DE6610452U - Kreiselheuwerbungsmaschine. - Google Patents

Kreiselheuwerbungsmaschine.

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DE6610452U
DE6610452U DE19686610452 DE6610452U DE6610452U DE 6610452 U DE6610452 U DE 6610452U DE 19686610452 DE19686610452 DE 19686610452 DE 6610452 U DE6610452 U DE 6610452U DE 6610452 U DE6610452 U DE 6610452U
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

ι I » *: ϊ ♦ · **
C. van der LeIy N.V. A 33 88l - Re
Weverskade Io
Maasland / HOLLAND Den 9- Oktober 1972
^Kreiselheuwerbungsmaschine^?
Die Neuerung betrifft eine Kreiselheuwerbungsmaschine mit zwei gegensinnig rotierend angetrieben-enKreiseln, hinter denen eine mit zwei Seitenwänden versehene Schwadziehvorrichtung angeordnet ist., und bei denen die Kreiselzinken derart ausgebildet und an Trägern angeordnet sind, daß die Zinkenschenkel etwa tangential zu einem zur Drehachse des Kreisels konzentrischen Kreis liegen und die Zinkenendteile von den zugehörigen Zinenschenkeln aus in bezug auf die Drehachse nach außen und in bezug auf den Drehsinn des Kreisels nach hinten gerichtet sind.
Bei einer bekannten Kreiselheuwerbungsmaschine dieser Art sind die Zinken fest eingestellt, so daß sie unabhängig davon., ob die Sehwadziehvorrichtuiig in oder außer Betrieb istj eine bestimmte, unveränderbare Eingriffsstellung haben.
Es ist an sich bekannt, die Zinken einer Kreiselheuwerbungsmaschine zu verstellen. Bei dieser bekannten Maschine sind die Zinkenendteile jedoch steil zum Boden gerichtet, und ihre Umstellung dient zur Anpassung an den jeweils eingestellten, umkehrbaren Drehsinn des Kreisels.
Der Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Eingriffsstellung der Zinken an die jeweilige Arbeitsstellung der Maschine anpassen zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Zinkenträger^ zur Umstellung der Zinken in eine nach Außerbetriebsetzen der Schwadziehvorrichtung wirksame Streu-Stellung, in einem Bereich zwischen etwa 24 und kleiner als 4o um Achsen schwenkbar sind, welche eine zur Drehachse des Kreisels senkrechte Ebene schneiden, und daß die Zinkenendteile in der Streustellung im Drehsinn des Kreisels nach vorne gerichtet sind, bezogen auf/die Verbindungsgerade zwischen derDrehachse und der Übergangsstelle von dem jeweiligen Zinkenendteil in den zugehörigen Zinkenschenkel.
Diese unterschiedliche Einstellung der Zinken ermöglicht einerseits das Ablegen von Heu oder Gras zu gleichmäßigen Schwaden, die von Ballenpressen oder ähnlichen Maschinen gut aufgenommen werden&önnen, andererseits ein weites und gleichmäßiges Ausstreuen bei einer zum Erfassen des Gutes ausreichenden, aber nicht zu großen Arbeitsbreite der Maschine, so daß das Ausbreiten oder Aufteilen von Sehwaden verbessert wird.
l *Λ ^1
Eine besonders geeignete Singriffsstellung der Zinken beim Streuen ergibt sich, wenn der Winkel zwischen den Zinkenendteilen und der Verbindungsgeraden in der Streustellung der Zinken etwa 12° beträgt.
Zweckmäßig divergieren jeweils zwei eine Gruppe bildende Zinken in Richtung auf die freien Zinkenenden im Winkel von eiva 14°. Außerdem können jeweils zwei zu einer Gruppe gehörige Zinken unterschiedliche Länge haben, wobei der untere Zinken langer ist als der obere Zinken. Hierdurch wird erreicht, daß sowohl in der Schwadstellung als auch in der Streustellung der Zinken die oberen, mit Abstand vom Boden angeordneten Zinken die oberen Teile des Gutes vollständig erfassen, wobei die geringere Länge der oberen Zinken eine größere Stabilität dieser Zinken ergibt.
