DE8318249U1 - Frontmäher - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D75/00—Accessories for harvesters or mowers
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Frontmäher mit einem Kreiselmähwerk und einer Dreipunkt-Kupplung mit Zapfwellenantrieb zum Anschluß
an einen Ackerschlepper.
Frontmähwerke haben aich in den letzten Jahren stark durchgesetzt,
da sie einen doppelten Arbeitsgang dadurch erlauben, daß sowohl vorne als auch hinten beim Ackerschlepper ein Zusatzgerät
angebracht sein kann. So kann z. B. gleichzeitig vorne gemäht und hinten durch einen Grasladewagen geladen werden.
Um die Effektivität derartiger Geräte zu erhöhen, werden Frontmähwerke
mit immer cjrößerer Mähbreite entwickelt. So sind beispielsweise Frontmähwerke der Firmen Krone, Fahr, Nieieyer usw.
bekannt, die eine Mähbreite von 2,10 m aufweisen. Ein anderes Mähwerk der Firma Claas weist eine Mähbreite von 2,40 m auf,
während ein weiterer Frontmäher der Firma Niemeyer schon eine Breite von 2,60 m hat. Das letztgenannte Mähwerk weist dabei
vier Mähtrommeln oder Mähscheiben auf.
Bei den bekannten Frontmähern insbesondere mit großer Mähbreite sind insofern Grenzen gesetzt, als daß die Transportmöglichkeit
derartiger Geräte auf den Straßen aus Sicherheitsgründen sehr schwierig wird. Hier sind nur Breiten bis 3,00 m erlaubt, soweit
es sich um land- und. forstwirtschaftliche Fahrzeuge bis 25 km/h handelt. Weiterhin ermöglichen nur wenige Tore eine Durchfahrt
dieser breiten Geräte und auch die Unterstellmoglichkeiten in Geräteräumen sind stark eingeschränkt. Schließlich lassen sich
derartige breite und starre Frontmähwerke nur im ebenen Gelände mit befriedigendem Wirkungsgrad der Futternutzung betreiben.
Senken und Kuppen bzw. Böschungen können mit derartigen Mähwerken nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten und schlechtem
Wirkungsgrad bearbeitet werden. Hierfür sind insbesondere Heck-Kreise^mäher
bekannt geworden, die als einseitige Ausleger am Heck eines Ackerschleppers angebracht sind und durch eine gelenkige
Aufhängung auch in unebenem Gelände ein gutes Mähergebnis erzielen. Bei diesen Modellen gleitet ein selbstdrehender Gleitteller
auf den Boden und paßt sich somit jeder Bodenunebenheit an. Zum Transport können derartige Ausleger in einer horizontalen
Ebene nach hinten oder nach oben geschwenkt werden.
Die bekannten Frontmähwerke habe insgesamt den Nachteil, daß die
Mähbreite nicht zufriedenstellend ist. Insbesondere wird hierdurch
schon bei geringer Kurvenfahrt Gras niedergefahren, was zu FuttermittelVerlusten führt. Bei den bekannten, in sich starren
Frontmähwerken verursacht die schlechte Geländeanpassung höheren Verschleiß an den Klingen und schädigt die Grasnarbe.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und insbesondere ein Gerät mit
verbesserter Schnittbreite, besserer Geländegängigkeit sowie verbesserter Transportfähigkeit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Frontmäher der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils
wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Mähtrommeln in einem Ausleger angeordnet und beidseitig an einem Lagerbock quer zur
Fahrtrichtung befestigt sind, und daß die Ausleger gegenüber dem Lagerbock in einer Vertikalebene auf- und abschwenkbar und hochklappbar gelagert sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat gegenüber den bekannten Vorrichtungen den Vorteil, daß mit zwei Auslegern, die je zwei Mähtrommeln
(Zwillingsscheiben) aufweisen, eine Mähbreite von ca. 3,20 m erreicht werden kann. Um das Gerät bei einer derartiger
Breite noch transportabel zu machen, sind die Auslenker nach oben hin hochklappbar gelagert. Dieses Lager dient gleichzeitig
der Bodenanpassung des Frontmähers, indem die Ausleger auf- und abschwenkbar sind. Mittels einer handelsüblichen Dreipunkt-Kupplung kann das Frontmähwerk an einen Traktor mit entsprechender
Arbeitsleistung angeflanscht werden. Für den Transport auf der Straße wird lediglich eine Breite von ca. 1,90 m benötigt. Hierdurch
wird das Gerät außerordentlich handlich und kann insbe-
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sondere auch in engen Toreinfahrten noch bequem transportiert werden. Dabei erfolgt die Verstellung zum Transport bequem und
schnell vom Schleppersitz aus. Auch das Auslaufen der Drehbewegung der Mähscheiben muß nicht abgewartet werden, was eine
weitere Zeitersparnis mit sich bringt. Das Gerät ist insbesondere bei voller Arbeitsbreite auch in ansteigenden oder abfallenden
Böschungsbereichen verwendbar, da sich das Mähwerk durch dis
mögliche Schwenkbewegung dem jeweiligen Gelände anpassen kann.
