DE2121886A1 - Präzisions-Siebdruckmaschine - Google Patents

Präzisions-Siebdruckmaschine

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Daryl Gene Williamsport Pa. Lambert (V.StA.)
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The Dia-Print Co Inc., Williamsport, Pa. (V.StA.)
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/10Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern
    • H05K3/12Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using thick film techniques, e.g. printing techniques to apply the conductive material or similar techniques for applying conductive paste or ink patterns
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41F15/0813Machines for printing sheets with flat screens
    • B41F15/0818Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. H. E. BÖHMER 703 BDBLINGEN/WURTT. . S I N DELF I NGEIl STRAS3K 49
FEnNSPRECHER (0 7031) 6130 40 2121886
Anmelder: The DIA-PRINT COMPANY, Inc.
Williamsport, Pa., V.St.A.
Amti. Aktenzeichen: Neuanmeldung "
Böblingen 3.5.1971
Präzisions-Siebdruckmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Siebdruckmaschinen und insbesondere auf eine Siebdruckmaschine zur Verwendung in der Herstellung von gedruckten Schaltungen, bei der außergewöhnlich hohe Anforderungen an enge Toleranzen für die auf Rohkarten oder Substrate aufzudruckenden Leitungsführungen gefordert werden.
Die Siebdrucktechnik gibt es an sich schon lange und im Prinzip verwendet man dazu eine Druckplatte oder einen Tisch mit einer ebenen Oberfläche zur Aufnahme eines planparallelen Rohkartenmaterials für den Druck. Eine Druckschablone, allgemein als Drucksieb bezeichnet, wird auf das Substrat oder die Rohkarte aufgelegt und ein Farbstoff wird durch die Öffnungen des Drucksiebes hindurchgepreßt und erzeugt so die gedruckte Leitungsführung. Die derzeit benutzten Siebdruckmaschinen arbeiten weitgehend automatisch
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υηα sina Deispieisweise tür aie Herstellung von AoziehDiiaern υ. dergl. durchaus brauchbar.
Versucht man jedoch das Siebdruckverfahren zum Herstellen elektrischer Schaltungen und Leitungszüge zu benutzen, dann benötigt man sofort höchst komplizierte Maschinen, um die gedruckten Leitungszüge mit großer Genauigkeit herstellen zu können, da die elektrischen Eigenschaften dieser Leitungszüge in hohem Maße sowohl von der Dicke als auch der Breite der Leitungszüge abhängen. Gedruckte Schaltungen stellt man normalerweise dadurch her, daß man eine Abdeckflüssigkeit als Maske auf bestimmte Teile einer Rohkarte aufbringt, die im nachfolgenden Atzvorgang ein Abtragen der metallischen Schicht an diesen Stellen verhindert.
Die Erfindung betrifft nun insbesondere eine Maschine, bei der gedruckte elektrische Schaltungen mit hoher Genauigkeit hergestellt werden können, wobei gleichzeitig die Notwendigkeit entfällt, auf beiden Seiten des Rakelschlittens gesonderte Antriebsmittel vorzusehen, wodurch die Genauigkeit der zu druckenden Leitungszüge erhöht wird. Die Siebdruckmaschine enthält somit eine Rakel, die von einer Antriebsschiene getragen wird, die sich quer zu dem Tisch und oberhalb des Drucksiebes erstreckt. Vorne und hinten erstrecken sich in Längsrichtung vertikal verspannte Stützschienen, die die Antriebsschienen für die Rakel auf gegenüberliegenden Seiten der Siebdruckschablone tragen. An der rückwärtigen Stützschiene ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Zahnstange vorgesehen, mit der ein Stirnzahnrad in Eingriff ist, das seinerseits mit einem Antriebsmotor gekuppelt ist, der wiederum auf der Antriebsschiene für die Rakel sitzt, um diese in Längsrichtung nach beiden Seiten anzutreiben.
An der der Zahnstangenschiene entgegengesetzten Seite der rückwärtigen
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VCt'.^OiSn*^fÜ*"3r**ri*ene cind Stcrr ϋΓΐΐ? nneUmrionrl f^l Diese gleiten in einseitig offenen Kugellagerbuchsen, die die Gleitstangen in einem Winkel von mehr als 18o umgreifen. Die Kontaktfläche liegt dabei unmittelbar gegenüber dem Antriebsritzel und der Zahnstange und dient der Aufnahme der Gegenkraft zwischen Ritzel und Zahnstange. Auf der Vorderseite der Maschine weist die vordere Stützschiene eine sich in Längsrichtung erstreckende Nut oder Vertiefung auf, die auf die Antriebsschiene für die Rakel zugerichtet ist und eine Anzahl von auf der Antriebsschiene sitzenden Kugellagern aufnimmt.
