DE8318249U1 - Frontmäher - Google Patents

Frontmäher

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DE8318249U1
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MERK KLAUS 7964 KISSLEGG DE
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MERK KLAUS 7964 KISSLEGG DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/30Arrangements for trailing two or more mowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Frontmäher mit einem Kreiselmähwerk und einer Dreipunkt-Kupplung mit Zapfwellenantrieb zum Anschluß an einen Ackerschlepper.
Frontmähwerke haben aich in den letzten Jahren stark durchgesetzt, da sie einen doppelten Arbeitsgang dadurch erlauben, daß sowohl vorne als auch hinten beim Ackerschlepper ein Zusatzgerät angebracht sein kann. So kann z. B. gleichzeitig vorne gemäht und hinten durch einen Grasladewagen geladen werden.
Um die Effektivität derartiger Geräte zu erhöhen, werden Frontmähwerke mit immer cjrößerer Mähbreite entwickelt. So sind beispielsweise Frontmähwerke der Firmen Krone, Fahr, Nieieyer usw. bekannt, die eine Mähbreite von 2,10 m aufweisen. Ein anderes Mähwerk der Firma Claas weist eine Mähbreite von 2,40 m auf, während ein weiterer Frontmäher der Firma Niemeyer schon eine Breite von 2,60 m hat. Das letztgenannte Mähwerk weist dabei vier Mähtrommeln oder Mähscheiben auf.
Bei den bekannten Frontmähern insbesondere mit großer Mähbreite sind insofern Grenzen gesetzt, als daß die Transportmöglichkeit derartiger Geräte auf den Straßen aus Sicherheitsgründen sehr schwierig wird. Hier sind nur Breiten bis 3,00 m erlaubt, soweit es sich um land- und. forstwirtschaftliche Fahrzeuge bis 25 km/h handelt. Weiterhin ermöglichen nur wenige Tore eine Durchfahrt
dieser breiten Geräte und auch die Unterstellmoglichkeiten in Geräteräumen sind stark eingeschränkt. Schließlich lassen sich derartige breite und starre Frontmähwerke nur im ebenen Gelände mit befriedigendem Wirkungsgrad der Futternutzung betreiben. Senken und Kuppen bzw. Böschungen können mit derartigen Mähwerken nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten und schlechtem Wirkungsgrad bearbeitet werden. Hierfür sind insbesondere Heck-Kreise^mäher bekannt geworden, die als einseitige Ausleger am Heck eines Ackerschleppers angebracht sind und durch eine gelenkige Aufhängung auch in unebenem Gelände ein gutes Mähergebnis erzielen. Bei diesen Modellen gleitet ein selbstdrehender Gleitteller auf den Boden und paßt sich somit jeder Bodenunebenheit an. Zum Transport können derartige Ausleger in einer horizontalen Ebene nach hinten oder nach oben geschwenkt werden.