Durch die große Mähbreite wird weiterhin gewährleistet, daß auch bei Kurvenfahrten kein Gras niedergefahren wird. Insbesondere
ist auch der Transport auf der Straße durch die geringe Transportbreite von ca. 1,90 m problemlos möglich.
In den ünteransprüchen sind weitere Maßnahmen zur Lösung der
erfindungsgemäßen Aufgabe und insbesondere zur vorteilhaften Weiterbildung und Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
vorgesehen. Gemäß der Ausgestaltung nach Unteranspruch 2 geschieht der Antrieb der Mähtrommeln durch einen elastischen
Riemenantrieb. Der an sich bekannte Riemenantrieb (s. Fahr-Kreiselmäher)
hat den Vorteil, daß der ruckhafte Antrieb der Zapfwelle des Ackerschleppers ausgeglichen und nicht in vollem
Umfang auf ein Zahnradgetriebe übertragen wird. Ein entsprechender
Schlupf bzw. die Nachgiebigkeit von Andruckrollen ermöglicht einen elastischen Antrieb.
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Im Zusammenhang mit den Merkmalen weiterer Unteransprüche ist
insbesondere vorgesehen, daß der elastische Riemenantrieb mit einem Kegelradantrieb für die einzelnen Mähtrommeln zusammenwirkt.
Gemäß der zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 9 wird ein gemeinsamer Riemen zum Antrieb beider
Ausleger verwendet, wobei eine federgespannte, verstellbare Andruckrolle
zur Einstellung der Riemenspannung bzw. zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels und zur Dämpfung dient.
Gemäß der Ausgestaltung nach Unteranspruch 4 wird durch die Überlappung der Ausleger der Vorteil erzielt, daß keinerlei
Futtermittel in der Mitte zwischen den Auslegern stehen bleibt.
Ein besseres Mähargehnis wird auch durch die Merkmale des Unteranspruchs
5 insbesondere in Verbindung mit Unteranspruch 10 erreicht, da die Messerscheiben durch die bestimmte Drehungsrichtung
der Mähtrommel das Mähgut zunächst in zwei Schwaden ablegt, die durch die Führungsscheiben zu einer Schwade in der Mitte des
Frontmähers gebildet werden.
Die Möglichkeit des Hochklappens und der damit verbundenen geringen
Transportbreite des Frontmähers wird gemäß den Merkmalen des Unteranspruchs 6 mittels eines Seilzuges, einer Seilwinde
oder eines Hubzylinders an dem jeweiligen Ausleger bewerkstelligt.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die beiden
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ausleger in horizontaier Lage mittels "eines Befestigungsseils mit
Dämpfungsfeder gehalten sind. Im Betrieb liegen die selbstdrehenden Gleitteller der Mähtrommeln auf dem Boden auf und
passen sich damit dem Gelände an. Die Schwenkbarkeit bei abfallenden Böschungen kann dann durch den Seilzug mit Dämpfungsfeder
begrenzt werden.