Die Erfindung befaßt sich ferner mit einer Verbesserung der Siebdruckmaschine dahingehend, daß die Maschinenbedienung das zu bedruckende Werkstück durch nur geringfügiges senkrechtes Anheben des Hauptrahmens überprüfen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß man den Hauptrahmen gleichzeitig nach oben und rückwärts bewegt, ohne dabei in irgendeiner Form die genaue Ausrichtung des Hauptrahmens mit dem Drucksieb in Bezug auf den darunter liegenden Drucktisch zu gefährden. Der Hauptrahmen ist dabei durch Lagerböcke an den beiden längsseitigen Enden der Maschine abgestützt. Diese Lagerböcke enthalten die Gleitlager, die von Führungsoder Gleitschienen durchsetzt sind, die nach rückwärts in einem Winkel von 60 gegen die Horizontale geneigt sind und Teil einer dreieckigen Winkelstütze bilden, die vermöge ihrer großen Steifigkeit der vertikalen Rückwärtsverschiebung des Hauptrahmens und der damit verbundenen Teile höchstmögliche Präzision verleiht. An mehreren Punkten längs der Seite des Hauptrahmens sind schräg gestellte Ausrichtbolzen vorgesehen, die eine genaue Ausrichtung sicherstellen, wenn der Rahmen in seine Arbeitsstellung unmittelbar oberhalb der Tischplatte zurückgeführt wird, wobei die Ausrichtbolzen in entsprechende Ausrichtbohrungen an entsprechenden Punkten der Tischplatte eingreifen. Gelenkverbindungen mit dem Hauptrahmen
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ur.d einer Miilols^iiicne, uie Unerbe!is mii u'cm ueweyücheti Kolben eines in der Mitte fest angeordneten Druckluftzylinders verbunden ist, bewirkt die Gleitbewegung des Hauptrahmens nach oben und hinten, wobei auf beide Seiten des rechteckigen Hauptrahmens die gleiche Kraft ausgeübt wird. Die sich längs erstreckende Zahnstangenschiene am rückwärtigen Ende des Haupfrahmens ist gelenkig mit diesem zur Drehung um eine horizontale Achse verbunden. Andererseits hat die Zahnstangenschiene über die gesamte Länge eine vertikal sich erstreckende Zahnstange und auskragende Gleitstangen, die so auf der gegenüberliegenden Fläche und der Unterseite angebracht sind, daß die Gleitstangen rechtwinkelig zueinander liegen. Die Gleiistangen liegen innerhalb C-förmiger einseitig offener Kugellagerbuchsen, die von einer gemeinsamen Jochanordnung getragen werden, die ihrerseits an der waagerechten Montageplatte der Rakelvorrichtung befestigt ist, welche auch den Antriebsmotor trägt. Auf der Motorwelle sitzt ein'Antriebsritzel in Eingriff mit der Zahnstange zur Bewegung der Rakelvorrichtung in Längsrichtung von einer Seite der Maschine zur anderen, wobei das Joch auf den Gleitstangen gleitet. Somit trägt also das Joch die Rakelvorrichtung für eine Dreh- oder Schwenkbewegung um eine horizontale Achse in bezug auf den Hauptrahmen. Der Siebrahmen ist seinerseits gleitbar in horizontaler Richtung von Führungsschlitzen innerhalb des Haupirahmens abgesetzt, so daß das Drucksieb unmittelbar unter der Rakelvorrichtung liegt und mit der Rakelzunge in Berührung ist. Eine Farbfü11vorrichtung trägt an auf Abstand stehenden Punkten konvexe Ausrichtbolzen, während der Siebrahmen entsprechende konkave Vertiefungen aufweist. Außerdem trägt der FarbfüI!rahmen an der Vorderseife des Hauptrahmens ein Paar verschwenkbarer Verriegel ungslaschen, deren freie Enden mit Drehmomenfschrauben ausgerüstet sind, die mit den entsprechenden Ausrichtbolzen und Vertiefungen in dem Siebrahmen in einer Linie liegen, um auf diese Weise den
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Slcbiuiinier. jcclcsrnci! dcr.r. vor. vorr.o r.cch hinter, gcr.cu auszurichten, wertr. er in die Rahmenanordnung eingesetzt wird. Ferner sind am FarbfüI!rahmen und dessen Seitenschienen weitere Drehmomentschrauben vorgesehen, die den Siebrahmen in seitlicher Richtung festlegen und seine richtige Ausrichtung in Bezug auf die Druckplatte und die Rakelvorrichtung sicherstellen.
Andererseits sind auf der Tischplatte Vorrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe die Druckplatte von einer Mittelstellung aus nach vor- und rückwärts sowie nach beiden Seiten verschoben werden kann, wie dies durch Skalenmeßinstrumente angezeigt wird, deren Kontaktstifte die Seiten der Druckplatte berühren. Wenn man daher die Anzeigewerte der Skalen in Bezug auf die Mitte !position für eine Bewegung nach vorn, nach hinten, nach rechts oder nach links aufzeichnet, ist das Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Druckplatte gm ζ wesentlich vereinfacht, indem man nur die Druckplatte solange verschiebt, bis die aufgezeichneten Skalenwerte auf den Skalen der Meßinstrumente angezeigt werden, wie sie bei der Ersteinstellung ermittelt wurden, so daß dann für wiederholte Druckvorgänge des gleichen Leitungsmusters immer wieder die gleiche präzise Ausrichtung auf das Muster des Drucksiebes möglich ist, so daß andererseits die zu bedruckende Rohkarte in Jedem Fall genau auf der Druckplatte und genau unterhalb dem Drucksieb kasten liegt. Geeignete Reibungsfestste I !mittel sind an der Druckplatte und an der darunterliegenden Tischplatte vorgesehen, mit deren Hilfe die Position der Druckplatte aufrecht erhalten wird, falls die genau ausgerichtete Steifung einmal erreicht ist, um viele Druckvorgänge nacheinander durchführen zu können.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindunasgemäß aufgebauten Siebdruckmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der in Fig. 1 gezeigten Maschine mit gestrichelt eingezeichnetem angehobenen und nach hinten versetzten Druckkopf;
Fig. 3 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der in Fig. 1 und 2 gezeigten Maschine mit angehobenem Druckkopf im Vergleich zu der ■ gestrichelt dargestellten Arbeitsstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht eines Teiles der in den vorhergehenden Figuren gezeigten Maschine, wobei die gestrichelt eingezeichnete Stellung den Siebrahmen, teilweise von der Füllvorrichtung abgesetzt, zeigt;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den rückwärtigen Teil der Maschine zur Darstellung der schwenkbaren Zahnstangenanordnung, die die hin- und hergehende Rakelvorrichtung trägt;
Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Druckkopfes mit der gestrichelt eingezeichneten, in einem Winkel angehobenen Stellung der Rakelvorrichtung;
Fig. 7 eine Draufsicht des in Fig. 6 gezeigten Teiles der Maschine
und
Fig. 8 eine seitliche Schnittansicht eines Teils des Antriebs von Fig. 6 längs der Linie 8-8.
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Bciiuchier man nunmehr die Figuren im einzelnen, so sieht man die gemäß der Erfindung aufgebaute verbesserte Siebdruckmaschine 10 mit einem tischarfigen Maschinengehäuse 12 mit Vorderwand 14, mit Bedienungsfeld 16, Rückwand 18, Seitenwänden 20 und 22 sowie einer ebenen Tischplatte 24.
