DE2121886C2 - Siebdruckmaschine - Google Patents
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- H05K3/12—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using thick film techniques, e.g. printing techniques to apply the conductive material or similar techniques for applying conductive paste or ink patterns
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Description
Die Erfindung betrifft eine Siebdruckmaschine mit einem Drucktisch zur Aufnahme von zu bedruckenden
Rohkarten mit einem rechteckigen Hauptrahmen, einer auf dem Hauptrahmen für eine hin- und hergehende
Bewegung in einer Ebene parallel zum Drucktisch angeordneten Rakelvorrichtung und einem zwischen
Rakelvorrichtung und Rohkarte liegenden Drucksieb, und Mitteln zum Anheben und Absenken des die
Rakelvorrichtung tragenden Hauptrahmens. Eine Siebdruckmaschine dieser Art ist z. B. aus der US-PS
09 404 bekannt. Diese Maschine ist jedoch für einen Präzisionssiebdruck, wie er insbesondere bei der
Herstellung gedruckter Schaltungen benötigt wird, nicht geeignet.
Versucht man jedoch das Siebdruckverfahren zum Herstellen elektrischer Schaltungen und Leitungszüge
zu benutzen, dann benötigt man normalerweise sofort höchst komplizierte Maschinen, um die gedruckten
Leitungszüge mit großer Genauigkeit herstellen zu können, da die elektrischen Eigenschaften dieser
Leitungszüge in hohem Maße sowohl von der Dicke als auch der Breite der Leitungszüge abhängen.
Auch die aus der US-PS 28 92 398 bekannte Konstruktion eignet sich mit Sicherheit nicht für einen
Präzisionssiebdruck.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nämlich darin, eine Siebdruckmaschine der
eingangs genannten Art zu schaffen, die sich als Präzisionssiebdruckmaschine für die Herstellung von
mit gedruckten Schaltungen versehenen Schaltungskarten eignet Bei derartigen Maschinen kommt es auf
äußerste Präzision der Führung des das Drucksieb und die Rakelvorrichtung tragenden Hauptrahmens und
damit auf eine genau wiederholt reproduzierbare Einstellbewegung an, die zwischen den einzelnen
Verfahrensschritten eine Beobachtung der durch Siebdruck hergestellten Leitungszüge gestattet, ohne
daß dabei die exakte Ausrichtung zwischen Drucksieb und Rohkarte auch nur geringfügig beeinträchtigt wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für ein zwargsgeführtes Anheben bzw. Absenken des die
Rakelvorrichtung tragenden Hauptrahmens parallel zur Ebene des Drucktisches zwei auf Abstand stehende in
parallelen senkrechten Ebenen angeordnete, nach oben und hinten, von der Bedienungsseite weg, geneigte
Gleitschienen vorgesehen sind, auf denen der Hauptrahmen mittels zu beiden Seiten angeordneten Lagerblökken
mit darin angeordneten Lagerbuchsen gleitend verschiebbar gelagert ist.
Vorteilhafterweise ist die Anordnung dabei so getroffen, daß die Gleitschienen Teil von zwei
dreieckigen Winkelstützen sind, die jeweils aus einer an dem Maschinenrahmen befestigten Grundplatte, einer
senkrechten Schiene und der Gleitschiene bestehen, und daß zum Ausrichten des Hauptrahmens mit dem
Drucktisch vorne und hinten an Seitenschienen des Hauptrahmens Lagerblöcke angeordnet sind, die
schräge Gewindebohrungen zur Aufnahme von Ausrichtbolzen aufweisen, deren untere Enden mit einer
Bohrung zur Aufnahme von Zapfen vergehen sind, die auf dem Maschinenrahmen in Blöcken angeordnet sind,
und daß Ausrichtbolzen, Gewindebohrungen und Zapfen die gleiche Neigung aufweisen wie die
Gleitschienen.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn unter dem Drucktisch in einem Maschinengehäuse ein zentral
angeordneter mit Druckluft betriebener Antriebsmotor mit einem hin- und hergehenden Kolben vorgesehen ist,
der mit einer Querschiene gekuppelt ist, die ihrerseits an beiden Enden gelenkig angebrachte Schubstangen trägt,
deren andere Enden mit den entsprechenden Seiten des Hauptrahmens gelenkig verbunden sind.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen
näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäß
aufgebauten Siebdruckmaschine;
Fi g. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der in
Fig. 1 gezeigten Maschine mit gestrichelt gezeichnetem angehobenem und nach hinten versetztem Druckkopf;
F i g. 3 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der in
F i g. 1 und 2 gezeigten Maschine mit angehobenem Druckkopf im Vergleich zu der gestrichelt dargestellten
Arbeitsstellung und
Fig.4 eine Draufsicht eines Teiles der in den
vorhergehenden Figuren gezeigten Maschine, wobei die gestrichelt eingezeichnete Stellung Jen Siebrahmen,
teilweise von der Füllvorrichtung abgesetzt, zeigt
Betrachtet man nunmehr die Figuren im einzelnen, so sieht man die gemäß der Erfindung aufgebaute
verbesserte Siebdruckmaschine 10 mit einem tischartigen Maschinengehäuse 12 mit Vorderwand 14, mit
Bedienungsfeld 16, Rückwand 18, Seitenwänden 20 und 22 sowie einer ebenen Tischplatte 24.
