DE2126697A1 - Vorrichtung mit Spindelantrieb zum Anheben von Papierrollen und dergleichen schweren zylindrischen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung mit Spindelantrieb zum Anheben von Papierrollen und dergleichen schweren zylindrischen Gegenständen

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DE2126697A1
DE2126697A1 DE19712126697 DE2126697A DE2126697A1 DE 2126697 A1 DE2126697 A1 DE 2126697A1 DE 19712126697 DE19712126697 DE 19712126697 DE 2126697 A DE2126697 A DE 2126697A DE 2126697 A1 DE2126697 A1 DE 2126697A1
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Helmut; Michel Werner; 5450 Neuwied. MP Nickening
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NEUWIEDER COUVERTFABRIK WILLY
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NEUWIEDER COUVERTFABRIK WILLY
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    • B65H19/00Changing the web roll
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    • B65H19/12Lifting, transporting, or inserting the web roll; Removing empty core
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2301/417Handling or changing web rolls
    • B65H2301/4171Handling web roll
    • B65H2301/4173Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion
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    • B65H2301/4173Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion
    • B65H2301/41734Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion involving rail

Description

  • Vorrichtung mit Spindelantrieb zum Anheben von Papierrollen und dergleichen schweren zylindrischen Gegenständen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit Spindelantrieb zum Anheben von Papierrollen und dergleichen schweren zylinder rischen Gegenständen, die sich insbesondere zur Verwendung an Rotations-Briefumschlag-Maschinen eignet.
  • Eine bekannte Vorrichtung zum Auswechseln von Papierrollen bei Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmas chinen, (Deutsche Patentschrift 476 271) weist eine Hebeanordnung auf, die in einem speziell dafür konstruierten Rahmen untergebracht ist, welcher ein Hilfslager sowie ein von einer Spindel bewegtes Hauptlager aufnimmt. Die bekannte Vorrichtung ermöglicht ein schnelles Auswechseln abgelaufener Papierrollen und somit einen auf minimale Unterbrechungszeit abgestimmten Arbeitsverlauf. Neigt sich der Vorrat der normalerweise in den Hilfslagern befindlichen Papierrolle dem Ende zu, so wird eine volle Papierrolle in das Hauptlager eingesetzt, über den Spindelantrieb geliftet und unter.Verschwenkung der Hilfslager mitsamt der fast abgelaufenen Papierrolle an die Papierzufuhr gebracht. Die Höhe, in welcher die verschwenkbaren Hilfslager die Papierrollenachse in deren Arbeitsstellung trägt, hängt von der Form und Konzipierung der hebelartigen Hilfslager ab, wobei å jeweils eine genaue Anpassung der bekannten-Vorrichtung an die Maschine, an welche sie angebaut werden soll, erforderlich ist. Durch die notwendigerweise präzise Konstruktion dieser bekannten Vorrichtung und wegen des relativ großen P;atzauSwands ergeben sich beim nachträglichen Anbau an eine papierverarbeitende Maschine in der Regel erhebliche Schwierigkeiten.
  • Aufgabe der Erfindung demgegenüber ist es, eine einfach aufgebaute und vergleichsweise billige Vorrichtung zum Anheben von Papierrollen zu schaffen, welche platzsparend konstruiert ist, eine einfache Bedienung ermöglicht und ohne weiteres nachträglich an praktisch jede papierverarbeitende Maschine angebaut werden kann.
  • Diqse Aufgabewird erfindungsgemäßdadurch gelöst, daß die Vorwei imAbstand voneinander angeordnete Hebel aufweist, die an ihren Schwenkpunkten in festem Abstand voneinander an der Maschine anbringbar und durch mindestens ein Kopplungsglied starr miteinander verbunden sind, daß das freie Ende des einen Hebelarms jedes Hebels mit einem eine Abrollfläche aufweisenden hakenförmigen Aufnahmeglied für die Welle des zylindrisehen Gegenstands versehen ist und daß der andere Hebelarm des einen Hebels eine Führung für die Upindel des Spindelantriebs aufweist.
  • Vorteilhafterweise erfordert die erfindungsgemäße Vorrichtung nur ein Minimum an Präzision, da die Antriebsglieder gegeneinander yerschwenkbar gelagert sind und sich jeweils automatisch aufeinander richtungsstabilisieren. Ein elastischer Antrieb der Hebevorrichtung wird dadurch erzielt, daß der Spindelantrieb über einen Keilriemen mit dem Motor in Verbindung steht.
