DE204542C - - Google Patents
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- DE204542C DE204542C DENDAT204542D DE204542DA DE204542C DE 204542 C DE204542 C DE 204542C DE NDAT204542 D DENDAT204542 D DE NDAT204542D DE 204542D A DE204542D A DE 204542DA DE 204542 C DE204542 C DE 204542C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/02—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
- B23Q3/06—Work-clamping means
- B23Q3/066—Bench vices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/56—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/58—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism a single sliding pair
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/30—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of bobbins
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
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- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 204542 KLASSE 3BL· GRUPPE
Werkzeug bearbeitet werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1907 ab.
Für die gute Wirkungsweise von Webstühlen mit zwei oder mehreren im Spiel befindlichen
Schiffchen ist es unerläßliche Bedingung, daß die in sehr kurzen Zeiträumen sich auf den
im Gang befindlichen Webstuhl ablösenden Schiffchen genau gleiche äußere Gestalt haben.
Hierzu müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein. Eine jede der vier ebenen Flächen,
von denen das Schiffchen begrenzt ist,
ίο muß der durch die Spitzen gelegten Achse
genau parallel sein; außerdem müssen bei
allen Schiffchen eines Satzes die jeweiligen Abstände zwischen den Achsen der Schiffchen
und den entsprechenden ebenen Begrenzungsflächen derselben genau gleich sein, und
schließlich müssen auch die einander entsprechenden Kanten winkel gleich sein.
Mit den gewöhnlich benutzten Vorrichtungen ist es nun sehr schwer, Schiffchen, die den
obigen Bedingungen genügen, herzustellen oder im Falle der Abnutzung auszubessern.
Bei diesen Vorrichtungen wird nämlich jedes Schiffchen für sich in einen Rahmen
unverschiebbar und nur um seine Achse drehbar eingespannt, während die Einstellung des
Schiffchens zur Erzielung der verschiedenen Neigungen der Schiffchenoberflächen zueinander
durch auf die Grundplatte des Rahmens gelegte lose Keile, die erforderliche Höhe der abzuhobelnden Schicht durch Verstellung
des Werkzeuges erzielt wird. Die erforderliche genaue Einstellung eines jeden der
Schiffchen zur Erzielung eines identischen Schiffchensatzes ist auf diese Weise nur mit
großer Mühe und deshalb meist unvollkommen zu erzielen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Vorrichtung dieser Art, bei welcher
mehrere Schiffchen gleichzeitig von genau gleicher Form hergestellt werden können.
Bei der vorliegenden Vorrichtung werden nämlich die auswechselbaren Schiffchen mit
ihren Spitzen nebeneinander in ein und derselben Ebene auf einem schrittweise verschiebbaren
Support befestigt, dessen Verschiebung in einer zu der durch die Spitzen der Schiffchen
gelegten Ebene parallelen Ebene erfolgt, wobei das zur Behoblung der Oberfläche benutzte
Werkzeug ohne Verstellung seiner Höhenlage längs dieser Ebene durch passende Vorrichtungen in an sich bekannter Weise geführt
wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar in Fig. 1 im
senkrechten Schnitt, in Fig. 2 in Draufsicht, während Fig. 3 im senkrechten Querschnitt
nach Linie X-X der Fig. 1 das Werkzeug oder den Hobel in Arbeitsstellung wiedergibt.
Dabei ist in ausgezogenen Linien die Lage der Schiffchen bei der Bearbeitung der rechtwinklig
zueinander stehenden Oberflächen wiedergegeben, während in gestrichelten Linien die Lage der Schiffchen bei der Bearbeitung
der zueinander schiefwinklig liegenden Ober-
Claims (3)
- flächen angedeutet ist. Fig. 4 zeigt im Querschnitt nach Linie Y-Y der Fig. 3 das Werkzeug oder den Hobel.Die Schiffchen ein und. desselben Satzes (im vorliegenden Falle mögen es zwei sein) a, b werden an ihren Spitzen a1, a1, b1, b1 in einem Support oder offenen Rahmen c befestigt, der in einem Gestell i, dessen obere Stirnränder zur Führung für das Schleifwerkzeug dienen, der Höhe nach einstellbar ist. Die Schiffchen sind im Rahmen c zwischen zwei Schienen d, e, welche in Schlitzen d1, e1 der Seitenwände des Rahmens gleiten, genau parallel zu der durch die oberen Stirnränder des Gestelles i gelegten Ebene befestigt. Diese Schienen d, e können mittels Druckschrauben/ und f1 gegeneinander eingestellt werden, so daß die Vorrichtung für Schiffchensätze verschiedener Länge brauchbar ist.Federn h, h (Fig. 2) bewirken die gleichmäßige Verteilung des Druckes der Schraube/ und verhindern ein Klemmen des Gleitstückes e in den Führungen d1, e1.Die Schiffchen, deren Spitzen in den Schlitzen d2 und e2 der Gleitstücke d, e liegen, sind also in senkrechter Richtung im Rahmen c unverschiebbar 'gelagert, können aber längs den erwähnten Schlitzen in einer zu den Stirnrändern des Gestelles i parallelen Ebene verschoben werden, um die Schiffchen in der Querrichtung; sei es gegen die zu dieser Ebene senkrechten Seitenwände c1 des Rahmens c, sei es gegen die in einem bestimmten