DE2652008A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE2652008A1
DE2652008A1 DE19762652008 DE2652008A DE2652008A1 DE 2652008 A1 DE2652008 A1 DE 2652008A1 DE 19762652008 DE19762652008 DE 19762652008 DE 2652008 A DE2652008 A DE 2652008A DE 2652008 A1 DE2652008 A1 DE 2652008A1
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DE
Germany
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machine according
tines
haymaking machine
wheel
rake
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DE19762652008
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English (en)
Inventor
Petrus Wilhelmus Zweegers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P J Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek BV
Original Assignee
P J Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek BV
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
WONECKER · DR. KINKELOEV DR. STOCKMAIH
M. SCHUMANN · JAKOB · DR. BE1OLO
β MÖNCHEN 22 · MAXlMILIfNSTR. 4S
15. November 1976 PH 11 057-20/Dr
Petrus Wilhelmus Zweegers
Nieuwendijk 46
Geldrop / Niederlande
HEUWERBUNGSMASCHINE
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit einem oder mehreren um stehende Achsen umlaufenden Rechrädern, die je mit über ihren Umfang verteilten Zinkengruppen mit übereinanderliegenden, gegenüber der Drehachse des Rechrades nach aussen ausragenden Zinken versehen sind.
Es ist bekannt, bei einer solchen Heuwerbungsmaschine die Zinkengruppen je als Ganzes schwenkbar mit dem Rechrad zu verbinden. Damit bekommt man eine Bodenanpassung. Diese Bodenanpassung ist jedoch nicht in allen Fällen einwandfrei. Zweck der Erfindung ist es, darin Verbesserung zu bringen.
Dieser Zweck wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Zinkengruppen je aus mindestens einem ortsfesten Zinken und einem unteren,
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um eine sich im wesentlichen in Umfangsrichtung des Rechrades erstreckende Achse schwenkbaren Zinken bestehen.
Dadurch ist die pendelnde Masse viel kleiner als bei einheitlich schwenkbar angeordneten Zinkengruppen, sodass die Trägheit der Zinken beim Folgen von Bodenunebenheiten auch viel kleiner ist und sie diese Bodenunebenheiten genauer und schneller folgen, oder in anderen Worten eine bessere Bodenanpassung herbeiführen. Ausserdem arbeitet das Rechrad gleichmassiger als bei im Betrieb als Ganzes pendelnde Bewegungen durchführenden Zinkengruppen.
Vorzugsweise wird der untere, schwenkbare Zinken jeder Zinkengruppe durch eine Feder nach oben belastet und entgegen der Federwirkung durch die Fliehkraft in einer Arbeitslage gehalten, in welcher er von innen nach aussen gesehen gegenüber einer zur Drehachse des Rechrades senkrechten Ebene schräg nach unten gerichtet ist.
Weil die Federkraft und die Fliehkraft entgegengesetzt arbeiten, wird dabei der untere Zinken nur durch eine sehr kleine Kraft in der schräg nach unten gerichteten Arbeitslage gehalten, sodass er noch schneller und genauer auf Bodenunebenheiten reagieren kann.
Mit Vorteil kann die Erfindung bei einer Heuwerbungsmaschine verwendet werden, die zwei schräg neben und hintereinander angeordnete und gleichsinnig umlaufende Rechräder aufweist, wobei das vordere Rechrad an seiner Vorderseite in Richtung des hinteren Rechrades umläuft. Eine solche Maschine soll das auf dem Felde liegende Heu vollständig seitlich bis in einem neben der Maschine gebildeten Schwaden versetzen und im Gegensatz zu Maschinen welche das Heu wenden oder zetten ist es dabei also wesentlich, dass alle Heuteilchen tatsächlich seitlich mitgenommen werden. Durch Anwendung der Erfindung erreicht man dabei, dass kein Heu auf dem Feld hinterbleibt.
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Nach der Erfindung ist bei der letztgenannten Maschine die Zahl der Zinkengruppen des vorderen Rechrades vorzugsweise niedriger als die Zahl der Zinkengruppen des hinteren Rechrades. Dadurch verhindert man einen nachteiligen Einfluss auf die Arbeitsweise des hinteren Rechrades durch eine zu kräftige Wurfwirkung des vorderen Rechrades in Richtung des hinteren Rechrades.
