DE2024167B2 - Kreiselschwadrechen - Google Patents
KreiselschwadrechenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/12—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
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- A01D78/1007—Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
55
Die Erfindung betrifft einen Kreiselschwadrechen mit einem um eine etwa lotrechte Rotationsachse über ein
zu dieser koaxial angeordnetes Getriebe umlaufend angetriebenen Zinkenkreisel mit mehreren Zinkenträgern,
die in einem umlaufenden Teil des Getriebes schwenkbar gelagert und während des Umlaufes dieses
Getriebeteils um die Rotationsachse des Zinkenkreisels zwecks Steuerung der auf ihnen angebrachten Zinken in
einer vom Boden aufwärts gerichteten und der Umlaufrichtung der Zinkenträger entgegengesetzten
Bahn verschwenkt werden, wobei jeder Zinkenträger mit einem Stützglied, z. B. einem Stützrad, einem
Stützbügel od. dgl., versehen ist und aus mehreren Einzelteilen besteht, von denen der hinsichtlich der
Rotationsachse des Schwadrechens radial außen angeordnete Teil über ein Gelenk mit dem radial innen
liegenden Teil verbunden ist, wobei das Gelenk aus einem in Arbeitsstellung der Zinken etwa waagrecht,
zur Zinkenträgerlängsachse etwa senkrecht angeordneten Bolzen besteht (US-PS 3 19 274).
Dieser bekannte Krdselschwadrechen weist ein zentrales Getriebe mit einem um eine lotrechte Achse
umlaufend angetriebenen Getriebeteil auf, an dem mehrere Träger mit Zinken angeordnet sind. Die
Zinkenträger sind in dem umlaufenden Getriebeteil schwenkbar gelagert und werden mit Hilfe einer Kulisse
gesteuert. Die Zinken laufen ebenfalls in einer Kreisbahn. Während einer Umdrehung des Zinkenkreisels
werden die Zinken derart gesteuert, daß diese in zumindest der der Fahrtrichtung zugekehrten Hälfte
der Kreisbahn angenähert senkrecht stehen und hierbei das Gut aufnehmen. Beim Verlassen der vorderen
Kreisbahnhälfte werden die Zinken durch Verdrehen der Zinkenträger rückwärts geschwenkt, wobei sich die
Zinken aus dem Gut herausziehen. Im weiteren Verlauf werden die Zinken wieder in die Ausgangslage
geschwenkt.
Innerhalb der Zinkenkreisbahn befinden sich zwei Stützräder, welche den Abstand der Spitzen der Zinken
vom Boden bestimmen.
Es ist wünschenswert, die Flächenleistung dieses Rechens zu vergrößern. Um dies zu erreichen, müßte
jedoch der Durchmesser des Zinkenkreisels ebenfalls vergrößert werden, wodurch sich dann eine schlechte
Anpassung der Zinken an Bodenunebenheiten ergeben und, hierdurch bedingt das aufzunehmende Gut
teilweise auf dem Erdbogen liegen bleiben würde.
Die Vergrößerung des Durchmessers des Zinkenkreisels ist auch noch dadurch erschwert, daß die
Gesamtbreite des Kreiselschwadrechens bei der Straßenfahrt nicht mehr als 2,5 m betragen darf. Um die
zulässige Gesamtbreite bei der Straßenfahrt nicht zu überschreiten, ist es bereits bekannt, den Rechen in
seiner Breite umrüstbar auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Kreiselschwadrechen mit großer Arbeitsbreite zu
schaffen, der eine optimale Anpassung der Zinken an Bodenunebenheiten gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Kreiselschwadrechen der eingangs erläuterten Art
dadurch gelöst, daß der die Zinken und das Stützglied tragende Teil des Zinkenträgers in bezug auf den
hinsichtlich der Rotationsachse des Schwadrechens radial außen angeordneten Teil in radialer Richtung
verschiebbar angeordnet und in mindestens zwei Stellungen in bezug auf diesen Teil feststellbar ist, wobei
die Zinken in der radial außen befindlichen Stellung zum Boden und in der radial innen befindlichen Stellung etwa
horizontal gerichtet sind.
