DE2930152C2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE2930152C2
DE2930152C2 DE19792930152 DE2930152A DE2930152C2 DE 2930152 C2 DE2930152 C2 DE 2930152C2 DE 19792930152 DE19792930152 DE 19792930152 DE 2930152 A DE2930152 A DE 2930152A DE 2930152 C2 DE2930152 C2 DE 2930152C2
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Germany
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stops
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DE19792930152
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DE2930152A1 (de
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Maximilian 4446 Hörstel Rohlmann
Josef 4440 Rheine Ungruh
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H Niemeyer Soehne & Co Kg 4446 Hoerstel De GmbH
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H Niemeyer Soehne & Co Kg 4446 Hoerstel De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einer in der DE-OS 30 21605 beschriebenen Maschine dieser Art sind als Anschläge für die Zinkenträger Ansätze an den außenliegenden Stirnenden der Lager für die Zinkenträger vorgesehen, die mit -radialen, in Bohrungen der Zinkenträger festgelegten Stiften zusammenwirken. Derartige Anschläge und Stifte bilden empfindliche Teile, deren Ausbildung und Montage verhältnismäßig teuer ist, zumal eine genaue Ausrichtung der in Anschiageingriff gelangenden Teile zueinander nur durch Arbeitsgänge mit hoher Präzision herbeiführbar ist. Ferner besteht die Gefahr, daß bei den im Betrieb der Maschine hohen Stoßkräften, die bei nur kleinem wirksamem Abstand der Anschläge zur Drehachse der Zinkenträger zwischen den Teilen wirksam werden, Verschleiß und Ausrichtungsfehler auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heuwerbungsmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art zu schaffen, bei der die die Ausrichtung der Zinken bestimmenden Anschläge besonders einfach und robust sind und aufgrund ihrer Anordnung eine auch nach längerer Betriebsdauer fehlerfreie Zinkenausrichtung gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Heuwerbungsmaschine gekennzeichnet durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale.
ίο Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung übertragen die Steuerhebel als ohnehin massive Bauteile Kräfte aus Drehmomenten auf die Zinkenträger direkt auf die Anschläge, die frei von einer Zuordnung zu den Lagern für die Zinkenträger ihrerseits genügend massiv
ausführbar sind, um auch bei längerer Betriebsdauer keine Verschleißerscheinungen zu zeigen. Zudem sind die zwischen dtn Anschlägen und den Steuerhebeln wirksamen Anschlagkräfte geringer, da die Eingriffsflächen in erheblich größerem radialem Abstand zur Drehachse der Zinkenträger angeordnet und verhältnismäßig groß gestaltet werden können. Da lediglich die 'Steuerhebel von ihren Tastrollen her einerseits und von den nahe den Tastrollen gelegenen Anschlägen andererseits beansprucht sind, ist die Lagesicherung der
Zinkenträger besonders präzise und frei von Veränderungen im Betrieb durch Verwindungserscheinungen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch näher veranschaulicht. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Maschine nach der Erfindung in ihrer Schwadstellung in einem zur Fahrtrichtung parallelen Schnitt durch die Drehachse des Kreiselrechens,
F i g. 2 eine Ansicht eines Zinkenträgers mit Steuerhebel von der Drehachse des Kreiselrechens her gesehen, und
F i g. 3 eine Darstellung ähnlich F i g. 1 der Maschine in Zett- und Wendestellung ihrer Teile.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Heuwerbungsmaschine umfaßt zumindest einen, in der Regel aber zwei oder mehr Kreiselrechen 1, die um eine aufwärts gerichtete, in Fig. 1 lotrechte, in Fig.3 leicht in Fahrtrichtung vorgeneigte Drehachse 2 umlaufend angetrieben sind.
