DE1782058B2 - Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents
KreiselheuwerbungsmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1064—Arrangements of tines
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- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
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Description
uiiu \iiv
57) des Zinkenträgers senkrecht schneidenden Ebene jeweils einen Winkel von etwa 7° bilden.
Dia Erfindung betrifft eine Kreiselheuwerbungsmaschine
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannnten Kreiselheuwerbungsmaschine dieser Art (Zeitschrift »Farm Mechanization«, Febr.
1966, Seite 18) sind die Zinkenträger mit der Nabe des zugehörigen Kreisels starr verbunden. Die freien
Zinkenenden, die das Heu oder Gras auf ihrer Umlaufbahn mitnehmen und nach hinten abgeben, sind
daher in ihrer in bezug auf den Drehsinn des Kreisels nach hinten gerichteten Stellung festgelegt. Diese
Stellung eignet sich zum Schwadlegen, weil das Heu oder Gras dadurch leicht von den Zinken abgleitet, so
daß es nicht zu weit mitgenommen wird und nach dem Abgleiten vollständig in den Bereich des Schwadformers
gelangen kann. Soll die Maschine zum Streuen eingesetzt werden, wofür der Schwadformer außer
Betrieb gesetzt wird, so ergibt sich infolge der Stellung der freien Zinkenenden eine nur geringe Streubreite.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zinken derart einstellen zu können, daß sie das Heu oder Gras
beim Streuen möglichst weit abschleudern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Die zum Streuen bestimmte Stellung der freien Zinkenenden in bezug auf den Drehsinn des Kreisels hat
den Vorteil, daß das Heu oder Gras in dieser Arbeitsstellung auf einem größeren Teil der Umlaufbahn der Zinken mitgenommen wird als in der zum
Schwaden bestimmten Stellung, weil das Halmgut unter der Wirkung der Zentrifugalkraft im Übergangsbereich
zwischen den Zinkenschenkeln und den freien Zinkenenden länger festgehalten wird. Daher ist die seitwärts
gerichtete Bewegungskomponente beim Abschleudern größer und es wird eine größere Streubreite erzielt Um
sicherzustellen, daß das Heu oder Gras dabei vollständig abgeschleudert und nicht wieder nach vorne
mitgenommen wird, ist die Stellung beim Streuen so gewählt, daß jedes freie Zinkenende mit der Verbindungsgeraden die zwischen seiner Übergangsstelle in
den Zinkenschenkel und der Drehachse des Kreisels
verläuft, einen Winkel von weniger als 20° bildet Die
Umstellung der freien Zinkenenden von der Schwadstellung in die Streustellung durch Schwenken der
Zinkenträger ist einfach durchführbar und ermöglicht eine genaue Festlegung der beiden Arbeitsstellungen.
Zweckmäßig ist die zum Schwadlegen bestimmte, im Drehsinn des Kreisels nach hinten gerichtete Stellung
der freien Zinkenenden in bezug auf die genannte Verbindungsgerade ebenfalls auf einen Winkel von
weniger als 20° festgelegt Damit ist gewährleistet, daß die freien Zinkenenden trotz ihrer nach hinten
gerichteten Stellung das Heu oder Gras vollständig vom Boden aufnehmen.
