DE1507341A1 - Heuerntemaschine - Google Patents

Heuerntemaschine

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DE1507341A1 DE19661507341 DE1507341A DE1507341A1 DE 1507341 A1 DE1507341 A1 DE 1507341A1 DE 19661507341 DE19661507341 DE 19661507341 DE 1507341 A DE1507341 A DE 1507341A DE 1507341 A1 DE1507341 A1 DE 1507341A1
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Did
■DR. FRITZ WALTER Aktenzeichen: P 15 07 541.3
~.'~:*NG·. iiRNICKE Anmelder in: Maschinenfabrik
;^TIi Johann Bucher, Griessen
(Südbaden, Deutschland)
l'v r
Heuerntemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuerntemaschine mit einer Anzahl um eine etwa lotrecht stehende und auf dem Boden fahrbar abgestützte Achse umlaufend angetriebenen Federzinken, die schwenkbar gelagert sind, und die mittels einer Steuereinrichtung, insbesondere einer Steuerkurve mit Folgeglied, in einem Abschnitt ihrer Umlaufbahn in nachlaufende Stellung verschwenkt werden.
Eine Maschine dieser Art findet insbesondere zum Rechen von Schwaden aus auf dem Boden breit gestreutem Gras oder aber auch zum Zetten von Gras oder Heu Verwendung.
Bei einer bekannten Maschine der genannten Art, bei der die Federzinken gruppenweise an Zinkenträgern befestigt sind, welche ihrerseits schwenkbar gelagert sind, ist eine Steuerkurve vorgesehen, die um das Antriebsgetriebe für den umlaufenden Antrieb der Federzinken bzw. der Zinkenträger angeordnet ist. Bei dieser Maschine ist daher die Steuerkurve verhältnismässig hoch über ciex Bode, angeordnet und muss zwangsläufig einen gewissen Mindestdureh- :. 3B:-ct der durch das Vorhandensein des Antriebsgetriebes bzw. der
".!auflagerung für das von den Federzinken und den Zinker trägern gebildete Rechenrad bestimmt ist.
25.6.69 - 1 - 10 709 a
lAri 7-äl&BU NtI Sau 3 desflv^iuiit-^- *. 4 «».19·'
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BAD ORIGINAL
Es hat sich nun gezeigt, dass bei dieser Anordnung die bei der Schwenkbewegung der Federzinken auftretenden Steuerkräfte einerseits ein relativ grosses Kippmoment auf die etwa lotrecht stehende Achse ausüben, andererseits die Schwenklagerung der Federzinken erheblichen Belastungsstössen aussetzen, so dass die Halterung der lotrecht stehenden Achse sowie die Schwenklagerung der Federzinken verhältniamässig massiv und schwerfällig gebaut werden musste.
Bs ist auch schon vorgeschlagen worden, bei Heuerntemaschine]! zur Steuerung der Schwenkbewegung der Rechzinken anstelle einer Kurvensteuerung Mehrgelenkgetriebe, z.B. Gleitzwiegelenke, " Wälzzwiegelenke oder Schubgelenke zu verwenden. Bei solchen Maschinen sind die auftretenden Steuerkräfte in ihrer Groaae grundsätzlich etwa dieselben wie bei einer Kurvensteuerung, doch treten sie nicht stossweise auf. Dagegen sind bei der Mehrgelenksteuerung die Rechzinken bei dem Umlauf um die lotrecht stehende Achse stets in Schwenkung begriffen (sei es in vorlaufendem oder nachlaufendem Sinne) so dass in der Umlaufbahn der Hechzinken kein ausgesprochener Bereich vorhanden ist, in dem die Federzinken in der Arbeitsstellung, d.h. in niedergeschwenkter Stellung, oder in der unwirksamen, d.h. in hochgeschwenkter Stellung verharren. Abgesehen davon, ist eine Steuerung durcn Xehrgelenkgetriebe gerade bei dem bei landwirtschaftlichen Maschinen üblichen rauhen Betrieb zu empfindlich, als dass er ohne untragbaren Kostenaufwand verwirklicht werden könnte.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die die erwähnten Nachteile weitgehend vermeidet und daher eine leichtere, mithin auch billigere Bauweise erlaubt, ohne an Zuverlässigkeit und Solidität ein-, zubüssen.