  • Zur besseren Erläuterung ist die Erfindung im folgenden in Verbindung mit einer Rotations-Briefumschlagherstellungsmaschine Typ 97 G der Firma Winkler und Dünnebier, Maschinenfabrik, Neuwied, beschrieben, doch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung selbstverständlich auch als Zusatzvorrichtung an anderen ähnlichen papierverarbeitenden Maschinen, wie Rotationsmaschinen, verwendet werden.
  • Der technische Fortschritt und der erfinderische Inhalt des Erfindungsgegenstands sind nicht nur in den im folgenden näher erläuterten Einzelmerkmalen begründet, sondern auch in der Kombination und in den Unterkombinationen der beim Erfindungsgegenstand Anwendung findenden Merkmale.
  • Im folgenden ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit den-Merkmalen der Erfindung in Verbindung mit einem Teil einer Rotations-Briefumschlagmaschine und Fig. 2 eine Ansicht der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
  • Die papierverarbeitende Maschine, an welche- die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anheben von Papierrollen in Form einer auf einer Welle 4 aufgerollten laufenden Papierbahn 3 angebaut ist, wird in den Figuren 1 und 2 lediglich mit 2 angedeutet. Zur Aufnahme der Welle 4 sind n der Maschine 2 bei-(li,g.2, spielsweise zwei U-förmige Lager 6/vorgesehen. Bisher wurden die Papierrollen meist mit einem Karren an die Maschine 2 herangeführt und manuell oder mittels eines hebelartig ausgebildeten Karrens in die Lager 6 eingehoben, wozu der Karren zunächst genau parallel zur Verbindungslinie zwischen den Lagern 6 ausgerichtet werden mußte. Ersichtlicherweise ist dies nicht mit unerheblichem Kraftaufwand möglich, zumal die verwendeten Papierrollen etwa 150 kg oder mehr wiegen können; außerdem erfordert die Verwendung von Karren einen beträchtlichen Raumbedarf vor der Maschine 2, so daß wegen des erforderlichen Anfahrwegs für die Karren weitere Maschinen nicht unmittelbar neben der Maschine 2 aufgestellt werden können und erheblicher Raum ungenützt verloren geht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht demgegenüber ein unbeschwerliches Einsetzen der Papierrolle in die Lager 6 der Maschine2 so daß dieser Arbeitsvorgang ohne weiteres auch von weiblichen Arbeitskräften durchführbar ist, und benötigt zudem vergleichsweise wenig Platz für ihre Arbeitsweise.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei praktisch gleichen Hebeln 8 und lÖ, die an ihren Schwenkpunkten t2 an der Maschine 2 befestigbar sind, wofür an der Maschine entweder zwei voneinander unabhängige, horizontal aufeinander ausgerichtete Lager oder eine durchgehende, mit beiden Hebeln starr verbundene Welle 13 zur Bildung eines Schwenklagers für die beiden Hebel 8, tO vorgesehen werden müssen bzw. muß, was praktisch die einzige Veränderung an der Maschine 2 darstellt die zum Anbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgenommen werden muß.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist bei 13 jedoch keine derartige durchgehende Weile vorgesehen, vielmehr sind die beiden Hebel 8, 10 im Bereich ihres einen Hebelarms 8a bzw.
  • 10a durch eine Achse 16 miteinander verbunden, so daß sie in an der Maschine 2 angebautem Zustand, in welchem ihre Schwenkpunkte 12 in festem Abstand voneinander gehalten werden, nur parallele Schwenkbewegungen um ihre Schwenkpunkte herum durchzuführen vermögen. Selbstverständlich können aber auch bei 13 und 16 durchgehende Achsen bzw. Wellen vorgesehen sein, was allein eine Frage der Konzeption ist.
  • Zur besseren Führung der Hebel 8, 10 bei ihrer Schwenkbewegung wird es sich mitunter als zweckmäßig erweisen, die Hebelarme 8a, 10a in ihrer Bewegung über Gelenkverbindungen 18 bzw. 20 jeweils noch gegenuber einer zweiten Stelle der Maschine 2 festzulegen. Zu diesem Zweck können an den freien Enden der Hebelarme 8, 10 gemäß Fig. 1 und 2 jeweils zwei Pleuelglieder 18a, 18b bzw. 20a, 20b vorgesehen sein, von denen das äußere Glied 18b bzw. 20b am Rahmen der Maschine 2 gelagert ist, wofür entweder eine durchgehende Achse 22 oder getrennte Lager vorgesehen sein können. Bei Verwendung einer beide Gelenkve-rbindungen 18, 20 in festem Abstand voneinander haltenden durchentfallen gehenden Achse.22 kann die-demselben Zweck dienende Achse 1 und durch nicht dargestellte, einfache Zapfenverbindungen als Kopplungsglieder 17 zwischen den gegeneinander versohwenlrbaren Gliedern 8a, 18a bzw. 10a, 20a ersetzt werden. An den freien Enden der anderen Hebelarme 8b, 10b ist jeweils ein hakenförmiges Glied 24 ausgebildet, das mit einer Abrollfläche 26 für die Welle 4 der Papierrolle 3 versehen ist.