Die bekannten Frontmähwerke habe insgesamt den Nachteil, daß die Mähbreite nicht zufriedenstellend ist. Insbesondere wird hierdurch schon bei geringer Kurvenfahrt Gras niedergefahren, was zu FuttermittelVerlusten führt. Bei den bekannten, in sich starren Frontmähwerken verursacht die schlechte Geländeanpassung höheren Verschleiß an den Klingen und schädigt die Grasnarbe.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und insbesondere ein Gerät mit verbesserter Schnittbreite, besserer Geländegängigkeit sowie verbesserter Transportfähigkeit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Frontmäher der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Mähtrommeln in einem Ausleger angeordnet und beidseitig an einem Lagerbock quer zur Fahrtrichtung befestigt sind, und daß die Ausleger gegenüber dem Lagerbock in einer Vertikalebene auf- und abschwenkbar und hochklappbar gelagert sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat gegenüber den bekannten Vorrichtungen den Vorteil, daß mit zwei Auslegern, die je zwei Mähtrommeln (Zwillingsscheiben) aufweisen, eine Mähbreite von ca. 3,20 m erreicht werden kann. Um das Gerät bei einer derartiger Breite noch transportabel zu machen, sind die Auslenker nach oben hin hochklappbar gelagert. Dieses Lager dient gleichzeitig der Bodenanpassung des Frontmähers, indem die Ausleger auf- und abschwenkbar sind. Mittels einer handelsüblichen Dreipunkt-Kupplung kann das Frontmähwerk an einen Traktor mit entsprechender Arbeitsleistung angeflanscht werden. Für den Transport auf der Straße wird lediglich eine Breite von ca. 1,90 m benötigt. Hierdurch wird das Gerät außerordentlich handlich und kann insbe-
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sondere auch in engen Toreinfahrten noch bequem transportiert werden. Dabei erfolgt die Verstellung zum Transport bequem und schnell vom Schleppersitz aus. Auch das Auslaufen der Drehbewegung der Mähscheiben muß nicht abgewartet werden, was eine weitere Zeitersparnis mit sich bringt. Das Gerät ist insbesondere bei voller Arbeitsbreite auch in ansteigenden oder abfallenden Böschungsbereichen verwendbar, da sich das Mähwerk durch dis mögliche Schwenkbewegung dem jeweiligen Gelände anpassen kann.
Durch die große Mähbreite wird weiterhin gewährleistet, daß auch bei Kurvenfahrten kein Gras niedergefahren wird. Insbesondere ist auch der Transport auf der Straße durch die geringe Transportbreite von ca. 1,90 m problemlos möglich.
In den ünteransprüchen sind weitere Maßnahmen zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe und insbesondere zur vorteilhaften Weiterbildung und Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen. Gemäß der Ausgestaltung nach Unteranspruch 2 geschieht der Antrieb der Mähtrommeln durch einen elastischen Riemenantrieb. Der an sich bekannte Riemenantrieb (s. Fahr-Kreiselmäher) hat den Vorteil, daß der ruckhafte Antrieb der Zapfwelle des Ackerschleppers ausgeglichen und nicht in vollem Umfang auf ein Zahnradgetriebe übertragen wird. Ein entsprechender Schlupf bzw. die Nachgiebigkeit von Andruckrollen ermöglicht einen elastischen Antrieb.
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Im Zusammenhang mit den Merkmalen weiterer Unteransprüche ist insbesondere vorgesehen, daß der elastische Riemenantrieb mit einem Kegelradantrieb für die einzelnen Mähtrommeln zusammenwirkt. Gemäß der zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 9 wird ein gemeinsamer Riemen zum Antrieb beider Ausleger verwendet, wobei eine federgespannte, verstellbare Andruckrolle zur Einstellung der Riemenspannung bzw. zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels und zur Dämpfung dient.
Gemäß der Ausgestaltung nach Unteranspruch 4 wird durch die Überlappung der Ausleger der Vorteil erzielt, daß keinerlei Futtermittel in der Mitte zwischen den Auslegern stehen bleibt.
Ein besseres Mähargehnis wird auch durch die Merkmale des Unteranspruchs 5 insbesondere in Verbindung mit Unteranspruch 10 erreicht, da die Messerscheiben durch die bestimmte Drehungsrichtung der Mähtrommel das Mähgut zunächst in zwei Schwaden ablegt, die durch die Führungsscheiben zu einer Schwade in der Mitte des Frontmähers gebildet werden.
Die Möglichkeit des Hochklappens und der damit verbundenen geringen Transportbreite des Frontmähers wird gemäß den Merkmalen des Unteranspruchs 6 mittels eines Seilzuges, einer Seilwinde oder eines Hubzylinders an dem jeweiligen Ausleger bewerkstelligt.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die beiden
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ausleger in horizontaier Lage mittels "eines Befestigungsseils mit Dämpfungsfeder gehalten sind. Im Betrieb liegen die selbstdrehenden Gleitteller der Mähtrommeln auf dem Boden auf und passen sich damit dem Gelände an. Die Schwenkbarkeit bei abfallenden Böschungen kann dann durch den Seilzug mit Dämpfungsfeder begrenzt werden.