Das Innere des Maschinengehäuses 12 enthält die für die Arbeitsweise der Siebdruckmaschine notwendigen
Teile wie z. B. Farbstoffbehälter und andere Bauteile. Die vorliegende Erfindung befaßt sich nicht mit diesen
Teilen, so daß diese auch hier nicht beschrieben und absichtlich nicht erwähnt sind. Auf der Ouerseite des
Maschinengehäuses befindet sich eine ebene Tischplatte 24, die einen erhöht befestigten Drucktisch 26 trägt, der
eine mit Bohrungen versehene oder perforierte Oberfläche 28 aufweist und derart mit der ebenen
Tischplatte 24 verbunden ist, daß er mit Hilfe der Bedienungsknöpfe 30 und 35 nach vorne und hinten
bzw. rechts und links verschoben werden kann. Auf der Oberfläche 28 des Drucktisches, der mit Bohrungen
versehen ist, an die ein Unterdruck angelegt werden kann, um das zu bearbeitende Stück in üblicher Weise
festzuhalten, wird die Rohkarte oder eine andere Unterlage aufgelegt (nicht gezeigt), die bedruckt
werden soll. Auf dem Drucktisch selbst sind in üblicher Weise geeignete Vorrichtungen vorgesehen, die das
Substrat oder die Rohkarte für die Herstellung von bedruckten elektrischen Schaltungen in üblicher Weise
festhalten. Die Rohkarte ist dabei normalerweise ein Laminat, d. h. ein Schichtaufbau mit einem isolierenden
Substrat, das eine metallische Oberfläche trägt, auf die dann im Siebdruckverfahren die Abdeckflüssigkeit als
Maske aufgebracht werden soll. Diese Dinge sind alle von üblicher Bauart. Oberhalb der Rohkarte ist ein
Drucksieb 36 angeordnet, wie es bei allen Siebdruckverfahren angewandt wird. Dieses Drucksieb erkennt man
am besten aus F i g. 4, wo es mit seinen Kanten lösbar mit einem kastenförmigen Drucksiebrahmen verbunden
ist, der weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Ausrichtung des Kombinationsdruckkopfes 40, der aus
einer Kombination von Hauptrahmen 42 und Farbstofffüllrahmen 44 besteht, der seinerseits den Drucksiebrahmen
38 trägt. Somit besteht der Hauptrahmen 42 aus den Seitenschienen 46 und 48 auf der rechten bzw.
linken Seite und einer relativ dicken flachen, in vertikaler Richtung verspannten vorderen Stützschiene
50 und einer ebenso aufgebauten vertikal verspannten ebenen und flachen rückwärtigen Stützschiene 52. Diese
Teile bilden den rechteckigen kastenartigen Rahmen 42. Vorzugsweise bestehen diese Teile dabei aus Leichtmetall
und sind in geeigneter Weise fest und starr miteinander verbunden. Die Seitenschienen 46 und 48
erstrecken sich nach hinten über die hintere Stützschiene 52 hinaus und tragen zur Drehung um eine
waagerechte Achse eine Zahnstangenschiene. Zu diesem Zweck weisen die Enden der rechteckigen
Zahnstangenschiene zylindrische Bohrungen auf, in die die glatten zylinderförmigen Enden oder Zapfen von
zwei großen Gewindebolzen 60 eingesetzt sind, die in die Seitenschienen 4<>
bzw. 48 des Rahmens 42 eingeschraubt sind. Daher ist die Rakelvorrichtung
tatsächlich für eine Bewegung von einer Seite zur anderen über die Oberfläche des darunterliegenden
Drucksiebes 36 und den Drucktisch 26 auf der Zahnstangenschiene angeordnet, wobei die gesamte
Anordnung um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist, die durch die Gewindebolzen 60 gebildet ist
Anstatt den Hauptrahmen in üblicher Weise oberhalb des Tisches und des Drucktisches anzuheben, ermöglicht
es die erfindungsgemäße Konstruktion, den gesamten Druckkopf gleichzeitig anzuheben und nach
rückwärts in einer einfachen Weise zu verschieben, wobei jedoch keinerlei Kompromiß in bezug auf die
exakte Ausrichtung der Rakelvorrichtung, des Siebrahmens und des darunter liegenden Drucktisches zugelassen
wird, unabhängig davon, wie oft der Druckkopf angehoben und wieder in Arbeitsstellung in Berührung
mit der Rohkarte gebracht wird.