Das Innere des Maschinengehäuses 12 enthält die für die Arbeitsweise der Siebdruckmaschine notwendigen Teile wie z.B. Farbstoffbehälterund andere Bauteile. Die vorliegende Erfindung befaßt sich nicht mit diesen Teilen, so daß diese auch hier nicht beschrieben und absichtlich nicht erwähnt sind. Auf der Oberseite des Maschinengehäuses befindet sich eine ebene Tischplatte 24, die einen erhöht befestigten Drucktisch 26 trägt, der eine mit Bohrungen versehene oder perforierte Oberfläche 28 aufweist und derart mit der ebenen Tischplatte 24 verbunden ist, daß er mit Hilfe der Bedienungsknöpfe 30 und 35 nach vorne und hinten bzw. rechts und links verschoben werden kann. Auf der Oberfläche 28 des Drucktisches, der mit Bohrungen versehen ist, an die ein Unterdruck angelegt werden kann, um das zu bearbeitende Stück in üblicher Weise festzuhalten, wird die Rohkarte oder eine andere Unterlage aufgelegt (nicht gezeigt), die bedruckt werden soll. Auf dem Drucktisch selbst sind in üblicher Weise geeignete Vorrichtungen vorgesehen, die das Substrat oder die Rohkarte für die Herstellung von bedruckten elektrischen Schaltungen in üblicher Weise festhalten. Die Rohkarte ist dabei normalerweise ein Laminat, d.h. ein Schichtaufbau mit einem isolierenden Substrat, das eine metallische Oberfläche trägt,, auf die dann im Siebdruckverfahren die Abdeckflüssigkeit als Maske aufgebracht werden soll. Diese Dinge sind alle von üblicher Bauart. Oberhalb der Rohkarte ist ein Drucksieb 36 angeordnet, wie es bei allen Siebdruckverfahren angewandt wird. Dieses Drucksieb erkennt man am besten aus Fig. 4, wo es mit seinen Kanten lösbar mit einem kastenförmigen Drucksiebrahmen verbunden ist, der weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
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Die verlierende ErfindüYiy befaßt sic!i im weseni lichen mir dem Kombinationsdruckkopf 40, der aus einer Kombination von Hauptrahmen 42 und FarbstoffüI!rahmen 44 besteht, der seinerseits den Drucksiebrahmen 38 trägt. Somit besteht der Hauptrahmen 42 aus den Seitenschienen 46 und 48 auf der rechten bzw. linken Seite und einer relativ dicken flachen, in vertikaler Richtung verspannten vorderen Stützschiene 50 und einer ebenso aufgebauten vertikal verspannten ebenen und flachen rückwärtigen Stützschiene 52. Diese Teile bilden den rechteckigen kastenartigen Rahmen 40. Vorzugsweise bestehen diese Teile dabei aus Leichtmetall und sind in geeigneter Weise fest und starr miteinander verbunden. Die Seitenschienen 46 und. 48 erstrecken sich nach hinten über die hintere Stützschiene 52 hinaus und tragen, wie aus Fig. 5 zu erkennen, zur Drehung um eine waagerechte Achse die Zahnstangenschiene 54. Zu diesem Zweck weisen die Enden der rechteckigen Zahnstangenschiene 54 zylindrische Bohrungen 56 auf, in die die glatten zylinderförmigen Enden oder Zapfen 58 von zwei großen Gewindebolzen 60 eingesetzt sind, die in die Seitenschienen 46 bzw. 48 des Rahmens 40 eingeschraubt sind. Daher ist die Rakelvorrichtung tatsächlich für eine Bewegung von einer Seite zur anderen über die Oberfläche des darunterliegenden Drucksiebes 36 und den Drucktisch 26 auf der Zahnstangenschiene 54 angeordnet, wobei die gesamte Anordnung um eine waagerechte Achse 61 verschwenkbar ist, die durch die Schrauben 60 gebildet ist.
Anstatt den Hauptrahmen in üblicher Weise oberhalb des Tisches und des Drucktisches anzuheben, ermöglicht es die erfindungsgemäße Konstruktion, den gesamten Druckkopf gleichzeitig anzuheben und nach rückwärts in einer einfachen Weise zu verschieben, wobei jedoch keinerlei Kompromiss in Bezug auf die exakte Ausrichtung der Rakelvorrichtung, des Siebrahmens und des darunter liegenden Drucktisches zugelassen wird, unabhängig davon,
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wie oft der Druckkopf angehoben und wieder in Arbeitsstellung in Berührung mit der Rohkarte gebracht wird.
Zu diesem Zweck sind zu beiden Seiten zwei dreieckige Winkelstützen 62 vorgesehen, die eine nach rückwärts unter 60 gegen die Horizontale geneigte Gleitschiene 64 aufweisen, die durch eine Grundplatte 66, eine senkrechte Scuiciic 68 uud einen Äii:>i;!iiuy 70 in irirer Fosinon gehalten werden. Die Winkelstütze 62 ist in Wirklichkeit kein richtiges Dreieck, kommt diesem jedoch sehr nahe. Tatsächlich ist sie leicht trapezförmig, weist aber die Steifigkeit einer dreieckigen Stütze auf und wird daher am besten so bezeichnet.
Zu beiden Seifen der Seitenschienen 46 und 48 des Hauptrahmens sind Lagerböcke 72 angebracht, die auf den Führungs- oder Gleitschienen 64 gleiten. Daher läßt sich der gesamte Druckkopf unter einem Winkel von 60 nach rückwärts anheben. Wenn also der Druckkopf in einer waagerechten Ebene bewegt wird, so bewegt er sich nach oben und nach hinten, so daß die Maschinenbedienung, für den die Drucktischanordnung sich etwa in Augenhöhe befindet, einen unbehinderten Blick auf den Drucktisch und die Rohkarte bekommt, ohne daß der Druckkopf sehr weif angehoben werden muß. Man könnte nun der Meinung sein, daß dies noch eine relativ einfache Bewegung sei. Sie wird aber durch die Tatsache kompliziert, daß bei einer Bewegung des Druckkopfes sowohl in vertikaler als auch gleichzeitig in horizontaler Richtung alle möglichen Schwierigkeiten bei der exakten Ausrichtung auftreten, wenn beim Betrieb der Maschine der Druckkopf ständig abgesenkt oder angehoben werden muß, d.h. wenn beispielsweise die Drucksiebrahmen ausgewechselt oder die zu bedruckenden Rohkarten eingesetzt oder entnommen werden müssen. Dabei läßt sich mit der Anordnung gemäß der Erfindung mit einem Anheben des Druckkopfes um etwa 30 cni
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dasselbe erreichen, was früher nur bei einem Anheben des Druckkopfes um efw/Λ. 45 - ζζ =rT1 möglich war. Damli wild über sowohl Zeit als auch fcnergie zur Bewegung des immerhin recht schweren Druckkopfes vermindert.