Die Erfindung wird an &&ηά der zugehörigen Zeichnungen weiter er~ läutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Ausfiihrungsform einer erfindungsgemässen Heuwerbungeinaschine.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1. Fig. 3 ist eine Draufsicht einer Zinkengruppe.
Fig. k ist eine Vorderansicht der Zinkengruppe nach Fig. 3» wobei auch ein Teil des Rechrades im Schnitt dargestellt ist.
Die Rechräder 1 und 2 sind um stehende Achsen 3 und k drehbar an den beiden Enden eines Tragbalkens 5 angeordnet, der sich schräg zur Fahrtrichtung (Pfeil C in Fig. 1) erstreckt und in seiner Mitte mit dem hinteren Ende eines sich ungefähr in Fahrtrichtung erstreckenden Zugbalkens 6 verbunden ist, dessen vordereiEnde über einen lotrechten Drehzapfen 7 mit einem Ankuppelbock 8 verbunden ist, der Anschlussteile 9i 10, 11 für die Dreipunkthebevorrichtung einee Schleppers trägt. Zwischen einer ungefähr in der Mitte des Zugbalkens 6 angeordneten öse 12 und einer an der linken Seite des Ankuppelbocks angeordneten öse 13 ist eine Teleskopstange Ik angeordnet, in welcher Federn 15 und 16 mit Vorspannung aufgenommen sind. Die Teleskopstange 1*f kann durch einen Riegel 26 verriegelt werden. Unter den noch zu beschreibenden Rechrädern 1 und 2 sind Laufräder 17 und 18 angeordnet, über die die Maschine sich auf dem Feld abstützt. Wenn die Maschine durch den Schlepper gezogen wird, kann sie entgegen der Kraft der Feder 15, bezw. 16 nach rechts und links schwenkend ausweichen.
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Die Rechräder 1 und 2 weisen je eine kegelförmige Haube 19» 20 auf, auf welche sich ein unterer, zylindrischer Mantelteil 21, bezw. 22 anschliesst. Das Laufrad 17 bezw. 18 ist unter der Haube 19, 21, bezw. 20, 22 aufgenommen und frei drehbar. Die Laufräder 1? und 18 können in Fahrtrichtung festgesetzt sein,aber können auch als Schwenkräder ausgebildet sein. Die Hauben 19i 21 und 20, 22 können durch ein z.B. rohrformiges Gestell getragen werden, wovon ein Teil 23 in Fig. k sichtbar ist. Die Hauben 19, 21 und 20, 22 mit ihrem Gestell 23 sind an der Unterseite von Antriebsköpfen 2k und 25 drehbar gelagert und diese sind an den beiden Enden des Tragbalkens 5 befestigt. Die Antriebsköpfe 2k, 25 enthalten die Antriebsteile für die Rechräder 1 und 2 und diese Antriebsteile sind durch eine sich im Tragbalken 5 erstreckende Welle miteinander gekuppelt. Der Antriebskopf 2k ist mit einem Anschluss 27 für eine an sich bekannte teleskopische und mit Kreuzköpfen versehene Antriebswelle 28 versehen, die mit der Schlepperzapfwelle kuppelbar ist. Die Antriebsteile in den Antriebsköpfen 2k, 25 sind derart ausgebildet, dass die beiden Rechräder 1 und 2 gleichsinnig in Richtung der Pfeile A und B in Fig. 1 angetrieben werden, also derart dass das in Fahrtrichtung voranliegende Rechrad 1 sich an seiner Vorderseite in Richtung des hinteren Rechrades 2 dreht und dieses hintere Rechrad 2 sich an seiner Vorderseite nach aussen dreht.
Gleichmäesig verteilt über den Umfang der Rechräder 1 und 2 sind Zinkengruppen 29 angeordnet. Mit einer Zinkengruppe werden minimal zwei ubereinanderliegende Zinken gemeint. Die Zahl der Zinkengruppen 29 des vorderen Rechrades 1 ist kleiner als die Zahl der Zinkengruppen des hinteren Rechrades 2 und beträgt vorzugsweise die Hälfte der Zahl der Zinkengruppen des hinteren Rechrades 2. In einer geeigneten Ausführungsform hat das vordere Rechrad 1 acht Zinkengruppen und das hintere Rechrad 2 sech-zehn Zinkengruppen.