Zur Erreichen dieses Zieles ist der Erfindung die Aufgabe zugrundegelegt, bei einer solchen Maschine die Angriffspunkte der
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Steuerkräfte derart zu verlegen, dass das daraus resultierende Kippmoment auf die lotrecht stehende Achse einerseits und die Stossbeanspruchung der Schwenklagerung der Zinken erheblich vermindert wird.
Bei der vorgeschlagenen Heuerntemaschine ist diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Steuerkurve unmittelbar an der etwa lotrecht stehenden Achse zwischen deren bodennaheai Ende und der Umlauflagerung der Federzinken angeordnet ist.
Dabei kann in Weiterbildung der Erfindung die Steuerkurve in an eich bekannter Weise um die etwa lotrecht stehende Achse dreheinstellbar sein. Damit ist es möglich, die Lage des Abschnittes der Umlaufbahn, in dem sich die Rechzinken in Arbeitsstellung ä befinden, inbezug auf die Fahrtrichtung zu verändern, so dass z.B. das Heu von einer Schwade gezettet· wird.
Ausserdem kann erfindungsgemäss die Steuerkurve an der lotrecht t-jtehenden Achse höhenverstellbar sein. Damit ist es möglich, die Schwenköewegung der Rechzinken auf das von der gerade auszuführenden Arbeit abhängige, unbedingt erforderliche Xinäestnass zu beschränken.
Dabei kann die Steuerkurve als Auf xuat'scheil'e , als Auf laufrolle oder aber als Nockeneoheibe mit vor-/ugsvK'isc nach unten gerichteter Steuerbahn sein, wobei dem 7aci~..n.rm ve..:, jeher ie Freiheit" zur Ausbildung der die Schwenkbewegung au.:" die Feder zinken übertragenden Folgeglieder bleibt.
Auf jeden Fall ist bei der erf indur.gsge^assen »-.adenine eir.o asu. re örtliche Trennung des Antriebsmechanismus für die Umlaufbivt-^ung einerseits und des Steuermechanis.r.us f^r die Schwenkbewegung der Federsinken dadurch gewährleistet, dass die obere Seite der durch dxe Umlaufbahn der Federzinken definierter. Ebene auss >„niiesslich fur der Antriebsmechanismus, die untere vieite diener iicer.e ausschliesolich für de^ S'ceuermechar.ismus frei bleibt. Dadurch ergeben sici fur den Fachmann weitere Vorteile bezüglich
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konstruktiver Einfachheit ohne eine Einbusee an Solidität in Kauf nehmen zu müssen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. , In der Zeichnung zeigti
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Heuerntemaschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Heuerntemaschine gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch ein Rechenrad einer Heuerntemaschine gemäss Fig. 1, mit Einzelheiten einer Aueführungsvariante der Zinkensteuerung,
* Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 eine weitere Variante der Zinkensteuerung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei der in Fig. 4 ersichtlichen Federzinken, unter Weglassung anderer Bauteile, und
Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Rechenrades mit der steuereinrichtung der Zinkenträger.
Bei der in Fig. 1 und 2 teilweise dargestellten, gesamthaft aus drei Rechenrädern 1 bestehenden Heuerntemaschine ist ein Rahmen 3 fest mit einem über dem mittleren Rechenrad 1 liegenden Getriebegehäuse 2 verbunden, welcher Rahmen 3 an einer oberen Anlenkstelle 4 und zwei unteren Anlenkstellen 5 mit der Dreipunktaufhängung eines nicht gezeichneten Traktors kuppelbar ist.
