AT393061B - Heuwerbungsmaschine zum schwaden, wenden und zetten - Google Patents

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Description

AT 393 061B
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine zum Schwaden, Wenden und Zetten mit mindestens einem um eine annähernd vertikale Achse umlaufenden Rechrad, dessen Rechzinken an mehreren von der Drehachse des Rechrades nach außen gerichteten Zinkenträgem befestigt sind, wobei die Zinkenträger in der Nabe des Rechrades um ihre Längsachse verdrehbar gelagert und mit einem kurbelartigen Steuerhebel versehen sind, dem eine in bezug auf die Drehachse des Rechrades ortsfest angeordnete und zu dieser äquidistante oste Steuerbahn zugeordnet ist, welche die Drehbewegung der Zinkenträger um ihre Längsachse zwischen einer abgesenkten und einer angehobenen Stellung der Rechzinken steuert, und einer bezüglich der ersten Steuerbahn veränderlichen zweiten Steuerbahn, durch die die Zinkenträger in einer abgesenkten Stellung der Rechzinken arretierbar sind, wobei in einer ersten, oberen Endstellung der zweiten Steuerbahn der Steuerhebel mit der ersten Steuerbahn in Kontakt, in einer zweiten, unteren Stellung der zweiten Steuerbahn jedoch der Steuerhebel von der ersten Steuerbahn abgehoben ist.
Aus der DE-AS 23 24 422 ist ein zum Zetten und Wenden nicht eingerichteter Kreiselschwader mit wenigstens einem um eine aufrechte Achse umlaufend angetriebenen Zinkenkreisel bekannt, an dessen Nabe sich von dieser nach außen erstreckende, an ihren äußeren Enden mit Zinken versehene Zinkenträger gelagert sind, die mittels einer Steuervorrichtung derart um ihre Längsachse oder eine hiezu parallele Achse verschwenkbar sind, daß die Zinken sich auf einem Teil ihrer Umlaufbahn zum Boden erstrecken und auf dem übrigen Teil ihrer Umlaufbahn etwa parallel zum Erdboden gerichtet sind, daß die Steuervorrichtung für die Zinkenträger so ausgebildet ist, daß mit einem Zinkenkreisel gleichzeitig wenigstens zwei Schwade gebildet werden können. Die Steuervorrichtung besteht aus zwei übereinander angeordneten Steuerkurven und am inneren Ende jedes Zinkenträgers ist eine durch eine der beiden Steuerkurven geführte, mit einer Rolle versehene Kurbel angeordnet, wobei ein Teil der Zinkenträger nur mit Hilfe der oberen und ein anderer Teil der Zinkenträger nur mit Hilfe der unteren Steuerkurve verschwenkbar ist. Die beiden Steuerkurven für die beiden Gruppen von Zinkenträgem können um die Drehachse des Zinkenkreisels gegeneinander veidrehbar sein, wobei aber unter allen Umständen eine Beeinflussung der einen Gruppe von Zinkenträgem durch die der anderen Gruppe der Zinkenträger zugeordnete Steuerkurve ausgeschlossen ist.
Aus der DE-OS 24 44 667 ist eine Heuwerbungsmaschine zum Zetten und Schwaden mit einem oder mehreren um eine vertikale Achse gleichsinnig oder gegensinnig umlaufend angetriebenen Rechrädem bekannt, deren an einem mitlaufenden Drehkranz gelagerte Zinkenarme um etwa radiale Achsen schwenkbar sind und an ihren der Rechradachse zugewandten Enden Steuerhebel aufweisen, denen eine Kurvenscheibe zugeordnet ist, die auf einer feststehenden Gewindespindel unverdrehbar, jedoch durch Drehung der Gewindespindel axial verschiebbar angeordnet ist, wobei zur Änderung der Arbeitsfunktion der Rechräder die Lagerung der Zinkenarme am Drehkranz diesen zusätzlich zur Schwenkbewegung um eine radiale Achse eine Schwenkbewegung um eine bezüglich des Drehkranzes tangentiale Achse ermöglicht und zur Betätigung der Zinkenarme zur Schwenkbewegung und zur Längsverschiebung am achsnahen Abschnitt jedes Zinkenarmes ein Lagerelement, z. B. eine Kugel eines mit der Kurvenscheibe zur Höhenverstellung verbundenen Umlauflagers, z. B. Kugellagers, vorgesehen ist
Im Zusammenhang mit der Umstellung wurden Maschinen bekannt (Stoll, New Holland, Fella, Pöttinger), die zu ihrem universellen Gebrauch mehrere Manipulationen erfordern. Zum Schwadenziehen werden diese Maschinen in eine Lage versetzt, daß die Rechradachsen annähernd vertikal zum Boden gerichtet sind und die abstehenden Zinkenträger einen annähernd rechten Winkel mit der Rechradachse bilden, ln dieser Position greifen Steuerhebel, die mit den zur Rechradachse hin gerichteten Zinkenträgerenden verbunden sind, in ein Steuerorgan ein, das an der Stehachse befestigt ist und eine zur Drehachse der Maschine äquidistante Steueibahn aufweist.
Zur Änderung der Funktionsweise der Maschine, d. h. das Vastellen der Maschine in eine Lage, in welcher das am Boden liegende Futter ausgebreitet und gewendet werden kann, werden die Steuerhebel an den Zinkenträgem einzeln durch Hochschwenken um eine zum Boden parallele Achse in eine solche Position gestellt, daß die Zinkenträger einen zur Drehachse des Rechrades nach oben hin spitzen Winkel einnehmen. Dazu sind die Zinkenträger am Drehgestell der Maschine schamierend angelenkt und zur Arretierung in der Zettposition mit einer klinkenähnlichen Einrichtung an der Peripherie des Drehgestells ausgerüstet. Anschließend an diese Manipulation wird die Maschine in Fahrtrichtung nach vom leicht geneigt, derart, daß der in Fahrtrichtung stehende vordere Zinkenträger annähernd parallel zum Boden verläuft. Gleichzeitig mit dem Hochschwenken der Zinkenträger in da Zettstellung muß eine Einrichtung vorhanden sein, die das Schwoiken da Rechzinken um die Achse der Zinkenträger verhindert, da das Zetten mit starr zum Boden gerichteten Rechzinken erfolgt.
Nicht so sehr die Zeit, die zum Vastellen der Maschine notwoidig ist, als vielmehr die zur Umstellung der Maschine erforderlichen aufwendigen Vorrichtungen führen zu erheblichen Kosten.
Zudem bestehen durch die hoch- und drehschwenkbaren Zinkenträga Einklemmstellen, welche beim Umstellen der Maschine zu Unfällen fuhren.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Mängel zu beheben und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der geringere Herstellungskosten entstehen und mit der durch Betätigung eines Verstellorgans alle Zinkenträga in die gewünschte Lage vasetzt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der zweiten, unteren Stellung der zweiten Steuerbahn die zweite Steuerbahn mit dem ersten Steuerhebel bzw. einem auf jedem Zinkenträger vorgesehenen zweiten Steuahebel in Kontakt steht.