Jede Zinkengruppe. 29 (siehe Fig. k) umfasst in der beschriebenen Ausführungsform drei übereinanderliegend« Zinken 30, 31 und 32.
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Die zwei oberen Zinken 30, 31 sind an ihrer Innenseite zu Schraubenwindungen 33» 3^ gewickelt und die anderen Enden dieser Windungen setzen sich fort in einem Verbindungsstück 35, das die beiden Zinken zu einem Stück vereinigt. Das Verbindungsstück 35 ist durch eine Schraube 36 auf einem Ring 37 festgesetzt, der einen Teil des Gestells 23 bildet. Die beiden ortsfesten Zinken 30, 31 erstrecken sich auswärts durch einen Schlitz 38, bezw. 39 in dem unteren zylindrischen Teil 21 der Haube 19 des Rechrades. Die beiden oberen Zinken 30, 31 erstrecken sich parallel zu einander in senkrecht zur ürehebene 3> bezw. *t des Rechrades liegenden Ebenen. In Draufsicht gesehen ist der innere Teil ^O der beiden Zinken 30 und 31 zu einer sich von der Drehachse 3, bezw. h des Rechrades radial nach aussen erstreckenden Gerade mit einem kleinen Winkel nach hinten gerichtet, bezogen auf die Drehrichtung D (Fig. 3) des Rechrades. Der Aussenteil der Zinken 30, 31 ist mit einem grösseren Winkel zur genannten Gerade nach hinten geknickt.
Der untere Zinken 32 jeder Zinkengruppe ist vorzugsweise aus dickerem Federstahl als die oberen Zinken 30, 31 gefertigt und ist am inneren Ende gleichfalls zu Federwindungen h2 gewickelt. Das andere Ende dieser Federwindungen k2 setzt sich fort als Befestigungsöse, die schwenkbar auf einem Ende einer Achse Ό angeordnet ist, welche a*t einem Kreis tangiert, dessen Mittelpunkt in der Drehachse 3i bezw. k des Rechrades liegt. Die Achse hj> ist in einer Buchse hk festgesetzt, die ortsfest mit einem unteren ringförmigen Teil V? des Gestells 23 verbunden ist, welcher Teil sich mit geringem Abstand anschliesst am ringförmigen Teil 21 der Haube, sodass zwischen den ringförmigen Teilen **5 und 21 ein schmalzer Ringspalt hG gebildet ist. Durch diesen Ringspalt hG hindurch erstrecken sich die unteren Zinken 32 nach aussen. Die Form des ausragenden Teiles der Zinken 32 stimmt im wesentlichen mit der Form des ausragenden Teiles der ortsfesten Zinken 30, 31 überein. Der ausragende Teil der Zinken 32 weist also einen Innenteil ^7 auf, der in Drehrichtung mit Bezug auf einen Radius des Rechrades mit einem kleinen
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Winkel nach hinten gerichtet ist, und einen sich daran anschliessenden Aussenteil h8 der mit einem grösseren Winkel nach hinten geknickt ist.
Zwischen der Büchse kh und der Befestigungsöse am inneren Ende des Zinkens 32 ist um die Welle ^3 eine Schraubenfeder 57 angeordnet, die in Umfangsrichtung der Achse hj> eine Federkraft auf den Zinken J>2 ausübt, welche in Fig. k entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtet ist. Dadurch wird der Zinken 32 bei stillstehendem Rechrad 1 oder 2 bis gegen die Unterseite des zylindrischen Teiles 21 der Haube nach oben gedruckt. Die Masse des Zinkens 32 mit seinen Federwindungen h-2 ist aber derart verteilt, dass im Betrieb die im umlaufenden Rechrad 1 oder 2 herrschende Fliehkraft entgegengesetzt zur Kraft der Feder 57 arbeitet und diese überwindet vl> sodass im Betrieb der Zinken 32 bis gegen die Oberseite des rohrförmigen Tragringes ^5 nach unten gedrückt wird.