Die Neuerung wird im Folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben mehrere Aeführungsbeispiele mit den für die Neuerung wesentlichen Teilen annähernd maßstabsgerecht wieder. Diese Teile werden., soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, anhand dieser Darstellung erläutert. Es zeigen: '
5ig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselheuwerbungsmasebine mit zwei Kreiseln und angebauter Senwadzienvorriehtung;
Fig. 2 eine Ansieht einer Zinkengruppe in Richtung des Pfeiles TE in Fig. I3 in vergrößerter Darstellungj
_ Ij. -
Fig. J5 einen Schnitt längs der Linie IiI-III in Fig. 2;
Jig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3J
j Fig* 5 eine andere Ausführuagsform der Lagerung des
Zinkenträgers, in einer Darstellung entsprechend Fig. 3;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Zinkenträgers m\ü seiner Lagerung in einer Darstellung entsprechend Fig. .5;
Fig. 7 eine Draufsicht auifäie Lagerung des Zinkenträgers nach Fig. 6;
eine weitere Ausführungsform des Zinkenträgers und der Z
:| Fig. 9 eine Draufsicht auf die Äusfunrungsforni nach
Fig. Qs
S1Xg. Io eine weitere Ausführungsform des Zinkenträgers und seiner Lagerung in einer Ansicht entsprechend Pig. ^s
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XI in
Fig. Ioj
Pig» 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII in Fig. Ιο;
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines Zinkenträgers und seiner Lagerung in einer Draufsicht entsprechend Fig. lo;
Fig. Ik eine Teil-Draufsicht autfeten Kreisel mit einer Vorrichtung zum gemeinsamen Verstellen der Zinkenträger.
Die in Fig. 1 dargestellte Kreiselheuwerbungsmaschine hat einen Querträger 1, an dessen Enden je ein Zahnradgetriebe 2 bzw. 3 befestigt ist. Unter den Zahnradgetrieben 2 und 3 ist je ein Kreisel 4 bzw. 5 angeordnet, der um eine zum Boden gerichtete Achse I5 drehbar ist (Fig. 2). Unterhalb der Kreisel ist je ein das Gestell abstützendes Laufrad 6 angeordnet. An dem Querträger 1 > ist ein Zugarm 7 befestigt, der mit einer Gewindespindel 8 um eine zum Querträger parallele Achse 9 schwenkbar ist. Aus demZahnradgetriebe 2 ragt eine Welle Io nach vorne, die in bekannter Weise über eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden kann.
An einer vom Querträger aus nach hinten gerichteten Halterung 11 ist eine Schwadziehvorrichtung 12 für das Heu oder Gras gelagert. Die Schwadziehvorrichtung hat zwei Sei·
• t ·
tenwände und kann aus der in FIg. 1 dargestellten Lage, in der sie hinter den Kreiseln liegt, durch Schwenken der Halterung 11 in eine Lage verstellt werden, in der sie sich oberhalb der Kreisel befindet, so daß das nach hinten geschleuderte Heu oder Gras mit der Schwadziehvorrichtung nicht in Berührung kommt.
Die Kreisel *l· und 5 werden deraa't angetrieben, daß sie in Richtung A bzw. B rotieren. Jeder Kreisel hat einen aus acht Speichen Ij5 und diesen zugeordneten Trägern Ik bestehenden Tragkörper. Die Speichen erstrecken sich von ihren Befestigungspiinkten an einer Nabe des Kreisels aus nach außen und in Draufsicht radial zu Drehachse 15. Zur Halterung der Speichen 3.3 an der Nabe dienen die Träger Ik3 an denen die Speichen befestigt sind, und die in einer zur Drehachse I5 des Kreisels ankrechten Ebene liegen (Fig. 2), An den Enden der Speichen 13 sind Buchsen 16 befestigt,/denen Zinkenträger 17 gelagert sind. Die Zinken träger sind, derart schräg nach unten gerichtet, daß sie eine zur Drehachse I5 senkrechte Ebene schneiden.