Das Anheben des Druckkopfes 40 wird dabei in einfacher Weise durch einen einzigen mit Preßluft betriebenen, eine hin— und hergehende Bewegung vermittelnden Motor 74 erreicht, dessen Grundplatte an einem waagerechten Stützwinkel 76 über einer Kupplung 78 befestigt ist. Der nicht dargestellte Kolben ist über eine Kolbenstange 80 mit einem Stehlager 82 verbunden, das wiederum mit einem weiteren Lager 84 mit Hilfe der Seitenplatten 86 verbunden ist. Die Stehlager weisen Lagerbuchsen 88 auf, die der Aufnahme einer Gleitschiene 90 dienen. Die Gleitschiene 90 erstreckt sich zwischen der unteren Befestigungsplatte 77 und der Tischplatte 24 in vertikaler Richtung. Die Seitenplatten 86 tragen eine Hebestrebe 92, die ihrerseits durch mit Gelenkbolzen befestigte Schubstangen 94 an der unten liegenden Rahmenschiene 93 befestigt ist und damit'eine Gelenkverbindung bildet. Die Gleitschiene 90 dient daher als Leitschiene in der Mitte der Maschine und ist damit in gleichem Abstand zwischen der rechten und der linken Winkelstütze 92 angebracht. Die Bewegung des Hauptrahmens erfolgt natürlich in einem Winkel gegen die Horizontale und die Vertikale, wobei die zu übertragende Kraft auf eine querverschiebbare Rakelvorrichtung an beiden Enden übertragen wird. Da außerdem an beiden Seiten der Hauptrahmenanordnung sehr starre dreieckige Stützböcke vorgesehen sind, wird jedes Spiel beim Anheben des Kopfes vermieden. Bei dieser Anordnung läßt sich die Rakelvorrichtung gleichzeitig mit dem Anheben des Kopfes nach rechts oder links bewegen, was tatsächlich erwünscht ist. Der Druckluftmotor 74 ist ein einfacher Druckluftzylinder mit darin hin- und hergehenden Druckkolben bekannter Bauart. Alle dafür erforderlichen Steuereinrichtungen und Versorgungsleitungen sind hier absichtlich weggelassen. Die durch die Schubstangen 94 gebildete Gelenkverbindung er-
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möqlicht die Umsetzung der reinen Vertikalbeweauna der Hebestrebe 92 in die schräge Bewegung beim Anheben und Absenken des Druckkopfes, wobei die Schubstangen 94 innerhalb der Schlitze 95 in der Tischplatte 24 eine hin- und hergehende Bewegung ausführen.
Durch Anlegen eines entsprechenden Druckes, vorzugsweise mit Preßluft, drückt der Kolben den Druckkopf in die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Stellung, die sov/ohl angehoben als auch nach hinten verschoben ist. Auf diese Weise kann die Maschinenbedienung die gedruckten Leitungszüge auf der Rohkarte überprüfen, die auf der Oberfläche des Drucktisches 26 liegt. Obgleich der Druckkopf sowohl nach oben als auch nach rückwärts bewegt wird, gibt es doch keinerlei Schwierigkeiten bei der Ausrichtung, wenn der Druckkopf wieder auf die Tischplatte 24 der Maschine zurückbewegt wird, da an jeder der Seitenschienen 46 und 48 des Hauptrahmens vorne und hinten Lagerböcke 98 angeordnet sind, die schräge Gewindebohrungen zur Aufnahme von Gewindeausrichtbolzen 100.tragen, deren Enden eine Bohrung aufweisen, die der Aufnahme eines Zapfens 104 dienen, der auf einem Block 102 angebracht ist. Der Zapfen 104 ist ebenfalls nach oben und hinten unter einem Winkel von 60 gegen die Horizontale geneigt und paßt genau in die Bohrung des Gewindeausrichtbolzens 100. Der Bolzen kann dabei gedreht werden, um damit das Ausmaß des Übersfehens an der unteren Seite der Lagerböcke 98 festzulegen, um eine genaue Ausrichtung und vollständige Aufnahme der Zapfen 104 sicherzustellen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung liegt in der Art und Weise der Befestigung der Antriebsvorrichtung für die Rakelvorrichtung. Diese wird gemäß der neuen Konstruktion nur von einer Seite her angetrieben, was zahlreiche Vorteile und außerdem geringere Kosten
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und wesentliche Vereinfachungen mit sich bringt. Bringt man nämlich diesen Antrieb nur auf einer Seite der Rakelvorrichtung an, dann verschwinden automatisch die bisherigen Schwierigkeiten bei der Ausrichtung und Synchronisierung, die sich bei bisherigen Antriebsvorrichtungen für Rakelvorrichtungen ergeben haben, bei denen parallel arbeitende Anfriebseinheiten auf jeder Seite des Rakelschifttens erforderlich waren.
In diesem Zusammenhang sieht man die Einzelheiten dieser Anordnung aus den Fig. 5-8. Die Zahnstangenschiene 54 ist um eine waagerechte, durch Gewindebolzen 60 gebildete Achse 61 verschwenkbar, so daß alles, was damit zusammenhängt, ebenfalls um diese Achse verschwenkbar ist. Die Hauptteile, die um die Achse 61 schwenkbar sind, zeigt Fig. 6, aus der man eine Jochanordnung 106, eine Montageplatte 108 für die Rakel, den Antriebsmotor 110 und die bei 112 gezeigte hin- und herschiebbare oder bewegbare Rakelvorrichtung erkennt. Dabei sieht man, daß die Rakellippe 114 die Oberfläche des Drucksiebes 36 berührt und sich über deren gesamte Oberfläche von einer Seite zur anderen bewegt, während der Schlitten 118 für die Rakel über die Lager 116 exzentrisch gelagert ist, um eine zusätzliche Endjustierung des Schlittens 118 zu ermöglichen.
Der Motor 110 ist auf der Montageplatte 108 mit Hilfe von zwei Haltewinkeln befestigt und weist ein Untersetzungsgetriebe 122 auf, das der Antriebswelle 124, die rechtwinkelig zur Motorwelle des Motors 110 liegt, die richtige Drehzahl gibt. Das AniTiebsritzel 126 ist mit der Welle 124 verbunden und ist in Eingriff mit derZahnstange 128, die in der senkrechten Rückseite der verschwenkbaren Zahnstangenschiene 54 vorgesehen ist. In horizontaler Richtung sich erstreckende Gleitstangen 57 und 59 sind waagerecht mit einem Winkel von 90 zueinander an der Vorder- bzw. Unterseite der Zahnstangenschiene 54 mittels auskragender Stützen 130
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bzw. 132 befestigt. Andererseits iröy! die Jooliunoidiiung 1 Oo einseitig offene Lagerschalen 136, 138, die aus Blocksegmenten bestehen können, die eine sich über mehr als 180 erstreckende kreisbogenförmige Lagerfläche 140 bilden und die freiliegenden zylindrischen Flächen der Gleitstangen umgreifen. Somit läßt sich also die Rakelvorrichtung auf den Gleitstangen 57 und 59 verschieben. Die Jochanordnung 106 ist zusammen mit der Montageplatte 108 und den daran befestigten Teilen um die Achse 61 verschwenkbar, ohne daß dabei in irgendeiner Weise die Antriebswirkung des Zahnstangenantriebs beeinträchtigt wird. Zu diesem Zweck ist ein Lager 142 auf der Jochanordnung 106 vorgesehen, das das Ende mit vergrößertem Durchmesser 144 der Antriebswelle 124 aufnimmt, die wiederum das Antriebsritzel 126 trägt.
