Festmachen der "beiden mittleren Tragarme mit Hilfe von Stangen 87 und 88 erreicht, die je nach dem zwischen den Kreiseln gewählten Abstand in Löcher 89» die mittel- oder unmittelbar an den Tragarmen 77 vorgesehen sein können,- eingesteckt werden-, während die äußeren Tragarme mit der zentralen Gruppe durch Stangen 90 verbunden sind, die in analoge Löcher einstellbar sind.
Bei der in Pig, 14 und 15 gezeigten Ausführung kann die vertikale Schwenkachse 76 der Tragarme 77» die die mittleren Kreisel 15 tragen, in Fahrtrichtung gesehen nach rückwärts verschoben werden«, Die mit dem unteren Teil des Maschinenrahmens 5. verbundenen Lager 91 sind mit mehreren Löchern 92 versehen, in die man die Schwenkachse 76 stecken kann,, Figo 14 stellt schematisch die Maschine in der Stellung zum Zetten dar, wobei sich die Kreisel 15 etwa auf der gleichen Arbeitslinie befinden» Figo 15 zeigt die Maschine in Stellung zum Schwaden. In dieser Stellung sind die mittleren Kreisel nach hinten ver- . schoben worden, um eine bessere Streuung des Erntegutes zu erhalten. In dieser Abwandlung werden die Kreisel 15 mit Hilfe der Stangen 93 und 94 ^31 ihrer entsprechenden Lage in Zweiergruppen gehalten, wobei die Stangen in eines der am Tragarm 77'mittel- oder unmittelbar vorgesehenen Löcher 89 gesteckt werden, je nach der gewählten Stellung für die durchzuführende Arbeit.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. - 16 -
    Patentansprüche
    Schlepperangetriebene Heuwerbungsmaschine mit einem Querrahmen, an den paarweise zusammenarbeitende, um hochstehende Achsen rotierende Kreisel tragende, in oder etwa in Fahrtrichtung verlaufende Tragarme beweglich angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme der Kreisel in horizontaler und in vertikaler Ebene mit dem Querrahmen beweglich verbunden und/oder die Kreisel in der Höhenrichtung elastisch angeordnet sowie von der Zapfwelle aus über ein Getriebe antreibbar sind, wobei die mit dem Getriebe verbundenen, an die Kreisel angeschlossenen Antriebselemente außerhalb der Tragarme verlaufen»
    Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (7> 13) an~ den Querrahmen (3) kreuzgelenkartig angeschlossen sind, wobei die vertikale Schwenkachse (5) in mit dem Querrahmen verbundenen Lagern (4) und die horizontale Schwenkachse (8) in einem von der vertikalen Schwenkachse aufgenommenen Lager (6) angeordnet ist. (Figo 1 bis 8)
    Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen der Tragarme (7» 15) um die horizontale Schwenkachse (8) durch am Querrahmen (3) mittel- oder unmittelbar vorgesehene Anschläge begrenzt sind ο (Figo 1)
    009835/0304 Λη
    -17-
    4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge mit den lagern (4) der vertikalen Schwenkachse (5) verbunden sind. (Fig. 1)
    Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen der Tragarme (7, 13 bzw. 77) um die vertikale Schwenkachse (5, 76) durch Stangen (9, 87,^f0, 93 bzw. 94) od. dgl« begrenzt sind, die entweder einenends mittel- oder unmittelbar an den Querrahmen (3) gelenkig und an den Tragarm (7, 13) in dessen Längsrichtung verstellbar oder einenends an einen Tragarm (77) gelenkig, anderenends an einen benachbarten Tragarm verstellbar angeschlossen sind. (Figo 1 bis 8 und 11 bis 15)
    Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen mindestens zweier benachbarter Tragarme (77).um die vertikale Schwenkachse (76) durch zwei sich kreuzende Stangen (87, 88 bzw. 93» 94) od. dgl. begrenzt sind. (Figo 12 bis 15)
    Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragarmen (7 bzw. 77) mehrere Anschlußstellen (89) für die Stangen (9 bzw* 87, 88, 90, 93, 94) vorgesehen sind (Fig. 1 bis 8 und 12 bis 15)
    009835/0304 "18"
    -. 18 -
    8. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (62) auf einer am Querrahmen (3) angeordneten horizontalen Achse (61) schwenkbar gelagert und auf dieser Achse verschiebbar geführt sind, wobei die Schiebe— und die Schwenkbewegungen durch Anschläge (65 bzw» 66) begrenzt sindο (Fig» 9 und 10) .
    Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (62) mittels einer Lagerbuchse (63) auf der Achse (61) verschiebbar und höhenschwenkbar geführt ist, wobei die Schwenkbewegung durch einen an -der Hülse vorgesehenen Anschlag (66) und die Schiebebewegungen durch Steckbolzen (65) begrenzt sind, die in verschiedene an der Achse vorgesehene Bohrungen (64) wahlweise einsteckbar sind, (Slgo- 10)
    10. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (13, 62, 68) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der den Kreisel (15, 16) aufnehmende Teil (13, 68) gegenüber dem am Querrahmen (3) schwenkbar angeordneten Teil (62) um seine Längsachse verdrehbar und an diesem in verschiedenen Stellungen feststellbar angeordnet ist. (Fig. 9 und 10)
    -19-
    009835/0304
    11o Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daS der verdrehbare Teil (13» 68) einen Plansch (69) aufweist, der an einem am anderen Teil (62) des Tragarmes vorgesehenen Gegenflaiiscto. (70) anliegt und an diesem durch mindestens einen Steekbolzen (.71) in verschiedenen Stellungen feststellbar ist. (Fig.. 9 und 10)
    12° Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch, gekennzeichnet, daß der verdrehbare Teil (13» 68) über seinen Flansch (69) hinaus axial verlängert ist, und die Verlängerung von dem anderen Teil (62) des Tragarmes aufgenommen ist. 9 und 10)
    ο Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht von Tragarm (7, 13 bzw. 62, 68) und Kreisel (15» 16) durch mindestens eine einenends mittel— oder unmittelbar am Querrahmen (3)> anderenends mittel— oder unmittelbar am Tragarm in dessen Längsrichtung verstellbar angeordnete Feder ("H) zumindest teilweise ausgeglichen ist. (Fig. 1 bis 10)
    14. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet» daß am Tragarm (7, 13 bzw. 62, 68) eine in dessen Längsrichtung verlaufende Platte . (12) mit mehreren Anschlußstellen für die Feder (11) vorgesehen ist· ("Pig» 1 bis 10)
    -20-
    009835/0304
    15· Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren
    der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisel (15, 16) am Tragarm (77) in vertikaler Ebene beweglich gelagert ist» 11)
    16. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisel (15, 16) gegen die Wirkung mindestens einer Feder (81) am Tragarm (77) in Höhenrichtung beweglich gelagert isto (Fig. 11)
    ο Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Antriebs-■ welle (80) des Kreisels (15) beiderseits des sie aufnehmenden, am Tragarm (77) vorgesehenen Lagers (79) mindestens eine Druckfeder (81) aufgesteckt ist, die einenends an der Stirnseite des Lagers (79), anderenends an der Antriebswelle (80) bzw. am Kreisel (15) anliegen. (Fig. 11)
    18» Heuwerbungsmaschinen nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (77) zusammen mit den Kreiseln (15) und dem Querrahmen (3) um die Anschlußstellen des Querrahmens an die unteren Lenker (1) der Dreipunktgerätekupplung des Schleppers stxhwenkbarangeordnet sind, wozu der obere Lenker (82 bis 86)
    -21-
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    der Dreipunktgerätekupplung längenveränderlioh und elastisch ausgebildet ist» (fig* 11)
    19. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der '■" vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Schwenkachse (76) mindestens eines Tragarmes (77) in Fahrtrichtung oder entgegengesetzt dazu verstellbar angeordnet ist« (Figo 14 und 15)
    2öo Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 19> dadurch gekennzeichnet, daß am Querrahmen (3) mindestens ein lager (91) mit mehreren vertikalen, mit Abstand hintereinander angeordneten Bohrungen (92) vorgesehen ist, an die der Tragarm (77) mittels eines Kupplungsbölζens (?6) wahlweise anschließbar iste (Pig. 14 und 15)
    21/ Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren
    der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den schwenkbaren Tragarmen (7, 13) angeordneten Kreisel (47» 48) unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wobei jeweils ein kleiner Kreisel mit einem größeren zusammenarbeitet, wobei entweder zwei große oder zwei kleine Krei-■ sei benachbart angeordnet sind»-(Fig. 6 und 7)
    -22-
    0 09835/0304
    22o Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von der Zapfwelle des Schleppers aus über eine Gelenkzwisehenwelle (22) in ein an der Maschine vorgesehenes Wechselgetriebe (23 bis 27) geleitet wird, das Wendegetriebe (20a, 21b, 31 und 32 bzw. 20c, 21a, 36 und 37) antreibt, von denen aus die Kreisel (15, 1.6) mit konstanter und umkehrbarer Drehrichtung über je eine längenveränderliche Gelenkwelle (17 bis · 19) antreibbar sind» (Figo 1 und 8)
    23* Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe (23 bis ■ 27) über einen Kettentrieb (28 bis 30) zwei Wendegetriebe (20a, 21b, 31 und 32 sowie 20c, 21a, 36 und 37) antreibt, von denen der.Antrieb der inneren Kreisel unmittelbar über je eine längenveränderliche Gelenkwelle (17 bis 19)» der Antrieb der äußeren Kreisel dagegen über weitere Kettentriebe (20b, 34 und 35 bzw. 2Od, 39 und 40) und je eine längenveränderliche, an die Welle (14) der Kreisel (15, 16) anschließbare Gelenkwelle (17 bis 19) erfolgt» (Fig. 8)
    009835/0304
    Lee rs ei te
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