Zu diesem Zweck sind zu beiden Seiten zwei dreieckige Winkelstützen 62 vorgesehen, die eine nach
rückwärts unter 60° gegen die Horizontale geneigte Gleitschiene 64 aufweisen, die durch eine Grundplatte
66, eine senkrechte Schiene 68 und einen Anschlag 70 in ihrer Position gehalten werden. Die Winkelstütze 62 ist
in Wirklichkeit kein richtiges Dreieck, kommt diesem jedoch sehr nahe. Tatsächlich ist sie leicht trapezförmig,
weist aber die Steifigkeit einer dreieckigen Stütze auf und wird daher am besten so bezeichnet
Zu beiden Seiten der Seitenschienen 46 und 48 des Hauptrahmens sind Lagerböcke 72 angebracht, die auf
den Führungs- oder Gleitschienen 64 gleiten. Daher läßt sich der gesamte Druckkopf unter einem Winkel von
60° nach rückwärts anheben. Wenn also der Druckkopf in einer waagerechten Ebene bewegt wird, so bewegt er
sich nach oben und nach hinten, so daß. die Maschinenbedienung, für die die Drucktischanordnung
sich etwa in Augenhöhe befindet, einen unbehinderten Blick auf den Drucktisch und die Rohkarte bekommt,
ohne daß der Druckkopf sehr weit angehoben werden muß. Man könnte nun der Meinung sein, daß dies noch
eine relativ einfache Bewegung sei. Sie wird aber durch die Tatsache kompliziert, daß bei einer Bewegung des
Druckkopfes sowohl in vertikaler als auch gleichzeitig in horizontaler Richtung alle möglichen Schwierigkeiten
bei der exakten Ausrichtung auftreten, wenn beim Betrieb der Maschine der Druckkopf ständig abgesenkt
oder angehoben werden muß, d. h. wenn beispielsweise die Drucksiebrahmen ausgewechselt oder die zu
bedruckenden Rohkarten eingesetzt oder entnommen
so werden müssen. Dabei läßt sich mit der Anordnung gemäß der Erfindung mit einem Anheben des
Druckkopfes um etwa 30 cm dasselbe erreichen, was früher nur bei einem Anheben des Druckkopfes um
etwa 45—55 cm möglich war. Damit wird aber sowohl Zeit als auch Energie zur Bewegung des immerhin recht
schweren Druckkopfes vermindert.
Das Anheben des Druckkopfes 40 wird dabei in einfacher Weise durch einen einzigen mit Druckluft
betriebenen, eine hin- und hergehende Bewegung vermittelnden Motor 74 erreicht, dessen Grundplatte an
einem waagerechten Stützwinkel 76 über einer Kupplung 78 befestigt ist. Der nicht dargestellte Kolben ist
über eine Kolbenstange 80 mit einem Stehlager 82 verbunden, das wiederum mit einem weiteren Lager 84
mit Hilfe der Seitenplatten 86 verbunden ist. Die Stehlager weisen Lagerbuchsen 88 auf, die der
Aufnahme einer Gleitschiene 90 dienen. Die Gleitschiene 90 erstreckt sich zwischen der unteren Befestisunes-
platte 77 und der Tischplatte 24 in vertikaler Richtung.
Die Seitenplatten 86 tragen eine Querschiene 92, die ihrerseits durch mit Gelenkbolzen befestigte Schubstangen
94 an der unten liegenden Rahmenschiene 93 befestigt ist und damit eine Gelenkverbindung bildet.
Die Gleitschiene 90 dient daher als Leitschiene in der Mitte der Maschine und ist damit in gleichem Abstand
zwischen der rechten und der linken Winkelstütze 62 angebracht Die Bewegung des Hauptrahmens erfolgt
natürlich in einem Winkel gegen die Horizontale und die Vertikale, wobei die zu übertragende Kraft auf eine
querverschiebbare Rakelvorrichtung an beiden Enden übertragen wird. Da außerdem an beiden Seiten der
Hauptrahmenanordnung sehr starre dreieckige Stützböcke vorgesehen sind, wird jedes Spiel beim Anheben
des Kopfes vermieden. Bei dieser Anordnung läßt sich die Rakelvorrichtung gleichzeitig mit dem Anheben des
Kopfes nach rechts oder links bewegen, was tatsächlich erwünscht ist Der Druckluftmotor 74 ist ein einfacher
Druckluftzylinder mit darin hin- und hergehenden Druckkolben bekannter Bauart. Alle dafür erforderlichen
Steuereinrichtungen und Versorgungsleitungen sind hier absichtlich weggelassen. Die durch die
Schubstangen 94 gebildete Gelenkverbindung ermöglicht die Umsetzung der reinen Vertikalbewegung der
Querschiene 92 in die schräge Bewegung beim Anheben und Absenken des Druckkopfes, wobei die Schubstangen
94 innerhalb der Schlitze 95 in der Tischplatte 24 eine hin- und hergehende Bewegung ausführen.