Wie Fig. k zeigt, ist am oberen Ende jedes Zinkenträgers 17 eine Platte 18 befestigt, in der zwei Bohrungen 19 vorgesehen sind. Durch diese Platte und einen Querstift 2o, der in eine Ausrdniiung 21 der Buchse l6 eingreift, ist die Lage des Zinkenträgers in der Buchse
festgelegt. Der Zinkenträger 17 ist in der Buchse 16 drehbar und mit einem Bolzen 22 feststellbar, der die Speiche 13 durchsetzt und dessen Kopf 23 in eine der BohrungaoL9 der Platte 18 eingreift. Der unterhalb der Speiche 13 befindliche Schaft des Bolzens £2 ist von einer Druckfeder 2k- umgeben, die am Bolzenkopf 23 und an der diesem gegenüberliegenden Innenwandung der Speiche 13 abgestützt ist.
Der Bolzen 22 ist mit einem Stift 25 an einer unterhalb der Speiche 13 angeordneten Handhabe 26 angelenkt, die durch eine profilierte Platte gebildet ist. Wenn die Handhabe 26 in Richtung des Pfeiles C geschwenkt wird, wird derBolzen 22 auster Bohrung 19 der Platte 18 gezogen. Durch Schwenken der Platte 18 kann dann der Zinkenträger IT? in der Buchse 16 gedreht werden (Fig. 4). An jedem Zinkenträger sind zwei Federstahl-Zinken 3o und 3I beJSstigt, deren miteinander verbundene Windungen 27 und 28 den Zinken träger umgeben und an diesem mit einem Bolzen 29 beßstigt sind (Fig. 2). Die Windungen 27 und 28 gehen in je einen Zinkenschenkel 32 bzw. 33 über. Die beiden Zinkenschenkel konvergieren in Richtung zum Zinkenträger 17 derart, daß ihre Achsen mit der zwischen ihnen liegenden, die Achse des Zinkenträgers senkrecht schneidenden Ebene einen Winkel von jeweils 7 einschLießen. Die Endteile 32I- bzw. 35 der Zirken liegen in der Seitenansicht nach Fig. 2 iLuchtend zu den zugehörigen Zinkenschenkeln 32 bzw. 33 und sind in Richtung des Z±ken trägers 17 gesehen in Bezug auf die Zinkenschenkel mit einem Winkel von etwa 7o° nach außen abgebogen (Fig. 4).
Die Maschine wird-ίη Richtung D gefahren. Das auf dem Boden liegende Heu oder Gras wird von den Zinken im vorderen Bereich ihrer Umlaufbahn erfaßt und zwischen den Kreiseln nach hinten mitgenommen und abgeworfen.
Wenn die Schwadzfehvorrichtung 12 die in Pig. I dargestellte Lage hat, wird das Heu^der Gras von ihr aufgefangen und zu einem Schwad abgelegt. Dabei sollen die Zinken J5o und 31 die in Fig. 4 durch ausgezogene Linien angegebene Arbeitsstellung haben., wobei jeder Zinkenschenkel 32 und 33 von den Speichen 13 aus in Bezug auf den Drehsinn des Kreisels nach hiiten und außerdem etwas nach innen zur Nabe des Kreisels gerichtet ist. Die Zinkenendteile ~$\ und 35 sind in Bezug auf die Verbindungsgeraden zwischen der Drehachse und der Übergangsstelle der Zinkenendteile in die Zinkenschenkel mit einem Winkel von etwa 12° im Drehsinn nach hinten gerichtet» In dieser Arbeitsstellung gleitet dasReu oder Gras auf dem hinteren Teil der Zinkenumlaufbahn leicht von den Zinken ab, so daß es nicht zu weit mitgenommen wird.