Bei dieser Ausbildung ist somit der äußere Teil des aus drei Einzelteilen bestehenden Zinkenträgers in
bezug auf den mittleren Teil verschiebbar, um die Gesamtbreite des Gerätes für die Straßenfahrtstellung
verringern zu können, und der innere und der mittlere Teil sind über ein Gelenk mit im wesentlichen
waagrechter Schwenkachse verbunden, so daß die angestrebte Anpassung der Zinken an Bodenunebenheiten
gewährleistet und auch bei großer Arbeitsbreite des Kreiselschwadrechens gesichert und damit eine rationelle
Bearbeitung größerer, unebener Bodenflächen möglich ist.
'it-
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes der den radial außen liegenden Teil mit dem radial
nnen liegenden Teil der Zinkenträger miteinander verbindenden Gelenke im Bereich des äußeren Urnfanges
des um die lotrechte Rotationsachse umlaufenden Getriebeteiles innerhalb einer Führung angeordnet ist.
die am Umfang des umlaufenden Getriebeteiles vorgesehen ist und sich nach außen hin konisch
erweitert. Die inneren Wandungen der Führung dienen dabei als Anschläge für das Gelenk bzw. für den von
dem Gelenk nach außen abstehenden Teil des Zinkenträgers. Hierbei wird der Zinkenträger seitlich
geführt und wird in seiner Höhenbewegung zwischen einem oberen und einem unteren Anschlag nicht
behindert.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die mit dem umlaufenden Getriebeteil ggf. einstückig ausgebildete Führung den
von dem Gelenk sich radial nach außen erstreckenden Teil des Zinkenträgers teilweise übergreift. Hierdurch
wird auch der schwenkbare Teil des Zinkenträgers in seinen Endlagen entsprechend geführt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
wiedergeben, näher beschriebe. Es
Z Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kreiselschwadrechens
in Arbeitsstellung, wobei als Stützglieder für die Zinkenträger einerseits Stützräder (linke
Hälfte dieser Figur) und andererseits Stützbügel (rechte Hälfte dieser Figur dargestellt sind,
« WÄ DarsteHung des rungsringe, Splinte od. dgl. '"/^^^
Verschieben ges.chert .st. Das Gelenk^ 8 ist
einer Führung 10 angeordnet, diern dem
Getriebeteil 3 einstückig ausgebildet ist, z. ti. eine
oder Schweißkonstruktion, und sich von aiesem
Getriebeteil radial nach außen erstreckt. Uie innere
Ausnehmung der Führung 8 ist konisch erweitert und
übergreift den mittleren Zinkenträgerteil b, um aessen
Bewegung nach oben und unten zu begrenzen.
Die Zinkenträgerteile 6, 7 sind rohrförmig ausgemidet,
wobei der Innendurchmesser des rohrtormigen
Zinkenträgerteiles 7 etwas großer als der Au"e"°urc"
messer des Zinkenträgerteils 6 ist. Auf diese weise isi es
möglich, die Zinkenträgerteile teleskopartig ineinander
is zu verschieben, um die bei der Straßenfahrt maximal
zulässige Breite des Gerätes von Wm "'«"
überschreiten (vgl. Fig.3 und 4). Beim öargesieiι«
Ausführungsbeispiel können die/in,fentragei7* 'T..
mittels des Bolzens 11 in zwei SteHunger' juunanaer
fixiert werden, doch ist die A.n°rdnum\ wcllc
Zwischenstellungen sefbstverständhch moglieh.
Am Zinkenträgerteil 7 sind die Zinken 4 unü ein
Stützglied angeordnet. D« Stu£8·'^ k»nn en ^f
den Zinkenträger eingestellt werden kann. Es ist aber
auch möglich, das Stützrad fest in bezugaut den
Zinkenträger anzuordnen, wobei das Stutzrad zwecK
mäßigerweise um etwa 2 cm über <die ^gnsptze
vorsteht. Wie F i g. 7 ^
Fig-SeinenZinkenträgermitStützradinArbeitsstel- 35 verwendet, so ist es zweckmaß.g die:ses leicht
lunV im vergrößerten Maßstab, teilweise im Schnitt, auszubilden, um die Fliehkräfte, welche auf die
Fi g 6 eine Seitenansicht zu F i g. 5,
F g. 7 einen Zinkenträger mit Stützbügel in Straßenhttll wobei die Teile des Zinkenträgers
F g. 7 einen Zinkenträger mit Stütg fahrtstellung, wobei die Teile des Zinkenträgers
Äaari ößerlem MaßstaK
auszubilden, um die Fliehkräfte, Zinkenträger wirken, Wem zu halten.
