DE231554C - - Google Patents
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- DE231554C DE231554C DENDAT231554D DE231554DA DE231554C DE 231554 C DE231554 C DE 231554C DE NDAT231554 D DENDAT231554 D DE NDAT231554D DE 231554D A DE231554D A DE 231554DA DE 231554 C DE231554 C DE 231554C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/02—Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
- B27G13/04—Securing the cutters by mechanical clamping means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■- Λ*231554 KLASSE
38 e. GRUPPE
SOCIETE RIBAYRON & VICTOR in LYON.
Ursprünglich war der Messerkopf der Hobelmaschinen vierkantig; die Verwendung einer
vierkantigen Messerwelle ist jedoch mit Gefahren verbunden, indem die Finger der Arbeiter
leicht in den Hohlraum zwischen Tisch und Welle geraten können. Man hat daher zylindrische Messerwellen verwendet, um diesen
Hohlraum und damit Unfälle zu vermeiden. .
Bei. diesen zylindrischen Messerköpfen wird,
Bei. diesen zylindrischen Messerköpfen wird,
ίο wie bei den vierkantigen, das Festhalten der
Messer mittels Schraubenbolzen erreicht, deren Kopf Löcher zur Aufnahme eines Spezialschlüssels
besitzt. Wenn diese zylindrischen Messerköpfe auch einen Fortschritt gegenüber den vierkantigen darstellen, so ist doch bei
. ihnen die Messereinstellung mit großen Schwierigkeiten verbunden.
Bei den zylindrischen Messerköpfen wird im allgemeinen jedes Messer durch eine den
Querschnitt des Zylinders ergänzende Platte gehalten, die ihrerseits mittels Schrauben auf
dem Messerkopf befestigt ist. Um das. Messer in seine Arbeitsstellung zu bringen, d.h. derart,
daß eine Schneide parallel zur Ebene des Maschinentisches liegt, führt man ein besonderes
Werkzeug in eine in der Platte über dem Messer angeordnete Nut ein, mittels dessen
man das Messer mehr oder weniger aus dem Messerkopf herausdrückt.
Man kann sich leicht vorstellen, daß diese Art des Einsteilens eine schwierige Tast-35
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arbeit erfordert, da das Messer im Augenblick des Einsteilens unter dem Tisch außerhalb
des Gesichtsfeldes des Arbeiters liegt.
Im vorliegenden Fall kommt nun ein zylindrischer Messerkopf mit der an sich ebenfalls
bekannten Keilbefestigung und Spannfedern für die Messer in Frage, der nicht nur bei
Hobelmaschinen, sondern auch bei allen anderen Holzbearbeitungsmaschinen, z. B. ;bei
Richtmaschinen' usw., verwendbar ist, und bei dem die zur Befestigung und Einstellung
der Messerblätter dienenden Mittel die genannten Nachteile beseitigen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Anziehen und Lösen der
zur Befestigung der Messer dienenden Keile, bei der eine Fortnahme des Tisches nicht erforderlich
und während des Einstellens der Messer mittels besonderer Einstellvorrichtung
die Beobachtung des Vorschubes der Messer ohne Drehung des Messerkopfes möglich ist, ·
und zwar besteht das Wesen der Erfindung darin, daß das Anziehen und Lösen der in
Längsnuten des Messerkopfes achsial verschiebbar .' angeordneten und das Festklemmen
der Messer im Messerkopf bewirkenden Keile mittels eines durch einen. Schlitz des
Keiles hindurchgeführten und mit seinem einen Ende in eine im Messerkopf korrespondierend
mit dem Schlitz im Keil vorgesehene Bohrung eingreifenden Einstellhebels erfolgt,
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wobei die Sperrung des Keiles gleich bei seiner Verschiebung in der Nut erreicht wird, außerdem
aber noch durch eine an geeigneter Stelle vorgesehene Klemmschraube gesichert werden
kann. . .
Zwecks Regelung der Tiefe des Messers in seiner Nut sind ferner, wie bekannt (Patent
225420), in zwei Löchern des Messerkopfes zwei von Hohlschrauben gebildete Anschlagflächen
für eine Einstellvorrichtung vorge-. sehen.
In den Zeichnungen ist ein zylindrischer Messerkopf für Hobelmaschinen beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt,
Fig. 4 einen teilweisen Vertikalschnitt in vergrößertem Maßstabe, der die in dem Keil und dem Messerträger befindlichen Löcher mit den Stellungen des Einstellhebels zeigt.
Fig. 3 einen Querschnitt,
Fig. 4 einen teilweisen Vertikalschnitt in vergrößertem Maßstabe, der die in dem Keil und dem Messerträger befindlichen Löcher mit den Stellungen des Einstellhebels zeigt.