Es ist bekannt, die Zinken einer Kreiselheuwerbungsmaschine
aus ihrer im Drehsinn des zugehörigen Kreisels nach hinten gerichteten Stellung in eine nach
vorne gerichtete Lage durch Schwenken ihrer Träger umzustellen (GB-PS 10 51 213). Bei dieser bekannten
Maschine sind die freien Zinkenenden von den Zinkenschenkeln aus nicht im Drehsinn abgewinkelt,
sondern liegen in der Mittelstellung der Zinken mit den zugehörigen Zinkenschenkeln jeweils in einer gemeinsamen
Axialebene. Aus dieser Mittelstellung sind die Zinken durch Schwenken ihrer Träger im Drehsinn
nach vorne und nach hinten einstellbar, wobei die Träger in jeder Stellung federbelastet sind. Bei der
erfindungsgemäßen Kreiselheuwerbungsmaschine ist demgegenüber von der bekannten Zinkenausbildung
ausgegangen worden, bei der die Zinkenschenkel etwa tangential zum Kreiselumfang liegen and die freien
Zinkenenden von den Zinkenschenkeln aus im Drehsinn des Kreisels abgebogen sind, so daß das auch von den
Zinkenschenkeln erfaßte Heu oder Gras beim weiteren Umlauf der Zinken nur von den freien Zinkenenden
mitgenommen wird Infolge dieser Zinkenausbildung wirkt sich die erfindungsgemäße Einstellung der freien
Zinkenenden besonders günstig aus, die bei dieser Einstellung zwei definierte Endlagen haben, in denen sie
einen bestimmten Winkel mit der zwischen ihrer Übergangsstelle in den Zinkenschenkel und der
Drehachse des Kreisels verkaufenden Verbindungsgeraden bilden. Das Heu oder Gras wird bei dieser
Zinkenanordnung von den freien Zinkenenden zunächst festgehalten und mitgenommen und anschließend in der
durch die Stellung der freien Zinkenenden vorgegebenen Richtung abgelegt bzw. abgeschleudert, so daß die
Abwurfrichtung weitgehend genau bestimmt ist
Bei einer weiteren bekannten Kreiselheuwerbungsmaschine (DT-PS 11 84 136), die aber nur einen Kreisel
aufweist, sind die in ihrer Mittelstellung radial nach
außen gerichteten Zinken dm eh Schwenken ihrer Träger schräg nach hinten und schräg nach vorne
gerichtet einstellbar, bezogen auf den Drehsinn des Kreisels. Diese Anordnung dient dazu, die Arbeitsweise
des Kreisels an unterschiedliche Feuchtigkeitsverhältnisse des zu behandelnden Erntegutes anzupassen. Die
Zinken haben stumpfwinklig abgebogene .Enden, die
von der Verbindungsgeraden aus, welche zwischen der Abbiegestelle und der Kreiselachse verläuft, in jeder
Stellung der Zinken nach hinten gerichtet sind, belogen
auf den Drehsinn des Kreisels. Die Richtung, in der das Heu oder Gras abgelegt wird, ist daher nicht durch die
abgewinkelten Zinkenenden bestimmt, sondern durch die Stellung der geradlinig von ihrer Halterung nach
außen gerichteten Zsnkeijteüe, die mit-der durch die
Halterung gehenden Radialen in den beiden möglichen Endstellungen Winkel von mehr als 40" bilden. Diese
Anordnung bietet keine Gewahr dafür, daß das Heu oder Gras in beiden Endstellungen der Zinken
vollständig aufgenommen und rechtzeitig in einer vorbestimmten Richtung wieder freigegeben wird, so
daß bei der bekannten Maschine auch die bei der erfindungsgemaßen Kreiselheuwerbungsmaschine erzielten
Vorteile nichv vorhanden sind.
In den Unteransprüchen sind weitere Merkmale der
erfindungsgemäßen Kreiselheuwerbungsmaschine gekennzeichnet
ίο Im folgenden wird die erfindungsgemäße Kreiselheuwerbungsmaschine
mit einigen Ausführungsformen der Zinkenanordnung an Hand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselheuwerbungsmaschine mit zwei Kreiseln und einem Schwadformer,
F i g. 2 eine Ansicht einer Zinkengruppe in Richtung des Pfeiles Il in F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-IIl in F i g. 2, Fig.4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in
Fig.3,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform des Zinkenträgers und seiner Befestigung an der Speiche eines
Kreisels in einer Ansicht entsprechend F i g. 4,
Fig.6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Vl in Fig.5,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VH in F ig. 5,
Fig.8 eine weitere Ausführungsform eines Zinkenträgers
und seiner Befestigung an der Speiche eines 3c Kreisels in einer Draufsicht entsprechend F i g. 5.
