DE2251149B2 - Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents

Kreiselheuwerbungsmaschine

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DE2251149B2
DE2251149B2 DE19722251149 DE2251149A DE2251149B2 DE 2251149 B2 DE2251149 B2 DE 2251149B2 DE 19722251149 DE19722251149 DE 19722251149 DE 2251149 A DE2251149 A DE 2251149A DE 2251149 B2 DE2251149 B2 DE 2251149B2
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John Edward Malmesbury Wiltshire Spindler (Grossbritannien)
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kreiselheuwerbungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Kreiselheuwerbungsmaschine dieser Art (CH-PS 5 09 034) können die Zinkengruppen einzeln durch Verschwenken ihrer Träger um die erwähnte aufwärts gerichtete Achse in mehrere Stellungen verbracht und in diesen festgestellt werden, so daß sie bei der Rotation des Kreisels auch verschiedene Betriebsstellungen einnehmen. Die Einstellung der Zinkengruppen dieser bekannten Heuwerbungsmaschine einzeln in die verschiedenen Stellungen ist umständlich und erfordert besondere Sorgfalt, damit nicht einzelne Zinkengruppen beim Umstellen übersehen werden, wodurch nicht alle Zinkengruppen in die erstrebte, durch die Rotation des Kreisels zu erreichende Betriebstellung gelangen würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eint sichere und einfache Einstellung aller Zinkengruppen ir die jeweilige, für die vorgesehene Arbeitsweise de; Kreisels bestimmte Stellung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 wiedergegebenen Merkmale des Gegenstandes der Erfindung gelöst.
ίο Die ringförmige Ausbildung der Stellvorrichtung ergibt in Verbindung mit den die Schwenkstellung jeder Zinkengruppe bestimmenden Elementen, die jeweils im Bewegungsweg des nach innen in den Zinkenkörper ragenden Teilstückes der zugehörigen Zinkengruppe liegen, eine gemeinsame Einstellung aller Zinkengruppen in eine definierte Ausgangsposition, so daß Bedienungsfehler ausgeschlossen sind und alle Zinken bei der Rotation des Kreisels in die vorgegebene Betriebsstellung gelangen.
Es ist bekannt, die Stellvorrichtung für die Zinkengruppen eines Kreisels an einer Kreiselheuwerbungsmaschine als Ring auszubilden (DT-PS U 84 136). Bei dieser bekannten Kreiselheuwerbungsmaschine wird die Einstellung jedoch durch Gelenkgestänge bestimmt, mit denen die Träger der Zinkengruppen mit dem Stellring verbunden sind. Bei dieser Anordnung ist es nicht möglich, die Zinken gruppenweise an den Trägern so zu lagern, daß sie bei der Rotation des Kreisels gegen Federkraft nach außen schwenken.
Bei einer anderen bekannten Kreiselheuwerbungsmaschine ist ebenfalls eine ringförmige Stellvorrichtung zum Einstellen verschiedener Betriebsstellungen der Zinkengruppen der Kreisel vorgesehen (NL-PA 2 76 955). Diese Stellvorrichtung ist mit radialen Stäben versehen, die an dem Ring befestigt sind und in gabelförmige Stege der Zinkenträger eingreifen. Auch bei dieser Kreiselheuwerbungsmaschine ist es nicht möglich, die Zinkenträger so zu lagern, daß die Zinken unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in ihre Betriebsstellung gelangen, weil ein Verschwenken der Zinkenträger nur durch Drehen der Stellvorrichtung möglich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mehrere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kreiselheuwerbungsmaschine werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselheuwerbungsmaschine mit zwei Kreiseln,
F i g. 2 eine ausschnittsweise Vergrößerung eines der Kreisel der Heuwerbungsmaschine nach Fig. 1 in Draufsicht,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in F i g. 2,
F i g. 4 die Lagerung einer Zinkengruppe, im Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3,
Fig.5 Betriebsstellungen einer Zinkengruppe des Kreisels nach F i g. 2,
F i g. 6 eine Draufsicht auf eine Kreiselheuwerbungsmaschine mit nur einem Kreisel, wobei die Zinken zum Schwadziehen federbelastet sind,
F i g. 7 eine andere Ausführungsform eines Kreisels in einer Darstellung entsprechend F i g. 2,
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Die Kreiselheuwerbungsmaschine nach F i g. 1 hat ein Gestell mit einem quer zur Fahrtrichtung A der Maschine verlaufenden Tragbalken 1, mit dem ein
schräg nach vorne verlaufender Balken 2 verbunden ist. Der Balken 2 ist an einem Gestellteil 3 angelenkt und in bekannter Weise mit Anschlüssen 4, 5 und 6 zum Verbinden mit der Hebevorrichtung eines Schleppers versehen.