Der Kreiselrechen weist von der Drehachse mindestens zwei nach außen gerichtete, im Bereich ihrer äußeren Enden mit Zinken 3 versehene Zinkenträger 4 auf. Die mit einem radial inneren Bereich in einem Lager 5 um eine Lagerachse 6 verschwenkbar gelagerten und abgestützten Zinkenträger sind an ihren über die Lager 5 einwärts vorspringenden Enden mit einem Steuerhebel 7 verbunden, der auf seiner der Drehachse 2 zugewandten Seite eine Tastrolle 8 trägt, die um eine radial zur Drehachse 2 des Kreiselrechens 1 ausgerichtete Achse 9 frei drehbar ist. Tastrolle 8 und Steuerhebel 7 bilden gemeinsam gewissermaßen eine Kurbel, die bei Auf- und Abbewegungen der Tasirofle 8 in Richtung der Drehachse 2 entsprechende Verschv/enkbev/egungen auf die Zinkenträger 4 in deren Lagern 5 ausüben.
Die Lager 5 sind in einem Drehkörper tO, bei dem dargestellten Beispiel einem umgekehrt tropfförmigen Gehäuse, abgestützt, der auf einem Maschinengestelltei) 11 axial unverschieblich, jedoch um die Drehachse 2 umlaufend gelagert ist. Dieses Teil 11 bildet gewissermaßen eine Tragachse für den Kreiselrechen 1, die mit
ö5 einem Maschinengestellteil 12 verbunden ist, das auf seiner dem Betrachter abgewandten Seite mit einem quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten Rahmenrohr verbunden ist. In dieses Rahmenrohr ist ein Getriebege-
häuse 13 der Maschine eingesetzt, dessen Eingangswelle 14 mit der Zapfwelle eines landwirtschaftlichen Schleppers verbindbar ist, und dessen nicht dargestellte Al>friebswel!e durch das Rahmenrohr zum Kreiselrechen 1 gsführi ist und dort über ein nicht dargestelltes Kegelrad ein Gegenkegelrad 15 im oberen Zentralbereich des Drehkörpers 10 antreibt.
Der sich durch den Drehkörper 10 hinduruherstrfkkende Maschinengestellteil 11 ist als Rohr ausgeführt, durch das hindurch sich eine Steüstange 16 erstreckt, die an ihrem oberen Ende eine Drehkurbel 17 trägt und die an ihrem untere;· Ende, das mit Außengewinde versehen ist, in eine koaxial im Rohr U angeordnete Innengewindehülse 18 eingreift. Deren unteres freies Ende ist bei 19 gelenkig mit der Gabelschwinge 20 für ein Stützrad 21 verbunden, die um eine maschinengestellfeste Schwenkachse 22 schwenkbar und bei Stelldrehbewegungen der Stellstange 16 zur Höhenanpassung der Mascnine abwärts bzw. aufwärts verschwenkbar ist. Die Gelenkdchse 22 für die Gabelschwinge 20 ist in einer unteren Tragkonstruktion 23 angebracht, die auf dem unteren Ende des Rohrteils 11 fest angebracht ist.
Jedes Lager 5 ist am Drehkörper 10 um eine jeweils quer zur Lagerachse 6 ond in einer Radialebene zur % Drehachse 2 des Kreiselrechens 1 verlaufende Schwenk- ή achse 24 aus der in Fig. 1 veranschaulichten unteren jjj Klappendsteilung in die in F i g. 3 wiedergegebene obere Klappendsteilung klappbar abgestützt. Die untere Klappendsf ellung wird durch eine Anschlagschraube 25 begrenzt, die eine begrenzte Einstellung der unteren Klappstellung der Lager 5 erlaubt und mit ihrem Schraubenschaftende auf die Unterseite des zugeordneten rohrförmigen Lagers wirkt.
An jedem Lager 5 greift fest ein Hebel 26 an, der sich unterhalb des Lagers 5 einwärts vorerstreckt, von der am Drehkörper 10 befestigten Gelenkachse 24 durchgriffen ist und an seinem inneren Ende eine frei drehbare Laufrolle 27 trägt, deren Achse radial zur Drehachse 2 des KreistVechens 1 ausgerichtet ist. Auf der Oberseite des Hebels 26 befindet sich eine Anschlagrippe 28, die jedem Steuerhebel 7 zugeordnet ist und die Schwenkbewegung des zugeordneten Steuerhebels in seiner einen Schwenkrichtung in einer Stellung begrenzt, in der die Zinken 3 am zugehörigen Zinkenträger 4 eine etwa lotrechte Ausrichtung haben, wie dies die F i g. 3 veranschaulicht.