Winkel hierzu geneigten Wände g1 der Mittelrippe g, zu stützen.Der Schiffchenträger c ist innerhalb eines Gestelles i gelagert, in welchem er mittels zweier Schuhe I, I auf zwei geneigten Gleitbahnen m, m aufruht.In einem an diesem Ende angeordneten Auge dreht sich das Ende einer Schraube /, deren Achse parallel zu den Gleitbahnen m liegt und die von einer im Gestell i fest angeordneten Mutter p- umfaßt wird. Dreht man also die auf der Schraube / aufgekeilte Kurbel k, so wird hierdurch der Schiffchenträger c längs der geneigten Gleitbahn m verschoben und so um den gewünschten Betrag zwischen den Seitenwänden des äußeren Gesteiles i gehoben oder gesenkt.Die oberen Stirnränder η, η des erwähnten Gestelles sind genau eben abgerichtet und dienen als Gleitbahnen für das Werkzeug (Feile, Hobel o. dgl.), das leicht über sie weggeführt wird und mittels dessen die Oberflächen der im Support c gelagerten Schiffchen bearbeitet werden sollen.In den Fig. 3 und 4 ist die vorzugsweise benutzte Form des Werkzeuges wiedergegeben.Das Werkzeug besteht aus einer Stahlklinge 0 mit Schneidkante j>, die mittels Schrauben auf einem Gußstück t befestigt ist. Das Gußstück besitzt Handgriffe u und passende Führungsleisten zur Führung über die Stirnränder η, η des Gestelles i. Beispielsweise können zwei Leisten r, r links und rechts vom eigentlichen Werkzeugkörper angeordnet werden, die auf den oberen Stirnrändern η, η des Gestelles i gleiten und so die Klinge 0 in einer horizontalen Ebene führen, wobei etwa durch zwei mit dem Werkzeugkörper t aus einem Stück hergestellte Gegengewichte t1, t1 ein Kippen der Klinge um die Schneidkanten ft verhindert werden kann. Durch ein Kippen der Klinge beim Schneiden würden sonst Einschnitte in den Schiffchen entstehen. Außerdem können noch zwei senkrechte Wangen s, s, die das Gestell von außen umfassen, angeordnet sein, um zu verhindern daß die Gleitleisten r seitlich von den Rändern η abgleiten. Die Schneidklinge 0 kann senkrecht im Werkzeugträger t mittels Regelschrauben ν, υ und in Schlitzen des Gußstückes t gleitenden Befestigungsschrauben eingestellt werden. Der Schnittwinkel der Klinge 0 hängt von der Härte des für die Schiffchen verwendeten Holzes ab und schwankt zwischen 45 und 850.Die Verwendungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung und des dazugehörigen Werkzeuges ist sehr einfach. Durch mehrmaliges Hobeln unter gleichzeitiger Verstellung des Schiffchenträgers c mittels der Schraube j gelingt es, die Oberflächen der Schiffchen a, b, die so eingelegt werden, daß sie sich entweder gegen die Seitenwände c1, c1 des Rahmens c oder gegen die Wände g1, g1 der Rippe g stützen, je nachdem man die senkrechte oder die schiefwinklige Fläche bearbeiten will, genau eben herzustellen. Die "-so bearbeiteten Oberflächen eines Satzes von Schiffchen sind der entsprechenden Achse eines Schiffchens genau parallel, während sie auch gleichzeitig bezüglich des Abstandes von der jeweiligen Schiffchenachse und der Winkel untereinander übereinstimmen.Statt die Vorrichtung zum Abrichten von nur zwei Schiffchen einzurichten, könnte man sie auch für eine beliebig größere Anzahl ausbilden, ebenso könnte das Werkzeug statt von Hand auch mechanisch angetrieben werden. -Pa te nt- A ν sprüci-ie:i. Vorrichtung zum Bearbeiten hölzerner Weberschiffchen, bei welcher die Werkstücke in einem Rahmen einstellbar eingespannt und von einem auf dem Rahmen geführten Werkzeug bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiffchenträger (c), in welchem die Schiffchen mit ihren Spitzen so befestigt sind, daß die Achsen der Schiff-chen in ein und derselben Ebene liegen, in bezug auf eine zu dieser Ebene parallele feste Ebene, längs welcher auch in an sich bekannter Weise das zum Bearbeiten benutzte Werkzeug geführt wird, in seiner Höhenlage verstellbar ist, in der Weise, daß er mittels zweier Schuhe (I) auf zwei geneigten Gleitbahnen (m, m) des Gestelles der Vorrichtung gleitet.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch einen Schiffchenträger (c) mit seitlichen festen, den Kantenwinkeln der zu bearbeitenden Schiffchen entsprechenden Wänden, gegen welche die Schiffchen bei der Bearbeitung gestützt werden.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelmesser (0) an einem mittels Führungsleisten (r und. s) auf den Rändem (n) der Vorrichtung geführten Körper (t) befestigt ist, der zur Erschwerung des Kippens mit Gegengewichten (f1) ausgestattet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE204542T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=5782404
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DENDAT204542D Active DE204542C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2600928A1 (fr) * | 1986-07-02 | 1988-01-08 | Badonnel Rene | Machine a bois notamment pour la realisation de cadres ou chassis de fenetre |
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0
- DE DENDAT204542D patent/DE204542C/de active Active
- FR FR9107A patent/FR9107E/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR9107E (fr) | 1908-08-29 |
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