Durch entsprechendes Verändern und Festlegen der Relativstellung der zweiten Steuerbahn in bezug auf die -2-
AT 393 061B erste Steuerbahn kann die Heuwerbungsmaschine rasch und einfach von dem einen Betriebszustand in den anderen Betriebszustand überführt werden. Zum Schwaden wird die zweite Steuerbahn in der unwirksamen Stellung festgelegt, in der sie eine Verdrehung der Zinkenträger zum Anheben der Rechzinken zuläßt, und zum Zetten wird die zweite Steuerbahn in der wirksamen Stellung festgelegt, in der sie eine Verdrehung der Zinkenträger zum Anheben der Rechzinken verhindert.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß auch der zweite Steuerhebel ebenso wie der erste Steuerhebel kurbelartig ausgebildet ist. Dabei können die erste und die zweite Steuerbahn unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Der Grundgedanke der Erfindung kann in der Weise verwirklicht werden, daß die zweite Steuerbahn in einer zur Drehachse des Rechrades rechtwinkeligen Ebene liegt und in Längsrichtung der Drehachse verstellbar ist Durch diese Maßnahme kann der axiale Abstand zwischen den beiden Steueibahnen derart verändert werden, daß sie eine Verdrehung der Zinkenträger zum Anheben der Rechzinken bewirken oder verhindern.
Der Grundgedanke der Erfindung kann aber auch in der Weise verwirklicht werden, daß die zweite Steuerbahn mit der ersten Steuerbahn identisch ausgebildet und gegenüber der Drehachse des Rechrades verdrehbar ist Durch diese Maßnahme kann der Phasenunterschied zwischen der ersten und der zweiten Steuerbahn derart eingestellt werden, daß sie eine Verdrehung der Zinkenträger zum Anheben der Rechzinken bewirken oder verhindern.
Bei der Idee, die zweite Steuerbahn in Längsrichtung der Drehachse zu verstellen, kann anstelle der die Steuerhebel mit der ersten Steuerbahn in Eingriff haltenden Feder ein anderes Gegenhaiteorgan erfindungsgemäß verwendet werden, d. h. die durch die Federbelastung entstandene form-/kraftschlüssige Steuerung ist durch eine reine formschlüssige zu ersetzen. Das kann beispielsweise durch eine der ersten Steuerbahn zugeordnete, zu ihr parallele Führungsbahn erreicht werden, zwischen die und die erste Steuerbahn der erste Steuerhebel eingreift
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der anschließenden Beschreibung sowie der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die Heuwerbungsmaschine mit verstellbarem Steuerorgan; Fig. 2 eine Variante zu Fig. 1; Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Maschine gemäß Fig. 1 in zum Boden offener Ausführung; Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Heuwerbungsmaschine mit verstellbarem Steuerorgan; Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Heuwerbungsmaschine ähnlich wie Fig. 1, die aber mit einer dreheinstellbaren Steuereinrichtung ausgerüstet ist; Fig. 6 eine schematische Darstellung der Steuereinrichtung nach Fig. 5; Fig. 7 eine alternative Lösungsform zu Fig. 5; Fig. 8 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die aber eine äbgewandelte Ausführungsform der Steuereinrichtung zeigt; Fig. 9 eine schematische Darstellung der Rechzinkenanordnung; Fig. 10 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die aber noch eine andere Ausführungsform der Steuereinrichtung zeigt; Fig. 11 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 5, die ab»- eine abgewandelte Ausführungsform der Steuereinrichtung zeigt; Fig. 12 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, wobei aber eine schwenkbare Lagerung der Zinkenträger vorgesehen ist; Fig. 13 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2, wobei aber eine schwenkbare Lagerung der Zinkenträger vorgesehen ist; Fig. 14 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 8, wobei aber eine schwenkbare Lagerung der Zinkenträger vorgesehen ist; Fig. 15 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 4, wobei aber eine schwenkbare Lagerung der Zinkenträger vorgesehen ist; Fig. 16 eine Darstellung ähnlich Fig. 13, wobei anstelle der federbelasteten Steuerhebel eine reine formschlüssige Steuerung mit Hilfe einer Scheibe «folgt, und Fig. 17 eine Darstellung ähnlich Fig. 16, jedoch mit einem zum Boden hin offenen Radnabengehäuse.
Gemäß Fig. 1 weist eine Heuwerbungsmaschine (1) eine an einer auf dem Boden fahrbar abgestützten Stehachse (2) befestigte obere Lagerschale (3) auf, die über eine nicht dargestellte Dreipunktanhängevorrichtung mit einem Traktor verbunden ist In die obere Lagerschale (3) eingeschraubt ist ein Steuerorgan (4), das über einen Keil (5) beide Teile vor dem gegenseitigen Verdrehen sichert Die obere Lagerschale (3) und das Steuerorgan (4) bilden eine ebene Stirnfläche (6), auf der der Ringflansch (7) einer Hohlachse (8) drehbar aufliegt Mittels einer Kurbel (9) wird die Hohlachse (8) angetrieben. Das Steuerorgan (4) hat eine Schulter (10), auf welcher ein Tellerrad (11), das mit einem Kegelrad (12) einer Antriebswelle (13) in Eingriff steht, drehbar abgestützt ist Die Lagerung der Antriebswelle (13) befindet sich im halsartig ansgebildeten Ansatz (14) der oberen Lagerschale (3).
Die Lagerung des Tellerrades (11) besteht vorteilhaft aus einem axial- und einem radial belastbaren Wälzlager, die selbstverständlich durch ein Wälzlager ersetzt werden können, das sowohl axiale als auch radiale Belastungen aufnimmt. An der Unterseite des Tellerrades (11) ist die Rechradnabe (15) mittels Schraub«! (16) (strichpunktiert gezeichnet) befestigt Die Rechradnabe weist in diesem Fall eine schalenartige Form auf und bildet mit der oberen Lagerschale (3) ein geschlossenes Gehäuse (17), welches die Antriebs- und Steuerteile vor Fremdkörpern und Schmutz schützt. Durch den Einbau von Dichtungen an den Lagerstellen (19, 20) des Tellerrades (11) und der Rechradnabe (15) ist es möglich, den Innenraum (18) mit einem Schmiermittel zu versehen, derart, daß die an den Zinkenträgem (21) befestigten Rollen (22,23) bei ihrem Bewegungsablauf in das Schmiermittel eintauchen. Die Hohlachse (8) ist mit einem Gewinde (24) versehen, welches sich von der Lagerstelle (20) bis in die zylindrische Bohrung des Steuerorgans (4) erstreckt Die Hohlachse (8) wird in vertikaler Richtung von der Stehachse (2) durchsetzt, welche im Bereich der Hohlachsenden geführt ist und zur Höhenverstellbarkeit der Maschine an ihrem unteren Ende in Abständen Bohrungen (26) aufweist, welche mit der Hohlachse von einem nicht gezeigten Dom durchsetzt weiden. -3-
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Unterhalb dieser Einrichtung ist ein Stützrad (25) um eine vertikale Achse schwenkbar an der Stehachse (2) befestigt. Das Stützrad (25) ist durch das stufenartig erweiterte Stangenende (27) und einen Sicherungsring (28), der das Einsinken der Stange (2) in die durch den Schwenkbock (29) gebildete Büchse (30) verhindert, gesichert
In Fig. 1 ist die Heuwerbungsmaschine zum Schwadenziehen eingestellt; diese Funktion wird nachfolgend noch näher erläutert
Die auf das Gewinde (24) der Hohlachse (8) aufgeschraubte Gewindebüchse (31) nimmt die oberste Position ein, d. h. ihr Flansch (32) liegt auf der zurückversetzten Stirnseite (33) des Steuerorgans (4) an und ist durch einen Stift (34), der in der Hohlachse geführt ist, gegen Verdrehen gesichert
Bei Betätigung der Kurbel (9) verschiebt sich die Büchse (31) somit nur in vertikaler Richtung. Die Zinkenträger (21) sind in Lagerdurchführungen (35) der Rechradnabe (15) drehbar gelagert, wobei zur Verlängerung ihrer Lagerung die Lagerdurchführungen mit Lagerbüchsen (36) verstärkt werden.