  • Am'einen Hebel 8 ist an einer bedarfsmäßig auszuwählenden Stelle in einiger Entfernung vom Schwenkpunkt 12, gemäß Fig. 1 eine Spindelführung 28 für eine Spindel 30 vorgesehen, die über einen Spindelantrieb 32 von einem an der betreffenden Seite der Maschine 2 angebrachten Motor 34 in Drehbewegung versetzbar ist. Motor 34 und Spindelantrieb 32 sind zusammen etwa in einer vertikalen und parallel- zur Maschinenseite verlaufenden Ebene verschwenkbar .gelagert und weisen zur elastischen Kraftübertragung vorzugsweise einen Keilrieme auf.
  • Die Spindelführung 28 ist mittels eines sich zwischen zwei 38b an einer Grundplatte 36 vorgesehenen Ansätzen38a,/erstreckenden Zapfens 40 in einer Dimension verschwenkbar gelagert, und da die Platte 36 ihrerseits um eine in Fig. 1 nicht sichtbare senkrecht zum Hebelfverlaufende Achse in einer zWeiten Dimension als kraftübertragendes Zwischenelement drehfähig an letzterem gelagert ist, erlaubt diese Konstruktion im bereich der Spindelführung eine Verlagerung der Spindel 30 in zwei Ebenen gegenüber dem Hebel 8. Wenn außerdem der Spindelantrieb 32 zusammen mit dem Motor 34 um eine Lagerung bei 35 verschwenkbar ist, stellen sich die verschiedenen Antriebsglieder der Hebevorrichtung, namlich Spindelantrieb 32 und Spindelführung 28,stets von selbst in ihre richtige Funktionslage ein, so daß ohne Justierarbeit eine einwandI'reie Arbeitsweise gewährleistet wird. Damit laßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung wegen der großen Toleranzgrenzen ohne Schwierigkeiten auch nachträglich an papierverarbeitende Maschinen anbauen, ohne daß präzise Ausrichtungen von Spindel und Spindelantrieb aufeinander erforderlich sind. Durch diese selbsttätige Justierung des Antriebs erübrigt sich praktisch auch jede bereits bei der Konstruktion zu planende Ausrichtung der Einzelelemente dieses Antriebs aufeinander, womit die Seitenteile der Maschine bzw. deren Flächen, an welchen die erfindungsgemäße Vorrichtung angebracht werden soll, praktisch beliebige Porm aufweisen können und nicht parallel zueinander verlaufen müssen.
  • Durch die Drehung der Spindel 30 in der Spindelfuhrung 28 wird der Hebel 8 um den Schwenkpunkt 12 verschwenkt und diese Bewegung wird - wie bereits erwähnt - über die Achse 16 oder 22 auf den an der anderen Seite der Maschine 2 befindlichen Hebel 10 übertragen. Ersichtlicherweise hängt - abgesehen von Spindeln mit verschiedener Gewindesteigung - die Geschwindigkeit der Hub- bzw. Senkbewegung der erfindungsgemäßen Vorrichtung davon ab, in welchem Abstand die Spindelführung vom Schwenkpunkt 12 angeordnet wird.
  • Zum Abschalten des Motors 34 in den beiden Grenzstellungen der Hebevorrichtung kann am Hebel 8 ein Zweirichtungs-Endan schalter 42 vorgesehen sein, dessen Auslöseglied a~ Maschinenrahmen vorgesehenen Anschlägen 44b und 44a- anstoßen, sobald der jeweilige obere bzw. untere Abschaltpunkt erreicht ist, In Fig 2 ist die flebevorrichtung in ihrer Lage zur Aufnahme einer Papierrolle 3 dargestellt, Der Abstand der Hebel-EndgLieder Llt von dem Niveau, auf dem die Papierrolle normalerweise an die Maschine 2 herangerollt wird, kann durch entsprechende Anbringung des unteren Schalterbetätigungs-Anschlags 44a so gewahlt werden, daß er stets kleiner ist als der Radius der zu verwendenden Papierrollen. Der obere Schalterbetätigungs-Anschlag 44b wird so am Maschinenrahmen angebracht, daß bei Erreichen der maximalen Hubhöhe der Vorrichtung die Hebel-Rndglieder 24 bzw. deren Abrollflächen 26 praktisch horizontal stehen und die Papierrolle 3 mühelos in die Lager 6 der Maschine 2 hineingerollt werden kann.