Durch Anlegen eines entsprechenden Druckes, vorzugsweise mit Druckluft, drückt der Kolben den
Druckkopf in die in F i g. 2 gestrichelt eingezeichnete Stellung, die sowohl angehoben als auch nach hinten
verschoben ist. Auf diese Weise kann die Maschinenbedienung die gedruckten Leitungszüge auf der Rohkarte
überprüfen, die auf der Oberfläche des Drucktisches 26 liegt. Obgleich der Druckkopf sowohl nach oben als
auch nach rückwärts bewegt wird, gibt es doch keinerlei Schwierigkeiten bei der Ausrichtung, wenn der Druckkopf
wieder auf die Tischplatte 24 der Maschine
ίο zurückbewegt wird, da an jeder der Seitenschienen 46
und 48 des Hauptrahmens vorne und hinten Lagerblökke 98 angeordnet sind, die schräge Gewindebohrungen
zur Aufnahme von Gewindeausrichtbolzen 100 tragen, deren Enden eine Bohrung aufweisen, die zur Aufnahme
eines Zapfens 104 dienen, der auf einem Block 102 angebracht ist. Der Zapfen 104 ist ebenfalls nach oben
und hinten unter einem Winkel von 60° gegen die Horizontale geneigt und paßt genau in die Bohrung des
Gewindeausrichtbolzens 100. Der Bolzen kann dabei gedreht werden, um damit das Ausmaß des Überstehens
an der unteren Seite der Lagerblöcke 98 festzulegen, um eine genaue Ausrichtung und vollständige Aufnahme
der Zapfen 104 sicherzustellen.
Die Ausrichtbolzen, obwohl sie im wesentlichen zum Ausrichten benutzt werden, haben noch eine weitere
wichtige Aufgabe. Durch Drehen der Gewindeausrichtbolzen 100 bewegt sich der Druckkopf in vertikaler
Richtung in bezug auf die darunterliegende Drucktischplatte, so daß vollständige Parallelität zwischen beiden
in bezug auf die Drucktischplatte hergestellt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Siebdruckmaschine mit einem Drucktisch (26) zur Aufnahme von zu bedruckenden Ron-Karten mit
einem rechteckigen Hauptrahmen (42), einer auf dem Hauptrahmen für eine hin- und hergehende
Bewegung in einer Ebene parallel zum Drucktisch angeordneten Rakelvorrichtung und einem zwischen
Rakelvorrichtung und Rohkarte liegenden Drucksieb, und Mitteln zum Anheben und Absenken
des die Rakelvorrichtung tragenden Haupfrahmens, dadurch gekennzeichnet, daß für ein
zwangsgeführtes Anheben bzw. Absenken des die Rakelvorrichtung tragenden Hauptrahmens (42)
parallel zur Ebene des Drucktisches (26) zwei auf Abstand stehende in parallelen senkrechten Ebenen
angeordnete, nach oben und hinten, von der Bedienungsseite weg, geneigte Gleitschienen (64)
vorgesehen sind, auf denen der Hauptrahmen (42)
mittels zu beiden Seiten angeordneten Lagerblöcken (72) mit darin angeordneten Lagerbuchsen gleitend
verschiebbar gelagert ist.
2. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (64) Teil von
zwei dreieckigen Winkelstützen (62) sind, die jeweils aus einer an dem Maschinenrahmen befestigten
Grundplatte (66), einer senkrechten Schiene (68) und der Gleitschiene (64) bestehen.
3. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrichten des Hauptrahmens
(42) mit dem Drucktisch (26) vorne und hinten an Seitenschienen (46, 48) des Hauptrahmens
Lagerblöcke (98) angeordnet sind, die schräge Gewindebohrungen zur Aufnahme von Ausrichtbolzen
(100) aufweisen, deren untere Enden mit einer Bohrung zur Aufnahme von Zapfen (104) versehen
sind, die auf dem Maschinenrahmen in Blöcken (102) angeordnet sind, und daß Ausrichtbolzen, Gewindebohrungen
und Zapfen die gleiche Neigung aufweisen wie die Gleitschienen (64).
4. Siebdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem
Drucktisch (26) in einem Maschinengehäuse (12) ein zentral angeordneter mit Druckluft betriebener
Antriebsmotor (74) mit einem hin- und hergehenden Kolben vorgesehen ist, der mit einer Querschiene
(92) gekuppelt ist, die ihrerseits an beiden Enden gelenkig angebrachte Schubstangen (94) trägt, deren
andere Enden mit den entsprechenden Seiten des Hauptrahmens (42) gelenkig verbunden sind.
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