DE2922840C2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer als Trommelwender ausgebildeten Heuwerbungsmaschine dieser Art (AT-PS 2 58 009) sind die
Zinken geradlinig ausgebildet, so daß ihre nach vorne gerichteten Spitzen in der tiefsten 'Lage den geringsten
Bodenabstand haben. Dadurch kann eine Beschädigung der Grasnarbe auftreten, wenn die Zinken das Heu sehr
nahe am Boden erfassen sollen, weil die Zinkenspitzen dann durch den Boden gezogen werden oder in ihn
einstechen können.
Es ist auch eine Aufnehmertrommel für die Beladevorrichtung eines Erntegut-Wagens bekannt, bei
der die Zinken bogenförmig gekrümmt und mit ihren Spitzen in Umlauirichtung der Trommel nach vorne
gerichtet sind (US-PS 10 35 485). Die Zinken sind so gesteuert und ausgerichtet, daß sie in der Eingriffsstellung
mit ihrer Spitze zum Boden gerichtet sind, so daß sie bei entsprechend tiefer Einstellung der Trommel in
den Boden einstechen können. Diese Anordnung und Ausbildung der Zinken ist darum wegen einer
möglichen Beschädigung der Grasnarbe für eine Heuwerbungsmaschine nicht zweckmäßig.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
Zinken derart auszubilden und zu steuern, daß sie auch zwischen Grässtöppeln liegende Halmreste erfassen
können, ohne die Grasnarbe zu verletzen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst.
Infolge dieser Ausbildung und Steuerung der Zinken sind die Zinkenspitzen in der bodennächsten Zinkenstellung
nach oben gerichtet, so daß also die konvexe Seite
der Zinken den geringsten Bodenabstand bestimmt. Kurz vor Erreichen dieser Lage haben die Zinkenspitzen
ihre bodennächste Stellung, wobei der annähernd geradlinige Obergang von der Zinkenspitze in die
konvexe Krümmung etwa parallel zum Boden verlaufen kann. Es besteht daher nicht die Gefahr, daß die
Zinkenspitzen in den Boden einstechen, auch wenn sie sehr nahe am Boden arbeiten, um zwischen Grasstoppeln
liegenden Heu zu erfassen. Unmittelbar anschließend an diese Emgriffslage wenden die Zinken, beim
weiteren Umlauf mit ihren Spitzen nach oben umgelenkt, so daß auch in der bodennächsten Stellung,
die durch die konvexe Krümmung bestimmt ist, die Gefahr des Einstechens in den Boden vermieden ist
Weitere Merkmale der !Erfindung ergeben· sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine wird im folgenden anhand der
Zeichnungen näher erläutert Es zeigt F i g. 1 die Heuwerbungsmaschine in Draufsicht,
F i g. 2 die Maschine nach F i g. 1 in Seitenansicht auf die das Getriebe für den Antrieb der Zinkenträger
enthaltende seitliche Stütze.
Die dargestellte Heuwerbungsmaschine hat ein etwa horizontal liegendes, U-förmiges Gestell 1, das einen
quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Tragbalken 2 mit zwei zu ihm rechtwinkligen Trägern 3 und 4
aufweist, an deren freien Enden je zwei parallele . Stützplatten 15 und 16 befestigt sind, die den Träger
nach oben und nach hinten überragen.
Auf dem Tragbalken 2 ist mittig ein Anbaubock 5 befestigt, der Anschlüsse für die Dreipunkt-Hebevorrichtung
eines die Maschine ziehenden und antreibenden Schleppers aufweist
Das Gestell 1 ist von zwei seitlichen, höhenverstellba- J5
ren Laufrädern 26 abgestützt deren Tragarme an den Trägern 3 und 4 schwenkbar gelagert und durch ein
Querrohr starr miteinander verbunden sind. An den Trägern 3 und 4 sind außerdem zwei schräg nach oben
und hinten verlaufende Tragarme 18 zweier Führungshauben
19 und ?0 befestigt, die von den Tragarmen aus schräg nach unten und zur Maschinenmitte gerichtet
sind und das nach hinten verlagerte Heu zum Schwad zusammenführen.