12 in Wenn die Schwadziehvorrichtung/ihre Ruhestellung nach oben geschwenkt ist, wird das Heu oder Gras breitgestreut» Für diese Arbeitsweise sollen die Zinken in die in Fig. 4 gestrichelt angegebene Lage eingestellt werden. In Bezug auf die durch die Verbhdungsstellen der Zinkenendteile mit den Zinkenschenkeln gehenden radialen Ebenen sind die Zinkenenden im Winkel von etwa 12° in Drehsinn nach vor-
ne gerichtet. Das Heu wird bei dieser Arbeitsstellung
von den Zinken auf einem längeren Weg ihrer Umlaufbahn I mitgenommen, so daß= es gut gelockert und breit ausge- f streut wird. Außerdem haben die Zinkenendteile in die- r ser Stellung einen größeren Abstand von der Drehachse | des Kreisels, so daß die Überlappung der Zinkenumlauf- { bahnen der benachbarten Kreisel größer ist. Das Heu f< wird be^/dieser Arbeitsstellung der Zinken in einer flachen Wurfbahn abgeschleudert, so daß es nur wenig vom I Wind beeinflußt wird. Wenn die Zinken in die in Fig. 4 £ durch ausgezogene Linien angegebene Lage eingestellt | werden, sind die Abwurfbahnen steiler. I
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Handhabe 26 von der
Speiche 13 bis zum unteren Ende der den Zinkenträger 17
umgebenden Windungen reicht und gewölbt ist. Dadurch
sind*die Windungen und der Zinkenträger gegen Hängenbleiben von Heu abgeschirmt.
Fig. 5 zeigt eine einfachere Art der Verriegelung des
Zinkenträgers YJ. Bei dieser Ausführungsform ist am Zinkenträger unterhalb der Speiche 13 eine Platte J>6 befestigt.,
in der Bohrungen zur Aufnahme des Bolzens 22 vorgesehen sind.
Der Querstift 2o liegt in einer oberen Ausnehmung 37 der
Buchse 16. Der Bolzen 22 ist an einer über der Speiche 13
liegenden Handhabe 38 angelenkt.
Bei äer in äen Fig. 6 und 7 dargestellten Aus führungs form
- Io -
- Io -
ist an dem Ende der Speiche 13 ein U-Bügel 39 zur Aufnahme eines Zinkenträgers 4o befestigt. Die Zinken 3o und 31 sind mit einem Bolzen 41 an dem Zinkenträger befestigt. An einem Ende des Zinkenträgers 4o ist ein Bügel 42 befestigt, in dessen einem Schenkel Bohrungen vorgesehen sind. Diese Bohrungen dienen zur Aufnahme eines an einer Handhabe 45 angelenkten Bolzens 44, so daß die Zinken in der gewünschten Stellung zu haltern sind. Ein Querst!ft 46 im oberen Ende des Zinkenträgers 4o sichert denZinkenträger gegen axiales Verschieben und wirkt mit einem am Bügel 39 befestigten Anschlag 47 zusammen, so daß sich der Bolzen 44 genau vor einer der Bohrungen 43 befindet, wenn der Querstift 46 den Anschlag 47 berührt.