Gemäß der Ausbildung nach Unteranspruch 8 ist der Lagerbock in Draufsicht ähnlich eines Buchstaben "Z" ausgeführt, wobei die
beiden gegenüberliegenden Auslegerf!ansehe zur Aufnahme des Dreh-
und Antriebslagers der Ausleger dient. Gemäß der Erfindung ist es deshalb u. a. maßgeblich, daß die in einer horizontalen Ebene
in Fahrtrichtung zeigende Schwenkachse der Ausleger zur Durchführung einer Schwenkbewegung und zum Hochklappen der Ausleger
mit der Antriebsachse für den Riemenantrieb der jeweiligen Ausleger zusammenfällt. Nur durch diese Maßnahme bleibt der Riemen
auch bei einer Schwenkbewegung bzw. beim Hochklappen der Ausleger immer unter Spannung. Selbstverständlich ist die Schwenkoder
Hochklappbewegung auch mit einer Art Kardanantrieb oder ähnlichem möglich.
Gemäß der vorteilhafter. Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch
10 wird das gemähte Gut durch Führungsscheiben unterhalb das Fahrzeug transportiert und vird damit zum einen nicht vom
Schlepper zusammengefahren und kann zum anderen durch einen
nachziehbaren Grasladewagen oder dergleichen aufgeladen werden. Hierzu dient auch die Drehrichtung der Mähtrommeln.
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Gemäß der Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 11 wird die Sicht des Ackerschlepperfahrers dadurch verbessert, daß die in
seinem Sichtfeld liegenden Abdeckbleche der Ausleger nochmals durch ein Scharnier nach innen umklappbar sind. Dabei können die
weiter außen angeordneten Mähtrommeln mit Gleitteller ohne weiteres in ihrer - im hochgeklappten Zustand - senkrechten Lage
bleiben.
Ein vorteilhaftes und zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen die Figur eine Draufsicht
auf einen erfindungsgemäßen Frontmäher.
Der Frontmäher 10 besteht aus zwei Ausleger 11, 12 die an einem
Lagerbock 13 befestigt sind. Der Lagerbock 13 ist über entsprechende
Flansche 37 mit einer genormten Dreipunkt-Kupplung verbunden, die zum Anschluß an einen nicht näher dargestellten
Ackerschlepper dient.
Die Ausleger 11, 12 weisen jeweils zwei Mähtrommeln 15 bis 18 auf, die in ihrem unteren Bereich selbstdrehende Gleitteller zur
Auflage auf dem Boden aufweisen. Die Ausleger 11, 12 entsprechen in ihrem Aufbau den an sich bekannten schwenkbaren Kreiselmähwerken,
wie sie z. B. von der Firma Fahr unter der handelsüblichen Bezeichnung KM 22 bekannt sind. Dies gilt insbesondere
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für den kombinierten Riemenantrieb mit einem Kegelantrieb zur Kraftübertragung auf die Messerscheibe.
Der Lagerbock 13 weist im vorderen rechten Bereich einen Auslegerflansch
19 und im linken hinteren Bereich einen weiteren Auslegerflansch 20 auf. An diesen Flanschen sind die Ausleger 11
12 um die Achsen 21, 22 in einer vertikalen Ebene drehbar gelagert. Die Achsen 21, 22 befinden sich in einer horizontalen
Ebene in Fahrtrichtung des Ackerschleppers.
Der Antrieb der Mähtrommeln 15 bis 18 geschieht über einen Riemenantrieb
mittels den Riemenscheiben 23 bis 25. Dabei ist die Riemenscheibe 23 auf dem Lagerbock 13 befestigt und wird durch
die Zapfwelle des Ackerschleppers angetrieben. Die Achsen der Riemenscheiben 24, 25 fallen mit den Drehachsen 21, 22 der Ausleger
11, 12 zusammen. Der Antrieb der Trommeln 15 bis 18 geschieht dann über einen gemeinsamen Antriebsriemen 26, der üher
die Riemenscheiben 23 bis 25 läuft. Hierdurch laufen die Mähwerk der Auslegers 11, 12 in gegensinniger Drehrichtung (s. Pfeile
27, 28). Zur besseren Spannung des Riemenantriebs, zur Dämpfung und zur besseren Umschlingung der einzelnen Riemenscheiben ist
eine verstellbare, gefederte Jkndrückrolle vorgesehen, die nicht
näher dargestellt ist.