Von der Schlepperzapfwelle wird über ein zentrales Zahnradgetriebe 8 eine von der Gestellmitte aus
seitwärts gerichtete Welle 10 und über einen seitlichen Riementrieb 12 eine horizontale Hohlwelle 14 angetrieben,
die an den Stützplatten 15 und 16 des Trägers 4 oberhalb von dessen hinterem Ende gelagert ist. Die 5n
Welle 14 treibt einen K-rhkörper 30 an, der als Rechtrommel mit drei umlaufend angetriebenen, horizontalen
Zirkenträgern 41 ausgebildet ist, die an seitlichen Stützen 29 und 33 drehbar gelagert sind und je
eine Reihe von Zinken 31 tragen. Die beiden Stützen 29 3ä
und 33 haben dreieckigen Umriß mit abgerundeten Ecken und sind durch ein zentrales Rohr 32 starr
verbunden. Die der Antriebsseite gegenüberliegende Stütze 33 ist mit einem zum Rohr 32 koaxialen
Lagerzapfen 34 an den beiden Stützplatteti 15 und 16 des Trägers 3 drehbar gelagert. Die auf der Antriebsseite
befindliche Stütze 29 ist starr an der Hohlwelle 14 befestigt und als Gehäuse eines Planetenradgetriebes
ausgebildet, das zur Steuerung der Zinken 31 dient.
Die Hohlwelle 14 ist von einer zu ihr koaxialen Achse 33 durchsetzt, die an der äußeren Stützplatte 16 des
Tragarmes 4 um ihre Längsachse drehbar und feststellbar befestigt ist und im Innenraum der Stütze 29
ein Sonnenrad 37 trägt Die gemeinsame Langsachse 15/1 der Welle 14, der Achse 38 und des Verbindungsrohres 32 der beiden Stützen 29 und 33 bildet die
Drehachse der Rechtrommel 30.
In der als geschlossenes Getriebegehäuse ausgebildeten
Stütze 29 sind in gleichen Abständen voneinander drei Wellen 35 gelagert, die je eines von drei Stirnrädern
36 tragen, weiche in das Sonnenrad 37 eingreifen und untereinander gleiche Durchmesser haben.
Die drei Stirnräder 36 stehen mit je einem von drei Zahnrädern 40 in Eingriff, die auf je einem der
Zinkenträger 41 sitzen und in den Ecken der Stütze 29 so angeordnet sind, daß ihre Achse und die WeMe des
zugehörigen Stirnrades 36 jeweils in einer gemeinsamen .Axialebene der Rechtrommel 30 liegen, wobei diese drei
Axialebenen in bezug auf die Drehachse 15.A der •Rechtrommel jeweils um 120° gegeneinander versetzt
sind. Die Zahnräder 40 haben etwa den doppelten Durchmesser des Sonnenrades 37.