Die in F i g. 1 dargestellte Kreiselheuwerbungsmaschine hat einen Querträger 1, an dessen Enden je ein
Zahnradgetriebe 2 bzw. 3 befestigt ist. Unter den Zahnradgetrieben 2,3 ist je ein Kreisel 4,5 angeordnet,
der um eine zum Boden gerichtete Achse 15 drehbar ist (Fig.2). Unterhalb der Kreisel ist je ein das Gestell
abstützendes Laufrad 6 angeordnet. An dem Querträger 1 ist ein Zugarm 7 befestigt, der mit einer Gewindespindel
8 um eine zum Querträger parallele Achse 9 schwenkbar ist. Aus dem Zahnradgetriebe 2 ragt eine
Welle 10 nach vorn«:, die in bekannter Weise über eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle eines Schleppers
gekuppelt werden kiinn.
An einer vom Querträger aus nach hinten gerichteten Halterung U ist ein Schwadformer 12 für das Heu öder
Gras gelagert. Der Schwadformer kann aus der in F i g. 1 dargestellten Lage, in der er hinter den Kreiseln
liegt, durch Schwenken der Halterung 11 in eine Lage
verstellt werden, in der er sich oberhalb der Kreisel befindet, so daß das inach hinten geschleuderte Heu oder
Gras mit dem Schwadformer nicht in Berührung kommt ! : .
Die Kreisel 4,5 werden derart angetrieben, daß sie in
Richtung A bzw. B rotieren. Jeder Kreisel hat einen aus acht Speichen 13 und diesen zugeordneten Trägern 14
bestehenden Tragkörper. Die Speichen erstrecken sich von ihren Befestigungspunkten an einer Nabe de:
Kreisels aus nach außen und in Draufsicht radial zui Drehachse 15. Zui Halterung der Speichen 13 an dei
Nabe dienen die Träger 14, an denen die Speicher befestigt sind, und die in einer zur Drehachse 15 de:
Kreisels senkrechten Ebene liegen (Fig.2). An dei
Enden der Speichen 13 sind Buchsen 16 befestigt, ii
denen Zinkenträger 17 gelagert sind. Die Zinkenträgei
sind rechtwinklig zu den Achsen der zugehörigei Speichen angeordnet und derart im Drehsinn naci
vorne und schräg nach unten gerichtet, daß sie mit de Drehachse 15 jeweils einen nach unten geöffnetei
Winkel einschließen, der vorzugsweise zwischen 35° und 55° beträgt. Bei der Ausführungsform nach den
F i g. 1 bis 4 beträgt dieser Winkel 45°.
Wie Fig.4 zeigt, ist am oberen Ende jedes
Zinkenträgers 17 eine Platte 18 befestigt, in der zwei Bohrungen 19 vorgesehen sind. Durch diese Platte und
einen Querstift 20, der in eine Ausnehmung 21 der Buchse 16 eingreift, ist die axiale Lage des Zinkenträgers in der Buchse festgelegt. Der Zinkenträger 17 ist in
der Buchse 16 drehbar und mit einem Bolzen 22 feststellbar, der die Speiche 13 durchsetzt und dessen
Kopf 23 in eine der Bohrungen 19 der Platte 18 eingreift. Der unterhalb der Speiche 13 befindliche Schaft des
Bolzens 22 ist von einer Druckfeder 24 umgeben, die am Bolzenkopf 23 und an der diesem gegenüberliegenden
Innenwandung der Speiche 13 abgestützt ist.