Auf dem Rohrteil U des Maschinengestells ist axial unverschieb'ich, jedoch in u>;,fangsrichtung um die Drehachse 2 des Kreiselrechens 1 herum verschwenk- und feststellbar eine Hülse 29 angebracht, die an ihrem oberen Ende eine radiale Flanschplatte 30 trägt, die an ihrer Unterseite mit einem Ringsteg 31 verbunden ist. Am unteren Rand dieses Ringsteges ist eine erste Steuerkurve 32 befestigt, welche die Drehachse 2 Iskoaxial im Abstand umgibt und einen gekrümmten pAxialveriauf aufweist. Die im Raum bogenförmig verlaufende Laufbahn der ersten Steuerkurve 32 ist in F i g. 3 durch gestrichelte Linien vei öinnbildlicht und mit |33 bezeichnet. Koaxial zur ersten Steuerkurve 32 und in ^radialer Richtung innerhalb dieser st eine zweite ^Steuerkurve 34 angeordnet, die eine sich nach unten hin '^verjüngende Kegelfläche als Laufbahn aufweist, deren leMantellinien mit einer Radialebene zur Drehachse 2 des /jjCreiselrechens 1 einen Winkel einschließen, der dem !weiter unten noch zu beschreibenden Klappwinkel der JjLager 5 für die Zinkenträger 4 entspricht. Diese |jringflanschförmige zweite Steuerkurve 34 ist am oberen fEnde einer Schiebehülse 35 befestigt, die lediglich
parallel zur Drehachse 2 des Kreiselrechcns 1 axial verschieblich auf der Hülse 29 angeordnet, dieser gegenüber jedoch unverdrehbar ist. Am unteren Ende der Schiebehülse 35 befindet sich eine Ringflanschplatte 36, die entlang ihrem Umfangsrand oberseitig eine in einer Radialebene zur Drehachse 2 des KreiseJrechens 1 verlaufende Stützlaufbahn 37 für die Laufrollen 27 an den Hebeln 26 der Lager 5 darbietet. In ihrem radial weiter innenliegenden Bereich trägt die Ringflanschplatte 36 wieder einen ringförmigen Stützsteg 38, der an seinem oberen Rand eine Steuerkurve 39 trägt, die eine Laufbahn 40 darbietet, welche durch die in Fig.3 gestrichelt eingezeichnete Linie 40 versinnbildlicht ist. Diese Laufbahn 40 verläuft äquidistant zur Laufbahn 33 der ersten Steuerkurve 32. Die Steuerkurven 32, 39 bilden gemeinsam die erste Steuerkurve der Steuervorrichtung in der Betriebsstellung der Maschine gemäß F i g. 1 zur Ausführung von Schwadarbeiten.
Zur Betätigung der Schiebehülse 35 ist ein Doppelhe-'bel 41, 42 vorgesehen, dessen außenliegender Teil 41 eine Riegelvorrichtung 43 trägt, die einen unter Federvorspannung stehenden Riegelbolzen umfaßt. Am Maschinengestell abgestützt ist dem äußeren Hebelteil ■41, der eine Handhabe bildet, ein Kulissenstück 44 zugeordnet, das Riegelbohrungen 45 aufweist, in die der Riegelbolzen einrückbar ist. In F i g. 3 befindet sich der Hebelteil 41 in einer oberen Endstellung, die der unteren Verschiebeendstellung der Schiebehülse 35 entspricht. Wird in Fig.3 der Hebelteil 4i im Uhrzeigersinn abwärts verschwenkt, bis der Riegelbolzen in die untere Riegelbohrung 45 einfallen kann, so entspricht diese Stellung der oberen Verschiebeendstellung der Schiebehülse 35. Der Hebelteil 41 greift an einer Querwelle 46 an, die in maschinengestellfesten Teilen 47 abgestützt ist und an ihren äußeren Enden mit den Hebelteilen 42 verbunden ist. Die freien Enden der Hebelteile 42 greifen gelenkig über je einen Zwischenlenker 48 an einer sich von der Schiebehülse 35 bzw. derr Ringflansch 36 parallel zur Drehachse 2 abwärts erstreckenden Laschen 49 an, so daß Schwenkbewegungen des Doppelhebels 41,42 unmittelbar in Verschiebebewegungen der Schiebshülse 35 umgesetzt werden.