An den inneren Enden der Zinkenträger (21) sind Steuerhebel (37 und 38) befestigt, die das Steuern der Zinken bewirken. Gemäß Fig. 1 sind diese Steuerhebel als Doppelhebel (46) ausgebildet, d. h. sie schließen zwischen ihren Armen (39,40) einen Winkel von weniger als 90° ein. Das mit der oberen Lagerschale (3) fest verbundene Steuerorgan (4) weist eine offene Steuerbahn (41) auf, deren Lauffläche nach unten gerichtet ist und mit gleichmäßigem Abstand um die Stehachse (2) verläuft. Die durch die Federn (42) an die Steuerbahn (41) angedrückten Rollen (22) bewirken, daß die Rechzinken an den Zinkenträgem (21) beim Umlauf der Rechradnabe (15) gesteuert ausgehoben und zum Boden zurückgeschwenkt werden, wie dies beim Schwadziehen erforderlich ist. Die zum Zwecke des Andrückens verwendeten Federn (42) sind auf die Zinkenträger (21) geschoben und umgreifen mit ihren hakenähnlichen Enden (43 bzw. 44) jeweils eine Lasche (45) an der Rechradnabe (15) bzw. einen Arm (39, 40) des Doppelhebels (46).
Soll jedoch die Maschine zum Zetten (Breitstreuen) des Halmgutes umgestellt werden, dann wird die Gewindebüchse (31) durch Drehen der Hohlachse (8) mittels der Kurbel (9) nach unten verschoben, so daß der Doppelhebel (46) seine Stellung nach der strichpunktiert dargestellten Lage ändert, d. h. die zur Erzielung einer Schwad benötigten Steuerhebel (37) werden von der Steuerbahn (41) losgelöst und berühren diese allenfalls noch in ihrem unteren Bereich. Diese Lage des Doppelhebels (46), welch« die Rechzinken zum Boden hin gerichtet hält, entspricht der zeichnerischen Darstellung auf der rechten Seite der Stehachse (2) in Fig. 1. Vorteilhaft wird diese unterste Lage der Gewindebüchse durch einen Anschlag (nicht gezeichnet) bestimmt
In Fig. 2 ist eine Heuwerbungsmaschine gezeigt, welche eine Variante zur Ausführung gemäß Fig. 1 darstellt. Anstelle einer Gewindebüchse wird nun zum Stanstellen der Rechzinken eine Gleitbüchse (51) eingesetzt, die auf dem rohrförmigen Abschnitt (52) des mit der oberen Lagerschale (54) fest verbundenen Steuerorgans (53) verschoben wird. Die Gleitbüchse (51) wird mittels eines Hebels (55), welcher an der oberen Lagerschale (54) gelagert ist, in vertikaler Richtung verschoben. Zu diesem Zwecke ist die Stirnseite (56) der Gleitbüchse mit mindestens zwei einander gegenüberliegenden Stangen (57) versehen, die in vertikaler Richtung das Steuerorgan (53) durchdringen und an ihrem oberen Ende je einen Stangenkopf (58) aufweisen, deren gemeinsamer Stift (59) einen Schlitz (60) des Hebels (55) durchsetzt. Die in ausgezogenen Linien dargestellte Vorrichtung zeigt die Maschine in Schwadstellung, während die strichpunktiert dargestellte Ausführung die Maschine zum Zetten darstellt.
Zur jeweiligen festen Positionierung der Maschine ist ein nicht dargestellter Dom durch die Ausnehmungen (61, 62) an Hebel (55) und Steg (63) hindurchgesteckt.
Fig. 3 zeigt eine Heuwerbungsmaschine nach Fig. 1 mit dem Unterschied, daß die Rechradnäbe (71) zum Boden hin offen ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil der einfacheren Herstellung und des geringeren Gewichtes.
Die Heuwerbungsmaschine nach Fig. 4 enthält eine alternative Lösungsmöglichkeit zu den vorangegangenen Figuren, mit dem Unterschied, daß die haubenförmige Rechradnabe (81) um eine mit dem Maschinengestell (82) fest verbundene vertikale Stehachse (83) rotiert und mittels einer Riemenscheibe (84) angetrieben ist, welche am Hals (85) der Rechradnabe (81) befestigt ist. Im Innern des Halses befindet sich die Lagerung des Rechrades (86), die sowohl vertikale als auch radiale Kräfte aufnimmt. Am unteren Rand der Rechradnabe sind Lagerdurchführungen (87) für die Zinkenträger (21) angeordnet, die in analog« Weise zu den vorausgegangenen Ausführungen unter dem Anpreßdruck der Federn (42) von den Steuerbahnen (41, 47) zur Änderung ihrer Schwenklage beeinflußt werden. Zu diesem Zwecke ist ein Steuerorgan (88) an der Stehachse (83) befestigt, währenddem die ebene Steu«bahn (47) der Steuerscheibe (89) verschiebbar an d« Stehachse (83) angeordnet ist. Zum Zetten wird die Steuerscheibe (89) mittels Hebel (90), der in einer an der Stehachse (83) befestigten Stütze (91) gelagert ist, bis zu einem Anschlag nach unten verschoben, mindestens derart, daß die zur Schwenksteuerung der Rechzinken erford«lichen Rollen (22) die tiefste Stelle d« Steuerbahn (41) gerade noch berühren. Zur Übertragung der Verstellbewegung verbindet eine Stange (92) den Hebel (90) mit der Steuerscheibe (89). Die strichpunktierten Linien bezeichnen die beim Zetten erforderliche Stellung von Hebel (90) und Steuerscheibe (89).