Die Kraft der Feder 57 und die Verteilung der Masse des Zinkens 32 sind dabei derart gewählt, dass die aus Fliehkraft minus Federkraft resultierende Kraft im Betrieb nur klein ist und der Zinken 32 also nur durch eine kleine Kraft gegen die Oberseite des Rohres 35 gedrückt wird. Bei fallender --..-- Drehzahl des Rechrades wird die Federkraft also wieder schnell Überwiegen? und den Zinken 32 vom Rohr **5 abheben.
Am vorderen Rechrad 1, daS nur acht Gruppen 29 von drei Zinken 3O1 31, 32 trägt, ist mittig zwischen allen aufeinanderfolgenden Zinkengruppen 29 noch je ein einziger schwenkbarer Zinken angeordnet, der dem Einken 32 vollständig entspricht. In dieser Ausführungsform trägt das vordere Rechrad also sechr-zehn gleichmässig verteilte Zinken 32 aber nur acht Paare, von Zinken 30, 31·
Auf der kegelförmigen Haube 19, 20 des Rechrades 1, bezw. 2 sind vier sich von oben nach unten erstreckende, stehende Rippen *f9 regelmässig verteilt angeordnet. In dieser Ausführungsform ist die Anordnung der Rippen ein wenig exzentrisch.
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Von der Verbindung dee Tragbalkens 5 mit dem Zugbalken 6 erstreckt sich eine Tragstange 50 oberhalb des hinteren Rechrades 2 bis seitlich ausserhalb dieses Rechrades. Die Stange 50 wird von einer zweiten Stange 51 gestützt, die zwischen der Mitte der Stange 50 und der öse 12 des Zugbalkens 6 angeordnet ist. Im Aussenteil der h(hlen Stange ist ein teleskopisch ausschiebbarer Teil 52 aufgenommen, der mittels einer Klemmschraube 53 in verschiedenen Lagen festsetzbar ist. Am Aussenende des ausschiebbaren Teiles 52 ist ein sich in Fahrtrichtung erstreckendes Schwadenbrett 51+ angeordnet. Das Schwadenbrett 5^ kann eventuell aus zwei zueinander verstellbaren Teilen bestehen.
Vom Antriebskopf 25 des hinteren Rechrades 2 erstreckt sich eine weitere Tragstange 55 schräg nach hinten und am hinteren Ende dieser Stange 55 ist ein sich in deren Fortsetzung erstreckendes Hilfsechwadenbrett 56 angeordnet. Auch diese Stange 55 mit dem Hilfsschwadenbrett können einstellbar sein.
Die Rechräder 1 und 2 sind über ihre Antriebskopfe Zk und 25 derart mit dem Tragbalken 5 verbunden, dass ihre Drehachsen 3 und k mit ihren oberen Enden mit einem geringen Winkel, z.B. etwa 3 zur Vertikalen, nach vorne neigen. Auch können sich die Drehachsen 3 und 4 mit ihnen oberen Enden mit Bezug auf die Vertikale mit einem geringen Winkel (z.B. 2 bis 3 ) seitlich neigen, und zwar vorzugsweise nach rechts mit Bezug auf die Fahrtrichtung.