Der Messerkopf wird von einem Zylinder ä gebildet, der zwei einander gegenüberliegende
Längsnuten b besitzt. Wenn mehr als zwei Messer vorhanden sind, so besitzt der Messerkopf
natürlich eine entsprechend größere Anzahl Nuten. ;
Jede der Nuten b, bei denen die Wand, gegen welche sich das Messer stützt, parallel
zur Achse des Zylinders α ist, während die andere gegenüberliegende schräg hierzu verläuft,
hat eine Aussparung d für das Messerblatt c; in dieser Aussparung sind Blattfedern
e angeordnet, die mittels einer Schraube f am Boden der Aussparung befestigt sind
und gegen deren freies Ende sich das Messerblatt mit seinem Rücken stützt.
Ferner enthält jede der Nuten b an ihrer
schrägen Wand eine Führungsrinne g, die zur Aufnahme der Zunge h des -Keiles i bestimmt
ist und diesen bei seiner Verschiebung in der Nut b führt.
Die Verschiebung des Keiles i erfolgt nun mittels eines Hebels / (Fig. 4), der einen je
nach dem Verschiebungssinne rechts oder links, anzulegenden Daumen j1 besitzt, und
den man durch das in dem Keil befindliche Loch k hindurchführt, wobei sein Ansatz j2
in das Loch I im Zylinder α eingreift. Es genügt
offenbar, den Hebel nach rechts oder links ■ zu neigen, um ein Festklemmen des Messerblattes
c zwischen dem Keil i und der Nutenwand zu erreichen oder das Messer zu lösen.
Ferner sind an dem Zylinder α Löcher in
vorgesehen, in denen eine der Einstellvorrichtung für das Messer als Anschlag dienende
Hohlschraube η einstellbar ist.
Die Wirkung der Anordnung ist leicht verständlich. Nachdem der Keil gelockert, d. h.
nach seinem stärkeren Ende zu verschoben ist, legt man das Messer c in seine Aussparung
d, wobei der Messerrücken auf den Federn e ruht, wie bei c1, e1 angedeutet (Fig. 2);
alsdann führt man die Stifte der bekannten Einstellvorrichtung (Patent 225420) in die
Hohlschrauben η ein. Wenn der Hebel / nun in die dem Festklemmen entsprechende Lage
gebracht worden ist, wird die Einstellvorrichtung in die Hohlschrauben eingesenkt, bis die
Stifte mit ihren Absätzen auf die Köpfe der Hohlschrauben treffen, wobei die. Federn e
nachgeben. In diesem Augenblick drückt man auf den Hebel /, um den Keil i nach
seiner schwächeren Seite hin zu verschieben, wodurch ein kräftiges Festklemmen des Messerblattes
erreicht wird.
Das einfache Anziehen der Keile genügt im allgemeinen zur sicheren Befestigung der
Messerblätter; man kann aber noch eine Schraube j>
vorsehen, um die Sicherheit der Befestigung zu erhöhen.
Es ist klar, daß die Bewegung des Keiles auch durch jedes beliebige andere Mittel erreicht
werden könnte, z. B. mittels einer am Keilende angeordneten Einstellschraube oder
mittels Schraubenrad und Schnecke.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Anziehen und Lösen der Keile zur Befestigung der Messer in zylindrischen Messerköpfen zur Holzbearbeitung mit Spannfedern für die Messer, bei welcher die Entfernung des Tisches nicht erforderlich und während des Einsteilens der Messer mittels besonderer Einstellvorrichtung die Beobachtung des Vorschubes der Messer ohne Drehung des Messerkopfes . möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anziehen und Lösen des in der Längsnut (b) achsial verschiebbar angeordneten und das Festklemmen des Messers im Messerkopf bewirkenden Keiles (i) mittels des durch den Schlitz (k) des Keiles hindurchgeführten und mit seinem Ende (j%) in eine, im Messerkopf korrespondierend mit dem Schlitz (k) vorgesehene Bohrung (I) eingreifenden Einstellhebels (j) erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231554C true DE231554C (de) |
Family
ID=491657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231554D Active DE231554C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231554C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015157871A3 (de) * | 2014-04-14 | 2015-12-03 | Oertli Werkzeuge Ag | Werkzeugkopf und verfahren zum einsetzen und spannen einer schneidplatte, sowie schneidplatte |
-
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- DE DENDAT231554D patent/DE231554C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015157871A3 (de) * | 2014-04-14 | 2015-12-03 | Oertli Werkzeuge Ag | Werkzeugkopf und verfahren zum einsetzen und spannen einer schneidplatte, sowie schneidplatte |
US11298851B2 (en) | 2014-04-14 | 2022-04-12 | Oertli Werkzeuge Ag | Tool head and method for inserting and clamping a cutting insert, and cutting insert |
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