An jedem Zinkenträger 41 ist eine Reihe nahe benachbart angeordneter Zinken 31 befestigt, die aus
Stahlblech bestehen und deren gegenseitiger Abstand etwa ein Fünftel ihrer Gesamtlänge beträgt Die Zinken
31 sind in Draufsicht (Fig. 1) über ihre ganze Länge
geradlinig und zu ihrem Träger 41 senkrecht '«!so parallel zur Fahrtrichtung A ausgerichtet (F i g. 2). Sie
sind als Doppelzinken mit zwei zum Zinkenträger diametralen Teilstücken 42 und 43 ausgebildet die auch
je für sich als ein Einzelzinken anzusehen sind und in bezug auf die Längsachse ihres Trägers 41 gegeneinander
versetzt angeordnet sein können. Die Form der Zinken ist im einzelnen in Fig.2 dargestellt. Die
Schmalseiten jedes Einzelzinkens 42 bzw. 43 sind in der Nähe des Zinkenträgers etwa parallel zu einer Radialen
der Zinkenträgerachse ausgerichtet, verlaufen aber leicht konvergierend nach außen. An diesen inneren
Zinkenteil schließt ein äußerer, in Drehrichtung B der Rechtrommel 30 abgebogener Zinkenteil an, derart, daß
die — bezogen auf die bodennächste Zinkenstellung — untere Begrenzungslinie des inneren Zinkenteiies
kreisbogenförmig stetig in diejenige des äußeren Zinkeceiles übergeht und ein Teilabschnitt dieser
unteren Schmalseite des Zinkens horizontal liegt. Der Einzelzinken 42 bzw. 43 endet in einer Spitze 49. deren
Winkelhalbierende in der Ansicht nach F i g. 2 bei dem in Bodennähe befindlichen Einzelzinken 43 auf der von
der Trommeldrehachse 15/4 abgewandten Seite des
Zinkenträgers 41 verläuft. Die wirksame Zinkenspitze ist daher in bezug auf die Drehrichtung B der
Rechtrommel vorlaufend angeordnet Die beiden Einzelzinken 42 und 43 sind zu ihrer durch die Achse des
Zinkenträgers gehenden Symmetrieebene spiegelsymmetrisch, jedoch mit gegensinniger Ausrichtung ihrer
Zinkenspitzen ausgebildet die also in bezug auf den Drehsinn des Zinkenträgers gleiche Richtung haben. In
der bodennächsten Lage des Zinkens liegt dessen Spitze höher als die konvexe Krümmung der unteren
Schmalseite.
Auf dem Tragbalken 2 des Gestelles 1 ist eine Konditioniervorrichtung abgestützt, die einen Querträger
45 mit nach hinten gerichteten Quetschflügeln 46 aufweist, welche in Höhe der vorderen, oberen Ecke der
Rechtrommel 30 zwischen die Zinken 31 greifen.
Die Rechtrommel 30 wird über die Hohlwelle 14 in Richtung Sangetrieben, so daß sie über Kopf arbeitet.
Auf dem mittels der Ac'ise 38 festgestellten Sonnenrad
laufen die Planetenräder 36 um und treiben dabei die Zahnräder 40 und damit die Zinkenträger 41 und deren
Zinken 31 in zur Drehrichtung B entgegengesetzter
Richtung mit einer Winkelgeschwindigkeit an. die der Hälfte der Winkelgeschwindigkeit der Stütze 29
entspricht, da der Durchmesser des Sonnenrades halb so groß ist wie derjenige der Zahnräder 40. Ausgehend von -,
der in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstellung des einen Einzelzinkens 43 gelangt darum der andere Einzelzinken
42 in dieselbe Arbeitsstellung, wenn sich die Rechtrommel um 360° gedreht hat.
Zur Erläuterung des Bewegungsablaufs der Zinken ι» sind in F i g. 2 mehrere Lagen einer Zinkenspitze 49
strichpunktiert eingezeichnet. Die Zinkenspitzc bewegt sich in Drehrichtung B von oben in Richtung auf die
Arbeitsstellung und wieder nach oben zurück, wobei sie in Bodennähe in Fahrtrichtung nach vorne gerichtet ist. ι ■>
In ihrer tiefsten Stellung liegt sie mit ihrer unteren Begrenzungslinie etwa parallel oder in Berührung mit
dem Boden. Bei der Bewegung des Zinkens in Fahrtrichtung relativ zum Boden wird darum das Heu
auf die Zinken an deren oberen Schmalseiten entlang :n aufgeschoben, wobei gleichzeitig auch Halme aufgenommen
werden, die zwischen den Stoppeln liegen, da die Zinkenspitze mit ihrer unteren Schmalseite den
Boden zwischen den Stoppeln berühren kann. Unmittelbar anschließend wird die Zinkenspitze angehoben, r>
wobei die konvexe Krümmung des Zinkens ihre bodennächste Stellung erreicht, wie in Fig. 2 mit
ausgezogenen Linien dargestellt ist. Die Zinkenspitze hat daher in dieser Lage größeren Bodenabstand als die
untere Zinkenkante. Das auf den Zinken liegende Heu i<> wird dann nach oben geführt, wie sich aus der
strichpunktiert eingezeichneten, vom Boden abgehobenen Lage der Zinkenspitze 49 ergibt. Das Verhältnis
zwischen der Fahrgeschwindigkeit der Maschine und der Drehgeschwindigkeit der Rechtrommel 30 ist so a
gewählt, daß die Zinken der folgenden Zinkenreihe das Heu an derjenigen Stelle untergreifen, an der die
vorhergehenden Zinken ihre Aufnahmearbeit beendet haben, so daß das Heu vollständig aufgenommen wird,
ohne daß die Zinken auf dem Boden kratzen oder in ihn eindringen.-Verunreinigungen des Halmgutes werden
daher vermieden.