Wenn die beschriebene Vorrichtung durch einen Schlepper über das Feld gezogen wird, wird das auf dem Feld liegende Erntegut, z.B. Heu, durch die beiden Rechräder 1 und 2 mitgenommen und in der Draufsicht von Fig. 1 von rechts nach links versetzt. Das durch das vordere Rechrad mitgenommene Erntegut wird dabei bis in die Bahn des hinteren Rechrades versetzt. Das schon vor dem hinteren Rechrad 2 auf dem Feld liegende Erntegit wird zusammen mit dem durch das vordere Rechrad 1 in die Bahn des hinteren Rechrades 2 geworfene Erntegut vom hinteren Rechrad 2 bis gegen das Schwadenbrett 3k versetzt und infolge der Vorwärtsbewegung der Vorrichtung bewegt sich der gebildete Schwad anschließsend zwischen dem Schwadenbrett 5^ und der Aussenseite des Rechrades 2 und anschliessend längs der Seite dee Hilfeschwadenbrettes 56 und
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wenn das Erntegut an den Hinterkanten der Schwadenbretter ^h und 56 vorübergegangen ist, bleibt es in der Form eines hohen, kompakten Schwadens auf dem Feld zurück. Die Zahl der Zinkengruppen in den Rechrädern 1 und 2 ist dabei an die zu leistende· Arbeit angepasst. Dadurch wird verhindert, dass das Rechrad 1 das Erntegut mit einer zu grossen Kraft in Richtung des Rechrades 2 wirft. Die völlig verschlossenen Hauben I9 und 20 der Rechräder 1 und 2 tragen dazu bei, dass sich kein Heu an den Zinkenbefestigungen, bezw. an anderen Gestellteilen^estsetzt. Auch die Rippen *f9 auf den Hauben 19, 20 tragen dazu bei, dass eventuell auf die Hauben gelangendes Erntegut wieder sofort davon abgeschleudert wird. Die über den Boden gleitenden unteren Zinken 32 der beiden Rechrader haben eine kleine Masse und also eine kleine Trägheit, sodass sie beim Oberfahren einer Bodenunebenheit schnell ausweichen und wieder schnell in ihre Arbeitslage zurückkommen. Dadurch wird eine sehr gute Bodenanpassung erreicht und bleibt praktisch kein Erntegut auf dem Feld zurück. Weil mit dieser Vorrichtung sehr schnell gefahren werden kann, hat sie trotz ihrer geringen Abmessungen eine grosse Leistungsfähigkeit. Weil weiter die unteren Zinken 32 durch eine Feder nach oben belastet sind, bewegen sie sich sofort nach oben(wenn die Drehzahl der Maschine einen bestimmten Grenzwert unterschreitet» Bei stillstehenden Rechrädern 1 und 2 sind sie also immer frei vom Bodem. Jede Gefahr dass die unteren Zinken J>2. sich in den Boden hineinstecken.wenn man mit nicht umlaufenden Rechrädern 1 und mit der Vorrichtung fährt, ist also vermieden.
Obwohl die beschriebene Ausführungsform eine Vorzugsform ist, sind auch andere Ausführungsformen möglich. So kann z.B. das Gestell 5, 6, 8 in anderer Weiee ausgebildet sein oder in anderer Weise gefahren werden. Die Zinkengruppen 29 können z.B. je mehr als zwei ortsfeste Zinken 30, 3I enthalten und die einzelnen Zinken können abweichende Formen haben. Mehrere Teile der Vorrichtung können einstellbar sein. So kann z.B. der Winkel zwischen Zugbalken 6 und Tragbalken 5 einstellbar sein, die Umlaufrichtung des Rechrades 1 und/oder des Rechrades kann umkehrbar sein, die Zinken 30, 31, 32 der Rechräder 1 und/oder können in UmfangBrichtung einstellbar sein und der Neigungswinkel der Drehachsen 3 und *f kann einstellbar sein.
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Claims (1)

  1. PA-TENTANSPROTi H E
    'Λ .JHeuwerbungsmaschine rait einem oder mehreren um stehende Achsen umlaufenden Rechrädern, die je mit über ihren Umfang verteilten Zinkengruppen mit übereinander angeordneten, mit Bezug auf die Drehachse des Rechrades nach auseen ausragenden Zinken versehen sind, dadur ch gekennzeichnet, dass die Zinkengruppen (29) je aus mindestens einem oberen ortsfesten Zinken (30, 31) und einem unteren, um eine sich im wesentlichen in Umfangsrichtung des Rechrades (1,2) erstreckende Achse (*f3) schwenkbaren Zinken (32) bestehen.
    2, Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere schwenkbare Zinken (32) jeder Zinkengruppe (29) durch eine Feder (57) nach oben belastet ist und entgegen der Federwirkung durch die Fliehkraft in einer Arbeitslage gehalten wird, in welcher er von innen nach aussen zu einer sich senkrecht zur Drehachse(3,1O des Rechrades (1, 2) erstreckenden Ebene schräg nach unten gerichtet ist.
    3· Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zinkengruppe (29) zwei obere ortsfeste Zinken (30, 3I) und einen unteren schwenkbaren Zinken (32) umfasst.
    1U Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekenn zeichnet, dass die ortsfesten Zinken (30, 31) sich ungefähr in zur Drehachse (3,1O des Rechrades (1,2) senkrechten Ebenen erstrecken.