Die beiden Kreisel haben jeweils einnη Zinkentragkörper 7, der über eine Welle 8 angetrieben wird, deren Achse 27 schräg zum Boden gerichtet ist (Fig.3). Oberhalb jedes Zinkentragkörpers ist ein Zahnradgetriebe 9 bzw. 10 angeordnet, das zum Antrieb der zugehörigen Welle 8 dient. Das Zahnradgetriebe 10 wird über eine Welle 11 angetrieben, die in bekannter Weise an die Schlepperzapfwelle über eine Zwischenwelle angeschlossen werden kann. Die beiden als Kegelradgetriebe ausgebildeten Zahnradgetriebe 9 und 10 sind über eine innerhalb des Tragbalkens 1 liegende Welle antriebsverbunden. Der Antrieb ist so ausgebildet, daß die beiden Kreisel gegensinnig in Richtung der Pfeile B rotieren und die Maschine beispielsweise zum Breitwenden von Schwaden einsetzbar iy·.. Die Arbeitsbreite der Maschine ist so groß, daß drei Mähschwade gleichzeitig von den beiden Kreiseln erfaßt werden können.
Jeder Zinkentragkörper hat eine Nabe 12, an der mehrere rohrförmige Tragarme 13 befestigt sind, deren freie Enden 14 nach unten gerichtet sind. An diesen Enden der Tragarme sind je zwei Zinken gelagert, die gemeinsam eine Zinkengruppe 15 bilden. Die Zinken gehen in Wendeln 16 über, welche das jeweilige Finde 14 des zugehörigen Tragarmes 13 umgeben. Die beiden Wendeln sind durch ein bügeiförmiges Teilstück 17 miteinander verbunden, das entgegengesetzt zu den Zinken gerichtet ist und nach innen in den Zinkentragkörper 7 ragt Die Zinken jeder Zinkengruppe 15 erstrecken sich von dem Ende 14 des Zinkentragarmes aus in Seitenansicht (Fig.3) senkrecht nach außen. Die Verbindungsgerade der beiden Zinkenenden verläuft etwa parallel zur Achse des Endes 14 des Zinkentragarmes.
An jedem Zinkentragarm ist eine Führung 18 vorgesehen. Die Führungen 18 dienen zur Lagerung einer ringförmigen Stellvorrichtung 19. Dieser Ring 19 hat L-förmigen Querschnitt mit einem nach außen gerichteten Flansch 20, welcher zwischen zwei Schenkeln 21,22 der Führung 18 liegt. In Seitenansicht ist der Abstand zwischen der Nabe 12 und der Stellvorrichtung 19 kleiner als der Abstand der Nabe von dem oberen Zinken. An dem Ring 19 sind nach unten gerichtete Anschläge 23 befestigt, die jeweils als Element zur Bestimmung der Schwenkstellung der zugehörigen Zinkengruppe 15 dienen. In einer der Führungen 18 ist eine Bohrung 24 vorgesehen (F i g. 2), die mit einer von mehreren Bohrungen 25 in dem Flansch 20 des Ringes 19 zur Deckung gebracht werden kann. Dabei wird der zur Achse 27 des Zinkentragkörpers konzentrische Ring 19 um diese Achse gedreht und anschließend mit einem Stift 26 an der Führung 18 verriegelt. Dadurch kann die ringförmige Stellvorrichtung in mehrere Stellungen in bezug auf die Tragarme 13 eingestellt werden.