  • Wird der Anschlag 44b an der Maschine 2 etwas nach oben versetzt, so kann erziel +erden, daß die Fläche 26 der Hebel-Endglieder 24 in der oberen Endlage der Vorrichtung schräg zu den Lagern 6 steht und die Papierrolle 3 von selbst in die Lager 6 hineinrollt.
  • Nachdem die Papierrolle in die Lager 6 eingesetzt worden ist, kann die Hebevorrichtung wieder in ihre Euhe- bzw. Aufnahmestellung abgesenkt werden. Für das Herausnehmen der Welle 4 der abgelaufenen Papierrolle 3 wird wegen ihres geringen Gewichts keine Hilfsvorrichtung benötigt.
  • Zur Betätigung des Motors 34 ist an beliebiger, in den Zeichnungen nicht angedeuteter Stelle ein entsprechender Schalter vorgesehen.
  • Wie bereits erwähnt, gewährleistet die Anordnung der Gelenkverbindung 18, 20 eine gegenüber dem betätigten Hebel 8 gleichförmige Bewegung des Hebels 10, die insbesondere bei schweren zu befördernden Papierrollen o. dgl. Gegenständen notwendig ist, um die Welle 4 in eine tatsächlich horizontale Lage zur Maschine 2 zu verbringen. Ersichtlicherweise kann zur Beförderung leichter Gegenstände auf die Gelenkverbindung verzichtet werden, so daß die Übertragung einer Bewegung bzw.
  • einer Verschwenkung des Hebels 8 auf den Hebel 10 nur durch die Achse 16 erfolgt. Außerdem sind selbstver.tänd1ici auch noch weitere Abwandlungen der beschriebenen Ausfiillrllng¢forln der Erfindung möglich, ohne daß dabei vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    $.,' Vorrichtung mit Spindelantrieb zum Anheben von Papierrollen und dergleichen schweren zylindrischen' Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei im Abstand voneinander angeordnete Hebel (8, 10) aufweist, die an ihren Schwenkpunkten (12) in festem Abstand voneinander an der Maschine (2) anbringbar und durch mindestens ein Kopplungsglied (13, 17) starr miteinander verbunden sind, daß das freie Ende des einen Hebelarms (8b, 10b) jedes Hebels mit einem eine Abrollfläche (26) aufweisenden hakenförmigen Aufnahmeglied (24) für die Welle (4) des zylindrischen Gegenstands (3) versehen ist, und daß der andere Hebelarm (8a) des einen Hebels (8) eine Führung (28) für die Spindel (30) des Spindelantriebs (32) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Hebelarm (8a, 10a) jedes Hebels (8, 10) zusätzlich über Verlängerungsglieder (18a, 18b; 20a, 20b) am Maschinenrahmen angelenkt ist, die über mindestens eine Achse (22) Anhz über ein Gelenkverbindung (18, 20 miteindas eine Verlangerundglied ander verbunden sind. und daß aFest C18b, 20p) dieser Achse angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (18a, 18b) über eine Welle (16) miteinander verbunden sindb
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsglieder (18b, 20b) über eine Welle (22) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelführung (28) in zwei Ebenen relativ zum Hebelarm t8a) verschwenkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach AnspruchS, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebelarm (8a) eine Grundplatte (36) drehfähig gelagert ist, die zwei Abstand voneinander besitzende Ansätze (38a, 38b) trägt, zwischen denen sich eine Zapfenverbindung (40) zur schwenkbaren Lagerung der Spindelführung (28) erstreckt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Hebel (8 oder 10) ein einen Antriebsmotor (34) für die Spindel (30) ausschaltender Endschalter (42) vorgesehen ist, der in den beiden Endstellungen der Vorrichtung mit an der slaschine= (2) befestigten Anschlägen (44a, 44b) in Kontakt kommt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motor (34) und Spindelantrieb (32) eine elastische Kraftübertragung (33) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Kraftübertragung (33) einen Keilriemen aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2734777A1 (fr) * 1995-05-31 1996-12-06 Naturembal Sa Dispositif destine a la manutention de charges cylindriques
FR2782490A1 (fr) * 1998-08-21 2000-02-25 Alain Maillard Chariot transporteur et derouleur de touret de cable ou de tuyauterie
EP1902988A3 (de) * 2006-09-21 2011-11-23 Voith Patent GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Bewegen von einer Abwickelrolle

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