Die Umlaufbahnen der Zinkenspitzen sind über ihren gesamten Verlauf konvex, in Richtung auf die
Rechtrommel gesehen. In F i g. 2 sind strichlien noch als -»ί
Beispiel für die Anpassung an unterschiedliche Arbeitsbedingungen Zinkenstellungen 50 eingezeichnet, die
relativ zu der Stütze 29 eingestellt werden können. Für diese F.instellung wird das Sonnenrad 37 mittels der
Achse 38 verdreht, die zu diesem Zweck einen Stellarm aufweist, der mit einem Steckbolzen an der äußeren
Stüt/.platte 16 in verschiedenen Schwenkstellungen
feststellbar ist.
Während der Aufwärtsbewegung der Zinken in Drehrichtung ß passiert das Erntegut die Quetschflügel
46 und wird dadurch vor dem Ablegen geknickt. Die Konditioniervorrichtung kann aber auch durch Hochschwenken
außer Betrieb gesetzt werden. Das auf den Zinken liegende Erntegut wird nach oben bis in die in
Fig. 2 rechts oben angedeutete Zinkcnstcllung mitgenommen.
Ein vorzeitiges Abschleudern wird durch die verhältnismäßig geringe Drehgeschwindigkeit der
Rechtrommel und auch dadurch vermieden, daß die das Erntegut tragenden Zinkenteile der Drehbewegung der
Stütze 29 nacheilen. Die Drehgeschwindigkeit der Rechtrommel 30 kann erheblich niedriger sein als bei
einem üblichen Trommelwender. Eine vorzeiiige Erntegtitabgabe
wird auch durch die in Drehrichtung B relativ zu den inneren Zinkenenden nach vorne gerichtete
Stellung der Zinkenspitzen verhindert. Diese Ausrichtung der Zinkenendteile kann je nach Einsatz der
Maschine ausgeprägter sein als in F i g. 2 dargestellt ist. Auch durch die in Umlaufrichtung weisende Abbiegung
der Fndteile der in diesem Bereich nahezu vertikal gerichteten Zinken wird das Erntegut in der angegebenen
Stellung derart freigegeben, daß es kurz hinter der Rechtrommel 30 abgelegt wird. In den beiden
Endbereichen der Rechtromme! gelangt das Heu in die Führungshauben 19 und 20 und wird dadurch mittig zur
Maschine in einem Schwad abgelegt. Die Führungshauben können zum Zeiten und Wenden des Halmgutes
abgenommen werden. Die Arbeitsbreite der Maschine beträgt etwa 270 cm.
Der Bodenabstand der Rechtrommel kann in Abhängigkeit von der gewählten Zinkcnstciiung 50
mittels der höhenverstellbaren Laufräder eingestellt werden, die auch nach vorne und dadurch an die in
Arbeitslage befindlichen Zinken verstellt werden können, so daß die Rechtrommel den Bodenunebenheiten
optimal folgen kann. Die Rechtrommel kann auch so ausgebildet sein, daß sie mehr als drei Zinkenreihen
aufweist Außerdem können zwischen den benachbarten Zinken Stege vorgesehen sein, die die Trommel
umgeben und zur Abstützung des Halmgutes dienen.
