DE2902497A1 - Vorrichtung zum schneiden von keramischen platten o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum schneiden von keramischen platten o.dgl.Info
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- DE2902497A1 DE2902497A1 DE19792902497 DE2902497A DE2902497A1 DE 2902497 A1 DE2902497 A1 DE 2902497A1 DE 19792902497 DE19792902497 DE 19792902497 DE 2902497 A DE2902497 A DE 2902497A DE 2902497 A1 DE2902497 A1 DE 2902497A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/22—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
- B28D1/225—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising for scoring or breaking, e.g. tiles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
- Beschreibung:
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von keramischen Platten od.dgl. mittels eines von einem Schneidkopf in einem Schlitten getragenen Schneidwerkzeuges, z.B. eines Rädchens, und eines zur Schlittenverschiebung dienenden 1landhebels, wobei der Schneidkopf unter dem Druck einer Feder mittels einer Stellschraube höhenverstellbar im Schlitten gelagert ist.
- Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-PS 318 466 bekannt.
- Dabei ist eine Grundplatte mit zwei Lagerböcken vorgesehen, aie durch zwei waagrechte Rundstangen verbunden sind, welche als Führung für den Schlitten dienen; dessen Verstellung erfolgt mittels eines an einem der Lagerböcke angelenkten Schwinghebels, an dessen Mittel etwa das eine Ende einer Lenkstange angeschlossen ist, deren anderes Ende am Schlitten angekoppelt ist. Nachteilig ist dabei, daß das Schneidrechen beim Beginn des Schnittes unmittelbar auf die Randkante der zu schneidenden Platte auftrifft, sodaß es bzw.
- aiese Kante und bzw. oder die Glasur der Platte beschädigt weraen kann.
- Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der eingangs genannten Art wird dieser Nachteil dadurch aufgehoben, daß der Schneidkopf aus einem ersten, mit der Stellschraube über die Feder in Verbindung stehenden Teil und einem zweiten, das Schneidwerkzeug tragenden Teil besteht, der gegenüber dem ersten Teil entgegen der Wirkung einer zweiten Feder verschiebbar und wie dieser im Schlitten vertikal geführt ist und neben dem Schneidwerkzeug mindestens ein Gleitstück mit horizontalein, im zweiten Schneidkopfteil gelagerten Drehzapfen aufweist, aessen oberes Ende am ersten Schneidkopfteil anliegt una dessen unteres, das Schneidwerkzeug überragendes Ende einen Anschlag für die Platte od.dgl. bildet, sodaß beim Auftreffen des Gleitstückes auf die Platte od.dgl. unter Verschwenkung desselben der zweite Schneidkopfteil mit dem von ihm getragenen Schneidwerkzeug entgegen der Wirkung der zweiten Feder auf die Platte od.dgl. angestellt wird. In dieser Weise kommt beim Beginn des Schnittes zuerst das untere Ende des Gleitstückes zur Anlage an die Kante der zu schneidenden Platte; bei Weiterbewegung des Schlittens verschwenkt sich das Gleitstück, wobei seine Enden an der genannten Kante bzw. dem ersten Schneidkopfteil entlanggleiten, unter Absenkung des zweiten Schneidkopfteiles und damit des von ihm getragenen Rädchens entgegen der Wirkung der zweiten Feder, sodaß ein sanftes Heranführen des Rädchens an die Kante erfolgt und in der Folge, unter weiterer Verschwenkung des Gleitstückes und unter dem Druck der ersten Feder, die Schneidwirkung des Rädchens einsetzt, wobei das untere Ende des Gleitstückes über die Oberfläche der Platte hinweggeführt wird.
- Leine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen die Fig. 1 und 2 Seitenansichten, teilweise im Schnitt, des Schneidkopfes in der Ruhe-und Arbeitsstellung, und die Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien III-III bzw. IV-IV der Fig. 1 bzw. 2 in den entsprechenden Stellungen.