Mit d« Heuwerbungsmaschine gemäß Fig. 5 soll die Umstellung der Maschine von Schwadenziehen zum Zetten auf eine andere Art hergeleitet werden. Eine gesamthaft mit (101) bezeichnete Heuwerbungsmaschine weist einen mit einem Traktor verbundenen Gehäuseteil (102) auf, in welchem sich die Lagerung (103) einer -4-
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Antriebswelle (104) mit einem Kegelritzel (105) befindet. Mit dem Gehäuseteil (102) verschraubt und durch einen Keil (106) vor dem Verdrehen gesichert ist das Steuerorgan (107), welches die Lagerung (108) des mit dem Kegelritzel (105) inEingriff stehenden Tellerrades (109) übernimmt. An der Unterseite des Tellerrades (109) ist die Rechradnabe (110) befestigt, welche an ihrer Peripherie Lagerdurchführungen (111) für die Zinkenträger (123) enthält, die durch je eine zusätzlich angeordnete Lagerbüchse (112) verlängert sind. Zur Verbesserung der Festigkeitseigenschaften ist der Befestigungsflansch (113) über Kippen (114) mit den Lagerdurchführungen (111) verbunden. Zwischen der Stehachse (115) und dem Steuerorgan (107) lagert eine Hohlachse (116), die in vertikaler Richtung durch eine Kurbel (117) am oberen Ende und eine an der Unterseite des Steuerorgans (107) anliegende Steuerbüchse (118) fixiert ist. Die Steuerbüchse (118) ist mit der Hohlachse (116) fest verbunden und ihre Steuerbahn (119) ist mit der Steuerbahn (120) des Steuerorgans (107) identisch.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß die Maschine mittels der in Abständen an der Stehachse (115) vorhandenen Löcher (128) höhenverstellbar ausgerüstet ist und das Stützrad (129) an der Stütze (130) frei schwenkbar am unteren Ende der Stehachse (115) befestigt ist.
Die in ausgezogenen Strichen dargestellte Heuwerbungsmaschine befindet sich in der Arbeitsposition "Schwaden", d. h. die Rolle (125) am Hebel (121) des mit zwei Armen ausgebildeten Doppelhebels (122) am inneren Ende der Zinkenträger (123) ist durch die Torsionsfeder (124) an die Steuerbahn (120) des Steuerorgans (107) angepreßt. Die Torsionsfedern (124) sind über die Zinkenträger (123) geschoben und umfassen einerseits eine Lasche (126) an den Lagerdurchführungen (111) und andererseits einen Hebel (121, 127) des Doppelhebels (122).
Soll nun die Maschine zum Zetten verwendet werden, dann wird die Kurbel (117) um 180° gedieht, so daß die beim Schwaden übeieinanderliegenden Steuerbahnen (119,120) sich derart zueinander verschieben, daß die Steuerung der Zinken ausbleibt, d. h. letztere sind starr zum Boden gerichtet. Die Kurbel (117) ist um 360° drehbar, wobei ihre Diehrichtung beliebig gewählt werden kann. Die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Position der Steuerbüchse (118) gibt die Zettposition der Maschine an und zeigt, daß die um 180° verdrehte Steuerbüchse (118) die linke Rolle (125) von der Steuerbahn (120) losgelöst hat, während die rechte Rolle (125) an der Steuerbahn (120) des Steuerorgans (107) anliegt.
Zum besseren Verständnis der kinematischen Zusammenhänge ist der Zettvorgang in Fig. 6 schematisch durch die als Abwicklung dargestellten Steuerbahnen (119,120) veranschaulicht
Beginnend bei einer 0°-Stellung der Steuerbahn (120) bezüglich der Fahrtrichtung ist der Anfang der Zinkenaushebung mit der von (I) nach (Π) ansteigenden Linie aufgezeichnet Von (Π) bis (ΠΙ) sind die Rechzinken (170), Fig. 9 maximal ausgehoben, was in der Praxis einem Kreissektor von ca. 115° entspricht Von (ΠΙ) nach (TV) werden die Zinken in Rechstellung versetzt, wobei der Rechkreissektor von (IV) bis (V) mehr als 180° beträgt. Dies deshalb, weil nach Verdrehen der Steuerbüchse (118) um 180° keine Lücke zwischen den übereinanderliegenden Steuerbahnen klaffen darf.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Konstellation der beiden Steuerbahnen (119,120) werden die beiden Hebel (121 und 127) relativ zur Drehachse (115) der Zinkenträger (123) stets in einer solchen Winkelstellung gehalten, die der abgesenkten Stellung der Zinken entspricht
Wenn die untere Steuerbahn (119) gegenüber der Darstellung nach Fig. 6 jedoch um 180° verdreht wird, dann wird ihre Phasenverschiebung gegenüber der oberen Steuerbahn (120) aufgehoben. Die Steuerbahn (119) hat daher die gleiche Wirkung wie die Steuerbahn (120) hinsichtlich der Winkelstellung des Zinkenträgers (123).
Fig. 7 zeigt eine Heuwerbungsmaschine, welche ein geschlossenes Rechradnabengehäuse (131), bestehend aus einem oberen Gehäuseteil (132) und einem unteren Gehäuseteil (133), aufweist. Beide Teile sind mit Hilfe von Schrauben zusammengehalten. Der obere Gehäuseteil (132) besitzt einen Lagerhals (134), in dem vorteilhaft ein Wälzlager (135) und eine zum Dichten des Gehäuses notwendige Dichtung (136) untergebracht ist Die zweite Lagerung des Gehäuses ist im unteren Gehäuseteil vorgesehen. Die mit dem Maschinengestell (137) fest verbundene Stehachse (138) ist an einem nicht gezeigten Laufrad abgestützt. Am Lagerhals (134) ist eine Riemenscheibe (139) befestigt, mit welcher das (nur teilweise veranschaulichte) Rechrad (140) angetrieben wird. Anstelle der Riemenscheibe könnte auch ein Winkelgetriebe verwendet werden. Gemäiß der Darstellung sind die Lagerdurchführungen (141) der Zinkenträger (142) in der oberen Gehäusehälfte (132) angeordnet, wobei ihre Anordnung am unteren Gehäuseteil (133) den Zweck ebenso erfüllen würde. Das Steuerorgan (143) ist mittels einer Distanzbüchse (144) mit Abstand von der Innenwand des oberen Gehäuseteils (132) mit einem Keil (145) an der Stehachse (138) befestigt. Die verdrehbare Steuerscheibe (146) lagert an der Stehachse (138) und ist durch eine Muffe (147) in ihrer Höhenlage unverschiebbar angeordnet. Ein Träger (148) besitzt einen Dom (149), der in eines der beiden an der Einstellscheibe (150) der Steuerscheibe (146) versehenen Löcher (151) unter Federkraft einrastet. Die Steuerscheibe (146) wird mit einem Handgriff (152) an der Einstellscheibe (150) verstellt. Um das mit öl angereicherte Gehäuse dicht zu halten, besitzt die Steuerscheibe (146) eine Dichtung (153), die den Öldurchtritt an der Stehachse (138) verhindert Es erübrigt sich auf die Funktionsweise dieser Ausführungsform näher einzugehen, da die diesbezüglichen Erläuterungen hinsichtlich der Ausführungsform nach Fig. 5 sinngemäß auch hier zutreffen.