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform sind die Enden 48 der Speichen 13 derart abgebogen, daß sie sich in der gleichen Richtung erstrecken wie die Achsen 17 der Ausfüfrungsform nach den Fig. 1 und 2. Die Windungen 27 und 28 der Zinken 3o und 31 umgeben das Spei-• dienende 48 und sind durch ein schleifenartiges, mit dei Windungen einstückiges Verbindungsstück 49 miteinander verbunden. Die Windungen 27 und 28 werden auf dem Speichenende 48 durch einen Stift5o gehalten, der das Speichenende durchsetzt und oberhalb der Windungen 28 liegt, sowie durch eine Stütze 52, die mit einem Bolzen 51 an dem Speichenende 48 befestigt ist. Das untere, zur Mittelachse der Windungen senkrechte Teil des schleifenartigen Verbindungsstückes 4-9 ruht auf der Stütze 52 auf. Dieses Teil ist mit den Windungen 27 durch ein weiteres Teilstüek
- 11 -
66104S2-7.3.74
.11 * * · f
- 11 -
verbunden, das in seiner Verlängemg die Mittelachse der Windungen mit einem Winkel vor>etwa 4o° schneidet. An der Speiche 1.3 ist weiterhin eine Halterung 53 be- ] festigt, in der zwei Ausnehmungen vorgesehen sind. Der
obere, zur Mittelachse der Windungen senkrechte Teil des schleifenartigen Verbindungsstückes 49 kann in eine der Ausnehmungen 54 eingelegt werden, wodurch die Zinken um das Speichenende 48 geschwenkt und wie beschrieben in zweiLagen eingestellt werden können. Der zur Mittelachse der Windungen senkrechte Teil des VerbindurgBiückes 49 ist mittels eines zur Windungsmittelachse parallelen Teiles mit den Windungen 28 verbunden. Das schleifenartige Verbindungsstück 49 bildet einen Griff und ist aus Federstahl hergestellt, so daß es ohne Schwierigkeiten von einer Ausnehmung der Halterung in die andere umgestellt werden kann.
Bei der in den Fig. Io bis 12 dargestellten Ausführungsform ist ein Ende 55 der Speiche I^ iaWinkel von etwa 45° in Bezug auf den radialen Teil derSpeiehe abgebogen. Das abgebogene Speichenende ist schräg nach unteiyund im Drehsinn des Kreisels nach hinten gerichtet und bildet mit der zur Drehachse 15 saakrechten Ebene einen Winkel von 4-5 . An dem Speichenende 55 ist ein Bügel 56 befestigt (Fig. 12), an dem mit einem Querstift 57 ein zweiter Bügel 58 angelenkt ist* Der untere Schenkel des Bügels 58 ist langer als der obere Schenkel und hat zwei Bohrungen 59 die durch eien Schlitz 60 verbunden sind (Fig. lo). Das Speiehenende 55 ist von einem Bolzen 61 durchsetzt, dessen unten liegender Kopf in eine der Bohrungen 59 ge-
- 12 -
- 12 -
steckt werden kann und einen Steg 62 trägt. Der Steg kann durch den Schlitz 60 verschoben werden und bildet einen
do Anschlags der die Schwenkbewegung des Bügels/begrenzt. Am oberen Ende des Bolzens 61 ist mit einem Stift 6;> eine Handhabe 64 angelenkt. Die Handhabe 64 trägt zwei auf je einer Seite der Speiche 13 liegende Nocken 65, die in ihrer Eingriffsstellng das Schwenken der Handhabe und damit des Bolzens 61 verhindern. Am Bügel 581st mit einem Schraubbolzen 67 ein Zinkenträger 66 für die Zinken 3o und 31 befestigt. Die Mittelachse der Windungen 27 und 28 verläuft parallel 2u dem Stift 57. Die Zinken können wie beschrieben in verschiedene Lagen eingestellt werden. Da das Speichenende 55 mit äe° 3^ inm befestigten Bügel in Bezug auf den Drehsinn des Kreisels nach hinten gerichtet ist, kann dasHeu leicht von öen Zinken abgleiten.