Jede Zinkengruppe ist mit einer Feder 28 belastet (F i g. 4), die aus Flachmaterial besteht und das Ende 14 des Tragarmes 13 spiralförmig umgibt. Ein Ende 29 der Feder 28 ist in eine öffnung 30 des Endes 14 eingehakt. Das andere Ende 31 der Feder 28 ist in eine Lasche 32 eingehängt, die das Teilstück 17 der Zinkengruppe umgibt. Die Vorspannung dtr Feder 28 kann durch Verschieben der Lasche 32 geändert werden. Wie Fig.3 zeigt, liegt die Feder 28 zwischen den beiden Wendeln 16 der Zinkengruppe.
Die Kreisel sind schräg zum Boden angestellt und über Laufräder 33 auf dem Boden abgestützt (Fig. 1). Die Neigung der Achse 27 zum Boden (F i g. 3) kann mit einer Stellvorrichtung34(Fig. 1) eingestellt werden. In der Arbeitsstellung beträgt der Winkel C zwischen der Achse 27 und dem Boden je nach der Art oder Beschaffenehit des Halmgutes zwischen 60° und 85°.
Die möglichen Betriebsstellungen der Zinkengrup-
ίο pen, die mittels der ringförmigen Stellvorrichtung 19 eingestellt werden können, sind aus Fig. 5 ersichtlich. Die Zinkengruppen sind in bezug auf die durch den zugehörigen Tragarm 13 verlaufende Radiale 35 nach vorne und nach hinten einstellbar, bezogen auf den Drehsinn B des Kreisels. In Draufsicht beträgt der Winkel »e« zwischen der Radialen 35 und dem oberen Zinken der Zinkengruppe etwa 20°, und der Winkel »J« zwischen der Radialen 35 und dem oberen Zinken beträgt etwa 35°. Die Längsachse des Tragarmes 13 fällt in Draufsicht mit der Radialen 35 zusammen. In der radialen Betriebsstellung sind die Zinken der Zinkengruppe 15 am weitesten nach außen gerichtet. In der Betriebsstellung, in der die Zinkengruppe, bezogen auf den Drehsinn B des Kreisels, nach vorne gerichtet ist, wird die Heuwerbungsmaschine vorzugsweise zum Wenden eingesetzt. Für die Arbeitsstellung zum Schwadziehen werden die Zinken vorzugsweise entgegengesetzt zum Drehsinn B, also nach hinten gerichtet, eingestellt. In ihrer Ruhestellung werden die Zinken von der Feder 28 in die in F i g. 2 gestrichelt eingezeichnete Lage gezogen, in der sie etwa tangential zu einem zur Achse 27 konzentrischen Kreis liegen. Der Kreisel hat dabei seinen kleinsten Außendurchmesser. Der Schwenkwinkel, um den die Zinken aus ihrer durch Zentrifugalkraft erreichten Betriebsstellung in die Ruhestellung schwenken, kann auch durch Anschläge begrenzt werden, so daß die Zinken nicht bis in die tangentiale Stellung gelangen können.
In der Stellung nach F i g. 2 dienen die Wendeln 26 der jeweils benachbarten Zinkengruppe als Anschlag für die zurückgeschwenkte Stellung der Zinken.
In ihrer Ruhestellung sind die Zinkengruppen 15 im Drehsinn B des Kreisels nach vorne gerichtet (F i g. 2). Bei der Rotation des Kreisels schwenken die Zinken unter der Wirkung der Zentrifugalkraft gegen die Kraft der Feder 28 nach außen, so daß sie in eine der voreingestellten Stellungen gelangen (vgl. F i g. 5). Der Schwenkwinkel ist durch die Anschläge 23 begrenzt, die jeweils im Schwenkweg des bügeiförmigen Teilstückes 17 der zugehörigen Zinkengruppe liegen.