Besteht die Heuwerbungsmaschine aus mehreren Rechrädem, so soll zur Umstellung ihrer Arbeitsweise eine zentrale Verstelleinrichtung benutzt werden. -5-
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Im weiteren soll da* Abstand der Rechräder variabel einstellbar sein, d. h. es soll neben dem Überschneiden der Rechkreise auch die Breite der Schwadbildung nach den Arbeitsverhältnissen einstellbar sein, also schmaler oder breiter Schwad.
Fig. 8 stellt eine Heuwerbungsmaschine dar, bei der der erste und der zweite Steuerhebel zur Durchführung des Breitstreuens und Schwadenziehens zu einem kurbelartigen Bauteil (160) zusammengefaßt sind. Der kürbelartige Bauteil (160) ist mit zwei gleichartigen Rollen (161,162) versehen, wobei die Rolle (161) mittels einer Torsionsfeder (42) an die Steuerbahn (163) des mit der obere« Lagerschale (54) fest verbundenen Steuerorgans (164) gedrückt wird. In dieser Position nimmt die Maschine die Schwadstellung ein, die durch Hochziehen des Hebels (165) erreicht wird. Dieses Ändern der Funktionsweise geschieht, nachdem die Maschine mit der Dreipunkt-Anhängevorrichtung am Traktor leicht angehoben wurde.
Ist die Maschine jedoch in gezogener Ausführung ausgebildet, <L h. sie ist an der Ackerschiene mit dem Traktor verbunden und stützt sich mit den Lau£rädem am Boden ab, dann ist zum Anheben der Maschine eine zusätzliche Vorrichtung, z. B. ein Spindelantrieb, Hydraulikzylinder od. dgl., wie an sich bekannt, erforderlich.
Soll nun die an der Dreipunkt-Anhängevorrichtung befestigte Maschine nach dem Schwadenziehen in die Zettstellung versetzt werden, so ist sie vom Boden mindestens soweit abzuheben, so daß der Hebel (165) aus seiner oberen Position ohne besondere Kraftanwendung abgesenkt werden kann, derart, daß er auf der Auflage (166) aufliegt und durch einen Dom oder eine andere Einrichtung arretiert ist Bei der Verschwenkung des Hebels (165) nach unten wird die Gleitbüchse (51), die an ihrem Flansch eine ebene obere Steuerbahn (47) aufweist und über eine Stange (57) mit dem Hebel (165) verbunden ist, in ihre untere Stellung gebracht. Bei dieser Bewegung verläßt die Rolle (161) die Steuerbahn (163), während die Rolle (162) durch die Torsionsfeder (42) an die Steuerbahn (47) der Gleitbüchse (51) angedrückt wird.
Die Maschine könnte auch mit ein» drehbaren Steuerbüchse gemäß Fig. 5 ausgerüstet werden. Die an dm kurbelartigen Bauteil (160) gelagerte, der Rechradachse zugekehrte Rolle (162) wäre dann der unteren Steuerbahn (119) der Steuerbüchse (118) zugeordnet, und die Rolle (163) wäre der oberen Steuerbahn (120) des Steuerorgans (107) zugeordnet
Fig. 9 zeigt eine vorteilhafte Ausbildungsform der Rechzinkenanordnung, sowohl zum Zetten und Wenden, wie auch zum Schwadenziehen. Der schematisch dargestellte Ausschnitt ein» Maschine veranschaulicht mit ausgezogenen Linien die Schwadstellung. Das aus vier nach außen abgekröpften Rechzink»i (170) bestehende Rechorgan (171) ist an einem in einer zum Boden annähernd horizontalen Ebene roti»enden Zinkenträg» (172) befestigt Die unteren Abschnitte (173) der Rechzinken (170) schließen mit dem Boden einen spitzen Winkel (a) ein, wogegen die Zinkenwurzeln (174) einen annähernd rechten Winkel mit dem Zinkenträger (172) bilden. Bis auf den äußersten Rechzinken teichen alle übrigen Rechzinken annähernd bis zum Boden.
Da das Rechrad zum Zetten des liegenden Halmgutes bekanntlich in Fahrtrichtung leicht nach vome geneigt werden soll, um so einen besseren Wirkungsgrad zu erhalten, ist bei Maschinen dieser Art das Rechrad vor dem Neigen leicht anzuheben und zwar derart, daß bei d» endgültigen Zettstellung die äuß»sten Rechzinken den Boden annähernd berühren, hingegen die zur Drehachse des Rechrades näh»en Rechzinken eine zum Boden größ»e Distanz einnehmen (gestrichelte Linie).
Ausgehend von der Schwadstellung ist die Maschine bis zur Linie (A) vorerst anzuheben. (A') ist die Höhe der Rechzinken bis zum Boden. Anschließend an diese Bewegung wird die Maschine um die Stützradachse (Z) mit den Rechzinken zum Boden geschwenkt, so daß einerseits die äuß»sten zwei Rechzinken mit ihren Spitzen gegen den Boden stoß»i und andererseits die inneren Rechzinken vom Boden entfernt sind. Der Winkel (ß) entspricht dem Neigungswinkel der Maschine.
Fig. 10 zeigt eine Heuwerbungsmaschine, welche ebenfalls an den Zinkenträg»n jeweils einen kurbelartigen Bauteil (160) mit zwei auf derselben Achse nebeneinanderliegenden Rollen aufweist. Gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungen ist die zur Steuerung der Zinken »forderliche Steuerbahn (41) mit der Hohlachse (8) jedoch fest verbunden, was dazu führt, daß die ebene Steu»bahn (47) vertikal v»schiebbar an der Hohlachse (8) anzuordnen ist Diese Steuerungsvariante erford»t eine glockenähnliche Ausbildungsform der die ebene Steu»bahn (47) enthaltenden Gleitbüchse (181). Entsprechend dieser Ausgestaltung ist das Tellerrad (182) auszubilden, das an der Hohlachse lagert und Träger der Rechradnabe (15) ist
In Fig. 11 ist eine Heuwerbungsmaschine mit einer um die Drehachse des Rechrades verdrehbaren äußeren Steuerbahn (190) gezeigt Funktionsmäßig lehnt sich diese Konstruktion an diejenige von Fig. 5 an, mit dem Unterschied, daß die äußere Steuerbahn (190) mittels eines zylindrischen Einsatzelementes (191), an dem eine Kurbel (192) angeordnet ist, v»dreht werden kann. Diese Bauart bedingt jedoch zum Teil eine relativ aufwendige Herstellung, indem die Hohlachse (193) zur Aufnahme des zylindrisch»i Einsatzelementes (191) mit einer zur Drehachse koaxialen Bohrung (194) ausgestattet sein muß, wobei die Hohlachse (193) am Ende der Bohrung (194) einen mindestens 180° betragenden radialen Ringschlitz aufweisen muß, den ein Mitnehmer (195) durchsetzt, d» mit der Steuerbüchse (197) verbunden ist Mit der strichpunkti»ten Linie (198) ist angedeutet, daß eine Schraube die Steuerbüchse (197) und den Mitnehmer (195) durchdringt und in das zylindrische Einsatzelement (191) eingeschraubt ist.