Der gesamte Zahnstangenantrieb läßt sich somit um die Achse 61 innerhalb des Hauptrahmens verschwenken, so daß die gesamte Rakelvorrichtung 112 verschwenkt werden kann, während sie gleichzeitig auf der Zahnstangenschiene zentriert ist. Damit kann man aber den Siebrahmen von der Vorderseite der Maschine aus in einer genau waagerechten Ebene in den Hauptrahmen einsetzen, da sich die Rakel leicht aus dieser Bahn heraus anheben läßt und somit das Einsetzen des Siebrahmens nicht behindert. Dies hat verschiedene Vorteile. Einmal ist die gesamte Maschine mit geringeren Kosten herstellbar, wobei gleichzeitig eine verbesserte gegenseitige Ausrichtung der einzelnen Teile erreicht wird. Das Drucksieb kann vorausgerichtet werden und läßt sich etwa in einem Fünftel der Zeit einsetzen und herausnehmen, die bei bisher bekannten Drucksiebhalterungen erforderlich war. Dies wird im wesentlichen durch die Verwendung von zwei Gleitstangen erreicht, auf denen die Rakelvorrichtung geführt ist, welche in einem Winkel von 90 zueinander in Längsrichtung angeordnet und beide an der Zahnstangenschiene befestigt
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sind, die ihrerseits als der Schwenkpunkt der gesamten Anordnung dienK Somit läßt sich also eine genaue und präzise Querbewegung erzielen, wobei gleichzeitig der gesamte für diese. Bewegung notwendige Antriebsmechanismus um eine Achse parallel zu dieser Bewegung verschv/enkbar ist. Un- · abhängig davon, ob die Montageplatte 108 für die Rakel in der Normalstel-Ιΐιηπ oder in der nnnphnhfinpn I nnf* Ut WIp Antriph<:\/ni-i-i/--l-iHino ic* c+Hnrl!<-i im Eingriff mit der Zahnstange, so daß sich die erforderliche Genauigkeit des Antriebes jederzeit aufrecht erhalten läßt.
Die Läge der einseitig offenen Lagerschalen 136 gegenüber der Rückseite der Zahnstangenschiene 54 stellt sicher, daß die Gegenkräfte durch Lagerkräfte und Lagerflächen aufgenommen werden. Somit ist die durch das Stirnzahnrad des Ritzels 126 hervorgerufene Kraft, die zu einer,Ablösung von der Zahnstange 128 führen könnte, gegen die geschlossene Seite der einseitig offenen Lagerschalen 136 gerichtet. In der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung verhindert die Verwendung einer zweiten einseitig offenen Lagerschale 138 rechtwinkelig zur ersten tatsächlich jede Vorwärtsbewegung in Richtung auf diese Lagerschale 136, so daß die Verwendung von einseitig offenen Lagerschalen nicht so kritisch ist, wenn zwei auf 90 stehende Lagerschalen Verwendung finden. Offensichtlich kann bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der,Siebdruckmaschine die Querbewegung der Rakel in jedem Fall erfolgen, gleichgültig ob das Joch so ausgerichtet ist, daß sich die Rakel in ihrer horizontalen Arbeitslage oder in einem Winkel dazu befindet, wie dies in strichpunktierten Linien in Fig. 6 gezeigt ist. Die einseitig offene Lagerschale 136 ist so befestigt, daß die auf den Antriebsmechanismus wirkende Gegenkraft nicht davon abhängt, daß vollständig geschlossene Lagerbuchsen Verwendung finden, was sich aus der Tatsache ergibt, daß die Gegenkräfte unmittelbar auf die gekrümmte Oberfläche der einseitig offenen Lager-
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schalen einwirken. Außerdem sind für die Rakelvorrichtung 112 eine Anzahl von Kugellagern 140 vorgesehen, die in einem Längsschlitz oder einer Längsnut 148 innerhalb der vorderen Stützschiene 50 des Hauptrahmens vorgesehen sind. In diesem besonderen Fall weist jedoch die vordere Stützschiene 50 einen feststehenden unteren Schienenteil 150 und einen aus 7Wfii Trilen bestehenden oberen Shienenteil 152 mit einem verschwenkbaren Teil 152' auf, der bei 154 angelenkt ist, so daß er, wie in Fig. 6 zu sehen, angehoben werden kann, so daß die Kugellager 140 aus dem so gebildeten Schlitz oder der Nut 148 herausgenommen werden können. Wenn die Montageplatte 112 für die Rakel in die in Fig. 6 strichpunktiert eingezeichnete Stellung verschwenkt ist, kann eine Stütze 156, die verschwenkbar an einer Seite der Platte 108 angebracht ist, in eine um 90 gedrehte Stellung verschwenkr werden, so daß ihr mit einer Nut versehenes Ende 158 auf der vorderen Stützschiene 50 aufsitzt.
Die Ausrichtbolzen, obwohl sie im wesentlichen zum Ausrichten benutzt werden, haben noch eine weitere wichtige Aufgabe. Durch Drehen der Gewindeausrichtbolzen 100 bewegt sich der Druckkopf in vertikaler Richtung in Bezug auf die darunterliegende Drucktischplatte, so daß vollständige Parallelität zwischen beiden in Bezug auf die Drucktischplatte hergestellt werden kann.
Betrachtet man nunmehr den Füllrahmen 44, so sieht man, daß es gerade diese Füll rahme nan Ordnung ist, die diese eindeutige Wiederholbarkeit der Ausrichtung ergibt, die, so wird angenommen, für Siebdruckmaschinen bisher nicht erreichbar war.
