DE387690C - Matrizenpraegepresse - Google Patents

Matrizenpraegepresse

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DE387690C
DE387690C DEV17661D DEV0017661D DE387690C DE 387690 C DE387690 C DE 387690C DE V17661 D DEV17661 D DE V17661D DE V0017661 D DEV0017661 D DE V0017661D DE 387690 C DE387690 C DE 387690C
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D1/00Preparing or treating stereotype matrices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Inatrizenprägepresse. Die Erfindung bezieht sich auf eine Prägepresse zur Herstellung von Matrizen für Druckereibetriebe, , wobei der Prägetisch gegen den feststehenden Kopf der Presse mit einem Druck von etwa rooo t angedrückt werden soll. Die Schwierigkeit bei der Herstellung derartiger Pressen besteht darin, daß bei einem solch hohen Prägedruck sehr leicht Formveränderungen der Kraftübertragungsmittel eintreten, die ein genaues und gleichmäßiges Anpressen aller Teile des Prägetisches an den Kopf verhindern, so daß die hergestellten Matrizen ungleichmäßig ausfallen und beispielsweise dort, wo viel Schrift in die Matrize einzupressen ist; unscharfe Abdrücke erzielt werden nm Gegensatz -zu anderen Stellen, die mit weniger Schrift oder mit Bildern bedeckt sind. Um einen solch ungleichmäßigen Ausfall der Matrizen zu verhindern, muß in erster Linie Vorsorge getroffen werden, daß sich die Kraftübertragungsmittel, z. B. Wellen o. dgl., nicht windschief verziehen können. Ferner muß der Tisch in an und für, sich bekannter Weise eine sichere Führung durch mehrere Kniehebeltriebe erhalten, damit er sich nicht verkanten@kann: Die Kraftübertragung von dem einen K niehebeltrieb auf den anderen ist dabei derart auszubilden, daß sich alle Teile gleichmäßig bewegen und Verbiegungen oder Verdrehungen nicht eintreten können.
  • Aus. all,. diesen Gründen kommen erfindungsgemäß zwei Kniehebeltriebe zur Anwendung, deren Teile e':enso breit wie der Prägetisch ausgeführt sind und durch eine gleich breite Verzahnung miteinander in Verbindung stehen, so daß sich die beiden Kniehebeltriebe stets in gleichem Maß verstellen und dementsprechend den Prägetisch an all seinen Punkten gleichmäßig gegen den Kopf der Prägepressen Lewegen. Letzterer ,ist außerdem in an und für sich bekannter Weise durch nicht weniger als vier Säulen mit dem Grundgestell der Presse verbunden, wobei aber die Säulen unmittelbar an den unteren Stützbalken der beiden Kniehebeltriebe angreifen, tim die richtige Stellung des Pressenkopfes zum Prägetisch unter allen. Uniständen zu sichern, gleichgültig, wie die Schrift in dem Drucksatz verteilt ist und an «-elchen Stellen letzterer auf den Prägetisch aufgesetzt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i -zeigt einen se_ikrechten Längsschnitt durch die Prägepresse. Abb. 2 eist ein wagerechter Querschnitt durch dieselbe gemäß der gebrochenen Linie A-A in Abb. i.
  • In dem Grundgestell i der Prägepresse sind nahe dem Boden zwei kräftige Stützbalken 2 und 3 wagerecht gelagert, in deren Oberseite halbrunde Lagerrinnen für die lose in sie eingelegten Gelenkbolzen 4, 5 eingearbeitet sind. Auf diesen stützen sich die Kiiiehebeltoile 6 und 7 ab. die durch eine Verzahnung miteinander so in Verbindung stehen, daß eine Schwenkbewegung des Teiles 6 spielfrei auf den Teil 7 übertragen wird und letzterer sich nicht ohne Rückwirkung auf den Tef 6 bewegen kann. Die Verzahnung ist achsengleich mit den Gelenktolzen 4. und 5 ausgeführt.
  • Auf de-i Oberseiten der Knieliebelteile 6 und 7 sind in entsprechenden halbkreisförmigen Lagerrinnen die Gelenkbolzen 8 und y vorgesehen. Auf diesen stützen sich weiter die Kniehebelteile io und i i ab, die anderseits gegen die oberen Gelenkbolzen 12 und 13 wirken. Auf letzteren ruht der Prägetisch 1.4, so daß dieser durch die beiden Kniehebeltnebe 6, 10 bzw. 7, 11 sicher geführt ist. Kennzeichnend für die Erfindung ist der Umstand, daß alle Teile 2 bis 13, insbesondere auch die Kniehehelteile 6, 7, 10 und i i. ebenso breit wie der Prägetisch 14 gehalten sind, so daß dieser auf seiner ganzen Breite gleichmäßig abgestützt wird und ein Windschiefwerden einzelner Teile der Kniehebeltriebe ausgeschlossen ist. Besonders hervorgehoben sei, daß auch die Verzahnung der Kniehebeltriebe 6 und 7 so breit wie der Tisch 14 ausgeführt ist und infolgedessen diese Teile auf ihrer ganzen Breite in gleichmäßiger Verbindung miteinander stehen. Hierfür ist es jedoch nicht unbedingt notwendig, daß die Zähne parallel zu dem Gelenkbolzen ¢ und 5 verlaufen. Sie können vielmehr schräg @ zu diesen angeordnet oder als Winkelzähne ausgeführt werden.
  • Der Gelenkteil 6 ist im übrigen nach der Seite der Hauptwelle der Maschine zu mit einem Arm 15 von geringerer Breite versehen. An diesem greift der Lenker 16 an, der weiter mit dem Kurbelzapfen 17 in Verbindung steht und dessen Bewegung auf den Kiliehebelteil 6 überträgt, durch den dann mittels der mehrfach genannten Verzahnung der Kniehebelteil 7 verstellt wird. Die Hauptwelle 18 wird ihrerseits von dem Elektromotor i9 aus mittels eines Riementriebes und mehrerer Rädervorgelege gedreht.
  • Ober dem Prägetisch 14. ist der Pressenkopf 2o angeordnet, der durch vier Säulen 21, 22, 23 und :24. mit den unteren Stützbalken -2 und 3 der beiden Kniehebeltriebe verbunden ist, um die Druckkraft vom Pressenkopf .durch (1ie Säulen unmittelbar atii die Stützbalken zu übertragen, ohne das Grundgestell der Presse dahei zu beanspi tichen. Durch die Anordnung von vier Sdui-2ii wird es im übrigen ermöglicht, den Kopf durch Beilagen genau auszurichten, so daß in zuverlässiger Weise an allen Punkten der Matrize ein gleichmäßig großer Druck erzielt -wird.
  • Zum Zweck der Führung des Tisches während seiner Aufwärtsbewegung sind in seinen Seitenflächen se:ikrechte Führungsnuten 25 vorgesehen. In diese greift je ein Stein 26 ein, der mittels eines Zapfens 27 in der Seitenwand des Pressengestelles i gelagert ist.

Claims (1)

  1. PATE#NT-ANsi'RuGH: - -Matrizenprägepresse, deren Prägetisch durch zwei Kniehebeltriebe gegen den Pressenkopf bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebelstelzen in 't t' 4 leichbleibendem Querschnitt schienenartig ohne Aussparungen über die ganze Breite des Prägetisches laufen, wob ei die sich entsprechenden Stelzen der beiden Kniehebeltriebe durch eine ebenso breite spielfreie Verzahnung miteinander verbunden sind.
DEV17661D 1922-08-01 1922-08-01 Matrizenpraegepresse Expired DE387690C (de)

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