Gemäß der Ausbildung nach Unteranspruch 8 ist der Lagerbock in Draufsicht ähnlich eines Buchstaben "Z" ausgeführt, wobei die beiden gegenüberliegenden Auslegerf!ansehe zur Aufnahme des Dreh- und Antriebslagers der Ausleger dient. Gemäß der Erfindung ist es deshalb u. a. maßgeblich, daß die in einer horizontalen Ebene in Fahrtrichtung zeigende Schwenkachse der Ausleger zur Durchführung einer Schwenkbewegung und zum Hochklappen der Ausleger mit der Antriebsachse für den Riemenantrieb der jeweiligen Ausleger zusammenfällt. Nur durch diese Maßnahme bleibt der Riemen auch bei einer Schwenkbewegung bzw. beim Hochklappen der Ausleger immer unter Spannung. Selbstverständlich ist die Schwenkoder Hochklappbewegung auch mit einer Art Kardanantrieb oder ähnlichem möglich.
Gemäß der vorteilhafter. Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 10 wird das gemähte Gut durch Führungsscheiben unterhalb das Fahrzeug transportiert und vird damit zum einen nicht vom Schlepper zusammengefahren und kann zum anderen durch einen nachziehbaren Grasladewagen oder dergleichen aufgeladen werden. Hierzu dient auch die Drehrichtung der Mähtrommeln.
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Gemäß der Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 11 wird die Sicht des Ackerschlepperfahrers dadurch verbessert, daß die in seinem Sichtfeld liegenden Abdeckbleche der Ausleger nochmals durch ein Scharnier nach innen umklappbar sind. Dabei können die weiter außen angeordneten Mähtrommeln mit Gleitteller ohne weiteres in ihrer - im hochgeklappten Zustand - senkrechten Lage bleiben.
Ein vorteilhaftes und zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen die Figur eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Frontmäher.
Der Frontmäher 10 besteht aus zwei Ausleger 11, 12 die an einem Lagerbock 13 befestigt sind. Der Lagerbock 13 ist über entsprechende Flansche 37 mit einer genormten Dreipunkt-Kupplung verbunden, die zum Anschluß an einen nicht näher dargestellten Ackerschlepper dient.
Die Ausleger 11, 12 weisen jeweils zwei Mähtrommeln 15 bis 18 auf, die in ihrem unteren Bereich selbstdrehende Gleitteller zur Auflage auf dem Boden aufweisen. Die Ausleger 11, 12 entsprechen in ihrem Aufbau den an sich bekannten schwenkbaren Kreiselmähwerken, wie sie z. B. von der Firma Fahr unter der handelsüblichen Bezeichnung KM 22 bekannt sind. Dies gilt insbesondere
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für den kombinierten Riemenantrieb mit einem Kegelantrieb zur Kraftübertragung auf die Messerscheibe.
Der Lagerbock 13 weist im vorderen rechten Bereich einen Auslegerflansch 19 und im linken hinteren Bereich einen weiteren Auslegerflansch 20 auf. An diesen Flanschen sind die Ausleger 11 12 um die Achsen 21, 22 in einer vertikalen Ebene drehbar gelagert. Die Achsen 21, 22 befinden sich in einer horizontalen Ebene in Fahrtrichtung des Ackerschleppers.
Der Antrieb der Mähtrommeln 15 bis 18 geschieht über einen Riemenantrieb mittels den Riemenscheiben 23 bis 25. Dabei ist die Riemenscheibe 23 auf dem Lagerbock 13 befestigt und wird durch die Zapfwelle des Ackerschleppers angetrieben. Die Achsen der Riemenscheiben 24, 25 fallen mit den Drehachsen 21, 22 der Ausleger 11, 12 zusammen. Der Antrieb der Trommeln 15 bis 18 geschieht dann über einen gemeinsamen Antriebsriemen 26, der üher die Riemenscheiben 23 bis 25 läuft. Hierdurch laufen die Mähwerk der Auslegers 11, 12 in gegensinniger Drehrichtung (s. Pfeile 27, 28). Zur besseren Spannung des Riemenantriebs, zur Dämpfung und zur besseren Umschlingung der einzelnen Riemenscheiben ist eine verstellbare, gefederte Jkndrückrolle vorgesehen, die nicht näher dargestellt ist.