Die Zinken können daher auch beim Auftreten größerer Widerstände, z. B. beim Auftreffen auf Steine u. dgl., nur bis in die durch die Anschläge bestimmte Stellung zurückschwenken. Die Lage der Anschläge 23 ist durch Drehen der ringförmigen Stellvorrichtung 19 veränderbar und durch den Verriegelungsstift 26 fixiert.
Sobald der Kreisel zum Stillstand kommt, werden alle
Zinkengruppen gleichzeitig von ihren Rückzugsfedern 28 in die Ruhestellung geschwenkt. Auch beim Ausschwenken in die verschiedenen einstellbarer Detriebsstellungen werden alle Zinken gleichzeitig geschwenkt, wenn die Zentrifugalkraft größer ist als die Federkraft.
Die Federn 28 können aber auch so dimensionier!
werden, daß die Zinken nicht schon unter der Wirkung der Zentrifugalkraft, sondern erst dann nach außer geschwenkt werden, wenn sie mit dem Halmgut ir Berührung gelangen. Eine solche Einstellung der Federr
10
ist dann zweckmäßig, wenn mit der Maschine Schwaden gezogen werden sollen, wobei meist nur ein Kreisel vorgesehen ist. Die Zinkengruppen des schräg zum Boden angestellten Kreisels werden in diesem Fall im Eingriffsbereich ihrer Umlaufbahn, also bei Berührung mit dem Heu oder Gras, gegen die Kraft ihrer Federn nach außen geschwenkt und auf dem übrigen Teil der Umlaufbahn von den Federn in die Ruhestellung zurückgezogen, wobei sie das Halmgut abwerfen. Die Zinken gelangen dadurch auf dem nach oben gerichteten Teilstück ihrer Umlaufbahn selbsttätig in eine zum Ablegen des Halmgutes geeignete Stellung, ohne daß hierfür aufwendige Vorrichtungen zur Zinkensteuerung notwendig sind.
Eine solche Maschine ist in Fig.6 dargestellt. Der Zinkentragkörper 7 ist von zwei Laufrädern abgestützt und an einem Rahmen 41 gelagert, der Anschlüsse 42,43 und 44 zum Verbinden mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers aufweist. Zum Antrieb des Kreisels ist oberhalb des Zinkentragkörpers ein Zahnradgetriebe 45 vorgesehen, dessen Antriebswelle 46 aus dem Getriebegehäuse nach vorne ragt. An dem Rahmen.41 ist ein Querträger für ein Schwadblech 52 befestigt, das den neben dem Kreisel gebildeten Schwad seitlich begrenzt.