Fig. 12 stellt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer Heuwerbungsmaschine zum Schwadenziehen und Breitstreuen bzw. Wenden dar. Sie veranschaulicht insbesondere die Möglichkeit, die Zinkenträger (201) -6-
AT 393 061B zum Breitstreuen derart anzuheben, daß sie zur Rechradachse nach oben hin einen spitzen Winkel einnehmen, in der Gestalt, wie sie bei den bekannten Kreiselzettwendem praktiziert werden, d. h. daß dadurch die Maschine eine Stellung einnehmen kann, die der Zettarbeit weitgehend entgegenkommt. Um diesen Zustand erreichen zu können, sind die Lagerdurchführungen (200) der Zinkenträger (201) mit einer schwenkbaren Büchse (202) versehen, die an ihrer Peripherie radial abstehende Drehstifte (203) enthalten, welche die Lager (204) an der Rechradnabe (205) in horizontaler Richtung durchdringen. Die Zinkenträger (201) sind in den schwenkbaren Büchsen (202) durch Sicherungsringe (206) beidseitig der Büchse gesichert oder wie dies zeichnerisch dargestellt ist, ist am Zihkenträger (201) im Bereich des äußeren Endes der schwenkbaren Büchse (202) ein radial abstehender Stift (207) angebracht, um den Schwenkbereich der Zinkenträger (201) durch die an der Büchse (202) befestigten Anschläge (208) begrenzen zu können, für den Fall, daß sich beim Absenken die Gewindebüchse (31) zu weit nach unten verschieben könnte und die Zinken dadurch zum Boden hin eine unerwünschte Lage einnehmen könnten. Um das Hochschwenken der Zinkenträger (201) zu ermöglichen, ist die Büchse (202) mit einer schräg verlaufenden Anstellfläche (209) versehen. Für die Gewähr eines einwandfreien Laufvermögens ist die Unterseite des Flansches der an der Gewindebüchse (31) vorgesehenen Steuerkurve konisch ausgebildet. Im übrigen bewirkt auch hier eine Torsionsfeder (209) das Andrücken der Rolle an die Steuerkurven. Sollte eine Torsionsfeder (209), die über ihre gesamte Länge eine konstante Drahtstärke aufweist, den Anpreßdruck der Rollen an die Steuerkurven nicht erzeugen können, so könnte auch eine partiell verstärkte Feder eingesetzt werden.
Fig. 13 unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 8 insofern, als anstelle von zwei nebeneinanderliegenden Rollen eine breitere Rolle (210) zur Anwendung kommt, die beim Schwadziehen an die Steuerbahn (163) des Steuerorgans (164) gepreßt wird. Damit beim Schwaden die Zinken durch ihre Belastung oder Bodenberührung nicht in die Zettposition angehoben werden, ist der Zinkenträger an seinem Ende an einer Verlängerung (219) mit einer Abstützrolle (211) versehen, deren Laufbahn (212) von einer ringförmigen Schulter (213) dm* Steuerbüchse (214) gebildet ist Soll nun die Maschine in die Zettstellung versetzt werden, dann ist die Steuerbüchse (214) mittels des Hebels (165) nach unten zu verschieben. Bei dies»' Bewegung wird die breite Rolle (210) von der Steuerbahn (216) am oberen Flansch (215) der Steuerbüchse (214) beaufschlagt, währenddem eine Steuerbahn (218) am oberen Flansch (215) der Steuerbüchse (214) die Stützrolle (211) abstützend in der Zettposition hält. Die Lagerung der Zinkenträger (201) erfolgt analog zu Fig. 12. Ein Drehanschlag (208), wie er in Fig. 12 gezeigt ist, ist bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführung nicht erforderlich, da die an den Steuerbahnen aufliegenden Rollen (210,211) für eine begrenzte Bewegung der Zinken sorgen. Eine nach unten offene Form der Rechradnabe würde die Konstruktion und damit auch die Herstellung vereinfachen.
Fig. 14 zeigt eine alternative Lösungsform zu den Fig. 8,13, indem sie analog zu Fig. 8 das Merkmal des Hebels mit den nebeneinanderliegenden Rollen und zu Fig. 13 die hochschwenkbaren Lagerdurchführungen aufweist.
Eine nach unten offene Rechradnabe wäre ohne weiteres realisierbar und ist in Fig. 15 gezeigt Die Lagerdurchführungen (200) weichen nur insoweit von denjenigen der vorangegangenen Figuren ab, indem durch die offene Rechradnabe eine andere Aufhängung der Lagerbüchse (220) gewählt wurde. Die Rechradnabe besitzt an ihrer Peripherie im Bereich der Zinkenträger jeweils eine erweiterte Form zur hängenden Aufnahme der Lagerbüchse (220), die mit einer lappenähnlichen Rippe (221) an einem Stift (222) um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt ist
Anschließend sind weitere Vorteile aus dieser Steuerungsart festgehalten.
Durch die Verwendung einer Torsionsfeder bei der Anpressung der Rollen an die Steuerbahn »halten die Zinken eine gewisse Elastizität und können dadurch am Boden liegenden Fremdkörpern ausweichen ohne beschädigt zu werden.
Fig. 16 zeigt eine zur Ausführungsfarm von Fig. 13 ähnliche Ausführungsform, bei der jedoch in einem entscheidenden Punkt von der dort gezeigten Lösung abgewichen ist Die Abstützrolle (210) am ersten Steuerhebel (121) wird nicht mehr mit Hilfe einer auf dem Zinkenträg» sitzenden Torsionsfeder in Anlage an der ersten Steuerbahn (163) des Teils (164) gehalten, sondern nunmehr formschlüssig zwischen einerseits dieser ersten Steuerbahn (163) und andererseits ein» Führungsbahn (230) geführt Diese Führungsbahn (230) ist parallel zur ersten Steuerbahn (163) ausgebildet und liegt dieser derart gegenüber, daß sie mit der ersten Steuerbahn (163) einen Spalt für die Aufnahme der Rolle (210) bildet
Die Fühnmgsbahn (230) ist an einem scheibenartig»i Teil (231) ausgebildet der längs der Drehachse (138) v»schoben werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist d» Teil (231) einstückig mit demjenigen Teil, d» die zweite Steu»bahn (216) aufweist Die Verbindung des die Führungsbahn (230) aufweisenden Teils (231) mit dem die zweite Steuerbahn (216) aufweisenden Teil erfolgt über eine die Drehachse (138) zylindrisch umfassende Steuerbüchse.