Aus dem Getriebegehäuse 2 erstreckt sich eine Getriebewelle 6, die über eine nicht dargestellte Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Traktors in Antriebsverbindung gebracht werden kann. Auf der Getriebewelle 6 ist im Getriebegehäuse 2 ein Kegelrad 7 aufgekeilt, das mit einem weiteren Kegelrad 8 kämmt. Zu beiden Seiten des Getriebegehäuses 2 ist mittels Laschen 9 je ein Querträger 10 angelenkt, welcher an seinem anderen Ende mit einer Büchse 11 versehen ist. Eine Stange 12 verbindet die beiden Querträger 10 mit je einem Bügel 13 am Rahmen 3 derart, dass die zwischen Anschlägen 14. gegebene Längsbeweglichkeit der Stangen 12 eine entsprechende
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begrenzte Schwenkbewegung der Querträger 10, bzw. der an den Letzteren angelenkten Rechenräder 1 zulässt. In den Büchsen 11 der Querträger 10 sind Stehachsen 15 befestigt, die sich auf Rollen 16 abstützen. Wie bei dem in Fig. 1 im Schnitt gezeichneten, äusseren Rechenrad 1 sichtbar ist, bilden eine Keilriemenscheibe 17, eine Radnabe 18, eine Felgenscheibe 19 mit einem Felgenkranz 20 gesamthaft einen festen Drehkörper 21. Die Drehkörper 21 der beiden äusseren Rechenräder 1 sind über Keilriemen 22 mit zwei an der Radnabe 18 des mittleren Rechenrades 1 übereinander angebrachten Keilriemenscheiben 23 antriebsverbunden, womit das von der Zapfwelle des Traktors über das Kegelradgetriebe angetriebene mittlere Rechenrad 1 die beiden äusseren Rechenräder 1 in gleichem | Drehsinn mitteibt. Die Drehkörper 21 sind die Träger einer Mehrzahl von radial angeordneten Federzinken 24, welche mit einer etwa rechtwinkligen Speiche 25 mittels Schrauben 26 an der Unterseite der Felgenscheibe 19 fest verankert sind.
Die Speiche 25 der Federzinken 24 hat eine nach unten gebogene Kröpfung 27 und ist unmittelbar nach dieser Kröpfung 27 in einer Bohrung des Felgenkranzes 20 drehbar gelagert.
Die Hälfte aller Federzinken 24 jeweils eines Rechenrades sind inbezug auf ihre Speiche 25 mit unterschiedlichem Winkel im Vergleich zu der anderen Hälfte der Federzinken gebogen, so dass die Zinkenspitzen abwechslungsweise in Radialrichtung versetzt | sind. Unterhalb der Radnaben 18 ist unmittelbar an den Stehachsen 15 ein Lagersupport 28 mit in diesem frei drehbarer Steuerscheibe 29 dreheinstellbar um die Stehachse 15 gelagert. Der Lagersupport 28 weist einen Stellhebel 30 auf, mittels welchem der Lagersupport 28 durch einen Stecknagel 31 in Löchern eines Stellsegmentes 32 dreheinstellbar und arretierbar ist.
Bei der Umlaufbewegung der Rechenräder 1 läuft die Höpfung 27 der Speiche 25 der Federzinken 24 auf die ortsfeste, aber drehbar gelagerte Steuerscheibe 29 auf. Dabei wird ein auflaufender
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Federzinken 24 bei gleichzeitiger Umlaufbewegung seiner fest eingespannten Speiche 25 nach oben in eine nachlaufende Lage verschwenkt, und mit dieser Schwenkbewegung wird die Zinkenspitze der Federzinken 24 so hoch angehoben, dass, wie in Fig. 1 ersichtlich ist, die Zinkenspitze der Federzinken 24 über die Federzinken 24 des benachbarten Rechenrades zu liegen kommt, womit auf diese Weise eine Kollision mit diesen verhindert ist. Gleichzeitig wird aber erreicht, dass an der hier für das Heu auf dem (in der. Zeichnung) linken Rad 1 gebildeten Abgabestelle die angehobenen Federzinken 24 ihre Förderwirkung verlieren. Das Aufheben der Förderwirkung wird dadurch begünstigt, dass die mit der Steuerscheibe 29 eingeleitete Schwenkbewegung der Federzinken 24 entgegen deren Förderrichtung gerichtet ist, wodurch an der Abgabestelle der Rechenräder 1 die Federzinken 24 sich aus dem Erntegut herausziehen.