- An den eingangs erwähnten Rundstangen 1, 2, die parallel zu der Grundplatte 3 mittels der (nicht dargestellten) Lagerböcke gehalten sind, ist der Schlitten 4 längsverschiebbar geführt. Er nimmt in seinem Inneren die beiden Schneidkopfteile 5, 6 auf, und zwar: den ersten Schneidkopfteil 5, der an seiner Oberseite 7 eine Ausnehmung 8 aufweist, in der das untere Ende einer Stellschraube 9, unter Zwischenschaltung zweier vertikal wirkender Tellerdruckfedern 10, drehbar gelagert ist, wobei die Stellschraube 9 in einer Gewindebohrung 11 des Schlittens 4 höhenverstellbar geführt und an ihrem oberen Ende mit einem Kopf 12 versehen ist, und den zweiten Schneiakopfteil 6, der, wie der erste Teil 5, ebenfalls vertikal verstellbar im Inneren des Schlittens 4 geführt ist. Die Anordnung und Formung der Teile 5, 6 ist dabei so getroffen, daß sie sich ineinanderschachteln, wobei in einer Aussparung 13 zwischen den Teilen 5, 6 eine weitere Schrauben.iruckfeder 14 parallel zur Feder 10 liegt und sohin bestrebt ist, die Teile 5, 6 gegeneinander zu spannen.
- Der Teil 6 trägt an seiner Unterseite in einem Schlitz mit tels eines horizontalen Bolzens als Drehachse das Schneidrädchen 16 aus Hartmetall. In Parallelebenen zur Rädchenebene sind ferner an der Außenseite des Unterteiles von 6 zwei Gleitstücke 17 in Form eines zweiarmigen Hebels um eine horizontale Achse drehbar gelagert, und zwar mittels eines in eine Bohrung des Teiles 6 eingreifenden Drehzapfens 18. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß in der Ruhestellung (Fig. 1, 3) das untere Ende 19 des Gleitstükkes, einen Anschlag bildend, in Arbeitsrichtung des Rädchens 16 gesehen, vor und unterhalb desselben liegt, wogegen sich sein oberes Ende 20 unter dem Druck der Feder 14 gegen die Unterseite des ersten Schneidkopfteiles 5 anlegt.
- Die Arbeitsstellung des Schneidkopfes 5, 6 ist in den Fig.2 una 4 ersichtlich; wie eingangs edSutert, hat sich dabei das Gleitstück im Uhrzeigersinne der Fig. 2 um seine Drehzapfen 18 verschwenkt, wodurch der Teil 6 gegen die zu schneidende (gestrichelt dargesbilte) Platte 21, entgegen der Wirkung der Feder 14, angestellt worden ist, bis eine direkte Kupplung des ersten Teiles 5 über das verschwenkte Gleitstück zum Rädchen 16 hergestellt ist und dieses unter dem Druck der Feder 10 seinen Schnitt in der Platte 21 ausführt.
- L e e r s e i t e
Claims (1)
- Titel: Vorrichtung zum Schneiden von keramischen Platten od.dgl.Patentanspruch: Vorrichtung zum Schneiden von keramischen Platten od.dgl.mittels eines von einem Schneidkopf in einem Schlitten getragenen Schneidwerkzeuges, z.B. eines Rädchens, und eines zur Schlittenverschiebung dienendenHandhebels, wobei der Schneidkopf unter dem Druck einer Feder mittels einer Stellschraube höhenverstellbar im Schlitten gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (5, 6) aus einem ersten,mit der Stellschraube (9) über die Feder (10) in Verbindung stehenden Teil (5) und einem zweiten, das Schneidwerkzeug (16) tragenden Teil (6) besteht, der gegenüber dem ersten Teil (5) entgegen der Wirkung einer zweiten Feder (14) verschiebbar und wie dieser im Schlitten (4) vertikal geführt ist und neben dem Schneidwerkzeug (16) mindestens ein Gleitstück (17) mit horizontalem, im zweiten Schneidkopfteil (6) gelagerten Drehzapfen (18) aufweist, dessen oberes Ende (20) am ersten Schneidkopfteil (5) anliegt und dessen unteres, das Schneidwerkzeug (16) überragendes Enae (19) einen Anschlag für die Platte (21) od.dgl.bilaet, sodaß beim Auftreffen des Gleitstückes (17) auf die Platte (21) od.dgl. unter Verschwenkung desselben der zweite Schneidkopf teil (6) mit dem von ihm getragenen Schneidwerkzeug (16) entgegen der Wirkung der zweiten Feder (14) auf die Platte od.dgl.angestellt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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Cited By (5)
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Families Citing this family (1)
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1979
- 1979-01-23 DE DE19792902497 patent/DE2902497A1/de not_active Withdrawn
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