Diese Verbindung ist aber nicht notwendig. Es ist vielmehr auch möglich, den Teil (231) mit der Führungsbahn (230) so auszubilden, daß er lediglich zum zwangsläufigen Anlegen des eisten Steuerhebels (121) an die erste Steuerbahn (163) an diese herangefahren wird, in ein» zweiten Stellung aber die Trennung der Abstützrollen (210, 211) am Ende d» Steuerhebel (121,127) von der ersten Steuerbahn (163) und den Kontakt mit der zweiten Steuerbahn (212) ermöglicht -7-

Claims (22)

  1. AT 393 061B Die Aufgabe der Führungsbahn (230) ist es, den Steuerhebel (121) bzw. die an seinem Ende angeordnete Abstützrolle (210) in Anlage an der ersten Steuerbahn (163) zu halten. Die Führungsbahn (230) übernimmt also die Funktion der Torsionsfeder, die bei der Ausführungsform nach Fig. 13 die Abstützrolle (210) in Anlage an der ersten Steuerbahn (163) hält und so beim Schwadrechen für das Ausheben der Zinken sorgt. Zusätzlich zur Führungsbahn (230) weist der Teil (231) eine Laufbahn (212) für die Abstützrollen (211) auf, die auf diese Weise beim Schwadrechen daran gehindert werden, eine Auslenkbewegung nach Art der in Fig. 16 links strichpunktiert angedeuteten Art durchzuführen. Hierfür ist der Teil (231) nach Art einer Scheibe ausgebildet, auf der die Drehachse (138) senkrecht steht und die auf ihrer nach oben, also der ersten Steuerbahn (163) zugekehrten Seite an ihrem Umfangsrand die Laufbahn (212) aufweist, während etwas weiter nach innen die Führungsbahn (230) ausgebildet ist. Wird nun mit Hilfe des Hebels (165) der obere Flansch (215) mit der zweiten Steuerbahn (216) abgesenkt, so wird gleichzeitig auch die Führungsbahn (230) von der ersten Steuerbahn (163) nach unten wegbewegt, so daß nunmehr die Zinkenträger (201) in die strichpunktierte Stellung nach unten wegschwenken können und die ebene Steuerbahn (216) die Rollen (210) nach unten mitnimmt. In dieser Stellung erfolgt auf die oben anhand von Fig. 13 näher erläuterte Weise das Zetten. Für das Zetten wird auf übliche Weise das Rechrad in Fahrtrichtung geneigt. Es sei nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Führungsbahn (230) parallel zur ersten Steuerbahn (163) mit einem Abstand verläuft, der dem Durchmesser der Rolle (210) am ersten Steuerhebel (121) entspricht. Im Gegensatz zur als Steuerkurve ausgebildeten ersten Steuerbahn (163), mit deren Konfiguration die der Führungsbahn (230) übereinstimmt, ist die zweite Steuerbahn (216) eben und mithin unparallel zur ersten Steuerbahn (163) ausgebildet. Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform ähnlich deijenigen nach Fig. 15. Sie weicht in ihrer Konstruktion von der in Fig. 15 gezeigten Ausführungsform in ähnlicher Weise ab, wie die Ausführungsform nach Fig. 16 von der Konstruktion nach Fig. 13: Die Torsionsfedem auf den Zinkenträgem sind fortgelassen. Statt dessen wird die Anlage der Rollen (161 und 162), die vom Ende des Bauteils (160) getragen werden, an der ersten Steuerbahn (163) wieder durch eine Führungsbahn (240) sichergestellt, die ähnlich der oben anhand von Fig. 16 erläuterten Weise etwas innerhalb des Außenumfangs eines an diesem Außenumfang kreisringscheibenförmigen Teils (241) angeordnet ist, dessen Außenrand als Laufbahn (212) für Abstützrollen dient, die beim Schwaden ein Kippen der Zinkenträger verhindern. Der Teil (241) ist, wie in Fig. 17 gezeigt, im Querschnitt etwa kreuzförmig ausgebildet. Der untere Teil besteht aus einem die Kreisringscheibe mit Führungsbahn (240) und Laufbahn (212) für die Abstützrollen tragenden Konus, der seinerseits auf der Drehachse in einer Büchse gelagert ist, von der oben ein flacherer Konus absteht, der an seinem Außenrand die zweite Steuerbahn aufweist. Die Vorrichtung arbeitet im übrigen auf eine Weise, die oben anhand von Fig. 15 bereits erläutert worden ist. Sowohl in Fig. 16 wie auch in Fig. 17 sind an den Zinkenträgem (201) im Bereich der Lagerbüchsen (202) radial abstehende Stifte (207) befestigt, welche das Schwenken der Zinkenträger (201) um ihre Achse beim Zetten verhindern, d. h. durch die Einrichtungen, die übrigens auch in den Fig. 12,13 beschrieben sind, werden die Zinken beim Zetten starr und annähernd vertikal zum Boden gerichtet. Im weiteren ist es einerseits möglich, durch das Verstellen da* Steuerbüchse (214) in eine Zwischenlage, dies gilt jedoch nur bei vertikaler Verstellbarkeit, das Halmgut auf eine breitere und lockere Schwad zusammenzurechen, wobei insbesondere der Wendeeffekt am Halmgut entsteht Der Landwirt erreicht aus diesem Vorgehen den Vorteil, daß da Boden einer intensiveren Trocknung ausgesetzt und das Heu aufgelockert abgelegt ist. Durch die Umkehrung der Drehrichtung eines Rechrades, d. h. gleichsinniges Drehen der Rechräder, ist es möglich, mit der Heuwerbungsmaschine eine Seitenschwad zu erstellen. Vorzugsweise ist dazu die Verbindungsachse zwischen beiden Rechrädem der Heuwerbungsmaschine schräg nach hinten zu verstellen. Um diesen Vorteil gegenüber den Arbeitsgegebenheiten voll ausnutzen zu können, soll die Steuerkurve (163) zum Schwadenziehen um die Drehachse (138) verdreht werden und in der entsprechenden Lage für den Seitenschwad feststellbar sein. PATENTANSPRÜCHE 1. Heuwerbungsmaschine zum Schwaden, Wenden und Zetten mit mindestens einem um eine annähernd vertikale Achse umlaufenden Rechrad, dessen Rechzinken an mehreren von der Drehachse des Rechrades nach außen gerichteten Zinkenträgem befestigt sind, wobei die Zinken träger in der Nabe des Rechrades um ihre Längsachse verdrehbar gelagert und mit wenigstens einem kurbelartigen Steuerhebel versehen sind, dem eine in bezug auf die -8- AT 393 061B Drehachse des Rechrades ortsfest angeordnete und zu dieser äquidistante erste Steuerbahn zugeordnet ist, welche die Drehbewegung der Zinkenträger um ihre Längsachse zwischen einer abgesenkten und einer angehobenen Stellung der Rechzinken steuert, und einer bezüglich der ersten Steuerbahn veränderlichen zweiten Steuerbahn, durch die die Zinkenträger in einer abgesenkten Stellung der Rechzinken arretierbar sind, wobei in einer ersten, oberen Endstellung der zweiten Steuerbahn der Steuerhebel mit der ersten Steuerbahn in Kontakt, in einer zweiten, unteren Stellung der zweiten Steuerbahn jedoch der Steuerhebel von der osten Steuerbahn abgehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten, unteren Stellung der zweiten Steuerbahn (47,119) die zweite Steuerbahn (47, 119) mit dem ersten Steuerhebel (37, 121, 160) bzw. einem auf jedem Zinkenträger (21,123, 142, 201) vorgesehenen zweiten Steuerhebel (38, 127) in Kontakt steht.