Die Schwenkbewegung der Ausleger 11, 12 um die horizontale
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Lage herum wird mittels Befestigungsseilen 29 mit Dämpfungsfedern 30 bewerkstelligt. Die Hochklappbewegung der Auslenker 11, 12 um die Achben 21, 22 um ca. 90° geschieht im Ausführungsbeispiel mittels eines senkrecht angeordneten Hubzylinders 31, der den Auslenker 11 mittels dem Seil 32 über die Umlenkrolle 33 und den Ausleger 12 mittels dem Seil 34 hochzieht.
Da die Schwenkachsen 21, 22 mit den Achsen der Riementriebe 24, 25 zusammenfallen, bleibt der Riementrieb immer unter voller Spannung. Dadurch daß die Ausleger 11, 12 um ihre eigene Antriebsachse schwenkbar gelagert sind, ist auch die Anpassungsfähigkeit der Mähtrommeln an das Gelände gewährleistet, da hierdurch der Antrieb nicht berührt wird, d. h. Pendelbcwegungen beeinflussen die Riemenspannung nicht, da Pendelachsen und Antriebsachsen identisch sind. Die zusätzlich vorgesehene federgespannte Anpreßrolle ermöglicht eine optimale Riemenspannung bei hohem Umschlingungswinkel. Beim Wenden wird das Gerät jedoch in üblicher Weise angehoben.
Schließlich weist das Mähwerk an beiden Auslegern 11, 12 sich überlappende Führungsscheiben 34 auf, die das Mähgut in die Mitte des Mähwerkes umleiten. Dabei sind die Führungsscheiben als Rotationsscheiben ausgebildet, die auf dem Boden abrollen. Entsprechende Gelenke sorgen für eine vertikale Nachgiebigkeit der Umlenkeinrichtung. In der Fig„ ist nur der Ausleger 12 mit einer
entsprechenden Einrichtung versehen. Selbstverständlich wird diese auch entsprechend an dem Ausleger 11 befestigt.
Die Mähtrommeln der Ausleger 11, 12 sind mit entsprechenden Abdeckblechen, die in der Zeichnung schematisch mit dem Bezugszeichen 35 angedeutet sind, ausgestattet. Damit diese Bleche im hochgeklapptem Zustand die Sicht des Fahrers nicht versperren, sind an den Enden Scharniere 36 angebracht, die ein Herunterklappen der Bleche ermöglichen. Eine entsprechende Einrichtung ist selbstverständlich an beiden Auslegern 11, 12 vorhanden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und/oder Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.

Claims (11)

' " PATENTANWÄLTE DlPL-ING. EBERHARD EISELE,. Dß.-iN0. HERBERT OTTEN ^ Zugelaßsan'e VtertseterjbetrTvEuropäfeohen Patentamt Goetheplatz 7 -.;7,9SQT=?a\5eofe6MrV *-..*"i^oifon (0751) 214OO Anmelder: Klaus Merk 7964 Kisslegg-Hub amtl. Bez.: Frontmäher ANSPRÜCHE
1. Frontmäher mit einem Kreiselmähwerk und einer Dreipunkt Kupplung mit Zapfwellenantrieb zum Anschluß an einem Ackerschlepper, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Mähtrommeln (15, 16; 17, 18) in einem Ausleger (11, 12) angeordnet und beidseitig an einem Lagerbock (13) quer zur Fahrtrichtung befestigt sind und daß die Ausleger (11, 12) in einer Vertikalebene auf-und abschwenkbar und hochklappbar gelagert sind.
2. Frontmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Mähtrommeln (15 bis 18) mittels eines elastischen Antriebselements, insbesondere eines Riemenantriebs (23, 24, 25) erfolgt, wobei insbesondere die Riemen-Antriebsachse (21, 22) für den jeweiligen Ausleger (11, 12) mit der Schwenkachse (21, 22) für eine Pendel- oder Hochklappbewegung der Ausleger (11, 12) zusammenfällt.
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3. Frontmäher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Verteilerriemenscheibe (23) mittels des Zapfwellenantriebs eines Ackerschleppers antreibbar ist, daß die Verteilerriemenscheibe (23) über einen Riemen (26) mit den Riemenscheiben (24, 25) der Ausleger (11, 12) verbunden ist, woran sich ein an sich bekannter Kegelradantrieb für die Mähtrommeln anschließt.
4. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (11, 12), in Fahrtrichtung gesehen, gegeneinander versetzt und bezüglich den beiden innenliegenden Mähtrommeln (16, 17) der Ausleger (11, 12) einander überlappend angeordnet sind.
5. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtungen der MähtrCiiuneln (15 bis 18) jedes Auslegers (11, 12) gegensinnig sind, wobei der in Fahrtrichtung vordere Bereich der inneren Mähtrommeln (16, 17) von der Mitte des Frontmähers weg dreht (Pfeile 27, 28) und wobei die Mähtrommeln (15 bis 18) auf den Boden aufliegende, drehbare, abgerundete Gleitteller aufweisen.
6. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (11, 12) zum Transport des Frontmähwerks (10) nahezu um 90° nach oben hin um
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die jeweilige Drehachse (21, 22) schwenkbar sind, wobei das Hochklappen mittels eines undenkbaren Seilzuges (32, 34) und einem Hubzylinder (31) oder einer Seilwinde oder mittels jeweils an den Auslegern (11, 12) befestigten Hubzylindern erfolgt.
7. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (11, 12) in ihrer horizontalen Lage an einem Befestigungsseil (29) mit Dämpfungsfedern (30) aufgehängt sind, zur Durchführbarkeit einer Schwenkbewegung oder Pendelbewegung und zur Anpassung an Geländeabweichungen .
8. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Dreipunktkupplung (14) befestigte Lagerbock (13) in Draufsicht als Längsträger ausgebildet ist, an dessen einen vorderen (19) und anderen hinteren (20) Seite jeweils ein Auslegerflansch (19, 20) zur Aufnahme des Dreh- und Antriebslagers (24, 25) der Ausleger (llr 12) vorgesehen sind.
9. Frontmäher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiierriemenscheibe (23) mittig oberhalb des Lagerbocks (13), die Antriebsscheiben (24, 25) für die Mähtrommeln (15 bis 18) seitlich bzw. unterhalb des Lagerbocks (13) angeflanscht sind wobei ein gemeinsamer Riemen (26) zum Antrieb aller Mäh-
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trommeln verwendbar ist und wobei eine federgespannte Anpressrolle zur Einstellung der Riemenspannung bzw. zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels dient.
10. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Mähtrommeln (Ii bis 18) sich überlappende LeIL- (34) odor FUhrungnnchpiben für das gemähte Gut befinden, wobei diese als auf- und abbewegbare Führungsscheiben ausbildbar sind.
11. Frontmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Bereiche der Abdeckbleche (35) der Ausleger (11, 12) mittels Scharnieren (36) umklappbar sind.
DE8318249U Frontmäher Expired DE8318249U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0503395A1 (de) * 1991-03-15 1992-09-16 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Mähmaschine
EP0914761A1 (de) 1997-11-07 1999-05-12 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Aufhängung für beidseitig an einem Trägerfahrzeug angebrachte Arbeitsaggregate

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DE4108449A1 (de) * 1991-03-15 1992-09-17 Krone Bernhard Gmbh Maschf Maehmaschine
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EP0914761A1 (de) 1997-11-07 1999-05-12 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Aufhängung für beidseitig an einem Trägerfahrzeug angebrachte Arbeitsaggregate

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