Zwischen der Flanschplatte 30 und der Oberseite der zweiten Steuerkurve 34 ist eine Spiraldruckfeder 50 vorgesehen, welche bestrebt ist, die zweite Steuerkurve 34 und über diese die Schiebehülse 35 mit den weiteren ihr zugeordneten Teilen abwärts zu verschieben.
Die F i g. 1 veranschaulicht die Maschine in der Schwadarbeitsstellung ihrer Teile, d. h. jener Stellung, in der die Zinken· äger 4 bei ihrem Umlauf gesteuert verschwenkt werden, die Lagerachsen 6 in einer Radialebene zur lotrecht ausgerichteten Drehachse 2 des Kreiselrechens angeordnet sind und die Laufbahnen 33,40 der ersten Steuerkurve 32 bzw. 39 die Tastrollen 8 zwischen sich führen. Die Lage der Lagerachsen 6 und damit die Ausrichtung der Zinkenträgei 4 wird durch Anliegen der Lager 5 auf ihren Anschlägen 25 im Zusammenwirken mit der Stützlaufbahn 37 gesichert, weiche über die Laufrollen 27 und die Hebel 26 die Lager in ihre Anschlagstellung an den Anschläger 25 andrückt.
Soll nun die Maschine für Zett- und Wendearbeiten bzw. Streuarbeiten umgestellt werden, so wird über den Hebelteil 41, der die Schiebehülse in ihier oberen Endstellung verriegelt, die Schiebehülse 35 abwärts axial entlang der Drehachse 2 verschoben. Im Zuge dieser abwärts gerichteten Verschiebebewegung gelangt die zweite Steuerkurve 34 mit ihrer kegelig
geformten, plangestellten, d. h. in einer Radialebene zur Drehachse 2 des Kreiselrechens 1 gelegenen Laufbahn in Eingriff mit den in den Bereich ihrer Laufbahn vorspringenden Tastrollen 8 der Steuerhebel 7. Bei ihrerAbwärtsbewegung in Eingriff mit den Tastrollen 8 der Steuerhebel 7 führt die zweite Steuerkurve 34 zunächst nur ein Verschwenken der Zinkenträger 4 in eine Stellung herbei, bis sich die Steuerhebel 7 auf den Anschlägen 28 an den Hebeln 26 aufgelegt haben. In dieser Schwenkendstellung der Steuerhebel 7 nehmen ι ο die Zinken 3 an den Zinkenträgern 4 die festgestellte, im Arbeitsbereich etwa lotrechte Lage ein, wie sie in F i g. 3 veranschaulicht und zu Zett-, Wende- und Streuarbeiten erwünscht ist. Hat die zweite Steuerkurve 34 eine Lage erreicht, die dem tiefsten Punkt der Laufbahn 33 der ersten Steuerkurve 32 entspricht, so haben alle Zinkenträger 4 die vorgenannte Ausrichtung ihrer Zinken erreicht, ohne daß bis dahin ein Hochklappen der Lager 5 einträte. Bei einer nur geringfügigen Weiterbewegung der zweiten Steuerkurve 34 in Abwärtsrichtung übernimmt diese nun bei noch in einer Radäalebene zur Drehachse 2 des Kreiselrechens 1 ausgerichteten Lagerachsen 6 den alleinigen Führungseingriff mit den Tastrollen 8. In dieser Stellung kann die Schiebehülse 35 arretiert werden, um die Maschine nun Zett und Wendearbeiten ausführen zu lassen. Hierbei Wäre es lediglich noch erforderlich, das Stützrad 21 abzusenken und die Drehachse 2 aus ihrer lotrechten Lage nach F i g. 1 in die vorgeneigte Stellung nach F i g. 3 durch Neigung des Maschinengestells zu bringen.
Zweckmäßiger ist es jedoch, die Schiebehülse 35 in ihre untere Schiebeendstellung zu bringen, welche die F i g. 3 wiedergibt. Bei einer solchen weiteren Abwärtsbewegung nimmt die zweite Steuerkurve 34 die sämtlich an ihr anliegenden TastrolJen 8 mit, die infolge des Anliegens der Steuerhebel 7 an den Anschlägen 28 diese Abwärtsbewegung in eine Hochklappbewegung der Lager 5 umsetzen. Dadurch gelangen die Lager 5 in ihre obere Klappendstellung, die durch Anschläge 51 am Drehkörper 10 begrenzt wird. Gegen diese Anschläge 51 werden die Lager 5 durch die Druckwirkung der abwärts verschobenen zweiten Steuerkurve 34 gedrückt und in ihrer Lage fixiert. Mit dem Abwärtsbewegen der Schiebehülse 35 sind auch die untere Laufbahn 40 der ersten Steuerkurve 32,39 und die Stützlaufbahn 37 mit abwärts yerschoben worden und in eine wirkungsfreie Stellung gelangt.
Zur Rückumstellung der Maschine wieder in ihre Schwadarbeitsstellung genügt ein HcJischwenken des Hebelteils 41 entgegen der Wirkung der Spiraldruckfeder 50, die beim Hochschwenken der Lager und der Zinkenträger eine Servofunktion ausübt. Die Druckwirkung der Spiraldruckfeder wird bei einer Umstellung der Maschine von F i g. 3 nach F i g. 1 praktisch durch das Eigengewicht der Zinkenträger 4 egalisiert.
Die Anscbiäge 25, 51 geben den Lagern 5 einen Klappwinkel vor, der in der Größe dem Winkel der Vorneigung der Drehachse 2 des Kreiselrechens 1 in F ί g. 3 entspricht. Ferner entspricht dieser Klappwinkel dem obenerwähnten Neigungswinkel der Kegelfläche der zweiten Steuerkurve 34, so daß bei deren Führungseingriff an den Tastrollen 8 diese in vollem Linieneingriff an der Laufbahn der zweiten Steuerkurve anliegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem um eine aufwärtsgerichtete Drehachse umlaufend angetriebenen Kreisel'eichen, der von der Drehachse des Kreiselrechens ni'ch außen gerichtete, im Bereich ihrer äußeren Enden mit Zinken versehene Zinkenträger ausweist, die an einem am Maschinengestell gelagerten Drehkörper in Lagern abgestützt und in diesen jeweils um deren Lagerachse mittels Steuerhebeln mit Tastrollen durch eine am Maschinengestell abgestützte, die Drehachse koaxial im Abstand umgebende und sich in ihrem Axialverlauf ändernde Steuerkurve einer Steuervorrichtung verschwenkbar sind, wobei die Steuervorrichtung zusätzlich zu tiner ersten Steuerkurve für die Schwenksteuerung der Zinkenträger eine zweite, koaxial zur ersten angeordnete Steuerkurve mit plangestellter Laufbahn umfaßt, die in Richtung der Drehachse des Kreiselrechens axial aus einer oberen, wirkungsfreien Ruhestellung in eine Betriebsstellung abwärts verschiebbar ist, in der sie im Wechsel mit der ersten Steuerkurve den Führungseingriff mit den Tastrollen der Steuerhebel übernimmt, wobei die erste Steuerkurve eine obere und eine zu dieser äquidistante untere Laufbahn für die Tastrollen der Steuerhebel aufweist und die untere Laufbahn der ersten Steuerkurve gleichzeitig und gleichförmig mit der zweiten Steuerkurve in Richtung der Drehachse des Kreiselrechens axial aus ihrer oberen Betriebsstellung abwärts in eine wirkungsfreie Ruhestellung verschiebbar ist, und wobei Anschläge vorgesehen sind, die die Schwenkbewegung der Zinken in einer Stellung begrenzen, in der die Zinken am zugehörigen Zinkenträger eine im Arbeitsbereich etwa lotrechte Ausrichtung haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (28) jeweils den Steuerhebeln (7) zugeordnet sind und die Schwenkbewegung der Steuerhebel und damit der Zinkenträger (4) in deren einen Schwenkrichtung begrenzen und daß beim Abwärtsverschieben der zweiten Steuerkurve (34) diese die Steuerhebel mittels deren Tastrollen (8) an die Anschläge (28) anlegt.
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DE2930152A1 DE2930152A1 (de) 1981-03-12
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