In den F i g. 7 und 8 ist eine andere Ausführungsform der Zinkenhalterung dargestellt. Das von den Wendeln 16 aus nach innen in den Zinkentragkörper ragende Teilstück ist als bogenförmig gekrümmter Bügel 47 ausgebildet, der in eine Ausnehmung 48 der Stellvorrichtung 19 eingreift. Die Ausnehmungen befinden sich in dem nach unten gerichteten Schenkel 19Λ der ringförmigen Stellvorrichtung 19, in deren nach außen gerichtetem Flansch 20 zwei Reihen von Bohrungen 49 und eine weitere Bohrung 50 vorgesehen sind. In eine dieser Bohrungen ist das Ende einer Feder 51 eingesteckt, deren anderes Ende als Stift 51A ausgebil-
20 det ist. Mit diesem Stift ist die Feder an eine dei Führungen 18/4 angelenkt, die jeweils an einem dei Zinkentragarrhe 13 befestigt sind und auf deren nacl· innen abgewinkelten Schenkeln der Flansch 20 de: Ringes 19 aufliegt. Die Zinkengruppen sind um die vor den Enden 14 der Zinkentragarme 13 gebildeten Achser schwenkbar, wobei sich das Teilstück 47 jedei Zinkengruppe in der zugehörigen Ausnehmung 48 se weit verschiebt, wie es das kreisbogenförmig gekrümmte Ende des Teilstückes 47 zuläßt. Ein weitere; Ausschwenken wird durch die Abbiegung verhindert mit der das kreisbogenförmige Teil in das an die Wendeln 16 anschließende geradlinige Verbindungsstück übergeht. Die Ausnehmung 48 bildet daher das die Schwenkstellung der Zinkengruppe bestimmende Element, und die verschiedenen Stellungen der Zinkengruppen können durch Drehen der ringförmiger Stellvorrichtung 19 und Einhängen der Feder 51 in eine der Bohrungen 49 eingestellt werden. Bei dem dargestellten Kreisel nach F i g. 7 und 8 sind der Zinkengruppen keine Federn zugeordnet, so daß die Zinken nicht unter Federkraft in ihre Ruhestellung zurückgeschwenkt werden. Zum Einstellen dieser für die Straßenfahrt der Maschine bestimmten Zinkenstellung wird die ringförmige Stellvorrichtung 19 so weit gedreht, daß die Feder 51 in die Bohrung 50 eingehängl werden kann. Die Zinken können wie bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 5 in verschiedene Betriebsstellungen eingestellt werden.
Die Einstellbarkeit der Zinken ist von besonderer Bedeutung, wenn die Maschine in bekannter Weise mit mehreren Führungselementen versehen ist, die so angeordnet sind, daß das von den beiden Kreiseln erfaßte Halmgut zum Schwad abgelegt wird. Mit der Betriebsstellung der Zinken kann eine für die jeweilige Arbeitsweise geeignete Abwurfrichtung f'lr das Halmgut erreicht werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    J. Kreiselheuwerbungsmaschine mit mindestens einem Kreisel, an dessen Nabe ein Zinkentragkörper befestigt ist, der in Draufsicht radiale, nach unten gerichtete Tragarme aufweist und an dem Zinken gruppenweise derart federbelastet gelagert sind, daß sie bei der Rotation des Kreisels gegen die Federkraft nach außen in eine von mehreren Betriebsstellungen schwenken, in denen sie schräg zum Boden gerichtet sind, wobei jede Zinkengruppe mittels einer innerhalb des Zinke.ntragkörpers angeordneten Stellvorrichtung einstellbar ist, mit der die Betriebsstellung der Zinken in bezug auf eine aufwärts gerichtete, durch die Lagerstelle der Zinkengruppe gehende Achse veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (19) ringförmig ausgebildet ist und je ein die Schwenkstellung jeder Zinkengruppe (15) bestimmendes Element aufweist, das im Bewegungsweg eines nach innen in den Zinkentragkörper (7) ragenden Teilstückes (17) der zugehörigen Zinkengruppe (15) liegt.
  2. 2. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (15) in ihrer Ruhestellung etwa tangential zu einem zur Drehachse des Zinkentragkörpers (7) konzentrischen Kreis liegen.
  3. 3. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zinkengruppe (15) unter der Wirkung einer Rückzugfeder (28) in ihrer Ruhelage gehalten ist.
  4. 4. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schwenkstellung jeder Zinkengruppe (15) bestimmende Element ein Anschlag (23) ist, der an der Stellvorrichtung (19) befestigt ist.
  5. 5. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schwenkstellung jeder Zinkengruppe (15) bestimmende Element eine in der Stellvorrichtung (19) vorgesehene Ausnehmung (48) ist, in der das Teilstück (47) der Zinkengruppe (15) geführt ist.
  6. 6. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbelastung der Zinkengruppen (15) derart dimensioniert ist, daß die Zinken nur durch Berührung mit dem Halmgut in ihre Betriebsstellung schwenken.
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Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused