DE2636081C2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/12—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
- A01D78/125—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track
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Description
Schwenkbewegung ausführen, in Eingriff kommen, nur als einseitig wirkende Führungen ausgebildet werden
können. Dabei werden die Tragarme in der Schwadstellung von unten gegen diese Führungskurvenbahn angeschwenkt
und mit Hilfe von Federelementen angedrückt
Diese hierbei benötigten Torsionsfedern stellen aber zusätzliche Bauteile dar, we'che nicht nur wegen zusätzlicher
benötigter Teile sondern auch wegen zusätzlicher Montagearbeit die Herstellungskosten erhöhen. Außerdem
unterliegen diese Torsionsfedern auch einer Materialermüdung sowie den Umwelteinflüssen und können
korrodieren und-in der Funktion beeinträchtigt bzw. beschädigt werden. Da die Führungsbahn nach unten
offen sein muß, damit die Führungsrollen nach unten weggeschwenkt werden können, besteht auch die Gefahr,
daß eventuell vom Boden aufgewirbelte bzw. hochgeschleuderte Halme, Schmutz, Steinchen und dgl. sich
zeitweise in den funktionswichtigen Bereichen befinden und eine exakte Anlage der Kurvenbahnrolien verhindern.
All dies führt dazu, daß ein exakter Kraftschluß zwischen den Kurvenbahnroiien der Steuerkurvenbahn
nicht immer gewährleistet ist, so daß let^dich bei
Schwadarbeit mit gesteuerten Zinkentragarraen eine unsaubere Arbeitsausführung die Folge ist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zum Schwaden und zum Zetten einsetzbare Heuwerbungsmaschine
mit einfacher Zentralverstellung für den Umstellvorgang von einer Arbeitsstellung mit gesteuerten
Zinkentragarmen in eine Arbeitsstellung niit starr gestellten Zinkentragarmen zu schaffen, bei der die
Steuerung einfach und exakt arbeitet sowie eine lange Lebensdauer hat
Diese Aufgabe wird bei einer Heuwerbungsmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die
Steuerkurvenbahn ein die Kurvenbahnrolien in der SchwadsteUung in sich aufnehmendes Profi! aufweist
und daß die einzelnen Zinkentragarme mit ihren Zinkentragarmlagern um eine hinsichtlich der Kreiselrechen-Drehachse
schrägstehende Schwenkachse in Seiten- und Höhenrichtung verschwenkbar gehalten sind.
Dadurch, daß die Steuerkurvenbahn ein die Kurvenbahnrolien in der SchwadsteUung in sich aufnehmendes
Profil hat, beeinträchtigt das Weglassen von Andrückfedern ansich eine exakte Führung nicht, da die Kurvenbahnrolien
in dem Profil beidseitig geführt werden. Da ein derartiges Profil nach unten hin abgeschlossen ist, ist
die Steuerung gegenüber Verschmutzungen wesentlich weniger anfällig als eine nach unten offene Führungsbahn.
Dadurch, daß die einzelnen Zinkentragarme mit ihren Zinkentragarmlagern um eine hinsichtlich der Kreiselrechen-Drenachse
schrägstehende Schwenkachse in Seiten- und Höhenrichtung verschwenkbar gehalten sind, wird erreicht, daß sich die Kurvenbahnrolien trotz
des sie führend umgreifenden Profils mühelos aus der Steuerkurve herausschwenken und wieder einfädeln
lassen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zinkentragarmlager mit ihrem der
Kreiselrechen-Drehachse zugewandten inneren Ende in dem die Armlagenänderung ermöglichenden Gelenk
am Drehgelenk angelenkt sowie in einer zweiten, weiter außeniiegenden Stelle durch Koppelstangen gelenkig
miteinander verbunden sind. Auf diese Art und Weist ist in einfacher Weise a'n gemeinsames Verschwenken des
Zinkentragarmverbundes möglich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Zinkentragarmlager mit ihrem weiter außenliegenden Ende an einem am Drehgestell angelegten
Zwischenlenker angeordnet sind. Beim Verschwenken der Zinkentragarme in bzw. entgegen Umlaufrichtung
des Kreiselrechens gegenüber dem Drehgestell sorgen diese Zwischenlenker für ein Anheben bzw. Absenken
der Zinkentragarme, wie das für die jeweilige Umstellung der Maschine erforderlich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zwischenlenker in einer gemeinsamen, gegenüber dem Drehgestell in mindestens zwei Stellungen feststellbaren Haltescheibe angelenkt sind. Durch Verdrehen der Haltescheibe können die Zinkentragarme dann einfach für einen Drehrichtungswechsel umgeschwenkt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zwischenlenker in einer gemeinsamen, gegenüber dem Drehgestell in mindestens zwei Stellungen feststellbaren Haltescheibe angelenkt sind. Durch Verdrehen der Haltescheibe können die Zinkentragarme dann einfach für einen Drehrichtungswechsel umgeschwenkt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß das die Annlagenänderung ermöglichende
Gelenk am Drehgestell in an sich bekannter Weise von einem Kardan- oder Kugelgelenk gebildet ist Ein
solches Gelenk ermöglicht eine mehrdimensionale Bewegung.
Eine weitere Ausgestaltung der Ermüdung sieht vor, daß das nach oben weisende Ende der schrägstehenden
Schwenkachse von der Drehachse des Kreiselrechens weg nach außen geneigt ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Arretiervorrichtung zwischen dem Drehgestell
und mindestens einem der Zinkentragarmlager vorgesehen ist wobei als Arretiervorrichtung ein längenveränderbarer
und in mindestens zwei Stellungen feststellbarer Arretierlenker vorgesehen ist. Durch eine
solche Arretiervorrichtung ist in einfacher Weise ein Festlegen der Zinkentragarme gegenüber dem Drehgestell
in einer der beiden Endlagen möglich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kreiselrechen in seiner Drehrichtung umkehrbar
und die Steuerhebe! für die Kurvenbahnrollen als zweiarmige Hebel ausgebildet sind. Durch diese
Ausgestaltung wird sichergestellt, daß die Zinkent-agarme in beiden Drehrichtungen zuverlässig in der Steuerkurvenbahn
geführt werden können.
E ii einer Ausführungsform der Erfindung kann auch vorgesehen werden, daß die Steuerhebel um eine etwa
rechtwinkelig zur Längsachse des Zinkentragarmes liegende Schwenkachse, die jeweils etwa rechtwinkelig
zur Längsachse der Steuerhebel liegt, entgegen der Kraft eines Federelementes schwenkbar sind. Dadurch
wird das Umschalten der Heuwerbungsmaschine von der Arbeitsstellung mit starrgestellten Zinken in die Arbeitsstellung
mit gesteuerten Zinken erleichtert.
Schließlich sieht eine Weiterbildung der Erfindung der Steuerkurvenbahn vorgeschaltete, sich an deren äußeren
Rand anschließende Anlaufflächen vor. Diese AniaufflHr;ben
stoßen die Kurvenbahnrolien bzw. Steuerhebel beim Abwärtsschwenken der Zinkentragarme zunächst
an. Beim Drehen des Kreiselrecheiis in dessen
Umlaufrichtung erfolgt dann automatisch ein Eingreifen der Kurvenbahnrolien in die Kurvenbahn, wobei, wenn
ein Federelement, vorgesehen ist, dieses Federelement dann die Kurvenbahnrolle in die Kurvenbahn hineindrückt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch in Draufsicht eine teilweise Darstellung einer Heuwerbungsmaschine mit einer Zentralumstellvorrichtung
für deren Zinkentragarme,
F i g. 2 einen Schnitt U-II gemäß Fig. I,
F i g. 2 einen Schnitt U-II gemäß Fig. I,
F i g. 3 eine zweite Ausführungsform, bei der der Zinkentragarm
über ein Gelenk mit schrägliegender Achse am Drehgestell befestigt ist,
F i g. 4 die Anordnung gemäß F i g. 3 in Draufsicht,
F i g. 5 in schematischer Darstellung eine vorteilhafte Ausführungsform für die Anlenkung eines die Kurvenbahnrolle
tragenden Steuerhebels am Zinkentragarm und die
F i g. 6 eine abgeänderte Ausführungsform gemäß F i g. 1, mit der eine Umkehr der Drehrichtung des Kreiselrechens
möglich ist.
Wie aus der schematischen Darstellung einer Steuervorrichtung für die Zinkentragarme 1, 2,3, 4, 5, 6 einer
Heuwerbungsmaschine gemäß F i g. 1 und auch aus der Teildarstellung U-Il in F i g. 2 zu ersehen ist, werden die
Zinkentragarme 1—6, an denen, wie dies Fig.2 zeigt,
die Zinken 7 befestigt sind, in ihrer einen Arbeitsstellung über eine Steuerkurvenbahn 8, sowie über Kurvenbahnrollen
9 und Steuerhebel 10 bei der Umlaufbewegung eines nicht näher dargestellten Drehgesteiis i i gesteuert,
während in der zweiten Arbeitsstellung eine Starrstellung der Zinkentragarme 1—6 gegenüber dem
Drehgestell 11 erfolgt, wobei dann die Kurvenbahnrollen 9 nicht mehr mit der Steuerkurvenbahn 10 in Eingriff
stehen.
Bei der dargestellten Steuervorrichtung kann die Umstellung von der einen in die andere Arbeitsstellung
für alle Zinkentragarme 1—6 eines Kreiselrechens gemeinsam erfolgen. Die Zinkentragarme 1—6 sind dabei,
wie dies F i g. 1 zeigt, an den äußeren Enden von Zinkentragarmlagern
12 durch Koppelstangen 13, die in Gelenken 14,15 an den Lagern 12 angelenkt sind, miteinander
gekoppelt. Jeder Zinkentragarm 1 —β ist außerdem noch über je einen Zwischenlenker 16, der einenends in
einer Lagerstelle 17 am Lager 12 und anderenends in einer Lagerstelle 18 am Drehgestell 11 (F i g. 2) angreift,
mit dem Drehgestell 11 gekoppelt. Beim dargestellten Äusiiihmngsbeispie! (F i g. !) ist zwischen dem Lager !2
des Zinkentragarmes 5 und dem Drehgestell 11 noch ein teleskopartig längenveränderbarer Arretierlenker 19
vorgesehen, mit dem eine Arretierung aller Lager 12 der Zinkentragarme 1—6 in der einen oder anderen Endlage
gegenüber dem Drehgestell erfolgt An ihren inneren Enden sind die Lager 12 über Kardangelenke 20 (Kurbelgelenke
oder dergl.) am Drehg ;stell 11 angelenkt.
Beim Verschwenken der Zinkentragarme 1—6 gegenüber dem Drehgestell 11 in Umlaufrichtung U des
Kreiselrechens um die Kardangelenke 20 erfolgt durch die Zwischenlenker 16 ein Aufwärtsschwenken der Zinkentraganne
1—6 bis in eine Stellung, in der die Kurvenbahnrollen 9 und die Steuerkurvenbahn 8 außer Eingriff
sind und in der an den Zinkentragarmen 1—6 befestigte Arretierstücke 21 mit zugeordneten, am Drehgestell
11 befestigten, nicht näher dargestellten Anschlägen 22 zwecks Verdrehsicherung der Zinkentraganne
1 —6 in Eingriff treten.
Ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Zwischenlenker 16 entfallen können, zeigen die F i g. 3 und 4. Bei diesem
Ausführungsbeispiel weisen die Lager 12 der Zinkentragarme 1—6 an ihren inneren, der Drehachse 23 des
Kreiselrechens zugewandten Enden je ein Schwenkgelenk 24 auf, dessen Schwenkachse 25 mit ihrem oberen
Ende von der Drehachse 23 des Kreiselrechens weg nach außen und in bzw. entgegen der Umlaufrichtung U
des Kreiselrechens geneigt ist Beim gemeinsamen Verschwenken
aüer Zinkentrsganr.e 1 —6 in bzw. entgegen
der Umlaufrichtung i/des Kreiselrechens erfolgt durch die gewählte Lage der Schwenkachse 25 des Schwenkgelenkes
24 das Aufwärtsschwenken der Zinkentragarme 1—6 in eine für den Arbeitsgang »Zeiten« vorgesehene
Schräglage, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
Zur Erleichterung des Wiedereinfädelnä der Kurvenbahnrollen
9' in die Steuerkurvenbahn 8' beim Absenken der Zinkentragarme 1—6 aus der nichtgesteuerten
Lage in die gesteuerte Lage ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 vorgesehen, daß oberhalb und unterhalb
an den äußeren Rand der Steuerkurvenbahn 8' Anlaufflächen 26, 27 anschließen, an die die Kurvenbahnrollen
9', die jeweils mit ihren Steuerhebeln 10' entgegen der Kraft einer Feder 28 gegenüber dem Zinkentragarm
1 —6 um ein Gelenk 29 verschwenkbar ausgebildet sind, anstoßen und ausweichen können. Beim
Weiterdrehen des Drehgestells 11 werden die Kurvenbahnrollen 9' dann jeweils durch die Feder 28 an der
Stelle, an der die Steuerkurvenbahn 8' und die Kurvenbahnrolle 9' die gleiche Höhenlage aufweisen, in die
Steuerkurvenbahn 8' hineingedrückt
rungsbeispiel der Erfindung, mit dem es möglich ist, durch Zentralverstellung eine Umstellung für eine
Drehrichtungsumkehr des Kreiselrechens vorzunehmen. Die Steuerhebel 30 für die Kurvenbahnrollen sind
dabei als zweiarmige Hebel ausgebildet und an jedem Ende ist eine Kurvcnbahnrolle 31 bzw. 32 drehbar gelagert.
Die die Zwischenlenker 16' an ihren der Drehachse des Kreiselrechens zugewandten Enden tragenden Lagerst$.ien
18' aller Zinkentragarme 1—6 sind dabei an einer gemeinsamen Haltescheibe 33 befestigt, die gegenüber
dem Drehgestell in nicht näher dargestellter Weise verdrehbar und in mindestens zwei Stellungen
feststellbar ist. Durch Verdrehen der Haltescheibe 33 ist die Lagerstelle 18' in die Lage 18" bringbar, wobei der
Zinkentragarm Γ und der Zwischenlenker 16' dann die mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Lage einnehmen.
Die Kurvenbahnrolle 31 ist dabei aus der Steuerkurvenbahn 8 herausgeschwenkt und die für die
Drehrichtung V vorgesehene Kurvenbahnrolle 32 ist dann mit der Steuerkurvenbahn 8 in Eingriff. Bei dieser
Einstellung der Zinkentragarme kann der Kreiselrechen auch in der Drehrichtung Vmit gesteuerten Zinkentragarmen
1 —6 umlaufen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Heuwerbungsmaschine zum wahlweisen Arbei- 9. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüten
mit gesteuerten Zinken (Schwaden) bzw. mit un- 5 ehe 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergesteuerten
Zinken (Zetten), mit mindestens einem hebel (10') um eine etwa rechtwinkelig zur Längs-Kreiselrechen,
dessen Drehgestell um eine etwa auf- achse des Zinkentragarmes (1—6) liegende
rechtstehende Drehachse und dieser zugeordnete Schwenkachse, die jeweils etwa rechtwinklig zur
Steuerkurvenbahn angetrieben drehbar gelagert ist Längsachse der Steuerhebel (10') liegt, entgegen der
sowie einen als Ganzes verstellbaren und in zwei io Kraft eines Federelementes (28) schwenkbar sind.
Endlagen (Verdrehstellungen) festsetzbaren Zinken- . 10. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder tragarm-Verbund aufweist, dessen einzelne Zinken- 9, gekennzeichnet durch der Steuerkurvenbahn (8') tragarme beim »Schwaden« mit ihrer Kurvenbahn- vorgeschaltete, sich an deren äußeren Rand anrolle mit der eine Annverschwenkung steuernden schließende Anlaufflächen (26,27).
Steuerkurvenbahn zusammenwirken sowie beim ge- is
Endlagen (Verdrehstellungen) festsetzbaren Zinken- . 10. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder tragarm-Verbund aufweist, dessen einzelne Zinken- 9, gekennzeichnet durch der Steuerkurvenbahn (8') tragarme beim »Schwaden« mit ihrer Kurvenbahn- vorgeschaltete, sich an deren äußeren Rand anrolle mit der eine Annverschwenkung steuernden schließende Anlaufflächen (26,27).
Steuerkurvenbahn zusammenwirken sowie beim ge- is
meinsamen Umstellen zum Arbeiten mit ungesteu-
erten Zinken unter höhenmäßigem Verschwenken
mit der Kurvenbahnrolle von der Steuerkurvenbahn
mit der Kurvenbahnrolle von der Steuerkurvenbahn
abheben und in ihrer abgehobenen Stellung mit ei- Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine
nerArreft^rvorrichtung verdrehsicher gehalten sind, 20 zum wahlweisen Arbeiten mit gesteuerten Zinken
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- (Schwaden) bzw. mit ungesteuerten Zinken (Zetten) mit
kurvenbahn (8, 8') ein die Kurvenbahnrollen (9, 9', mindestens einem Kreiselrechen, dessen Drehgestell um
31/32) in der Schwadstellung in sich aufnehmendes eine etwa aufrechtstehende Drehachse und dieser zuge-Profil
(Querschnittsprofil) aufweist und daß die ein- ordnete Steuerkurvenbahn angetrieben drehbar gelazelnen
Zinkentragarme (1 —6) mit ihren Zinkentrag- 25 gert ist sowie einen als Ganzes verstellbaren und in zwei
armlagern (12) um eine hinsichtlich der Kreiseire- Endlagen (Verdrehstellungen) festsetzbaren Zinkenchen-Drehachse
(23) schrägstehende Schwenkachse tragarmverbund aufweist, dessen einzelne Zinkentrag-(25;
Verbindung 20—18) in Seiten- und Höhenrich- arme beim »Schwaden« mit ihrer Kurvenbahnrolle mit
tung verschwenkbar gehalten sind. der eine Armverschwenkung steuernden Steuerkurven-
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, da- 30 bahn zusammenwirken sowie beim gemeinsamen Umdurch
gekennzeichnet, daß die Zinkentragarmlager stellen zum Arbeiten mit ungesteuerten Zinken unter
(12) mit ihrem der Kreiselrechen-Drehachse (23) zu- höhenmäßigem Verschwenken mit der Kurvenbahnrolgewandten
inneren Ende in dem die Armlagenände- Ie von der Steuerkurvenbahn abheben und in ihrer anrung
ermöglichenden Gelenk (20, 24) am Drehge- gehobenen Stellung mittels einer Arretiervorrichtung
stell (II) angelenkt sowie in einer zweiten, weiter 35 verdrehsicher gehalten sind.
außen liegenden Steile (Gelenk 14, 15) durch Kop- Eine solche Heuwerbungsmaschine ist in der DE-OS
pelstangen (13) gelenkig miteinander verbunden 25 27 646 beschrieben. Diese bekannte Maschine ist in
sind. der Lage, sowohl mit gesteuerten Zinken als auch mit
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, da- ungesteuerten Zinken, je rachden,, für welche Zwecke
durch gekennzeichnet, daß die Zinkentragarmlager 40 sie verwendet werden soll (Schwaden oder Zetten), zu
(12) mit ihrem weiter außen liegenden Ende an ei- arbeiten. Während man bei älteren Maschinen, die
nem am Drehgestell (11) angelenkten Zwischenltn- ebenfalls zum Schwaden und zum Zetten verwendet
ker (16) angeordnet sind. werden konnten, noch einzeln jeden der Tragarme in
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, da- eine geeignete geänderte Stellung bringen mußte (siehe
durch gekennzeichnet, daß die Zwischenlenker (16) 45 z. B. DE-PS 17 57 720), ist dies bei in jüngerer Zeit bean
einer gemeinsamen, gegenüber dem Drehgestell kanntgewordenen Heuwerbungsmaschinen (DE-OS
(11) in mindestens zwei Stellungen feststellbaren 25 27 646) nicht mehr erforderlich, weil diese einen als
Haltescheibe (33) angelenkt sind. Ganzes feststellbaren und in zwei Endlagen festsetzba-
5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, da- ren Zinkentragarm verbund aufweisen, so daß mit einem
durch gekennzeichnet, daß das die Armlagenände- 50 einzigen Handgriff die Zinkentragarme gemeinsam verrung
ermöglichende Gelenk (20) am Drehgestell (11) stellt werden können. Dies erleichtert die Arbeit mit der
in an sich bekannter Weise von einem Kardan- oder Maschine enorm.
Kugelgelenk gebildet ist. Bei dieser bekannten Heuwerbungsmaschine wird
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, da- der Zinkentragarmverbund dadurch hergestellt, daß
durch gekennzeichnet, daß das nach oben weisende 55 zwischen jedem einzelnen Tragarm und einem für alle
Ende der schrägstehenden Schwenkachse (25) von Tragarme gemeinsamen Positionierorgan jeweils ein
der Drehachse (23) des Kreiselrechens weg nach au- Lenker angeordnet ist. Das Positionierorgan, welches
ßen geneigt ist. konzentrisch zu der Drehachse des Kreiselrechens liegt,
7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, da- kann mit einem Verstellhebel verschwenkt werden. Dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung ω durch drücken die Lenker auf ihre jeweiligen Schwenkzwischen
dem Drehgestell (11) und mindestens ei- arme, so daß diese sich um eine horizontale Achse vernem
der Zinkentragarmlager (12) vorgesehen ist, schwenken. Dadurch werden die Zinkentragarme entwobei
als Arretiervorrichtung ein längenveränder- weder angehoben oder abgesenkt Den Tragarmen muß
barer und in mindestens zwei Stellungen feststellba- also, damit sie diese Schwenkbewegung ausführen könrer
Arretierlenker (19) vorgesehen ist. 65 nen, der entsprechende Weg zur Verfügung gestellt
8. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorher- werden.
gegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Die Folge davon ist, daß die Steuerkurvenbahn, mit
daß der Kreiselrechen in seiner Drehrichtung um- der die Kurvenbahnrollen, die mit den Tragarmen diese
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762636081 DE2636081C2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Heuwerbungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762636081 DE2636081C2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Heuwerbungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2636081A1 DE2636081A1 (de) | 1978-02-16 |
DE2636081C2 true DE2636081C2 (de) | 1985-11-07 |
Family
ID=5985203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762636081 Expired DE2636081C2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Heuwerbungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2636081C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0014376A1 (de) * | 1979-02-02 | 1980-08-20 | Alois Pöttinger OHG | Gras- bzw. Heubearbeitungsmaschine |
FR2452866A1 (fr) * | 1979-04-06 | 1980-10-31 | Kuhn Sa | Perfectionnement aux machines de fenaison pour le fanage et pour l'andainage de fourrage |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2282786A1 (fr) * | 1974-06-24 | 1976-03-26 | Reber Walter | Machine de fenaison polyvalente a bras porte-outils commandes par une came durant l'andainage |
-
1976
- 1976-08-11 DE DE19762636081 patent/DE2636081C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2636081A1 (de) | 1978-02-16 |
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