Die Schwenkbewegung der Ausleger 11, 12 um die horizontale
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Lage herum wird mittels Befestigungsseilen 29 mit Dämpfungsfedern 30 bewerkstelligt. Die Hochklappbewegung der Auslenker 11, 12 um
die Achben 21, 22 um ca. 90° geschieht im Ausführungsbeispiel mittels eines senkrecht angeordneten Hubzylinders 31, der den
Auslenker 11 mittels dem Seil 32 über die Umlenkrolle 33 und den Ausleger 12 mittels dem Seil 34 hochzieht.
Da die Schwenkachsen 21, 22 mit den Achsen der Riementriebe 24, 25 zusammenfallen, bleibt der Riementrieb immer unter voller
Spannung. Dadurch daß die Ausleger 11, 12 um ihre eigene Antriebsachse schwenkbar gelagert sind, ist auch die Anpassungsfähigkeit
der Mähtrommeln an das Gelände gewährleistet, da hierdurch der Antrieb nicht berührt wird, d. h. Pendelbcwegungen beeinflussen
die Riemenspannung nicht, da Pendelachsen und Antriebsachsen identisch sind. Die zusätzlich vorgesehene federgespannte
Anpreßrolle ermöglicht eine optimale Riemenspannung bei hohem Umschlingungswinkel. Beim Wenden wird das Gerät jedoch in
üblicher Weise angehoben.
Schließlich weist das Mähwerk an beiden Auslegern 11, 12 sich überlappende Führungsscheiben 34 auf, die das Mähgut in die Mitte
des Mähwerkes umleiten. Dabei sind die Führungsscheiben als Rotationsscheiben
ausgebildet, die auf dem Boden abrollen. Entsprechende Gelenke sorgen für eine vertikale Nachgiebigkeit der Umlenkeinrichtung.
In der Fig„ ist nur der Ausleger 12 mit einer
entsprechenden Einrichtung versehen. Selbstverständlich wird diese auch entsprechend an dem Ausleger 11 befestigt.
Die Mähtrommeln der Ausleger 11, 12 sind mit entsprechenden Abdeckblechen,
die in der Zeichnung schematisch mit dem Bezugszeichen 35 angedeutet sind, ausgestattet. Damit diese Bleche im
hochgeklapptem Zustand die Sicht des Fahrers nicht versperren, sind an den Enden Scharniere 36 angebracht, die ein Herunterklappen
der Bleche ermöglichen. Eine entsprechende Einrichtung ist selbstverständlich an beiden Auslegern 11, 12 vorhanden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen
Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und/oder Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale
und Maßnahmen.
Claims (11)
1. Frontmäher mit einem Kreiselmähwerk und einer Dreipunkt
Kupplung mit Zapfwellenantrieb zum Anschluß an einem Ackerschlepper, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens zwei
nebeneinander angeordnete Mähtrommeln (15, 16; 17, 18) in einem Ausleger (11, 12) angeordnet und beidseitig an einem Lagerbock
(13) quer zur Fahrtrichtung befestigt sind und daß die Ausleger (11, 12) in einer Vertikalebene auf-und abschwenkbar und hochklappbar gelagert sind.
2. Frontmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Mähtrommeln (15 bis 18) mittels eines elastischen
Antriebselements, insbesondere eines Riemenantriebs (23, 24, 25)
erfolgt, wobei insbesondere die Riemen-Antriebsachse (21, 22) für den jeweiligen Ausleger (11, 12) mit der Schwenkachse (21, 22)
für eine Pendel- oder Hochklappbewegung der Ausleger (11, 12) zusammenfällt.