Der Bolzen 22 ist mit einem Stift 25 an einer unterhalb der Speiche 13 angeordneten Handhabe 26 angelenkt,
die durch eine profilierte Platte gebildet wird. Wenn die Handhabe 26 in Richtung des Pfeiles C geschwenkt
wird, wird der Bolzen 22 aus der Bohrung 19 der Platte 18 gezogen. Durch Schwenken der Platte 18 kann dann
der Zinkenträger 17 in der Buchse 16 gedreht werden (Fig.4). An jedem Zinkenträger sind zwei Federstahlzinken 30, 31 befestigt, deren miteinander verbundene
Windungen 27, 28 den Zinkenträger umgeben und an diesem mit einem Bolzen 29 befestigt sind (F i g. 2 und 3).
Die Windungen 27,28 gehen in je einen Zinkenschenkel 32,33 über. Die beiden Zinkenschenkel divergieren vom
Zinkenträger 17 aus derart, daß ihre Achsen mit der zwischen ihnen liegenden, die Achse des Zinkenträgers
senkrecht schneidenden Ebene einen Winkel von jeweils 7° einschließen. Diese Zinkenstellung hat den
Vorteil, daß etwaige in dem zu verlagernden Heu vorhandene Wickel von den Zinken besser auseinandergezogen werden, so daß das Heu in gleichmäßiger
Verteilung abgelegt wird. Die freien Enden 34, 35 der Zinken liegen in der Seitenansicht nach F i g. 2 fluchtend
zu den zugehörigen Zinkenschenkeln 32,33 und sind, in Richtung des Zinkenträgers 17 gesehen, in bezug auf die
Zinkenschenkel mit einem Winkel von etwa 70° nach außen abgebogen (F i g. 1 und 4).
Die Maschine wird in Richtung D gefahren. Das auf dem Boden liegende Heu oder Gras wird von den
Zinken im vorderen Bereich ihrer Umlaufbahn erfaßt und zwischen den Kreiseln nach hinten mitgenommen
und abgeworfen.
Wenn der Schwadformer 12 die in F i g. 1 dargestellte
Lage hat, wird das Heu oder Gras von ihm aufgefangen und zu einem Schwad abgelegt. Dabei sollen die Zinken
30, 31 die in Fig.4 durch ausgezogene Linien angegebene Arbeitsstellung haben, wobei jeder Zinkenschenkel 32, 33 von den Speichen 13 aus in bezug auf
den Drehsinn des Kreisels nach hinten und außerdem etwas nach innen zur Nabe des Kreisels gerichtet ist
Die Zinkenenden 34,35 sind von der Verbindungsgeraden aus, die durch ihre Verbindungsstelle mit dem
zugehörigen Zinkenschenkel und durch die Drehachse 15 des Kreisels geht mit einem Winkel von etwa 12° in
bezug auf den Drehsinn des Kreisels nach hinten gerichtet In dieser Arbeitsstellung gleitet das Heu oder
Gras auf dem hinteren Teil der Zinkenumlaufbahn leicht von den Zinken ab, so daß es nicht zu weit
mitgenommen wird.
Wenn der Schwadformer 12 in seine Ruhestellung nach oben geschwenkt ist wird das Heu oder Gras
breitgestreut Für diese Arbeitsweise sollen die Zinken in die in F i g. 4 gestrichelt angegebene Lage eingestellt
werden, in der sich die Zinkenenden 34, 35 annähernd parallel zu den zugehörigen Speichen 13 erstrecken.
In bezug auf die durch die Verbindungsstellen der Zinkenenden mit den Zinkenschenkeln und durch die
Drehachse 15 gehenden Verbindungsgeraden sind die Zinkenenden in dieser Stellung im Winkel von etwa 12°
im Drehsinn des Kreisels nach vorne gerichtet Das Heu wird bei dieser Arbeitsstellung von den Zinken auf
einem längeren Weg ihrer Umlaufbahn mitgenommen, so daß es gut gelockert und breit ausgestreut wird.
Außerdem ergibt sich dadurch der besondere Vorteil, daß die Zinkenenden in dieser Stellung einen größeren
Abstand von der Drehachse des Kreisels haben und damit die Überlappung der Zinkenumlaufbahnen der
benachbarten Kreisel in der Streustellung größer ist
Das Heu wird bei dieser Arbeitsstellung der Zinken in einer flachen Wurfbahn abgeschleudert, so daß es nur
wenig vom Wind beeinflußt wird. Wenn die Zinken in die in Fig.4 durch ausgezogene Linien angegebene
Lage eingestellt werden, sind die Abwurfbahnen steiler.
Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß die Handhabe 26 von
der Speiche 13 bis zum unteren Ende der den Zinkeitträger 17 umgebenden Windungen reicht und
gewölbt ist. Dadurch sind die Windungen und der Zinkenträger gegen Hängenbleiben von Heu abgeschirmt
Bei der in den F i g. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform ist ein Ende 55 der Speiche 13 im Winkel von etwa
45° in bezug auf den radialen Teil der Speiche abgebogen. Das abgebogene Speichenende ist schräg
nach unten und im Drehsinn des Kreisels nach hinten gerichtet und bildet mit der zur Drehachse 15
senkrechten Ebene einen Winkel von 45°. An dem Speichenende 55 ist ein Bügel 56 befestigt (Fig.7), ar
dem mit einem Querstift 57 ein zweiter Bügel 5i ar.gelenkt ist Der untere Schenkel des Bügels 58 isi
länger als der obere Schenkel und hat zwei Bohrunger 59, die durch einen Schlitz 60 verbunden sind (Fig.5)
Das Speichenende 55 ist von einem Bolzen 61 durchsetzt dessen unten liegender Kopf in eine dei
Bohrungen 59 gesteckt werden kann und einen Steg 62 trägt. Der Steg kann durch den Schlitz 6© verschober
werden und bildet einen Anschlag, der die Schwenkbe wegung des Bügels 58 begrenzt Am oberen Ende de:
Bolzens 61 ist mit einem Stift 63 eine Handhabe 64 angelenkt Die Handhabe 64 trägt zwei auf je einer Sei«
der Speiche 13 liegende Nocken 65, die in ihrei Eingriffsstellung das Schwenken der Handhabe unc
damit des Bolzens 61 verhindern. Am Bügel 58 ist ml· einem Schraubbolzen 67 ein Zinkenträger 66 für di«
Zinken 30 und 31 befestigt Die Mittelachse dei Windungen 27, 28 verläuft parallel zu dem Stift 57, dei
die Schwenkachse für den Zinkenträger 66 bildet Di< Zinken können, wie beschrieben, in verschiedene Lagei
eingestellt werden. Da das Speichenende 55 mit dem ai ihm befestigten Bügel in bezug auf den Drehsinn dei
Kreisels nach hinten gerichtet ist, kann das Heu leich
von den Zinken abgleiten.
Bei der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform is das abgebogene Ende 68 der Speiche 13 kürzer als da:
Speichenende 55 nach F i g. 5. An dem Speichenende 61 ist ein Bügel 69 befestigt und mit Abstand von dei
freien Enden der parallelen Schenkel des Bügels 69 is zwischen diesen beiden Schenkeln eine Platte 71
angeordnet Durch diese Platte und den Steg des Bügel 69 ist ein Bolzen 71 geführt der von einer Druckfeder T
umgeben ist Der Bolzen 71 ist mit Hilfe eines an ihn befestigten Stiftes 73 axial verschiebbar. Zwischen dei
Enden der Schenkel des Bügels 69 ist mit einem Bolzen 74 eine Halterung 75 angelenkt, an der der Zinkenträger
66 für die Zinken 30 und 31 befestigt ist. Der Bolzen 74 hat in bezug auf die Speiche 13 eine dem Stift 57 nach
F i g. 5 entsprechende Lage und bildet die Schwenkachse des Zinkenträgers 66. Die Halterung 75 ha
Bohrungen 76, deren Achsen winklig zueii verlaufen und in die der Bolzen 71 gesteckt ν
kann. Die Zinken 30, 31 können daher in Stellungen festgelegt werden.
