DE934983C - Schlittenfuehrung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen - Google Patents

Schlittenfuehrung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

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DE934983C
DE934983C DEW8907A DEW0008907A DE934983C DE 934983 C DE934983 C DE 934983C DE W8907 A DEW8907 A DE W8907A DE W0008907 A DEW0008907 A DE W0008907A DE 934983 C DE934983 C DE 934983C
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DE
Germany
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grips
guide
machine tools
milling machines
slide guide
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Expired
Application number
DEW8907A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Lappe
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Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/12Arrangements for adjusting play
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/02Sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Es ist bekannt, in den Schlittenführungen von Werkzeugmaschinen sogenannte Keilleisten anzuordnen, die sich mit einer entsprechenden, an einem der Führungsteile vorgesehenen Schrägfläche zu einem Quader ergänzen, so daß durch Längsverschiebung der Keilleiste das durch Herstellungsungenauigkeiten oder Abnutzung bedingte Spiel beseitigt werden kann. Derartige Keilleisten weisen jedoch den Nachteil auf, daß bei nicht genauer Anlage die Abstützung nur an einem Punkt erfolgen kann, so daß ein Kippmoment um diesen Punkt eintritt. Außerdem eignen sie sich nicht für Schlittenführungen, bei denen der eine Führungsteil den anderen mit sogenannten Hintergriffen umfaßt, wie diese beispielsweise bei der Führung des Unterschlittens einer Fräsmaschine auf dem Konsol oder der Führung des Konsols am Ständer der Fall ist. In solchen Fällen hat man bisher die Hintergriffe als abnehmbare Platten oder Leisten ausgebildet, die auf dem geführten Teil aufgeschraubt sind und derart bearbeitet werden, z. B. durch Schaben,
sie ohne Spiel gegen die Rückseite der Führungsbahn des anderen Teils anliegen. Es läßt sich jedoch nicht vermeiden, daß im Gebrauch der Maschine nach einiger Zeit infolge der unvermeidlichen Abnutzung erneut Spiel auftritt. Dieses wirkt sich besonders ungünstig aus, wenn an dem Schlitten Kräfte verschiedener Richtung angreifen, wie es beispielsweise beim Gleichlauffräsen der Fall ist. Zum Beheben dieses Spiels ist es erforderlich, die die Hintergriffe bildenden Leisten oder Platten abzunehmen und nachzuschaben, was eine verhältnismäßig schwierige und zeitraubende Arbeit ist und einen längeren Ausfall der Maschine bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Schlittenführungen der behandelten Art so auszubilden, daß die Beseitigung des Spiels ohne längere Stillsetzung der Maschine durch einfaches Verstellen von Schrauben vorgenommen werden kann, wie es in ähnlicher Weise bei den bekannten Keil-
leisten der Fall ist, ohne daß aber die Nachteile dieser Keilleisten auftreten.
Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß auf den Hintergriffen eine senkrecht dazu bewegliche, jedoch gegen Längsverschiebung gesicherte Beistelleiste mit ebener Vorderseite angeordnet ist, deren Rückseite sich zu einem Doppelkeil ergänzende Schrägflächen aufweist, gegen die zwei nachstellbare konische Stelleisten anliegen, ίο Auf Grund dieser Ausbildung ist es möglich, dort, wo es die baulichen Verhältnisse gestatten, z. B. bei der Führung des Unterschlittens auf dem Konsol einer Fräsmaschine, die Hintergriffe mit dem Hauptkörper aus einem Stück herzustellen, wodurch eine erhöhte Stabilität der Maschine erzielt wird.
In anderen Fällen, wie beispielsweise bei der Führung des Fräsmaschinenkonsols am Ständer, werden erfindungsgemäß die Hintergriffe der Führungen auf Wangen ausgebildet, die quer zur Kraftrichtung der Belastung aufgeschraubt sind. Diese Wangen weisen zweckmäßig noch weitere, durch Paßstifte od. dgl. abgestützte Hintergriffe auf, die zur Lastaufnahme dienen. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die nach der Erfindung ausgebildete Führung des Unterschlittens einer Fräsmaschine am Konsol, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der Abb. 1, Abb. 3 einen waagerechten Schnitt durch Konsol und Ständer einer Fräsmaschine, die mit der erfindungsgemäßen Führung ausgerüstet ist.