  2. 2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der zweite Steuerhebel (38, 127) kurbelartig ausgebildet ist (Fig. 1, 5).
  3. 3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zinkenträger (21, 123, 142), wie an sich bekannt, mit der Kraft einer Feder (42, 124) zum Eingriff seines ersten Steuerhebels (37, 121) mit der ersten Steuerbahn (41,120) belastet ist (Fig. 1,4, 5,7, 8).
  4. 4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der osten Steuerbahn (163), wie an sich bekannt, eine zu ihr parallele Führungsbahn (230,240) zugeordnet ist, zwischen die und die erste Steuerbahn (163) der erste Steuerhebel (160) eingreift (Fig. 16,17).
  5. 5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (230, 240) auf der der ersten Steuobahn (163) zugekehrten Oberfläche einer in Längsrichtung der Drehachse verstellbaren Scheibe (231, 241) ausgebildet ist (Fig. 16, 17).
  6. 6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungsbahn (230, 240) aufweisende Scheibe (231, 241) mit der zweiten Steuobahn (212) einstückig verbunden ist (Fig. 16,17).
  7. 7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuobahn (41,120, 163) und gegebenenfalls die Führungsbahn (230, 240) als Steuerkurve und die zweite Steuobahn (47,119, 212) als Steuerebene ausgebildet sind (Fig. 1,4,5,8,13,16,17).
  8. 8. Heuwerbungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Steuohebel zu einem kurbelartigen Bauteil (160) zusammengefaßt sind (Fig. 17).
  9. 9. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerbahn (119) als mit der ersten Steuerbahn (120) identische Steuokurve ausgebildet und gegenüber der Drehachse (115,138) des Rechrades verdrehbar ist (Fig. 5).
  10. 10. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerbahn (47,119, 212), wie an sich bekannt, in einer zur Drehachse (2) des Rechrades rechtwinkeligen Ebene liegt und in an sich bekannterWeise in Längsrichtung der Drehachse vostellbar ist (Fig. 1 bis 5,8,12 bis 15).
  11. 11. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerbahn (47) in an sich bekannter Weise vom Flansch (32) einer Gewindebuchse (31) gebildet ist, die auf eine mit einem Gewinde (24) versehene, zur Drehachse (2) des Rechrades konzentrisch angeordnete Hohlachse (8) aufgeschraubt ist, wobei die Gewindebuchse (31) gegen eine Verdrehung gesichert und die Hohlachse (8) gegenüber der Gewindebuchse vodrehbar ist (Fig. 1).
  12. 12. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oste Steuerbahn von einem Steuerorgan (53) gebildet ist, das, wie an sich bekannt, mit einem ortsfesten Gehäuseteil (54) drehfest verbunden ist, und daß die zweite Steuerbahn vom Flansch (56) einer Gleitbüchse (51) gebildet ist, die auf einem zur Drehachse des Rechrades konzentrischen Abschnitt (52) des Steuerorgans längs der Drehachse voschiebbar geführt und in ausgewählten Stellungen festlegbar ist (Fig. 2).
  13. 13. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbüchse (51) mit einem durch das Steuerorgan (53) hindurchragenden Gestänge (57) vobunden ist, an dem ein an dem ortsfesten Gehäuseteil (54) angelenkter Hebel (55) angreift, do in eino zur Drehachse des Rechrades parallelen Ebene schwenkbar ist und dem eine Arretierungseinrichtung (61,62,63) zugeordnet ist (Fig. 2). -9- AT 393 061B
  14. 14. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerbahn (41) von einem Steuerorgan (88) gebildet ist, das mit der ortsfesten Stehachse (83) der Rechradnabe (81) drehfest verbunden ist, und daß die zweite Steuerbahn (47) von einer Steuerscheibe (89) gebildet ist, die, wie an sich bekannt, auf der Stehachse (83) axial verschiebbar geführt und in ausgewählten Stellungen festlegbar ist 5 (Fig. 4).
  15. 15. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (89) über eine Stange (92) mit einem Hebel (90) gelenkig verbunden ist, der an einer an der Stehachse (83) befestigten Stütze (91) angelenkt und in einer zur Drehachse des Rechrades parallelen Ebene verschwenkbar ist (Fig. 4). 10
  16. 16. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerbahn (119) vom Flansch einer Steuerbüchse (118) gebildet ist, die auf einer Hohlachse (116) befestigt ist, die in an sich bekannter Weise zur Drehachse (115) des Rechrades konzentrisch angeordnet und um diese verdrehbar ist (Fig. 5). 15
  17. 17. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerbahn (120) von einem Steuerorgan (107) gebildet ist, das mit einem ortsfesten Gehäuseleil (102) drehfest verbunden ist, und daß die Hohlachse (116) in dem Steuerorgan (107) verdrehbar gelagert und in ausgewählten Stellungen festlegbar ist (Fig. 5). 20
  18. 18. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerbahn von einem Steuerorgan (143) gebildet ist, das mit der ortsfesten Stehachse (138) des Rechradnabengehäuses (131) drehfest verbunden ist, und daß die zweite Steuerbahn von einer Steuerscheibe (146) gebildet ist, die auf der Stehachse (138) verdrehbar gelagert und in ausgewählten Stellungen festlegbar ist (Fig. 7). 25
  19. 19. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerbahn (119) von einem Steuerorgan (107) gebildet ist, das mit der ortsfesten Drehachse (115) des Rechradnabengehäuses (102) drehfest verbunden ist, und daß die erste Steuerbahn (120) von ein» Steuerscheibe gebildet ist, die auf der Drehachse (115) verdrehbar gelagert und in ausgewählten Stellungen festlegbar ist (Fig. 5). 30
  20. 20. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Steuerhebel (37, 121; 38, 127) in bezug auf die Längsachse des zugeordneten Zinkenträgers (21, 123, 142) einen Winkel von weniger als 90° einschließen und daß die Laufflächen dar ersten und zweiten Steuerbahn (41, 120; 47,119) dem Boden zugewendet und sich etwa rechtwinkelig zur Stehachse (2) erstreckend 35 ausgebildet sind (Fig. 1,5,7).
  21. 21. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, 7, 9, 12, 14, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Steuerbahn (41,120; 47,119) unterschiedliche Durchmesser aufweisen (Fig. 1 bis 5,7, 8,11 bis 17). 40
  22. 22. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenträger (201) in der Rechradnabe (205), wie an sich bekannt, um eine zu ihrer Längsachse rechtwinkelige horizontale Achse verschwenkbar gelagert sind (Fig. 12 bis 17). 45 Hiezu 17 Blatt Zeichnungen -10-
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