Der Füllrahmen 44 besteht aus den Seitenteilen 144 und 146 rechts und links. Ein rückwärtiges Füllrahmenteil 168 trägt ein paar auf Abstand
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stehende Ausrichtbolzen 170 von konischer Form, d.h. mit konvexen Köpfen 172, die in konkave Vertiefungen 174 eingreifen, die auf dem rückwärtigen Rahmenteil 176 des Drucksiebrahmens 38 vorgesehen sind. In der hier beschriebenen Maschine weisen die Ausrichtbolzen 170 einen Abstand von genau 25,187 Zoll = 639,7498 mm auf. Dieser Abstand bleibt konstant und wird in gleicher Weise für die auf Abstand stehenden Vertiefungen 178 auf dem rückwärtigen Kahmenteii \76 des Siebrahmens 35 Verwender. Sornir kann man einfach durch Eindrücken einer konkaven Vertiefung, die dem Kopf des Ausrichtbolzens entspricht, für jeden Siebrahmen sicherstellen, daß dieser genau in bezug auf den Hauptrahmen und alle seine Teile ausgerichtet ist. Der hier gewählte Ort der Ausrichtbolzen bewirkt ein Festlegen der Lage des Siebrahmens in bezug auf die Seiten, wenn dieser in die durch die vordere Stützschiene 50, die Seitenteile 164 und 166 des Füllrahmens und die darunter liegenden Schienen 184 gebildete Öffnung eingesetzt wird. Dabei ist eine drehbare Verriegelungslasche 186, wie aus Fig. 3 und 4 zu sehen, jeweils gelenkig drehbar an den Füllrahmen-Seitenschienen 164 und 166 mit Hilfe von abgesetzten Schrauben 188 befestigt, die den Drehpunkt für die Verriegelungslaschen 186 bilden. Am äußeren Ende jeder Verriegelungslasche 186 ist eine Drehmomenischraube 192 mit abgeschrägtem Kopf vorgesehen, welche das Siebrahmenteil 182 berührt und in einer Linie mit dem Ausrichtbolzen 170 am hinteren Teil des Rahmens 40 liegt. Wenn daher der Siebrahmen 38 derart waagerecht in die Hauptrahmenanordnung eingeschoben wird, daß die Vertiefungen 174 die Spitzen 172 am Ende der Ausrichtbolzen berühren, dann werden die Verriegelungslaschen 186 in eine solche Stellung verdreht, daß die Drehmomentschrauben 192 eine Druckkraft auf die entsprechenden Bolzen ausüben. Die Verwendung von Drehmomentschrauben bewirkt hierbei, daß die auf jeden Bolzen ausgeübte Kraft konstant ist unabhängig von der Drehung der Schraube durch die Maschinenbedienung. Sonst könnte es vorkommen, daß die Maschinenbedienung die Schrau-
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ben zu schorf nn-rieKf und daß verschiedene Bedienungen den Gicurahiiienkasten weiter oder weniger weit hineindrücken, was leicht die Ausrichtgenauigkeit dieses Teiles des Systems zu den anderen Teilen beeinträchtigen könnte. Die Ausrichtung an den Seiten wird durch eine Drehmomentschraube 192' erreicht, deren Ende 198 auf dem Rahmenteil 177 aufliegt.
Die Arbeitsweise dieser handelsüblichen Drehmomentschrauben ist folgende: Diese Schrauben können auf ein ganz bestimmtes Drehmoment voreingestellt sein, d.h. bei einer Schraube mit einem Drehmomentbereich zwischen etwa 40 mkg und 165,4 mkg kann beispielsweise das Drehmoment auf einen Wert von 54,3 mkg voreingestellt werden. Üblicherweise ist ein mit Gewinde versehener Bolzen, um den sich der Schraubenkopf der Drehmomentschraube leicht drehen läßt, vorgesehen.
Der Bolzen trägt Vertiefungen zur Aufnahme einer Kugel, die durch eine Einstellschraube im Schraubenkopf in die Vertiefung eingedrückt wird. Ferner ist eine Feder vorgesehen» Je fester man die Feder anzieht, und je weiter die Einstellschraube eingedreht wird, umso stärker ist die Kraft, die die Kugel in die Vertiefung des Bolzens drückt. Bei einer Einstellung von 45,3 mkg bleibt die Kugel in der Vertiefung solange dieses Drehmoment von 45,3 mkg nicht überschritten wird. Dann springt die Kugel heraus, so daß der Kopf frei beweglich ist, unabhängig von weiteren Versuchen, die Schraube weiter anzuziehen. Mit dieser Anordnung kann man verschiedene Drucksiebe in einer genau ausgerichteten Lage halten, unabhängig davon, wie oft sie ersetzt oder herausgenommen und wieder eingesetzt werden.
Die Bedeutung der genauen Ausrichtung des Siebrahmens in bezug auf den anhebbaren und nach rückwärts verschiebbaren Druckkopf wird noch durch die Tatsache unterstrichen, daß die erfindungsgemäße Siebdruckmaschine auch eine genaue Ausrichtung des Drucktisches in bezug auf die Tisch-
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platte gestattet, unabhängig davon, wie oft die Druckplatte entfernt oder für eine erneute Benutzung zu einem späteren Zeitpunkt ersetzt wird. Normalerweise werden Druckplatten für eine einzige oder eine geringe Anzahl von Arbeiten unter der Annahme vorgesehen, daß bestimmte Leirungsmusier in Abständen von Tagen oder Monaten wieder hergestellt werden sollen.Dabei gibt es hier trotzdem keine Verschlechterung der Ausrichtung, und zwar deswegen nicht, weil Mittel vorgesehen sind, die den Drucktisch seitlich nach vorne und nach hinten zu verschieben gestatten, und weil außerdem visuelle Anzeigevorrichtungen vorgesehen sind, die die exakte Lage des Drucktisches angeben, ob dieser verschoben ist oder nicht, um ihn wieder in genau die gleiche Position einzustellen. Dies erkennt man aus Fig. 1, wo beispielsweise durch Drehung der Bedienungsknöpfe 30 der Drucktisch mechanisch vor- oder rückwärts bewegt werden kann, während durch Drehen des Knopfes 35 entsprechend der Drehrichtung mit üblichen mechanischen Mitteln eine Verschiebung des Drucktisches 26 nach rechts oder nach links möglich ist. Ferner ist der Drucktisch 26 mit einer Anzahl von Anschlägen versehen, und zwar ein linker Anschlag 210, ein rechter Anschlag 212, die überstehende Kontakfstiffe von Skalenmeßgeräten 214, 216 und 218 berühren. In dieser Weise messen die Skalenmeßgeräte 214 und 216 die Vor- und Rückwärtsbewegung der Druckpbfre 26, während das Skalenmeßgerät 218 die Verschiebung der Druckplatte von rechts nach links mißt. Die insgesamt mögliche Bewegung der Druckplatte durch die Bedienungsknöpfe 30 und 35 beträgt 25,4 mm nach rechts und 25,4 mm nach hinten. Daher ist der volle Skalenausschlag der Anzeigeinstrumente auf 25,4 mm eingestellt. Wenn die Druckplatte 26 mit den Einstellknöpfen gekuppelt ist, wird die Druckplatte durch Drehen der Bedienungsknöpfe bewegt, bis sie an Kontaktblöcken, die als Nullanschläge 220 und 222 bezeichnet werden, anliegen. Die Druckplatte wird derart eingestellt, daß die Druckkopf flächen die