In Abb. ι und 2 ist mit 1 das Konsol und mit 2 die Führungsbahn desselben bezeichnet. Auf dem Konsol ist in der Querrichtung beweglich der Unterschlitten 3 geführt, der den in der Längsrichtung beweglichen Oberschlitten oder Tisch 4 trägt. Der Unterschlitten 3 umfaßt die Führungsbahnen 2 mit sogenannten Hintergriffen 5, die aus einem Stück mit dem Unterschlitten bestehen. Wie insbesondere aus Abb. 2 hervorgeht, ist in jeder der Führungen eine Beistelleiste 6 mit Hilfe eines Stifts 7 in den Hintergriffen 5 geführt. Der Stift 7 ist in der Bohrung der Beistelleiste verschiebbar und mit seinem zylindrischen Teil 9 mit Festsitz in eine Bohrung des Hintergriffes eingesetzt, so daß er senkrecht zu dem Hintergriff beweglich, jedoch gegen Längsverschiebung gesichert ist. Auf ihrer Rückseite weist die Beistelleiste 6 zwei Schrägflächen 10 auf, die zusammen einen Doppelkeil bilden. Gegen die Schrägflächen 10 liegen zwei keilförmige Stelleisten 11 an, deren Enden unter der Einwirkung von Stellschrauben 12 stehen. Durch Anziehen dieser Stellschrauben kann jederzeit in einfachster Weise die Beistelleiste 6 gehoben und damit das Spiel in der Führung beseitigt werden.
Außer den schon eingangs erwähnten Vorzügen besteht ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Anordnung darin, daß auch bei einem ungleichmäßigen Anliegen der Keile 11 gegen die Schrägflächen, welches durch Herstellungsungenauigkeiten oder Abnutzung bedingt sein kann, die Abstützung mindestens an zwei Punkten erfolgt, so daß jedes Kippmoment des Unterschlittens gegenüber dem Konsol vermieden ist, was u. a. wieder von besonderer Wichtigkeit für das Gleichlauffräsen ist. Außerdem ermöglicht die Verbindung der Beistellleiste 6 mit den Hintergriffen 5 mittels des Stifts 7 eine besonders einfache Festlegung der Beistelleiste, die auch unter den beim Arbeiten der Maschine auftretenden Stoßen mit Sicherheit jede Längsverschiebung dieser Leiste und damit der Keilleisten 11 verhindert.
In Abb. 3 ist mit 13 der Ständer der Maschine bezeichnet, an dem das mit 1 bezeichnete Konsol in senkrechter Richtung geführt ist. Die Beistellleiste und die konischen Stelleisten sind in gleicher Weise ausgebildet, wie in Abb. 2 dargestellt. Die Hintergriffe 14 bestehen jedoch nicht aus einem Stück mit dem Hauptkörper, in diesem Fall dem Konsol, sondern sind an Wangen 15 ausgebildet, die mit Hilfe von Schrauben 16 an dem Konsol befestigt sind. Hierdurch erhält man eine wesentliche Vereinfachung beim Zusammenbau und dem Auseinandernehmen der Maschine. Die Wangen 15 weisen weitere Hintergriffe 17 auf, deren Flächen 18 mit Hilfe von Paßstiften 19 mit entsprechenden Gegenflächen am Konsol zur Anlage gebracht werden. Die auftretende Belastung wird daher durch die Hintergriffe 17 aufgenommen, so daß die Schraubenverbindungen 16 entsprechend entlastet sind.
Die Erfindung ist sowohl auf Flachführungen als auch Prismenführungen anwendbar.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schlittenführung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, bei welcher der eine Führungsteil den anderen mit sogenannten Hintergriffen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hintergriffen (5, 14) eine senkrecht dazu bewegliche, jedoch gegen Längsverschiebung gesicherte Beistelleiste (6) mit ebener Vorderseite angeordnet ist, deren Rückseite sich z-u einem Doppelkeil ergänzende Schrägflächen (10) aufweist, gegen die zwei nachstellbare konische Stelleisten (11) anliegen.
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergriffe aus einem Stück mit dem Hauptkörper ausgebildet sind.
3. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergriffe (14) der Führungen an Wangen (15) ausgebildet sind, die quer zur Kraftrichtung der Belastung aufgeschraubt sind.
4. Führung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Last durch weitere Hintergriffe (17) der Wangen aufgenommen wird und Paßstifte vorgesehen sind, welche diese Hintergriffe abstützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©509571 11.55
DEW8907A 1952-06-27 1952-06-28 Schlittenfuehrung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen Expired DE934983C (de)

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DEW8907A DE934983C (de) 1952-06-27 1952-06-28 Schlittenfuehrung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10323386A1 (de) * 2003-05-23 2004-12-16 Manfred Föhrenbach GmbH Linearführungseinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10323386A1 (de) * 2003-05-23 2004-12-16 Manfred Föhrenbach GmbH Linearführungseinheit
DE10323386B4 (de) * 2003-05-23 2008-02-28 Manfred Föhrenbach GmbH Linearführungseinheit

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