Der Rechen wird mittels einer ZugJ Schlepper angehängt und nutteb einer
Zinkenträger 1 in einem unteren Getriebeteil 3 mit etwa welchem die Zinkentrager ggj
foSter'Rotationsachse drehbar gelagert. Die Zm- Tellerrad verbunden und rot.er um
kenträger 1 werden von dem Getriebe 2, bspw. durch Stützachse welche nut -den beiden
nicht nlher dargestellte Planetenräder, angetrieben und ortsfest vertagten«. ^^^I^
sind entlang ihrer Umlaufbahn so gesteuert, daß sich die 50 1 erfolgt wie bekannt ,mittels emer ^ ^
auf den Zinkenträger 1 angeordneten Z.nken 4 entlang gekröpfte Hebel, die mit der
eines bestimmten Bereiches der Kreisbahn de. Z.nken- verbunden»"»Je^hrtsind.
g g
Ger&tesverlaufendenSchwadegebildetwerden. be.tsbreiten bis 3^20m.b
HiertdiM der im Inneren
<ta umlaufenden Gmieb««. » anjeontael Kreise,schwildrechen in Straßen-
senkrecht nach oben, während an den anderen Zinkenträgern 1 die Zinken 4 waagrecht stehen.
Bei einer angenommenen Arbeitsbreite von 3,20 in wird auf solche Art die Gerätebreite bei Straßenfahrt
auf unter 2,5 m herabgesetzt. 5
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kreiselschwadrechen mit einem um eine etwa lotrechte Rotationsachse über ein zu dieser koaxial S
angeordnetes Getriebe umlaufend angetriebenen Zinkenkreisel mit mehreren Zinkenträgern, die in
einem umlaufenden Teil des Getriebes schwenkbar gelagert und während des Umlaufes dieses Getriebeteiles
um die Rotationsachse des Zinkenkreisels zwecks Steuerung der auf ihnen angebrachten
Zinken in einer vom Boden aufwärts gerichteten und der Umlaufrichtung der Zinkenträger entgegengesetzten
Bahn verschwenkt werden, wobei jeder Zinkenträger mit einem Stützglied, z. B. einem
Stützrad, einem Stützbügel od. dgl., versehen ist und aus mehreren Einzelteilen besteht, von denen der
hinsichtlich der Rotationsachse des Schwadrechens radial außen angeordnete Teil über ein Gelenk mit
dem radial innen liegenden Teil verbunden ist, wobei to das Gelenk aus einem in Arbeitsstellung der Zinken
etwa waagrecht, zur Zinkenträgerlängsachse etwa senkrecht angeordneten Bolzen besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Zinken (4) und das Stützglied (12) tragende Teil (7) des Zinkenträgers
(t) in bezug auf den hinsichtlich der Rotationsachse des Schwadrechens radial außen
angeordneten Teil (6) in radialer Richtung verschiebbar angeordnet und in mindestens zwei Stellungen in
bezug auf diesen Teil (6) feststellbar ist, wobei die Zinken (4) in der radial außen befindlichen Stellung
zum Boden und in der radial innen befindlichen Stellung etwa horizontal gerichtet sind.
2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der den radial außen liegenden Teil (6)
mit dem radial innen liegenden Teil (5) der Zinkenträger (1) miteinander verbindenden Gelenke
(8) im Bereich des äußeren Umfanges des um die lotrechte Rotationsachse umlaufenden Getriebeteiles
(3) innerhalb einer Führung (10) angeordnet ist, die am Umfang des umlaufenden Getriebeteiles (3)
vorgesehen ist und sich nach außen hin konisch erweitert.
3. Rechen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem umlaufenden Getriebeteil (3)
ggf. einstückig ausgebildete Führung (10) den von dem Gelenk (8) sich radial nach außen erstreckenden
Teil (6) des Zinkenträgers (1) teilweise übergreift (F i g. 5 und 7).
50
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