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entsprechenden Anschläge 220 und 222 berühren. Jetzt werden die Skaienrneßgerüic von Hund in ihre Nuilposiiioti eingesieih. Bei einer Gesamtbewegung von 25,4 mm für jedes Skalenanzeigegerät kann man die Skalenanzeigegeräte dazu benutzen, die Druckplatte von ihrer Ausgangsposition beispielsweise 12 oder 13 mm nach hinten und nach rechts oder umgekehrt zu bewegen, um sie etwas aus der Nachbarschaft der Anschläyc iiciuuiJiuuiitiytJri, wie dies in der Zeichnung gezetgr ist. Die Verschiebung ist ursprünglich auf etwa 12,5 bis 13 mm beschränkt, so daß eine Verschiebemöglichkeit von etwa 12,5 mm nach beiden Seiten von dieser sogenannten Mittelsteilung besteht. Daher ist die Druckplatte nunmehr in ihrer Sollstellung und die endgültige Einstellung für eine bestimmte Arbeit wird so durchgeführt, daß man zunächst das Drucksieb in Berührung mit der Druckplatte bringt, und einen ersten Druck durchführt. Dann wird visuell sichergestellt, daß das Drucksieb und die darunterliegende Rohkar-· te gut miteinander ausgerichtet sind. Bei fehlender genauer Ausrichtung läßt sich dann die Druckplatte geringfügig verschieben, bis nach einigen Drucken das zu erzeugende Bild vollständig mit dem Drucksieb ausgerichtet ist. Damit ist die Anfangseinstellung beendet. Die Skalenmeßgeräte 214, 216 und 218 können z.B. an Stelle der Normalposifion bei Skalenwert 500 Skalenwerte von beispielsweise 483, 542 und 764 anzeigen. Diese Skalenwerte werden nach beendigter Einstellung aufgezeichnet und wenn zu irgendeinem späteren Zeitpunkt dieser Druck wiederholt werden muß, so kann die Druckplatte leicht auf ihre genaue Ausrichtung für die Druckschablone für die wieder durchzuführende bestimmte Arbeit dadurch eingestellt werden, daß man die Druckplatte in die Position bringt, bei der die Skalenmeßgeräte die Werte 483, 542 und 764 anzeigen. Die Rüstzeit wird dadurch sehr stark verringert. Die Skaleneinstellung gestattet
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cine rcisclis ΒάΐίΐπΊΓΓιϋπ^ clör genuuen Ausrichtung nucri der umungs komplizierten Einstellung.
Um sicherzustellen, daß keine Verschiebung der.Ausrichtung während mehrfach wiederholter Druckvorgänge sich einstellt, sind ein paar L-förmige et- · wa dreieckige Laschen 230 vorgesehen, die sich von den Seiten der Druckplatte nach außen erstrecken und Schlitze aufweisen, die von darunter und darUberllegenden Reibungspolstern 232 und 234 erfaßt werden. Durch Drehen der Knöpfe kommen die Reibungspolster mit der biegsamen Lasche 236 in Eingriff und verhindern damit auch kleinste Verschiebungen während der hin- und hergehenden Bewegung der Rakel.
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Claims (18)

  1. PATEN TAN 3 PRüCri E
    Siebdruckmaschine mit einem Drücktisch zur Aufnahme von zu bedruckenden Rohkarten, mit einem rechteckigen Hauptrahmen, einer für eine hin- und hergehende Bewegung parallel zu dem Drucktisch vorgesehene Rakelvorrichtung auf dem Hauptrahmen und einem zwischen Rakelvorrichtung und Rohkarte liegenden Drucksieb, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (62, 64, 66, 68, 72) vorgesehen sind, die eine Verschiebung des Hauptrahmens (42) in bezug auf den Drucktisch (26) nach hinten bei gleichzeitigem Anheben des Rahmens gestattet.
  2. 2. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucksieb (36) von einem rechteckigen Drucksiebrahmen (38) gehalten ist, der mit dem Hauptrahmen (42) verbunden und mit diesem bewegbar ist.
  3. 3. Siebdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung des Drucksiebrahmens (38) mit dem Hauptrahmen (42) am Hauptrahmen angebrachte Gleitvorrichtungen vorgesehen sind, die eine waagerechte Gleitbewegung des Drucksiebes (36) in bezug auf den Hauptrahmen (42) zum leichteren Auswechseln des Drucksiebes aufweisen.
  4. 4. Siebdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitvorrichtungen aus einem am Hauptrahmen befestigten Füllrahmen (44) bestehen, wobei der Füllrahmen und der Drucksiebrahmen aneinanderstoßende Rahmenteile und Ausrichtvorrichtungen,insbesondere herausragende, in Längsrichtung auf Abstand stehende
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    Ausrichtbolzen (17O7 172) auf einem der Rahmenteile (52) und entsprechende Vertiefungen (174) zur Aufnahme der Bolzen auf dem anderen Rahmen an den entsprechenden Punkten, aufweisen.
  5. 5. Siebdruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Füllrahmen verschwenkbare Verriegelungslaschen (186) vorgesehen sind, die in Richtung aut den Drucksiebrahmen (38) verschwenkbar sind und jeweils an ihrem freien Ende eine Drehmomentschraube (192) tragen, wobei die Achsen der Drehmomenfschrauben in einer Linie mit den Ausrichtbolzen (170, 172) und zugehörigen konkaven Vertiefungen (174) liegen, so daß zum Ausrichten der Drucksiebrahmen vermittels der Drehmomentkräfte,die durch die Drehmomentschrauben begrenzbar sind, in Berührung mit dem Füllrahmen (44) andrückbar ist.
  6. 6. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum gleichzeitigen Anheben und Rückwärtsbewegen des Hauptrahmens (42) zum Sichtbarmachen der Rohkarte nach dem Druck aus einem Paar auf Abstand stehender in einer senkrechten Ebene nach hinten geneigten Gleitschenen (64) besteht, und daß auf jeder Seite des Hauptrahmens (42) ein Lagerblock (72) mit darin angebrachter Lagerbuchse zur Aufnahme der jeweiligen Gleitschiene vorgesehen ist.
  7. 7. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Anheben und nach rückwärts Versetzen, des Hauptrahmens zum Sichtbarmachen der Rohkarte nach dem Druck dreieckige Winkelstützen (62) vorgesehen sind, die an den beiden Seifen des Drucktisches angebracht sind, und daß die dreieckigen
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    Stutzvorrichfungen nach rückwärts geneigte., sich noch o^en erstreckende Gieitschienen (64), eine Grundplatte (66) und eine senkrechte Schiene (68) aufweisen, die sich oben im wesentlichen mit der geneigten Gleitschiene (64) trifft, und daß der Hauptrahmen (42) zwei Lagerböcke (72) mit Lagerbuchsen zur Aufnahme der beiden Gleitschienen (64) aufweist.