Claims (17)
1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem um eine etwa horizontale Achse umlaufend angetriebenen
Rechkörper, der das Halmgut — bezogen auf die Arbeitsrichtung der Maschine — nach hinten
verlagert und der lagegesteuerte Zinken aufweist, die beim Umlauf nach unten mit ihrer Spitze nach
unten und in ihrer bodennächsten Stellung nach vorne gerichtet sind, und die beim Umlauf nach oben
in eine Abwurfstellung gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (31)
eine konvexe Krümmung aufweisen, die annähernd geradlinig in die Zinkenspitze (49) ausläuft, und daß
die Zinken (31) derart gesteuert sind, daß ihre auf is
dem nach unten verlaufenden Abschnitt der Umlaufbahn zunächst nach unten gerichtete Zinkenspitze (49) ihren geringsten Bodenabstand vor
Erreichen der bodennächsten Lage der konvexen Krümmupg,haL
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (31) in der
bodennächsten Lage ihrer Zinkenspitzen (49) mit einem etwa horizontalen Teilabschnitt ihrer Unterkante
parallel zum Boden liegen.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa horizontale
Teilabschnitt in der Nähe der Zinkenspitze (49) liegt
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken x>
(31) als Rachteile ausgebildet und hochkam stehend angeordnet sind.
5. Heuwerbungsmaiichine K-tch einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (31) von ihrer konvexen Krümmung aus etwa
geradlinig bis zu ihrer Befestigungsstelle verlaufen.
6. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken
(31) als Doppelzinken ausgebildet sind und ihre beiden Einzelzinken (42 und 43) von der gemeinsamen
Befestigungsst.elle aus in verschiedenen Richtungen, vorzugsweise zueinander diametral verlaufen
und jeweils die geradlinig in die Zinkenspitze (49) auslaufende konvexe Krümmung aufweisen.
7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelzinken (31)
derart gesteuert sind, daß ihre beiden Einzelzinken (42 und 43) nach jedem Umlauf des Rechkörpers (30)
abwechselnd in Arbeitsstellung gelangen.
8. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprü- ί-ΐ
ehe 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (31) derart gesteuert sind, daß ihre obere Tragfläche
von der Stellung aus, in der die konvexe Krümmung ihre bodennächste Lage hat, auf einem Teilabschnitt
der Zinkenumlaufbahn etwa horizontal liegend « angeordnet ist.
9. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken
(31) im obersten Bereich ihrer Umlaufbahnen etwa vertikal ausgerichtet sind.
lö. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zinken (31) starr ausgebildet sind.
11. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche
I bis 10, bei der die Zinken an umlaufend angetriebenen Trägern jeweils in einer Reihe
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenträger (41) synchron mit dem Rechkörper
(30) um ihre Längsachsen drehbar angetrieben, sind.
12. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (31) an ihren Trägern (41) starr befestigt sind.
13. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet» daß die Zinkenträger
(41) über ein Planetenradgetriebe (36, 37, 40) angetrieben sind.
14. Heuwerbungsmaschine nach Anipruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (37) des
Planetenradgetriebes (36, 37, 40) koaxial zur Drehachse {ISA) des Rechkörpers (30) feststehend
angeordnet ist, und daß die Zinkenträger (41) mittels
auf ihnen sitzender Zahnräder (40) von den Planeten-Stirnrädern (36) angetrieben sind, die mit
dem Sonnenrad (37) in Eingriff stehen.
15. Heuwerbungsmaschine nach- Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (40) der
Zinkenträger (41) im Vergleich zu dem Sonnenrad (37) doppelten Durchmesser haben.
16. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Planetenradgetriebe (36, 37, 40) in einer als Getriebegehäuse ausgebildeten Stütze (29) angeordnet
ist, an der die Zinkenträger (41) gelagert sind.
17. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis i», dadurch gekennzeichnet, daß das
Sonnenrad (37) des Planetenradgetriebes (36,37,40) auf einer um ihre Längsachse verdrehbaren und
feststellbaren Achse (38) angeordnet ist.
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