DE68918986T2 - Schlepper mit gezogener Mähvorrichtung. - Google Patents
Schlepper mit gezogener Mähvorrichtung.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Kombination eines selbstangetriebenen, vordern Mähers und eines mitgeschleppten hinteren Mähers entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Selbstangetriebene Mäher mit Sitz werden gewöhnlich zum Schneiden von Gras und anderer Vegetation benutzt und wurden in mehreren verschiedenen Ausführungsformen gebaut. Mäher werden gewöhnlich zum Schneiden von Gras und anderer Vegetation für landwirtschaftliche und dekorative Zwecke verwendet. Mäher sind in verschiedenen Formen ausgebildet, wie beispielsweise zum Dahinterhergehen, zum Sitzen und ferngesteuert. Mäher werden geschoben, gezogen, selbstangetrieben und selbst-kraftangetrieben oder werden durch Traktoren oder andere Aufnahmeeinheiten kraftangetrieben oder angetrieben. Die Schneidwerke an Mähern bestehen aus einer oder mehreren Schneidvorrichtungen, wie beispielsweise Rotiermesser, Haspel-, Balken-, und Sichelschneidwerke, die in Schneidanordnungen gruppiert sind. Verschiedene Schneidanordnungen können auf einer Mähvorrichtung verwendet werden.
- So umfassen beispielsweise die bekannten Mäher Ausführungsformen, wie den herkömmlichen, hochstehenden, landwirtschaftlichen Traktor, den Garten-Traktor oder die Mähvorrichtung mit Schneidelementen, die unter dem Bauch des Traktors, hinter den lenkbaren Vorderrädern und vor den angetriebenen Hinterrädern befestigt sind.
- Eine andere bekannte Näheranordnung enthält den herkömmlichen, landwirtschaftlichen Traktor und eine mitgeschleppte Mäheranordnung, die hinter dem Traktor hergezogen wird, wobei die mitgeschleppte Mäheranordnung dicht hinter dem Traktor positioniert ist, und wobei seine Schneidelemente derart angeordnet sind, daß sie den durch die Schneidelemente des Traktors geschnittenen Schwaden leicht überlappen. Derartige bekannte, geschleppte Mäheranordnungen, wie in US-A- 757 500 offenbart, wobei dieses Dokument den Oberbegriff des Anspruches 1 zeigt, werden durch einen einfachen, herkömmlichen Traktorhaken an den Traktor angehängt und sind so ausgebildet, daß sie dem durch das Schneidelement des Traktors geschnittenen Schwaden nachfolgen.
- Weitere bekannte, geschleppte Mäheranordnungen, wie beispielsweise in US-A-4 304 086 gezeigt, zeigen eine geschleppte Mäheranordnung, die an einem herkömmlichen Traktor angekuppelt ist, wobei das Kraftübertragungssystem des Traktors zum Antreiben der Schneidelemente des geschleppten Mähers verwendet wird. Derartige geschleppte Mäher umfassen ein zentrales, vorne angeordnetes, rotierendes Schneidmesser und seitlich nach außen und leicht hinter dem vorderen Messer angeordnete seitliche Messer, mit einem zentralen Getriebegehäuse, das durch die Kraftübertragung des Traktors angetrieben wird und mit Antriebswellen, die sich von dem zentralen Getriebegehäuse zu den seitlichen Schneidmessern erstrecken. Bei einigen Modellen werden die Schneidmesser mit hydraulischen Motoren angetrieben, wobei der Traktor eine Pumpe aufweist, die die hydraulischen Motoren betreibt. Die einzelnen, seitlichen Schneidanordnungen an dieser Art von Mäher können üblicherweise gekippt werden, um verschiedene Höhen zu schneiden oder um die Breite der Einheit zur besseren Handhabung zu reduzieren, insbesondere dann, wenn der Mäher auf einer öffentlichen Straße unterwegs ist. Wenn die seitlichen Schneidmesser in bezug auf das zentrale Schneidmesser jedoch angehoben sind, weist das zentrale Schneidmesser keine Abdeckungen auf, um ein seitliches Auswerfen von Gegenständen zu verhindern. Der Mäher ist daher unsicher, wenn er mit den angehobenen, seitlichen Schneidblättern betrieben wird.
- Eine andere bekannte Art von Mähern enthält einen Traktor oder einen selbstangetriebenen Mäher, der mit Schneidanordnungen ausgestattet ist, die vor dem Traktor oder unter ihm angeordnet sind und einige sowohl vorn und seitlich befestigte Schneidanordnungen enthalten, um den durch die Anordnung geschnittenen Schwaden zu verbreitern. Diese seitlichen Schneidbefestigungen folgen normalerweise der Kontur des Bodens, können jedoch angehoben und abgesenkt werden, um über Objekten zu schneiden oder die Durchfahrt zu erleichtern.
- Eine andere bekannte Art der Mäherausbildung, die zum Mähen von Hängen verwendet wird, ist die Art, wie sie im wesentlichen in der US-A-4 700 536 dargestellt ist und enthält einen Hangmäher mit niedrigem Seitenprofil, der eine Antriebseinheit aufweist, enthaltend hintere Antriebsräder und eine vorn angeordnete Schneideinheit, die die Schneidmesser trägt. Das niedrige Seitenprofil dieser Einheit zusammen mit der relativ hohen Motorkraft und einer guten Manövrierfähigkeit ergibt eine stabile Einheit, wenn an geneigten Oberflächen geschnitten wird, wie beispielsweise entlang von Eindämmungen von Autobahnen, Golfanlagen, Wasserdämmen, Skipisten und anderen abschließenden, gepflegten oder wildbepflanzten, geneigten Gebieten.
- Jedoch hat keiner der dem Erfinder bekannten Mäher erfolgreich einen vorderen, selbstangetriebenen Mäh-Traktor mit Sitz mit seinem eigenen Schneidwerkzeug und einen hinter sich herziehenden, mitgeschleppten Mäher umfaßt, der mit dem vorderen Traktor über eine zentrale Drehkupplung verbunden ist, wobei seitliche Schneidwerke vorgesehen sind, die sich spreizen und den durch den vorderen Mäher in das Gras geschnittenen Schwaden verbreitern und die nach oben gekippt werden können. Die Erfindung betrifft diese Anordnung von Mäherelementen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kombination eines selbstangetriebenen, vorderen Mähers und eines mitgeschleppten, hinteren Mähers gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die eine verbesserte Schneidwirkung aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
- Kurz beschrieben enthält die vorliegende Erfindung einen selbstangetriebenen Mähtraktor oder eine Mähmaschine mit Sitz, die vorne oder unterhalb schneidet, mit einem hinteren, mitgeschleppten Mäher, wobei der mitgeschleppte Mäher nach Art eines Anhängers hinter dem vorne angeordneten, selbstangetriebenen Mähtraktor hergezogen wird. Der vordere, selbstangetriebene Mähtraktor oder die Mähmaschine, die hier manchmal mit "vorderer Mäher" bezeichnet wird, umfaßt eine eigene Schneideinrichtung mit einem Motor, der sowohl zum Antreiben seiner Antriebsräder, als auch seines vorn oder unten befestigten Mähers verwendet wird. Eine Anhänger- Verbindungseinrichtung ist zwischen dem vorderen Mäher und dem mitgeschleppten Mäher angeordnet, so daß der mitgeschleppte Mäher nach Art eines Anhängers mit dem vorderen Mäher verbunden ist und diesem folgt.