  8. 8. Siebdruckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Maschinengehäuse ein zentral angeordneter mit Druckluft betriebener Antriebsmotor (74) für den Drucktisch mit einem hin- und hergehenden Kolben vorgesehen ist, der mit einer Querschiene (92) gekuppelt ist, die ihrerseits an beiden Enden gelenkig angebrachte Schubstangen (94) trägt, deren andere Enden mit den entsprechenden Seiten des Hauptrahmens gelenkig verbunden sind.
  9. 9. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrichten des Hauptrahmens mit dem Drucktisch weitere Ausrichrvorrichtungen (100, 102, 104) vorgesehen sind, die aus einer Anzahl von Ausrichfbolzen und einer ebenso großen Anzahl der der Aufnahme der Bolzen dienenden Buchsen bestehen, und daß diese Ausnchtvorrichhjngen an der Oberseite des Drucktisches und an dem Hauptrahmen im gleichen Winkel geneigt sind wie die geneigten Führungsschienen (64) und untereinander ebenfalls die gleiche Neigung aufweisen.
  10. 10. Siebdruckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bohrungen versehenen Teile der Ausrichtvorrichtungen aus axial verschiebbaren Schraubbolzen (100) mit einer Innenbohrung an dem Ende gegenüber dem Ausrichfbolzen (104) bestehen, der
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    seinerseits starr an der Oberseite des Drucktisches befestigt oben ragt.
  11. 11. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    an dem Hauptrahmen eine gelenkig befestigte Zahnstangenschiene (54) vorgesehen ist, die ein Verschwenken des Rahmens um eine waagerechte Achse parallel zum Drucktisch gestattet, daß eine Montageplatte (108) mit einer Jochanordnung (106) versehen ist, die an der Montageplatte (108) befestigt ist,und die verschwenkbare Zahnstangenschiene (54) aufnimmt, wobei die Montageplatte (108) einen Antriebsmotor (110) und die eigentliche Rakel trägt, daß ferner an der schwenkbaren Zahnstangenschiene (54) Gleiischienen (57, 59) auskragend befestigt sind, daß außerdem ein Aniriebsritzel (126) mit dem Motor gekuppelt ist und in Eingriff mit der Zahnstangenschiene zum Antrieb für die Montageplatte dient, und daß an dem Joch eine einseitig offene Lagerung (136, 138) angebracht ist, in der die Gleitschienen gleiten.
  12. 12. Siebdruckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung aus einem Paar einseitig offener Lagerbuchsen (136, 138) besteht, und daß auf der Zahnstangenschiene (54) die erste Gleitschiene (57) auskragend auf der der Zahnstange gegenüberliegenden Seite und die zweite auskragend befestigte Gleitschiene (59) in einem Winkel von 90 zu der ersten Gleitschiene auf der Unterseite der Zahnstangenschiene angebracht ist.
  13. 13. Siebdruckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rakelschlitten (118) parallel zur Ebene des Drucktisches erstreckt, daß sich die das Antriebsritzel tragende Welle rechtwinkelig
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    zur Ebene der Montageplatte nach unten erstreckt, und daß das Antriebsriizei (126) zwischen den .Enden dieser Welle befestigt ist, die in einer auf dem Joch angebrachten Lagerbuchse (142) läuft.
  14. 14. Siebdruckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupnahiiien innerhalb der vorderen Siürzschiene (50) eine nacn innen gerichtete Längsnut (148) aufweist, daß die Rakelantriebsplatfe (108) am vorderen Ende Kugellager trägt, die in dieser Nut laufen, und daß die Oberseite (152, 152') der die Nut bildenden Stüfzschine (50) derart unterteilt ist, daß der eine Teil (152') um eine horizontale Achse (154) ausklappbar ist und damit ein Aus-
    „ fahren der Kugellager und ein Verschwenken der gesamten Rakelvorrichtung um die Achse der Zahnstangenschiene (54) gestattet. .
  15. 15. - Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    an den Seitenkanten der Druckplatte nach außen sich erstreckende biegsame, aus Metall bestehende Laschen (230) vorgesehen sind,daß ferner auf der Oberseite des Drucktisches und auf der Druckplatte zusammenwirkende Reibscheiben (232, 234) befestigt sind, mit deren Hilfe die Lasche zwischen die beiden Reibschienen einklemmbar ist, wodurch die Druckplatte in ihrer ausgerichteten Stellung gehalten wird.
  16. 16. Siebdruckmaschine mit einem Tisch zur Aufnahme zu bedruckender Rohkarten und einem darüber liegenden Drucksieb, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rakelantriebsplatte sich oberhalb des Drucksiebes quer zum Drucktisch erstreckt und eine Rakelvorrichtung trägt, daß auf Abstand stehende Stützschienen (50, 52) für die Antriebs-
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    platte auf gegenüberliegenden Seiten des Tisches voraesfihp.n sinrl. daß eine Zahnstangenschiene (54) an einer der Stutzschienen (52) angebracht ist und parallel dazu verläuft, daß ferner die Stützschiene (52) mit einem Gleitlager versehen ist, das die Rakelantriebsplatte während ihrer Bewegung über den Tisch führt, daß außerdem ein auf der Rakelantriebsplatte befestigter Antriebsmotor über ein Stirnzahnrad mit der Zahnstange in Eingriff ist, um die Rakelantriebsplatte relativ zu der Zahnstange zu verschieben, und daß ferner das Gleitlager zur Stützung der Stützschiene, die die Zahnstange trägt, aus mindestens einer Gleitstange (57, 59) besteht, die sich parallel zu der Stützschiene (54) erstreckt, und - daß die Rakelantriebsplatte wenigstens eine Lagerbuchse aufweist, die auf dieser Gleitschiene gleitet, und damit bei Bewegung der Rakelvorrichtung über das Drucksieb die durch die Wirkverbindung zwischen Zahnstange und Stirnantrieb erzeugten Gegenkräfte aufnimmt.
  17. 17. Siebdruckmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (128) auf der der Rakelvorrichtung gegenüberliegenden Seite der Stützschiene (54) angebracht ist, und daß die Gleitstange über ihre gesamte Länge auf einer Stütze (130, 132) auskra- v gend befestigt ist, die auf der Innenseite der Stützschiene (54) der Rakelvorrichtung gegenüber liegt und daß die Lagerbuchse eine C-förmige Berührungsfläche mit dem Umfang der Gleitstange (57, 59) aufweist, die sich über mehr als 180 erstreckt.
  18. 18. Siebdruckmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stützschiene (50) eine innen liegende Nut (148) aufweist, die auf die Rakelvorrichtung zu gerichtet ist, und daß ein Ende der Rakelantriebsplatte mindestens ein Kugellager (140) trägt, dos innerhalb dieser Nut läuft.
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