    5. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30, 31> 32) jeder Zinkengruppe (29) mit Bezug auf die Drehrichtung (D) schräg nach hinten gerichtet sind.
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    6. Heuwerbungsmachine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30, 31, 32) im äusseren Teil (41, 48) ihrer Länge gegenüber der Drehrichtung (D) des Rechrades nach hinten geknickt sind.
    7· Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30, 31, 32) an ihrem inneren Ende zu Federwindungen (33» 34, 42) gewickelt sind.
    8. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenbefestigungen (351 43, 44) vollständig innerhalb einer geschlossenen Haube (19, 20) des Rechrades (1,2) liegen und die Zinken (30, 31, 32) sich durch Schlitze (38, 39, 46) der Haube (I9, 20) nach aussen erstrecken.
    9. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 8,.dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (46) der Haube (19t 20), durch welchen die unteren Zinken (32) sich nach aussen erstrecken, durch einen Ringspalt zwischen der Unterseite der Haube (19» 20) und einem Tragring (45) für die Zinken (32) gebildet ist.
    10. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 8 oder 9« dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (38, 39); durch welche sich die oberen Zinken (30, 31) hindurch erstrecken, in einea zylindrischen Teil (21, 22) der Haube (19, 20) angeordnet sind.
    11. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich am zylindrischen Teil (21, 22) der Haube ein kegelförmiger oberer Teil (19, 20) anschliesst, auf welchem sich von oben nach unten erstreckende Rippen (49) angeordnet sind.
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    12. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , dass sie zwei
    Rechräder(1, 2) enthält, welche schräg neben und hintereinander
    angeordnet sind und gleichsinnig umlaufen, wobei das voranliegende Rechrad (1) an seiner Vorderseite in Richtung des
    hinteren Rechrades (2) umläuft.
    13· Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Zinkengruppen (29) des vorderen Rechrades (1) niedriger als die Zahl der Zinkengruppe (29) des
    hinteren Rechrades (2) ist.
    1Ί·. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1J1 dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Zinkengruppen (29) des vorderen Rechrades (1) die Hälfte der Zahl der Zinkengruppen (29) des
    hinteren Rechrades (2) beträgt.
    15· Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1*f, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen allen aufeinanderfolgenden Zinkengruppen (29) des vorderen Rechrades (1) je ein einzelner Zinken
    (32) angeordnet ist.
    16. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den aufeinanderfolgenden Zinkengruppen (29) angeordnete einzelne Zinken (35) um eine sich im
    wesentlichen in Umfangsrichtung des Rechrades (1,2) erstreckende
    Achse schwenkbar ist.
    17. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den aufeinanderfolgenden Zinkengruppen (29 angeordnete einzelne Zinken (32) durch eine Feder nach oben belastet ist und entgegen der Federwirkung durch die Fliehkraft in einer Arbeitslage gehalten wird, in welcher er von innen nach aussen mit Bezug auf eine sich senkrecht zur drehachse (3»Ό
    des Rechrades (1,2) erstreckende Ebene schräg nach unten gerichtet ist.
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    18. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichne t, dass die Hechräder(1, 2) an den beiden Enden eines Tragbalkens (5) angeordnet sind, der sich schräg zur Fahrtrichtung erstreckt und in der Mitte fest mit der Hinterseite eines Zugbalkens (6) verbunden ist, der am vorderen Ende schwenkbar mit der Mitte einee Ankuppelbockes (8) für die Dreipunkthebevorrichtung eines Schleppers verbunden ist.
    19- Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem mittleren Bereich des Zugbalkens (6) und einer Seite des Ankuppelbockes (8) eine Teleskopstange (1Ό erstreckt, in welcher mit Vorspannung Federn (15» 16) aufgenommen sind, die ein federndes Ausweichen des Zugbalkens (6) aus einer Mittellage zu beiden Seiten ermöglichen.
    20. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopstange(1M verriegelbar (26) ist.
    21. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des hinteren Rechrades (2) ein sich in fahrtrichtung erstreckendes Schwadenbrett (51O angeordnet ist.
    22. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom hinteren Rechrad (2) ein zweites Schwadenbrett (56) etwa radial nach aussen erstreckt.
    23· Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet dass wenigstens ein Schwadenbrett bezw. 56) einstellbar ist.
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