- Der mitgeschleppte Mäher hat drei Rahmenabschnitte. Der zentrale Rahmenabschnitt enthält mit dem Boden in Eingriff stehende Stützräder, einen Teil der Verbindungsvorrichtung zum vorderen Mäher und Zugmittel für die beiden Seitenrahmenabschnitte. Die Seitenrahmenabschnitte enthalten jeweils wenigstens ein Schneidwerk und ein Stützrad. Die Schneidwerke und die mitgeschleppte Mäheranordnung werden vorzugsweise durch den Motor des vorderen Mähers angetrieben; der mitgeschleppte Mäher kann jedoch auch mit seiner eigenen, unabhängigen Antriebsquelle für seine Schneidwerke ausgestattet sein. Der nicht schneidende, zentrale Rahmenabschnitt des mitgeschleppten Mähers ist so angeordnet, daß er sich über den zuvor durch das Schneidwerk des vorderen, selbstangetriebenen Mähers geschnittenen Schwaden bewegt, wohingegen die Seitenabschnitte des mitgeschleppten Mähers so angeordnet sind, daß ihre Schneidwerke Schwaden schneiden, die den zentralen Schwaden verbreitern und überlappen, so daß sich ein breiter, nicht unterbrochener Schnitt bildet.
- Die bekannten, mitgeschleppten Mäher, die ein zentrales Schneidwerk und seitlich angelenkte Schneidwerke aufweisen, haben die Schneidwerke typischerweise in Längsrichtung gestaffelt und überlappend angeordnet, so daß Streifen von ungeschnittenem Gras vermieden werden. Wegen dieses Erfordernisses sind diese Schneidanordnungen im Vergleich zu ihrer Breite relativ lang. Der mitgeschleppte Mäher gemäß dieser Erfindung hat jedoch seinen zentralen Rahmenabschnitt ohne ein Schneidwerk ausgebildet. Die Schneidwerke der seitlichen Rahmenabschnitte des mitgeschleppten Mähers müssen daher nicht in Längsrichtung mit Bezug auf ein zentrales Schneidwerk versetzt sein und die Länge des erfindungsgemäßen, mitgeschleppten Mähers ist durch das Fehlen des herkömmlichen, zentralen Schneidwerks verkürzt. Die Gesamtlänge des kombinierten, selbstangetriebenen, vorderen Mähers und des hinteren Mähers ist noch dazu reduziert. Ferner ist der Abstand zwischen den Stützrädern des mitgeschleppten Mähers und den hinteren Antriebsrädern des vorne angeordneten, selbst angetriebenen Mähers durch die kurze Ausführung des mitgeschleppten Mähers verkleinert. Diese Anordnung bewirkt, daß der mitgeschleppte Mäher dem, durch den vorne angeordneten Schneidwerk des selbstangetriebenen Mähers geschnitten Schwaden dicht folgt, wenn der selbstangetriebene Mäher und der mitgeschleppte Mäher durch eine Kurve gefahren sowie, wenn sie über welligen Rasen gezogen werden. Wenn die beiden Schneideinrichtungen am mitgeschleppten Mäher vertikal angehoben sind, ist die Breite des mitgeschleppten Mähers kleiner als die Breite des vorderen Mähers und der vordere Mäher kann dazu verwendet werden, eng an und um Objekte zu schneiden, da der nicht arbeitende, mitgeschleppte Mäher im geschnittenen Schwaden des vorderen Mähers hinterhergezogen wird. Dieser Aufbau ermöglicht die besten Schneidleistungen des vorderen Mähers, da der hintere Mäher nicht mit Hindernissen außerhalb des Weges des vorderen Mähers in Berührung kommt.
- Die Anhängerverbindungsvorrichtung, die den mitgeschleppten Mäher nach Art eines Anhängers mit dem vorderen Mäher verbindet, kann wahlweise leicht lösbar gemacht werden, so daß es der Bedienperson möglich ist, den mitgeschleppten Mäher an den selbstangetriebenen, vorderen Mäher schnell anzuhängen oder ihn abzuhängen, so daß die Bedienperson die breiten, flachen Oberflächen eines Gebiets mit der Kombination des selbstangetriebenen, vorderen Mähers und dem hinteren, mitgeschleppten Mäher mähen kann, und die Bedienperson den mitgeschleppten Mäher schnell von dem vorderen Mäher lösen und den vorderen Mäher zum Mähen von bestimmten Flächen separat benutzen kann, um einen Hang zum mähen oder nur um verschiedene Zusatzgeräte anzutreiben, die am vorderen Mäher befestigt werden können.
- Erfindungsgemäß ist der mitgeschleppte Mäher so ausgebildet, daß er hinter einem vorderen, selbstangetriebenen Mäher mitgeschleppt werden kann, wobei der mitgeschleppte Mäher seitlich versetzt angeordnete Seitenschneidelemente aufweist, die so angeordnet sind, daß sie den durch die vorn angeordnete Schneideinrichtung des selbstangetriebenen Mähers geschnittenen Schwaden verbreitert und einen zentralen Rahmenabschnitt aufweist, der keine Schneidelemente hat und über den durch den vorne angeordneten, selbst angetriebenen Mäher geschnittenen Schwaden fährt, wodurch der mitgeschleppte Mäher von relativ kurzer Länge und großer Monövrierfähigkeit ist.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, einen mitgeschleppten Mäher zur Befestigung an einem vorderen Mäher zu schaffen, der einen zentralen Rahmenabschnitt und vertikal angelenkte Seitenrahmenabschnitte aufweist, die zum Transport in vertikale Nichtbetriebsstellungen angehoben werden können und das Schneiden mit dem vorderen Mäher vereinfachen, um eine Kollision des hinteren Mähers mit zu umschneidenden Hindernissen zu vermeiden.
- Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Erfindung ist der selbstangetriebene Mäher lösbar mit dem mitgeschleppten Mäher verbunden, wobei der vordere, selbstangetriebene Mäher einen niedrigen Schwerpunkt aufweist, so daß er zum Mähen auf geneigten Oberflächen geeignet ist und wobei der hintere, mitgeschleppte Mäher drei Rahmenabschnitte aufweist, die in bezug zueinander kippbar sind, wobei ein zentraler Rahmenabschnitt so angeordnet ist, daß er sich über den durch den vorderen, selbstangetriebenen Mäher geschnittenen Schwaden bewegt und wobei die seitlichen Rahmenabschnitte Schneidwerke tragen, die Schwaden schneiden, die den durch den vorderen Mäher geschnittenen, zentralen Schwaden überlappen und verbreitern.
- Erfindungsgemäß wird ein verbesserter, leichtgewichtiger, mitgeschleppter Mäher geschaffen, der dem vorderen Mäher nach Art eines zentral schwenkbeweglichen Anhängers dicht folgt und der seitliche Schneidwerke aufweist, die den durch den vorderen Mäher geschnittenen Schwaden überlappen und verbreitern, und der zur Seite ausweicht, wenn er auf ein Objekt gefahren wird, das das vordere Schneidwerk passiert haben könnte, um so einen Schaden am mitgeschleppten Schneidwerk, ein Versetzen des vorderen Mähers und einen Schaden am getroffenen Objekt zu verringern oder im wesentlichen zu verhindern, und zwar durch die schräge Anordnung der Schneidwerke in Verbindung mit abgeschrägten Vorderkanten des Gehäuses und durch das relativ verringerte Gewicht und die Länge des mitgeschleppten Mähers wegen des Fehlens eines zentralen Schneidabschnitts.
- Gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel weist der selbstangetriebene, vorderen Mäher einen zentral schwenkbeweglichen, lösbaren, mitgeschleppten Mäher auf, wodurch sich ein zusammengesetzter, breiter Schnittschwaden und ein kurzer Kurvenradius ergibt, da sich die Gesamtlänge des mitgeschleppten Mähers durch die Abwesenheit eines zentralen Mähabschnitts verringert.
- Ein anderer Aspekt dieser Erfindung besteht darin, eine Kombination eines vorderen, selbstangetriebenen Mähers und eines hinteren, mitgeschleppten Mähers zu schaffen, wobei der mitgeschleppte Mäher Schneidabschnitte aufweist, die den durch den vorderen Mäher gebildeten Schnittschwaden überlappen und die in aufrechte, Nichtarbeitsstellungen gekippt werden können, während der vordere Mäher weiterhin arbeitet und seinen Schnittschwaden weiterhin bildet.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, eine Kombination eines selbstangetriebenen, vorderen Mähers und eines mitgeschleppten Mähers zu bilden, wobei der mitgeschleppte Mäher seitliche Schneidwerke aufweist, die den durch den vorderen Mäher geschnittenen Schwaden überlappen und die in aufrechte Nichtarbeitsstellungen gekippt werden können, so daß die Breite des mitgeschleppten Mähers kleiner ist als die Breite des vorderen Mähers, so daß der vordere Mäher zum Schneiden um Gegenstände herum verwendet werden kann, wobei der mitgeschleppte Mäher direkt in dem durch den vorderen Mäher geschnittenen Schwaden mitgezogen wird, der auf einem Weg liegt, der nicht zu einem Zusammenprall mit Objekten führt, um die herum mit dem vorderen Mäher geschnitten wird.
- Andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden durch Lesen der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
- Fig.1 ist eine perspektivische Darstellung einer Mähvorrichtung, die die vordere und rechte Seite sowohl des vorderen, selbstangetriebenen Mähers als auch des hinteren, mitgeschleppten Mähers zeigt;
- Fig.2 ist eine perspektivische Darstellung des mitgeschleppten Mähers, die die linke und hintere Seite des mitgeschleppten Mähers zeigt;
- Fig.3 ist eine perspektivische Detaildarstellung der Anhängerkupplungsverbindung zwischen dem vorderen Mäher und dem mitgeschleppten Mäher;
- Fig.4 ist eine Aufsicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des mitgeschleppten Mähers, wobei der mitgeschleppte Mäher drei Schneidwerke in jedem Seitenabschnitt aufweist;
- Fig.5 ist eine Aufsicht eines anderen Ausführungsbeispieles des mitgeschleppten Mähers, wobei der Mäher ein einziges Schneidwerk in jedem Seitenabschnitt aufweist;
- Fig.6 ist eine Aufsicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des mitgeschleppten Mähers, wobei der Mäher in jedem Seitenabschnitt drei zueinander versetzt angeordnete Schneidwerke aufweist;
- Fig.7 ist eine Aufsicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des mitgeschleppten Mähers, wobei die Stützräder des zentralen Abschnitts unterhalb des zentralen Abschnitts angeordnet sind;
- Fig.8, 9, 10 und 11 sind perspektivische Darstellungen von Anhängerkupplungskonstruktionen, die zum Verbinden des mitgeschleppten Mähers mit dem vorderen, selbstangetriebenen Mäher verwendet werden können;
- Fig.12 ist eine Aufsicht der Mähvorrichtung der Fig.1 und zeigt die Mähvorrichtung beim Durchfahren einer Kurve;
- Fig.13 ist eine schematische Darstellung der Mähvorrichtung in einer Kurve, die zeigt wie die Abmessungen des Mähers berechnet werden, so daß ein Schnittschwaden in dem Gras durch den vorderen, selbstangetriebenen Mäher und den hinteren, mitgeschleppten Mäher entsteht, ohne daß Streifen von ungeschnittenem Gras in den Schwaden von geschnittenem Gras erscheinen.
- Im folgenden wird detaillierter auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten zeigen, wobei Fig.1 die Mäheranordnung 20 zeigt, die einen vorderen, selbstangetriebenen Mähtraktor 21 mit Sitz und einen hinteren, mitgeschleppten Mäher 22 umfaßt. Der vordere, selbstangetriebene Mähtraktor 21, auf den als "vorderer Mäher" Bezug genommen wird, ist als Hangmäher gezeigt, der hintere, kraftangetriebene Räder 24 und 25, vordere, lenkbare Räder 26 und 27 aufweist, wobei die hinteren, angetriebenen Räder 24 und 25 eine Antriebseinheit 29 und die vorderen, lenkbaren Räder eine Schneideinrichtung 30 tragen.
- Die Antriebseinrichtung 29 des vorderen Mähers 21 umfaßt einen Innen-Verbrennungsmotor 31, der eine Vielzahl von Pumpen 32, 33 und 34 antreibt, die in Serie auf dem Motor 31 befestigt sind. Die Pumpe 32 ist die Radantriebspumpe, die Pumpe 33 ist die Antriebspumpe des Vorderdecks und die Pumpe 34 ist der Antrieb für zusätzliche Funktionen, wie beispielsweise kraftangetriebene Steuerung und Hubzylinder. Weitere Pumpen (nicht gezeigt) sind hinten angeordnet und werden durch den Motor angetrieben und dienen als Antriebspumpen des mitgeschleppten Mähers.
- Eine Drehverbindung 36 dient zur Verbindung der Schneideinrichtung 30 mit der Antriebseinrichtung 29, so daß die Schneideinrichtung 30 um eine Längsachse 38 drehbar ist. Die Pumpen 32 bis 34 ragen von dem Innen- Verbrennungsmotor 31 über die Drehverbindung hinaus. Mit dieser Anordnung kann die Schneideinrichtung 30 in bezug auf die Antriebseinrichtung 29 während der Bewegung der Mähvorrichtung über unebenes Gelände kippen, und die Pumpen 32, 33 und 34 bleiben in einem Raum über der Schneideinrichtung 30, ohne die Kippbewegungen der Schneideinrichtung in bezug auf die Antriebseinrichtung zu behindern.
- Die Antriebseinrichtung 29 umfaßt einen Fahrersitz 40, der hinter den Antriebsrädern 24 und 25 angeordnet ist, ein Lenkrad 41 und verschiedene Drosselsteuerungen, Pumpensteuerungen und andere Steuerungen 42, die vor dem Fahrersitz angeordnet sind. Eine Anhängerdeichsel 44 erstreckt sich von der Antriebseinrichtung 29 neben den Antriebsrädern 24 und 25 unter dem Fahrersitz nach hinten zum mitgeschleppten Mäher 22 und ist mit dem geschleppten Mäher verbunden.
- Die Schneideinrichtung 30 des vorderen Mähers 21 hat einen Hydraulikmotor 45, der auf der Abdeckung der Schneideinrichtung befestigt ist und weist ferner eine Antriebsscheibe 46 auf, die oben auf dem Motor 45 angebracht ist und mit dem Antriebsriemen 48 in Eingriff steht. Der Eingriffsriemen 48 erstreckt sich zu Antriebsscheiben 49, 50 und 51, wobei die Scheiben jeweils mittels einer Welle mit einem Schneidmesser unterhalb der Abdeckung der Schneideinrichtung 30 verbunden sind. Eine federnd vorgespannte Leerscheibe 52 hält eine ordentliche Spannung des Antriebsriemens 48 aufrecht. Die durch den Antriebsriemen 48 angetriebenen Drehschneiden 53a, 53b und 53c sind in einer dreieckförmig versetzten Beziehung zueinander angeordnet, so daß ein einzelner Schwaden in das Gras unterhalb der Schneidabdeckung 21 geschnitten wird, wie das mit den gestrichelten Linien 54 und 55 angedeutet ist.
- Der vordere selbstangetriebene Mäher 21 wird durch seine vorderen, lenkbaren Räder 26 und 27 gesteuert. Die hydraulischen Zylinder 56 und 57 übertragen die Lenkbewegung auf die Räder 26 und 27, wobei die Zylinder 56 und 57 durch eine Pumpe 34 für eine kraftunterstützte Lenkung betätigt werden, die wiederum durch das Lenkrad 41 der Antriebseinrichtung 29 gesteuert wird. Brennstofftanks 59 und 60 sind auf der Abdeckung der Schneideinrichtung 30 befestigt und versorgen den Innen-Verbrennungsmotor 31 mit Brennstoff.
- Wie in Fig.2 gezeigt, umfaßt der hintere, mitgeschleppte Mäher 22 einen Trägerrahmen 61 mit einem zentralen Abschnitt 62 und Seitenabschnitten 63 und 64, die auf gegenüberliegenden Seiten des zentralen Abschnitts 62 angeordnet sind. Die Seitenabschnitte 63 und 64 sind durch Metallblech-Deckflächen abgedeckt, wobei die Deckflächen einen Teil des Trägerrahmens der Seitenabschnitte bilden. Die Seitenabschnitte 63 und 64 sind in bezug auf den Zentralabschnitt mittels Gelenken 66, 67 und 68, 69 kippbar. Die hydraulischen Zylinder 70 und 71 sind jeweils zwischen einem zentralen Rahmenelement 72 auf dem Zentralabschnitt 62 und auf den Seitenabschnitten 63, 64 befestigten Streben 73, 74 angeordnet. Wenn die Zylinder 70 und 71 eingezogen sind, sind die Seitenabschnitte 63 und 64 in eine vertikale Stellung nach oben gekippt, die für das Befahren einer Straße geeignet ist, und wenn die Zylinder 70, 71 ausgezogen sind, sind die Seitenabschnitte 73 und 74 zurück in eine horizontale Stellung gekippt, die zum Mähen geeignet ist.
- Zentrale Stützräder sind hinter und leicht seitlich des Zentralabschnitts 62 des hinteren, mitgeschleppten Mähers 22 angebracht, wobei die Räder auf einer Achse 78 befestigt sind. Die Achse ist wiederum an Trägerarmen 79 und 80 befestigt, wobei die Trägerarme schwenkbar an ihren vorderen Endabschnitten an Streben 81 und 82 des Zentralabschnitts 62 befestigt sind. Hydraulikzylinder 83 und 84 erstrecken sich zwischen dem zentralen Rahmenelement 72 in einer nach unten geneigten Richtung und jeder Zylinder 83, 84 ist an seinem unteren Ende mit dem Trägerarm 79 oder 80 verbunden. Bei ausgefahrenen Zylindern 83 und 84 ist der hintere Bereich des Trägerrahmens 61 von der Bodenoberfläche abgehoben, indem die Trägerarme 79 und 80 kippen. In entsprechender Weise nehmen die Trägerarme 79 und 80 eine horizontale Stellung ein, wenn die Zylinder 83 und 84 eingezogen sind, wobei der hintere Bereich des Trägerrahmens 61 abgesenkt wird. Dies ermöglicht es dem Benutzer, den hinteren Bereich des Trägerrahmens des Zentralabschnitts 62 wahlweise zu erhöhen.
- Wie in Fig.2 und 3 dargestellt, weist die Anhänger- Deichselvorrichtung 44, die den vorderen, selbstangetriebenen Mäher 21 mit dem hinteren, mitgeschleppten Mäher 22 verbindet, ein etwa U-förmiges, vorderes Deichselelement 86 mit Seitenschenkeln 87 und 88, einen Hauptschenkel 89 und zusammenlaufende Schenkel 90 und 91 auf. Die entfernten Enden der Seitenschenkel 87 und 88 haben seitlich erstreckende Zapfen 93 und 94, die fest daran angebracht sind, und wobei die Zapfen 93 und 94 drehbar um eine Achse 97 gelagert und lösbar in Lagern 95 aufgenommen sind, die am Rahmen des vorderen, selbstangetriebenen Mähers 21 in unmittelbarer Nähe der Drehachsen der hinteren, angetriebenen Räder 24 und 25 angebracht sind. Die Verbindung des vorderen Deichselelements 86 am Rahmen des vorderen, selbstangetriebenen Mähers in unmittelbarer Nähe der Antriebsräder 24 und 25 bewirkt, daß das Gewicht des hinteren, mitgeschleppten Mähers 22, der am vorderen, selbstangetriebenen Mäher 21 angebracht ist, in der Nähe der Räder 24 und 25 wirkt, wodurch der Kippeffekt des wirkenden Gewichts auf den vorderen Mäher verringert wird. Wenn der mitgeschleppte. Mäher von dem vorderen Mäher zu lösen ist, werden die Zapfen 93 und 94 aus den Lagern 95 herausgezogen.
- Die Anhänger-Deichselvorrichtung 44 enthält ferner ein Universalgelenk 96 (Fig.3), das ein Doppelhakenverbindungsstück 98 und eine Drehgelenkanordnung 99 umfaßt. Das Doppelhakenverbindungsstück 98 besteht aus einer Grundplatte 100 und aus sich nach vorn erstreckenden, vertikalen Hakenplatten 101 und 102 und sich nach hinten erstreckenden, horizontalen Hakenplatten 103 und 104. Eine Lagerbuchse 105 ist in einer horizontalen Stellung an dem hinteren Teil des vorderen Deichselelements 86 befestigt, und wobei sich ein Drehzapfen 106 durch die Lagerbuchse 104 und durch fluchtende Öffnungen in den sich nach vorn erstreckenden, vertikalen Hakenplatten 101 und 102 erstreckt. Dies bildet eine horizontale Drehverbindung zwischen den Doppelhakenverbindungselement 98 und dem vorderen Hakenelement 86 um die sich horizontal erstreckende Achse 108.
- Die Drehgelenkanordnung 99 enthält ein Paar von parallel beabstandeten Traversen 110 und 111 mit einer vertikalen Lagerbuchse 112, die zwischen den Traversen 110 und 111 und deren vorderen Endbereichen befestigt ist. Die Lagerbuchse 112 ist vertikal ausgerichtet und ist zwischen fluchtenden Öffnungen der sich nach hinten erstreckenden, horizontalen Hakenplatten 103 und 104 angeordnet, wobei sich der Drehzapfen 113 durch die Lagerbuchse 111 und die Öffnungen der Hakenplatten 103 und 104 erstreckt und eine vertikale Drehachse 114 bildet.
- Die hinteren Endbereiche der Traversen 110 und 111 des Universalgelenks 96 sind fest miteinander mittels Platten 116 und 117 verbunden, wobei die Platten 116 und 117 zusammen mit den Traversen 110 und 111 ein seitliches Rahmenelement 118, Winkelrahmenschenkel 119, 120 und einen Hauptschenkel 121 umschließen. Ein Lagerzapfen 122 erstreckt sich durch das seitliche Rahmenelement 118 und den Hauptschenkel 121 sowie durch die Platten 116 und 117. Die Traversen 110 und 111 sind mit einem Abstand voneinander angeordnet, der größer als die Stärke des seitlichen Rahmenelements 118 und des Hauptschenkels 121 ist, so daß diese Elemente zueinander um den Zapfen 122 kippen können. Diese Konstruktion erlaubt dem U-förmigen, vorderen Deichselelement 86 um die Längsachse 123 zu drehen, die sich entlang des Lagerzapfens 122 erstreckt. Dadurch ermöglicht das Universalgelenk 96 dem hinteren, mitgeschleppten Mäher 22 eine Bewegungsfreiheit um zwei Achsen 114 und 123, während die Hakenzapfen 93 und 94 und ihre Lagerbuchsen 95 eine Bewegungsfreiheit um die Achse 27 ermöglichen, wenn der hintere, mitgeschleppte Mäher 22 durch den vorderen, selbstangetriebenen Mäher 21 über unebenes Gelände gezogen wird.
- Die Höhe des vorderen Bereichs des Trägerrahmens 61 ist mittels Hydraulik-Zylinder 124 einstellbar. Die Endbereiche des Zylinders 124 sind an Stützen 125a und 125b befestigt, wobei ein Einziehen der Zylinderstange in den Zylinder eine Bewegung der Stützen 125a und 125b näher zueinander verursacht und dabei der vordere Bereich des Trägerrahmens 61 nach unten bewegt wird, wohingegen die Stützen 125a und 125b bei ausgezogener Zylinderstange des Zylinders l24b auseinandergedrückt werden, was dazu führt, daß der Anhängerhaken vom Boden hochgehoben wird und der vordere Bereich des Trägerrahmens 61 angehoben wird.
- Mit dieser Anordnung, wenn die Zylinder 83, 84 und 124 ausgezogen sind, wird der Trägerrahmen 61 des hinteren, mitgeschleppten Mähers von der Bodenoberfläche angehoben. In entsprechender Weise wird der Trägerrahmen 61 zum Boden hin abgesenkt, wenn die Zylinder 83, 84 und 124 eingezogen sind.
- Wie in den Figl.1 und 2 gezeigt, werden die Seiten 63 und 64 des Trägerrahmens 61 des hinteren, mitgeschleppten Mähers 22 durch schwenkbare Rollen 126 und 127 gehaltert, wobei jede schwenkbare Rolle einen Haltearm 128 aufweist, der sich vom Schaft 129 jeder schwenkbaren Rolle seitlich über die Abdeckung der Seitensegmente 63 oder 64 des hinteren, mitgeschleppten Mähers 22 erstreckt. Mit dieser Anordnung werden die äußeren Seitenbereiche der Seitenabschnitte 63 und 64 des Trägerrahmens 61 durch die schwenkbaren Rollen 126 und 127 gehaltert, so daß die Seitenabschnitte in bezug auf den Zentralabschnitt 62 nach Art eines Fledermausflügels schwingen oder schwenken können.
- Jeder Seitenabschnitt 63 und 64 weist einen Hydraulik- Motor 130 auf, der eine Scheibe 131 dreht, wobei die Scheibe den Antriebsriemen 132 antreibt. Der Antriebsriemen 132 erstreckt sich über die Schneidmesserscheiben 134 und 135, wobei eine oder mehrere federvorgespannte Leerscheiben 136 und 137 eine Spannung auf den Antriebsriemen 132 aufbringen. Die Schneidmesserscheiben 134 und 135 sind jeweils auf einer Welle befestigt, die mit einem Schneidmesser 138a bzw. 138b unter der Abdeckung der Seitenabschnitte 63 und 64 verbunden ist, so daß der Antriebsriemen 132 die Schneidmesser mit einer hohen Winkelgeschwindigkeit dreht, so daß die Schneidmesser das Gras oder andere Vegetation unmittelbar unter den Seitenabschnitten 63 und 64 abschneiden.
- Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines mitgeschleppten Mähers weist zwei Rotationsschneidmesser 138a und 138b auf, die in jedem Seitensegment 63 und 64 des Trägerrahmens 61 des hinteren, mitgeschleppten Mähers 22 angeordnet sind, wobei die Schneidmesser auf gegenüberliegenden Seiten der Mähvorrichtung nach hinten geneigt sind, so daß sie sich leicht überlappen, wenn die Mähvorrichtung sich nach vorn gemäß dem Richtungspfeil 140 bewegt. Die überlappenden Schneidmesser schneiden daher einen kontinuierlichen Schwaden in das Gras, wie das durch die gestrichelten Linien 141 und 142 bzw. 143 und 144 angedeutet ist. Die Schwadenlinien 142 und 143 sind so angeordnet, daß sie den durch den vorderen Mäher 21 geschnittenen Schwaden, wie durch die Schwadenlinien 54 und 55 angedeutet, überlappen.
- Wie in Fig.1 dargestellt, krümmen sich die vorderen Randbereiche oder Schurze 146 der Abdeckung der Schneideinrichtung 30 des vorderen Mähers 21 um die Wege der äußeren Endstücke der Schneidmesser 53a und 53b. Die vorderen Schurze 148 der Seitensegmente 63 und 64 des hinteren, mitgeschleppten Mähers 22 sind nach hinten und außen geneigt. Diese geneigte Anordnung erzielt dadurch eine abweisende Wirkung für den mitgeschleppten Mäher, so daß, wenn der Abweiser 148 auf jedem Seitensegment 63 oder 64 mit einem Hindernis in Berührung kommen sollte, der Abweiser das Hindernis entweder aus dem Weg des mitgeschleppten Mähers drückt, oder wenn das Hindernis nicht bewegbar ist, der Abweiser mit dem Hindernis in Eingriff kommt und den mitgeschleppten Mäher zur Seite drängt und so den mitgeschleppten Mäher um das Hindernis führt. Der mitgeschleppte Mäher tendiert dazu, seitlich um die vertikale Achse 114 seiner Trailer-Deichsel aus der Richtung zu kommen, wenn er auf ein unbewegbares Objekt stößt, wobei das relativ leichte Gewicht des mitgeschleppten Mähers zusammen mit den schwenkbaren Rollen 126 und 127 diese Schrägstellbewegung erlauben. Die Räder 75 und 76 neigen zum seitlichen Rutschen während dieser Bewegung.
- Stoßfänger 149 sind an der Abdeckung befestigt, um einen zusätzlichen Schutz für die vorderen Abweiser 148 zu bieten, wenn die Seitenabschnitte in aufrechte Positionen angehoben sind. Desgleichen erstrecken sich Stoßfänger 77 von den Trägerarmen 79 vor den Rädern 76, um die Räder vor Hindernissen zu schützen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel - wobei die vertikal angelenkten Seitenrahmenabschnitte nach oben in vertikale Nichtbetriebsstellungen geschwenkt sind - ist die Außenbreite des mitgeschleppten Mähers kleiner als die Außenbreite des vorderen Mähers, so daß der mitgeschleppte Mäher eine Kollision mit Objekten vermeidet, um die der vordere Mäher herumgeschnitten hat.
- Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines mitgeschleppten Mähers 150, bei dem drei Rotationsschneidmesser 151, 152 und 153 in jedem Seitenabschnitt 155, 156 angeordnet sind. Die Messer 151 bis 153 in jedem Seitenabschnitt sind schräg nach hinten nach Art eines Fledermausfügels angeordnet, so daß sich die Messer in Vorwärtsrichtung der Bewegung leicht überlappen, um Streifen von ungeschittenem Gras zu vermeiden, die in dem Schwaden von geschnittenem Gras zurückbleiben.
- Fig.5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel 160 des mitgeschleppten Mähers, bei dem ein einziges Schneidmesser 161 in jedem Seitenabschnitt 162, 163 des mitgeschleppten Mähers befestigt ist.
- Fig.6 stellt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel des mitgeschleppten Mähers dar, bei dem der mitgeschleppte Mäher 170 drei Schneidmesser 171, 172 und 173 aufweist, die im Dreieck in jedem Seitenabschnitt 175, 176 angeordnet sind.
- Fig.7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des mitgeschleppten Mähers 180, der Seitensegmente 181 und 182 aufweist, die in einer ähnlichen Art und Weise, wie in den Fig.1 bis 3 gezeigt, ausgebildet sind, jedoch einen Zentralabschnitt 183 aufweist, der seine zentralen Stützräder 185 und 186 unter dem Zentralabschnitt des Trägerrahmens angeordnet hat. Die Anordnung der Räder 185 und 186 in dieser Art führt dazu, daß mehr Gewicht des mitgeschleppten Mähers durch seine Räder getragen wird, als durch seinen Anhängerhaken.
- Während es bei den mitgeschleppten Mähern nach dem Stand der Technik erforderlich ist, daß die Bedienperson zurückschaut, um die Arbeitsweise des mitgeschleppten Mähers zu beobachten, wenn um Hindernisse herumgeschnitten wird, verwendet diese Erfindung den vorderen Mäher zum Beschneiden. Eines oder beide der zwei Seitenabschnitte 63 und 64 sind in ihre vertikale, Nichtfunktionsstellungen angehoben, wo sie innerhalb des Schwadens, der durch das vordere Schneidwerk geschnitten wurde, angeordnet sind, und wo sie außerhalb des Weges des Hindernisses sind, um das geschnitten wird. Dies ermöglicht dem Bedienpersonal ein Schneiden mit dem vorderen Mäher in der Nähe eines Hindernisses, ohne sich um ein Anstoßen am Hindernis durch den hinteren Mäher zu kümmern und es erlaubt dem Bedienpersonal den Schneidvorgang zu beobachten, während er immer noch die Richtung der Bewegung des Mähers schaut.
- Wie in Fig.8 gezeigt, kann die Anhänger-Kupplung 190 die Anhänger-Kupplung der Fig.3 ersetzen, wenn der vordere Kupplungsteil 191 fest und nicht drehbar am vorderen Mäher befestigt ist. Die Kugel 192 wird am vorderen Kupplungsteil 191 befestigt und die Pfanne 193 ist am Trägerrahmen 194 des mitgeschleppten Mähers angebracht. Die Pfanne 193 nimmt die Kugel 192 in einfacher Art und Weise auf und stützt sich auf ihr in bekannter Art und Weise einer Anhängerkupplung ab.
- Wie in Fig.9 gezeigt, kann eine andere Anhängerkupplungs-Verbindung zwischen dem vorderen Mäher und dem mitgeschleppten Mäher dadurch gebildet werden, daß ein schwenkbares Rad 198 im vorderen Bereich des Trägerrahmens 199 des mitgeschleppten Mähers befestigt wird, so daß der vordere Bereich des mitgeschleppten Mähers durch das schwenkbare Rad 198 gestützt wird und der mitgeschleppte Mäher in einer festen Höhe bleibt und sich selbst abstützt. Die entfernten Enden der Arme des U-förmigen, vorderen Kupplungsteils 200 sind schwenkbar in Bügeln 201 und 202 befestigt und eine Pfanne 203 ist am vorderen Kupplungsteil 200 derart befestigt, daß sie die Kugel 204 des mitgeschleppten Mähers aufnimmt und sich auf ihr abstützt.
- Fig.10 zeigt eine andere Anhängerkupplungs-Konstruktion, die ein schwenkbares Rad 206 aufweist, das den vorderen Bereich des mitgeschleppten Mähers abstützt, wobei ein festes, vorderes Kupplungsteil 207 hinten am vorderen Mäher befestigt ist und eine Kugel 208 trägt, und wobei der hintere Kupplungsteil 209 schwenkbar in Bügeln 210 und 211 am Zentralabschnitt 212 des mitgeschleppten Mähers befestigt ist. Die Pfanne 214 ist am hinteren Kupplungstreil 209 befestigt und nimmt die Kugel 208 auf.
- Fig.11 zeigt eine andere Anhängerkupplungs-Konstruktion, enthaltend ein schwenkbares Rad 220, das an der Deichsel 221 befestigt ist und den vorderen Bereich des mitgeschleppten Mähers abstützt, einen U-förmigen, vorderen Kuppplungsteil 222, der schwenkbar in Bügeln 223 und 224 um eine horizontale Achse 225 am vorderen Mäher (nicht gezeigt) befestigt ist und ein Universalgelenk 226, das sich zwischen dem vorderen Mäher und dem mitgeschleppten Mäher erstreckt. Das Universalgelenk enthält ein erstes Verbindungselement 228, das sich durch den U-förmigen Kupplungsteil 222 erstreckt und durch eine Scheibe 229 und einen Bolzen 230 daran befestigt ist, so daß das erste Verbindungselement um eine Längsachse 131 drehbar ist. Der hintere Endbereich des ersten Verbindungselements 228 enthält einen Bügel 232. Der vordere Endbereich der Deichsel 221 enthält ebenfalls einen Bügel 234, wobei ein Zwischenverbindungsstück 235 an seinen Enden mit dem Bügel verbunden ist. Die Bügel und ihre Drehzapfen 236 und 237 sind im 90º-Winkel zueinander ausgerichtet und das Verbindungsstück 235 ist um die vertikale Achse 240 und die horizontale Achse 241 drehbar.
- Fig.12 ist eine schematische Aufsicht des Mähers und zeigt, wie sich die Mähvorrichtung 20 ausrichtet, wenn sie sich durch eine Rechtskurve bewegt. Die Rotationsschneidwerke der Schneideinrichtung 30 des vorderen Mähers 21 schneiden einen Schwaden, wie er durch die rechten und linken Schwadenschnittlinien 54 und 55 angedeutet ist. Währenddessen schneidet der mitgeschleppte Mäher 22 Schwaden, die den Schwaden 54, 55 ausdehnen und leicht überlappen, wie durch die Schwadenschnittlinien 141, 142 und 143, 144 angedeutet. Der Abstand (H&sub1;) der vertikalen Achse 114 der Anhängerdeichsel 44 zu den hinteren Antriebsrädern 24 und 25 des vorderen Mähers im Vergleich zum Abstand (H&sub2;) der vertikalen Achse 114 der Anhängerdeichsel zu den zentralen Stützrädern 75, 76, ist so ausgebildet, daß der mitgeschleppte Mäher seinen Schwaden immer so schneidet, daß der durch den vorderen Mäher geschnittene Schwaden ausgedehnt und überlappt wird, selbst wenn die Mähvorrichtung durch eine scharfe Kurve bewegt wird, in der der vordere Mäher zum mitgeschleppten Mäher bis zu 60º abgewinkelt ist. Diese Abstände sind in Fig.13 durch die Bezeichnungen H&sub1; und H&sub2; angezeigt.
- Die folgenden Formeln zeigen die notwendige, größenmäßige Beziehung zwischen dem vorderen Mäher und dem hinteren Mäher, um Streifen zu vermeiden, wobei
- H&sub1; = Abstand zwischen der vertikalen Achse 114 der Deichsel und der Rotationsachse der hinteren Antriebsräder des vorderen Mähers 21
- H&sub2; = Abstand zwischen der vertikalen Achse 114 der Deichsel und der Rotationsachse der zentralen Stützräder des hinteren, mitgeschleppten Mähers 22
- WB = Achsabstand = H&sub1; + H&sub2;
- AA = Gelenkwinkel
- H&sub2; = WB - H&sub1;
- Wobei für Ro und Roo gilt: R&sub3;- R&sub1; = R&sub4; - R&sub2;
- Die Formel beschreibt in mathematischen Bedingungen die Größenbeziehungen des vorderen und hinteren Mähers, die eingehalten werden müssen, um ein Nachlaufen zu erreichen, bei dem die hinteren Schwaden mit den vorderen Schwaden zusammentreffen. Die tatsächlichen Beziehungen zwischen diesen Komponenten können voneinander solange abweichen, wie die berechnete überlappung der Schnittschwaden ausreicht, um diese Abweichungen zu kompensieren. Die Schnittschwaden der hinteren Schneidwerke müssen immer den Schnittschwaden des vorderen Schneidwerks überlappen, so daß Fehler im Nachlaufen des hinteren Mähers hinter dem vorderen Mäher kompensiert werden. Wird die Mähervorrichtung beispielsweise an einer geneigten Oberfläche eingesetzt, so tendiert der mitgeschleppte Mäher dazu, seitlich die geneigte Oberfläche herunterzurutschen. Auch wenn die Mähvorrichtung mit schneller Geschwindigkeit durch eine Kurve gefahren wird, wird der hintere Mäher durch Zentrifugalkraft aus der Kurve gedrückt. Es gibt auch beabsichtigte und unbeabsichtigte Herstellungsabweichungen von der Formel, die ein unkorrektes Nachlaufen des mitgeschleppten Mähers hinter dem vorderen Mäher verursachen.
- Die Erfindung wurde mit dem Innen-Verbrennungsmotor 31 und den Pumpen 32, 33 und 34 offenbart, die als Antriebsmittel zum Betätigen des Hydraulikmotors 45, der Zylinder für die kraftunterstützte Lenkung und der Hydraulikzylinder 70, 71, 83, 84 und 124 dienen. Zusätzliche Pumpen können zu der Gruppe der Pumpen 32 bis 34 befestigt werden, so daß gewünschtenfalls mehrere Kraftquellen vorgesehen werden. Die hydraulischen Leitungen, die sich von den Pumpen zu den Motoren und Zylindern erstrecken, wurden nicht dargestellt, um die Zeichnung zu vereinfachen. Für den Fachmann ist es jedoch verständlich, daß andere Krafteinheiten gewünschtenfalls verwendet werden können. So kann beispielsweise ein separater Innen-Verbrennungsmotor am mitgeschleppten Mäher befestigt werden, der den Antrieb für die Schneidwerke der Seitenabschnitte bereitstellt. Wenn der mitgeschleppte Mäher hinter einer Antriebseinrichtung verwendet wird, die ein mechanisches Antriebs- Abnahmesystem aufweist, können ferner ein herkömmliches Getriebegehäuse und Wellen verwendet werden, die sich von dem Getriebegehäuse nach außen zu Schneidmessern auf beiden Seitenrahmenabschnitten erstrecken.
- Der vordere Mäher kann ferner die Art von Mäher enthalten, der einen Trägerrahmen mit einem oder mehreren an dem Rahmen hängenden Schneidwerken aufweist.
- Die dargestellten und hierin beschriebenen Schneidwerke enthalten Rotationsschneidmesser; es können jedoch gewünschtenfalls auch andere Schneidwerke verwendet werden, wie beispielsweise Haspel-, Sichel- und Balken-Mäher.
- Es versteht sich, daß die hierin offenbarten Ausführungsbeispiele der Erfindung die Grundsätze der Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform darstellen. Andere Änderungen, Zusätze und Auslassungen können durchgeführt werden, ohne dadurch den Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die folgenden Ansprüche festgelegt ist, zu verlassen.
Claims (16)
1. Kombination eines selbstangetriebenen, vorderen
Mähers (21) und eines mitgeschleppten, hinteren Mähers
(22) zum Schneiden von Gras und anderer Vegetation
mit dem vorderen Mäher (21), enthaltend hintere
Antriebsräder (24, 25), die mit der Bodenoberfläche in
Eingriff stehen, um den vorderen Mäher (21) in
Vorwärtsrichtung zu bewegen und eine vordere
Schneideinrichtung (30), die zum Schneiden einer Schwade in
das Gras oder ähnliche Vegetation unterhalb des
vorderen Mähers (21) angeordnet ist, und mit einem
hinteren Mäher (22), enthaltend einen Trägerrahmen
(61), der sich seitlich auf beiden Seiten der
Schneidbreite der vorderen Schneideinrichtung (30)
erstreckt, Radmittel (75, 76), die den Trägerrahmen
(61) auf der Bodenoberfläche abstützen, hintere
Schneidwerke (138a, 138b), die an dem Trägerrahmen
(61) befestigt sind und voneinander auf
gegenüberliegenden Seiten der Schneidbreite des vorderen
Mähers (21) durch einen Abstand getrennt sind, so
daß die Schneidbreite jedes hinteren Schneidwerks
(138a, 138b) teilweise die Schneidbreite der
vorderen Schneideinrichtung (30) überlappt, wenn der
vordere Mäher (21) sich in Vorwärtsrichtung bewegt,
Verbindungsmittel (44) zum Anhängen des hinteren
Mähers (22) an den vorderen Mäher (21) nach Art eines
Anhängers, die eine vertikale Drehachse (114)
aufweisen und Antriebsmittel zum Antreiben der
Antriebsräder (24, 25), der vorderen
Schneideinrichtung (30) und der hinteren Schneidwerke (138a,
138b), dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (H&sub1;)
zwischen der Drehachse (114) und der Rotationsachse
der hinteren Antriebsräder (24, 25) des vorderen
Mähers (21). und der Abstand (H&sub2;) zwischen der
Drehachse (114) und der Rotationsachse der Radmittel
(75, 76) des Trägerrahmens (61) des hinteren Mähers
(22) so sind, daß die Schneidbreiten der hinteren
Schneidwerke (138a, 138b) die Schneidbreite der
vorderen Schneideinrichtung (30) verbreitern und
überlappen, selbst wenn der vordere Mäher (21) und der
hintere Mäher (22) sich durch eine Kurve bewegen.
2. Kombination nach Anspruch 1, wobei die
Antriebsmittel dadurch gekennzeichnet sind, daß ein
Innen-Verbrennungsmotor (31) am vorderen Mäher (21) in einer
Stellung vor den Antriebsrädern (24 und 25)
angeordnet ist und wobei die vordere Schneideinrichtung
(30) wenigstens ein Rotationsschneidwerk (53a, 53b
oder 53c) enthält, das vor dem
Innen-Verbrennungsmotor (31) angeordnet ist.
3. Kombination nach Anspruch 2, wobei der vordere Mäher
(21) ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine
Antriebseinheit (29) aufweist, wobei der
Innen-Verbrennungsmotor (31) und die Antriebsräder (24 und
25) auf der Antriebseinrichtung (29) befestigt sind
und Drehverbindungsmittel (36) vorgesehen sind, die
die Antriebseinrichtung (29) und die vordere
Schneideinrichtung (30) um eine Achse (38)
miteinander verbinden, die sich längs der Bewegung in
Vorwärtsrichtung des vorderen Mähers (21) erstreckt.
4. Kombination nach Anspruch 1, wobei der Trägerrahmen
(61) des hinteren Mähers (22) dadurch gekennzeichnet
ist, daß drei sich seitlich erstreckende Abschnitte
(62, 63 und 64) vorgesehen sind, umfassend einen
Zentralabschnitt (62) und Seitenabschnitte (63 und
64), die auf gegenüberliegenden Seiten des
Zentralabschnitts (62) angeordnet sind, wobei die
Seitenabschnitte (63 und 64) jeweils beweglich am
Zentralabschnitt (62) befestigt sind und jeder Abschnitt (62,
63 und 64) Räder (75, 76, 126 und 127) oder
ähnliches zum Abstützen des hinteren Bereichs der
Abschnitte (62, 63 und 64) von der Bodenoberfläche
aufweisen.
5. Kombination nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
Verbindungsmittel (44), die den vorderen Bereich des
Zentralabschnitts (62) des Trägerrahmens (61)
drehbar mit dem vorderen Mäher (21) in der Nähe der
hinteren Antriebsräder des vorderen Mähers (21)
verbinden, wobei die Verbindungsmittel einen Teil des
Gewichts des hinteren Mähers (22) auf den vorderen
Mäher (21) bei den hinteren Antriebsrädern (24 und 25)
des vorderen Mähers (21) aufbringen.
6. Kombination nach Anspruch 4, wobei das
Verbindungsmittel (44) dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein
ungefähr U-förmiges, vorderes Zugelement (86)
aufweist, das mit den freien Enden seiner
Seitenschenkel (87 und 88) am vorderen Mäher (21) bei den
hinteren Antriebsrädern (24 und 25) befestigt ist und
daß es ein Universalgelenk (96) aufweist, das
zwischen dem vorderen Zugelement (86) und dem
Zentralabschnitt (82) des Trägerrahmens (61) des hinteren
Mähers (22) angeordnet ist.
7. Kombination nach Anspruch 6, wobei der vordere
Zugteil (86) drehbar mit dem vorderen Mäher (21) bei
den hinteren Antriebsrädern (24 und 25) befestigt
ist und ferner durch ein Mittel (124) zum Einstellen
der Höhe des Trägerrahmens (61) von der
Bodenoberfläche gekennzeichnet ist.
8. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Pumpeinrichtungen (32, 33 und 34) auf dem
vorderen Mäher (21) befestigt sind, die in
antriebsmäßigem Wirkzusammenhang mit der Antriebseinheit (29)
stehen und daß eine Hydraulik-Motoreinrichtung (130)
auf dem hinteren Mäher (22) befestigt ist, die durch
die Pumpeinrichtungen angetrieben wird und in
Antriebsverbindung mit den hinteren Schneidwerken
(138a und 138b) des hinteren Mähers (22) steht.
9. Kombination nach Anspruch 4, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß Hydraulikmittel (70 und 71) zum Kippen
der Seitenabschnitte (63 und 64) in bezug auf den
Zentralabschnitt (62) vorgesehen sind, wobei die
Abschnitte (63 und 64) von der Bodenoberfläche
abgehoben sind und der Zentralabschnitt (62) die
Seitenabschnitte (63 und 64) von der Bodenoberfläche
abstützt.
10. Kombination nach Anspruch 4, wobei das
Antriebsmittel dadurch gekennzeichnet ist, daß ein
Hydraulikmotor (130) auf jedem Seitenabschnitt (63 und 64)
befestigt ist und Hydraulik-Übertragungsleitungen zur
Verbindung mit einer Flüssigkeits-Druckquelle mit
jedem Hydraulikmotor (130) verbunden sind.
11. Kombination nach Anspruch 4, ferner durch wenigstens
ein Radmittel gekennzeichnet, das an jedem
Seitenrahmenabschnitt (63, und 64) befestigt ist,
enthaltend ein schwenkbares Rad (126 und 127), das
gewöhnlich in Eingriff mit der Bodenoberfläche hinter
jedem
der Seitenrahmenabschnitte (63 und 64) steht,
und wobei das am zentralen Rahmenabschnitt (62)
befestigte Radmittel wenigstens zwei unter dem
zentralen Rahmenabschnitt (62) befestigte Räder (75 und
76) aufweist.
12. Kombination nach Anspruch 6, wobei der zentrale
Rahmenabschnitt (62) ferner dadurch gekennzeichnet ist,
daß ein mit dem Boden in Eingriff stehendes
Haltemittel an seinem vorderen Endabschnitt befestigt
ist, so daß der hintere Mäher (22) in einer
Schneidstellung selbst abstützend ist und wobei das vordere
Zugelement (86) um eine sich seitlich erstreckende
Achse (108) schwenkbar am zentralen Rahmenabschnitt
(62) befestigt ist.
13. Kombination nach Anspruch 12, wobei die mit dem
Boden in Eingriff stehenden Haltemittel ein
schwenkbares Rad (206 oder 220) aufweisen.
14. Kombination nach Anspruch 6, wobei das vordere
Zugelement (86) schwenkbar um eine sich seitlich
erstreckende Achse (97) am vorderen Mäher (21)
befestigt ist.
15. Kombination nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet
durch Schwenkverbindungsmittel (36), das die
Antriebseinheit (29) und die vordere
Schneideinrichtung (30) um eine Achse (38) miteinander verbinden,
die sich bezüglich der Antriebseinheit (29) und der
vorderen Schneideinrichtung (30) in Längsrichtung
erstreckt.
16. Kombination nach Anspruch 1, wobei der Aufbau des
vorderen und hinteren Mähers wie folgt gebildet
wird:
H&sub1; = Abstand zwischen der vertikalen Achse 114
der Deichsel und der Rotationsachse der
hinteren Antriebsräder des vorderen Mähers 21
H&sub2; = Abstand zwischen der vertikalen Achse 114
der Deichsel und der Rotationsachse der
zentralen Stützräder des hinteren,
mitgeschleppten Mähers 22
WB = Achsabstand = H&sub1; + H&sub2;
AA = Gelenkwinkel
H&sub2; = WB - H&sub1;
Wobei für Ro und Roo gilt: R&sub3;- R&sub1; = R&sub4; - R&sub2;
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