Bei der in ?ig. 13 dargestellten Ausführungsform ist/das abgebogene Ende 68 der Speiche 13 kürzer als das Speichenende 55 nach Fig. Io. An dem Speiehenende 68 ist ein Bügel 69 befestigt, und mit Abstand von den freien Enden der parallelen Sehenkel des Bügels 69 Ist zwischen diesen beiden Schenkeln eine Platte 70 angeordnet. Durch diese Eafcte und den Steg des Bügels 69 Ist ein Bolzen 7I geführt, der von einer Druckfeder 72 umgeben 1st. Der Bolzen 71 ist mit Hilfe eines an ihm befestigten Stiftes 73 axial verschiebbar. Zwischen den Enden der Schenkel des Bügels 69 ist mit einem Bolzen 74 eine Halterung 75 angelenkte an der der Zinkenträger 66 für die Zinken 3o und 31 befestigt ist. Der
- 13 -
Bolzen 74 hat in Bezug auf die Speiche 13 eine dem
Stift 57 nach Fig. Io entsprechende Lage. Die Halterung 75 hat zwei Bohrungen } deren Achsen winklig zueinander verlaufen und in die der Bolzen 71
gesteckt werden kann. Die Zinken 3o und 31 können
daher in zwei Stellungen festgelegt werden.
Bei der in Fig. 14 dargestellten Autführungsform sind \
die Zinken 3o und 31 an Zinkenträgern 77 befestigt, J
die in an den Speichen 13 befestigten Buchsen 77A ge- j
lagert sind. Die Lage der Zinkenträger 77 inBezug auf die Drehachse 15 entspricht der Lage der Zinkenträger 17 (Fig. 1 und 2). An den Enden der Zinkenträger 77
sind Arme 78 befestigt, mit denen Stangen 79 gelenkig verbunden sind. Die inneren Enden der Stangen 79 sind gäLenkig mit einem um die Nabe des Rechkörpers drehbaren Ring 80 verbunden, der in mehreren Stellungen mit einem Steckbolzen 81 gegen Verdrehen in Bezug auf die Speichen 13 zu verriegeln ist. Infolge dieser Anordnung können alle Zinkenträger bzw. Zinkengruppen gleichzeitig verstellt werden.

Claims (2)

A 33 881 - Re den 9. Oktober 1973 Schutzansprüche
1. Kreiselheuwerbungsmaschine mit zwei gegensinnig rotierend angetriebenen Kreiseln., hinter denen eine mit zwei Seitenwänden versehene Schwadziehvorrichtung angeordnet ist, und bei denen die Kreiselzinken derart ausgebildet und an Trägern angeordnet sind, daß die Zinkens ehenkä. etwa tangential zu einem zur Drehachse des Kreisels konzentrischen Kreis liegen und die Zinkenendteile von den zugehörigen Zinkenschenkeln aus in Bezug auf die Drehachse nach außen und in Bezug auf den Drehsinn des Kreisels nach hinten gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet., daß die Zinkenträger (17), zur Umstellung der Zinken (j5o, 31) in eine nach Außerbetriebsetzen der Schwadziehvorrichtung (12) wirksame Streustellung, in einem Bereich zwischen etwa 24° und kleiner als 4o° um Achsen schwenkbar sind, welche eine zur Drehachse (15) des Kreisels (4 bzw. 5) senkrechte Ebene schneiden, und daß die Zinkenendteile (34, 35) in der Streustellung im Drehsinn des Kreisels (4 bzw.5) nach vorne geriohtet sind, bezogen auf die Verbindungsgerade zwischen der Drehachse (15) und der Übergangsstelle von dem jeweiligen Zinkenendteil (34 bzw, 35) in den zugehörigen Zinkenschenkel (32 bzw. 33).
2. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Winkel zwischen den Zinkenendteilen {3h, 35) und der Verbindungsgeraden in dex* Streustellung der Zinken (3o. 31) etwa 12° beträgt .
j 3« KreiselJheuwerbungsmas chine nach Anspruch 1 oder 2j dadurch gekennzeichnet,, daß jeweils zwei eine Gruppe bildende Zinken (Jo, 31) in Richtung auf die freien Zinkenenden im Winkel von etwa 14 divergieren.
Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet } daß jeweils zwei zu einer Gruppe gehörige Zinken (3ο* 31) unterschiedlihe Länge haben, wobei der untere Zinken (3o) länger ist als der obere Zinken (31).
DE19686610452 1967-07-17 1968-07-13 Kreiselheuwerbungsmaschine. Expired DE6610452U (de)

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