Claims (12)
1. Kreiselheuwerbungsmaschine mit zwei gegensifinig
angetriebenen Kreiseln, an deren Umfang Zinkenträger angeordnet sind, an denen Zinken mit
Windungen befestigt sind, die in etwa tangential zum Kreiselumfang liegende Zinkenschenkel übergehen,
von denen aus die freien Zinkenenden derart abgebogen sind, daß sie von der Verbindungsgeraden
aus, die durch die Abbiegestelle und die ι ο Drehachse des Kreisel:; geht, in bezug auf den
Drehsinn des Kreisels schräg nach hinten gerichtet sind, und mit einem Schwadformer, der in seiner
Betriebsstellung hinter den Kreiseln angeordnet und für die Einstellung der Maschine zum Streuen durch
Umstellen außer Betrieb zu setzen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Einstellung der Maschine zum Streuen die freien Zinkenenden (34,
35) durch Schwenken und Feststellen der Zinkenträger (17) derart einstellbar sind, daß sie von ihren
Zinkenschenkein (32 bzw. 33) aus in bezug auf den
Drehsinn des Kreisels (4 bzw. 5) derart schräg nach vorne gerichtet sind, daß jedes freie Zinkenende (34
bzw. 35) mit der Verbindungsgeraden, die zwischen seiner Übergangsstelle in den Zinkenschenkel (32
bzw. 33) und der Drehachse (15) des Kreisels (4; 5) verläuft, einen Winkel von weniger als 20° bildet.
2. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen
dem freien Zinkenende (34 bzw. 35) und der Verbindungsgeraden etwa 12° beträgt.
3. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
Zinkenenden (34 und 35) in ihrer, bezogen auf den Drehsinn des Kreisels (4; 5), nach hinten gerichteten
Stellung ebenfalls einen Winkel von kleiner als 20° mit der zugehörigen Verbindungsgeraden bilden, die
zwischen der Übergangsstelle des freien Zinkenendes (34 bzw. 35) in den Zinkenschenkel (32 bzw. 33)
und der Drehachse (15) des Kreisels (4; 5) verläuft
4. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen
der Verbindungsgeraden und dem freien Zinkenende (34 bzw. 35) in dessen nach hinten gerichteter
Stellung etwa 12° beträgt.
5. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bir 4, dadurch gekennzeichnet; daß
jeder Zinkenträger (17) um eine Achse schwenkbar ist, die eine zur Drehachse (15) des Kreisels (4; 5)
senkrechte Ebene schneidet so
6. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zinken (30, 31) von ihrer Befestigungsstelle aus schräg nach unten und außen gerichtet sind.
7.
Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Zinkenträge. (17) je zwei Zinken (30, 31)
angeordnet sind und daß die Achse der jeweils zwei Zinken verbindenden Windungen (27,28) parallel zu
der Schwenkachse (57,74) des zugehörigen Zinkenträgers (66) verläuft
8. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß je
zwei Zinken (30, 31) von ihrem gemeinsamen
Zinkenträger (17,66) aus divergieren und mit einer 6s
:λ :w ι:ι j λ: u!H
9. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel zwischen dem freien Ende (34, 35) und dem Schenkel (32, 33) jedes Zinkens (30, 31) etwa 70°
beträgt.
10. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse jedes Zinkenträgei^ (17) in ihrer
Projektion auf die Drehachse (15) des Kreisels (4,5)
mit dieser Drehachse (15) einen nach unten geöffneten Winkel bildet, der zwischen 35° und 55°
beträgt.
11. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenträger (17, 66) in ihren beiden Schwenkstellungen
jeweils mit einem federbelasteten Bolzen (22, 61,71) verriegelbar sind.
12. Kreiseiheuwerbungsmaschine nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bolzen (71)
quer zur Schwenkachse (74) des Zinkenträgers (S6) erstreckt und in Bohrungen (76) einer Halterung (75)
einsteckbar ist, an der der Zinkenträger (66) befestigt ist.
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Legal Events
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8235 | Patent refused |