Oberhalb der Rechenräder 1 sind halbrunde Schutzbleche 33 angeordnet, welche beispielsweise bei den äusseren Rechenrädern an den Querträgern 10 und beim mittleren Rechenrad am Getriebegehäuse 2 festgemacht sein können. Diese Schutzbleche 33 haben den Zweck, dass bei grösseren Futterbeständen das Heu nicht auf die Rechenräder geworfen wird.
Gegenüber den Federzinken feststehende Abstreifer 71 und 72 vermeiden ein Hängenbleiben des Heus von einem Rechenrad auf das nächste.
Die Steuerscheibe 29 kann beispielsweise von der beim äusseren Rechenrad gezeichneten Schwenkstellung am Stellsegment 32 in eine solche verstellt werden, wie sie beim mittleren Rechenrad strichpurüiert angedeutet ist.
Sntsprechend dem Verstellbereich des Stellsegments 32 kann dadurch vorteilhaft der Steuerbereich der Federzinken 24 der Art des zu rechenden Gutes angepasst werden.
Fig. 3 zeigt eine Variante einer Zinkensteuerung bei einem im wesentlichen gleichen Rechenrad wie Fig. 1. An einem als Gewindespindel 34 ausgebildeten Abschnitt der Stehachse 15a ist ein
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Schräglager 35 angeordnet, das durch eine Gegenmutter 36 auf der Stehachse 15a drehfest arretiert werden kann. Auf dem Schräglager 35 ist eine Steuerscheibe 29a zentrisch und in Schräglage derart frei drehbeweglich an der Stehachse 15a gelagert, dass sie in ihrem höher gelegenen Bereich mit der Kröpfung 27a der Speiche 25a der Federzinken 24a zusammenwirkt.
Zur Verbesserung der Arbeitsweise der Maschine ist ein gegenüber den Zinken 24a stillstehender Abstreifer 73 vorgesehen.
Das Schräglager 35 ist an der Gewindepartie 34 dreheinstellbar, so dass der Steuerbereich der Steuerscheibe 29a in einen beliebigen Punkt der Uniaufbahn der Federzinken 24 verlegbar ist.
Ferner kann durch Höher- oder Tieferstellen des Schräglagers 35 der Grad des Verschwenken der Federzinken 24a und demnach der Bodenabstand der Zinkenspitzen der Federzinken 24a reguliert werden. Gleichzeitig ist aber auch mit der Höhenverstellung des Schräglagers 35 die Zahl der jeweils in Steuerkontakt mit der Steuerscheibe 29a befindlichen Kröpfungen 27a der Federzinken 24a veränderbar.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Rechenrad ist an der Stehachse 15b ein aus einer Keilriemenscheibe 17b, einer Radnabe 18b und einer Felgenscheibe 19b bestehender Drehkörper 21b drehbar gelagert. Die in den Fig. 4 und 5 ersichtliche Form von Feäerzinken 24b ist dergestalt, dass eine an der Peripherie der Felgenscheibe . I 19b verankerte Speiche 25b zunächst in einer U-föroiigen Schleife 27b nach innen- verläuft, wobei das eine freie Ende aer Schleife 27b einen Haken bildet, der als Halterung des anderen freien Endes der Schleife 27b dient. Läuft die Schleife 27b der Speiche 25b auf eine Auflaufrolle auf, wird der Federzinken 24b in seiner Längsrichtung angehoben und verschwenkt, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist.
Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 ist an einer Stehachse 15c ein aus einer Keilriemenscheibe 17c und einer Radnabe
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18c gebildeter Drehkörper 21c drehbar gelagert. Dieser Drehkörper 21c weist vier kreuzweise angeordnete Lagerstellen 44 auf, in welchen je ein Zinkenträger 45 mit an diesem befestigten Doppel- · federzinken 46 drehbar gelagert ist. An dem der Stehachse 15c zugekehrten Ende tragen die Zinkenträger 45 einen Steuerhebel 47, an welchem eine Folgerolle 48 gelagert ist. Bei der Umlaufbewegung des Rechenrades stehen die Folgerollen 48 ständig im Eingriff mit einer zentrisch um die Stehachse 15c herumgeführten Nockenscheibe 49. Die Form dieser Nockenscheibe 49 lässt erkennen, dass deren Wirkung einem Verschwenken der Zinkentrager 45» bzw. deren Doppelfederzinken 46 entspricht.
Die erfindungsgemässe Heuerntemaschine lässt sich mit einem oder mehreren Rechenräder ausführen, wobei in letzterem Falle die von den Zinkenspitzen beschriebenen Umlaufbahnen sich teilweise überdecken (Fig. 1 und 2), sich berühren oder auch im Abstand voneinander angeordnet sein können.
Patentansprüche;
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Claims (7)

Anmelder: Maschinenfabrik Johann Bucher, Griessen Patentansprüche
1. Heuerntemaschine mit einer Anzahl um eine etwa lotrecht stehende und auf dem Boden fahrbar abgestützte Achse umlaufend angetriebenen Federzinken, die schwenkbar gelagert sind und die mittels einer Steuereinrichtung, insbesondere mittels einer Steuerkurve mit zugeordnetem Folgeglied, in einem Abschnitt ihrer Umlaufbahn in nachlaufende Stellung verschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (28, 29, bzw. 35, 29a, bzw. 29bt bzw, 49) unmittelbar an der etwa lotrecht stehenden Achse (15 bzw. 15a, bzw. 15b, bzw. 15c) zwischen deren bodennahem Ende und der Umlauflagerung (18, bzw. 18a, bzw. 18b, bzw. 18c) der Federzinken (24, bzw. 24a, bzw. 24b, bzw. 46) angeordnet ist.
2. Heuerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (28,29) in an sich bekannter Weise um die etwa lotrecht stehende Achse (15) dreheinstellbar ist.
3. Heuerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (29a) an der etwa lotrecht stehenden Achse (15a) höhenverstellbar ist.
4. Heuerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve als exzentrisch zur etwa lotrecht stehenden Achse (15) angeordnete und in einem Lagersupport (28) frei drehbar gelagerte Auflaufscheibe (29) ausgebildet ist (Fig. 1,2).
5. Heuerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve als im wesentlichen ebene, kreisrunde und in-
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bezug auf die etwa lotrecht stehende Achse (15a) schiefwinklig angeordnete Auflaufscheibe (29a) ausgebildet ist, welche um ihren Mittelpunkt frei drehbar gelagert ist (Fig. 3)·
6. Heuerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve als Auflaufrolle (29b) ausgebildet ist, die auf einem seitlich von der etwa lotrecht stehenden Achse (15b) abstehenden Arm frei drehbar gelagert ist (Fig. 4).
7. Heuerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve als um die lotrecht stehende Achse führende Nockenscheibe (4-9) mit vorzugsweise nach unten gerichteter Steuerfc bahn ausgebildet sind, wobei die Folgeglieder der in an sich be-™ kannter Weise an schwenkbar gelagerten Zinkenträgern (45) befestigten Zinken (46) in an sich bekannter Weise am inneren linde der Zinkenträger (45) befestigte, abgewinkelte Steuerarm (47) ausgebildet sind, an deren freiem Ende mit der Steuerbahn im Eingriff stehende Folgerollen (48) vorgesehen sind (Fig. 6).
vertreten durch:
Dr. F. Walter und Dipl.-Ing.Ernicke Patentanwälte
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