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3. Frontmäher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Verteilerriemenscheibe (23) mittels des Zapfwellenantriebs
eines Ackerschleppers antreibbar ist, daß die Verteilerriemenscheibe (23) über einen Riemen (26) mit den Riemenscheiben
(24, 25) der Ausleger (11, 12) verbunden ist, woran sich ein an sich bekannter Kegelradantrieb für die Mähtrommeln
anschließt.
4. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (11, 12), in Fahrtrichtung gesehen, gegeneinander versetzt und bezüglich den
beiden innenliegenden Mähtrommeln (16, 17) der Ausleger (11, 12) einander überlappend angeordnet sind.
5. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtungen der MähtrCiiuneln (15 bis 18) jedes Auslegers (11, 12) gegensinnig
sind, wobei der in Fahrtrichtung vordere Bereich der inneren Mähtrommeln (16, 17) von der Mitte des Frontmähers weg dreht
(Pfeile 27, 28) und wobei die Mähtrommeln (15 bis 18) auf den Boden aufliegende, drehbare, abgerundete Gleitteller aufweisen.
6. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (11, 12) zum Transport des Frontmähwerks (10) nahezu um 90° nach oben hin um
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die jeweilige Drehachse (21, 22) schwenkbar sind, wobei das Hochklappen mittels eines undenkbaren Seilzuges (32, 34) und
einem Hubzylinder (31) oder einer Seilwinde oder mittels jeweils an den Auslegern (11, 12) befestigten Hubzylindern erfolgt.
7. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (11, 12) in
ihrer horizontalen Lage an einem Befestigungsseil (29) mit Dämpfungsfedern (30) aufgehängt sind, zur Durchführbarkeit einer
Schwenkbewegung oder Pendelbewegung und zur Anpassung an Geländeabweichungen .
8. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Dreipunktkupplung
(14) befestigte Lagerbock (13) in Draufsicht als Längsträger ausgebildet ist, an dessen einen vorderen (19) und
anderen hinteren (20) Seite jeweils ein Auslegerflansch (19, 20) zur Aufnahme des Dreh- und Antriebslagers (24, 25) der Ausleger
(llr 12) vorgesehen sind.
9. Frontmäher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiierriemenscheibe (23) mittig oberhalb des Lagerbocks
(13), die Antriebsscheiben (24, 25) für die Mähtrommeln (15 bis 18) seitlich bzw. unterhalb des Lagerbocks (13) angeflanscht
sind wobei ein gemeinsamer Riemen (26) zum Antrieb aller Mäh-
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trommeln verwendbar ist und wobei eine federgespannte Anpressrolle
zur Einstellung der Riemenspannung bzw. zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels dient.
10. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Mähtrommeln (Ii
bis 18) sich überlappende LeIL- (34) odor FUhrungnnchpiben für
das gemähte Gut befinden, wobei diese als auf- und abbewegbare Führungsscheiben ausbildbar sind.
11. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Bereiche der
Abdeckbleche (35) der Ausleger (11, 12) mittels Scharnieren (36) umklappbar sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8318249U1 true DE8318249U1 (de) | 1984-08-30 |
Family
ID=1332158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8318249U Expired DE8318249U1 (de) | Frontmäher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8318249U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0503395A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-16 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH | Mähmaschine |
EP0914761A1 (de) | 1997-11-07 | 1999-05-12 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH | Aufhängung für beidseitig an einem Trägerfahrzeug angebrachte Arbeitsaggregate |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0503395A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-16 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH | Mähmaschine |
DE4108449A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-17 | Krone Bernhard Gmbh Maschf | Maehmaschine |
DE4108449C2 (de) * | 1991-03-15 | 1993-04-01 | Maschinenfabriken Bernard Krone Gmbh, 4441 Spelle, De | |
EP0914761A1 (de) | 1997-11-07 | 1999-05-12 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH | Aufhängung für beidseitig an einem Trägerfahrzeug angebrachte Arbeitsaggregate |
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